DE3625013C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Schüttgut vorzugsweise aus Kunststoffgranulat - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Schüttgut vorzugsweise aus KunststoffgranulatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Schüttgut
vorzugsweise aus Kunststoffgranulat in einem Trocknungstrichter
mittels Trockenluft, bei dem aus dem Trocknungstrichter austretende
Abluft in einem Adsorptionsmittel enthaltenden Trockner getrocknet
und dem Schüttgut als Trockenluft zugeführt wird, sowie eine Vor
richtung zur Ausführung des Verfahren.
Aus der DE 31 31 471 A1 ist bekannt, Abluft aus einem oder mehreren
Schüttgut-Trocknungstrichtern in einem Trockner zu trocknen, der
mehrere jeweils mit Adsorptionsmittel gefüllte Trockentöpfe ent
hält, und diese Luft im Kreislauf erneut als Trockenluft durch das
zu trocknende Schüttgut zu leiten.
Aus der DE-AS 15 44 034 ist bekannt, mehrere ein Trocknungsmittel
enthaltende Trockentöpfe in einem Adsorptionstrockner so anzuord
nen, daß sie nacheinander in zeitlichen Abständen mittels Heißluft
regenerierbar sind. Die Regenerationszyklen der einzelnen Töpfe
sind zeitlich so gegeneinander versetzt, daß stets mindestens ein
regenerierter Topf zur Trocknung der Abluft zur Verfügung steht.
Das Adsorptionsmittel adsorbiert umso weniger Feuchtigkeit aus der
Abluft, je wärmer das Adsorptionsmittel ist. Daher wird das Feuch
tigkeitsaufnahmevermögen des Adsorptionsmittels nur teilweise aus
genutzt, wenn der Trockenprozeß, wie bisher üblich, bei einer mittleren
oder höheren Temperatur einsetzt. Außerdem ist der Feuchtigkeitsge
halt der getrockneten Luft höher, sie ist also nicht optimal
trocken.
Man kann daher daran denken, die Abluft vor dem Eintritt in den
Trockner durch einen Wasserkühler zu kühlen. Dies hat jedoch
den Nachteil, daß Kühlwasser oft nicht vorhanden ist, so daß Lei
tungswasser benutzt wird. Dies verursacht große Kosten. Außerdem
ist die Kühlung begrenzt durch die Temperatur des Kühlwassers,
welches häufig nicht kälter als 25°C bis 30°C ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei dem eingangs genannten
Verfahren die Adsorptionsleistung des Adsorptionsmittels besser
auszunutzen um damit Wärmeenergie einzusparen, und um dennoch einen
geringeren Feuchtigkeitsgehalt der Trockenluft zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem eingangs genannten Ver
fahren dadurch gelöst, daß die Abluft vor Eintritt in den Trockner
durch den wärmeaufnehmenden Teil eines Kühlmittel-Kreislaufs
gekühlt wird. Hierdurch lassen sich Temperaturen der Abluft bis zu
0°C hinunter leicht erzielen. Diese niedrigen Temperaturen bewir
ken, daß das Adsorptionsmittel mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann, so
daß es seltener regeneriert werden muß, was eine Energieersparnis
bedeutet. Weiter verläßt die Trockenluft den Trockner mit
weniger Feuchtigkeit, also mit einem niedrigeren Taupunkt, was die
Trocknung des Schüttguts beschleunigt. Darüberhinaus wird
kein Kühlmittel verbraucht. Schließlich ist es nunmehr möglich,
Adsorptionsmittel einzusetzen, die nur bei niedrigeren Temperaturen
wirksam sind. So läßt sich das relativ teuere Molekolarsieb, welches
auch bei höheren Temperaturen von 60°C und mehr noch wirksam ist,
durch das wesentlich billigere Silikagel ersetzen, welches Tempera
turen von unter 40°C benötigt, um wirkungsvoll Feuchtigkeit adsor
bieren zu können.
Aus der DE 31 31 471 A1 ist es weiterhin bekannt, daß die getrock
nete Luft vor Eintritt in den Trocknungstrichter erwärmt wird, um
die relative Luftfeuchtigkeit zu vermindern und die erforderliche
Verdampfungswärme in das feuchte Schüttgut, vorzugsweise Kunst
stoffgranulat, einzubringen, und die Schüttgut-Temperatur auf die
gewünschte Verarbeitungstemperatur zu erhöhen. In Fortentwicklung
der Erfindung kann Energie zum Aufheizen der Trockenluft eingespart
werden, wenn die Trockenluft durch den wärmeabgebenen Teil des
Kühlmittel-Kreislaufs aufgewärmt wird. Wird bei dieser Anord
nung der gleiche Kreislauf der Wärmepumpe genutzt, dessen wärmeauf
nehmender Teil bereits die Abluft kühlt, so wird in idealerweise
die dem Abluftstrom entzogene Wärme zum Aufheizen der Trockenluft
genutzt.
Wenn feuchtes Adsorptionsmittel durch Regenerationsluft regeneriert
wird, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der wärme
abgebende Teil des Kreislaufs auch von der Regenerationsluft vor
deren Eintritt in einen Trockentops mit zu regenerierendem Adsorp
tionsmittel durchströmt wird. Dies bewirkt eine weitere Kühlung des
wärmeabgebenden Teils des Kreislaufs, was zu einer Energieersparnis
bei der Vorwärmung der Regenerationsluft führt.
Als Kühlmittel-Kreislauf empfiehlt sich der Einsatz einer Wärmepumpe.
Eine Vorrichtung mit einem Trocknungstrichter für das Schüttgut,
dessen Abluft-Auslaßkanal einem Trockner zugeführt ist, welcher
wenigstens einen Adsorptionsmittel enthaltenden Trockentopf ent
hält, und wobei ein Trockenluftkanal vom Trockner in das Innere
des Trocknungstrichters führt, ist zur Ausführung des Verfahrens
erfindungsgemäß mit einem Kühlmittelkreislauf ausgerüstet, dessen
wärmeaufnehmender Teil von der Abluft durchströmt ist. Zweckmäßig
ist der wärmeaufnehmende Teil des Kühlmittelkreislaufs strömungs
mäßig dem Gebläse nachgeschaltet und vorteilhafterweise unmittelbar
vor dem Einlaß-Kanal des Trockentopfes angeordnet.
Der wärmeabgebende Teil des Kühlmittelkreislaufs ist in Weiterbil
dung der Erfindung am Luft-Auslaßkanal des Trockentopfes angeord
net, und zwar zweckmäßig auf der Aufstromseite einer gegebenenfalls
vorgesehenen Heizung für die Trockenluft.
Die Vorrichtung weist zweckmäßig einen Regenerationsluftkanal mit
einem Gebläse auf, der in einen Trockentopf mit zu regenerierendem
Adsorptionsmittel mündet, wobei dann in bevorzugter Weiterbildung
der Erfindung in den Regenerationsluftkanal ein weiterer Abschnitt
des wärmeabgebenden Teils des Kühlmittelkreislaufs geschaltet ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
beschrieben.
Ein auf einem Gestell 10 befestigter Trocknungstrichter 8 besteht im
wesentlichen aus einem zylindrischen Behälter 9, der am oberen Ende einen
Einfülltrichter 22 aufweist und am unteren Ende konisch zu einem
Abgabestutzen 21 zuläuft. In der Nähe des oberen Endes des Behälters 9
zweigt ein Abluftkanal 7 aus dem Inneren des Behälters 9 ab und erstreckt
sich in einen im ganzen mit 1 bezeichneten Trockner, aus welchem ein
Trockenluftkanal 6 in das Innere des Behälters 9 führt und dort in
einer im unteren Bereich des Behälters 9 angeordneten Verteilerdüse 15
mündet. Im Betrieb ist der Behälter 9 mit feuchtem Kunststoffgranulat 16
gefüllt, das von der aus der Verteilerdüse 15 austretenden warmen
Trockenluft von unten nach oben durchströmt wird. Auf ihrer Reise durch
das Granulat nimmt die Luft die in oder an diesem vorhandene Feuchtig
keit auf und verläßt den Behälter 9 als verhältnismäßig feuchte Abluft.
Im Trockner 1 mündet das Abluftrohr 7 in einem Filter 11, welcher mitge
nommene Partikel aus der Abluft entfernt. Dem Filter ist strömungsmäßig
nachgeschaltet ein Radialgebläse 12, welches aus dem Behälter 9 Abluft
durch das Abluftrohr 7 und den Filter 11 absaugt und die feuchte Abluft
in den Verdampfer 14 als wärmeaufnehmenden Teil eines Kühlmittel-Kreis
laufs über ein Rohrknie 13 drückt. Abstromseitig ist der Verdampfer 14
über ein Rohrstück 19 mit dem Verteilerkanal 35 eines im dargestellten
Beispiel vier parallel geschaltete Trockentöpfe 2, 3, 4, 5 enthaltenden
Karussels 20 verbunden.
Jeder Trockentopf enthält in einer ringförmigen Kammer, die bei dem
Trockentopf 2 mit 22 bezeichnet ist, eine Packung Silikagel als Adsorp
tionsmittel für die von der Abluft mitgeführte Feuchtigkeit, wobei
die Abluft durch das Gebläse 12 durch die Kammern 22 gedrückt wird.
Auf der Abstromseite ist jeder Trockentopf 2, 3, 4, 5 mit einem Luft
sammelkanal 24 verbunden, in welchem die den Trockentöpfen 2 bis 5
entströmende, trockene Luft zusammengeführt und über einen Rohrstutzen
23 einem Kondensator 26 als wärmeabgebenden Teil des Kühlmittel-
Kreislaufs zugeleitet wird. Der Kondensator 26 ist über ein Rohrstück
27 mit einem Heizer 28 verbunden, in welchem die im Kondensator 26
vorgewärmte Trockenluft auf die für den Trockenprozeß im Trocknungstrich
ter 8 erforderliche Temperatur gebracht wird. An den Auslaß des
Heizers 28 ist der Trockenluftkanal 6 angeschlossen.
Der Kühlmittel-Kreislauf umfaßt einen Verdichter 40, dessen Druckseite
über eine Kühlmittelleitung 41 mit dem Kondensator 26 verbunden ist.
Vom Kondensator 26 führt eine weitere Kühlmittelleitung 43 zunächst zu
einem Ventil 42, welches über eine Kühlmittelleitung 45 mit einem Expan
sionsventil 44 verbunden ist. Die Niederdruckseite des Expansionsventils
44 ist über eine Kühlmittelleitung 47 mit dem Verdampfer 14 verbunden,
welcher über Leitung 49 mit dem Eingang des Verdichters 40 zur Vervoll
ständigung des Kühlmittelkreislaufs verbunden ist. Vom Ventil 42 führt
eine Kühlmittelzweigleitung 53 zu einem weiteren Kondensator 56, dessen
Kühlmittel-Abstromseite über Leitung 55, gegebenenfalls mit einem nicht
dargestellten Rückschlagventil, in die Leitung 45 mündet.
Zu dem Karussell 20 gehört noch wenigstens ein weiterer Trockentopf 60,
welcher zu regenerierendes Silikagel 62 enthält und zwecks Regeneration
von Regenerationsluft durchströmt wird. Diese wird von einem Zusatzge
bläse 18 über einen Filter 17 von außen über eine Luftleitung 25 ange
saugt und durch den weiteren Kondensator 56 zur Vorwärmung und an
schließend durch einen weiteren Heizer 64 gedrückt. Die aus dem weiteren
Heizer 64 kommende, warme Regenerationsluft durchströmt den Trockentopf
60 und treibt die im Silikagel 62 enthaltene, aus der feuchten Abluft
stammende Feuchtigkeit aus. Über einen Schornstein 61 gelangt die
verbrauchte Regenerationsluft aus dem Trockentopf 60 wieder ins Freie.
Der Trockner 1 enthält ein elektrisch arbeitendes Steuergerät 39, dessen
Eingänge in nicht dargestellter Weise mit dem Signalausgang 51 eines
am Trockenluftrohr 6 angeordneten Temperaturfühlers 50 zur Erfassung der
Temperatur der dem Trocknungstrichter 8 zugeführten Trockenluft, mit dem
Signalausgang 31 eines am Abluftrohr 7 angeordneten Temperaturfühlers 32
zur Erfassung der den Trocknungstrichter 8 verlassenden Abluft, sowie
mit nicht dargestellten Druckwächtern am Kühlmittelkreislauf verbunden
sind. Das Steuergerät 39 treibt einen Motor 33 für das Karussell 20,
um einen zu regenerierenden Trockentopf in den Regenerationskreislauf,
wie für den Trockentopf 60 beschrieben, zu drehen und einen regenerierten
Trockentopf an den Verteilerkanal 35 anzuschließen. Die nicht darge
stellten Ausgänge des Steuergerätes 39 sind in nicht dargestellter
Weise mit den elektrischen Anschlüssen 65, 66 des weiteren Heizers 64
sowie mit den elektrischen Anschlüssen 67, 68 des Heizers 28 verbunden.
Die Trocknungstemperatur des Schüttgutes im Trocknungstrichter 8 liegt
je nach Art und Eigenschaften des zu trocknenden Gutes zwischen 80°C
und etwa 180°C. Die Abluft verläßt den Trocknungstrichter durch den
Abluftkanal 7 mit einer Temperatur zwischen 50°C und 100°C. Diese
warme Abluft wird in dem Verdampfer 14 auf eine Temperatur von etwa
0°C bis etwa 30°C heruntergekühlt und tritt mit dieser Temperatur
in einen der Trockentöpfe 2 bis 5 ein. In diesem Temperaturbereich
entfaltet das Silikagel in den Kammern 22 seine volle Adsorptionsfähig
keit. Diese für den Trocknungsprozeß im Trocknungstrichter 8 zu kalte
getrocknete Luft wird in dem Kondensator 26 wieder auf eine Temperatur
von etwa 50°C bis etwa 80°C aufgewärmt, sodaß sie nachfolgend im
Heizer 28 nur noch um die Differenz zur Trocknungstemperatur von
80°C bis 180°C aufgeheizt werden muß. Bei einer für den Kühlmittel
kreislauf installierten Leistung von beispielsweise 2 kW bringen der
Verdampfer 14 und der Kondensator 28 bei einem Trockenluftdurchsatz
von beispielsweise 400 m3/h durch den Trocknungstrichter eine erhebliche
Energieeinsparung durch die Entfeuchtung der Abluft bei den genannten
tieferen Temperaturen.
In einer ersten Betriebsweise der beschriebenen Vorrichtung kann es
sich von der Energiebilanz und den erforderlichen Temperaturen ergeben,
daß der weitere Kondensator 56 aus dem Kühlmittelkreislauf herausge
nommen wird. Dazu ist es lediglich erforderlich, das Ventil 42 so zu
schalten, daß es die Kühlmittelleitung 53 gegen die Kühlmittelleitung
43 absperrt und letztere mit der Kühlmittelleitung 55 verbindet. Der
Kondensator 56 bleibt dann ohne Wirkung auf die ihn durchströmende
Regenerationsluft. In einer alternativen Betriebsweise wird der weitere
Kondensator 56 zur Vorwärmung der vom Gebläse 18 geförderten Regenera
tionsluft von etwa 20°C bis etwa 30°C auf etwa 40°C bis etwa 70°C
herangezogen, wobei die Temperaturen der Abluft strömungsmäßig vor
und hinter den Trockentöpfen 2 bis 5 wie bei der ersten Betriebsweise
beschrieben erhalten bleiben. Auf diese Weise läßt sich ein Regene
rationsluftdurchsatz von etwa 200 m3/h energiesparend temperaturmäßig
zur Regeneration eines Trockentopfes 60 aufbereiten.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, der aus dem Trockentopf kommenden,
verbrauchten Regenerationsluft die mitgeführte Wärme zu entziehen
und nutzbringend im Regenerationsprozeß einzusetzen, wobei das aus
der dann abgekühlten Regenerationsluft ausgeschiedene Wasser verworfen
wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Trocknen von Schüttgut vorzugsweise aus Kunst
stoffgranulat in einem Trocknungstrichter mittels Trockenluft,
bei dem aus dem Trocknungstrichter austretende Abluft in einem
Adsorptionsmittel enthaltenden Trockner getrocknet und dem
Schüttgut als Trockenluft zugeführt wird, dadurch gekennzeich
net, daß die Abluft vor Einleitung in das Adsorptionsmittel durch
den wärmeaufnehmenden Teil (14) des Kreislaufs einer Wärmepumpe
(40) gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
luft direkt vor Eintritt in einen Trockentopf (2 . . . 5) gekühlt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trockenluft durch den wärmeabgebenden Teil (26) des Kreis
laufs der Wärmepumpe (40) aufgewärmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Adsorp
tionsmittel in einem Trockentopf (60) durch aufgewärmte Regene
rationsluft regeneriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regenerationsluft vor Eintritt in den Trockentopf (60) durch
den wärmeabgebenden Teil (56) des Kreislaufs vorgewärmt wird.
5. Vorrichung zum Trocknen von Schüttgut, vorzugsweise Kunststoff
granulat, in einem Trocknungstrichter, mit einem Trockner, der
ein Gebläse und wenigstens einen mit Adsorptionsmittel gefüllten
Trockentopf enthält, wobei die Saugseite des Gebläses über einen
Abluftkanal mit dem Trocknungstrichter verbunden ist und ein
Auslaß des Trockentopfes über einen Trockenluftkanal mit dem
Inneren des Trocknungstrichters verbunden ist, zur Ausführung
des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Abluftweg vom Abluftkanal (7) zu dem
Trockentopf (2 . . . 5) ein wärmeaufnehmender Teil (14) eines
Wärmepumpenkreislaufs (40 . . . ) geschaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Trockentopf (2 . . . 5) ein wärmeabgebender Teil (26) des Wärmepum
penkreislaufs strömungsmäßig nachgeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wärmeaufnehmende Teil (14) dem Trockentopf
unmittelbar vorgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wärmeabgebende Teil (26) zwischen einem
Trockenluftauslaß des Trockentopfes (2,...,5) und einem Heizer
(28) für die Trockenluft geschaltet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, mit einer Regenera
tionseinrichtung für einen feuchtes Adsorptionsmittel enthaltenden
Trockentopf, dadurch gekennzeichnet, daß dem zu regenerierenden,
von Regenerationsluft durchströmten Trockentopf (60) ein weiterer
wärmeabgebender Teil (56) des Wärmepumpenkreislaufs vorgeschaltet
ist, der zweckmäßig zwischen einem weiteren Gebläse (18) und einem
weiteren Heizer (64) für die Regenerationsluft angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere
wärmeabgebende Teil (56) mittels eines Ventils (42) in den Wärme
pumpenkreislauf wahlweise einschaltbar ist.
Priority Applications (2)
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DE3625013A DE3625013C2 (de) | 1986-07-24 | 1986-07-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Schüttgut vorzugsweise aus Kunststoffgranulat |
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Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=6305867
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DE3625013A Expired - Fee Related DE3625013C2 (de) | 1986-07-24 | 1986-07-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Schüttgut vorzugsweise aus Kunststoffgranulat |
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