DE3631462A1 - Bodenwalze - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenwalze gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Bodenwalze ist bereits durch die
Zeitschrift "Top Agrar" 2, 1982, Seite 99 bekannt
geworden.
Diese für das Wiesenwalzen vorgesehene Walze besteht
aus mehreren auf einem zentralen Tragrohr nebeneinander
ausgefädelten LKW-Reifen. In dieser Veröffentlichung ist
erwähnt, daß die Reifen auch walken können und man so
auch u.U. sogar einen gewissen Reinigungseffekt der
LKW-Reifen erzielt. Dieses mag durchaus für einen Einsatz
der Walze als Wiesenwalze zum Walzen von Wiesen gelten.
Wird jedoch diese Walze zum Walzen von Saatbetten bzw.
in Kombination hinter Bodenbearbeitungsgeräten zur
Saatbettbereitung eingesetzt, so reicht diese Walkarbeit
bei den LKW-Reifen zur Selbstreinigung jedoch keinesfalls
aus. Des weiteren wird sich der Boden zwischen den
einzelnen Reifen setzen und immer weiter nach innen in
Richtung des zentralen Tragrohres wandern, so daß bereits
nach sehr kurzer Zeit beim Einsatz dieser Walze auf
Ackerböden beispielsweise hinter Bodenbearbeitungsgeräten,
sich der Innenraum des
jeweiligen Reifens sehr schnell mit Erde füllt. Diese
Erde füllt den gesamten Hohlraum innerhalb der Reifen
aus, so daß die Reifen nicht mehr walken können. Somit
wird also auch kein Selbstreinigungseffekt mehr erzielt.
Darüber hinaus wird die Walze zur Saatbettbereitung viel
zu schwer und falls eine derartige Walze in
Bodenbearbeitungskombination eingesetzt wird, kann die
Bodenbearbeitungskombination über die Dreipunkthydraulik
des die Bodenbearbeitungskombination tragenden Schleppers
nicht mehr ausgehoben werden.
Darüber hinaus eignet sich diese bekannte Gummiwalze
nicht, um bearbeiteten Boden wieder zurückzuverfestigen,
da die Reifen sich im Bereich der Laufflächen zu sehr
zusammendrücken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für
die Saatbettbereitung geeignete, verstopfungsunanfällige
und sicher arbeitende Bodenwalze zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen
des Patentanspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen
wird erreicht, daß keine Erde in den Innenraum der
Gummireifen gelangen kann, und daß weiterhin die
Gummireifen bei einem Abrollen auf der Bodenoberfläche
nur etwa um den Betrag zusammengedrückt werden, der zur
Selbstreinigung der Walze erforderlich ist. Des weiteren
wird eine Rückverfestigung durch diese
Gummireifenbodenwalze erreicht, da die Lauffläche der
Gummireifen sich beim Abrollen auf der Bodenoberfläche
auf den Abstützringen abstützen und so unmittelbar
Rückverfestigungskräfte von der Bodenwalze auf den Boden
einwirken. In bevorzugter Weise sind diese Reifen als
Gürtelreifen mit "weichen" Seitenwänden, vorzugsweise
gebrauchte PKW-Reifen.
Damit die Abstützringe sehr einfach in die Gummireifen
eingebracht und montiert werden können, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die innerhalb der
Gummireifen angeordneten Abstützringe aus zumindest zwei,
vorzugsweise drei Teilen zusammengesetzt sind.
Damit die Gummireifen einerseits noch ausreichend beim
Abrollen auf der Bodenoberfläche walken können, und daß
andererseits die Gummireifen nicht zu sehr in Richtung
Walzenachse zusammengedrückt werden können, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen der Außenfläche
der Abstützringe und der Innenfläche der Laufläche des
Gummireifens ein Abstand von zumindest einem Zehntel,
vorzugsweise 1/6 bis 3/10 der Höhe der
Gummireifenseitenwand vorhanden ist.
Eine besonders gute Abdichtung der Gummireifen, damit
keine Erde in das Innere der Gummireifen gelangen kann,
wird dadurch erreicht, daß zwischen den nebeneinander auf
dem Tragrohr angeordneten Gummireifen jeweils ein
umlaufender Ring angeordnet ist.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die aus
mehreren Teilen zusammengesetzten Abstützringe an den
Abstandsringen befestigt sind. Hierdurch ergibt sich eine
äußerst konstruktive einfache Anordnung der Abstützringe
innerhalb der Gummireifen.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Abstandsringe aus zwei kreisförmig gebogenen Rundstäben
besteht, die über zumindest drei Stege in einem Abstand
miteinander verbunden sind. Hierdurch wird einerseits die
exakte Anordnung der Gummireifen auf dem Tragrohr
erreicht und andererseits das Wandern der Gummireifen auf
dem Tragrohr verhindert. Darüber hinaus gewährleisten
die Abstandsringe, daß die nebeneinander angeordneten
Gummireifen im Bereich der Abstandsringe und ihrem
inneren Bereich fest gegeneinander gedrückt werden, so daß
keine Erde in den Innenbereich des Gummireifens gelangen
kann.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stege,
die die Abstützringe miteinander verbinden, geteilt
ausgebildet sind und durch die Abstützringe miteinander
verbunden sind. Hierdurch ergibt sich eine äußerst
einfache Montage der Abstützringe sowie der
Abstandsringe.
In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Teile der Abstützringe kreisförmige Segmentstücke sind,
und daß an den Segmentstücken nach innen weisende Stege
angeordnet sind, die sich auf dem Tragrohr und/oder den
Abstützringen abstützen. Hierdurch ergibt sich einerseits
eine sehr einfache Montage der Abstützringe und
andererseits ist sichergestellt, daß die Abstützringe
durch die Abstützringe genau fixiert innerhalb der
Gummireifen in dem Inneren der Gummireifen
angeordnet sind.
Damit die Gummireifen fest auf dem Tragrohr der
Bodenwalze angeordnet sind, und daß die Gummireifen
zueinander bzw. zum Tragrohr abgedichtet sind, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem Tragrohr zumindest
an der einen Stirnseite des Tragrohres eine
Spannvorrichtung zum Festklemmen der Gummireifen auf dem
Tragrohr in seitlicher Richtung angeordnet ist.
Eine andere Ausführungsform der Bodenwalze ergibt sich
durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 12. Hierdurch
ergeben sich die gleichen Vorteile wie bei den vorstehend
geschilderten Ausführungsformen, jedoch wird hier an
Stelle eines aus Metall hergestellten Abstandsringes ein
aus einem Thermoplastmaterial bestehender Abstandsring
verwendet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bodenwalze, die als Fahrwerk
einer hinter einem Bodenbearbeitungsgerät
angeordneten Drillmaschine ausgebildet ist, in der
Seitenansicht,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Bodenwalze in
Schnittdarstellung,
Fig. 3 die Bodenwalze gemäß Fig. 2 in der Ansicht
III-III,
Fig. 4 eine weitere Bodenwalze in Schnittdarstellung,
Fig. 5 eine weitere Bodenwalze ebenfalls in
Schnittdarstellung,
Fig. 6 eine Bodenwalze im Schnitt und in der
Seitenansicht,
Fig. 7 den Abstützring gemäß Fig. 6 in der Ansicht
VII-VII,
Fig. 8 eine weitere Bodenwalze in Schnitt- und in
Teilansicht,
Fig. 9 die Montage des Abstützringes gemäß Fig. 8
in einen Gummireifen.
Fig. 10 eine weitere Bodenwalze im Schnitt und in der
in der Seitenansicht und
Fig. 11 die Montage des Außenringes des Abstützringes.
Die Fig. 1 zeigt eine landwirtschaftliche
Gerätekombination, die aus der schleppergetriebenen
Bodenbearbeitungsmaschine 1 und der hinter der
Bodenbearbeitungsmaschine 1 über das Dreipunktgestänge 2
angeordneten Bodenwalze 3 mit der aufgesattelten
Drillmaschine 4 besteht. Die Bodenwalze 3 ist somit als
Nachlaufwalze hinter der Bodenbearbeitungsmaschine 1 und
gleichzeitig als Fahrwerk für die Drillmaschine 4
ausgebildet. Die Drillmaschine 4 weist die Säschare 5 und
den Saatstriegel 6 auf. Von der Bodenwalze 3 aus werden
über den regelbaren Antrieb 7 die Dosierorgane 8 der
Drillmaschine angetrieben.
Die Bodenwalze 3 besteht aus den nebeneinander
angeordneten Gummireifen 9, die auf dem drehbar gelagerten
Traggerüst 10 angeordnet sind. Das Traggerüst 10 ist als
Tragrohr ausgebildet, welches über die Lager 11 und die
Lagerzapfen 12 an den seitlichen Tragarmen 13 und 14 dreh
bar angeordnet ist, wobei der Tragarm 14 als Lagergehäuse
für den Antrieb 15 des Regelgetriebes 7 ausgebildet ist.
Auf dem durchgehenden Tragrohr 10 sind die Gummireifen 9
nebeneinander angeordnet. Das Tragrohr 10 weist einen
Außendurchmesser A auf, der in etwa dem Innendurchmesser
B der Gummireifen 9 entspricht. Somit sind also die
Gummireifen 9 sehr einfach auf dem Tragrohr 10 von der
einen Seite her aufzuschieben. An der rechten Seite des
Tragrohres 10 ist der Stirnring 15 mittels der als
Spannvorrichtung ausgebildeten Schrauben 16 anzuordnen.
Auf der anderen Seite des Tragrohres 10 ist die Stirnwand
17 an der Stirnfläche des Tragrohres 10 angeschweißt. Der
Außendurchmesser der Stirnwand 17 ist größer als die
Außendurchmesser A des Tragrohres, so daß der überstehende
Ring 18 als Anlagefläche für den Wulst 19 dient.
Ebenfalls weist der Stirnring 15 einen größeren
Außendurchmesser als das Tragrohr 10 auf, damit auch der
überstehende Ring 20 des Stirnringes 17 als Anlagefläche
für den Wust 19 des Gummireifens 9 dient.
In dem Innern der Gummireifen 9 sind die Abstandsringe 21
angeordnet. Die Abstandsringe 21 weisen einen
Innendurchmesser auf, der zumindest etwa dem Innendurch
messer der Gummireifen 9 sowie dem Außendurchmesser A des
Tragrohres 10 entspricht. Die Abstandsringe 21 bestehen
aus zwei kreisförmig gebogenen Rundstäben, die über
mindestens drei Stege 22 in einem Abstand zueinander
miteinander verbunden sind. An den Stegen der
Abstandsringe 21 sind über die Stege 23 jeweils die
Abstützringe 24 mit den Schrauben 25 befestigt. Die
Abstützringe sind aus drei Teilen zusammengesetzt.
Zwischen der Außenfläche des Abstützringes 24 und der
Innenfläche der Lauffläche des Gummireifens 9 ist ein
Abstand C vorhanden, der etwa 3/10 der Höhe H der
Gummireifenseitenwand 26 entspricht. Hierdurch ist es
möglich, daß der Gummireifen 9 beim Abrollen auf der
Bodenoberfläche 27 wie in Fig. 2 dargestellt, sich
zusammendrücken bzw. walken kann, wobei die Innenflächen
28 der Laufflächen 29 des Gummireifens 9 sich auf den
Abstützring 24 abstützen kann, damit der Gummireifen 9
beim Abrollen auf der Bodenoberfläche 27 nicht ganz
zusammengedrückt wird und noch eine ausreichende
Rückverfestigung des Bodens erreicht wird. Zwischen den
einzelnen Gummireifen 9 ist jeweils der umlaufende Ring
30, der gemäß Fig. 2 aus zwei Rundstäben, die über die
Stege 31 miteinander verbunden sind besteht, angeordnet.
Durch die entsprechenden Breiten der Abstandringe 21 sowie
der Abstandringe 30 werden die Reifen über die als
Spannvorrichtung ausgebildeten Schrauben 16 und den
Stirnrädern 15 sowie der Stirnwand 17 auf dem Tragrohr in
seitlicher Richtung festgeklemmt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Abstützringe 24
aus den kreisförmig gebogenen Segmentstücken bestehen und
daß an diesen Segmentstücken die nach innen weisenden
Stege 23 angeordnet sind, so daß die Abstützringe 24 sich
über die Abstandsringe 21 auf dem Tragrohr 10 abstützen
können.
Die Bodenwalze gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der
Bodenwalze gemäß Fig. 2 nur dadurch, daß innerhalb der
Gummireifen 9 die Abstandsringe 32 angeordnet sind, die
eine größere Breite als die Abstandsringe 21 gemäß Fig. 2
aufweisen. Des weiteren sind die Stege 33, die die
Abstandsringe 32 miteinander verbinden, geteilt
ausgebildet. Die Stege 33 werden durch den Steg 34 über
die Schrauben 35 miteinander verbunden. An dem Steg 34
sind die Segmentstücke 36 der Abstützringe 37 angeordnet.
Des weiteren ist zwischen den jeweils nebeneinander
angeordneten Gummireifen 9 der einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisende Abstandsring 38 angeordnet, der
gleichzeitig eine dichtende Funktion hat und somit
verhindert, daß Erde von außen in das Innere der
Gummireifen 9 eindringen kann. Die Gummireifen 9 werden
also auf dem Tragrohr 10 festgeklemmt.
Die Bodenwalze gemäß Fig. 5 weist die Gummireifen 9 auf,
die auf dem durchgehenden Tragrohr 10 angeordnet sind. An
der einen Stirnseite des Tragrohres 10 ist die Stirnwand
17 angeordnet, während auf der anderen Stirnseite des
Tragrohres 10 der Stirnring 15 mittels der als
Spannschraube 16 ausgebildeten Spannvorrichtung
angeordnet ist. In dem Innenraum der Gummireifen 9 sind
die Abstandsringe 39 angeordnet, die über die Stege 40
und den Stegen 41 durch die Schrauben 42 miteinander
verbunden sind. An den Steg 41 sind die aus Rohren
bestehend und kreisförmig gebogenen Segmentstücke 36 der
Abstandsringe 37 angeordnet. Auf den Abstandsringen 37
kann sich die Innenfläche 28 der Lauffläche 29 des
Gummireifens 9 beim Abrollen auf der Bodenoberfläche 27
abstützen und so den Boden verdichten. Die Gummireifen 9
bei der Bodenwalze gemäß Fig. 5 sind unmittelbar
nebeneinander angeordnet und liegen mit ihrem Wulst 19
unmittelbar nebeneinander und werden aufgrund der
Anordnung der Abstandsringe 39 im Innenbereich der
Gummireifen 9 durch die Spannvorrichtung 16 über den
Stirnring 15 und die Stirnwand 17 fest
gegeneinandergedrückt, so daß die Gummireifen in
seitlicher Richtung auf dem Tragrohr festgeklemmt werden.
Hierdurch wird verhindert, daß Erde in den Innenraum der
Gummireifen gelangen kann. Durch das Walken der
Gummireifen 9 beim Abrollen auf der Bodenoberfläche 27
reinigen sich die Gummireifen von selbst.
Bei der Bodenwalze gemäß Fig. 6 sind auf dem Tragrohr 10
die Gummireifen 9 angeordnet. Im Innenraum der
Gummireifen 9 sind auf dem Tragrohr 10 die Abstandsringe
21 mit den Stegen 22 entsprechend Fig. 2 angeordnet. Des
weiteren sind in dem Innenraum der Gummireifen 9 die
segmentförmigen Abstützelemente 43 mit den Stegen 44
angeordnet, über welche die Abstützelemente 43 mit den
Stegen 22 der Abstandsringe 21 mittels der Schrauben 45
befestigt sind.
Bei der Bodenwalze gemäß Fig. 8 sind auf dem
durchgehenden Tragrohr 10 die Gummireifen 9 nebeneinander
angeordnet. Zwischen den nebeneinander angeordneten
Gummireifen 9 sind die Abstandsringe 30 auf dem Tragrohr
10 angeordnet. In dem Innenraum der Gummireifen 9 ist
jeweils der Abstandsring 46, der einen doppelt-T-förmigen
Querschnitt aufweist, angeordnet. Diese Abstandsringe 46
weisen einen Innendurchmesser auf, der in etwa dem
Außendurchmesser des Tragrohres 10 sowie dem
Innendurchmesser der Gummireifen 9 entspricht. Der
Abstandsring 46 besteht aus einem bei einer Temperatur
über 70° verformbaren Thermoplastmaterial, welches bei
normaler Betriebstemperatur ausreichend steif ist. Auf dem
Abstandsring 46 kann sich die Innenfläche 28 der
Lauffläche 29 des Gummireifens 9 beim Abrollen auf der
Bodenoberfläche 27 abstützen und noch ausreichend beim
Abrollen auf der Bodenoberfläche 27 walken, so daß ein
Selbstreinigungseffekt der Gummireifen 9 eintritt. Zur
Montage bzw. zum Hineinbringen des Abstandsringes 46 in
den Innenraum des Gummireifens 9, wird der Abstandsring 46
auf eine Temperatur von über 70° erwärmt, so daß er sich
entsprechend der Fig. 9 wobei in der Fig. 9 nur die
Außenkontur 47 des Abstandsringes 46 eingezeichnet ist,
verformen läßt, so daß sich der Abstandsring 46 leicht in
den Innenraum des Gummireifens 9 schieben läßt. Nachdem
Hineinbringen des Abstandsringes 46 in den Innenraum des
Gummireifens 9 wird der Abstandsring 46 in seine normale
Form gebracht, so daß er nach dem Abkühlen die gewünschte
kreisförmige Form aufweist. Nach dem Abkühlen ist der
Abstandsring 46 ausreichend steif, so daß er die durch das
Abrollen des Gummireifens 9 auf der Bodenoberfläche 27 auf
ihn einwirkenden Kräfte übernehmen kann und so seine
Abstützfunktion ausüben kann.
Die Bodenwalze gemäß Fig. 10 weist die Gummireifen 9 auf,
die auf dem Tragrohr 10 angeordnet sind. Innerhalb der
Gummireifen 9 ist jeweils der Abstützring 48 angeordnet.
Der Abstützring 48 besteht aus dem Außenring 49 und dem
Innenring 50. An dem Außenring 49 sind die Stege 51
angeordnet. Die Stege 51 können entweder Rohrhülsen sein
oder andere Hülsen, die an dem Außenring angeschweißt
sind. An den Stegen 51 wird der Innenring 50 angeordnet.
Hierzu weist der Innenring 50 im Bereich der Stege 51
Bohrungen auf, so daß der Innenring über die Schrauben 52
mit den Stegen 51 bzw. dem Außenring 49 zu verschrauben
ist. Des weiteren ist der Außenring an der Stelle 53
geteilt und über das als Schraube 54 ausgebildete
Verbindungselement zu verbinden. Der Innenring weist
einen Innendurchmesser auf, der etwa dem
Außendurchmesser des Tragrohres 10 entspricht. Die
Montage bzw. das Anordnen des Abstützringes 48 innerhalb
des Reifens 9 erfolgt folgendermaßen. Zunächst wird der
Außenring, da er an der Stelle 53 geteilt ist, wie in
Fig. 11 dargestellt zusammengedrückt, so daß er in den
Reifen eingeführt werden kann. Anschließend wird der
Außenring 49 auseinandergedrückt und mittels der Schraube
52 werden die beiden Enden 55 und 56 des Außenringes
durch die Schrauben 54 miteinander verbunden. D.h. also,
daß sich Teile des Außenringes überlappen müssen.
Anschließend wird der Innenring in den Reifen 9 eingelegt
und über die Schrauben 52 wird der Innenring mit den
Stegen 51 verschraubt. Anschließend wird der Reifen mit
dem Abstützring auf dem Tragrohr 10 angeordnet.
Claims (14)
1. Bodenwalze, die aus nebeneinander angeordneten
Gummireifen besteht und insbesondere als Nachlaufwalze
hinter einer Bodenbearbeitungsmaschine und/oder Fahrwerk
einer Drillmaschine ausgebildet ist, wobei die
Gummireifen auf einem drehbar gelagerten Traggerüst
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gummireifen (9) auf einem durchgehenden Tragrohr (10)
angeordnet sind, welches einen Außendurchmesser (A)
aufweist, der zumindest etwa dem Innendurchmesser (B) der
Gummireifen (9) entspricht, daß innerhalb der Gummireifen
(9) Abstandsringe (21, 32, 39) angeordnet sind, deren
Innendurchmesser zumindest etwa dem Innendurchmesser (B)
der Gummireifen (9) entspricht, und daß innerhalb der
Gummireifen (9) Abstützringe angeordnet sind, deren
Außendurchmesser in montierter Position kleiner als der
Innendurchmesser der Lauffläche der Gummireifen 9 ist.
2. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der Gummireifen (9) aus zumindest zwei
vorzugsweise drei Teilen zusammengesetzte Abstützringe
(21, 32, 39) angeordnet sind.
3. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Außenfläche der Abstützringe (21, 32, 39) und
der Innenfläche (28) der Lauffläche (29) des Gummireifens
(9) ein Abstand (C) von zumindest einem Zehntel,
vorzugsweise 1/6 bis 3/10 der Höhe (H) der
Gummireifenseitenwand (26) vorhanden ist.
4. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den nebeneinander auf dem Tragrohr (10)
angeordneten Gummireifen 9 jeweils ein umlaufender Ring
(30, 38) angeordnet ist.
5. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus mehreren Teilen zusammengesetzten Abstützringe
(24, 36, 43) an den Abstandsringen (21, 32, 39) befestigt
sind.
6. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandsringe (24, 36, 43) aus zwei kreisförmig
gebogenen Rundstäben bestehen, die über zumindest drei
Stege (34, 40, 41) in einem Abstand miteinander
verbunden sind.
7. Bodenwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
unterschiedlich breite Stege (22, 23, 33, 34, 40, 41)
vorgesehen sind.
8. Bodenwalze nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stegen (23, 34) die Abstützringe (24, 36)
befestigt sind.
9. Bodenwalze nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (33, 40) geteilt
ausgebildet sind und durch die Abstützringe (36)
miteinander verbunden sind.
10. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile der Abstützringe (43) kreisförmige
Segmentstücke sind, daß an den Segmentstücken (44) nach
innen weisende Stege angeordnet sind, die sich auf dem
Tragrohr und/oder den Abstandsringen abstützen.
11. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Tragrohr (10) zumindest an der einen Stirnseite des
Tragrohres (10) eine Spannvorrichtung (16) zum Festklemmen
der Gummireifen auf dem Tragrohr in seitlicher Richtung
angeordnet ist.
12. Bodenwalze, die aus nebeneinander angeordneten Gummireifen
besteht und insbesondere als Nachlaufwalze hinter einer
Bodenbearbeitungsmaschine und/oder Fahrwerk einer
Drillmaschine ausgebildet ist, wobei die Gummireifen auf
einem drehbar gelagerten Traggerüst angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gummireifen (9) auf einem
durchgehenden Tragrohr angeordnet sind, welches einen
Außendurchmesser aufweist, der zumindest etwa dem
Innendurchmesser der Gummireifen entspricht, daß innerhalb
der Gummireifen (9) Abstandsringe (46) angeordnet sind,
deren Innendurchmesser zumindest etwa dem Innendurchmesser
der Gummireifen entspricht, und daß innerhalb der
Gummireifen (9) zumindest ein Abstandsring (46) angeordnet
ist, der aus einem bei einer Temperatur über zumindest
70° verformbaren Thermoplastmaterial besteht, welches
bei normaler Betriebstemperatur ausreichend steif ist.
13. Bodenwalze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandsring (46) einen doppel-T-förmigen Querschnitt
aufweist.
14. Bodenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstützring (46) zumindest an einer Stelle geteilt
ist und nach innen ragende Stege aufweist, und daß die
Stege 49 mit einem Ring verbindbar sind, der einen
Innendurchmesser aufweist, der etwa dem Außendurchmesser
des Tragrohres entspricht.
Priority Applications (10)
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---|---|---|---|
DE19863631462 DE3631462A1 (de) | 1986-09-16 | 1986-09-16 | Bodenwalze |
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EP87105081A EP0245648B2 (de) | 1986-05-13 | 1987-04-06 | Bodenwalze |
ES87105081T ES2010684B3 (es) | 1986-05-13 | 1987-04-06 | Rodillo para el terreno. |
DE8787105081T DE3760540D1 (en) | 1986-05-13 | 1987-04-06 | Soil roller |
DK243987A DK172286B1 (da) | 1986-05-13 | 1987-05-13 | Jordtromle |
DE8710527U DE8710527U1 (de) | 1986-09-16 | 1987-07-31 | Bodenwalze |
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GR920401638T GR3005306T3 (de) | 1986-05-13 | 1992-07-29 |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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---|---|
DE3631462A1 true DE3631462A1 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=6309674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631462 Withdrawn DE3631462A1 (de) | 1986-05-13 | 1986-09-16 | Bodenwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631462A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625743A1 (de) * | 1996-06-27 | 1998-01-02 | Konrad Hendlmeier | Stab-, Ring- oder Wendel-Walze |
WO2013160130A1 (de) * | 2012-04-23 | 2013-10-31 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Landwirtschaftliche maschine |
DE202017106829U1 (de) | 2017-11-10 | 2018-02-20 | Kalverkamp GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Felix Kalverkamp, 49434 Neuenkirchen-Vörden und Klemens Kalverkamp, 49401 Damme) | Vorrichtung zum Walzen von insbesondere Ackerböden o. dgl. Nutzflächen |
DE102017002727A1 (de) | 2017-03-22 | 2018-09-27 | Felix Kalverkamp | Vorrichtung und Verfahren zum Walzen von insbesondere Ackerböden o. dgl. Nutzflächen |
WO2018172461A1 (de) | 2017-03-22 | 2018-09-27 | Felix Kalverkamp | Vorrichtung und verfahren zum walzen von insbesondere ackerböden o. dgl. nutzflächen |
-
1986
- 1986-09-16 DE DE19863631462 patent/DE3631462A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19625743A1 (de) * | 1996-06-27 | 1998-01-02 | Konrad Hendlmeier | Stab-, Ring- oder Wendel-Walze |
WO2013160130A1 (de) * | 2012-04-23 | 2013-10-31 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Landwirtschaftliche maschine |
DE102017002727A1 (de) | 2017-03-22 | 2018-09-27 | Felix Kalverkamp | Vorrichtung und Verfahren zum Walzen von insbesondere Ackerböden o. dgl. Nutzflächen |
WO2018172461A1 (de) | 2017-03-22 | 2018-09-27 | Felix Kalverkamp | Vorrichtung und verfahren zum walzen von insbesondere ackerböden o. dgl. nutzflächen |
DE202017106829U1 (de) | 2017-11-10 | 2018-02-20 | Kalverkamp GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Felix Kalverkamp, 49434 Neuenkirchen-Vörden und Klemens Kalverkamp, 49401 Damme) | Vorrichtung zum Walzen von insbesondere Ackerböden o. dgl. Nutzflächen |
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