DE3625063A1 - Wischblatt, insbesondere zur reinigung von scheiben an kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischblatt, insbesondere zur reinigung von scheiben an kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wischblatt gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein Wischblatt dieser Art, das an einem von einem Wischarm seitlich abstehenden Gelenkbolzen anlenkbar ist, ist aus der DE-OS 30 47 953 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung ist im Bereich eines Durchbruches im Tragbügelrücken zwischen den Seitenwangen des Tragbügels ein Bauteil zur axialen Lagesicherung des Gelenkbolzens fixiert. Dazu hat das Wischblatt seitlich neben den Bohrungen für den Gelenkbolzen einen die Seitenwangen verbindenden Niet, mit dem dieses aus einem elastischen Kunststoff hergestellte Bauteil verrastbar ist. Das Bauteil weise außerdem einstückig eine Rastfeder auf, die die Bohrung für den Gelenkbolzen schneidet und dort mit einer umlaufenden Nut in dem Gelenkbolzen zusammenwirkt. Dieser Gelenkbolzen wird dabei ausschließlich in den Bohrungen in den Seitenwangen des Tragbügels geführt und das zusätzliche Bauteil dient ausschließlich zur axialen Lagesicherung dieses Gelenkbolzens. Die vom Wischarm über den Bolzen auf das Wischblatt eingeleitete Anpreßkraft wird also nur eine sehr kleine Fläche bedingt durch die geringe Wandstärke des zur Herstellung des Tragbügels verwendeten Metallblechs übertragen, was im Laufe der Betriebszeit zu einem unzulässigen Spiel zwischen Gelenkbolzen und diesen Bohrungen in den Seitenwangen des Tragbügels führen kann. Nachteilig ist außerdem die metallische Berührung zwischen dem Gelenkbolzen und dem metallischen Tragbügel des Wischblattes, die eine Geräuschbildung und eine erhöhte Korrosion in diesem Bereich zur Folge haben kann. Nachteilig bei dieser Ausführung ist außerdem, daß zur Fixierung des Bauteils ein zusätzlicher Niet verwendet werden muß, der die Konstruktion verteuert. Schließlich entspricht auch die axiale Lagesicherung des Gelenkbolzens am Wischblatt nicht allen Anforderungen. Das liegt daran, daß die Tiefe der Nut am Gelenkbolzen vergleichsweise gering ist und sich eine aus Kunststoff hergestellte Rastfeder an den schmalen Seiten im Laufe der Betriebszeit derart abnutzt, daß eine einwandfreie axiale Verriegelung des Gelenkbolzens nicht mehr gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Wischblatt dieser Art mit möglichst einfachen Mitteln so weiterzubilden, daß die erwähnten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll also eine möglichst großflächige Führung für den Gelenkbolzen geschaffen und eine metallische Berührung zwischen Gelenkbolzen und Tragbügel möglichst vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung übernimmt also das zusätzliche Bauteil die Lagerfunktion für den Gelenkbolzen, der damit großflächig, nämlich über die gesamte Tragbügelbreite abgestützt ist. Die Bohrungen in den Seitenwangen des Tragbügels leisten dagegen keinen Beitrag zur Führung dieses Gelenkbolzens und berühren diesen nicht.
Bei einer solchen Ausführung muß nun natürlich dieses Bauteil betriebssicher am Tragbügel verankert werden. Dies wird auf einfache Weise mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. Durch die in die Nuten des Bauteils eingreifenden Stegbereiche des Tragbügels wird dabei vor allem eine formstabile Abstützung dieses Bauteils in Richtung des vom Wischarm über den Gelenkbolzen auf das Wischblatt einwirkenden Anpreßdruckes erreicht. Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 wird eine einfache Verrastung des Bauteils im Tragbügel gewährleistet, die eine leichte Montage- und Demontage ermöglicht. Das Bauteil kann also ggf. demontiert werden und in die Bohrungen in den Seitenwangen des Trabügels kann ggf. ein Gelenkniet für ein anderes Verbindungselement, etwa für eine übliche zweischenklige Rastfeder zur Verbindung mit einem Hakenwischarm eingesetzt werden.
Zur Erhöhung der Stabilität der Gelenkverbindung zwischen dem Bolzen und diesem Bauteil wird gemäß Anspruch 4 eine metallische Rastfeder verwendet, die an diesem Bauteil festgelegt ist.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beziehen sich auf die Ausgestaltung des Bauteils und der Rastfeder, wobei mit diesen Merkmalen u. a. eine spielfreie Festlegung des Bauteils, eine einfache Montage der Rastfeder bei guter Zugänglichkeit und Bedienbarkeit einer an der Rastfeder vorgesehenen Lösetaste erreicht und außerdem sicherheitstechnische und stilistische Anforderungen erfüllt werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wischblatts,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung P auf das Wischblatt,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Bauteil,
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung A auf das Bauteil,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung B auf das Bauteil,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Bauteil entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine Einzelheit Y aus Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Rastfeder und
Fig. 9 einen Schnitt durch das Wischblatt im Bereich des Gelenkbolzens.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Wischblatt besteht in bekannter Weise aus einem insgesamt mit 10 bezeichneten Trabügelsystems zur Führung einer Wischleiste 11. Zu diesem Tragbügelsystem 10 gehört ein Tragbügel 12, der aus einer Metallplatine gefertigt ist und einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit zwei Seitenwangen 13 und 14 und einem diese Seitenwangen verbindenden Steg 15 aufweist. Etwa mittig hat dieser Tragbügel 12 im Steg 15 einen Durchbruch 16. Im Bereich dieses Durchbruches 16 haben die Seitenwangen 13 und 14 einen ersten Abschnitt 17 mit einer größeren Höhe und daran anschließend einen Abschnitt 18 geringerer Höhe, wobei in dem Abschnitt 17 mit der größeren Höhe zwei koaxial zueinander ausgerichtete Bohrungen 19 und 20 eingearbeitet sind. Diese Bohrungen 19 und 20 dienen zur Aufnahme eines an sich bekannten Gelenkbolzens 21, der in Fig. 9 dargestellt ist und später noch beschrieben wird.
Zwischen den Seitenwangen 13 und 14 des Tragbügels 12 ist ein insgesamt mit 30 bezeichnetes Bauteil aus Kunststoff fixiert, das einerseits - wie an sich bekannt - zur axialen Lagesicherung des Gelenkbolzens 21 und darüber hinaus erfindungsgemäß zur Lagerung dieses Gelenkbolzens 21 dient. Dazu hat dieses Bauteil 30 eine koaxial zu den Bohrungen 19 und 20 ausgerichtete Lagerbohrung 31, deren Durchmesser auf den Durchmesser des Gelenkbolzens 21 abgestimmt ist. Der Durchmesser der Bohrungen 19 und 20 in den beiden Seitenwangen 13 und 14 des Tragbügels 12 ist dagegen, wie Fig. 8 deutlich zeigt, größer als der Durchmesser des Gelenkbolzens 21, so daß dieser die Seitenwangen des Tragbügels nicht berührt. Eine Beschädigung der Lackschicht am Rand der Bohrungen 19 und 20 durch den Gelenkbolzen 21 wird daher wirksam vermieden, so daß nicht mit einer Korrosion in diesem Bereich zu rechnen ist.
Insbesondere aus Fig. 3 geht hervor, daß dieses Bauteil 30 in Wischblattlängsrichtung gesehen beidseitig Nuten 32 und 33 aufweist, die der Dicke des Steges 15 angepaßt sind. Die Nuten 32 und 33 greifen in die an den Durchbruch 16 am Steg 15 des Tragbügels 12 angrenzenden Stegbereiche formschlüssig ein, so daß eine stabile Verankerung dieses Bauteils mit dem Tragbügel gewährleistet ist. Die eine Nut 33 ist dabei an einem Federlappen 34 ausgebildet, der im wesentlichen in Wischblattlängsrichtung auslenkbar ist. Das Bauteil ist damit in Wischblattlängsrichtung gesehen zwischen den an den Durchbruch 16 angrenzenden Stegteilen 15 verrastet. Üblicherweise wird zunächst die Nut 33 an dem Federlappen 34 in den Stegteil eingeführt und dann das Bauteil 30 auf der gegenüberliegenden Seite in Pfeilrichtung D in den Durchbruch 16 eingedrückt, wobei ein Einführnocken 35 mit einer schrägen Anlauffläche das Einrasten erleichtert.
Zur axialen Lagesicherung des Gelenkbolzens 21 dient eine metallische Rastfeder 40, die - wie Fig. 3 zeigt - die Lagerbohrung 31 schneidet und dort in an sich bekannter Weise mit einer Nut 22 am Gelenkbolzen zusammenwirkt. Diese metallische Rastfeder verriegelt auch nach längerer Betriebszeit den Gelenkbolzen 21 betriebssicher mit dem Bauteil 30.
Die Form dieser Rastfeder 40 geht aus Fig. 3 und insbesondere aus Fig. 8 hervor. Auf der einen Seite des die Lagerbohrung 31 schneidenden Abschnittes 41 hat diese Rastfeder 40 eine im wesentlichen U-förmige Abwinkelung 42 mit einer als Lösetaste dienenden ebenen Grundfläche 43. Auf der anderen Seite hat die Rastfeder 40 eine zweite im wesentlichen U-förmige Abwinklung 44 mit zwei ursprünglich auseinander gespreizten Schenkeln 45, 46 (vgl. Fig. 8), die zwischen senkrechten Haltewänden 50, 51 am Bauteil 30 verspannt sind. An dem einen Schenkel 45 steht eine Fixiernase 47 ab, die sich in die Haltewand 50 eingräbt. In die Haltewand 51 ist eine Nut 52 (vgl. Fig. 6 und 7) eingearbeitet, in der der die Bohrung 31 schneidende Abschnitt 41 nahe dem Übergang zu dem Schenkel 46 verrastet ist. Die Rastfeder 40 kann auf einfache Weise montiert werden, denn sie muß lediglich in Pfeilrichtung B von unten her in das Bauteil 30 eingesetzt werden.
Das Bauteil 30 ist im wesentlichen kastenförmig ausgebildet und hat zwei Seitenwände 60 und 61 und eine Rückwand 62, von der die Haltewände 50 und 51 senkrecht abstehen. Die Rückwand 62 hat in einem schräg nach unten zum Fuß 63 des Federlappens 34 führenden Bereich eine Öffnung 64, durch die die U-förmige Abwinkelung 42 mit der Lösetaste 43 hindurchragt. Durch Vergleich der Fig. 3 und 1 erkennt man, daß die Kontur dieses Bauteils 30 der Kontur der Seitenwangen 13, 14 des Tragbügels 12 angepaßt ist. Der Durchbruch 16 im Tragbügel 12 wird im Bereich des Seitenwangenabschnittes 17 mit der größeren Höhe vollständig von diesem Bauteil abgedeckt, so daß eine Verletzungsgefahr am oberen Rand 65 der Seitenwangen 13 und 14 nicht zu befürchten ist. Die Öffnung 64 für die Lösetaste 43 ist im Bereich des Seitenwangenabschnittes 18 mit der geringeren Höhe angeordnet, wobei die Grundfläche 43 dieser Lösetaste in einer Ebene zwischen dem Rand 65 des Seitenwangenabschnittes 17 mit der größeren Höhe und dem Rand des Seitenwangenabschnittes 18 mit der geringeren Höhe liegt. Diese ebene Grundfläche 43 steht damit nicht über den Rücken 62 des Bauteiles 30 hervor, ist aber dennoch gut zugänglich.
Fig. 3 zeigt deutlich, daß der Rastfederabschnitt 41 die Lagerbohrung 31 in einem Bereich schneidet, der von der Rückwand 62 des Bauteiles 30 weiter entfernt ist als die Drehachse D des Gelenkbolzens 21. Die Verriegelung zwischen diesem Gelenkbolzen 21 und dem Bauteil 30 bzw. dem Wischblatt, ist als durch Druck auf die Lösetaste 43 in Pfeilrichtung A, also in Richtung auf die zu reinigende Scheibe hin lösbar. Nach dem Herausnehmen des Gelenkbolzens federt diese Rastfeder in die in Fig. 3 gezeichnete Ruhelage zurück, wobei ein abgewinkelter Ansatz 47 am Fuß 63 des Federschenkels 34 anschlägt und damit den Federweg begrenzt.
Fig. 4 zeigt, daß die Grundfläche 43, also die Lösetaste eine den Hersteller kennzeichnende Markierung 70 aufweist. Gegebenenfalls kann dieser Bereich auch farbig markiert sein, beispielsweise durch eine Kunststoffumspritzung, so daß ein Benutzer leicht erkennen kann, wo die Verbindung zwischen Wischblatt und Wischarm lösbar ist.
Aus Fig. 5 ist noch erkennbar, daß die Seitenwände 60 und 61 Abschnitt 80 mit geringerer Wandstärke aufweisen, die auf der Außenseite Spielausgleichsrippen 82 aufweisen, welche nach dem Einsetzen des Bauteils 30 dann spielfrei an den Seitenwangen 13, 14 des Tragbügels 12 anliegen.
Insgesamt ist also festzustellen, daß das Bauteil als einfaches Spritzteil kostengünstig hergestellt werden kann, wobei auch die Montage der Rastfeder keine Schwierigkeiten bereitet. Dieses Bauteil kann betriebssicher am Tragbügel verrastet werden und sitzt stabil so zwischen den Seitenwangen des Tragbügels, daß die Lagerbohrung koaxial zu den Bohrungen in den Seitenwangen ausgerichtet ist, die einen größeren Durchmesser aufweisen. Als Rastfeder dient eine aus einem Metallblech ausgestanzte Blattfeder. Auf diese Weise wird also sichergestellt, daß der seitlich eingesteckte Gelenkbolzen den Tragbügel nicht berührt, über eine Lagerfläche, die im wesentlichen der Breite des Tragbügels entspricht, großflächig abgestützt und durch eine metallische Rastfeder betriebssicher in axialer Lage gesichert ist. Aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Rastfeder bereitet auch das Lösen und damit der Austausch eines Wischblattes keinerlei Probleme.

Claims (16)

1. Wischblatt, insbesondere zur Reinigung von Scheiben an Kraftfahrzeugen mit einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Tragbügel mit zwei Seitenwangen und einem diese Seitenwangen verbindenden Steg mit einem Durchbruch, wobei im Bereich dieses Druchbruches in die Seitenwangen koaxial zueinander ausgerichtete Bohrungen für einen einsteckbaren Gelenkbolzen zur Anlenkung eines Wischarms eingearbeitet sind und zwischen den Seitenwangen ein Bauteil zur axialen Lagesicherung des Gelenkbolzens fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Bauteil (30) eine koaxial zu den Bohrungen (19, 20) ausgerichtete Lagerbohrung (31) für den Gelenkbolzen (21) aufweist und der Durchmesser der Bohrungen (19, 20) in den Seitenwangen (13, 14) größer ist als der Durchmesser des Gelenkbolzens (21).
2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (30) in Wischblattlängsrichtung gesehen beidseitig der Dicke des Steges (15) angepaßte Nuten (32, 33) aufweist, in die an den Durchbruch (16) angrenzende Stegbereiche (15) eingreifen.
3. Wischblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (33) in einen vom Bauteil (30) einstückig abstehenden, im wesentlichen in Wischblattlängsrichtung auslenkbaren Federlappen (34) eingearbeitet ist und das Bauteil (30) damit in Wischblattlängsrichtung zwischen den an den Durchbruch (16) angrenzenden Stegbereichen (15) verspannt ist.
4. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Lagesicherung des Gelenkbolzens (21) in dem Bauteil (30) eine die Lagerbohrung (31) schneidende und mit einer Nut (22) im Gelenkbolzen (21) zusammenwirkende metallische Rastfeder (40) festgelegt ist.
5. Wischblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (30) im wesentlichen kastenförmig mit zwei den Seitenwangen (13, 14) des Tragbügels (12) benachbarten Seitenwänden (60, 61) und einer durch Durchbruch (16) zumindest bereichsweise abdeckenden Rückwand (62) ausgebildet ist und daß eine Lösetaste (43) an der Rastfeder (40) durch eine Öffnung (64) der Rückwand (62) des Bauteils (30) vorsteht.
6. Wischblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (40) die Lagerbohrung (31) in einem Bereich schneidet, der von der Rückwand (62) des Bauteils (30) weiter entfernt ist als die Drehachse (D) des Gelenkbolzens (21) und damit der Gelenkbolzen (21) durch Druck auf die Lösetaste in einer Richtung auf die zu reinigende Scheibe hin entriegelbar ist.
7. Wischblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (40) auf der einen Seite des die Lagerbohrung (31) schneidenden Abschnittes (41) eine im wesentlichen U-förmige Abwinkelung (42) mit einer vorzugsweise ebenen, als Lösetaste dienenden Grundfläche (43) aufweist.
8. Wischblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (13, 14) des Tragbügels (12) im Bereich des Durchbruchs (16) einen ersten, die Bohrung (19, 20) aufweisenden Abschnitt (17) größere Höhe und daran anschließend einen zweiten Abschnitt (18) geringerer Höhe aufweisen und daß die Lösetaste (43) zwischen den Seitenwangenabschnitten (18) mit geringerer Höhe angeordnet ist.
9. Wischblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Grundfläche der Lösetaste (43) in einer Ebene zwischen dem rückwärtigen Rand (65) des Seitenwangenabschnittes (17) mit der größeren Höhe und dem Rand des Seitenwangenabschnittes (18) mit der geringeren Höhe liegt.
10. Wischblatt nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösetaste (43) zwischen der Lagerbohrung (31) und dem Federlappen (34) durch eine Öffnung (64) in der Rückwand (62) des Bauteiles (30) hervorsteht.
11. Wischblatt nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (62) des Bauteils (30) den Durchbruch (16) im Bereich der Seitenwangenabschnitte (17) mit größerer Höhe vollständig abdeckt.
12. Wischblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (60, 61) des Bauteils (30) Abschnitte (80) mit geringerer Wandstärke und zu den Seitenwangen (13, 14) des Tragbügels (12) vorstehenden Spielausgleichsrippen (82) aufweisen.
13. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (40) auf der anderen Seite des die Lagerbohrung (31) schneidenden Abschnittes (41) eine zweite, U-förmige Abwinkelung (44) aufweist, deren beide Schenkel (45, 46) zwischen senkrecht von der Rückwand (62) abstehenden Halterippen ( 50, 51) verspannt ist.
14. Wischblatt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen Schenkel (45) eine sich in die benachbarte Haltewand (50) eingrabende Fixiernase (47) absteht.
15. Wischblatt nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerbohrung (31) schneidende Abschnitt (41) der Rastfeder (40) nahe dem Übergang in die U-förmige Abwinkelung (44) in einer Nut (52) der Haltewand (51) verrastet ist.
16. Wischblatt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lösetaste dienende Grundfläche (43) eine den Hersteller des Bauteils (30) kennzeichnende Markierung aufweist oder farblich markiert ist.
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