DE3628105A1

DE3628105A1 - DISC-SHAPED TOOL, IN PARTICULAR CIRCULAR SAW TOOL

Info

Publication number: DE3628105A1
Application number: DE19863628105
Authority: DE
Inventors: Ernst Prof Dr Ing Salje; Joerg Dr Ing Plester
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-08-19
Filing date: 1986-08-19
Publication date: 1988-02-25
Also published as: EP0277182A1; WO1988001215A1

Abstract

A disk-shaped tool comprising a main blade (G) and cutting edges (S) on the periphery, defined and shaped by cutting portions (P), is provided, in the region in front of each cutting edge, with a chip space (R). In order to reduce the noise created directly by air in this type of tool, each chip space (R) opens, in the axial direction, only onto one side of the main blade (G).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein scheibenförmiges Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a disc-shaped Tool according to the preamble of claim 1.

Die beim Umlauf von scheibenförmigen Werkzeugen, etwa bei Kreissägeblättern, entstehenden Geräusche haben verschiedene Ursachen. Im Leerlauf wurde bisher beson ders den infolge von Axialschwingungen entstehenden Pfeiftönen besondere Beachtung geschenkt. Beim Bearbei tungsvorgang wurde der durch Körperschall hervorgerufe ne indirekte Luftschall als wesentlich geräuschbe stimmend angesehen. In diesen Fällen konnte durch Maßnahmen zur Dämmung und Dämpfung bereits Erfolg er zielt werden.The circulation of disc-shaped tools, for example with circular saw blades different causes. So far, it has been idle the resulting from axial vibrations Pay special attention to whistle tones. While processing This was caused by structure-borne noise ne indirect airborne noise as substantially noise regarded as correct. In these cases, could Insulation and damping measures are already successful aims to be.

Darüber hinaus entsteht direkter Luftschall bei Kreis sägeblättern od. dgl., die im Leerlauf rotieren, aber auch in einer turbulenten Strömung im Bereich der Zähne. Der dadurch entstehende Geräuschpegel kann er heblich über dem eigentlichen Maschinengeräusch lie gen und macht sich im Luftschallspektrum durch eine Anhebung des Rauschbandes bemerkbar. In addition, direct airborne noise is generated in the circle saw blades or the like, which rotate in idle, but even in a turbulent flow in the range of Teeth. The resulting noise level can lie above the actual machine noise and makes its way through an airborne sound spectrum Noticeable increase in the noise band.

Weil in der Praxis die Zeitspanne, in der ein Kreissäge blatt leer umläuft, im Verlaufe eines Arbeitstages er heblich länger sein kann als die Bearbeitungszeit, ist der direkte Luftschall von Bedeutung, besonders bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten und beim Einsatz von Werkzeugen, bei denen Maßnahmen zur Dämpfung von Axialschwingungen und damit zur Minderung der Pfeif töne bereits getroffen sind.Because in practice the time span in which a circular saw sheet circulates empty, in the course of a working day he can be considerably longer than the processing time the direct airborne sound is of importance, especially in high peripheral speeds and when using Tools where measures to dampen Axial vibrations and thus to reduce the whistle tones have already been hit.

Aufgabe der Erfindung ist es, bei scheibenförmigen Werkzeugen, insbesondere Kreissägeblättern, eine Min derung des direkten Luftschalls zu erreichen. Dabei strebt die Erfindung weiterhin vorteilhafte Ausbil dungen im einzelnen an. Mit alledem zusammenhängende weitere Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufge zeigten Lösung.The object of the invention is in disk-shaped Tools, especially circular saw blades, a min to achieve direct airborne noise. Here the invention continues to strive for advantageous training in detail. Related to all of this further problems with which the invention is concerned result from the respective explanation of the above showed solution.

Gemäß der Erfindung ist jeder Spanraum in axialer Richtung des Werkzeuges nur zu einer Seite des Stamm blattes hin offen.According to the invention, each chip space is axial Direction of the tool only to one side of the trunk leaf open.

Es hat sich gezeigt, daß hierdurch das Leerlaufgeräusch eines scheibenförmigen Werkzeuges erheblich reduziert werden kann. Das Spanraumvolumen kann kleiner gehalten werden als bei herkömmlichen Ausführungen. Auch dies wirkt sich günstig auf die Herabsetzung der Geräusche aus.It has been shown that this causes the idling noise a disc-shaped tool significantly reduced can be. The chip space volume can be kept smaller than with conventional designs. This too has a beneficial effect on reducing noise out.

Die Ausführung läßt sich so treffen, daß ein Teil der Spanräume zu der einen Seite und ein anderer Teil der Spanräume zu der anderen Seite des Stammblattes hin offen ist. Dabei können die Spanräume von jeweils zwei oder mehr in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Schneiden zur gleichen Seite hin offen sein. Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung sind die Spanräume abwechselnd zu der einen Seite und zu der anderen Sei te des Stammblattes hin offen. Darüber hinaus ist aber auch die Möglichkeit eingeschlossen, alle Spanräume eines Werkzeuges an einer Seite des Stammblattes aus zubilden, was für den einen oder anderen Fall in Be tracht kommen kann.The execution can be made so that part of the Span spaces on one side and another part of the Chip spaces to the other side of the base sheet is open. The chip spaces can be of two or more successively in the circumferential direction Cut open to the same side. At a The chip spaces are particularly advantageous alternately to one side and to the other te of the master sheet open. But beyond that also included the possibility of all span spaces a tool on one side of the base sheet to formulate what for one or the other case in Be can come.

Im einzelnen lassen sich die Spanräume in verschieden artiger Weise ausbilden, so daß auch unterschiedlichen Gegebenheiten und Anforderungen Rechnung getragen wer den kann.In detail, the chip spaces can be different educate like that, so that different Conditions and requirements are taken into account that can.

So läßt sich auch die axiale Tiefe der Spanräume je nach den Umständen wählen. In vielen Fällen ist es vor teilhaft, wenn die axiale Tiefe der Spanräume zumindest in einem Teil der letzteren größer als die halbe Dicke des Stammblattes und die axiale Breite der Schneiden größer als die halbe Schnittbreite ist. Insbesondere sind dabei aufeinanderfolgende Zähne oder Schneiden in Axialrichtung so gegeneinander versetzt, daß sich die von den Schneiden beim Umlauf des Werkzeuges beschrie benen Bahnen um einen geringen Betrag, vorzugsweise in der Größenordnung eines Millimeters, überdecken.The axial depth of the chip spaces can also be determined in this way choose according to the circumstances. In many cases it is partial if the axial depth of the chip spaces at least in some of the latter larger than half the thickness of the master blade and the axial width of the cutting edges is larger than half the cutting width. In particular are successive teeth or cutting in Axial direction offset so that the described by the cutting edges when the tool rotates benen tracks by a small amount, preferably in of the order of a millimeter.

Bei einer einfachen und zweckmäßigen Ausführung sind die Spanräume jeweils wenigstens teilweise durch ein seitige Ausnehmungen im Randbereich des Stammblattes gebildet. Solche Ausnehmungen können z.B. durch Fräsen ohne Schwierigkeiten hergestellt werden.With a simple and functional design the chip spaces each at least partially by side recesses in the edge area of the base sheet educated. Such recesses can e.g. by milling can be made without difficulty.

Das Prinzip der nur einseitig offenen Spanräume gestat tet die Verwendung unterschiedlicher Schneidenausbil dungen. Die Schneiden können nicht nur durch Zähne am Stammblatt selbst gebildet sein, sondern es lassen sich mit Vorteil auch Schneidteile in Form von Platten, Keilen od. dgl. aus Hartmetall, Keramik oder einem ande ren geeigneten Material verwenden. The principle of the chip spaces that are only open on one side allows the use of different cutting edges fertilize. The cutting edges can not only by teeth Master sheet itself be formed, but leave it cutting parts in the form of plates, Wedges or the like. Made of hard metal, ceramic or another Use suitable material.

Die Schneidteile können insbesondere in den Randaus nehmungen am Stammblatt befestigt sein, sei es unmit telbar oder unter Verwendung eines Halters, wobei die Festlegung durch Schrauben oder durch Klemmung erfolgen kann. Wenn eine solche oder ähnliche Befestigung vor handen ist, läßt sich einfach auch eine Einstellbarkeit des Schneidteiles vorsehen. Die Schneidteile können aber auch durch Löten, Schweißen, Kleben od.dgl. fest gelegt sein.The cutting parts can in particular in the edge receipts are attached to the base sheet, be it immediately telbar or using a holder, the Fixing by screws or by clamping can. If such or similar attachment before adjustability is easy provide the cutting part. The cutting parts can but also by soldering, welding, gluing or the like. firmly be laid.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen Schneidteilen und dem Stammblatt wenigstens ein ela stischer und/oder viskoelastischer Zwischenbelag aus einem geeigneten Material zur Körperschalldämmung ange ordnet. Werkstoffe mit dem gewünschten Verhalten ste hen dem Fachmann von anderen Anwendungen her zur Verfü gung.In an advantageous embodiment, between Cutting parts and the base sheet at least one ela static and / or viscoelastic intermediate covering a suitable material for structure-borne sound insulation arranges. Materials with the desired behavior are available to the person skilled in the art from other applications supply.

Ein weiteres wesentliches Ausführungsmerkmal besteht darin, daß die Spanräume jeweils wenigstens teilweise von Einsätzen begrenzt sind, die am Stammblatt fest legbar sind. Außer anderen Vorteilen ergeben sich da durch auch vielfältige Möglichkeiten zur Befestigung von Schneidteilen. Insbesondere sind die Schneidteile zwischen dem Stammblatt und den Einsätzen durch Klem mung festlegbar, wobei vorteilhaft der betreffende Einsatz zugleich auch zur Erzeugung der Klemmkraft aus gebildet ist. Dies kann bei zweckmäßigen Ausbildungen durch eine Spreizbarkeit des Einsatzes oder eines Tei les desselben erreicht sein. Weiterhin können die Schneidteile aber auch an den Einsätzen befestigt sein, so daß sie zusammen mit diesen am Stammblatt festge legt werden.Another essential feature is in that the chip spaces are each at least partially are limited by stakes that are fixed to the base sheet can be laid. Besides other advantages, there are due to the various mounting options of cutting parts. In particular, the cutting parts between the base sheet and the inserts by Klem determination can be determined, advantageously the person concerned Use at the same time to generate the clamping force is formed. This can be the case with appropriate training through a spreadability of the insert or a part les the same. Furthermore, the Cutting parts but also be attached to the inserts, so that they are attached to the base sheet together with them be placed.

Die Einsätze können in einseitigen Ausnehmungen im Randbereich des Stammblattes oder aber auch bei weite rer vorteilhafter Ausbildung in axial durchgehenden Lücken im Stammblatt befestigt sein. The inserts can be in one-sided recesses in the Edge area of the base sheet or also with wide rer advantageous training in axially continuous Gaps in the base sheet must be fixed.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin dung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeich nung und aus den Ansprüchen. Es zeigen:Further details, features and advantages of the Erfin the following explanation of exemplary embodiments, from the associated drawing and from the claims. Show it:

Fig. 1 ein Werkzeug gemäß der Erfindung in Seitenan sicht, Fig. 1 view a tool according to the invention in Seitenan,

Fig. 2 einen Teil des Werkzeuges nach Fig. 1 in ver größerter Ansicht, Fig. 2 shows a part of the tool of FIG. 1 in ver größerter view,

Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 3 is a plan view of Fig. 2,

Fig. 4 eine abgewandelte Ausführung des Werkzeuges in einer der Fig. 2 entsprechenden Teilansicht, Fig. 4 shows a modified embodiment of the tool in one of the Fig. 2 corresponding partial view,

Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4, Fig. 5 is a plan view of Fig. 4,

Fig. 6 und 7 Ausführungen von anderen Schneidteil-Be festigungen jeweils in vergrößerter Seitenan sicht, FIGS. 6 and 7 embodiments of other cutting part-Be fastenings in each case in an enlarged view Seitenan,

Fig. 8 eine andere Ausführung in Seitenansicht, Fig. 8 shows another embodiment in side view,

Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 9 shows a section along the line IX-IX in Fig. 8,

Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8, Fig. 10 is a section along the line XX in Fig. 8,

Fig. 11 eine weitere Ausführung in Seitenansicht, Fig. 11 shows a further embodiment in side view,

Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11, Fig. 12 is a section along the line XII-XII in Fig. 11,

Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 11, Fig. 13 is a section along the line XIII-XIII in Fig. 11,

Fig. 14 den in Fig. 12 mit XIV bezeichneten Bereich bei einer abgewandelten Ausführung in größerem Maß stab, Fig. 14 the, in Fig. 12 with rod-XIV designated region in a modified embodiment to a greater extent

Fig. 15 eine andere Ausführung in Seitenansicht, Fig. 15 shows another embodiment in side view,

Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 15, Fig. 16 is a section along the line XVI-XVI in Fig. 15,

Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII in Fig. 15, Fig. 17 is a section along the line XVII-XVII in Fig. 15,

Fig. 18 eine weitere Ausführung in Seitenansicht, Fig. 18 shows a further embodiment in side view,

Fig. 19 einen Schnitt nach der Linie XIX-XIX in Fig. 18, Fig. 19 is a section along the line XIX-XIX in Fig. 18,

Fig. 20 eine andere Ausführung in Seitenansicht, Fig. 20 shows another embodiment in side view,

Fig. 21 eine Draufsicht zu Fig. 20, Fig. 21 is a plan view of FIG. 20,

Fig. 22 einen Teil eines Stammblattes perspektivisch, Fig. 22 shows a part of a steel blade in perspective,

Fig. 23 einen Teil eines Stammblattes in Ansicht, Fig. 23 shows a part of a steel blade in view,

Fig. 24 einen Einsatz in perspektivischer Ansicht, Fig. 24 an insert in perspective view;

Fig. 25 einen Einsatz in Ansicht, Fig. 25 is a view in use,

Fig. 26 einen Schnitt nach der Linie XXVI-XXVI in Fig. 25 und Fig. 27 eine weitere Ausführungsform eines Einsatzes. Fig. 26 is a section along the line XXVI-XXVI in Fig. 25 and Fig. 27 shows a further embodiment of an insert.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Werkzeug W handelt es sich um ein Kreissäge-Werkzeug, das als Grundkörper ein aus Stahl bestehendes scheibenförmiges Stammblatt G mit Mittelbohrung M aufweist. Die ses Stammblatt kann ein- oder mehrteilig sein und insbesondere wenigstens auf einer Seite mit einer schwingungsmindernden Be kleidung versehen sein, vorzugsweise mit einer Schicht aus visko elastischem Material und einer Abdeckung auf derselben. Das Werkzeug W ist mit über den Umfang verteilt angeordneten Zähnen Z versehen, wobei mit der strichpunktierten Linie K der Flug kreis der Schneiden S angedeutet ist. Bei der dargestellten Aus führung sind die Schneiden S an Schneidteilen P ausgebildet. Da bei kann es sich insbesondere um plattenförmige Elemente aus ge eignetem Werkstoff handeln. Die Schneidteile können z.B. aus Hartmetall oder einem geeigneten keramischem Werkstoff bestehen. Ihre Form läßt sich entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten und Einsatzbedingungen wählen. Es ist aber auch möglich, die Schneiden an den Zähnen unmittelbar aus dem Material des Stamm blattes G zu bilden.The tool W shown in FIG. 1 is a circular saw tool which has a disk-shaped master blade G made of steel with a central bore M as the base body. Ses master sheet can be in one or more parts and in particular be provided at least on one side with a vibration-reducing clothing, preferably with a layer of visco-elastic material and a cover thereon. The tool W is provided with teeth Z distributed over the circumference, the flight circle of the cutting edges S being indicated by the dash-dotted line K. In the illustrated embodiment, the cutting edges S are formed on cutting parts P. Since it can in particular be plate-shaped elements made of a suitable material. The cutting parts can consist, for example, of hard metal or a suitable ceramic material. Their shape can be selected according to the particular circumstances and operating conditions. But it is also possible to form the cutting edges on the teeth directly from the material of the base sheet G.

Im Bereich vor jeder Schneide S bzw. vor der Brust des Zahnes oder Schneidteiles ist ein Raum R zur Aufnahme der beim Arbeiten des Werkzeuges W anfallenden Späne vorhanden. Im Gegensatz zu bekannten Werkzeugen, bei denen die Spanräume durchgehend sind, also axiale Öffnungen im Randbereich des Werkzeuges darstellen, ist gemäß der Erfindung jeder Spanraum R nur zu einer Sei te des Stammblattes G hin offen, wie dies die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen. Jeder Spanraum ist dabei von einer z.B. durch Fräsen hergestellten Ausnehmung 10 im Stammblatt G gebildet. Es ist hier so, daß in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Spanräume abwechselnd zu der einen Seite A und zu der anderen Seite B des Stammblattes G hin offen sind (Fig. 3). Weiterhin läßt sich das Werkzeug aber auch so aus bilden, daß mehrere, z.B. zwei oder drei, in Umfangs richtung aufeinanderfolgende Spanräume zu der einen Seite und ein oder mehrere in Umfangsrichtung folgende Spanräume zu der anderen Seite des Stammblattes hin of fen sind. Darüber hinaus sind Ausführungen denkbar, bei denen alle Spanräume zu der selben Seite hin offen sind, zumindest in ihrem wesentlichen, radial einwärts gerich teten Teil.In the area in front of each cutting edge S or in front of the breast of the tooth or cutting part, there is a space R for receiving the chips generated when the tool W is working. In contrast to known tools in which the chip spaces are continuous, that is to say represent axial openings in the edge region of the tool, according to the invention each chip space R is only open to one side of the master blade G , as can be seen in FIGS. 1 to 3 . Each chip space is formed by a recess 10 in the master blade G , for example, by milling. It is the case here that successive chip spaces in the circumferential direction are alternately open to one side A and to the other side B of the master blade G ( FIG. 3). Furthermore, the tool can also be formed in such a way that several, for example two or three, successive circumferential chip spaces to one side and one or more circumferential chip spaces to the other side of the base sheet are open. In addition, designs are conceivable in which all chip spaces are open to the same side, at least in their essential, radially inwardly directed part.

Bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführung sind die Schneidteile P durch Löten, Kleben od.dgl. in den Randausnehmungen 10 am Stammblatt G befestigt. In den Fig. 4 und 5 ist eine abgewandelte Ausführung veranschaulicht, bei denen die Schneidteile P jeweils an einem Halter 11 befestigt sind, z. B. durch Löten, Kleben od. dgl., wobei jeder Halter 11 mittels einer in eine Gewindebohrung 12 des Stammblattes G eingreifende Schraube 13 am Stammblatt G festgelegt ist. Es handelt sich um Schrauben mit Senkköpfen, derart, daß sie nicht über die Seite des Stammblattes nach außen vorstehen. Die Konturen der Randausnehmungen R und der Halter 11 lassen sich so wählen, daß durch entsprechende Flächen anlage eine sichere Befestigung in den verschiedenen Beanspruchungsrichtungen gewährleistet ist.In the embodiment shown in FIGS. 1 to 3 embodiment, the cutting portions P by soldering, gluing or the like are. attached in the edge recesses 10 on the master sheet G. In Figs. 4 and 5 is a modified embodiment illustrated, in which the cutting parts P are each attached to a holder 11, for. B. by soldering, gluing or the like., Each holder 11 is fixed by means of a screw 13 engaging in a threaded bore 12 of the master blade G on the master blade G. These are screws with countersunk heads, such that they do not protrude outwards beyond the side of the master blade. The contours of the edge recesses R and the holder 11 can be selected so that a suitable attachment is ensured in the various directions of stress by appropriate surfaces.

Weitere Ausführungen für die Schneidteil-Befestigung in Randausnehmungen R des Stammblattes G zeigen die Fig. 6 und 7. In Fig. 6 ist ein Halter 14 mit Schneid teil P mittels eines Exzenters 15, der am Stammblatt drehbar gehalten ist, gegen die Begrenzung der Randaus nehmung 10 gepreßt, so daß eine Festlegung durch Klem mung erfolgt.Further designs for the cutting part mounting in edge recesses R the base blade G, FIGS. 6 and 7. In Fig. 6, a holder 14 is provided with cutting part P by an eccentric 15 which is rotatably held on the main blade, against the boundary of the Randaus Take 10 pressed so that a determination is made by clamping.

Bei der Ausführung nach Fig. 7 weist der Schneidteil P eine vertiefte Auflagefläche 16 für das Ende eines ela stischen Klemmhebels 17 auf, der mittels einer in eine Bohrung des Stammblattes eingeschraubten Spannschraube 18 verspannt werden kann.In the embodiment of Fig. 7, the cutting portion P has a recessed supporting surface 16 for the end of an ela stischen clamping lever 17, which can be clamped by means of a screwed into a bore of the base blade clamping screw 18.

Vorteilhafte andere Ausführungen kennzeichnen sich da durch, daß die Spanräume R jeweils wenigstens teilwei se von Einsätzen begrenzt sind, die in Aufnahmen des Stammblattes festgelegt werden.Advantageous other designs are characterized by the fact that the chip spaces R are each at least partially limited by inserts which are defined in recordings of the master sheet.

Bei der Ausführung nach den Fig. 8 bis 10 ist im Stammblatt G jeweils eine nur zur einen Seite des Stamm blattes hin offene Ausnehmung 21 vorgesehen, die vorteil haft einen hinterschnittenen oder schwalbenschwanzför migen Querschnitt hat, wie besonders die Fig. 9 und 10 erkennen lassen. Eine solche Ausnehmung kann z.B. mit einem Formfräser hergestellt sein und bildet einen geraden Teil mit einer Rundung am unteren Ende. Diese Ausnehmung 21 nimmt einen Einsatz 22 von entsprechen der äußerer Form auf, der in seinem unteren Teil 22 a etwa eine der Tiefe der Ausnehmung 21 entsprechende Dicke hat und der in seinem oberen Teil 22 b demgegen über stufenförmig abgesetzt ist und somit eine gerin gere Dicke hat.In the embodiment of FIGS. 8 to 10 in the master sheet G is provided in each case only a sheet to one side of the stem is open towards the recess 21, which advantageously has an undercut or schwalbenschwanzför-shaped cross section, as particularly FIGS. Reveal 9 and 10 . Such a recess can be made, for example, with a form cutter and forms a straight part with a curve at the lower end. This recess 21 receives an insert 22 of correspond to the outer shape, which in its lower part 22 a has approximately a depth corresponding to the depth of the recess 21 and, in contrast, is stepped in its upper part 22 b and thus has a smaller thickness Has.

Der Einsatz 22 weist in seinem unteren Teil 22 a einen Schlitz 23 und eine kegelige Gewindebohrung 24 auf, in die eine entsprechend kegelige Spannschraube 25 einge dreht werden kann. Dadurch wird der Einsatz über den Schlitz 23 aufgespreizt und in der Ausnehmung 21 fest geklemmt. The insert 22 has in its lower part 22 a a slot 23 and a tapered threaded bore 24 into which a corresponding tapered clamping screw 25 can be turned. As a result, the insert is spread over the slot 23 and clamped firmly in the recess 21 .

Bei Verwendung solcher und ähnlicher Einsätze bestehen für die Befestigung eines Schneidteiles mehrere Mög lichkeiten. Ein solcher kann am Stammblatt oder am Ein satz gehalten sein oder durch Verspannen mittels des Einsatzes festgelegt sein.When using such and similar inserts exist several options for fastening a cutting part options. Such can be on the master sheet or on the be held or by bracing by means of the Be committed.

Letzteres ist bei der Ausführung nach den Fig. 8 bis 10 der Fall. Der Schneidteil P ist an seiner Rück seite so abgeschrägt, daß er in die hinterschnittene Ausnehmung 21 paßt, während gegen seine Vorderseite eine Fläche des oberen Teiles 22 b des Einsatzes 22 an liegt. Dieser obere Teil 22 b weist ähnlich wie der un tere Teil einen Schlitz 27 und eine kegelige Gewinde bohrung 28 auf, in die eine entsprechend kegelige Spann schraube 29 eingreift, so daß durch Spreizen dieses Teiles des Einsatzes 22 der Schneidteil P mit dem Ein satz in der Ausnehmung 21 festgeklemmt wird.The latter is the case in the embodiment according to FIGS. 8 to 10. The cutting part P is chamfered on its rear side so that it fits into the undercut recess 21 , while a surface of the upper part 22 b of the insert 22 is against its front. This upper part 22 b has similar to the lower part a slot 27 and a tapered threaded bore 28 into which a corresponding tapered clamping screw 29 engages, so that by spreading this part of the insert 22 of the cutting part P with the insert in the recess 21 is clamped.

Die Tiefe h 1 der Ausnehmung 21 ist zweckmäßig etwas größer als die Hälfte der Dicke h 2 des Stammblattes G. Bei abwechselnd zu der einen oder anderen Seite hin gerichteten Ausnehmungen und demzufolge auch entspre chenden Abmessungen der Schneidteile P ergibt sich da durch ein vollständig von den Schneiden überstrichener Schnittbereich.The depth h 1 of the recess 21 is advantageously somewhat greater than half the thickness h 2 of the base sheet G. With recesses directed alternately to one or the other side and consequently also corresponding dimensions of the cutting parts P, this results in a cutting area completely swept by the cutting edges.

Auch bei der Ausführung nach den Fig. 11 bis 13 ist ein Einsatz 32 vorhanden, mit dem zugleich auch der Schneidteil P am Stammblatt G festgeklemmt wird. Die Randbegrenzung des Einsatzes 32 ist teilweise in Über einstimmung mit der Randbegrenzung der Ausnehmung 31 durch eine abgeschrägte Fläche 36 und teilweise durch eine gerade Fläche 36 a gebildet. Der untere Teil 32 a des Einsatzes ist erweitert, wie Fig. 11 erkennen läßt, wodurch sich ein zusätzlicher Halt ergibt. Es ist auch hier ein Schlitz 33 und eine Spannschraube 35 zur Fest legung des Einsatzes in der Ausnehmung 31 vorhanden. Die Schraube 35 kann dabei in eine Gewindebohrung im Stammblatt G eingreifen. Der obere Teil 32 b des Einsat zes und der Schneidteil P weisen zur Anlage kommende Schrägflächen 37 auf, so daß durch Anziehen einer Spann schraube 39, die in eine Gewindebohrung des Stammblat tes eingreift, eine Festklemmung des Schneidteiles P erfolgt, wobei dieser gegen seine verschiedenen Auflage flächen gepreßt wird.An insert 32 is also present in the embodiment according to FIGS. 11 to 13, with which the cutting part P is also clamped on the master blade G. The boundary of the insert 32 is partly in accordance with the boundary of the recess 31 by a beveled surface 36 and partly formed by a straight surface 36 a . The lower part 32 a of the insert is expanded, as can be seen in FIG. 11, which results in an additional hold. There is also a slot 33 and a clamping screw 35 for fixed placement of the insert in the recess 31 . The screw 35 can engage in a threaded hole in the master blade G. The upper part 32 b of the insert and the cutting part P have abutting surfaces 37 , so that by tightening a clamping screw 39 which engages in a threaded bore of the stem sheet, clamping of the cutting part P takes place, this against its different Surface is pressed.

In Fig. 14 ist am Beispiel der Ausführung nach Fig. 11 bis 13 eine vorteilhafte Ausführung veranschaulicht, bei der zwischen dem Schneidteil P und dem Stammblatt an einer oder mehreren Berührungsflächen ein Zwischen belag 20 vorgesehen ist, der aus einer oder mehreren elastischen, besonders vorteilhaft viskoelastischen Einzelschichten bestehen kann. Dies hat eine günstige Wirkung hinsichtlich einer Verminderung des Körper schalls durch Dämpfung. Ein solcher Zwischenbelag kann unabhängig von der Ausbildung im einzelnen bei allen Ausführungen zwischen wenigstens einer Seite des Schneid teiles und dem Stammblatt vorgesehen sein.In FIG. 14, an advantageous embodiment is illustrated using the example of the embodiment according to FIGS. 11 to 13, in which an intermediate covering 20 is provided between the cutting part P and the base sheet on one or more contact surfaces, which is made of one or more elastic, particularly advantageous Viscoelastic single layers can exist. This has a beneficial effect on reducing body noise through damping. Such an intermediate coating can be provided regardless of the training in detail in all versions between at least one side of the cutting part and the base sheet.

In den Fig. 15 bis 17 ist eine Ausführung darge stellt, bei der ein weitgehend runder und im Randbe reich kegeliger Einsatz 42 in eine entsprechende Aus nehmung 41 eingesetzt und durch eine in eine Gewinde bohrung 44 des Stammblattes eingreifende Spannschraube 45 festgelegt wird. Mit der Zahl 43 ist ein Schlitz im Einsatz 42 bezeichnet, der zusätzlich ein Aufspreizen ermöglicht. Der Schneidteil P ist dabei durch zur Anla ge kommende Schrägflächen 47 mittels des Einsatzes 42 mit dem Stammblatt verspannt, ähnlich wie dies in Verbin dung mit den Fig. 11 bis 13 erläutert wurde. In Figs. 15 to 17, an embodiment is Darge provides, in a substantially round and rich tapered in Randbe insert 42 into a corresponding From recess 41 is inserted and engages through a bore in a thread 44 of the base blade clamping screw 45 is set. The number 43 denotes a slot in the insert 42 , which additionally enables spreading. The cutting part P is braced by the inclined surfaces 47 coming to the plant by means of the insert 42 with the master blade, similar to the way it was explained in connection with FIGS. 11 to 13.

Bei der in den Fig. 18 und 19 gezeigten Ausführung weist das Stammblatt in Zuordnung zu jedem Schneidteil eine durchgehende Lücke 51 auf, die dann aber durch einen Einsatz 52 unter Bildung eines Spanraumes R auf einer Seite verschlossen wird. Der Einsatz 52 besteht dabei aus zwei Teilen 52 a und 52 b, die durch eine Schraube 55, die in eine Gewindebohrung 54 des Teiles 52 a eingreift miteinander und zugleich auch in der Lücke 51 verspannt werden. Dazu weisen die Teile 52 a und 52 b kegelige Flächen 46 auf, die an entsprechend kegeligen Begrenzungsflächen der Lücke 51 zur Anlage kommen. Über eine Schrägfläche 57 wird zugleich auch der Schneidteil P am Stammblatt festgeklemmt, ähnlich wie dies zuvor bei anderen Ausführungen erläutert wurde.In the embodiment shown in FIGS. 18 and 19, the master blade has a continuous gap 51 in association with each cutting part, which is then closed by an insert 52 to form a chip space R on one side. The insert 52 consists of two parts 52 a and 52 b , which are clamped together and at the same time in the gap 51 by a screw 55 which engages in a threaded bore 54 of part 52 a . For this purpose, the parts 52 a and 52 b have conical surfaces 46 which come to rest on correspondingly conical boundary surfaces of the gap 51 . Via an inclined surface 57 , the cutting part P is also clamped to the base sheet, similarly as was explained previously in other versions.

Eine weitere vorteilhafte Ausführung, bei der zunächst im Stammblatt G axial durchgehende Lücken 61 im Randbe reich vorhanden sind, die dann durch Einsätze 62 unter Bildung einseitiger Spanräume R verschlossen werden, zeigen die Fig. 20 und 21. Bei solchen und ähnlichen Ausführungen kann der Schneidteil P auch am Stammblatt G befestigt sein, z.B. durch Löten. Weil der Einsatz 62 hier nur die Funktion des Verschlusses einer durchge henden Lücke hat, kann er sehr einfach ausgebildet sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist er ei nen unteren etwa zylindrischen Teil 62 a auf, der mit einem Schlitz 63 versehen ist und durch eine in ein ke geliges Gewinde eingreifende Spannschraube 65 gespreizt und dadurch festgeklemmt werden kann, ähnlich wie dies bei der Ausführung nach den Fig. 8 bis 10 erläutert wurde. Ein oberer Teil 62 b hat eine geringere Dicke als der untere Teil 62 a und verschließt die entsprechende obere Partie der Lücke 61. Fig. 21 läßt erkennen, daß sich die Bahnen der Schneidteile P geringfügig in der Mitte des Stammblattes überdecken, so daß sich eine vollständige Schnittbreite ergibt. A further advantageous embodiment, in which initially in the master blade G axially continuous gaps 61 are rich in the edge region, which are then closed by inserts 62 with formation of unilateral chip spaces R , FIGS. 20 and 21. In such and similar embodiments, the cutting part can P can also be attached to the base sheet G , for example by soldering. Because the insert 62 here only has the function of closing a continuous gap, it can be made very simple. In the illustrated embodiment, it has a lower approximately cylindrical part 62 a , which is provided with a slot 63 and can be spread and clamped by a clamping screw 65 engaging in a ke gel thread, similar to that in the embodiment according to FIGS . explained 8 to 10. An upper part 62 b has a smaller thickness than the lower part 62 a and closes the corresponding upper part of the gap 61 . Fig. 21 shows that the paths of the cutting parts P overlap slightly in the middle of the base sheet, so that there is a complete cutting width.

Fig. 22 veranschaulicht eine Lücke 61 in einem Stamm blatt G, wie sie beispielsweise für die Ausführung nach den Fig. 20 und 21 und ähnliche Ausführungen ge staltet sein kann, ohne Einsatz. Ein Schneidteil P ist dabei an einer ebenen seitlichen Begrenzungsfläche 60 durch Kleben oder Löten befestigt. Es handelt sich um eine prismatische Schneidplatte, wobei der Spanwin kel durch entsprechende Schräglage des Schneidteiles P und der Befestigungsfläche entsteht, ähnlich wie dies auch Fig. 20 zeigt. Es ist aber auch möglich, die Schräglage der betreffenden Flächen bzw. der gesamten Lücke 61 zu vermeiden und eine gerade Lücke 59, die also lotrecht zur Außenkontur bzw. radial steht, vor zusehen, wie es Fig. 23 zeigt, wobei dann der Spanwin kel g durch entsprechende Geometrie des Schneidtei les P vorgesehen wird. Fig. 22 illustrates a gap 61 in a master sheet G , as it can be designed for example for the embodiment according to FIGS . 20 and 21 and similar designs, without use. A cutting part P is attached to a flat lateral boundary surface 60 by gluing or soldering. It is a prismatic cutting plate, the Spanwin angle being created by the corresponding inclined position of the cutting part P and the fastening surface, similar to that shown in FIG. 20. But it is also possible to avoid the inclined position of the surfaces in question or the entire gap 61 and to watch a straight gap 59 , which is perpendicular to the outer contour or radial, as shown in FIG. 23, in which case the span angle g is provided by appropriate geometry of the cutting part P les.

Fig. 24 zeigt einen z. B. in die Lücke 61 nach Fig. 22 passenden Einsatz 62 mit Schlitz 63 und kegeliger Ge windebohrung 64 im unteren Teil 62 a. Der obere Teil 62 b hat eine geringere Dicke als der untere Teil, des sen Dicke etwa der Dicke des Stammblattes G entspre chen kann. Fig. 24 shows a z. B. in the gap 61 of FIG. 22 matching insert 62 with slot 63 and tapered Ge threaded bore 64 in the lower part 62 a . The upper part 62 b has a smaller thickness than the lower part, the thickness of which may correspond to the thickness of the base sheet G.

In Fig. 25 ist ein Einsatz 72 als Verschlußteil für eine radiale Lücke gezeigt, etwa eine Lücke 59, wie sie auch Fig. 23 veranschaulicht. Es ist auch hier ein unterer Teil 72 a von etwa der Stammblattdicke entsprechender Dicke und ein dünnerer, der Bildung des Spanraumes dienender oberer Teil 72 b vorhanden. FIG. 25 shows an insert 72 as a closing part for a radial gap, for example a gap 59 , as is also illustrated in FIG. 23. Here too there is a lower part 72 a of approximately the same thickness as the base sheet thickness and a thinner upper part 72 b which serves to form the chip space.

Für die Ausbildung eines Einsatzes oder Verschlußtei les bestehen im einzelnen zahlreiche Möglichkeiten. Der Einsatz kann aus einem Stück gearbeitet oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. In Fig. 26 ist erkennbar, daß ein gesondert hergestellter lappenför miger Oberteil an einen mit Schlitz 73 und konischer Gewindebohrung 74 versehenen kreisrunden unteren Teil 72 a durch wenigstens eine Schweißung 76 befestigt ist.There are numerous individual options for training an insert or fastener part. The insert can be made from one piece or composed of several parts. In Fig. 26 it can be seen that a separately produced lappenför shaped upper part is attached to a circular lower part 72 a provided with slot 73 and conical threaded bore 74 by at least one weld 76 .

Bei der Ausführung nach Fig. 27 wird ein oberer Teil 72 b von einer z.B. rechteckigen oder im unteren Be reich auch kreisförmig begrenzten Platte 80 gebildet, die durch mehrere Nieten 81 mit einem zylindrischen Teil 82 verbunden ist. Auch bei dieser Ausführung ist ein Schlitz und eine konische Gewindebohrung vorhan den, so daß dieser Einsatz ebenso wie die anderen er läuterten Ausführungen durch Aufweiten in der ent sprechenden Lücke im Stammblatt festlegen läßt. Die Genauigkeit des oberen Teiles des Einsatzes ist da bei nicht kritisch. Eine Formbearbeitung kann u.a. auch mittels eines Laserstrahles erfolgen.In the embodiment according to FIG. 27, an upper part 72 b is formed by, for example, a rectangular or, in the lower region, also circularly delimited plate 80 , which is connected by several rivets 81 to a cylindrical part 82 . Also in this version, a slot and a conical threaded hole are present, so that this insert, like the other refined versions, can be defined by widening in the corresponding gap in the base sheet. The accuracy of the upper part of the insert is not critical. Shaping can also be done using a laser beam.

Löt- oder Klebestellen zur Befestigung der Schneidtei le P sind in den Fig. 20 und 21 sowie 23 jeweils mit der Zahl 58 bezeichnet.Soldering or gluing points for attaching the cutting parts P are designated by the number 58 in FIGS. 20 and 21 and 23.

Es fällt auch in den Rahmen der Erfindung, Schneidtei le P nicht am Stammblatt G, sondern an Einsätzen zu befestigen, die am Stammblatt festlegbar sind, z.B. den Einsätzen 62 oder 72.It also falls within the scope of the invention to attach cutting parts P not to the base sheet G but to inserts which can be fixed on the base sheet, for example inserts 62 or 72 .

Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfin dung fallend angesehen werden.All mentioned in the above description or Features shown in the drawing are intended, if the known state of the art allows for itself alone or in combinations as under the inven be considered falling.

Claims

1. Disc-shaped tool with a master blade and with defined cutting edges on the circumference, in particular circular saw tool, with a chip space in the area in front of each cutting edge, characterized in that each chip space ( R ) in the axial direction only to one side of the master blade ( G ) is open.

2. Tool according to claim 1, characterized in that a part of the chip spaces ( R ) to one and another part of the chip spaces ( R ) to the other side of the master blade ( G ) is open.

3. Tool according to claims 1 and 2, characterized in that the chip spaces ( R ) alternately to the egg nen side ( A ) and to the other side ( B ) of the master sheet ( G ) are open.

4. Tool according to one of claims 1 to 3, characterized in that the axial depth of the chip spaces ( R ) is greater than half the thickness of the master blade ( G ) and the axial width of the cutting edges ( S ) is greater than half the cutting width .

5. Tool according to one of claims 1 to 4, characterized in that the chip spaces ( R ) are each at least partially formed by one-sided recesses ( 10 , 21 , 31 , 41 ) in the edge region of the master blade ( G ).

6. Tool according to one of claims 1 to 5, characterized in that the cutting ( S ) forming cutting parts ( P ) are attached to the base sheet ( G ).

7. Tool according to claims 5 and 6, characterized in that the cutting parts ( P ) in the Randausneh lines ( 10 , 21 , 31 , 41 ) are attached to the base sheet.

8. Tool according to one of claims 6 and 7, characterized in that the cutting parts ( P ) or this tra ing holder ( 11 ) are fastened by screws ( 13 ).

9. Tool according to one of claims 6 and 7, characterized in that the cutting ( S ) forming cutting parts ( P ) can be fixed by clamping relative to the base sheet ( G ).

10. Tool according to one of claims 1 to 9, characterized in that the cutting ( S ) forming cutting parts ( P ) are adjustable relative to the master blade ( G ).

11. Tool according to one of claims 6 and 7, characterized in that the cutting parts ( P ) or the like by soldering, welding, gluing. are attached.

12. Tool according to one of claims 1 to 10, characterized in that between the cutting edges ( S ) form the cutting parts ( P ) and the base sheet ( G ) little least an elastic and / or viscoelastic inter mediate covering ( 20 ) is arranged for structure-borne sound insulation .

13. Tool according to one of claims 1 to 12, characterized in that the chip spaces ( R ) are each at least partially limited by inserts ( 22 , 32 , 42 , 52 , 62 ) be, which can be fixed on the base sheet ( G ).

14. Tool according to claim 13, characterized in that the cutting ( S ) forming cutting parts ( P ) between the master blade ( G ) and the inserts ( 22 , 32 , 42 , 52 ) are clamped.

15. Tool according to claim 13, characterized in that the cutting ( S ) forming cutting parts ( P ) on the inserts ( 62 ) are attached.

16. Tool according to one of claims 13 to 15, characterized in that the inserts ( 22 , 32 , 42 ) are arranged in a side recesses ( 21 , 31 , 41 ) in the edge region of the master blade ( G ).

17. Tool according to one of claims 13 to 15, characterized in that the master blade ( G ) has axially continuous gaps ( 51 , 61 ) in the edge region, in which inserts ( 52 , 62 ) are fastened.

18. Tool according to one of claims 13 to 17, characterized in that the inserts ( 22 , 32 , 42 , 52 , 62 ) on the main blade ( G ) can be fixed by clamping.