DE3637901A1 - Schlauch - Google Patents
SchlauchInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/04—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
- F16L11/12—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with arrangements for particular purposes, e.g. specially profiled, with protecting layer, heated, electrically conducting
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schläuche aus natürlichem oder synthe
tischem Gummi mit einer seine Innenwand überdeckenden Auskleidung aus
einer fluorhaltigen Kunststoffolie sowie auf Verfahren zum Herstellen
solcher Schläuche.
Zum Fördern von aggressiven Flüssigkeiten wie Säuren, Laugen oder
auch Mineralölprodukten und anderen Lösungsmitteln sind die hierfür
verwendeten Schläuche mit einer chemisch beständigen Innenschicht aus
zukleiden. Dies gilt unabhängig von dem spezifischen Schlauchaufbau
mit der den verschiedenartigen Anforderungen hinsichtlich Druck- und
Saugfestigkeit, Biegewilligkeit und anderen Kenngrößen angepaßten
Werkstoffauswahl sowie Art und Anordnung der Verstärkungseinlagen in
gleichem Maße für Schläuche in ortsfesten und fahrbaren Betankungs
anlagen, d. h. für sogenannte Betankungs- oder auch Bunkerschläuche,
wie ebenfalls für die in Betrieben der chemischen, pharmazeutischen
und der Nahrungs- und Genußmittelindustrie u. dgl. eingesetzten
Schläuche. Als in breitem Rahmen gegen alle gebräuchlichen Durchfluß
medien unempfindlicher Universalwerkstoff für die Auskleidung solcher
Schläuche haben sich mit Abstand vor anderen fluorhaltige Kunststoffe
wie beispielsweise Polytetra-Fluoräthylen und andere Fluorthermoplaste
bewährt.
Der hervorragenden Beständigkeit von Fluorpolymeren stehen als Nach
teile aber ihre schwierige Verarbeitung und insbesondere ihre geringe
Haftfähigkeit an anderen Stoffen gegenüber. Speziell für den Einsatz
als Schlauchauskleidungen sind außerdem die Forderungen nach einer
glattzylindrischen Schlauchinnenmantelfläche sowie leichter Handhabung
mit möglichst wenig beeinträchtigter Biegewilligkeit der Schläuche im
Gebrauch zu berücksichtigen. Mit Rücksicht auf die hohe Härte der
Fluorkunststoffe und auch aus Preisgründen empfiehlt es sich in aller
Regel, die Auskleidung aus einer vergleichsweise nur sehr dünnen
Folie herzustellen. In jedem Falle besteht aber die Gefahr, daß die
Kunststoffauskleidung im Bereiche starker Schlauchkrümmungen örtlich
einerseits überdehnt und andererseits stark gestaucht wird, so daß
die bisher erzielbare Haftung in diesen Bereichen nicht ausreichte,
um die Bildung von Falten und Ablösungen oder auch ein Einreißen der
Folie zu verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schlauch der
vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, bei dem der Zusammenhalt
der Fluorkunststoffolien-Auskleidung mit dem Gummi der Schlauchwan
dung ohne Zugeständnisse an seine allgemeine Gebrauchstüchtigkeit und
insbesondere an seine Biegsamkeit unter allen vorkommenden Beanspru
chungen sicher gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von Schläuchen der eingangs genannten
Art, dadurch gelöst, daß ein textiles Flächengebilde derart zwischen
der Fluorkunststoffolien-Auskleidung und der innersten Gummischicht
der Schlauchwandung eingebettet ist, daß seine Fäden bzw. Fasern
einerseits von dem Kunststoff der Folie und andererseits von dem
Gummi der Schlauchwand räumlich hinter- bzw. umfaßt sind. Der den
Fluorkunststoff-Auskleidungen eigene Mangel an stoffschlüssiger Haf
tung wird durch diese erfindungsgemäße Maßnahme verblüffend einfach
und vergleichsweise kostengünstig durch die formschlüssige Veranke
rung an dem eingebetteten textilen Flächengebilde kompensiert mit der
Wirkung, daß der erfindungsgemäße Schlauch allen an ihn gestellten
Anforderungen gerecht wird und die Bindung der Fluorkunststoffolie an
der Schlauchinnenwand so dauerhaft fest ist, daß sie allen im prakti
schen Einsatz auftretenden - insbesondere auch mechanischen - Bean
spruchungen sicher standhält.
Das erfindungsgemäß eingebettete textile Flächengebilde dient aus
schließlich als Bindungsvermittler zwischen der naturgemäß nur
schlecht zum Haften zu bringenden Fluorkunststoff-Auskleidung und dem
Gummiinnenmantel der Schlauchwand. Konstruktion und Aufbau der übri
gen Bestandteile der Schlauchwandung sind davon nicht betroffen und
können für den jeweils vorliegenden Bedarfsfall in zweckmäßig abge
stimmter Auswahl und Anordnung optimiert werden.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das einge
bettete textile Flächengebilde ein Gewirke, dessen Maschen einer
seits von dem Fluorkunststoff der Auskleidungsfolie und andererseits
von dem Gummi der Schlauchinnenwand räumlich hinterfaßt und minde
stens teilweise ausgefüllt sind. Dabei hat sich ein ein- oder mehr
fadensystemiges Kettenflachgewirke besonders gut bewährt, und als
Fadenmaterial für die Gewirke werden insbesondere Chemiefaser-Fila
mentgarne, vorzugsweise Polyester-Filamentgarne, verwendet.
Eine sowohl im Hinblick auf die fertigungstechnischen Möglichkeiten
als auch bezüglich der erzielbaren Gebrauchseigenschaften bevorzugte
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schlauches enthält als haftungs
vermittelndes textiles Flächengebilde ein Geflecht, dessen innenlie
gende Fadenabschnitte mindestens teilweise von dem Fluorkunststoff
der Auskleidungsfolie und dessen außenliegende Fadenabschnitte minde
stens teilweise von dem Gummi der Schlauchinnenwand hinter- bzw. um
faßt sind. Da dies Geflecht nicht, wie die üblichen Armierungsgeflech
te in Druckschläuchen, eine den Schlauchinnendruck aufnehmende Funk
tion zu erfüllen braucht und auch nicht erfüllen soll, kann es so
ausgelegt werden, daß es die Biegsamkeit des Schlauches minimal beein
trächtigt. Es ist daher vorzugsweise als sogenanntes stumpfwinkeliges
Geflecht ausgeführt, also als ein Geflecht, bei dem die sogenannten
Fadenwinkel mehr als 55° betragen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen haftungsvermittelnden texti
len Flächengebilde beruht sowohl bei den Gewirken als auch bei den
Geflechten darauf, daß infolge der im Verlaufe der Schlauchherstel
lung erfolgten Wärmeeinleitung einerseits erweichte Fluorkunststoff
masse und andererseits erweichter Gummi um die Fäden des textilen
Flächengebildes herumgeflossen ist, so daß die Fäden des eingebette
ten textilen Flächengebildes in den Abschnitten, in denen sie an
dessen dem Schlauchinnern zugewandter Seite verlaufen, von Fluor
kunststoff und in den Abschnitten, in denen sie an dessen Außenseite
verlaufen, von Gummi mindestens teilweise hinter- bzw. umfaßt sind.
Dabei ist es wichtig darauf zu achten, daß ein Durchschlagen der
Fluorkunststoffmasse von der einen und der Gummimasse von der anderen
Seite durch das textile Flächengebilde hindurch vermieden wird.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn das textile Flächengebilde in sei
nem Innern - also etwa im Bereich seiner Mittelebene - von eindrin
gendem Fluorkunststoff und Gummi ganz freibleibt; denn hierdurch blei
ben die Fäden und Fasern in diesem Bereich zueinander frei beweglich
und insbesondere verschiebbar, und eine die Biegsamkeit des Schlau
ches beeinträchtigende Versteifung der Schlauchwand wird praktisch
vollständig vermieden.
Die erfindungsgemäß erzielte beidseitige formschlüssige Verankerung,
die sich auf der Gummiseite der dort im allgemeinen ohnehin vorhande
nen stoffschlüssigen Bindung überlagert, kann erfindungsgemäß dadurch
noch weiter verbessert werden, daß das textile Flächengebilde aus
offenen Zwirnen hergestellt ist, in deren Faserzwischenräumen der
Fluorkunststoff bzw. der Gummi zusätzlichen Halt findet. Ferner kann
der mechanische Verankerungseffekt dadurch gesteigert werden, daß die
Fasern des textilen Flächengebildes eine nicht glatte, strukturierte
Mantelfläche aufweisen.
Ein besonders wirksamer Beitrag zur Verankerung einerseits des Fluor
kunststoffes und andererseits des Gummis an dem textilen Flächengebil
de kann dadurch erzielt werden, daß dessen zwirnförmige Fäden eine
Vielzahl abstehender freier Faserenden aufweisen, die dann - ver
gleichbar mit den Wurzeln eines Baumes - in die Fluorkunststoff- bzw.
Gummimasse eingebettet sind und so den zugehörigen Fadenabschnitten
einen sicheren Halt geben. Diese wurzelartige Verankerung wirkt auch
dort, wo der Fluorkunststoff bzw. Gummi die Fäden nicht insgesamt hin
terfaßt oder umfaßt, sondern nur gerade bis an die Fäden heranreicht
und dabei lediglich die abstehenden Faserenden umfaßt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung besteht das eingebettete textile Flächengebilde zu einem
wesentlichen Teil aus Fäden, die in an sich bekannter Weise gummi
freundlich imprägniert sind, und zu einem anderen wesentlichen Teil
aus Fäden, die mit einer Lösung oder Schmelze des Fluorkunststoffs
imprägniert oder überzogen sind. Beispielsweise beträgt das Verhältnis
der derart unterschiedlich vorbehandelten Fäden in dem textilen
Flächengebilde etwa 50 : 50. Hierdurch kann erreicht werden, daß auch
an der dem Fluorkunststoff zugewandten Innenfläche des textilen Flä
chengebildes sowie an der dem Gummi zugewandten Außenfläche entspre
chende Fadenanteile vorliegen, die dann entsprechend anteilig einer
seits am Fluorkunststoff und andererseits am Gummi haften. In den
Fällen, in denen die Bindung des Gummis an den Fäden bzw. Fasern des
verwendeten textilen Flächengebildes unproblematisch ist, kann auch
auf die gummifreundliche Imprägnierung des betreffenden Faden- bzw.
Faseranteils verzichtet werden. Der beschriebene Erfindungsgedanke um
faßt auch die Möglichkeit, ein aus einem Mischgarn aufgebautes texti
les Flächengebilde zu verwenden, wobei dieses Mischgarn entsprechend
anteilig aus gummifreundlichen und mit einer Fluorkunststoffimprägnie
rung ausgerüsteten Fasern besteht.
Zum Herstellen der Schläuche nach der vorliegenden Erfindung wird vor
zugsweise wie folgt verfahren: Zunächst wird die Auskleidung in Form
eines Fluorkunststoffolien-Streifens in einer oder mehreren einander
überdeckenden Lage(n) wendelig auf einen Anfertigungsdorn gewickelt.
Hierauf wird das textile Flächengebilde so aufgebracht, daß es den
Auskleidungs-Wickel eng anliegend umschließt. Danach erfolgt der Auf
bau der übrigen Schlauchwandung, und schließlich wird der vollständi
ge Schlauch vulkanisiert, wobei gleichzeitig der Fluorkunststoff
schmilzt und sich - ebenso wie andererseits der Gummi - fest an dem
textilen Flächengebilde verankert.
Vorzugsweise erfolgt bereits zwischen dem vollständigen Aufbringen
des textilen Flächengebildes und dem weiteren Aufbau der Schlauchwan
dung eine Erhitzung auf die Schmelztemperatur des Fluorkunststoffes.
Hierdurch kann unabhängig von der Vulkanisationstemperatur dafür ge
sorgt werden, daß der Fluorkunststoff die Fäden bzw. Fasern des tex
tilen Flächengebildes eng umfließt und räumlich hinterfaßt bzw. um
faßt.
Bei der Herstellung der Ausführungsform mit gewirkeförmigem textilem
Flächengebilde erfolgt dessen Aufbringung vorzugsweise, indem ein Ge
wirkestreifen wendelig auf die zuvor aufgebrachte Fluorkunststoffschicht
gewickelt wird, und zwar insbesondere so, daß die Längskanten der Ge
wirkestreifen stumpf aneinanderstoßen und bei der Vulkanisation des
fertigen Schlauches bzw. bereits bei der oben erwähnten besonderen
Erhitzung miteinander verschweißen.
Die Zeichnung verdeutlicht die Erfindung anhand von schematisch darge
stellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt eines erfindungsgemäßen
Schlauches in der Ausführungsform mit eingebettetem
Haftungs-Gewirke,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1, entsprechend
dem umrandeten Feld II und
Fig. 3 einen Teillängsschnitt eines erfindungsgemäßen
Schlauches in der Ausführungsform mit eingebettetem
Haftungs-Geflecht.
Der in der Zeichnung dargestellte Schlauch 1 bzw. 2 ist universell
zur Verwendung in der chemischen oder pharmazeutischen ebenso wie in
der Nahrungs- und Genußmittel-Industrie oder auch als Betankungs
schlauch verwendbar. Seine Lösungsmittel- und Chemikalienbeständig
keit ist durch die aus einer Fluorkunststoffolie gebildete Ausklei
dung 8 begründet. Im übrigen weist er, wie an sich bekannt, einen
Innenschlauch 3 aus synthetischem Gummi, zwei Geflechtslagen 5 und 6,
die beiderseits einer vollständig in Gummi eingebetteten Drahtwendel
4 angeordnet sind, sowie eine Außenmantelgummischicht 7 auf.
Um eine feste Bindung der Auskleidung 8 zum Gummi des Innenschlauches
3 zu schaffen, ist zwischen diesen beiden Schlauchschichten ein texti
les Flächengebilde eingefügt, das in der Ausführungsform nach Fig. 1
und 2 die Form eines Gewirkes hat und in der Ausführungsform nach
Fig. 3 als Geflecht 9′ ausgebildet ist und an dem einerseits die
Fluorkunststoff-Auskleidung 8 und andererseits der Gummi-Innenschlauch
3 fest mechanisch verankert ist.
Claims (20)
1. Schlauch aus natürlichem oder synthetischem Gummi mit einer seine
Innenwand überdeckenden, fest mit dieser verbundenen Auskleidung
aus einer fluorhaltigen Kunststoffolie, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Auskleidungsfolie (8) und der
Schlauchinnenwand (3) ein aus textilen Fäden aufgebautes textiles
Flächengebilde (9, 9′) derart eingebettet ist, daß seine Fäden
oder zumindest ein Teil der Fasern, aus denen seine Fäden bestehen,
einerseits von dem Kunststoff der Auskleidungsfolie (8) und ande
rerseits von dem Gummi der Schlauchinnenwand (3) räumlich hinter
faßt oder umfaßt sind.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingebet
tete textile Flächengebilde ein Gewirke (9) ist, dessen Maschen
einerseits von dem Kunststoff der Auskleidungsfolie (8) und ande
rerseits von dem Gummi der Schlauchinnenwand (3) räumlich hinter
faßt und mindestens teilweise ausgefüllt sind.
3. Schlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eingebet
tete textile Flächengebilde ein ein- oder mehrfadensystemiges Ket
tenflachgewirke ist.
4. Schlauch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewirke aus Chemiefaser-Filamentgarnen hergestellt ist.
5. Schlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewirke
aus Polyester-Filamentgarnen hergestellt ist.
6. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingebet
tete textile Flächengebilde ein Geflecht (9′) ist, dessen innenlie
gende Fadenabschnitte mindestens teilweise von dem Kunststoff der
Auskleidungsfolie (8) und dessen außenliegende Fadenabschnitte min
destens teilweise von dem Gummi der Schlauchinnenwand (3) hinter-
oder umfaßt sind.
7. Schlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das textile
Flächengebilde ein stumpfwinkliges Geflecht ist.
8. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Flächengebilde aus offenen Zwirnen hergestellt
ist.
9. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Flächengebilde aus Zwirnen hergestellt ist, deren
Fasern eine nichtglatte, strukturierte Mantelfläche aufweisen.
10. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Flächengebilde aus Zwirnen hergestellt ist, die
eine Vielzahl abstehender, freier Faserenden aufweisen.
11. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß das textile Flächengebilde zu einem wesentlichen Teil aus
Fäden besteht, die eine gummifreundliche Oberfläche aufweisen, ins
besondere in an sich bekannter Weise gummifreundlich imprägniert
sind, und zu einem anderen wesentlichen Teil aus Fäden, die mit
einer Lösung oder Schmelze des Fluorkunststoffs imprägniert oder
überzogen sind, aus dem die Auskleidungsfolie besteht.
12. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Flächengebilde aus Mischgarnen aufgebaut ist,
wobei diese Mischgarne zu einem wesentlichen Teil aus Fasern
bestehen, die eine gummifreundliche Oberfläche aufweisen, insbeson
dere gummifreundlich ausgerüstet sind, und zu einem anderen wesent
lichen Teil aus Fasern, die eine Ausrüstung mit dem Fluorkunststoff
aufweisen, aus dem die Auskleidungsfolie besteht.
13. Schlauch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mengenverhältnis der Fäden bzw. Fasern mit gummifreundlicher Ober
fläche zu den Fäden bzw. Fasern mit Fluorkunststoff-Ausrüstung
etwa 50 : 50 beträgt.
14. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Flächengebilde aus trockener Baumwolle besteht
oder zu einem wesentlichen Anteil trockene Baumwolle enthält.
15. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Auskleidungsfolie aus einem Fluorkunststoff besteht,
dessen Schmelzpunkt bei höchstens 170°C liegt.
16. Schlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Fluorkunststoffolie eine Stärke von 0,1 bis 0,8 mm,
vorzugsweise von 0,2 bis 0,6 mm aufweist.
17. Verfahren zum Herstellen eines Schlauches nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung in Form
eines Fluorkunststoffolien-Streifens in einer oder mehreren einan
der überdeckenden Lage(n) wendelig auf einen Anfertigungsdorn ge
wickelt, eng anliegend von dem textilen Flächengebilde umschlossen
und darauf die übrige Schlauchwandung in an sich bekannter Weise
aufgebaut und vulkanisiert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
textile Flächengebilde in Form eines vorgefertigten Gewirkestrei
fens wendelig eng auf die Fluorkunststoffolienschicht gewickelt
wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewir
kestreifen mit überdeckungsfrei stumpf aneinanderstoßenden Längs
kanten gewickelt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß nach dem Aufbringen des textilen Flächengebildes und vor
dem Aufbau der übrigen Schlauchwandung eine Erhitzung auf die
Schmelztemperatur der Fluorkunststoffolie erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863637901 DE3637901A1 (de) | 1985-11-06 | 1986-11-06 | Schlauch |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3539289 | 1985-11-06 | ||
DE19863637901 DE3637901A1 (de) | 1985-11-06 | 1986-11-06 | Schlauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3637901A1 true DE3637901A1 (de) | 1987-05-07 |
Family
ID=25837576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863637901 Withdrawn DE3637901A1 (de) | 1985-11-06 | 1986-11-06 | Schlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3637901A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8752597B2 (en) | 2008-09-17 | 2014-06-17 | Franklin Fueling Systems, Inc. | Fuel dispensing nozzle |
-
1986
- 1986-11-06 DE DE19863637901 patent/DE3637901A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8752597B2 (en) | 2008-09-17 | 2014-06-17 | Franklin Fueling Systems, Inc. | Fuel dispensing nozzle |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL AKTIENGESELLSCHAFT, 3000 HANNOVER, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |