DE3632777A1 - Waermeaustauscher - Google Patents

Waermeaustauscher

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Polytetra Draack and Meyer GmbH
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    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/02Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
    • F28D7/024Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled the conduits of only one medium being helically coiled tubes, the coils having a cylindrical configuration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/06Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material
    • F28F21/062Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing tubular conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher mit Kunst­ stoffschläuchen bzw. Kunststoffrohren für aggressive Medien mit wenigstens einem Schlauch bzw. Rohr, insbesonde­ re aus Fluorkunststoffen.
Es sind Wärmeaustauscher in Form sogenannter "Bündeltau­ scher" bekannt, bei denen eine Mehrzahl von Schläuchen bzw. Rohren parallel zueinander zwischen zwei Kopfstücken geführt ist. Diese Bündeltauscher weisen somit eine Vielzahl von Eingängen bzw. Ausgängen auf. Die dadurch bedingte große Anzahl von Anschlüssen bringt ein gewisses Wartungs- bzw. Reparaturrisiko mit sich. Weiterhin ist bei den bekannten Bündeltauschern lediglich eine Strömungsrichtung möglich, d.h., das Medium strömt durch die Schläuche bzw. an einem Kopfstück ein und am anderen Kopfstück wieder heraus.
Weiterhin sind Wärmeaustauscher mit in Schraubenlinienform angeordneten Rohren aus metallischen Werkstoffen, bei­ spielsweise Titan, bekannt. Solche Wärmeaustauscher werden beispielsweise in der Weise eingesetzt, daß sie in ein Gefäß eingetaucht werden, welches ein zu wärmen­ des bzw. zu kühlendes Medium, etwa eine Flüssigkeit, auf­ weist.
Bei derartigen bekannten Wärmeaustauschern sind die Rohre bzw. Schläuche stabil und somit in sich selbst tragend. Vorteilhaft hierbei ist ein guter Wärmeaustausch bei geringem Platzbedarf.
Da die Kunststoffschläuche bzw. Kunststoffrohre für aggressive Medien, insbesondere auf der Basis von Fluor­ kunststoffen, nicht selbstragend sind, sind in Schrauben­ linienform ausgebildete Wärmeaustauscher mit derartigen Schläuchen bzw. Rohren bisher nicht bekannt geworden. Bekannt sind Wärmeaustauscher der eingangs genannten Art, bei denen eine schneckenförmige, spiralförmige oder mäanderförmige Schlauchführung vorgesehen ist. Hierbei kann der Eingang und der Ausgang entweder auf der gleichen Seite oder auf unterschiedlichen Seiten vorgesehen sein. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß derartige Wärmeaustauscher infolge der Schlauchführung relativ viel Platz beanspruchen, da der Schlauch praktisch in einer Ebene angeordnet ist und somit der Wärmeaustau­ scher ein Flächengebilde darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmeaus­ tauscher der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher kompakt ausgebildet ist, so daß er auf engem Raum unterge­ bracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Schlauch bzw. das Rohr in in Draufsicht runden oder unrunden Windungen nach Art der Windungen einer Schraubenfeder geführt und von einer Stützkonstruktion gehalten ist, und die Stützkonstruktion mehrere sich in Längsrichtung der Steigung der Schraubenwindungen erstreckende und gemeinsam gehaltene Plattenelemente aufweist, und die Schlauch- bzw. Rohrwindungen Durchführun­ gen in den Plattenelementen durchfassen, und die Durchfüh­ rungen entsprechend der Steigung der Schlauch- bzw. Rohr­ windungen angeordnet sind.
Durch die Stützkonstruktion, die vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff, insbesondere aus Fluorkunststoff besteht, werden die Windungen gehalten bzw. gestützt, so daß eine kompakte Bauweise und damit ein guter Wärmeaustausch bei geringem Platzbedarf möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Wärmeaustauschers ist vorgesehen, daß die unrunden Windungen "länglich" ausgebildet sind, derart, daß jede einzelne Windung zwei etwa parallel gegenüberliegend angeordnete Bereiche aufweist, die an den jeweiligen Enden durch etwa halbkreis­ förmige Schlauchabschnitte verbunden sind. Hierfür sieht die Erfindung vor, daß die Stützkonstruktion von mehreren in gleicher Richtung und im wesentlichen gleich langen Distanzstangen gehaltene Kopfstücke zur Schlauchumlenkung aufweist, und zwischen den Kopfstücken auf den Distanzstangen in Abständen als Stütz- und Abstandselemente wirkende Plattenelemente angeordnet sind. Hierdurch wird eine Schlauchführung mit einer Vielzahl von in gleicher Richtung angeordneten Schlauchab­ schnitten ermöglicht, wobei durch die Schlauchumlenkung an den jeweiligen Kopfstücken erreicht wird, daß die Schlauchabschnitte jeweils Teil eines einzigen durchgehend ausgebildeten Schlauches sind. Die Schlauchabschnitte können somit beispielsweise in mehreren in geringem Abstand zueinander angeordneten Ebenen verlaufen. Die Ebenen können parallel zueinander angeordnet sein, oder aber auch quer zueinander. Auf diese Weise wird ein Wärmeaustauscher geschaffen, der sich inbesondere für Anwendungsfälle eignet, bei denen bisher der Einsatz von Heizstäben oder Heizplatten erforderlich war, da durch die erfindungsgemäß erzielbare besonders kompakte Bauweise ein geringes Volumen für den Wärmeaustauscher benötigt wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgese­ hen sein, daß die Kopfstücke mehrere nebeneinander bzw. übereinander vorgesehene Umlenkführungen für den Schlauch aufweisen. Die Umlenkführungen sind zweckmäßiger­ weise als rillenförmige, durch Stege voneinander getrennte Schlauchbetten ausgebildet, die sich vorzugsweise über einen Umlenkbereich von ca. 180° erstrecken. Diese Schlauchbetten verhindern, daß der gegenüber anderen Werkstoffen verhältnismäßig "weiche" Kunststoffschlauch unter Wärmebelastung einknickt, zumal eine enge Umlenkung der Schläuche (ca. 180°) ohne Stützbett kritisch wäre.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Plattenelemente als Platten bzw. Scheiben ausgebildet sind. Diese Ausgestaltung ist von besonders einfachem Aufbau und ermöglicht eine wirksame und schützen­ de Schlauchhalterung.
Da infolge der als Öffnungen ausgebildeten Durchführungen ein äußerer Schutzsteg gebildet wird, wird dadurch eine Berührung des Schlauches mit dem Boden oder der Wandung eines den Wärmeaustauscher aufnehmenden Gefäßes verhindert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Distanzstangen Öffnungen in den Stütz­ und Abstandselementen durchfassen und jeweils mittels Klemm- und/oder Schraubelementen arretiert sind. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Distanzstangen Klemmnuten zur Aufnahme von Klemmelementen aufweisen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Distanzstangen in Längsrichtung unterteilt ausgebildet und an den einander zugewandten Stirnseiten über Schraubverbindungen verbunden sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Distanzstangen mit den Kopfstücken ver­ schraubt sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an wenigstens einem Kopfstück ein Stützfuß angeordnet ist. Ein solcher Stützfuß verhindert einen direkten Kontakt der Schlauchwindungen mit dem Boden bzw. Wänden von den Wärmeaustauscher aufnehmenden Gefäßen od. dgl.. Es ist natürlich auch möglich, den Wärmeaustauscher auf einem derartigen Stützfuß aufzustellen. Auf diese Weise ist eine vertikale Aufstellung möglich, und außerdem kann der Stützfuß als Abstandshalterung dienen, um bei­ spielsweise den Wärmeaustauscher in einem verschlammten Bad außerhalb des den Boden bedeckenden Schlammbereiches zu halten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mehrere Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung ohne weiteres miteinander kaskadenförmig gebündelt werden können.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher, bei dem wenigstens ein Kunststoff­ schlauch bzw. -rohr in in Draufsicht runden Windungen nach der Art der Windung einer Schraubenfeder geführt und von einer Stützkonstruktion gehalten ist. Die Stützkon­ struktion weist hierbei mehrere sich radial um eine gedachte Mittellängsachse erstreckende und in Richtung dieser Achse angeordnete strebenförmige Schlauchhalterun­ gen auf, welche an wenigstens einem ihrer gemeinsamen Stirnenden an einer Stirnhalterung (beispielsweise Deckel) angebracht sind. Die strebenförmigen Schlauchhal­ terungen sind als mit Bohrungen für die Schlauchdurchfüh­ rung versehene Halteplatten ausgebildet, welche untereinan­ der von Distanzhaltern abgestützt sind.
Vorteilhaft ist, daß durch die Stützkonstruktion dem Schlauch bzw. Rohr bzw. den Schläuchen bzw. Rohren bei einer Anordnung in Schraubenlinienform mit runden Windungen Stabilität und Halt geboten wird, so daß ein kompakter Wärmeaustauscher geschaffen wird, der auf engem Raum untergebracht werden kann. Die Stirnhal­ terung ist vorzugsweise als Deckel mit Anschlüssen bzw. Durchführungen für die Schläuche bzw. Rohre ausgebil­ det. Der Deckel kann ohne weiteres der Öffnung eines Gefäßes angepaßt werden, in welches der Wärmeaustauscher eingeführt werden soll. Auf diese Weise entsteht eine kompakte Einheit von einfachem Aufbau.
Die strebenförmigen Schlauchhalterungen können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als mit Bohrungen für die Schlauchdurchführung versehene Halteplatten ausgebildet sein, welche untereinander von Distanzhaltern abgestützt sind. Die Distanzhalter sind vorzugsweise kreisabschnitts­ förmig ausgebildet.
Zur Anbringung der strebenförmigen Schlauchhalterungen an der Stirnhalterung sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Halterungen vorgesehen, welche ihrerseits mit der Stirnhalterung, beispielsweise dem Deckel, verbunden sind.
Wenn die Halterungen direkt an der vorzugsweise als Deckel ausgebildeten Stirnhalterung angebracht sind, dann schließt sich die schraubenlinienförmige Schlauchan­ ordnung direkt an die "Unterseite" des Deckels an.
Ein derartiger Wärmeaustauscher ist dann zweckmäßig, wenn der Behälter, in den er eingeführt werden soll, vollständig mit zu wärmendem bzw. zu kühlendem Medium gefüllt ist.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Schlauchhalte­ rungen über Verlängerungselemente an der Stirnhalterung, also vorzugsweise dem Deckel, angebracht sind. Die Verlängerungselemente können ggf. selbst wiederum längen­ verstellbar ausgebildet sein. Auf diese Weise kann der Wärmeaustauscher im Abstand zu der Stirnhalterung angeordnet sein. Dies ist dann zweckmäßig, wenn der Wärmeaustauscher in ein Gefäß eingetaucht werden soll, welches nicht vollständig, sondern nur teilweise mit zu wärmendem bzw. zu kühlendem Medium gefüllt ist.
Es besteht natürlich ohne weiteres die Möglichkeit, an beiden Stirnenden der Stützkonstruktion eine Stirnhalte­ rung anzuordnen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Wärmeaustau­ schers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Kopfstück, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kopfstückes gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines plattenförmig ausgebilde­ ten Stütz- und Abstandselementes etwa entsprechend der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Distanzstange;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei­ spiels der Verbindung zwischen einer Distanzstange und einem plattenförmigen Stütz- und Abstandsele­ ment;
Fig. 8 ein zur Verbindung bei der Anordnung gemäß Fig. 7 verwendetes Klemmelement in Stirnansicht und Seitenansicht;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 10 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei­ spiels der Erfindung, bei dem der Wärmeaustauscher über Verlängerungselemente an einer als Deckel ausgebildeten Stirnhalterung angebracht ist;
Fig. 11 eine Ansicht der Halterungen für die Ausführungs­ form gemäß Fig. 9 in auseinandergezogener Darstel­ lung;
Fig. 12 eine Ansicht der Halterungen mit Verlängerungsele­ menten für die Ausführungsform gemäß Fig. 10 in einer auseinandergezogenen Darstellung.
Ein in Fig. 1 und Fig. 2 schematisch dargestellter Wärmeaustauscher weist eine Stützkonstruktion mit endseiti­ gen Kopfstücken 2 und 3 auf, die an den Stirnenden von mehreren in gleicher Richtung und im wesentlichen gleich lang ausgebildeten und unter Abständen zueinander angeordneten Distanzstangen 4, 5 gehalten sind. Zwischen den Kopfstücken 2 und 3 sind auf den Distanzstangen in Abständen plattenförmig ausgebildete Stütz- und Abstandselemente 6 angeordnet. Die Kopfstücke 2, 3 weisen, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, mehrere übereinander bzw. nebeneinander angeordnete Umlenkführun­ gen 7 zur Aufnahme eines Schlauches 8 auf.
Die Umlenkführungen 7 sind bei dem gezeigten Ausführungs­ beispiel als rillenförmige Schlauchbetten ausgebildet, die durch Stege 9 voneinander getrennt sind.
Die plattenförmig ausgebildeten Stütz- und Abstandselemen­ te weisen Bohrungen 10 auf, deren Durchmesser dem Außen­ durchmesser der Distanzstangen 4, 5 entspricht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier im Abstand zueinander angeordnete Bohrungen 10 vorgesehen. Dementspre­ chend weist die gezeigte Anordnung vier Distanzstangen 4, 5 auf, von denen in Fig. 2 lediglich zwei Distanzstangen sichtbar sind. Die Verbindung der Distanzstangen mit den plattenförmigen Stütz- und Abstandselementen 6 erfolgt mittels Klemmelementen 11, welche geschlitzt ausgebildet sind und in Nuten 12 einrasten, welche über die Länge der Distanzstangen so verteilt sind, daß der zwischen zwei Nuten 12 befindliche Abstand der Dicke der plattenförmig ausgebildeten Stütz- und Abstandselemente 6 entspricht.
An den Enden weisen die Distanzstangen stirnseitige Gewindebohrungen 13 auf. Die Befestigung der Kopfstücke 2 bzw. 3 erfolgt mittels Schrauben (nicht dargestellt), die in entsprechend ausgebildete Schrauböffnungen 14 der Kopfstücke einfassen. Die Kopfstücke liegen dann gegen endseitige Stütz- und Abstandselemente an, die innenseitig durch Klemmelemente 11 arretiert sind.
Vorstehende, aus Kunststoff bestehende Stützkonstruktion, dient zur Aufnahme eines Schlauches 8, der - wie aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich - in eng aneinander überein­ ander angeordneten Windungen parallel geführte Bereiche mit an den Enden um die Kopfstücke 2, 3 geführten Umlenkbe­ reichen aufweist. Die Schlauchenden A bzw. B sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zu einer Stirnseite geführt.
Das Schlauchende B könnte natürlich auch auf der gegenüber­ liegenden Seite angeordnet sein. Der Schlauch 8 wird - beginnend mit der obersten oder untersten Windung - durch jeweils etwa in gleicher Höhe angeordnete Durchfüh­ rungen 15 der Stütz- und Abstandselemente 6 geführt und in den Kopfstücken von den rillenförmigen Schlauchbet­ ten 7 aufgenommen.
Sowohl die Stützkonstruktion als auch der Schlauch bestehen aus Kunststoff, insbesondere aus Fluorkunststof­ fen.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 9 bis Fig. 12 weist eine insgesamt mit 21 bezeichnete Stützkonstruktion Halteplat­ ten 22, 23 und 24 sowie eine in Fig. 9 nicht dargestellte weitere Halteplatte auf. Die Halteplatten erstrecken sich um eine gedachte Mittellängsachse 25 in deren Längsrichtung und sind radial nach außen weisend angeord­ net, also bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit vier Halteplatten in einer kreuzförmigen Anordnung, bezogen auf einen gedachten Querschnitt durch die Mittel­ längsachse 25.
Die Halteplatten sind untereinander mittels kreisabschnitt­ förmig ausgebildeter Distanzhalter 28 bzw. 29 abgestützt. In den als Halteplatten ausgebildeten strebenförmigen Schlauchhalterungen sind eine Vielzahl von Bohrungen vorgesehen, durch die (nicht dargestellte) Schläuche bzw. Rohre aus Kunststoff, insbesondere Fluorkunststoff, schraubenlinienförmig angeordnet werden können, also im Prinzip nach Art eines Tauchsieders. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dient die Stützkonstruktion zur Aufnahme von zwei in Schraubenlinienform anzuordnenden Kunststoff-Schläuchen/-rohren. Dementsprechend sind vier Schlauchanschlüsse 31, 32, 33 und 34 vorgesehen. Die Schläuche sind schematisch mit 35, 36, 37 und 38 be­ zeichnet.
Die schraubenlinienförmige Schlauchanordnung ist der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Die Schlauchanschlüsse 31 bis 34 sind an einer als Deckel ausgebildeten Stirnhalterung 39 angebracht und so ausgebildet, daß von der Oberseite des Deckels (gemäß Fig. 9) Anschlußschläuche weitergeführt werden können. Zur Verbindung der strebenförmigen Schlauchhalterungen 22, 23, 24 der Stützkonstruktion mit dem Deckel 39 sind Halterungen 40 vorgesehen, von denen eine in Fig. 11 in größerem Maßstab dargestellt ist. Die Halterungen 40 weisen einen Bolzen 41 mit Außengewinde 42 auf, auf welches eine Mutter 43 aufgeschraubt werden kann, nachdem der Bolzen 41 von der Unterseite des Deckels 39 her durch diesen gesteckt wurde. Der Kopf 44, der sich dann an der Unterseite des Deckels befindet, weist einen Schlitz 45 auf, der so ausgebildet ist, daß eine der Halteplatten 22, 23, 24 in den Schlitz hineingeführt und mittels einer Schraube, welche eine Querbohrung 46 durchfaßt, arretiert werden kann.
Der Wärmeaustauscher gemäß Fig. 9 kann beispielsweise in ein Gefäß mit einer Flüssigkeit eingetaucht werden, wobei der Deckel 39 die obere Öffnung des Gefäßes ab­ schließt.
Die anhand von Fig. 10 und Fig. 12 nachfolgend beschriebe­ ne Variante der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 9 und Fig. 11 lediglich durch abweichend gestaltete Halterungen für die Verbindung zwischen der Stützkonstruktion 21 und dem Deckel 39. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, sind die dort mit 47 bezeich­ neten Halterungen in Pfeilrichtung C längenverstellbar ausgebildet. Die Halteplatten 22, 23, 24 sitzen hier in Schlitzen 45′ eines Elementes 48, welches eine Bohrung 49 mit Innengewinde 50 aufweist, in welches ein Außengewin­ de 51 eines Verlängerungsstückes 52 eingeschraubt werden kann, welches wiederum mit seinem oberen, ein Außengewinde 53 aufweisendes Ende durch den Deckel 49 gesteckt und mit einer Mutter 54 dort von oben her befestigt werden kann. Die übrigen Teile gemäß Fig. 10 entsprechen den anhand von Fig. 9 beschriebenen Teilen und werden daher nicht nochmals erläutert. Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist dann sinnvoll, wenn das zu wärmende bzw. zu kühlende Medium nicht den ganzen Behälter füllt, in welchen der Wärmeaustauscher einzusetzen ist, sondern nur einen Teil des Behälters. Durch die Verlängerungsele­ mente kann die Anordnung so gewählt werden, daß der eigentliche Wärmeaustauscher in das Medium eintaucht.

Claims (17)

1. Wärmeaustauscher mit Kunststoffschläuchen bzw. Kunststoffrohren für aggressive Medien mit wenigstens einem Schlauch bzw. Rohr, insbesondere aus Fluorkunst­ stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch bzw. das Rohr (8 bzw. 35 bis 38) in in Draufsicht runden oder unrunden Windungen nach Art der Windungen einer Schraubenfeder geführt und von einer Stützkon­ struktion gehalten ist, und die Stützkonstruktion mehrere sich in Längsrichtung der Steigung der Schraubenwindungen erstreckende und gemeinsam gehalte­ ne Plattenelemente (6 bzw. 22 bis 24) aufweist, und die Schlauch- bzw. Rohrwindungen Durchführungen (15 bzw. 30) in den Plattenelementen durchfassen, und die Durchführungen entsprechend der Steigung der Schlauch- bzw. Rohrwindungen angeordnet sind.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützkonstruktion von mehreren in gleicher Richtung und im wesentlichen gleich langen Distanzstangen (4, 5) gehaltene Kopfstücke (2, 3) zur Schlauchumlenkung aufweist, und zwischen den Kopfstücken auf den Distanzstangen in Abständen als Stütz- und Abstandselemente wirkende Plattenelemen­ te (6) angeordnet sind.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kopfstücke (2, 3) mehrere nebeneinander bzw. übereinander vorgesehene Umlenkführungen für den Schlauch aufweisen.
4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umlenkführungen als rillenförmige, durch Stege (9) voneinander getrennte Schlauchbetten (7) ausgebildet sind.
5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schlauchbetten (7) sich über einen Umlenkbereich von ca. 180° erstrecken.
6. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (6) als Platten bzw. Scheiben ausgebildet sind.
7. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstangen (4, 5) Öffnungen (10) in den Stütz- und Abstandselementen durchfassen und jeweils mittels Klemmelementen (11) und/oder Schraubelementen arretiert sind.
8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Distanzstangen Klemmnuten (12) zur Aufnahme von Klemmelementen (11) aufweisen.
9. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Distanzstangen (4, 5) in Längsrichtung unterteilt ausgebildet und an den einander zugewandten Stirnenden über Schraubverbin­ dungen verbunden sind.
10. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstangen (4, 5) mit den Kopfstücken (2, 3) verschraubt sind.
11. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitlich oder endseitig an dem Wärmeaustauscher (1) anbringbare Stützfußeinrichtung vorgesehen ist.
12. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützkonstruktion (21) für die Kunststoff­ rohre bzw. Schläuche (35 bis 38) mehrere sich radial um eine gedachte Mittellängsachse erstreckende und jeweils in Richtung dieser Achse angeordnete strebenförmige Schlauchhalterungen aufweist, welche an wenigstens einem ihrer gemeinsamen Stirnenden an einer Stirnhalterung (Deckel 19) angebracht sind, und daß die strebenförmigen Schlauchhalterungen als mit Bohrungen (30) für die Schlauchdurchführung versehene Halteplatten (22, 23, 24) ausgebildet sind, welche untereinander von Distanzhaltern (28, 29) abgestützt sind.
13. Wärmeaustauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stirnhalterung als Deckel (39) mit Anschlüssen (31 bis 34) bzw. Durchführungen für die Schläuche/Rohre ausgebildet ist.
14. Wärmeaustauscher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Distanzhalter kreisabschnittsförmig ausgebildet sind.
15. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die strebenförmigen Schlauchhalterungen an ihrem der Stirnhalterung (Deckel 39) zugewandten Stirnende an Halterungen (40) befestigt sind, welche ihrerseits mit der Stirnhalterung (Deckel 39) verbunden sind.
16. Wärmeaustauscher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halterungen (40) direkt an der Stirnhalte­ rung (Deckel 39) bzw. an den endseitig vorgesehenen Stirnhalterungen angebracht sind.
17. Wärmeaustauscher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schlauchhalterungen über ggf. längenver­ stellbar ausgebildete Verlängerungselemente (47) an der Stirnhalterung (Deckel 39) angebracht sind.
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