DE3625003C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D6/00—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
- B62D6/02—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits responsive only to vehicle speed
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Description
Die Erfindung betrifft eine Servolenkung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige "geschwindigkeitsabhängige" Lenkung, d. h.
eine Lenkung, bei der die Höhe der hydraulischen Rückwirkungs
kraft in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit veränder
bar ist, ist bekannt aus der DE-OS 32 20 922. Darin wird die vom eingesteuerten Lenkdruck abhängige hy
draulische Rückwirkungskraft mit Hilfe einer in einem Steueror
gan angeordneten in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit veränderbaren Drosselstelle variiert.
Servolenkungen werden in der Regel so ausgebildet, daß die
Kennlinien ihrer Steuerventile nicht spitzig auf den Nullpunkt
zulaufen, sondern in eine Horizontale eintangieren. Dies be
deutet, daß eine gewisse "Grenzkraft" überwunden werden muß,
ehe die hydraulische Unterstützung einsetzt. Dies ist zu einer
guten Geradeausfahrstabiltät erforderlich.
Servolenkungen mit in Abhängigkeit von der Fahrzeugge
schwindigkeit veränderbarer hydraulischer Rückwirkungskraft wer
den im allgemeinen so ausgelegt, daß mit abnehmender Fahrzeug
geschwindigkeit die Kennlinie immer steiler wird. Zusammen mit
der "Grenzkraft" bedeutet dies, daß im Bereich kleiner Drücke
die Betätigungsmomente bei den steileren Kennlinien unverhält
nismäßig niedrig sind. Die Lenkung erscheint dann zu leicht
gängig und unsicher.
Wird bei derartigen Servolenkungen das Betätigungsmoment
unabhängig von der gewählten Kennlinie in seiner Höhe durch
eine "Abschneideeinrichtung" auf einen maximalen Wert begrenzt,
so erscheint andererseits im Bereich mittlerer und hoher Fahr
zeuggeschwindigkeiten die Lenkung bei eng gefahrenen Kurven zu
schwergängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Servolenkung derart zu verbessern, daß im Bereich kleiner Drücke,
also bei Geradeausfahrt, verhältnismäßig hohe Betätigungskräfte
wirken und damit eine gute Geradeausfahrtstabilität erreicht
wird, während im Bereich höherer Drücke, also beim engen Kurven
fahren, ein geringerer Betätigungskraftzuwachs auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
gekennzeichnete Servolenkung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die mit steigendem Arbeitsdruck zunehmende Verkleine
rung des veränderbaren Drosselquerschnittes ergeben sich Kenn
linien, die im Bereich höherer Drücke progressiv verlaufen. Der
progressive Verlauf der Kennlinien bedeutet, daß der Anstieg der
Betätigungskraft mit zunehmenden Drücken verlangsamt wird. Da
durch ergibt sich in allen Fahrbereichen ein verbessertes Fahr
gefühl.
Durch die in den Unteransprüchen angegebene Ausbildung der
unterschiedlich großen Flächen des Schließkörpers wird auf ein
fache Weise eine mit steigendem Arbeitsdruck der Servolenkung
anwachsende, in Schließrichtung wirkende Stellkomponente er
reicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Kennlinienverlauf einer Servolenkung nach
dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungs
gemäßen Servolenkung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Steuerorgan der
Servolenkung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung wie in Fig. 2, je
doch mit einem anderen Steuerventil,
Fig. 5 den Kennlinienverlauf der erfindungsgemäßen
Servolenkung.
In dem Diagramm der Fig. 1 ist auf der Abszisse das Betä
tigungsmoment M für einen Lenkeinschlag nach links und nach
rechts aufgetragen. Auf der Ordinate ist der Arbeitsdruck p
aufgetragen. Für eine Servolenkung nach dem Stand der Technik
ergibt sich das dargestellte Kennlinienfeld. Darin entspricht
die Kennlinie mit dem steilsten Verlauf einer niedrigen Fahr
zeuggeschwindigkeit. Die flacheren Kennlinien stellen den Zu
sammenhang zwischen Arbeitsdruck und Betätigungsmoment bei
steigenden Geschwindigkeiten dar. Die Kennlinien für höhere
Fahrzeuggeschwindigkeiten knicken an ihren Enden senkrecht nach
oben ab, wodurch das Ansprechen der "Abschneideeinrichtung" zu
einer Begrenzung des Betätigungsmomentes zum Ausdruck kommt.
Die erfindungsgemäße Servolenkung enthält gemäß Fig. 1
ein in einem nicht dargestellten Lenkgetriebe angeordnetes
Steuerventil 1, über das einem Servomotor 2 Druckmittel von
einer Servopumpe 3 zugeführt und von dort in einen Behälter 4
zurückgeführt wird. Das Steuerventil 1 enthält in einem Ventil
gehäuse 5 einen Ventilkolben 6, der über ein Lenkhandrad zwangs
läufig verschiebbar ist.
Das Druckmittel wird dem Steuerventil 1 von der Servo
pumpe 3 in zwei Gehäuseringnuten 7 und 8 zugeführt. Zwei Kolben
nuten 9 und 10 des Ventilkolbens 6 stehen über zwei Leitungen 11
und 12 in Verbindung mit den beiden Arbeitsräumen des Servo
motors 5. Eine zentrale Gehäuseringnut 13 steht über eine Rück
laufleitung 14 in Verbindung mit dem Behälter 4. An den Enden
des Ventilkolbens 6 sind Rückwirkungsräume 15 und 16 angeord
net. Von den Rückwirkungsräumen 15 und 16 gehen Rückwirkungs
leitungen 17 und 18 aus, die sich zu einer gemeinsamen Lei
tung 19 vereinigen.
In den Rückwirkungsleitungen 17 und 18 sind zwischen den
Rückwirkungsräumen 15 und 16 einerseits und der Leitung 19
andererseits feste Drosselstellen 20 und 21 angeordnet. Die
Leitung 19 führt über ein Steuerorgan 22 in den Behälter 4. Das
Steuerorgan 22 ist zweckmäßigerweise ein Proportional-Magnet
ventil.
Zwischen den Rückwirkungsräumen 15 und 16 und den dazuge
hörigen Arbeitsräumen des Servomotors 2 sind Rückschlagventile 23
und 24 angeordnet, die nur in Richtung auf die Rückwirkungs
räume 15 und 16 hin durchflossen werden können. Die Rückschlag
ventile 23 und 24 können entweder - wie in Fig. 2 dargestellt -
in dem Ventilkolben 6 zwischen den Kolbennuten 9 bzw. 10 einer
seits und den Rückwirkungsräumen 15 bzw. 16 andererseits ange
ordnet sein oder außerhalb des Ventilkolbens zwischen den Lei
tungen 11 bzw. 12 und den stromauf der festen Drosselstellen 20
und 21 liegenden Teilen der Rückwirkungsleitungen 17 bzw. 18.
Ein Schließ
körper 23 des Steuerorgans 22 weist zwei unterschiedlich große wirksame
Flächen 24 und 25 auf, die beide vom Arbeitsdruck der Servo
lenkung beaufschlagbar sind. Die kleinere wirksame Fläche 24
ist als Kegelstumpffläche ausgebildet, die mit einem Ventil
sitz 26 zusammenwirkt. Die wirksame Fläche 24 wird durch den
Arbeitsdruck in Öffnungsrichtung beaufschlagt, während die
größere wirksame Fläche 25, die im Beispiel der Fig. 2 an einem
Kolbenbund 27 des Schließkörpers 23 angeordnet ist, in Schließ
richtung beaufschlagt wird. Auf den Schließkörper 23 wirken
außer der Kraft des Arbeitsdruckes noch die Kräfte eines Elek
tromagneten 28 und einer Rückführfeder 29. In dem Ausführungs
beispiel der Fig. 2 wirkt der Elektromagnet in Schließrichtung
gegen die Rückführfeder 29 auf den Schließkörper 23. Zwischen
dem Ventilsitz 26 und der kleineren wirksamen Fläche 24 ist
eine Drosselstelle 30 gebildet, die einen veränderbaren Drossel
querschnitt besitzt. Der Drosselquerschnitt ist in Abhängigkeit
von der Fahrzeuggeschwindigkeit einstellbar.
In Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch ein elektrisch be
tätigbares Ventil gezeigt, das in der erfindungsgemäßen Servo
lenkung als Steuerorgan eingebaut werden kann. Das Ventil ent
hält in einem aus mehreren Teilen bestehenden Gehäuse 31 eine
Magnetspule 32. Eine durch das Magnetfeld der Magnetspule 32
betätigbare kegelige Rückschlußplatte 33 liegt auf der einen
Seite der Magnetspule 32 und ist mit einem Betätigungsstift 34
verbunden. Der Betätigungsstift 34 besteht aus nicht magneti
sierbarem Material und erstreckt sich durch eine Öffnung des
Gehäuses 31 auf die andere Seite der Magnetspule 32 und trägt
an seinem freien Ende einen Schließkörper 35 in der Form eines
Ventilkegels 36. Der Ventilkegel 36 ist an seiner Spitze ab
geflacht, so daß zwischen seiner Kegelfläche und der durch die
Abflachung entstehenden Stirnfläche 37 eine Steuerkante 38 ge
bildet ist. Der Ventilkegel 36 bildet zusammen mit einem an
einem Gehäuseteil angeordneten Ventilsitz 39 eine Drossel
stelle 40 mit veränderbarem Drosselquerschnitt. Der Ventil
sitz 39 ist am Ende eines Einlaufkanales 41 angeordnet, der
mit der Leitung 19 in Verbindung steht. Stromabwärts von der
Drosselstelle 40 ist ein Rücklaufkanal 42 angeordnet, der zu
dem Behälter 4 führt. Damit ist die Drosselstelle 40 zwischen
dem Einlaufkanal 41 und dem Rücklaufkanal 42 angeordnet.
Auf der Seite der Rückschlußplatte 33 ist in dem Gehäuse 31
eine Scheibenfeder 43 eingespannt (anstelle der Scheibenfeder
kann auch ein anderes Federelement, beispielsweise eine Schrau
benfeder, verwendet werden.) Die Scheibenfeder 43 ist an ihrer
radial inneren Einspannstelle mit der Rückschlußplatte 33 und
dem Betätigungsstift 34 verbunden.
Der Betätigungsstift 34 weist eine axiale Bohrung 44 auf,
die von der Stirnfläche 37 des Schließkörpers 35 ausgeht und
die eine Verbindung herstellt zwischen dem Einlaufkanal 41 und
einem in dem eingespannten Ende des Betätigungsstiftes 34 an
geordneten Ausgleichsraum 45. Der Ausgleichsraum 45 ist als
zum Ende des Betätigungsstiftes 34 hin offener Zylinder ausge
bildet, der einen Ausgleichskolben 46 enthält. Der Ausgleichs
kolben 46 stützt sich an dem Abschlußdeckel des Gehäuses 31
ab. Der Querschnitt des Ausgleichskolbens 46 ist größer als
der Querschnitt des Ventilsitzes 39. Die größere wirksame
Fläche wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 durch die
Querschnittsfläche des Ausgleichsraumes 45 gebildet, während
die kleinere wirksame Fläche durch den Querschnitt des Ventil
sitzes 39 gebildet ist.
Die hierher wurde die Erfindung unter Verwendung eines
Steuerventils 1 mit zwei Rückwirkungsräumen 15 und 16 beschrie
ben. Mit gleicher Wirkung kann die Erfindung auch bei einem
Steuerventil mit nur einem Rückwirkungsraum angewendet werden.
Dies ist in Fig. 4 dargestellt.
Anstelle der beiden Rückwirkungsräume 15 und 16 ist nur
ein Rückwirkungsraum 50 an einem Ende des Ventilkolbens 51 ange
ordnet. Der Rückwirkungsraum 50 ist in bekannter Weise in axia
ler Richtung durch zwei Scheiben 52 und 53 begrenzt. Die Schei
ben 52 und 53 werden durch eine Druckfeder 54
an je einem Bund 55 bzw. 56 des Ventilkolbens 51 und je einem
Anschlag des Ventilgehäuses 57 in Anlage gehalten.
Der Rückwirkungsraum 50 ist einerseits über das Steuerorgan 22
mit der Servopumpe 3 und andererseits über eine feste Drossel
stelle 58 mit dem Behälter 4 verbunden.
Im folgenden wird die Funktion der erfindungsgemäßen Servo
lenkung beschrieben:
In der in Fig. 2 dargestellten Neutralstellung sind die
mit dem Servomotor 2 verbundenen Kolbennuten 9 und 10 drucklos.
Die beiden Rückschlagventile 23 und 24 sind daher geschlossen
und der Druck in den beiden Rückwirkungsräumen 15 und 16 kann
sich über die beiden Drosselstellen 20 und 21 ausgleichen.
Wird durch Betätigen des Lenkhandrades der Ventilkolben 6
beispielsweise nach rechts (in Fig. 2) verschoben, so baut sich
in der Kolbennut 10 ein Druck auf, der sich über das Rückschlag
ventil 24 in den Rückwirkungsraum 16 fortpflanzt. Ist die ver
änderbare Drosselstelle 30 des Steuerorgans 22 geschlossen, so
pflanzt sich dieser Druck weiter über die Drosselstelle 21 und
die Drosselstelle 20 in den Rückwirkungsraum 15 fort, wobei das
dann geschlossene Rückschlagventil 23 ein Abströmen in die mit
der Rücklaufleitung 14 verbundene Kolbennut 9 verhindert. Bei
geschlossener Drosselstelle 30 des Steuerorgans 22 ist also über
dem Ventilkolben 6 kein Differenzdruck wirksam. Ein solches Be
triebsverhalten ist bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten er
wünscht, so daß, beispielsweise beim Parkieren, keine hydrauli
sche Rückwirkungskraft und damit nur ein niedriges Betätigungs
moment auftritt.
Ist die veränderbare Drossel 30 des Steuerorgans 22 dagegen
geöffnet, so kann bei nach rechts ausgelenktem Ventilkolben 6
über das Rückschlagventil 24 und die Drosselstelle 21 ein
Steuerstrom über das geöffnete Steuerorgan 22 zum Behälter 4
strömen. Zwischen der Drosselstelle 21 und dem Steuerorgan 22
herrscht demnach der Behälterdruck, der sich über die Drossel
stelle 20 auf den Rückwirkungsraum 15 fortpflanzt. In diesem
Falle ist über dem Ventilkolben 6 der volle Druck des Servo
motors als Rückwirkungsdruck wirksam, was bei hohen Fahrzeugge
schwindigkeiten erwünscht ist.
Der Druck in dem Rückwirkungsraum 15 wird um so höher und
damit der Differenzdruck über dem Ventilkolben 6 um so kleiner,
je mehr die veränderbare Drosselstelle 30 des Steuerorgans 22
geschlossen ist. Umgekehrt wird die hydraulische Rückwirkung um
so größer, je weiter die Drosselstelle 30 geöffnet ist.
Das Schließen der Drosselstelle 30 bzw. 40 erfolgt über den
Elektromagneten 28 gegen die Kraft der Rückführfeder 29 bzw. 43.
Da der Querschnitt der wirksamen Fläche 25 bzw. des Ausgleichs
raumes 45 größer ist als der Querschnitt der wirksamen Fläche 24
bzw. des Ventilsitzes 39, ergibt sich, abhängig vom Druck in der
Leitung 19, eine zusätzliche, in Schließrichtung auf den Schließ
körper 23 bzw. 35 wirkende Stellkomponente mit einer entsprechen
den Verengung der Drosselstelle 40 und damit einer Erniedrigung
der hydraulischen Rückwirkung.
Die Funktion der Anordnung nach Fig. 4 entspricht im wesent
lichen der oben beschriebenen.
In Fig. 5 ist der Kennlinienverlauf der erfindungsgemäßen
Servolenkung dargestellt. Dabei ist, wie in Fig. 1 auf der Abs
zisse das Betätigungsmoment M und auf der Ordinate der Arbeits
druck p aufgetragen. Bei niedrigen Geschwindigkeiten hat die
Kennlinie einen steilen Verlauf, während bei steigenden Geschwin
digkeiten die Kennlinien flacher werden. Im Gegensatz zu den
Kennlinien einer bekannten Servolenkung weisen die Kennlinien
der erfindungsgemäßen Servolenkung im Bereich höherer Drücke
einen progressiven Verlauf auf. In der Praxis bedeutet dies bei
Geradeausfahrt verhältnismäßig hohe Betätigungskräfte und eine
gute Geradeausfahrtstabilität, und im Bereich höherer Drücke,
also beim Durchfahren enger Kurven, einen geringeren Betäti
gungskraftzuwachs.
Claims (4)
1. Servolenkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Servo
motor (2), einer Servopumpe (3), einem Behälter (4) und
einem Steuerventil (1) mit hydraulischer Rückwirkung und min
destens einem Rückwirkungsraum (15, 16; 50), dessen Innendruck
durch wenigstens eine feste (20, 21; 58) und eine in Abhängig
keit von der Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Schließkörper
(23) eines Steuerorgans (22) veränderbare Drosselstelle
(30; 40) beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderbare Drosselstelle (30; 40) au0er durch die Fahr
zeuggeschwindigkeit auch durch den Arbeitsdruck der Servolenkung
verstellbar ist, derart, daß der Querschnitt der veränderbaren
Drosselstelle (30; 40) mit steigendem Arbeitsdruck zunehmend ver
kleinert wird.
2. Servolenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließkörper (23; 35) zwei unterschiedlich große, vom
Arbeitsdruck der Servolenkung beaufschlagte, wirksame Flächen
(24, 25) aufweist.
3. Servolenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die kleinere Fläche (24) durch einen Ventilsitz (26; 39)
begrenzt ist und die größere Fläche (25) an einem Kolbenbund
(27) bzw. in einem Ausgleichsraum (45) des Schließkörpers
(23; 35) gebildet ist.
4. Servolenkung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß in bei Einrichtungen
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannter Weise das Steuer
organ (22) ein Proportional-Magnetventil ist.
Applications Claiming Priority (1)
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1986
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IT1213475B (it) | 1989-12-20 |
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