DE3633431A1 - Probenahmevorrichtung fuer in festen umhuellungen eingeschlossene gasfoermige medien - Google Patents
Probenahmevorrichtung fuer in festen umhuellungen eingeschlossene gasfoermige medienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Probenahme
von in festen Umhüllungen eingeschlossenen gasförmigen
Medien mit einer zur Durchdringung der Umhüllung einge
richteten, in einem Gehäuse gehaltenen Einstichnadel,
die von einem in Anlage mit der Umhüllung zu bringenden
Dichtungselement umschlossen ist, und mit einer Ein
richtung zur Absaugung und Weiterleitung der Gasprobe
zu einer Analysestation.
Bei den Gegenständen, aus denen Gasproben zu entnehmen
sind, handelt es sich beispielsweise um in der Lebens
mittelindustrie verwendete Hartpackungen und Dosen,
bei denen es notwendig ist, zur Untersuchung und Kontrolle
der Haltbarkeit von Lebensmitteln aus der Verpackung
eine Probe des in der Packung enthaltenen gasförmigen
Mediums zu entnehmen und einem Analysegerät oder der
gleichen zuzuführen. Zu diesem Zweck ist bereits in
der DE-OS 34 39 778 eine Vorrichtung beschrieben, welche
es gestattet, mittels einer die Packung durchschlagenden
Nadel und die über einen Saugnapf vakuumdicht abgeriegelte
Einstichstelle Gasproben aus den Packungen zu entnehmen.
Von Nachteil ist bei der bekannten Vorrichtung, daß
die Gasführung im Gerät selbst kompliziert ist, was
aufgrund der eingesetzten Vakuumtechnik einen entsprechen
den Aufwand an Abdichtungsmaßnahmen erfordert. Hinzu
kommt, daß die Durchschlagskraft der Nadel aufgrund
des mechanischen Zusammenspiels nicht besonders groß
ist. Weiterhin weist das Gerät vergleichsweise große
Abmessungen auf und ist daher nur für die ortsfeste
Probenahme geeignet; schließlich ist die Eindringtiefe
der Nadel bei dem bekannten Gerät nicht veränderbar,
was im Hinblick auf die unterschiedliche Stärke von
Verpackungswandungen von besonderem Nachteil ist.
Ein weiterer bevorzugter Gegenstand erforderlicher
Probenahmen sind mit Isolier-Doppelscheiben versehene
Fenster, da sich zwischen den in einem Rahmen gehaltenen
Scheiben ebenfalls eine Gasschicht befindet, welche
der Überprüfung und damit der Probenahme daraus bedarf.
Wegen der zuvor beschriebenen Nachteile ist eine Vor
richtung entsprechend der DE-OS 34 39 778 hierzu nicht
einsetzbar, und aus diesem Grunde geschieht die Probe
nahme bisher mittels Durchbohren des Fensterrahmens
mit einem geeigneten spitzen Gegenstand und anschließen
dem Absaugen einer Gasmenge über eine an das gebohrte
Loch anzusetzende Injektionsprüfnadel. Bei diesem
Prüfvorgang gestaltet sich das Suchen des vorgestochenen
Loches infolge der äußeren Silikongummi-Dichtungsschicht
mit der Injektionsprüfnadel sehr problematisch, so
daß ein Hinzutreten von Fremdgasen nicht ausgeschlossen
werden kann. Hinzu kommt, daß die derart im Rahmen
durchbohrten Fenster nicht mehr verwendungsfähig sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Vorrichtung derart zu verbessern, daß
eine Probenahme-Vorrichtung mit hoher Durchschlagskraft
auch für harte oder entsprechend stark ausgeführte
Behälterwandungen entsteht, die zudem bei einfachem
Aufbau und geringen Abmessungen leicht handhabbar ist.
Dabei sollen bisher erreichte Fortschritte wie ein
geringes Totvolumen und ein dichtender Abschluß der
Einstichstelle für die Nadel beibehalten werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus
dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung
vorangestellt sind.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß auf
grund der Unterbringung aller Bauteile in einem einzigen
rohrförmigen Gehäuse eine mit einer Hand zu handhabende
und leicht zu bedienende Vorrichtung entstanden ist.
Aufgrund der entsprechend einzustellenden Massenver
hältnisse am Betätigungsknopf, am Schlagbolzen sowie
am Gleitstück kann sich auch bei vergleichsweise gering
ausgelegter Federkraft eine hohe Durchschlagskraft
der Vorrichtung ergeben. Durch die Trennung von Nadel
führung und Schlagbolzen ist in vorteilhafter Weise
erreicht, daß der Hub der Nadel und damit die Eindring
tiefe der Nadel definiert und bei Bedarf verändert
werden kann, indem der in einem Gehäuseschlitz geführte
Anschlag des die Nadel haltenden Gleitstückes in seiner
Relation zum Schlitz veränderbar sein kann. Diese Einstell
möglichkeit kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn
der Nadeleinstich mittels eines Saugers abgedichtet
wird.
Da in den Fällen der Prüfung von Fenstern auf den Einsatz
eines Dichtsaugers verzichtet werden kann, weil das
Andrücken des Fortsatzes der unteren Überwurfmutter
gegen die Silikongummi-Dichtung des Fensters aufgrund
der Elastizität der Dichtungsmasse selbst schon zu
einer ausreichenden Abdichtung führt, kann die Ver
änderung der Eindringtiefe der Nadel in vorteilhafter
Weise zusätzlich durch Auswechseln der Überwurfmutter
mit jeweils unterschiedlich lang bemessenem Fortsatz
geschehen, aus welchem die Nadel nur mit dem noch gegebenen
Überstand hervortreten kann.
In vorteilhafter Weise ist bei dem Erfindungsgegenstand
auch die Absaugung der Gasprobe über die Nadel gelöst,
indem bei Hartpackungen Nadeln zur Verwendung kommen,
bei denen der Gasführungskanal inmitten der schrägen
Endschneide der Nadel austritt. Soll jedoch hier bei
der Prüfung von Fenstern eine Silikongummi-Dichtung
durchstochen werden, besteht die Gefahr, daß die Dichtungs
masse die axial austretende Bohrung verstopft, und
somit kommt in vorteilhafter Weise eine Nadel zum Einsatz,
deren Gasführungskanal radial seitwärts gegenüber der
Endschneide austritt.
Da bei der Handhabung des Gerätes die Nadel mit Gleit
stück immer nur so weit in die Vorrichtung eingeschoben
wird, bis die eingerichtete Nadelabdichtung zum Tragen
kommt, weist die Vorrichtung ein außerordentlich geringes
Totvolumen auf, wobei in vorteilhafter Weise hinzutritt,
daß die Vorrichtung auch leicht demontierbar ist und
außer der leicht zugänglichen Abdichtung im Bereich
der Überwurfmutter keinerlei Verschleißteile aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Probenahmevorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Einstichnadel in einer vergrößerten Dar
stellung,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer anderen
Ausführungsform.
In einem rohrförmigen Gehäuse 10 ist ein Gleitstück 11
beweglich geführt, mit welchem eine Nadel 12 hartverlötet
ist. Das Gehäuse 10 ist an seinem unteren Ende mit
einem Endstück 13 verschlossen, welches als Anschlag
für das Gleitstück 11 dient und durch welches die Nadel
12 in einer angedeuteten Bohrung hindurchgeführt ist.
Zur Abdichtung der Nadel 12 gegen diese Führung nimmt
das Endstück 13 an seinem unteren Ende einen Dichtring
14 auf, der seinerseits durch eine auf das Endstück
13 aufgeschraubte Überwurfmutter 15 gehalten und dichtend
angedrückt ist. Die Überwurfmutter 15 wird in gleicher
Weise wie das Endstück 14 von der Nadel 12 derart durch
griffen, daß die Nadel 12 über einen an der Überwurf
mutter 15 angeformten Fortsatz 16 hinaussteht. Wie
nicht weiter dargestellt, kann die Überwurfmutter einen
bereits aus der DE-OS 34 39 778 bekannten Sauger zur
Abdichtung der Einstichstelle für die Nadel 12 am Prüfungs
gegenstand tragen.
In das Gleitstück 11 greift seitwärts ein Anschlag 17,
vorzugsweise in Form einer eindrehbaren Schraube, ein,
wobei der Anschlag 17 in einem im Gehäuse 10 entsprechend
angeordneten Schlitz 18 zwischen einer oberen und einer
unteren Begrenzung geführt ist, so daß sich ein begrenzter
Weg des Gleitstückes 11 ergibt. Über die Höhe des Gleit
stückes 11 können in nicht weiter dargestellter Weise
mehrere Bohrungen zur Aufnahme der Anschlagschraube
17 vorgesehen sein.
Im Bereich des Gleitstückes 11 ist die dort ausgehende
Nadel mit ihrem nicht im einzelnen dargestellten Gas
führungskanal mit einer Kapillare 19 vorzugsweise aus
Edelstahl verbunden, so daß sich ein Leitungsweg für
die abgesaugte Gasprobe über die Nadel 12 und die Kapillare
19 in der Probenahmevorrichtung ergibt, wobei die Kapillare
19 beim Austritt aus dem Gerät mit einer weiteren zur
Analysestation führenden Leitung verbindbar ist. Die
Kapillare 19 ist in einem im Gehäuse 10 beweglichen
Innenrohr 20 geführt, an dessen oberem Ende ein Betätigungs
knopf 21 sitzt, durch die die Kapillare 19 nach außen
hindurchtritt. Der Betätigungsknopf 21 weist im Hinblick
auf die gewünschte Schlagleistung ein entsprechendes
Gewicht auf.
Am unteren Ende des im Gehäuse 10 verschiebbaren Innen
rohres 20 ist den Ringraum zwischen dem äußeren Gehäuse 10
und dem Innenrohr 20 ausfüllend ein Schlagbolzen 22
mit dem Innenrohr 20 fest verbunden. In dem Ringraum
ist ferner eine sich zwischen dem Schlagbolzen 22 und
einer das Gehäuse 10 am oberen Ende verschließenden
Verschlußkappe 23 verspannende Feder 24 angeordnet.
Der Schlagbolzen 22 weist ferner eine Umfangsausnehmung
25 auf, in welche eine die gespannte Endlage des Schlag
bolzens 22 festlegende Klinke 26 eingreift, welche
ihrerseits unter Einbeziehung einer Feder 27 am Gehäuse 10
gehaltert ist.
Die Probenahmevorrichtung erfordert hinsichtlich der
Prüfung von insbesondere Hartpackungen und Dosen folgen
de Arbeitsweise: Zunächst wird die Schlagbolzeneinrichtung
gespannt, indem der Betätigungsknopf 21 vom Gehäuse 10
wegbewegt wird, auf diese Weise wird der Schlagbolzen
22 in dem rohrförmigen Gehäuse nach oben geführt und
spannt dabei die Feder 24, bis in der gespannten End
lage des Schlagbolzens 22 die Klinke 26 in die Schlag
bolzenausnehmung 25 einrastet, was aufgrund der Vor
spannung der Feder 27 an der Klinke 26 selbsttätig
geschieht.
Beim Aufsetzen der Probenahmevorrichtung auf beispiels
weise eine Blechdose, wobei in nicht dargestellter
Weise die Überwurfmutter 15 einen Sauger trägt, wird
die Nadel 12 mit dem Gleitstück 11 soweit nach oben
geschoben, bis die Nadel derart in den Sauger zurück
getreten ist, daß der Sauger zur dichtenden Anlage
an der Dosenwandung gekommen ist. Alsdann kann an die
Probenahmevorrichtung ein Vakuum angelegt werden, wobei
der Sauger fest an die Dose gepreßt wird und somit
das Hinzutreten von die Analyse beeinflussenden Fremd
gasen ausgeschlossen ist. Nach Erreichen des erforder
lichen Vakuums wird die Klinke 26 ausgelöst und somit
der Schlagbolzen 22 freigegeben. Aufgrund der Feder
wirkung bewegt sich der Schlagbolzen 22 nach unten,
wobei die Massen von Schlagbolzen und Betätigungsknopf
beschleunigt werden. Diese Schlagmassen treffen nun
auf das Gleitstück und treiben so die Nadel 12 schlag
artig durch die Behälterwandung des Probegegenstandes
hindurch. Im gleichen Augenblick kann das zu messende
Gas geradlinig über den Gasführungskanal und die an
schließende Kapillare zum Analysengerät gelangen. Ist
diese Probenahme beendet, so ist das Gerät ohne weiteres
sofort für den nächsten Einsatz wieder bereit, wobei
in vorteilhafter Weise zur besseren Handhabung des
Gerätes das Rohrgehäuse 10 noch mit einer Griffhalterung
versehen und der Betätigungsknopf entsprechend handlich
ausgebildet sein kann.
Soll die Vorrichtung zur Prüfung von Isolier-Fenstern
eingesetzt werden, so ist keine große Änderung der
Vorrichtung erforderlich; es gelangt lediglich nun
eine Einstichnadel 12 Zum Einsatz, bei welcher der
Gasführungskanal 30 radial seitwärts gegenüber der
schrägen Endschneide 31 austritt, so daß beim Durchstich
der Silikongummi-Dichtungsmasse der Gasführungskanal
nicht verstopft werden kann. Weiterhin kann auf die
Anbringung eines die Einstichstelle umschließenden
Saugers verzichtet werden, so daß eine Überwurfmutter
15 mit einem Fortsatz 16 aufgeschraubt wird, wobei
die Länge des Fortsatzes 16 die Eindringtiefe der Nadel
12 bestimmt, indem dadurch gegenüber dem durch die
Anschlagführung des Gleitstückes 11 festgelegten maximalen
Hub der Nadel 12 ein entsprechender Überstand der Nadel
12 gegenüber dem Fortsatz 16 festgelegt ist. Um somit
bei verschiedenen Ausführungen von Isolierglasfenstern
verschiedener Eindringtiefen zu erreichen, sind Über
wurfmuttern 15 mit verschieden langen Fortsätzen 16
vorzuhalten, welche in einfacher Weise ausgewechselt
und damit dem Prüfgegenstand angepaßt werden können.
Die Arbeitsweise des Gerätes bei der Prüfung von Isolier
glasfenstern entspricht der vorbeschriebenen Arbeits
weise bei der Prüfung von Hartpackungen, wobei nach
vorbereitender Spannung der Schlagbolzeneinrichtung
das Gerät mit dem Fortsatz 16 unmittelbar auf die
Silikongummi-Schicht als Dichtung aufgesetzt und alsdann
das Vakuum angelegt wird; aufgrund der Elastizität
der zu durchschießenden Dichtungsmasse wirkt die Dichtungs
masse selbst wie ein Sauger, so daß eine entsprechende
Abdichtung der Prüfstelle gegen die Atmosphäre erfolgt.
Anschließend erfolgt die Auslösung der Schlagbolzen
einrichtung, wodurch die Nadel in die zu prüfende Gas
schicht zwischen den Scheiben eingeschossen und eine
Gasprobe entnommen wird. Anschließend wird die Nadel
aus dem Rahmen herausgezogen, und da der Einschußkanal
sich aufgrund der Elastizität der Dichtungsmasse automatisch
wieder schließt und anschließend vollkommen dicht ist,
können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung geprüfte
Fenster ohne weiteres verwendet werden.
Selbstverständlich ist die Einsatzmöglichkeit der be
schriebenen Probenahmevorrichtung nicht auf die hier
geschilderten Anwendungsfälle beschränkt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen,
der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale
des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als
auch in beliebigen Kombinationen untereinander für
die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Probenahme von in festen Umhüllungen
eingeschlossenen gasförmigen Medien mit einer zur
Durchdringung der Umhüllung eingerichteten, in
einem Gehäuse gehaltenen Einstichnadel, die von
einem in Anlage mit der Umhüllung zu bringenden
Dichtungselement umschlossen ist, und mit einer
Einrichtung zur Absaugung und Weiterleitung der
Gasprobe zu einer Analysestation, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einen Gasführungskanal (30) auf
weisende Nadel (12) mit einem in dem rohrförmigen
Gehäuse (10) zwischen Begrenzungen (18) frei beweg
lich geführten Gleitstück (11) verbunden ist, dem
eine mit Federwirkung (24) betriebene, im Gehäuse
(10) geführte Schlagbolzeneinrichtung (22, 20, 21)
zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (10) ein Schlitz (18) zur Aufnahme
eines vom Gleitstück (11) seitlich abstehenden
Anschlages (17) ausgebildet ist, wobei die Höhe
des Schlitzes (18) die Begrenzung für die Bewegung
des Gleitstückes (11) bildet und den größtmöglichen
Hub der Nadel bestimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (17) am Gleitstück (11) relativ
zum Gehäuseschlitz (18) in verschiedenen Höhen
einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (10) nadelseitig als
Anschlag für das Gleitstück (11) mit einem Endstück
(13) verschlossen ist, welches eine Bohrung zur
Aufnahme und Führung der Nadel (12) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Endstück (13) eine Überwurfmutter (15)
als Dichtungselement aufschraubbar ist, welches
von der Nadel (12) durchgriffen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Endstück (13) und Überwurfmutter (15)
ein die Nadel (12) gegen die Gehäuseteile dichtende
Dichtung (14) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (15) einen
die Austrittsöffnung der Nadel (12) umgebenden
Sauger trägt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (15) in
Nadellängsrichtung einen die Nadel (12) umschließenden
Fortsatz (16) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gasführungskanal (30) der
Nadel axial im Bereich von deren schräger Endschneide
(31) austritt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gasführungskanal (30) radial
seitwärts oberhalb der Endschneide (31) austritt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gasführungskanal (30) der Nadel
(12) im Gleitstück (11) mit einer Edelstahlkapillare (19)
verbunden ist, welche in einem im rohrförmigen
Gehäuse (10) angeordneten Innenrohr (20) verlaufend
bis zu einem am Innenrohr (20) aufgesetzten Betätigungs
knopf (21) geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Innenrohres
(20) ein den Ringraum zwischen äußerem Rohrgehäuse
(10) und Innenrohr (20) ausfüllender Schlagbolzen
(22) angebracht ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Ringraum eine sich zwischen Schlagbolzen
(22) und einer oberen Verschlußkappe (23) abstützende
Feder (24) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß seitwärts am Gehäuse (10) eine die
Gehäusewand durchgreifende und in eine Ausnehmung
(25) am Schlagbolzen (22) einrastende Halte- und
Auslöseklinke (26) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863633431 DE3633431A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Probenahmevorrichtung fuer in festen umhuellungen eingeschlossene gasfoermige medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3633431A1 true DE3633431A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6310830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633431 Withdrawn DE3633431A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Probenahmevorrichtung fuer in festen umhuellungen eingeschlossene gasfoermige medien |
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8141 | Disposal/no request for examination |