DE3628035A1 - Oberflaechenspulenanordnung fuer die untersuchung der kernmagnetischen resonanz - Google Patents

Oberflaechenspulenanordnung fuer die untersuchung der kernmagnetischen resonanz

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    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/32Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
    • G01R33/34Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Oberflächenspulenanordnung für die spektroskopische oder bildgebende Untersuchung eines Objektes mit Hilfe der kernmagnetischen Resonanz. Das Untersuchungsobjekt befindet sich dabei in einem homogenen magnetischen Grundfeld einer MR-Anlage (Kern­ spintomograph). Die Oberflächenspule wird in der Nähe des zu untersuchenden Bereiches positioniert und kann mit Hilfe eines Hochfrequenzpulses über das magnetische Wech­ selfeld die Kernspins des Untersuchungsobjektes anregen. Danach wird das von den angeregten Kernspins ausgesandte Kernresonanzsignal von der Oberflächenspule aufgenommen und in der MR-Anlage abgespeichert.
Anwendungen von Oberflächenspulen in der Phosphorspek­ troskopie sind z.B. im "Journal of Magnetic Resonance", 60, Seiten 268 bis 279 (1984), beschrieben.
Mit Oberflächenspulen für die Anregung und den Signal­ empfang werden durch die Beschränkung auf kleinere Unter­ suchungsbereiche eine höhere Bildqualität und damit eine höhere Detailerkennbarkeit erreicht.
Aufgrund ihrer Empfangscharakteristik sind die positiven Eigenschaften von Oberflächenspulen in der MR-Bildgebung nur für oberflächennahe Strukturen nutzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberflä­ chenspulenanordnung der eingangs genannten Art so auszu­ bilden, daß das Intensitätsprofil verbessert wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch zwei pa­ rallelgeschaltete Oberflächenspulen, die zu beiden Seiten des Meßfeldes liegen, wobei in jede Spule je ein Konden­ sator eingefügt ist und die Kondensatoren unterschiedli­ che Kapazitäten zur Bildung von zwei Resonanzstellen auf­ weisen. Bei der erfindungsgemäßen Oberflächenspulenanord­ nung ist außer einer Verbesserung des Intensitätsprofiles aufgrund der Parallelschaltung zweier Oberflächenspulen auch die Möglichkeit gegeben, die Anordnung als Sender zu verwenden. Diese Möglichkeit ist auch für Spektroskopie­ zwecke interessant. Die erfindungsgemäße Oberflächenspu­ lenanordnung verknüpft also ein gutes Intensitätsprofil mit der Möglichkeit der Verwendung als Sender. Das System arbeitet doppelresonant, weist also zwei Resonanzspitzen auf, so daß Protonenbildgebung und Spektroskopie anderer Kerne, z.B. P 31, verbunden werden können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild einer Oberflächenspulenanord­ nung nach der Erfindung,
Fig. 2 die Anordnung der Oberflächenspulenanordnung gemäß Fig. 1 in einem MR-Gerät, und
Fig. 3 das Gerät gemäß Fig. 2 mit einem Patienten.
In der Fig. 1 ist eine Oberflächenspulenanordnung mit zwei Oberflächenspulen 1, 2 dargestellt, in die zwei un­ terschiedliche Kondensatoren 3, 4 eingefügt sind. Die Zweige 1, 3 und 2, 4 sind parallel an einer Anpaßeinheit 5 angeschlossen, die ihrerseits mit dem Sende- und Emp­ fangssystem eines MR-Gerätes verbunden ist.
Die beiden parallelgeschalteten Oberflächenspulen 1, 2 sind gemäß Fig. 2 als Helmholtz-Spulen ausgebildet, wel­ che jeweils einen in einem Kunststoffkörper 6, 7 liegen­ den Leiter 8, 9 aufweisen. Die beiden Enden der Leiter 8, 9 sind über Koaxialkabel mit der Anpaßeinheit 5 verbunden. Die Abschirmungen der Koaxialkabel sind mit einer die Kunststoffkörper 6, 7 außen umgebenden Abschirmung 10, 11 verbunden, welche an der der Einspeisestelle gegenüber­ liegenden Stelle 12, 13 elektrisch unterbrochen ist.
Die Fig. 2 zeigt, daß die Oberflächenspule 1 über und die Oberflächenspule 2 unter dem Meßfeld 14 liegt. Damit ein Patient leicht zwischen die Oberflächenspulen 1, 2 eingeführt werden kann, sind die Oberflächenspulen 1, 2 mit einem Halter 15 verbunden, wobei die obere Oberflä­ chenspule 1 am Halter 15 schwenkbar und höhenverstellbar angebracht ist. Auch andere Halterungen, z.B. an der Ober- und Unterseite des Patiententunnels, sind möglich. Die Oberflächenspule 2 ist in einer Aussparung der Patientenliege gelagert.
Die Fig. 3 zeigt den Patienten auf einer Liege zwischen den Oberflächenspulen, wobei in der Fig. 3 nur die Ober­ flächenspule 1 sichtbar ist.
Die Fig. 2 zeigt, daß die Kondensatoren 3, 4 im Bereich der Stellen 12, 13 in die Oberflächenspulen 1, 2 einge­ fügt sind.
Die als Helmholtz-Spulen ausgebildeten Oberflächenspulen 1, 2 eignen sich besonders gut, weil sie ein großes Spu­ lenvolumen haben. Aufgrund der Einfügung der beiden Kon­ densatoren 3, 4 erhält man zwei mögliche Anpaßpunkte. Die beschriebene Anordnung weist zwei mögliche Resonanzstel­ len auf. Die Resonanzen lassen sich mit jedem der Bauele­ mente verändern.

Claims (2)

1. Oberflächenspulenanordnung für die spektroskopische oder bildgebende Untersuchung eines Objektes mit Hilfe der kernmagnetischen Resonanz, gekennzeich­ net durch zwei parallelgeschaltete Oberflächen­ spulen (1, 2), die zu beiden Seiten des Meßfeldes (14) liegen, wobei in jeder Spule je ein Kondensator (3, 4) eingefügt und die Kondensatoren (3, 4) unterschiedliche Kapazitäten zur Bildung von zwei Resonanzstellen aufwei­ sen.
2. Oberflächenspulenanordnung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine der Oberflächenspulen (1) aus dem Meßfeld (14) heraus bewegbar angeordnet ist.
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