DE3633312A1 - Magnetbetaetigtes ventil, insbesondere als sicherheitsventil - Google Patents
Magnetbetaetigtes ventil, insbesondere als sicherheitsventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetbetätigtes Ventil, insbe
sondere als Sicherheitsventil gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Insbesondere bei Ventilen mit Kolbenschieber, die über
längere Stillstandszeiten in einer bestimmten Position
verharren, zeigen sich öfters Klemmeffekte. Dies gilt ins
besondere dann, wenn die Ventile in einer der beiden End
lagenpositionen stehen und ständig ein relativ hoher Ver
sorgungsdruck radial an den Steuerkanten anliegt. Dabei
haben Messungen ergeben, daß sich die Leckage im Ringspalt
bereich zwischen dem Schieberkolben und der Gehäusebohrung
mit der Zeit verringert, so daß der Schmierfilm abreißt: es
kommt zur Grundreibung infolge des Kontakts zwischen dem
Schieberkolben und dem Gehäuse. In diesem Fall ist der
Magnet oder die den Kolbenschieber beaufschlagende Feder
oft nicht mehr in der Lage, den Schieber zu bewegen. Dies
ist insbesondere bei Sicherheitsventilen nachteilig, die
während des einwandfreien Funktionierens einer Anlage,
also während sehr langer Zeiträume in einer Endlagenpo
sition stehen, aus der sie dann im Störfall umschalten
sollen.
Beispielsweise wird im störungsfreien Betrieb einer hy
draulischen Lenkhilfe für ein Kraftfahrzeug der Schieber
kolben des Sicherheitsventils durch Magnetkraft entgegen
Federkraft in einer Endlagenposition gehalten, in der der
Servozylinder der Lenkhilfe mit Pumpendruck beaufschlagt
ist. Im Störfall, beispielsweise bei Stromausfall, soll
der Schieberkolben mittels der Feder in die andere End
lagenposition umgeschaltet werden, in der der Pumpendruck
abgesperrt und der Servozylinder mit dem Tank verbunden
wird. Es sind aber auch andere Anwendungsfälle denkbar,
wie Druckregelventile oder Ventile zur Betätigung einer
Fahrzeugkupplung oder Regelventile für Antiblockiersysteme,
die relativ selten betätigt werden, so daß auch bei diesen
die geschilderte zeitabhängige Klemmung auftreten kann.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei der
artigen Ventilen diesen Klemmeffekt zu verhindern.
Die genannte Aufgabe ist mit den Merkmalen im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäße Weiterbil
dungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es wird somit in einer der beiden Endlagenpositionen des
Ventilschiebers der Magnetspule ein pulsierendes Signal
zugeführt, so daß der Kolbenschieber immer in Bewegung
bleibt und der Spaltölstrom zwischen dem Steuerschieber
und der Gehäusebohrung nicht abreißt. Es wird somit ein
Zusammenbruch des Leckagestroms vermieden.
Es ist bekannt, ein Wechselspannungssignal geringer Ampli
tude, auch Dithersignal genannt, dem an der Spule eines
Proportionalmagneten anliegenden Gleichspannungs-Regel
signal zu überlagern, um die Proportionalität zwischen
dem Spulenstrom und der Lage des Schieberkolbens bei mög
lichst geringer Hysterese zu erzielen. Hier wird also das
Dithersignal stets dem Stromsignal zum Ansteuern einer
bestimmten Regelstellung überlagert. Anstelle des Dither
signals läßt sich die Magnetspule auch mit Impulssignalen
konstanter Amplitude, auch Choppersignal genannt, an
steuern, wobei die Größe des Regelsignals vom Tastgrad
abhängig ist. Wird die Endlagenposition erreicht, so wird
im Ansteuerverstärker für den Porportionalmagneten kein
Choppersignal erzeugt, d. h. das Stromsignal ist gleich
Null oder maximal. Dies gilt auch bei Ventilen (Sicher
heitsventilen), die nur mit einer Konstantspannung be
schaltet sind.
Erfindungsgemäß wird dagegen das pulsierende Signal nur
in der Endlagenposition der Magnetspule aufgeschaltet,
wozu eine eigene Schaltlogik unabhängig vom Ansteuerver
stärker dient. Die Erfindung soll insbesondere Anwendung
bei Sicherheitsventilen finden, beispielsweise für Servo
lenkeinrichtungen und Antiblockiersysteme, also Anlagen,
bei denen das entsprechende Ventil im Störfall in die
andere Endlagenposition umschalten soll, beispielsweise
bei Stromausfall, wenn der Kolbenschieber durch die Kraft
einer Feder oder auch durch einen Vorsteuerdruck betätigt
wird. Andererseits kann die erfindungsgemäße Ansteuerung
vorzugsweise auch bei Ventilen Anwendung finden, die nach
einer länger dauernden Betriebspause zuverlässig betätigt
werden müssen. So ist beispielsweise ein Druckregelventil
im Baggerbetrieb längere Zeit auf Tankdruck geschaltet
und muß dann plötzlich auf Druck gefahren werden. Dies
gilt auch bei Anwendungen im Mobil- und Industriebereich.
In diesen Fällen kann der Leckagestrom zwischen dem Steuer
schieber und dem Gehäuse bei permanenter Ruheposition des
Steuerschiebers abreißen. Dies gilt insbesondere in der
sog. tankverbindenden Endlagenposition, in der also der
Verbraucher mit dem Tank verbunden ist. Um dies zu ver
hindern, wird in dieser Endlagenposition dem Stromsignal
das zusätzliche pulsierende Signal überlagert. In der
Regel ist in diesem Falle das Stromsignal gleich Null oder
gleich maximaler Strom, je nachdem, ob das Ventil des Stromes
offen oder geschlossen ist.
Je nach Bauweise von Magnet oder Ventil kann aber auch
die Endlagenposition bei maximalem Stromsignal eingestellt
werden, in der die Überlagerung mit dem zusätzlichen pul
sierenden Signal gewünscht wird. In jedem Fall erfolgt
die Ansteuerung mit dem pulsierenden Signal unabhängig
vom Ansteuerverstärker. Das überlagerte pulsierende Signal
darf die eigentliche Regel- oder Steuerfunktion des Ven
tils nicht beeinflussen. Die Zusatzschaltung, insbesondere
in Form einer Schaltlogik zum Aufschalten des pulsierenden
Signals kann ohne Schwierigkeiten bei vorhandenen Systemen
nachgerüstet werden. Ferner ist die Steueranordnung unab
hängig vom Versorgungsdruck, vom Ventildurchmesser usw.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Druckregelventil im Schnitt,
Fig. 2 die Druck/Spulenstrom-Kennlinie des Druckre
gelventils mit einem beim Stromsignal Null
überlagerten Dithersignal,
Fig. 3 die Druck/Spulenstrom-Kennlinie mit einem
bei maximalem Stromsignal überlagerten
Dithersignal,
Fig. 4 ein Wegeventil im Schnitt,
Fig. 5 die Durchfluß/Spulenstrom-Kennlinie des
Wegeventils mit einem beim Stromsignal Null
überlagerten Dithersignal und
Fig. 6 die Durchfluß/Spulenstrom-Kennlinie mit
einem bei maximalem Stromsignal überlagerten
Dithersignal.
In Fig. 1 ist ein bekanntes Druckregelventil dargestellt.
Es besteht aus einem Gehäuse 10 mit einer Bohrung 11,
einem in der Bohrung 11 verschiebbaren Ventilschieber 12
mit Kolbenabschnitten 13 und 14 mit einer Steuerkante 15
bzw. 16, von welcher ein mit einem nicht dargestellten
Verbraucher verbundener Kanal 17 mit einem zu einer Druck
leitung führenden Kanal 18 oder an einen mit einem Tank
verbundenen Kanal 19 verbindbar ist.
Der Ventilschieber 12 ist vom Stößel 22 eines im einzelnen
nicht dargestellten Magnetventils 24 sowie von einer Feder
25 beaufschlagt. Mittels der Feder 25 wird der Ventil
schieber 12 nach rechts in eine Endlagenposition ver
schoben, in der der zur Pumpe P führende Kanal 18 vom
Kolbenabschnitt 13 abgesperrt und die Verbindung vom
Verbraucher A also dem Kanal 17 zum Tank T also dem
Kanal 19 über den Kolbenabschnitt 14 geöffnet ist. In
dieser Endlagenposition ist das der nicht dargestellten
Magnetspule zugeführte Stromsignal minimal, also gleich
Null. In der anderen Endlagenposition wird der Kolben
schieber 12 bei Einstellung des maximalen Stromsignals
für die Magnetspule entgegen der Kraft der Feder 25 um
geschaltet, so daß der volle Pumpendruck zum Verbraucher
A geführt wird, während die Verbindung zum Tank T abge
sperrt ist. Zwischen den beiden Endlagenpositionen übt
das Druckregelventil seine Regelfunktion zum Einsteuern
eines Regeldrucks im Kanal 17 aus.
Die zugehörige Kennlinie ist in Fig. 2 dargestellt. Es
handelt sich um eine direkte Kennung: beim Stromsignal
Null ist auch der Druck P A gleich Null, d. h. der Verbrau
cher ist mit dem Tank verbunden und die Pulsanregung ist
ebenfalls Null. In dieser Endlagenposition wird der Magnet
24 durch ein Dithersignal angeregt, das ein Wechselspannungs
signal konstanter Frequenz ist und den Kolbenschieber 12
laufend in Bewegung hält. Dadurch baut sich im Ringspalt
zwischen dem Kolbenschieber 12 und der Gehäusebohrung 11
ein geringfügiger hydraulischer Spaltstrom auf, der den
Schmierfilm nicht abreißen läßt, so daß auch bei Ver
braucherdruck gleich Tankdruck der Ventilschieber perma
nent in einer Schwingungsbewegung gehalten wird.
In der in Fig. 2 dargestellten anderen Endlagenposition,
die mit dem maximalen Stromsignal erreicht wird, ist in
diesem Falle das Überlagern eines Dithersignals nicht
erforderlich. Durch die Ventilbauweise bedingt wirkt in
dieser Endlagenposition der volle Pumpendruck im Kanal
17 und damit auch auf die linke Stirnfläche des Kolben
abschnitts 13, so daß hier keine Klemmgefahr gegeben ist.
In Fig. 3 ist eine umgekehrte Kennlinie des Druckregel
ventils nach Fig. 1 gezeigt, wobei die Anschlüsse für die Kanäle
18 und 19 vertauscht sind, so daß der Verbraucher A mit
dem Tank T verbunden wird, wenn der Steuerstrom i maximal
ist, während der volle Pumpendruck beim Stromsignal Null
dem Verbraucher zugeführt wird. In diesem Fall muß die
Anregung mit dem pulsierenden Signal bei dem maximalen
Stromsignal erfolgen. Erfolgt die Ventilverstellung mit
einem Choppersignal, so ist auf Grund der Tastgradsteue
rung der Steuerstrom in dieser Endlage maximal, pulsiert also
nicht mehr. Wiederum wird der Schieberkolben permanent
in der Regelbewegung gehalten, wenn der Verbraucherdruck
gleich dem Tankdruck ist, so daß der hydraulische Spalt
strom nicht abreißen kann.
In Fig. 4 ist ein bekanntes Wegeventil dargestellt. Es
besteht aus einem Gehäuse 10′ und einem in einer Gehäuse
bohrung 11′ verschiebbaren Kolbenschieber 12′ mit Kolben
abschnitten 13′ und 14′ zur Verbindung eines zu einem Ver
braucher A führenden Kanals 17′ mit einem an eine Pumpe
P angeschlossenen Kanal 18′ bzw. einem an einen Tank T
angeschlossenen Kanal 19′. Der Kolbenschieber 12′ wird
von einer Feder 25′ in die rechte Endlagenposition ver
schoben, in der der Verbraucher A mit dem Tank T verbunden
ist. Durch den Stößel 22′ des Magneten 24′ wird der Kolben
schieber 12′ entgegen der Kraft der Feder 25′ in die andere
Endlagenposition umgeschaltet, in der der Verbraucher A
mit dem Pumpendruck P verbunden ist.
Für diese Bauweise gilt wiederum die direkte Kennlinie ge
mäß Fig. 5, in der beim Stromsignal gleich Null der Ver
braucher A mit dem Tank T verbunden ist und der volle
Verbindungsquerschnitt geöffnet ist, so daß sich der
maximale Volumenstrom minus Q einstellt. In der anderen
Endlagenposition, die beim Einstellen des Stromsignals i max
erreicht wird, ist der volle Verbindungsquerschnitt vom
Kanal 18′ zum Kanal 17′ geöffnet. Beim Strom i max/2 ist
der Ventilschieber 12′ in der mittleren Neutralstellung.
In der Endlagenposition, in der der zur Pumpe P führende
Kanal 18′ durch den Kolbenabschnitt 13′ abgesperrt, also
der Verbraucher A mit dem Tank T verbunden ist, besteht
wiederum die Gefahr, daß bei längerem Verharren in dieser
Stellung das Ventil zum Klemmen neigt, da der Steuerstrom
gerade Null und damit ohne Pulsation ist, so daß hier beim
Stromsignal Null ein Dithersignal überlagert wird, das
den Steuerschieber laufend in Bewegung hält.
In Fig. 6 ist die umgekehrte Kennlinie dargestellt, d. h.
die Anschlüsse der Kanäle 18′ und 19′ sind vertauscht,
so daß beim Stromsignal gleich Null der volle Volumen
strom Q max der Pumpe dem Verbraucher A zugeführt wird,
während beim maximalen Stromsignal in der anderen End
lagenposition wiederum der Verbraucher A mit dem zum
Tank führenden Kanal 18′ verbunden ist. In dieser End
lagenposition ist es erforderlich, dem maximalen Steuer
strom (und ohne Pulsation) das Dithersignal zu unterlegen,
um den Steuerschieber in Bewegung zu halten.
Zu den Fig. 3 und 6 ist zu bemerken, daß diese Kennlinien
bei unveränderten Anschlüssen auch für einen umgekehrt
wirkenden Magneten gelten.
Die gleichen Verhältnisse treffen in den Endlagestellungen
bei Schaltventilen zu: maximaler Strom oder Strom Null,
jeweils ohne pulsierende Anregung, so daß in entsprechen
der Weise Dithersignale überlagert werden.
Claims (9)
1. Magnetbetätigtes Ventil, insbesondere als Sicherheits
ventil, mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines pul
sierenden Signals, das dem an der Magnetspule anliegenden
Stromsignal überlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das pulsierende Signal dem minimalen oder maximalen,
einer Endlagenposition des Kolbenschiebers des Ventils
entsprechenden Stromsignal überlagert ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das pulsierende Signal dem Stromsignal in der Endlagenpo
sition überlagert ist, in der der Kolbenschieber einen
Verbraucher mit einem Tank des hydraulischen Systems
verbindet.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das pulsierende Signal eine konstante Frequenz hat.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Frequenz des pulsierenden Signals
an die Masse des Kolbenschiebers anpaßbar ist.
5. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des pulsierenden Signals temperaturabhängig
steuerbar ist.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Amplitude des pulsierenden Signals ein
stellbar ist.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kurvenform des pulsierenden Signals ein
stellbar ist (rechteck-, trapez-, sinusförmig).
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das pulsierende Signal von einer Schaltlogik
unabhängig von dem für das Magnetventil vorgesehenen
Ansteuerverstärker aufschaltbar ist.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das pulsierende Signal auf die Magnet
spule von Regel- und Schaltventilen zur Wege- oder
Drucksteuerung aufschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863633312 DE3633312A1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Magnetbetaetigtes ventil, insbesondere als sicherheitsventil |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863633312 DE3633312A1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Magnetbetaetigtes ventil, insbesondere als sicherheitsventil |
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DE3633312C2 DE3633312C2 (de) | 1990-03-01 |
Family
ID=6310752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863633312 Granted DE3633312A1 (de) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | Magnetbetaetigtes ventil, insbesondere als sicherheitsventil |
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