DE3626356A1 - Verfahren zur erhoehung der gasdynamik und schadgasbeseitigung durch additive wechselwirkungen auf elementarteilchen und elektrische ladungen zur optimierung molekularer und atomarer uebergangswahrscheinlichkeit bei kraftmaschinen mit innerer verbrennung(gleichdruckprozesse)... - Google Patents
Verfahren zur erhoehung der gasdynamik und schadgasbeseitigung durch additive wechselwirkungen auf elementarteilchen und elektrische ladungen zur optimierung molekularer und atomarer uebergangswahrscheinlichkeit bei kraftmaschinen mit innerer verbrennung(gleichdruckprozesse)...Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein physikalisches Verfahren zur
Erhöhung der Gasdynamik und damit verbundener Schadgasbeseitigung
durch additive Wechselwirkungen auf Elementarteilchen und elektrische
Ladungen zur Optimierung der reaktiven Vergrößerung molekularer
und atomarer Übergangswahrscheinlichkeit bei Verbrennungskraftmaschinen
mit kontinuierlicher Verbrennung, also auf Gleichdruckprozesse
und sonstige Verbrennungsanlagen zur Umwandlung chemischer
Energie fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe.
Die Verfahrensanwendung schließt damit auch Strömungsmaschinen mit
ein, bei denen durch unmittelbar in einer Brennkammer stattfindenden
raschen Verbrennung eines Brennstoffgemisches mechanischer Arbeit
in Form von Wellenleistung oder Strahlleistung gewonnen wird und
Anlagen der Energieerzeugung zur Umwandlung chemischer Energie, bei
denen in Kesseln zunächst thermische Energie erzeugt wird, deren
Folge eine Belastung der Atmosphäre mit Luftfremdstoffen hervorruft.
Das gegenständliche Verfahren ist konzipiert a) als primäre Gaseinwirkungsmaßnahme,
also zur direkten aktiven Beeinflussung der Verbrennungsvorgänge
während der stattfindenden Gasreaktion, wie
auch b) als reaktives Abluft-Behandlungsverfahren im Anschluß an
erzeugte Verbrennungsemissionen, wobei jeweils der gesamte energetische
Umsatz erfaßt wird, indem der thermodynamische Prozeß durch
volle Entropieerzeugung im Gas bzw. im Abgas geschlossen wird. Das heißt,
der gesamte chemische Umsatz wird energetisch irreversibel dem Entropiemaximum
zugeführt um einerseits Energie zu gewinnen und andererseits
die primär erzeugte Luft-Fremdstoff-Belastung zu reduzieren
auf eine die Umwelt nicht mehr belastende Größe.
Seit dem Inkrafttreten von Umweltschutzgesetzen - in der Bundesrepublik
Deutschland ab 1971 - gibt es vielfache Technikmodifikationen,
um generell und speziell Luftschadstoffe zu reduzieren. Einmal
durch Verbesserung der chemischen Verbrennungsabläufe, zum andern
durch Eingriffe in das mechanische-steuerungsmäßige Kraftmaschinenwerk
bzw. in feuerungstechnische Regelwerke oder durch Integration
oder durch Ankopplung von Luft-Fremdstoff-Reinigungssystemen.
Alle Maßnahmen zusammengenommen haben bisher nur zu Teilerfolgen
geführt. Vor allem liegen die Anteile von Stick- und Schwefeloxiden
noch zu hoch. Die bisher erprobten Methoden genügen nicht der Anfordernis,
eine nahezu restlose Lösung der Schadgasprobleme bei
Energieerzeugern mit innerer Verbrennung zu erreichen. Die Gründe
hierfür liegen in zahlreichen Technikkompromissen, deren wichtigste
kurz dargelegt werden.
Alle Verbrennungskraftmaschinen haben in der Wirkungsgradkette
(Leistungsaufteilung für Antriebsteile und Nutzleistungsanteile u.
a.) größere Verluste, die irreversibel sind und im Nutzwirkungsgrad
erfaßt sind. Konsequent: Die Summe aller Verluste läßt eine
optimale Umwandlung des zugeführten Brennstoffes nicht zu. Der Faktor
Brennstoffumsetzung gibt dabei die Verbrennungsgüte an, die Abgasqualität
und Schadstoffhöhe bestimmen. Zur Erreichung eines hohen
thermischen Wirkungsgrades wird auch mit mehr als 1000°C
Verbrennungstemperatur gearbeitet, wobei durch die zugeführte frische
Verbrennungsluft die temperaturabhängige Stickoxidbildung (NO)
stattfindet.
Bei allen Kraftmaschinen- (bzw. Anlagen) mit innerer Verbrennung
liegt offener Gaswechsel und somit offene Prozeßführung vor. Bekanntermaßen
besagt der 2. thermodynamische Lehrsatz, daß sich im offenen
System die (negative) Entropie vergrößert oder höchstens gleich
bleibt. Auf den Gleichdruckprozeß übertragen bedeutet dies, daß eine
restlose - und damit schadstofffreie - Umsetzung potentieller (chemischer)
Energie nur durch Erzeugung totaler positiver Entropie im Reaktionsgut
oder posthum in der Abluftbeladung erreicht werden kann.
Konsequenz: Infolge der Technikerkompromisse in der Leistungsausbeute
u. a. läßt sich mit den bisherigen einzelnen und synergistischen Maßnahmen
auf Seite des chemischen-mechanischen Systems eine nahezu
restlose Luftschadgasverminderung nicht erreichen.
Diese Kriterien betreffen auch Anlagen, in denen chemische Energie
in thermische Energie zur Abgabe an eine Arbeitsmedium u. a. für
elektrische Energieerzeugung eingesetzt wird. Eine deutliche Verbesserung
im Ausnutzungsgrad mit entsprechender Verminderung von
CO und Ruß z. B. (als Ergebnis einer unvollkommenen Verbrennung) erbringen
die seit einiger Zeit angewandten Wirbelschichtverfahren
(chemisch-technisches Staubfließ- bzw. Fließbettverfahren), bei denen
der Wärmeübergang im Reaktionsgut bzw. die chemische Umsetzung
durch ständige Durchmischung der feinverteilten Feststoffe stattfindet.
Zur Verminderung der allemal noch stattfindenden Schadstofferzeugung
sind besondere Maßnahmen erforderlich. In der rein analytischen
- im Gegensatz zur erfindungsgemäßen synthetischen Problembehandlung -
Vorgehensweise mit ihrer Folgewirkung im verbrennungstechnischen
Bereich, ist eine Fortsetzung der Vielfalt von Kompromissen
erkennbar.
Der derzeitige Stand der Technik wird präsentiert durch analytische
Technikausübung, indem jedes Schadstoffproblem der verbrennungstechnischen
Abluft mit getrennten technischen Mitteleinsätzen behandelt
wird. Ergebnis: Eine Vielzahl uneinheitlicher Verfahren,
mit entsprechend unterschiedlichem Wirkungsgrad. Derzeit werden im
wesentlichen zur Abluftreinigung bzw. Entgiftung der Abgase folgende
Verfahren angewandt:
- 1. Bei Kraftmaschinen mit innerer Verbrennung:
- a) Entgiftung durch Ein- und Zweibett-Katalysatoren
- b) Entgiftung durch multifunktionale Dreiwege-Katalysatoren (Lambda- Sonde)
- c) Entgiftung durch thermische Oxidation
- d) Entgiftung durch Oxidation in einem Ultraschallfeld
- e) Entgiftung durch Abgasrückführung.
- 2. Bei chemischen Energiewandlern zur thermischen Wandlung in elektrische
Energie u. a. Zwecke, d. h. Zwecke, d. h. Energieerzeugung in Kesselanlagen:
- a) Thermische Abluftreinigung
- b) Mechanische Abscheider; geeignet besonders für Aerosole und staubförmige Verunreinigungen
- c) Biologische Filterabscheidung; geeignet besonders für gasförmige organische Verunreinigungen und für Abluftentstinkung
- d) Adsorption; geeignet für gasförmige Verunreinigungen, insbesondere für solche, die Lösungsmittel enthalten
- e) Kondensation; geeignet für gasförmige Verunreinigungen
- f) Absorption; geeignet für gas-, aerosol- und staubförmige Luftfremdstoffe.
Hauptnachteile der Systeme gemäß 1a) sind, daß sie frische Zusatzluft
benötigen, Stickoxide und Schwefeldioxide nicht anfassen und
daher zusätzliche Schadstoffe bilden können, z. B. Schwefelsäure.
Eine deutliche Termenanregung zur Anfassung der Stickoxide (NO) besitzt
zwar der Dreiwege-Katalysator. Die Gefahr der Bildung von
Säurekomponenten ist aber auch bei diesem gegeben (Lehrbuch der anorg. u. allgem. Chemie. Dr. Zander u. Dr. Spandau, 5. Aufl.
Springer-Verlag, Berlin, S. 142).
Spezieller Nachteil: Das enge benötigte Gemischfenster bzw. eine
zusätzliche chemisch-energetische Umsatzzufuhr, die keine optimale
energetische Leistungsausbeute primärer chemischer Brennstoffe zuläßt.
Außerdem ist völlige Enthaltsamkeit von Katalysatorgiften verlangt,
die selten erreichbar ist. Vorteile der Einspritztechnik sind durch
eine Lambdasondenregelung nicht erfaßbar. Eine nahezu völlige Anfassung
der Stickoxide ist deshalb nicht möglich, weil alle Katalysatoren
nur die Kinetik der Einstellung des Gleichgewichts beeinflussen.
Bei beschränkter Größe des Schikanennetzes aus thermodynamischen
Gründen u. a. wird daher für bestimmte chemische Umsatzgrößen - wie
sie bei modernen Hochleistungsmaschinen gegeben sind - relativ
schnell eine kritische Sättigungsgrenze erreicht.
Diese Nachteile lassen eine generelle ausreichende und wirtschaftliche
Schadgasproblemlösung durch Katalysatoren für moderne Hochleistungsmaschinen
nicht zu.
Die Nachteile thermischer Nachbrenner mit offener Zündflamme liegen
darin: Sie arbeiten bei allen Lastzuständen praktisch mit Magerkonzeption,
d. h., mit mehr oder weniger deutlicher Zufuhr von zusätzlicher
Frischluft für die oxidative Nachverbrennung. Für eine
erfolgreiche NO-Behandlung ergibt sich bei allen oxidativen Verbrennungssystemen -
also bei exothermen Enthalpiesteigerungen - ein
grundsätzlicher Nachteil: NO kann zwar grundsätzlich auch thermisch
zersetzt werden, wobei Dissoziation erfolgt durch O₂-Radikale in
der Reaktion mit NO x unter Bildung von N₂-Radikalen und O₂. Aber
nur sogenannte fette Gemische können N₂-Radikale durch genügend HC-
Moleküle abfangen. Bei höheren O₂-Konzentrationen erfolgt rasche
Kombination von NO x aus N₂-Radikalen und O₂(starke Elektronenaffinität).
Konsequenz: Bei "fetten" Gemischen von Gas erfolgt geringfügige
Verminderung von NO. Bei Magerkonzeption tritt in Bezug auf
NO-Eliminierung kein Nettoeffekt ein.
Die Gesamtkriterien thermischer Nachoxidationssysteme weisen aus,
daß die in ihnen angelegten Wirkungen nicht die Gleichgewichtslage
von NO-Molekülen verändern, sondern nur die Kinetik der Einstellung
des Gleichgewichts unter besonders engen Bedingungen, zumal
die hohen Strömungsgeschwindigkeiten der Brennkammerdurchsätze einer
ausreichenden Redoxreaktion zur Disproportionierung der Schadstoffkonzentrationen
entgegenwirken.
Ähnliche Nachteile ergeben sich für Systeme gemäß 1d). Eine Ursache
für die nicht ausreichende Termenanregung der Bindungsenergie für
NO liegt in der Schalldispersions-Abhängigkeit von Gasen. Bei Überschreitung
eines bestimmten Frequenzwertes wird die molare Wärmekapazität
von Gasen geringer, weil die sinusförmigen Störungen einer
Welle zu rasch aufeinander folgen im Verhältnis zur Massenträgheit,
insbesondere von Stickstoff. Dieser Nachteil gilt auch in der hybriden
Verbindung mit Katalysatoren, weil die Kinetik nur für den
ausreichenden oxidativen Wirkungsmechanismus erhöht wird.
Abgasrückführungssysteme gemäß 1e) haben den Nachteil, durch Temperaturabsenkung
mit Frischluftbegrenzung den Brennstoffumsetzungsgrad
und daher den optimalen thermischen Nutzwirkungsgrad zu verringern,
bei verhältnismäßig geringfügiger Schadstoffverminderung.
Nachteile der meisten thermischen Abluftreinigungsanlagen gemäß
2a) ergeben sich aus folgenden Kriterien; die große Mehrzahl aller
Verbrennungsanlagen arbeiten nach folgendem Konzept: An eine Reaktionskammer,
an die regelmäßig keine Anforderungen an die Gesetze
optimaler Stoßdynamik u. a. physikalischer Kriterien, wie die der
geometrischen Gestaltung für harmonische Kräfte gestellt sind, wird
ein handelsüblicher Brenner angeschlossen. Diesem werden Brennstoffe
+ Frischluft in überstöchiometrischem Verhältnis zugeführt, während
die Abluftströmung in den Reaktor eintritt. Die heißen Verbrennungsemissionen
mischen sich in diesem mit dem Abluftstrom, wodurch
für die chemische Umsetzung der Luftschadgase die erforderliche
Reaktionstemperatur sich einstellt. Vielfach ist dem Verbrenner ein
Abluftvorwärmer nachgesetzt (zur Wärmerückgewinnung) und noch ein
Brennerluftvorwärmer eingeschaltet (zur Brennstoffeinsparung).
Aus diesem Konzept, der Benutzung teurer fossiler, chemischer
Brennstoffe, der Zuladung von frischer Brennerluft und einer möglichst
hohen Luftschadstoffbeladung zur wirtschaftlichen Betreibung,
ergeben sich vielfältige Probleme und Forderungen: Mit möglichst
wenig Zusatzbrennstoffen und möglichst ohne Frischluftzufuhr von
außen auszukommen. Der Verbrauch an Zusatzbrennstoffen + Brennerfrischluft
wird größer, je höher die Abluft mit oxidierbaren Luftfremdstoffen
beladen ist. Hohe Abluftbeladung ist aber für eine
wirtschaftliche Betreibung unabdingbar. Alle Produktionsprozesse
müssen daher analytisch auf Abluftmengenreduzierung geprüft und
eingestellt werden.
Thermische Abluftreinigung kann als Wärmerückführungssystem nicht
isoliert werden vom Wärmeenergiebedarf des Produktionsprozesses,
was zumeist aber geschieht. Zwangsläufig führt bei den zumeist
sehr unterschiedlichen Produktionsprozessen eine umweltverträgliche
und zugleich wirtschaftliche Abluftreinigung zu ebenso unterschiedlichen
damit vielfältigen Konzepten, verbunden mit hoher wirtschaftlicher
Gesamtlast.
So weist auch das sogenannte "Combuster-Verfahren", als ein Verbrennungssystem,
bei dem Brennkammer und Brenner eine Einheit bilden,
die Nachteile thermischer Nachverbrennungskonzepte auf. Die
Nachverbrennung von organischen Bestandteilen, wie z. B. Kohlenwasserstoffe,
ist in solchen Anlagen unproblematisch, da hierfür eine
kalorische Verbrennungstemperatur von etwa 830°C ausreichend ist,
um derzeitige gesetzliche Schadstoffgrenzen zu erreichen. Wo aber
in der Produktionsvielfalt andere Brennstoffe als solche oder der
Einsatz von Flüssigrückständen u. a. Gründen, wie z. B. hoher thermischer
Wirkgrad zur Erzeugung elektrischer Energie alternativ angewandt
werden, ist eine Anhebung der Temperatur zur Verbrennung auf
über 1000°C notwendig, zumal auch, wenn in vielen Rückstandsverbrennungen
wenig flüchtige oder gar verbrennungsinhibitorische Bestandteile
vorliegen. In allen solchen chemischen Verbrennungskonzepten,
mit zusätzlich nachgeschalteten Dampferzeugern, Thermalölkesseln
oder Prozeßgasvorwärmern, ist keine ausreichende Effizienz
für die sichtbar gewordene Anforderung einer radikalen umwelttechnischen
Umstellung gegeben, wie der Vermeidung des antroposoph steigenden
Sauerstoffverbrauchs und der Erzeugung steigender Stickoxidmengen
u. a. Schadstoffe, zumal erzeugte Stickoxide nicht "einfach
nachverbrannt" werden können.
Bei thermischer Abluftreinigung ist zumeist der Zustand atmosphärischer
Umgebungsluft, die mit Luftfremdstoffen mehr oder weniger
verunreinigt ist, gegeben, so daß der Sauerstoffgehalt dieser Abluft
oft nur unwesentlich von dem normaler Umgebungsluft abweicht. Bei
diesen O₂-Verhältnissen kann auch mit mehrstufigen thermischen Abluftreinigungsprozessen
die NO x -Problemgröße nicht ausreichend gelöst
werden, wie schon erwähnt. Der allgemeine Trend, das Verhältnis
konstanter Schadstoffhöhe zu kleineren Abluftmengen in Produktionsprozessen
in die höhere Schadstoffbeladung zu bringen, wobei
als Grenze zumeist 50% des Wertes der unteren Explosionsgrenze gewählt
wird, ändert das NO-Problem ebenso wenig, zumal bei allen
thermischen Abluftreinigungsanlagen die Verbrennungstemperatur für
die oxidativen Stoffe als Maß für die Güte des Ausbrandes gelten
kann.
Wirtschaftliche Nachteile derzeitiger thermischer Abluftreinigungsanlagen
liegen häufig in den hohen Investitions- und Betriebskosten
durch unterschiedliche Apparatekomponenten, im Brennstoffbedarf
und im erzielbaren Kompromiß der Schadstoffbeseitigung im Verhältnis
zum Gesamtschadstoffproblem der Luftverschmutzungen.
Nachteile der häufig eingesetzten Abluftreinigungsverfahren gemäß
2b) bis 2g) der Reihe nach:
- 2b) Gasförmige Verunreinigungen können nicht abgeschieden werden; daher nur beschränkte Anwendung möglich.
- 2c) Größte Sorgfalt für gleichmäßige Temperierung und Befeuchtung ist nötig und Versorgung mit Nährsubstanzen bei vorübergehend nicht ausreichender Beschickung.
- 2d) Bei vollständiger Beladung ist Regenerierung erforderlich. Dafür ist eine nachgeschaltete Einrichtung (Verbrennungsanlage oder Kondensator) nötig. Vorteile ergeben sich nur dort, wo große Abluftmengen mit niedriger Fremdstoffbeladung anfallen. Die Verträglichkeit des jeweiligen Lösungsmittels mit dem Adsorbens muß aber von Fall zu Fall geprüft werden.
- 2e) Die Kühltiefe ist nötig bis zum auskondensieren der gasförmigen Lösungsmittel. Investitions- und Betriebskostenhöhe sind bestimmt an der optimalen erforderlichen Kondensationstemperatur. Bei einer Vielzahl von Lösungsmittelkomponenten ist die Benutzung von Rechnerprogrammen zur Systemauslegung angezeigt.
- 2f) Waschbehälter mit Additiven oder Neutralisationsmitteln erfordern einen sehr intensiven Kontakt. Neben der verbesserten Abluft verlassen meist Abwässern den Prozeß. Die Abwässerverunreinigung und deren Lösung ist häufig das Argument gegen die Verfahrenswirtschaftlichkeit.
- 2g) Vor Einführung in den Katalysator muß der Abluftstrom durch Brennstoffeinsatz erhitzt werden. Vor- und Nachteile von Katalysatoren sind im Zusammenhang mit der Entgiftung von Autoschadstoffen bekannt geworden: Begrenzung der Dauerwirksamkeit und der Schadstoffeliminierungshöhe. Bereits geringe Mengen der zumeist in Ablüften vorhandenen Katalysatorgiften (Schwermetalle u. a.) setzen die Wirksamkeit herab (vgl. auch Aussagen zu 1a) und 1b). NO mit Hilfe von Ammoniak zu wandeln, ist nur ein Kompromiß.
Konsequenz: Bei dem derzeitigen Stand der Technik kann dieser eine
weitgehende allgemeine Problemlösung nicht anbieten. Aus der Vielfalt
der Abluftreinigungskompromisse ist die Beschränktheit ersichtlich,
in den angewandten Verfahren und Prozessen vollkommene oder nahezu
positive Entropie chemischer Energieträger zu erzielen. Alle bisherigen
Techniken berühren in zumindest einer Weise die Probleme
und Grenzen einer schadgasfreien Verbrennung, damit aber Leistungsausbeute
und wirtschaftliche Schwankungsbreite, zunehmender Materialprobleme
und Erweiterung der Teilevielfalt wie der Meßtechnik.
Im Hinblick auf vielfältige Bemühungen chemisch-technischer Verbesserungen
von Verbrennungsanlagen- und Konzepten muß bemerkt werden,
daß die weitgehende Lösung der Luftschadgasprobleme nicht auf
der technischen, also der materiellen Seite liegt, sondern auf
der Seite der ENERGIEVERHÄLTNISSE.
Der Grund ist in den Energieerhaltungsgesetzen zu suchen. Hier in
den Gesetzen der Erhaltung der mechanischen Energie. Bei aller bisherigen
Technik erfolgt immer nur Berücksichtigung der mechanischen
Wärmeäquivalenz, da stets nur das Verhältnis ENERGIE/NUTZWIRKUNGSGRAD
berührt wird, aber ohne wesentlichen Einfluß auf das positive
Entropieverhältnis, d. h., Entropiezunahme durch Zunahme der INNEREN
ENERGIE der Verbrennungssysteme bzw. der Schadgasseite erfolgt hierbei
nicht.
Das betrifft auch alle Kopplungen verschiedenster Antriebsquellen-
und Systeme herkömmlicher Art.
Konsequenz: Nach Erkenntnissen der modernen Physik drängt alle
unveränderte Energiestruktur, verbessert man nur die materielle
Struktur, in die ursprünglichen(Kompromiß-) Verhältnisse zurück.
Demgemäß liegt dem erfindungsgemäßen Verfahren die Aufgabe zugrunde,
in einer vollkommenen energetischen Kettenreaktion die rein energetischen
Strukturen potentieller chemischer Energieträger von Verbrennungsemissionen
zu verändern, um Gleichgewicht zwischen ENERGIE
und MATERIE eintreten zu lassen. Praktisch bedeutet dies, ein optimales
Verhältnis des Energie/Nutzwirkungsgrades bei gleichzeitiger
nahezu restloser Schadstofffreiheit der Abluft zu erzeugen, dadurch,
daß im erfindungsgemäßen Verfahren die naturgesetzlich richtige
Kopplung der zusammenhängenden mechanischen und elektrischen Wärmeäquivalenz
erfolgt.
Die Doppelnatur aller atomaren Systeme: Masse = Energie, erfordert
eine generelle Lösung nach der o. g. Prämisse als unzertrennbarer
Wechselzusammenhang. Denn von der energetischen Struktur des Atoms
bzw. des Moleküls her ist seine materielle Form - damit aber auch
die chemische Wirkungsseite - automatisch zu ändern: Schadstoffverhinderung
bzw. vollkommen chemische Umlagerungsreaktionen durch
ursächliche(physikalische) Wechselwirkungen auf Elementarteilchen
und elektrische Ladungen chemischer Energieträger.
Für die konstruktive Mittelwahl sind die Grunderkenntnisse der
Physik maßgebend, daß, falls die Elementarteilchen und ihre Wechselwirkungen
grundlegend sind, das Luftschadgasproblem als eine gestörte
Wechselwirkung der Elementarteilchen und ihrer elektrischen
Ladungen aufzufassen sind, um das Problem technischer Schadgase
zu lösen.
Damit ist die Aufgabe bestimmt, in die Ursache unvollkommener chemischer
Verbrennungsabläufe einen vollen Ausgleich zu bringen, indem
additive physikalische Wechselwirkungen in das Reaktionsgut
in reagierende Abgase induziert werden. Wechselwirkungskräfte wie
elektromagnetische Kräfte wirken auf LADUNGEN und STRÖME und werden
durch Ladungen und Ströme hervorgerufen. Da Atome geladene Elektronen
und Proteine enthalten, sind alle Kräfte zwischen den Atomen
elektromagnetischer Art.
Hier ist insbesondere der Sauerstoff in der Wirkungskette wegen
seines besonderen SPINS zu erwähnen. Da also gewöhnliche Materie -
wie alle Gase - sich aus Atomen (und Molekülen) zusammensetzen, sind
die zwischen ihnen wirkenden Kräfte elektromagnetischer Art, wie die
meisten täglichen Dinge.
In der Thermodynamik reagierender Gase haben wir - als reale Körper -
MASSE, IMPULS, ENERGIE, GESCHWINDIGKEIT und BESCHLEUNIGUNG.
Aus der Beschränktheit chemischer-mechanischer Größen, in Gleichdruckprozessen
maximale positive Entropie zu erzeugen, liegt dem
gegenständlichen Verfahren die Aufgabe zugrunde, in die thermodynamischen
Reaktionsgrößen additive physikalische Ergänzungspotentiale
zu bringen, um die Stoffe des Reaktionsgutes naturkonform umzulagern
und zugleich Lärmprodukte zu vermindern. Diese Aufgabe,
technische Schadgasentstehung als Entropieproblem der Kraftmaschinen-
bzw. Anlagen mit innerer Verbrennung zu sehen, ist nicht mehr
analytisch bezogen auf Teil(e)-Probleme oder Teil(e)-Kompromisse,
sondern bezieht alle Verbrennungsemissionen als Ergebnis
in die energetische Gesamtbilanz mit ein, indem man die
Verbrennungsmaschine bzw. Verbrennungsanlage in Verbindung mit dem
additiven(physikalischen) Reaktionsprinzip nach dem gültigen Stufenprinzip
der Natur arbeiten läßt: "Produktion-Verbrauch-Zerfall",
bzw. indem man das Ganze begreift als "Einheit aus Vielheit
von Verschiedenem" (Konrad Lorenz, "Die Rückseite des Spiegels" (Fulgurationen als
Innovationsprinzip der Natur), Seite 47-55ff).
In Bezug auf die Wirtschaftlichkeit lag die Aufgabe darin, einerseits
zumindest die gleichen Resultate zu erzielen wie vergleichbare
Abluftanlagen, z. B. Combuster-Systeme, ohne aber Kompromisse
einzugehen bezüglich der Schadstoffumsetzung im Verhältnis Energie/
Nutzwirkungsgrad, andererseits aber eine deutliche Verbesserung der
Schadstoffbeseitigung zu erzielen und zugleich auf einen direkten
zusätzlichen fossilen Brennstoffverbrauch zu verzichten, ferner,
ohne Kompromisse im NO-Problem einzugehen, eine Schadgasreinigung
in voller Höhe und ohne Beeinträchtigung des Dauerwirkungsgrades unabhängig
von der Art verwendeter chemischer Brennstoffe zu erzielen,
insbesondere für NO zur Unterbindung der Schadstoffketten HC-CO-
NO x . Ferner, keine Kompromisse zu erzielen in Bezug auf bereits
bewährte Kriterien von Verbrennungsmaschinen im Verhältnis Energie/
Nutzwirkungsgrad und die Vielzahl uneinheitlicher und ungleich wirksamer
Abluftreinigungsverfahren zu verringern und zugleich die Teilevielfalt,
damit die Lagerhaltung und Ersatzteilebeschaffung vereinfachend
und die administrative Vorgabenvielfalt im Bereich der
Umweltpolitik, auf ein langfristiges einheitliches und hochwirksames
Verfahren, dessen gegenständliche Herstellung in Ländern mit Industriestrukturen
relativ billig ist, mit schneller ökologischer Wirksamkeit.
Eine zusätzliche Aufgabe des gegenständlichen Verfahrens liegt darin,
bestimmte Feststoffanteile, z. B. Ruß in der Abluft, durch
additive Wechselwirkungen des Systems primär und/oder sekundär
entscheidend mit zu senken. Mit einer effizienten Schadgasbeseitigung
unabhängig von der Art verwendeter chemischer Brennstoffe bzw.
von der Art erzeugter Schadgase, stellt sich das erfindungsgemäße
Verfahren außerdem die Aufgabe, insbesondere in Bezug auf NO, im
additiven Hauptbetrieb ganz auf die Zufuhr von Frischluft als
Sauerstofflieferant zu verzichten, während der zumeist in Ablüften
vorhandene Sauerstoff zur Disproportionierung bzw. zur Redoxreaktion
angeregt wird. Dabei ist die O₂-Spin-Konfiguration nützlich.
Diese Ausgaben werden bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Von besonderer Bedeutung ist die Verfahrenslösung durch ihre generelle
Übertragbarkeit für eine weitgehende Entstickung der Emissionen
von Verbrennungsanlagen. Denn die NO-Kriterien sind ein schwieriger
natürlicher Faktor der Verbrennungs- und Emissionsseite deshalb:
Alle Stickoxide sind in Bezug auf die Elemente, aus denen sie
gebildet sind, endotherme Verbindungen, d. h.,
es gilt für sie stets: X = 1,2, . . . 5: N₂+X/20 x -Q.
Daher vereinigen sich N₂ und O₂ niemals bei normalen Temperaturen.
Daß umgekehrt der Zerfall der bei hohen Temperaturen gebildeten
Stickoxide nicht bei niedrigen (normalen) Temperaturen eintritt,
liegt an der zu großen Reaktionsträgheit des Stickstoffs.
Die NO-Bildung ist in Gleichdruckprozessen, wie in allen Prozessen
mit innerer Verbrennung zum Zwecke der hohen Energieerzeugung für
Arbeitsleistungen, eine unerwünschte Beigabe. Die rasche Überführung
aus hoher Verbrennungstemperatur in niedrige Temperaturzonen
bewirkt die "Pseudostabilität" erzeugter NO-Moleküle (vgl. Blatt B-
Fig. 2). Aufgrund dieser Kriterien bestand eine konstruktive Aufgabe
darin, im gegenständlichen Verfahren zunächst eine Örtlichkeit verzögerter
Emissionsgeschwindigkeit so im temperaturabhängigen Zerfallsbereich
von NO zu arrangieren, daß bei gleichzeitig erfolgenden
Wechselwirkungen auf den NO-Bindungsmechanismus - insbesondere
auf den Sauerstoff-Spin, eine schnelle Dissoziation erfolgt, diese
beschleunigt und so lange aufrecht erhalten wird, bis die volle Rückreaktion
eingetreten ist. Sauerstoff bietet als an allen chemischen
Verbrennungsreaktionen beteiligter Gaspartner zur Einwirkung auf
die Bindungsenergie eine spezifische Eigenart an (als einziges
nichtmetallisches Element im Periodensystem): Er besitzt auf dem
höchsten Energieniveau ungepaarte Elektronen mit parallelem Spin,
der ihm zusätzliche Kräftefelder antibindender elektromagnetischer
Energie ermöglicht. Neben dem in allen Atomen vorhandenen Dielektrika
hat Sauerstoff als Gas durch diesen besonderen Spin einen zusätzlichen
magnetischen Dipol. Dessen antibindende Kraftfelder, die
ihn besonders reaktionsfreudig machen, sind durch äußere Zufuhr
elektromagnetischer Energien erreichbar. Diese Lösung, durch Erzeugung
elektromagnetischer Wechselwirkungen und deren Induzierung auf
antibindende Energiepotentiale von Sauerstoffteilchen deren orbitale
Energie zu aktivieren, trägt zu beschleunigten Umlagerungsreaktionen
im Hauptphasenraum bei (Zeichnung ZA 6/18). Aufgrund seiner
Spinkriterien hat Sauerstoff den größten Sekundäremissionsfaktor =
15. Damit gehört er zu den Stoffen, deren Elektronen die geringste
Austrittsarbeit erfordern, wie diese also im gegenständlichen Verfahren
gefördert wird. Nicht zuletzt führten diese Zusammenhänge u.
a. zu der weiterführenden grundlegend neuen Entwicklung additiver
physikalischer Reaktoren, auf der Suche nach einer Systemtechnik,
die eine chemisch-energetische begrenzende Wirkungsfunktion bisheriger
(Verbrennungs-)Systeme überwindet; die additive Reaktortechnik
fügt gemäß dem Anspruch einige sehr gute ergänzende und
synergetische Wechselwirkungskomponenten zusammen.
Diese bringen mikrophysikalische Prozesse in Gang mit explosiver
Termenanregung der Gase, in denen über sehr schnelle sekundäre chemische
Reaktionen, Ionisation, Strahlungsemission bis zur Dissoziaktion
und Reaktion bewirkt werden zur Beeinflussung der Nichtgleichgewichtsvorgänge.
Durch die gelenkte Kopplung der in den Ansprüchen
dargelegten Wechselwirkungen, beschleunigen mechanische,
thermische, elektromagnetische und optische Eigenschaften die Reaktionen
bereits angeregter Gaszustände optimal, wobei mit jeder homogenen
Temperatursteigerung um je 10°C sich jeweils die chemische
Reaktion in der Geschwindigkeit verdoppelt.
So entsteht ein Hochfrequenz-Plasmabrenner, dessen Energie gemäß
dem Anliefergrad die Analyse aller Schadgasanteile bewirkt. Mechanik
Thermodynamik, Elektrodynamik und Quantenfelddynamik bewirken durch
ihre Vernetzung einen Phasenablauf, in dem die Erzeugung echter
elektrischer Verschiebungsströme im Reaktionsgut - mit der Geschwindigkeit
v=c - eine kollektive Schwingung aller Ladungsträger
bewirken. Zwischen den geladenen Teilchen wirkende starke Coulomb-Kräfte
übertragen durch die Anordnung der vernetzten Kräftefelder
lokale, zeitlich periodische Ladungsverschiebungen auf das
ganze räumliche Rekationssystem. Durch die große Beschleunigung der
Ladungen schießen diese stets über ihre Gleichgewichtslage hinaus
bis zur Emittierung. Die Folgen der sehr raschen thermischen Bewegungen
und des Druckes durch Bildung "stehender Wellen" im gemeinsamen
Phasenraum (ZA 6-18) sind bei optimaler Ausbildung und mikroelektronischer
Steuerung Plasmawellen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung additiver Reaktoren stellt eine
Art Hybrid-Reaktor dar in der Kopplung eines Stoßwellengenerators
hoher Güte mit einem induktiv gekoppelten Generator, der sich gemäß
den in den Ansprüchen 1 bis 20 belegten Technik- und Reaktionsanordnungen
der Thermodynamik jeden Gleichdruckprozesses automatisch
anpaßt. Durch diese dynamische Nutzung der Prozeßabfallenergie
werden 50% der jeweils bisher ungenutzten potentiellen chemischen
Energie - auch als Restgasenergie - als mechanische + kinetische
Wärmeenergie frei. Die Kopplung frequenzmodulierbarer Wechselwirkungen
in der belegten Anspruchsart erhöht die Thermodynamik
in Gleichdruckprozessen bei gleichem oder verringertem Brennstoffverbrauch.
Dadurch, daß alle energetischen Kopplungsglieder gemäß dem Anspruch
1 sich den thermodynamischen primären und sekundären Verbrennungsumsätzen
additiv anpassen, wird bei allen Betriebsverhältnissen eine
sichere kontinuierliche Entgiftung durch Endausbrand oxidativer
Gasanteile und die Reduktion endothermer Gasanteile erreicht.
Auch bei hoher Strömungsdynamik mit entsprechenden chemischen Umsätzen,
sind die konzentrierten Ultraschallwechselkräfte in der
Kopplung mit induzierten elektrodynamischen frequenzmodulierbaren
Wechselwirkungen, deren Vorgangscharakteristik sich als Impulsketten
mit der Geschwindigkeit v = c darstellen, das einzig adäquate
Mittel, um in verbrennungstechnischen Hochleistungsanlagen die volle
Zustandsänderung chemischer Reaktionspartner zu erreichen.
Damit aber auch Befreiung von Schadgasen.
Die Kriterien der technischen Reaktorlösung liegen schwergewichtig
in Formgebung, mit physikalisch-mathematischen Beziehungen der Reaktionsräume,
den Reaktionsfolgen- und Größen, der Materialgüte-
und Bearbeitung von Reaktorkomponenten, der Anordnung physikalischer
Wechselwirkungselemente, wobei die geometrische synergetische
und zeitharmonische Abstimmung durch Mikroprozessoren nur
noch jeweils geringe Anpassungsarbeit an die verschiedenen Verbrennungssysteme
erfordert. Die Feinabstimmung erfolgt über prozeßintegrierte
elektronische Kennfelderfassung des Systems, wird also
überwiegend steuerungsmäßig geleistet.
Von Bedeutung sind ferner folgende Funktionskriterien konstruktiver
Merkmale und im Verfahrensverlauf: Bei additiven Abgasreaktoren
möglichst naher Anbau der Hauptreaktionsräume mit kurzer Anströmstrecke
an die primäre Emissionserzeugung, einem kleineren
Enthalpie(steigerungs)vorraum vor dem Hauptphasenraum (ZA 4 bis 44),
sich direkt anschließende Strömungspotentiale (ZA 18) über anschließende
Nebenreaktionsräume mit düsenförmig gebildetem Abströmbereich
(ZA 19) und einem Flatterventilmechanismus (ZA 11), sind bedingt
durch die Forderung nach steiler Reaktionsenthalpie bei kurzer
Verweilzeit der Reaktionspartner je Reaktionsphase.
Thermische Verluste im Anströmbereich werden ganz klein gehalten.
Die unmittelbare Induktion von Ultraschall bereits im Anströmbereich
mit bewirkter Redoxreaktion oxidativer Gaspartner und Verstärkung
von im Hauptphasenraum sich bildenden harmonischen Kräften
durch dort umgewandelte hochbeschleunigte Emissionsströmung,
kann als adiabatischer Vorgang angesehen werden, weil die hier erzeugten
Verdichtungen und Verdünnungen innerhalb "stehender Wellen"
mit sehr großer Geschwindigkeit erfolgen
Eine weitere Prämisse zur Erreichung maximaler positiver Entropie:
In Verbindung induktiver elektromagnetischer Wechselwirkungen wird
dem Rekombinationsfaktor = α Beachtung geschenkt. Dieser Faktor
wird durch Konstruktions- und Verfahrensmerkmale so klein als möglich
gehalten. Denn erzeugte Ionisation nimmt zeitlich gesetzmäßig
ab. Rekombination wird fast ausschließlich durch thermische Zusammenstöße
bewirkt. Die physikalische Bedeutung der Konstante wirft
ein neues Licht auf die (Un)Wirksamkeit bisheriger Abluftreinigungssysteme,
in denen die Bildung stationärer Zustände bestimmt ist
gemäß der Beziehung = 0, woraus folgt: N = n + n - . Im erfindungsgemäßen
Verfahren werden Techniken zur Begrenzung der Rekombination
angewandt. Zudem gelten diese Fakten nur dort, wo keine
elektromagnetischen Felder angelegt sind. Solche erteilen den Teilchen
eine gerichtete Bewegung, die sich den ungeordneten thermischen
Bewegungen überlagert. Um diese Wirkung zu erzielen, werden elektromagnetische
Felder im Strömungsbereich (ZA 6-18-19-20-33) zur
Begrenzung unerwünschter Rekombination - z. B. von N₂-Radikalen mit
O₂ zu NO - angelegt.
Eine Technikanordnung hierzu, die Strömung schief im Bereich ZA 20/
33 bis zum Winkel von etwa 45° einzulenken, ist eine Alternative in
offenen Spulen mit homogenem Magnetfeld. Diese bewirkt, daß die Ladungen
zu einer die Magnetlinien spiralig umschlingenden Bahn gelenkt
werden (vgl. Zeichnung Blatt B-Fig. 4). Je schiefer der Feldeintritt,
desto größer die geordnete Kreisführung (von Teilchen),
die senkrecht zum Feld durchlaufen wird. Die Führung verschiedener
Ladungen - z. B. von N-O bis zu Abgastemperaturen knapp unter 500°C,
bei gleichzeitiger Temperatur-Gefällstrecke im Bereich (ZA 20/33)
erschwert so die Findung neuer Gleichgewichtslagen von NO (vgl.
Zeichnung Blatt B-Fig. 2). Während allgemein die Wechselwirkungen
darauf angelegt sind, unmittelbar in die Elementarreaktionen aller
Abluftteilchen einzuwirken zur Aufspaltung der Energieniveaus, sind
die elektromagnetischen Wechselwirkungen außerdem deutlich gerichtet
auf die Elektronenfiguration des Sauerstoffs mit hingewiesenem
Sekundäremissionsfaktor. Diese Energietechnik zielt auf den NO-
Bindungsmechanismus bis zum labilen Gleichgewicht, weil in diesem
die potentielle Energie ihr Maximum erreicht (vgl. Zeichnung Blatt
E-Fig. 21). Radikal- und Dissoziationsreaktionen erfahren durch die
elektrischen Felder eine starke Beschleunigung, während die äquivalenten
magnetischen Felder die Teilchenströmungen ordnen. Durch
Frischluftmangel während dieser Reaktionsphasen wird mögliche Rekombination
von NO durch größere O₂-Konzentration gebremst.
Schadgasumlagerungen erfolgen im "kalten" Temperaturbereich zwischen
500°C und 1000°C, unterstützt durch zwei Kühlkreisläufe: Einem
äußeren und inneren Kreislauf.
Die Zufuhr elektromagnetischer Energie kann in verschiedenen konstruktiven
Elementen erfolgen. Dazu eignen sich offene zylindrische
Spulen mit homogenem Magnetfeld im Hauptphasenraum (ZA 6-6),
sonst mit offenen Luftspulen in Form von Kegelstümpfen, mit steigender
Magnetfeldstärke oder in der Sonderform einer Rechteckspule.
Zur Erzeugung inhomogener Magnetfelder als Wechselfelder eignen
sich dünne, planparallele Rechteckplatten mit Bildung oszillierender
Felder und longitudinaler Stromrichtung, mit einer Schaltung
z. B. gemäß Zeichnung Blatt D-Fig. 11, in Verbindung mit einem
LC-Element, um einige Technikmodifikationen anzuführen.
Die Verknüpfung additiver elektromagnetischer Wechselwirkungen mit
der schnellen Änderung der Energieniveaus des Sauerstoffs gründet
darauf, daß dessen zusätzlichem magnetischem orbitalem Kraftfeld
ein äquivalentes elektrisches Potential gegenübersteht. Da alle
Energieniveaus wellenmechanischen Charakter haben, sind sie über zugeführte
elektromagnetische Kraftfelder bzw. durch Raumwellen erreichbar:
Durch Verknüpfung atomarer Dielektrika und der besonderen
Spin-Konfiguration beim Sauerstoff.
Im additiven Reaktor verwendete Mikroprozessorschaltungen erzeugen
zeitveränderliche Stromimpulse von etwa <10-6. Durch zeitveränderliche
Flächenströme können in den Phasenräumen elektromagnetische
Raumwellen sehr hoher Frequenzen induziert werden. Die Induzierung
solch hoher Frequenzen unmittelbar in die durch harmonische Kräfte
von Schalldruckgraduenten hochangeregten molekularen und atomaren
Schwingungsphasen, verursachen infolge der räumlichen Verknüpfung
der beteiligten Schwingungsformen die Bildung echter elektrischer
Verschiebungsströme im Reaktionsgut gemäß:
(Maxwell,
Hauptgleichung des Elektromagnetismus).
Diese innovative Lösung hat den Vorteil: Es muß die Bindungsenergie
nicht alleine von einer Energieart aufgebracht werden. Da Elektronen
im Atom in dauernder Bewegung sind, erfahren sie als elektrische
Ladungen sowohl die magnetische wie die elektrostatische Kraft.
Die Energie ist außerdem eine Funktion der Frequenz: Der Schwellenwert
für die Dissoziation hoher Energiebindungen (z. B. von NO) wird
durch entsprechende Steuerung der Kopplungsschwingungen überschritten.
Die dynamische Zuführung elektromagnetischer Energie ausreichender
Frequenzen bewirkt die dynamische Verschiebung der p-Orbitalgrenzen.
Durch die induzierten Magnetfelder werden die p-p-π*-
Orbitale räumlich gerichtet. Die akustische Mechanik - (vgl. Blatt
B - Fig. 3) bewegt die Ladungen in kreisförmigen "Ladungsschleifen"
um die magnetischen Kraftlinien, die sich zeitlich sehr schnell
ändern. Durch die zeitliche Änderung von D (vgl. vorseitige Maxwell-
Gleichung) bewegen sie sich, indem sie bei Zunahme von D auseinanderrücken,
bei Abnahme einander nähern. Diese sich zeitlich ändernden
elektrischen Felder sind - da sie einen echten elektrischen
Strom darstellen - wiederum von geschlossenen magnetischen Kraftlinien
umgeben. Die so erzeugten Induktionsströme haben eine Richtung,
daß ihre Magnetfelder der Bewegung entgegenwirken, d. h., daß
positive Arbeit im Reaktionsgut geleistet wird. Da so induzierter
Strom auf Kosten mechanischer Arbeit geleistet wird, hebt proportional
zur magnetischen Stärke die äquivalente elektrostatische
Ladungsdichte das Energieniveau zur Elektronenumlagerung sehr rapide
an. Gemäß dem Energieerhaltungsgesetz wird Orientierungspolarisation
bei höheren Wärmebewegungen eine Funktion der kinetischen
Energie. Die Änderung magnetischer Momente, wie beim Sauerstoff,
verbunden mit der linearen Überführung in das elektrisch-kinetische
Moment pro Volumeneinheit, geht also in der additiven Reaktoranordnung
in den Verschiebungsstrom mit ein: Denn jedes sich ändernde
Magnetfeld erzeugt ein elektrisches Wirbelfeld, wie umgekehrt (vgl.
Zeichnung Blatt D - Fig. 12/13). Die im Phasenraum in offenen Spulenelementen
in akustischen Wellen bewegten elektrischen Ladungen bilden
einen "offenen Leitungsstrom", der durch Verschiebungsströme
geschlossen wird. Deshalb erfolgt wirkliche Verschiebung der in Volumenelementen
vorhandenen positiven und negativen Ladungen.
Positive werden in, Negative entgegen der Feldrichtung auseinander
geschoben.
Für die Kopplung potentieller elektrischer Ladungsenergie eines
Kondensators mit magnetischer Energie in offenen Spulen additiver
Reaktoren gilt, daß die maximale kinetische Energie: L*J₀*²
gleich der maximalen elektrischen Energie:
ist.
Durch in den Schwingkreis integrierte Löschfunkenstrecke wird die
gesamte primär erzeugte elektrische Energie zur Nutzleistung verbraucht,
d. h. im Phasenraum in Joulsche Wärme umgesetzt. Zur Erzeugung
hoher Energiefelder werden bedarfsweise offene Spulen benutzt,
deren spiralförmige Windungen parallel zur Stromachse mit einem
Kühlmedium durchflossen wird. Zu diesem Zweck besteht die Stromführung
aus kreisrunden Kupferscheiben z. B., in die regelmäßig verteilte
kleine Lochungen eingebracht sind. Weitere Detailfunktionen
anhand der Zeichnung A: Die querschnittsveränderten Nebenreaktionsräume
(ZA 18) dienen der Dissoziationsmaximierung; die Strömungspotentiale
von Raum (ZA 6) nach (ZA 18) und eine diffusorähnliche
Bildung im Abströmbereich (ZA 19) dienen der Strömungsdynamik, während
die Saugfunktionen in Pos. (ZA 32/19) und (ZA 45) die schnelle
Aufladung und Entgasung des Reaktors unterstützen.
Die Energiebilanz des Vorraumes (ZA 5/44) ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Überschalldruck mit zentrifugenbeschleunigter Strömungsemission
+ separater Ultraschallenergie, mit der Saug- und Strömungsarbeit
des Regelsystems (ZA 23) in Verbindung mit dem Abströmsog
(ZA 20) in kinetischer Energie der Abluftsäule vor dem Einlaß
zum Hauptphasenraum (ZA 44) und diese in Verdichtungsarbeit umgewandelt
wird, als Saug-Druck- und Resonanzaufladung.
Die geometrische Bemessung der Reaktionsräume ist bestimmt durch die
Entfernung zum Emissionserzeuger, der durchschnittlichen Geschwindigkeit
der Emissionsströmung, dem durchschnittlichen Liefergrad
der Verbrennungsmaschine(n) und durch die Energiebilanz verbrennungsmäßiger
Thermodynamik + der Energie der Wechselwirkungen +
der Reaktionsenthalpie des Reaktionsgutes. Der Verbrauch und die
Entstehung mechanischer Energie ist bestimmt durch die akustische
Drucksynthese + Elektrodynamik + explosionsartiger Freisetzung der
chemischen inneren Energie.
Die Differenz der Energiebeträge + Energiegehalte der Abluftmischung-
und Verbindungen + der Wechselwirkungen wird als mechanische
und als Wärmeenergie frei. Der Gesamtbedarf beinhaltet die Kühlung
des Reaktionsgemischs über einen inneren Kühlkreis (ZA 31), die -
falls erforderlich - durch thermomagnetische Kühlelemente unterstützt
wird.
Die Formgebung der Reaktionsräume, der "freien Grenzwand"-Funktion
(ZA 13/14) sowie Material- und Bearbeitungsgüte maßgeblicher Kontaktdeformationsstellen
(ZA 6-6/13-14) stehen unter den Normen des
elastischen Stoßes, dem Aufbau und der Kopplung harmonischer Kräfte,
da die physikalischen Eigenschaften der meisten Abluftbestandteile
(Gase) dies bedingen als hochelastische Stoffe. Einfache geometrisch-
mathematische Formen und hohe Innenoberflächengüte machen
die Phasenräume zum schwingungsfähigen Gebilde für harmonische Kräfte:
Als Hohlraumresonator mit maximaler Stoßdynamik. Im Hauptphasenraum
wird die ultrazentrifugal beschleunigte Strömungskinetik umgemodelt
in harmonische Dichtewellen. Die Erzeugung hochfrequenter
Schallwellen bedeutet hier zunächst das Anstoßen eines schwingungsfähigen
Systems. Das Gesamtsystem als mathematische Lösung optimaler
Stoßionisation, d. h. seine Auslegung als harmonisches Gebilde,
bestimmt aus dem Kontinuum kinetischer Abluftströmung, separater
Ultraschallwellen und umgewandelter Dichtewellenströmung die passenden
Frequenzen. Die Funktion der "freien Grenzwand" (ZA 13) paßt
sich Änderungen der Strömungsdynamik über ein Druckmeßsystem steuerungsmäßig
an. Lasergehärtete Kontaktdeformationsflächen mit feinem
Korn, harter Oberfläche und hochelastischem Untergrund lassen
wesentliche Stoßmerkmale erreichen: Einmaligkeit und sehr kurze
Zeitdauer des Stoßvorganges, wobei durch Berücksichtigung der Stoßmodule
die Abluftmoleküle mit verstärktem inneren Energiegehalt reagieren.
An der "freien Grenzwand" werden alle kinetischen Energien
abrupt abgebremst auf v = Null. Die Geschwindigkeit kehrt sich um.
Die laufenden elastischen Wellenkräfte erfahren aber eine deutliche
Energiesteigerung, weil Impuls und Energie restlos an die Abluft abgegeben
werden. Es erfolgt rein homogene Termenanregung der Abgase, weil
die gesamte kinetische Energie dort, wo alle Energieformen sich
treffen - an der "freien Grenzwand" - in thermische Energie und Kompressionsarbeit
umgesetzt werden, ein adäquates Mittel zur rapiden
Beschleunigung der Gasdynamik. Die Impulsänderungen werden zu beiden
Seiten der Kompressionsfronten pro Zeit und Masseneinheit abgegeben.
Die innere Gesamtwärmekapazität steigt sehr schnell an, verstärkt
durch die eintretenden chemischen Reaktionen. Infolge Dissoziation
nimmt die Zahl der Teilchen sehr schnell zu.
Die Grundfläche der "freien Grenzwand" kann etwa kleiner gehalten
sein zur Größe der auffallenden Wellenfronten. Dadurch kann
die Abluft seitlich besser ausweichen und der Aufbau einer "stehenden
Welle" wird erleichtert (vgl. Zeichnung Blatt C - Fig. 6). Für eine
gute "stehende Wellenbildung" sorgt die Reflexion an einer glatten
ebenen Wand, wie solche an Stahl/Luft, weil Gase einen sehr kleinen
Schallwiderstand haben. Für Luft ist dieser 0,0004 · 10⁶, so daß
für die Grenze Stahl/Luft der Reflexionsfaktor sich nur um etwa
1 · 10-6 vom Wert 1 = Vakuum unterscheidet (vgl. Zeichnung Blatt C -
Fig. 7 = "stehende Welle" bei einer Reflexion an einer "freien Stahlgrenzwand").
Zeichnung C - Fig. 8 zeigt zum Verständnis der Abstrahlung
solcher Wellen das Huygensche Prinzip im Querschnitt eines
kolbenförmigen Schallabgebers, mit einigen nach diesem Prinzip konstruierten
Wellenflächen. Das Prinzip besagt, daß man irgendeine
Wellenform aus einer großen Zahl einfacher Kugelwellen aufbauen
kann, so wie im gegenständlichen Verfahren.
Da die Druckwellenverteilung abhängig ist vom Energiestrom, z. B.
von Gleichdruckmaschinen, kann zum Aufgleich unterschiedlicher
Strömungsgrößen die "freie Grenzwand" longitudinal verschoben werden.
Die damit veränderliche Hohlraumresonanzgröße ist das Mittel,
unterschiedliche kinetische Emissionsgrößen symmetrisch auszugleichen
zu einer maximal erforderlichen Schalldruckzone.
Diese Darlegung wesentlicher Einzelheiten machen für den Konstrukteur
die richtige Lokalisierung zusammenhängender additiver physikalischer
Funktionsglieder deutlich. Die in den Ansprüchen belegten
Definitionen machen deutlich, daß die konstruktive grundlegende Gestaltung
apparativer, geometrischer und physikalisch-synergetischer
Wirkungsabstimmungen Differenzierungen beinhalten, ohne vom Ergebnis
voller Schadgasbeseitigung abzuweichen. Diese Möglichkeiten
sind ein Vorteil bei der Anpassung der Wirkungsglieder an die Vielfalt
und Typen sowie Baureihen von Verbrennungsmaschinen- bzw. Anlagen.
Die erfindungsgemäße additive Reaktortechnik als thermodynamische
Kreisschließung von Kraftmaschinen bzw. Kraftanlagen mit innerer
Verbrennung wird an einem Ausführungsbeispiel des Verfahrensablaufes
bzw. der apparativen Technik für eine kontinuierliche reaktive
Abluftbehandlung anhand der Zeichnungen A 1 (und A 2), des Funktionsschemas
(FS) sowie der Zeichnungen Blatt B bis F beschrieben.
Über die Einströmstrecke (ZA 4) gelangen die Verbrennungsemissionen
mit hoher Geschwindigkeit - im Überschallbereich durch drehzahlbestimmte
Ultrazentrifuge (ZA 1-Z) - möglich bis zu g = <70 000 -
über das mit einer Dreh- oder sonstigen Impulssteuerung (ZA 1-H/4)
gleichzeitig öffnende Rückschlagventil (ZA 44) in den Hauptphasenraum
(ZA 6-14), wobei die spezifische Ablufttemperatur (ZA 1-F) -
insbesondere, wenn diese unter 600°C liegt, durch in der Einströmstrecke
(ZA 4) einwirkende Ultraschallenergie (ZA 5) eine deutliche
homogene Termenanregung erfährt; der unmittelbare Druckanstieg
bewirkt eine dynamische Aufladung des Raumes (ZA 6/14), wobei erste,
an der "freien Grenzenwand" reflektierte schnellere Überschallwellen
dem Strömungsschub der Abgase bereits entgegenlaufen. Eine "stehenden
Welle" baut sich auf mit starken Druckgraduenten, die auf die
Gasmoleküle einwirken.
Zur Erzeugung separater additiver Ultraschallwellen werden mechanische
US-Generatoren in Form offener Gasstrom-Hohlschwinger verwandt,
die in der Rohrwandung (ZA 5) justiert sind so, daß deren
Energiewellen der zentrifugalen Emissionsbeschleunigung hindernisfrei
folgen können. Die Anregung der Hohlschwinger erfolgt durch
separat herangeführten Gas/Luftstrom, der in dünnen Röhren (ZA 12/
32) mit düsenförmiger Endausbildung und mit gesteuerter Geschwindigkeit
an die als Oszillator wirkenden Hohlschwinger herangeführt
wird, wobei diese sich periodisch mit dem Abgas/Luftstrom füllen
und dadurch in diesen "stehende Ultraschallwellen" entstehen, mit
wählbarer und modulierbarer Frequenz; es werden so gaswirksame US-
Frequenzen erzeugt bis etwa 270 KHz, z. B. bei der zugrundegelegten
Abgastemperatur von 200°C und einer Mediumsgeschwindigkeit von
332 m/s, gesteuert durch das elektromechanische Regelsystem mit einem
separaten Kompressor (FS 23). Über Bypass kann aber auch die Ultrazentrifugenströmung
zur Anregung benutzt werden.
Beispiel einer US-Generator-Stereometrie: Wenn l = 0,5 und k = 0,3,
ergibt sich die Beziehung
λ/2 = l + 0,3d = λ/2 = 0,8 oder λ = 1,6.
Schallfrequenz des Gasgemischs bei
Mit der Vorrichtung solcher US-
Generatoren - insbesondere durch Mehrfachanordnung - lassen sich
Vorteile erzielen bei geringem Platzbedarf, die in der Gesamtwirkung
liegen, da die Ausbreitungsrichtung solcher US-Wellen zugleich
die Geschwindigkeit des Energietransportes innerhalb der Schallwellen
selbst ist. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit
der Wellenlänge λ/2 im Verhältnis zu den freien Weglängen der Gasmoleküle
diese Strahler geeigneter sind für adiabatische Enthalpiesteigerungen
als solche mit λ/4. Bei höherer Energiedichte, wie im
gegenständlichen Verfahren, ergibt sich mit λ/2 und damit der doppelten
Frequenz eine steilere Wirkungsgrad/Frequenzkurve, dessen
sich neigender Ast - bedingt durch die Schalldispersion - später
beginnt. Dadurch erzielbare höhere Druckgraduenten bei größerem
Frequenzumfang innerhalb der Schalldispersionsgrenze, ergeben im
additiven Reaktorsystem eine Leistung zur Auflockerung fester oxidativer
Abluftstrukturen, wie z. B. Rußpartikel, damit diese im
Hauptphasenraum unter der dort folgenden additiven Wellenmechanik
einer weitgehenden Verbrennung zugänglich werden.
Die vorgezogene US-Einwirkung sorgt für die beschleunigte Aufspaltung
von im Abgas enthaltenen Valenzelektronen. Indem die Gerüste
z. B. aromatischer Verbindungen (abgeleitet vom Benzolring) rascher
zerfallen, ist bei den etwas später einsetzenden Zerfallsreaktionen
von NO im gemeinsamen Phasenraum ein besseres Disproportionierungsverhältnis
gegeben. Redoxreaktionen laufen schneller, außerdem vollständig
ab.
Eine mikroelektronische Kennfeldsteuerung bringt die Reaktionsphasenabstimmung
auf das Optimum.
Die erzwungene Thermodynamik setzt sich gesteigert über die verbindenden
Strömungspotentiale (ZA 18) in die Nebenreaktionsräume fort,
verstärkt sie durch elektromagnetische Energiezufuhr über die Strömungspotentiale
(ZA 19) in den düsenförmigen Endbereich der Reaktionsräume,
in dem sich die nunmehr dissoziierten Gassäulen wieder vereinen
bis zum Flatterventilmechanismus (ZA 11).
Die Bildung "stehender Wellen" im Hauptphasenraum gemäß den geometrischen
Resonatorgrößen l/d, der Mehrfachreflexionen mit fortlaufenden
und sich durch die Funktion der "freien Grenzwand" entgegengesetzt
überlagernden Wellen zu einer vergleichmäßigten gesteuerten
Schalldruckwechselzone, gehorchen der im elektronischen Kennfeld
implizierten Resonanzbeziehung: n = . Die Frequenz wird bestimmt
durch die Beziehung f = k = . Das folgende Beispiel
eines Kleinreaktors für Gleichdruck-Strömungsmaschinen macht die Wirkungsabstimmungen
deutlich. Der Hauptphasenraum wird bestimmt mit 5,5 cm Durchmesser.
Der gewählte Abstand zwischen zwei Knoten wird mit f = gemäß der Reaktor-
Zeichnung A bestimmt. Der planparallele Mittelteil der "freien Grenzwand" ist d =
0,03 m. Der Knotenabstand wird für maximal 8 Knoten mit λ/2 = 0,03 m und für λ =
0,06 m bestimmt bei einer Amplitude von 0,0275 m. Bei einer Abgastemperatur von
650°C ergibt sich die Schallgeschwindigkeit
Die Frequenz f = k = ergeben sich 20 300. Die
Schallintensität I ergibt sich mit - mit einer Dichte = ca. 5 - aus
Der Schalldruck p ergibt sich aus:
Die Schallschnelle μ mit einer Amplitude ymax = ca. 0,02 m ergibt
sich aus:
μ = 2 π fymax = μ = 6,28 · 10 150 · 0,02 = 1274 m/s.
Das heißt, die Kompressibilität von Gasen - etwa 20 000fach größer als die von
Wasser - wird genutzt, um einen periodischen Wechseldruck der laufenden Ultraschallwellen
von 10,12 at/cm² Überdruck und 10,12 at/cm² Unterdruck auf Abgasmoleküle
auszuüben. In einer "stehenden Welle" verdoppeln sich diese Werte.
Da die Wellenlänge 0,609/20 300 = 0,03 m ist, ergeben die Druckunterschiede von
20,24 at/cm² einen Druckgraduenten von 162 at/cm² im Hauptphasenraum.
Dieser Druck wird noch weiter erhöht, denn: Die Enthalpie wird außerdem
gesteigert durch Induktion elektromagnetischer Feldenergie,
wobei der Hauptphasenraum ausgelegt ist als offene Spule mit longitudinalem
Magnetfeld und mit technischer Stromrichtung zur "freien
Grenzwand". Die Spule ist zugleich Resonanzraum, so daß der gesamte
die Windungsfläche verlassende Induktionsfluß magnetischer Energie
den Resonanzraum durchsetzt, wodurch die aktustischen Schwingungen
sich intensiv mit den magnetischen Flußlinien koppeln. Die magnetische
Energie ergibt sich:
Spulenlänge = 0,20 m; Durchmesser = 0,055, = 23,75-3 m² Querschnitt.
N = 43 Windungen cm-1 = 43 · 20 = 860 Windungen;
A = 0,02375 cm-1;
J = 1000 Ampere (durch Kondensator):
Hi = 1000 · 860 = 860 000 Ampere/20 cm;
N = 43 Windungen cm-1 = 43 · 20 = 860 Windungen;
A = 0,02375 cm-1;
J = 1000 Ampere (durch Kondensator):
Hi = 1000 · 860 = 860 000 Ampere/20 cm;
Aus den mit einem Durchmesser von je 0,035 m ausgelegten Nebenreaktionsräumen
ergeben sich weitere 135 000 W/J/s. Gesamtenergie SI =
420 400 W/J/s. Diese Energiezufuhr erfolgt mit der Geschwindigkeit
v = c und erhöht somit die innere Energie sprunghaft. Die akustische
Amplitude wird durch die auf sie einwirkenden magnetischen Zug-
und Druckspannungen spiralig vergrößert, wodurch sich Druckgraduenten
und Schallschnelle entsprechend erhöhen. Bei maximaler Dissoziation
schaltet das Drucksystem automatisch ab.
Diese Technik der Energiefeldkoppelung stellt sicher, daß sich die
Dissoziationsphase auch für NO ausreichend verlängert, sich das labile
Gleichgewicht (vgl. Zeichnung Blatt E - Fig. 21) erhält bei fallender
Temperaturverschiebung im Abströmbereich und die Rekombinationsrate
gering bleibt bis zum Temperaturbereich von etwa 500°C.
Als Kondensatoren werden solche benutzt unter Verwendung einer
neuen Energietechnikfolie, die sich auszeichnet durch große elektrische
Speicherkapazität bei hohen Stromdichten und niedrigstem
Gewicht (Dicke nur sechs Tausendstel mm), geringem Volumen also, bei
hoher Impulsfestigkeit mit Spitzenstromresistenz und größter Zuverlässigkeit.
Nachdem durch vorbestimmten Druckimpuls oder elektronischen Steuerimpuls
der zentrifugalen Impulskette das Flatterventil voll öffnet,
erfolgt die Emissionseinströmung in die längere Zugstrecke (ZA 20)
mit dem Merkmal einer Sogverstärkung durch Abluftinjektoren (ZA 45), wobei
(ZA 46) schon nahe der Temperaturzone von 500°C liegen soll. Die
Anordnung der Strecke erfolgt als homogene elektromagnetische Spule,
deren Leistung eine geordnete Teilchenströmung noch ermöglicht,
wobei als Verbindungsstück in (ZA 20) zwischen den Streckenteilen
ab (ZA 11) zu (ZA 33) zur schiefen Anlenkung (vgl. Blatt B - Fig. 4)
ein kurzer Kegelstumpf mit einem inneren Kreiskegel angeordnet ist
(vgl. Zeichnung Blatt E - Fig. 16).
Nur für Kaltstartphasen und für Abgastemperaturen unter 200°C
(kalte Jahreszeit) sowie bei Sauerstoffarmut ist die Einblasung
von Frischluft vorgesehen über das Regelsystem (ZA 12/23), durch
ansaugen über Außenfilter (ZA 12) bzw. über (ZA 1-B) bei Verbrennungsanlagen;
in Verbindung mit dem Regler (FS 35) über (ZA 12/32-5)
oder durch Ultrazentrifuge (ZA 1-Z) erfolgt eine genaue Dosierung
gemäß der oxidativen Reaktionsfähigkeit des Gasgemischs.
Über die Abluftschleuse (ZA 19) und (ZA 1-G) kann das über (ZA 1-C)
eingebrachte Reaktionsgut auch vorgewärmt werden bis zu errechneten
Energie(spar)höhe. Nach Erreichung der idealen Reaktionstemperatur
für die nichtoxidative Termenanregung, z. B. bei bedeutender
NO-Beladung der Abluft - wird die Abluftströmung nur aus dem
Bereich (ZA 45) bzw. (FS 32/39) entnommen. Die Kühlkreisregelung
(ZA 31) in Verbindung mit dem Kreislauf (FS 43 = Abgas/Luftkühlung
- 39/23) wird durch Meßfühler (ZA 27/28) über die elektronische
Kennfeldsteuerung vorgenommen. Ein Drucksteller (FS 36) regelt verzögerungsfrei
und stufenlos durch elektronische Impulse den richtigen
Systemdruck und die separate Ultraschallanregung.
Bei höheren Temperaturen über 1000°C kann zur Überführung von NO-
Anteilen aus dem Beständigkeitsgebiet Temperierung erfolgen über
das Regelventil (FS 39) durch (ZA 19) mit Entspannung in (ZA 43) im
Kreislauf.
Die optimale Abstimmung der zeitlichen, örtlichen, temperaturmäßigen,
kinetischen und elektrodynamischen Abläufe bewirkt der zentrale
Mikroprozessor über die integrierte elektronische Kennfeldvernetzung.
Da es im gegenständlichen Verfahren gleichgültig ist, wie
sich die Abluft chemisch zusammensetzt, können alle spezifischen
verbrennungstechnischen Regelungselemente von Anlagen über die
Kennfeldvernetzung zur Leistungsoptimierung integriert werden. Bewährte
Maßnahmen auf gastechnischer Seite brauchen nicht in Frage
gestellt zu werden.
Denn die Wirkungsabstimmungen im additiven Reaktorverfahren nehmen
die Leistung der Verbrennungsmaschine bzw. einer Verbrennungsanlage
als Leitinformation für alle Reaktionsmaßnahmen, um zugleich
über primäre abhängige verbrennungsmäßige Funktionen den Gesamtenergieverbrauch
sparsam zu regulieren. Damit steht die Arbeitsweise
von additiven Reaktoren im positiven Gegensatz zu Katalysatoren
beispielsweise, bei denen die Abluftqualität als Leitinformation
für die primäre Energiebilanzgröße der Verbrennungsanlage - die der
Katalysator benötigt - genommen wird. Ein klassischer Verstoß gegen
die Optimierung des Verhältnisses ENERGIE/NUTZWIRKUNGSGRAD.
Im additiven Reaktor hingegen wird der Leistungsoptimierung der
primären Verbrennungsseite die beste chemische Gemischregelung ohne
thermische oder sonstige energetische Verluste ermöglicht.
Die Bestimmung der durch das additive Reaktorverfahren optimierbaren
Restgasverwertung in der Thermodynamik jeden Systems mit innerer
Verbrennung ergibt sich aus der Entropiegröße der Abgasstoffe
bzw. der chemischen Energieträger. Diese ist identisch mit der zu
aktivierenden inneren Energie der Gasverbindungen. Denn jedes chemisch-
mechanische System der Verbrennung steht unter einem bestimmbaren
Gleichgewichtsverhältnis. Auf das additive Reaktorsystem bezieht
sich die Definition des Gleichgewichts der Mechanik insofern,
als auch ein System, in dem nur Beschleunigungen auftreten, ein
Gleichgewichtssystem ist, bei dem die beschleunigenden Kräfte mit
den auftretenden Trägheitskräften sich im Gleichgewicht zu befinden
suchen.
Das thermodynamische System jeder inneren Verbrennung befindet sich
durch das additive Reaktorsystem deshalb im Gleichgewicht, weil
seine Gesamtentropie den größtmöglichen Wert besitzt und dieser
sich bei allen vorgegebenen Versuchsbedingungen nicht mehr ändert.
Die genannten Vorteile des erfindungsgemäßen Systems sind zu ergänzen:
Bei einer Bilanz des additiven Reaktorsystems sind folgende
Faktoren von Bedeutung für die wirtschaftliche Seite:
Dem additiven Reaktor wird Prozeßabfallenergie (Abgas) + Ultraschallenergie,
elektrodynamische Energie + kinetische Strömungsenergie
zugeführt. Das gereinigte Gas verläßt den Schadstoffumsetzungsprozeß
als Wärmestrom mit Transmissionswärmeverlust. Der
innovatorische Nutzen liegt in dem Gewinn eines Prozeßwärmestromes
in der optimalen Nutzung von Prozeßabfallenergie in Verbindung mit
einer abgasmindernden und schadgasbefreienden Physik-Technologie,
mit der praktischen Integration bewährter Kraftmaschinen- bzw.
Kraftwerkstechnik.
Dies gilt für die Anwendung additiver Reaktortechnik auf der primären
verbrennungstechnischen Seite, also die Gestaltung von Brennkammern
bei Strömungsmaschinen nach dem Prinzip additiver Reaktoren
(vgl. Zeichnung Blatt F - Fig. 23) wie für die sekundäre ablufttechnische
Behandlungsseite. Die additive Hybrid-Technik führt als
Naturregelkreis in der Anwendung grundlegender Wechselwirkungen
mit Berücksichtigung elementarer Förderung der Gasdynamik primärer
und/oder sekundärer Anwendung im Ergebnis zur positiven Energiebilanz.
Für die sekundäre Seite ist auf der einen Seite der Bilanz
der Enthalpiestrom + dem additiven Energiestrom gegeben.
Ist der Prozeßwärmestrom durch den produktiven Prozeß vorgegeben
und sollen die Betriebskosten der einen Bilanzseite minimiert werden,
muß der Enthalpiestrom des Reingases mit Transmissionswärmeverlusten
klein sein, hingegen der Enthalpiestrom des Arbeits- bzw. Abgases
groß sein. Diese Bedingungen werden durch die dargelegte
additive Reaktortechnik voll erfüllt.
Selbst die für eine Umsetzung von Luftschadgasen günstige Temperatur
wird bei allen Verbrennungsanlagen mit nachgeschaltetem additiven
Reaktor auch ohne vorherige Abgasvorwärmung erreicht, während
bei vorgegebenem Abgasvolumen und der Abgastemperatur die Beladung
mit einem reaktionsfähigem Enthalpiestrom optimal groß
ist. Die kompakte Bauweise des Reaktionssystems, da sich alle Reaktionsräume
und Funktionsteile konzentrisch um den Hauptphasenraum
anordnen (lassen), ergibt eine raumsparende und leichte Bauweise
(vgl. Zeichnung A).
Die Kriterien für flexible vorteilhafte wirtschaftliche und betriebssichere
additive Abgasreaktoren sind:
- - sehr guter stöchiometrischer Endausbrand bzw. gute Redoxreaktion durch intensive Vermischung der Reaktionskomponenten durch die wellenförmige, scherenförmige und gegenläufige Vermischungswirbelung für die rapide und vollständige Schadstoffumsetzung;
- - dadurch deutliche Unterschreitung bisheriger Schadstoffemissionswerte bei niedrigen Reaktionstemperaturen;
- - kein Zusatzverbrauch an fossilen Brennstoffen; keine zusätzliche Beladung mit frischer Verbrennungsluft im Hauptbetrieb;
- - die "Heißkernzone" wird im zentralen Reaktionsraum direkt mit
dem Gasmedium selbst gebildet; die wirkungsvolle Brennerkernzone
füllt den ganzen Umsetzungsquerschnitt aus, wodurch kein Gasmolekül
der Umsetzung entgeht, infolge der Kopplung mechanischer
und elektrischen Wärmeäquivalenz.
Durch Führung "offener Leistungsströme" in Form "stehender Wellen" wird die Stromschleife um die Magnetlinien in zwei Teile geteilt, die im entgegengesetzten Sinne vom entstehenden offenen Leitungsstrom umflossen wird, so daß die Polflächen entgegengesetzte Vorzeichen haben dort, wo die Stromkreuzung am intensivsten ist - in den "Knoten": Weil an diesen Punkten der größte Teil der Kraftlinien beide Leiter zugleich umschlingt, entsteht in Richtung der Kraftlinien eine Zugspannung, die beide Leiter zueinander bewegt; in diesen Bereichen steigen Druck- und Quantensprünge merklich an; - - dynamische Kopplung elektrodynamischer Kraftfelder bewirkt sehr rapide Steigerung der elektrischen Energiedichte (V/s) der Verschiebungsströme als adiabatische Energiezufuhr,
- - deshalb unproblematisches Betriebsverhältnis: durch steuerbaren Gesamt-Energieumsatz erfaßt das Reaktorsystem jede Volumen- und Beladungsschwankung ohne Umsatzeinbußen, d. h., es wird gleichbleibend hohe Umsatzdichte erzielt bei kurzer Systemanspringzeit.
- - Kleine Raumgröße mit größtmöglichem Abluftdurchsatz ergibt eine hohe Schadstoffumsetzungsdichte des Verfahrens bei gleichzeitiger Umsetzung gasförmiger und feinstrukturierter Partikelrückstände und
- - Verzehr von Schallenergie bei Maschinen mit hoher Strömungsendgeschwindigkeit durch Energieumwandlung (in Wärme).
Diese Darlegungen des ADDITIVEN Reaktorverfahrens für Gleichdruck-
bzw. Gleichstromprozesse machen Funktionsglieder wie die Gesamtfunktion
deutlich. Die systemdurchdringende Darlegung der Schadgasprobleme
und der Energieverschwendung zugleich aus physikalischer
Sicht mit sich ableitenden positiven Möglichkeiten in der Energietechnik
scheint deshalb angebracht, weil eine solche grundlegende
Neuentwicklung infolge der vielen Differenzierungen alter Ausführungsformen,
eine präzise Unterbreitung zum Verständnis innovativer
Systementwicklung vorweisen soll, zumal diese aus der vielschichtigen
Überprüfung von Einzelproblemen der Akustik, elektrophysikalischer,
thermodynamischer und thermochemischer Prozesse wie physikalischer
Werkstofffragen seine Substanz bezieht. Dies auch im besonderen
Hinblick auf die Behandlung bisher unvermeidlicher erzeugter
Luftschadstoffe aus grundsätzlich vermeidbarer Kompromißtechnik.
Wie aus den Darlegungen ersichtlich, können mit einer relativ
kostengünstigen Abgas- und Primärgasbehandlungsvorrichtung, in Verbindung
mit einfachem billigen Kompressor und einfachen Ultraschallgeneratoren,
in Verbindung mit relativ kostengünstigen elektrotechnischen
Spulenelementen und elektrischem Stromerzeuger (bzw.
mit vielfach bereits vorhandenem Stromgenerator), in Verbindung mit
einer Kondensatorbatterie, mit einer leistungsangepaßten Ultrazentrifuge
durch Umwandlung gaskinetischer Strömungsbeschleunigung in
hochfrequenten Überschall + separater Ultraschallwellen + elektrodynamischer
Wechselwirkungen, annähernd restlos verbrennungschemische
Luftschadstoffe einschließlich umweltschädigender Prozeßlärmquellen
beseitigt werden.
Die Wirtschaftlichkeit und Nützlichkeit des Verfahrens steht anderen
Verfahren, die bisher bekannt wurden, unter Beachtung der erfindungsgemäßen
Lehre in keiner Weise nach.
Das additive Reaktorverfahren weist vielmehr konventionellen Verfahren
gegenüber in der technischen und wirtschaftlichen Gesamtnutzung
deutliche und einmalige Vorzüge auf.
Fachliche Systembezeichnung: Gleichdruck-Additiv-Reaktor.
Liste zur Gesamtzeichnung:
Zeichnung A 1
Zeichung A 2
Blatt B - Fig. 1 bis 5
Blatt C - Fig. 6 bis 10
Blatt D - Fig. 11 bis 13
Blatt E - Fig. 16 bis 22
Blatt F - Fig. 23
und das Funktions-Schema (FS)
Zeichnung A 1
Zeichung A 2
Blatt B - Fig. 1 bis 5
Blatt C - Fig. 6 bis 10
Blatt D - Fig. 11 bis 13
Blatt E - Fig. 16 bis 22
Blatt F - Fig. 23
und das Funktions-Schema (FS)
Es zeigt:
Zeichnung A 1: Den Additiv-Reaktor insgesamt
Zeichnung A 2: Den Additiv-Reaktor in Verbindung mit Verbrennungs-
Strömungsmaschinen (Turbolader mit Wellen- und Strahlleistungsabgabe)
Fig. 1: Das Energieniveauschema zur p-p-π = und p-p-π*-
Bindung
Fig. 2: Das NO-Gleichgewicht in Temperaturabhängigkeit
Fig. 3: Wellenförmige elektrische Ladungen im magnetischen
Feld
Fig. 4: Elektronenbahnen im homogenen longitudinalen
Magnetfeld
Fig. 5: Elektronenbahnen im inhomogenen longitudinalen
Magnetfeld
Fig. 6: Bildung "stehender Wellen"
Fig. 7: "Stehende Welle" bei Reflexion an einer "freien
Grenzwand"
Fig. 8: Wellenflächenbildung aus Elementarwellen nach
Huygens
Fig. 9: Physikalischer Aufbau von Wellenformen
Fig. 10: Bindende und lockernde Molekülorbitale von
Stickstoff, Sauerstoff und Chlor
Fig. 11: Erzeugung oszillierender elektrischer Wechselimpulse
Fig. 12: Magnetfeld eines Verschiebungsstromes und Verkettung
elektrischer und magnetischer Wechselfelder
Fig. 13: Entstehung eines elektrischen Wirbelfeldes durch
sich änderndes Magnetfeld
Fig. 14: freigelassen
Fig. 15: freigelassen
Fig. 16: Kegelstumpf mit innerem Kreiskegel
Fig. 17: Beugung (Huygensches Prinzip; zur Geräusch-Dämpfung
sinusförmiger Schallwellen)
Fig. 18, Fig. 19: Bessel-Funktion 1. Ordnung
Fig. 20: Gleichgewicht, stabiles
Fig. 21: Gleichgewicht, labiles
Fig. 22: Gleichgewicht, indifferentes
Fig. 23: Additiver Brennkammer-Reaktor bei Gleichdruckströmungsmaschinen
Funktions-
Schema(FS): Den Additiv-Reaktor in seiner funktionalen und
steuerungsmäßigen Verbindung mit einer Gleichdruck-
Verbrennungsanlage.
Anlage: 8 Zeichnungsblätter.
Claims (20)
1. Verfahren zur Erhöhung der Gasdynamik und Schadgasbeseitigung
durch additive Wechselwirkungen auf Elementarteilchen und elektrische
Ladungen, zur Optimierung der reaktiven Vergrößerung
molekularer und atomarer Übergangswahrscheinlichkeit bei Kraftmaschinen
mit innerer Verbrennung (Gleichdruckprozesse) und
sonstigen Verbrennungsanlagen zur Umwandlung chemischer Energie
fester, flüssiger oder gasförmiger Stoffe,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß während oder im Anschluß einer chemischen Energieumwandlung in drehende Bewegung die in Anregung befindlichen oder bereits hochangeregten Energieniveaus und Schwingungszustände der Verbrennungsemissionen in temporärer Anpassung an GLEICHDRUCK- Prozesse als kontinuierliche Strömungsprozesse, einschließlich verbrennungstechnischer Impulse über dynamische Strömungspotentiale durch einen oder mehrere zusammenhängende Reaktionsräume geführt werden und in diesen
- b) Impulswechselwirkungen hoher Amplituden und zwar durch
- c) periodische Überschall- bzw. Ultraschallwechselwirkungen durch Umwandlung der kinetischen Emissionsbeschleunigung,
- d) periodische separate Ultraschallwechselwirkungen und
- e) periodische elektromagnetische Wechselwirkungen erzeugt werden und daß dann diese Impulse synergetisch und additiv auf alle Gastermen einwirken zur Anregung in den vollen chemischen Umlagerungszustand, zumindest bis zum Punkt W₀ für Schadgasmoleküle auf alle verbrennungstechnisch erzeugten Schadgasteilchen flexibler Gasmole und
- f) daß durch Anwendung der Quantenmechanik auf die Elektrodynamik dadurch, daß die Induktion modulationsfähiger hochfrequenter magnetischer Wechselwirkungsfelder durch Kopplung mit modulationsfähigen hochfrequenten "stehenden Wellen" im gemeinsamen Phasenraum, die Bildung echter elektrischer Verschiebungsströme im Gas zur rapiden Elektronenemission bewirkt wird und daß
- g) die Reaktorauslegung nach den Gesetzten optimaler Stoßdynamik und für harmonische Kräfte erfolgt, in Verbindung mit Reflexionsflächen hoher Güte und mit einer flexiblen Reflexionsanordnung - einer "freien Grenzwand" - im Hauptphasenraum die ballistischen und harmonischen Pendelungen die Zustandsdichte u. a. Gaszustandsänderungen optimieren, ferner
- h) daß die additive Kopplung aller physikalischen Wechselwirkungsgrößen alle chemischen Umsätze energetisch entsprechend dem Liefergrad erfaßt, wobei chemische Schadstoffumlagerungen durch gleichzeitige positive Entropiemaximierung in der Folge thermischer Elektronenemissionen, Feldemissionen und stimulierter Emissionen bewirkt werden und
- i) daß die Vorgangssteuerung und Wirkungsabstimmung hybrider Kopplungsschwingung durch Mikroprozessoren über eine elektronische Kennfeldvernetzung additiver Wirkungskräfte erfolgt und durch Integration mit einem Prozessor harmonisiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1c) dadurch gekennzeichnet, daß periodische
Überschall- bzw. Ultraschallwechselwirkungen durch im
Kompressor oder in einer Ultrazentrifuge beschleunigten Emissions-
bzw. Luftströmungs - bis zum Wert g = < 70 000 - und deren Umwandlung
in dem Oszillator wirkenden Hauptphasenraum in hochfrequente
Kompressionswellen mit Verdichtungsstößen erzeugt werden
und diese Frequenzen mindestens im Bereich < 10 KHZ für
bzw. < 20 KHz für liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1d) dadurch gekennzeichnet, daß separate
periodische Ultraschallwellen durch mechanisch erregte Oszillatoren
ab etwa 70 KHz bis etwa 270 KHz, oder magnetostriktiv
erzeugte Oszillatoren ab etwa 100 KHZ erzeugt werden und
und unter Berücksichtigung der Schalldispersion in reaktiven Gasen
harmonische Kräfte im Hauptphasenraum verstärken.
4. Verfahren nach Anspruch 1e), dadurch gekennzeichnet, daß periodische
elektromagnetische Wechselwirkungen durch induktive
elektromagnetische Wechselfelder oder elektromagnetische Wellen
(Raumwellen) erzeugt werden und diese die harmonischen Kräfte im
Hauptphasenraum verstärken, zumindest bis zum Punkt W₀ für Schadgasstoffe.
5. Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Stoßwellengenerator
hoher Güte in Verbindung mit einem induktiv gekoppelten
Plasmagenerator darstellt, wobei eine Anzahl aufeinanderfolgender
Magnetfeldimpulse von Einhüllenden sinusförmiger Ultraschallimpulsen
hoher Amplituden begrenzt werden, deren Wiederholungsfrequenz
kleiner als die der elektromagnetischen Impulsfolgefrequenz
ist und die räumliche Anordnung der Impulsenergie
(Energieverteilung) so erfolgt, das bei jedem Betriebszustand
der Verbrennungsmaschine die wirkungsvolle Kernzone im zentralen
Reaktionsraum den ganzen Umsetzungsquerschnitt ausfüllt zur
gleichbleibenden Umsatzdichte und daß die Verfahrensvorrichtung
primär in der Brennkammer zur chemischen Energieumwandlung in
drehende oder Strahl-Energie erfolgt und/oder sekundär im Anschluß
einer chemischen Umwandlung als gekoppelte additive Hybridvorrichtung.
6. Vorrichtung als additiver Hybrid-Reaktor nach den vorhergehenden
Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus mehreren
Rohrteilen und mehreren Reaktionsräumen für die Emissionsführung-
und Behandlung, einem elektromechanischen Regelwerk einem
oder mehreren Kompressor(en) oder Ultrazentrifug(en), dem Stromerzeuger,
den Kühlfunktionsteilen, mehreren elektromagnetischen-
und Ultraschallerregungsteilen, dem Prozessor mit mikroelektronischen
Funktionsteilen und integriertem Meßsystem (z. B. für Druck,
Temperatur, Geschwindigkeit, O₂-Anteile), dem Abström- und Ladungsentmischungsteil
mit Gleichstromabnehmer ggf. besteht, die
je für sich hergestellt sind und deren Systemteile jeweils eine
bestimmte gasdynamische- und schadgasbefreiende Wirkung hervorrufen.
7. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hybrid-Reaktor zwischen dem Aufladungs-
und Entleerungsschub durch im Einströmbereich angeordnetes Rückschlagventil
oder eine sonstige Rückflußsperrmaßnahme und ein im
Abströmbereich vorgeschalteter Flatterventilmechanismus, kurzzeitig
eine Sammel-Druck- und Enthalpiesteigerungseinheit darstellt
und daß die Enthalpiezunahme im Gas homogen erfolgt, d. h.
ohne Zufuhr von Frischluft nach Erreichung der optimalen Reaktionstemperatur
von maximal 950°C, die in der Regel durch Reaktionssteuerung
und Kühlmaßnahmen nicht überschritten wird in
Anwesenheit von NO.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbrennungsemissionen aus der einzelnen
Leitung oder einem Leitungsverteiler in den stereometrisch-geometrisch
erweiterten Hauptphasenraum gelangen, dessen räumliche
Auslegung die emissionskinetische Energie zur Umformung in harmonische
Kräfte, die additive Ultraschallenergie und alle sonstigen
Energieformen- und Differenzen, die durch Kontaktdeformation,
chemische Sekundärreaktion, Phasenumkehr und Schwingungszustände
entstehen, einschließlich der additiven elektrodynamischen Energieformen
aufnimmt.
9. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bewältigung örtlich konzentrierter oder großer Emissionsumsätze
mehrere Hybrid-Reaktoren parallel geschaltet werden, wobei
die Verbrennungsemissionen bzw. additive Anregungsenergien aus
einer einzelnen Leitung oder einem Leitungsverteiler zugeführt werden.
10. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptphasenraum des Reaktors durch seine Auslegung
für harmonische Kräfte das einströmende Emissionsmedium umwandelt
in hochfrequente sinusförmige Kompressionswellen und die maßgeblichen
Kontaktdeformationsstellen mit Spiegelgüte versehen sind:
V₂=0 und m₂ = ∞; V′₁=V und V′₂=0, wodurch ein Hohlraumresonator
gegeben ist mit maximaler Stoßdynamik und daß durch
das geometrische Verhältnis der Hohlraummessungen l/d zur X-fachen
Geschwindigkeit < Mach 1 additiver Kompressionswellen mit
Reflexion laufenden identischer und sich entgegengesetzt bewegender,
somit sich überlagernder Wellen als Resultierende "stehende
Wellen" bilden mit der Beziehung y 1=y 2; ferner f 1 ≷f 2.
11. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet,
daß eine longitudinal bewegliche Wand als Reflexionsfläche
zur Phasenumkehr einströmender Verbrennungsemissionen
den Phasenraum begrenzt, wobei die Grundfläche der "freien
Grenzwand" abstimmungsmäßig kleiner sein kann im Verhältnis zur
Fläche der auffallenden Strömungen und die Beweglichkeit der
"freien Grenzwand" durch ein Bewegungspotential, z. B. über einen
elektronischen Drucksteller bewerkstelligt wird, der stufenlos
und verzögerungsfrei elektronische Impulse umsetzt in Bewegungskräfte
und daß die Reflexionsfläche zur Fokussierung der
Strömungsenergien eine parabolische Form erhält, z.B. in Anlehnung
an eine Fläche zweiter Ordnung oder durch Anwendung des Sonderfalles:
a=b.
12. Vorrichtung des Hybrid-Reaktors nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser verschiedene Konstruktionsformen
zuläßt derart, daß ein Reaktor als innerlich und äußerlich
kompakte Komposition einschließlich einer "freien Grenzwand"
geschaffen ist, oder äußerlich zweigeteilt und solchermaßen in
Längsachse der Mediumsströmung beweglich, wobei einem der Teile
die "freie Grenzwand" zugeordnet ist, entweder letztere kompakt
oder separat zusätzlich beweglich im Reaktionsraum oder der Reaktor
gestaltet ist äußerlich als kompakte Komposition und mit separater
longitudinal beweglicher "freier Grenzwand" durch ein
elektrisches, hydraulisches oder sonstiges Bewegungspotential.
13. Vorrichtung separater Ultraschallerzeugung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese erfolgt
durch einen oder mehrere in Reihe oder konzentrisch im Einströmbereich
des Hauptphasenraumes angeordnete mechanische offene
oder einseitig offene Hohlschwingeneratoren und diese angeregt
werden mit durch Kompressor herangeführter Gas/Luft-Strömung,
mit einer Geschwindigkeit von etwa 332 m/s erfolgend, wobei die
Generatoren im Winkel in die nach außen gebuchtete Rohrwandung
justiert werden oder längs einer deutlich im Durchmesser erweiterten -
longitudinal begrenzten - Rohrwandungsnische, hindernisfrei
für die kinetische Gasemission und daß der Anregungsstrom
durch dünne Röhren mit düsenförmiger Endausbilung direkt an die
Hohlschwinggeneratoren herangeführt wird, ferner daß die Generatoren
so angeordnet sind, daß Ultraschallbündelung - und Durchdringung
des Gasmediums mit Anteilen fester Partikelchen zu deren
Auflockerung beiträgt im Vorraum des Hauptphasenraumes, um z. B.
Rußpartikelchen einer nachfolgenden optimalen Verbrennung unter
Einwirkung additiver Wechselwirkungen zugänglich zu machen oder
daß die Ultraschalleinwirkung durch ebenso angeordnete Nickel-
Schicht-Generatoren - magnetostriktiv erregt - erfolgt.
14. Vorrichtung für elektromagnetische Wechselwirkungen nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
diese durch im Hauptphasenraum, in Nebenreaktionsräumen oder im
Abströmbereich angeordnete induktive Vorrichtung erfolgt, in
Form elektromagnetischer offener Luftspule(n), mit longitudinale(m)(n)
Magnetfeld(ern) - mit oder ohne Stromleiterdurchflußkühlung,
je nach betrieblicher Erfordernis - ausgelegt als Spule(n)
mit homogene(m)(n) Magnetfeld(ern) oder inhomogene(m)(n)
Magnetfeld(ern) mit steigender Magnetfeldstärke, jeweils mit
periodisch elektromagnetischen Wechselfeldern, in denen die
bewegten Abgasteilchen die in den Feldern angelegte magnetische
Energie und die kinetische Arbeitsenergie erfahren bis
zum additiven Energiebeitrag W₀ für Schadgase, oder
durch im Hauptphasenraum, in Nebenreaktionsräumen und/oder im Abströmbereich angeordnete induktive Vorrichtung als Leiter- bzw. Kondensatorplatten - mit longitudinalen elektrischen Feldern - zur Abgabe oszillierender elektromagnetischer Feldkräfte, in denen die bewegten Abgasteilchen die in den Wechselwirkungsfeldern äquivalent angelegte elektrische und und magnetische Energie und die kinetische Arbeitsenergie erfahren, zumindest bis zum additiven Energiebeitrag W₀ für Schadgase und/oder
durch in den Reaktionsräumen angeordneten elektromagnetische Induktivität als Wechselstromschwingkreis(e) mit Resonanzfrequenz zur Abgabe elektromagnetischer Wellenstrahlung(Raumstrahlung), wobei die bewegten Abgasteilchen in Verbindung mit der Schwellenfrequenz die elektromagnetische Arbeitsenergie erfahren (Photonenbildung) bis zum Energiebeitrag W₀ für Schadgase und die Kondensatorbatterie zur Stoßerregung versehen ist mit einer integrierten Löschfunkenstrecke, die aus mehreren hintereinander geschalteten Funkenstrecken mit einem Elektrodenabstand von <0,2 mm besteht, oder daß die elektromagnetischen Wechselwirkungen erzeugt werden durch Anordnung von Glühelektroden in Verbindung mit einer induktiven Vorrichtung zur Erzeugung periodischer elektrischer Felder, wobei der Hauptphasenraum selbst als Glühkathode ausgebildet sein kann und das Glühspektrum erzeugt wird durch Kompressionswellen bis etwas 850°C an den - ausnahmsweise - in Remissionsgüte ausgeführten Kontaktdeformationsstellen, oder daß
die elektromagnetischen Wechselwirkungen erzeugt werden durch Elemente mit Kathodenstrahlen in Verbindung mit einer induktiven Vorrichtung zur Erzeugung periodischer elektrischer Felder, wobei die bewegten Abgasteilchen durch akklodierte Atome der Glühkathode bzw. durch freie feldbeschleunigte Elektronen die kinetische Arbeitsenergie und die elektromagnetische Feldenergie erfahren zumindest bis zum additiven Energiebeitrag W₀ für Schadgasmoleküle, oder daß die Wechselwirkungen induziert werden in die voll- oder halbisolierten Reaktionsräume durch Abgabe einer Wechselspannung mit außerhalb angebrachten Kondensatorplatten zur Abgabe einer oszillierenden Spannung verschiedener Ladungen, wobei die bewegten Abgasteilchen die durch Feldbeschleunigung erhöhte kinetische Arbeitsenergie erfahren zumindest bis zum Energiebeitrag W₀ für Schadgasmoleküle, oder daß die elektromagnetischen Wechselwirkungen erzeugt werden durch in den Reaktionsräumen angeordneten Paralleldrahtleitungen - als einseitig geschlossene Drahtsysteme (z. B. nach Lecher) - zur Abgabe longitudinaler magnetischer Felder hoher Wechselspannungsfrequenzen in Form "stehender Wellen", wobei die bewegten Abgasteilchen die in den elektromagnetischen Feldern angelegten Energien und die erhöhte kinetische Arbeitsenergie erfahren, zumindest bis zum Energiebeitrag W₀ für Schadgasmoleküle oder zum beschleunigten Abtransport verschiedener Ladungen bei Anordnung im Abströmbereich.
durch im Hauptphasenraum, in Nebenreaktionsräumen und/oder im Abströmbereich angeordnete induktive Vorrichtung als Leiter- bzw. Kondensatorplatten - mit longitudinalen elektrischen Feldern - zur Abgabe oszillierender elektromagnetischer Feldkräfte, in denen die bewegten Abgasteilchen die in den Wechselwirkungsfeldern äquivalent angelegte elektrische und und magnetische Energie und die kinetische Arbeitsenergie erfahren, zumindest bis zum additiven Energiebeitrag W₀ für Schadgase und/oder
durch in den Reaktionsräumen angeordneten elektromagnetische Induktivität als Wechselstromschwingkreis(e) mit Resonanzfrequenz zur Abgabe elektromagnetischer Wellenstrahlung(Raumstrahlung), wobei die bewegten Abgasteilchen in Verbindung mit der Schwellenfrequenz die elektromagnetische Arbeitsenergie erfahren (Photonenbildung) bis zum Energiebeitrag W₀ für Schadgase und die Kondensatorbatterie zur Stoßerregung versehen ist mit einer integrierten Löschfunkenstrecke, die aus mehreren hintereinander geschalteten Funkenstrecken mit einem Elektrodenabstand von <0,2 mm besteht, oder daß die elektromagnetischen Wechselwirkungen erzeugt werden durch Anordnung von Glühelektroden in Verbindung mit einer induktiven Vorrichtung zur Erzeugung periodischer elektrischer Felder, wobei der Hauptphasenraum selbst als Glühkathode ausgebildet sein kann und das Glühspektrum erzeugt wird durch Kompressionswellen bis etwas 850°C an den - ausnahmsweise - in Remissionsgüte ausgeführten Kontaktdeformationsstellen, oder daß
die elektromagnetischen Wechselwirkungen erzeugt werden durch Elemente mit Kathodenstrahlen in Verbindung mit einer induktiven Vorrichtung zur Erzeugung periodischer elektrischer Felder, wobei die bewegten Abgasteilchen durch akklodierte Atome der Glühkathode bzw. durch freie feldbeschleunigte Elektronen die kinetische Arbeitsenergie und die elektromagnetische Feldenergie erfahren zumindest bis zum additiven Energiebeitrag W₀ für Schadgasmoleküle, oder daß die Wechselwirkungen induziert werden in die voll- oder halbisolierten Reaktionsräume durch Abgabe einer Wechselspannung mit außerhalb angebrachten Kondensatorplatten zur Abgabe einer oszillierenden Spannung verschiedener Ladungen, wobei die bewegten Abgasteilchen die durch Feldbeschleunigung erhöhte kinetische Arbeitsenergie erfahren zumindest bis zum Energiebeitrag W₀ für Schadgasmoleküle, oder daß die elektromagnetischen Wechselwirkungen erzeugt werden durch in den Reaktionsräumen angeordneten Paralleldrahtleitungen - als einseitig geschlossene Drahtsysteme (z. B. nach Lecher) - zur Abgabe longitudinaler magnetischer Felder hoher Wechselspannungsfrequenzen in Form "stehender Wellen", wobei die bewegten Abgasteilchen die in den elektromagnetischen Feldern angelegten Energien und die erhöhte kinetische Arbeitsenergie erfahren, zumindest bis zum Energiebeitrag W₀ für Schadgasmoleküle oder zum beschleunigten Abtransport verschiedener Ladungen bei Anordnung im Abströmbereich.
15. Vorrichtung elektrischer Energiezufuhr nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie zur Anregung
einer oder mehrerer Vorrichtungen durch Gleichstromgenerator in
Verbindung mit einem Stromwechselrichter erzeugt wird oder durch
Wechselstromgenerator, in Verbindung mit Kondensatoren.
16. Vorrichtung zur Ladungsaufnahme (Teilchentrennung) verschiedener
Ladungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Nebenreaktionsräumen und/oder im Abströmbereich
gleichmäßig entgegengesetzt geladene Elektroden so justiert
sind, daß die durch Dissoziation im Plasmastrom erzeugten positiven
und negativen Ladungen zu verschiedenen Seiten abgelenkt werden
an die Elektroden als Gleichstromquelle, mit Energierückführung
an den Ursprungsgenerator.
17. Vorrichtung zur Maximierung der Dissoziationsphase durch dem
Hauptreaktionsraum sich anschließende Nebenreaktionsräume nach den
vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptphasenraum
eine oder mehrere Reaktionsfolgestrecke(n) zugeordnet
ist(sind), konstruktiv als richtungsfreie Einraumstrecke, durch
ein Strömungspotential verbunden, mit endlichem Abströmteil und
Flatterventilmechanismus oder als Mehrraumfolgestrecke - z. B. Doppelraumfolgestrecke
mit zweiseitig paralleler Anordnung und mit
dem Hauptphasenraum durch Strömungspotentiale verbunden, wobei die
in den Folgestrecken bewegte Emissionsströmung richtungsidentisch
ist mit den einströmenden Emissionen im Hauptphasenraum und die
Strömungspotentiale durch querschnittskleinere, zunächst konvergente
rundförmige, danach sich divergierende öffnende Verindungen
gebildet sind und die nachfolgenden querschnittskleineren Nebenreaktionsstrecken
in Höhe der "freien Grenzwand" frühestens zusammenfließend
sich vereinigten im erneut querschnittsveränderten Strömungspotential
mit düsenförmiger Ausbildung, abschließend mit einem
Flatterventilmechanismus als zweiseitig kurzfristig geschlossene
Reaktionseinheit, wobei das Flatterventil auf optimaler Reaktionshöhe,
auf ein bestimmtes Druck- oder Zeitdifferenz-Signal hin in
Verbindung mit dem Einströmventil, den weiteren Emissionsweg frei
gibt in den Endströmbereich, zugleich als Zugstrecke, oder daß
der Hauptphasenraum mit Nebenreaktionsräumen und dem Abströmbereich
aus zwei so zueinander geöffneten Raumelementen besteht, daß
die Hauptmedienströmungsrichtung der Nebenreaktionsstrecke der Einströmungsrichtung
zum Hauptphasenraum entgegengesetzt ist, wobei
die Nebenreaktionsstrecke(n) ein- oder mehrteilig - z. B. ebenfalls
zweiseitig parallel - mit oder ohne elektromagnetische Energiezuführungsanordnungen,
zum Hauptphasenraum angeordnet ist (sind) und
daß der Abströmbereich diffusorähnlich mit oder ohne Flatterventilmechanismus
gebildet ist.
18. Vorrichtung als Zugstrecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das dissozierte Abgas nach
Öffnung des Flatterventils einströmt in eine thermodynamische Gefällstrecke,
deren Strömungscharakteristik durch beschleunigte Werte
bestimmt ist, ausgelegt als länger gestreckte elektromagnetische
Spulensäule oder als mehrfach kreis- oder schneckenförmig gewundene
Strecke, entweder als himogenes Magnetfeld, wobei als "Rekombinationsstrecke"
die Flucht sonst diffuser Teilchenbewegungen
verstärkt in kreisförmige Bahnen des inneren Spulenweges gelenkt
werden, indem der Teilchenfluß durch einen gleichförmigen justierten
inneren Kegel schräg zum Magnetlinienfluß eingelenkt wird und die
kreisförmige Teilchenbewegung umso größer variiert werden kann, je
schiefer die Anlenkung wird, oder daß die Zugstrecke als inhomogene
Magnetfeldstrecke mit steigender Magnetfeldstärke in Abströmrichtung
ausgelegt ist, wobei die Strecke außerdem mit deutlichem
Kühlgefälle bis zum Temperaturbereich von etwa 500°C versehen wird.
19. Vorrichtung der thermischen Niveaubegrenzung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die chemischen
Umlagerungen auf "kaltem Wege" stattfinden, d. h. im idealen Zerfallsbereich
für NO-Moleküle, zwischen 500°C und 1000°C, berechnet
auf das Gleichgewicht zwischen NO und Luft und daß diese thermische
Reaktionsbegrenzung der Strecke mit Luft- und Flüssigkeitskühlung
erfolgt, z. B. durch motorischen Kühlkreis in der Kopplung
oder durch einen separaten Kühlkreis und/oder durch thermomagnetische
Wärmestromkühlelemente unterstützt, in Verbindung mit dem
elektromagnetischen Regelwerk gemäß Anspruch 6, dieses als Abgas/
Luft-, Mengenregulierungs-, Druck- und Kühlregulierungssystem.
20. Vorrichtung eines Mikroprozessors mit vernetzter Vorgangssteuerung
nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß über eine elektronische Kennfelderfassung insbesondere die
Wirkungsabstimmungen der Synergie von Kompressionswellen, additiver
Ultraschallwellen + elektrodynamischer Wechselwirkungen in
Verbindung mit dem Bewegungspotential der "freien Grenzwand",
zur Bildung einer dem Emissionsumsatz angepaßten vergleichmäßigten
"stehenden Wellenfunktion", harmonisiert werden, ferner die
vielschichtigen Wirkeinflüsse zur thermischen Reaktionsbegrenzung
in Verbindung mit den Arbeitsgrößen des elektromechanischen Regelwerkes,
ferner daß alle sekundären chemischen Reaktionsgrößen
mit den physikalischen Wechselwirkungsgrößen über Meßfühler einem
Bezugswertrechner gemeldet und zur Entropiemaximierung der chemischen
Umsätze abgestimmt werden.
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1986
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