DE362499C

DE362499C - Gemstone polishing machine, in which the weight load on the main spindle and thus the working pressure increases as the work piece progresses

Info

Publication number: DE362499C
Application number: DEST30441D
Authority: DE
Original assignee: STERN COLEMAN DIAMOND MACHINE
Current assignee: STERN COLEMAN DIAMOND MACHINE
Priority date: 1917-03-22
Filing date: 1917-03-22
Publication date: 1922-10-31

Description

Edelsteinpoliermaschine, bei der mit fortschreitender Bearbeitung des Werkstückes die Gewichtsbelastung der dasselbe tragenden Hauptspindel und damit der Arbeitsdruck zunimmt. Die Erfindung bezieht sich auf Edelsteinpoliermaschinen und besteht in einer Einrichtung, die vermöge der Trägheit einer schwingenden Masse einen zu raschen bzw. plötzlichen Vörschub des Werkstückes gegen die Scheibe verhindert. Auf der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt.Gem polishing machine in which with progressive machining of the workpiece, the weight load of the main spindle carrying the same and thus the work pressure increases. The invention relates to gem polishing machines and consists in a device that by virtue of the inertia of a vibrating mass prevents too rapid or sudden advance of the workpiece against the disc. A preferred embodiment is shown in the drawing.

Abb. z ist ein Aufriß der Maschine, wobei einige Teile im Schnitt gehalten sind.Fig. Z is an elevation of the machine with some parts in section are held.

Abb. -: ist ein senkrechter Schnitt durch den Getriebekasten. Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A -A der Abb. 2, Abb. 4 ein Schnitt nach Linie B-B der Abb. 2, Abb. 5 ein Schnitt nach Linie C-C der Abb. 2, Abb. 6 ein Aufriß, der einige Teile der Vorschubvorrichtung zeigt, Abb. 7 ein Schnitt nach Linie D-D der Abb. 6, Abb.8 eine Einzeldarstellung eines Zahnrades und der Schaltradvorrichtung nach Abb. 2, Abb. 9 ein Schnitt nach Linie E-E der Abb. B.Fig. -: is a vertical section through the gear box. Fig. 3 is a section along line A-A of Fig. 2, Fig. 4 is a section along line BB of Fig. 2, Fig. 5 is a section along line CC of Fig. 2, Fig. 6 is an elevation showing some Parts of the feed device are shown, Fig. 7 a section along line DD of Fig. 6, Fig. 8 an individual representation of a gear and the ratchet device according to Fig. 2, Fig. 9 a section along line EE of Fig. B.

Die Maschine als Ganzes steht auf der Grundplatte 234 und ragt über die Polierscheibe i hinweg, die von der Welle 2 gedreht wird. Der Edelstein 3 ist an der Spindel 4 durch Zement oder in sonstiger Weise befestigt. Diese ist in dem beweglichen Doppenkopf 15 gelagert und längs der Bogenführung 2o einstellbar, um verschiedene Fassetten der Polierscheibe darbieten zu können. Der Doppenkopf 15 ist in der üblichen Weise schwing- und feststellbar, um die verschiedenen Fassetten in Arbeitsstellung zu bringen.The machine as a whole stands on the base plate 234 and protrudes over it the polishing pad i rotated by the shaft 2 away. The gem is 3 attached to the spindle 4 by cement or in some other way. This is in that movable double head 15 mounted and adjustable along the sheet guide 2o to to be able to present different facets of the polishing wheel. The double head 15 can be oscillated and locked in the usual way around the various facets to bring into working position.

Die Bogenführung 2ö sitzt am unteren Ende einer Hohlspindel 45 (s. Abb. 2), welche von einer Haupthülse 46 umhüllt wird. Diese geht senkrecht durch einen Tragrahmen oder Getriebekasten 47. Die Haupthülse 46 wird an einer Drehung im Getriebekasten durch eine Feder 48 verhindert, die in einen Schlitz 49 der Haupthülse 46 eingreift. Durch die Hohlspindel 45 geht eine Spindel 5o hindurch, die am oteren Ende einen erweiterten Kopf 51 und am unteren Ende eine Mutter 52 trägt, die auf das untere Ende aufgeschraubt ist, um die Spindel 5o in der Hohlspindel 45 zu halten. Auf die Spindel 5o ist die Unterlegscheibe 53 verschiebbar aufgefedert, die zwischen die Mutter und die Hohlspindel 45 eingeschaltet ist. Ein Stift 54 geht durch den Kopf 51 und die Haupthülse 56 hindurch, um die Spindel 50 mit der Haupthülse 46 zu verbinden. Auf das obere Ende der Haupthülse 46 ist eine zur Einstellung d@ienende Planscahhülse 55 aufgeschraubt, die eine Arbeitsskala 56 trägt. Die Gewindegänge der Flanschhülse 55 sind so geneigt, daß zehn auf einen Zoll gehen. Dasselbe ist bei den Gewindegängen auf der Flanschhülse 32 der Fall, so daß eine Drehung dieser Hülse ihre entsprechenden Einstellteile um '/"o Zoll bewegt und hundertstel und tausendstel Zoll an den Skalen 56 und 33 bequem abgemessen werden können. Das obere Ende der Flanschhülse 55 liegt gegen einen Bund 57 an, der auf eine Hülse 58 aufgeschraubt und mittels einer Schraube 59 gesichert ist. Eine Schraubenspindel 6o ist in der Hülse 58 angeordnet und besitzt einen Flansch 61, der zwischen dem Bund 57 und dem oberen Ende der Hülse 58 liegt. Auf die Schraubenspindel 6o ist am unteren Ende eine Hohlspindel 62, aufgeschraubt, die unten bei 63 (s. auch Abb. 3) verstärkt ist. Der verstärkte Teil wird an einer Drehbewegung dadurch gehindert, daß die Feder 48 in einen Schlitz eingreift. Eine Reihe von Feiern 64 und Federkolben 65 wirkt zwischen dem Ende der Schraubenspindel 6o und dem verstärkten Kopf 51 mit dem Bestreben, diese beiden Teile zu trennen. Schrauben 66 halten die Feder 48 an ihrer Stelle im Rahmen. Die Hohlspindel 45 ist mit einer Spiralnut 67 versehen, die ein Schmiermittel enthält.The sheet guide 20 sits at the lower end of a hollow spindle 45 (see Fig. 2), which is encased by a main sleeve 46. This goes vertically through a support frame or gear box 47. The main sleeve 46 is prevented from rotating in the gear box by a spring 48 which engages in a slot 49 in the main sleeve 46. A spindle 5o passes through the hollow spindle 45, which has an enlarged head 51 at the other end and a nut 52 at the lower end which is screwed onto the lower end in order to hold the spindle 5o in the hollow spindle 45. The washer 53, which is connected between the nut and the hollow spindle 45, is slidably sprung onto the spindle 5o. A pin 54 passes through head 51 and main sleeve 56 to connect spindle 50 to main sleeve 46. On the upper end of the main sleeve 46, a planar sleeve 55 serving for adjustment is screwed, which carries a working scale 56. The threads of the flange sleeve 55 are inclined so that ten to one inch. The same is true of the threads on flange sleeve 32 so that rotation of that sleeve will move its respective adjustment parts 1/2 inch and hundredths and thousandths of an inch can be conveniently measured on scales 56 and 33 rests against a collar 57 which is screwed onto a sleeve 58 and secured by means of a screw 59. A screw spindle 6o is arranged in the sleeve 58 and has a flange 61 which lies between the collar 57 and the upper end of the sleeve 58. A hollow spindle 62, which is reinforced at the bottom at 63 (see also Fig. 3), is screwed onto the screw spindle 60. The reinforced part is prevented from rotating because the spring 48 engages in a slot von celebrations 64 and spring piston 65 act between the end of the screw spindle 6o and the reinforced head 51 in an effort to separate these two parts. Screws 66 hold the spring 48 against it he place in the frame. The hollow spindle 45 is provided with a spiral groove 67 which contains a lubricant.

Der Getrierekasten 47 ist auf beiden Seiten dort, wo die Haupthülse 46 in ihn eintritt, mit Stopfbüchsen 46' versehen. Die Haupthülse bildet einen Teil einer verschiebbaren Hauptspindel, welche die Doppe trägt. Die Stopfbüchsen enthalten geeignetes weiches Reinigungsmaterial, um Staub und Schmutz von der Spindel 46 dort, wo sie in den Kasten 47 eintritt und darin lagert, abzunehmen und zu verhindern, daß durch diesen Staub und Schmutz die Bewegung der Spindel durch den Kasten 47 beeinträchtigt wird.The freezer box 47 is on both sides where the main sleeve 46 enters it, provided with stuffing boxes 46 '. The main sleeve forms a part a movable main spindle which carries the double. The stuffing boxes included suitable soft cleaning material to remove dust and dirt from the spindle 46 there, where it enters the box 47 and is stored in it, to take off and prevent, that through this dust and dirt the movement of the spindle through the box 47 is affected.

Ein Teil der Außenfläche der Hülse 62 ist unten mit einer senkrechten Zahnstange 68 versehen, die mit einem Segment 69 kämmt. An diesem sitzt ein Hebel 70, der bei 71 an den Rahmen des Getriebekastens angelenkt ist. Durch Drehung der Schraubenspindel 6o wird die Bülse 58 nebst dem Bund 57, der Flanschhülse 55, der Haupthülse 46, der Spindel 5o, der Hohlspindel 45, dem Tragekopf 15 und den davon getragenen Teilen einschließlich des zu schleifenden Steines gegenüber der Hohlspindel 62 und daher auch gegenüber dein Zapfen 71 und Hebel 70 gehoben und gesenkt. Ebenso hebt und senkt die Drehung der Flanschhülse 55 die Haupthülse 46 nebst der Spindel 5o und dem Tragekopf-15 sowie den davon getragenen Teilen gegenüber dem Zapfen 71 und Hebel 70.A part of the outer surface of the sleeve 62 is provided at the bottom with a vertical rack 68 which meshes with a segment 69. On this sits a lever 70 which is hinged at 71 to the frame of the gear box. By rotating the screw spindle 6o, the sleeve 58 together with the collar 57, the flange sleeve 55, the main sleeve 46, the spindle 5o, the hollow spindle 45, the carrying head 15 and the parts carried by it, including the stone to be ground, are opposite the hollow spindle 62 and therefore also opposite your pin 71 and lever 70 raised and lowered. The rotation of the flange sleeve 55 likewise raises and lowers the main sleeve 46 together with the spindle 50 and the support head 15 and the parts carried by it with respect to the pin 71 and lever 70.

Ebenso wird, wenn man das Segment 69 derartig dreht, daß die Zahnstange 68 abwärts gedrückt wird, die Haupthülse 46 nebst allen den darin enthaltenen Teilen und dem Tragekopf 15 mit dem zu schleifenden Stein gegen die Polierscheibe i abwärts geführt. Damit dies geschieht, steht das Segment 69 in Eingriff finit einem Segment 72, das mit einem Segment 73 fest verbunden ist. Letzteres kämmt mit einem Zahnrade 74, von dem Backen 75 seitlich vorragen. Diese können mit Backen 76 (Abb. 6) in Eingriff treten, die aus einem Stück mit der Welle 77 bestehen. Letztere geht durch die Außenwand des Getriebekastens 47 hindurch und trägt außen einen Arm 78, der eine Schraube 78' (s. auch Abb. i) trägt. Auf dieser Schraube ist durch Drehung des Kopfes 8o der Schraube 78' ein Gewicht 79 einstellbar. Demzufolge- sucht die Schwerkraftswirkung des Gewichtes 79 das Zahnrad 74 entgegengesetzt dem Uhrzeiger zu drehen. Dieses wieder dreht mittels der Segmente 72, 73 das .Segment 69 entgegengesetzt dem Uhrzeiger gemäß der Darstellung in Ablx 2. Hierdurch werden die den .Stein tragenden Teile abwärts gegen die Polierscheibe i gedrückt. Wenn der Arm 78 nahezu senkrecht steht, so ist die Wirkung des Gewichtes 79 weit geringer als bei wagerechter Stellung des Armes 78, die in Abb. i veranschaulicht ist.Likewise, if the segment 69 is rotated in such a way that the rack 68 is pressed downwards, the main sleeve 46 together with all the parts contained therein and the carrying head 15 with the stone to be ground down against the polishing wheel i guided. In order for this to happen, the segment 69 meshes finitely with one segment 72, which is firmly connected to a segment 73. The latter combs with a gear 74, projecting laterally from the jaws 75. These can be opened with jaws 76 (Fig. 6) in Engage, which consist of one piece with the shaft 77. The latter goes through the outer wall of the gear box 47 through and carries outside a Arm 78, which carries a screw 78 '(see also Fig. I). On this screw is through Rotation of the head 8o of the screw 78 'a weight 79 adjustable. As a result, seek the action of gravity of the weight 79 the gear 74 counterclockwise to turn. This again rotates the segment 69 in the opposite direction by means of the segments 72, 73 the clock hand as shown in Ablx 2. As a result, the .Stein bearing Parts pressed down against the polishing pad i. When the arm 78 is nearly vertical stands, the effect of the weight 79 is far less than in the horizontal position of arm 78 illustrated in Figure i.

Im Betriebe wird bei Beginn des Schleifens der Arm 78 annähernd senkrecht gestellt. Wenn das Schleifen fortschreitet, so bewegt sich der Arm 78 nach der in Abb. i gezeichneten Stellung, so daß, je weiter das Schleifen fortschreitet, der Stein durch das Gewicht 79 mit um so größerer Kraft gegen die Polierscheibe gedrückt wird. Die Wirkung des Gewichtes kann durch Drehung des Schraubenkopfes 8o geregelt werden, indem dadurch die Stellung des Gewichtes zu der kurzen Welle 77 verändert wird, um der Größe des Steines und dem Stande der Ar.eit Rechnung zu tragen. Damit diese wechselnde Kraft, mit welcher der Stein gegen die Polierscheibe gedrückt wird, nicht durch den Einfluß des Gewichtes der den Stein tragenden Teile bei ihrer Annäherung an die Polierscheibe und Wanderung durch den Getriebekasten q:7 beeinträchtigt wird, sind Mittel vorgesehen, welche das Bestreben zeigen, die Spindel 62 gegen die Wirkung des Gewichtes 79 aufwärts zu drücken. Damit die Ablesungen an des nachstehend zu beschreibenden Schleifskala genauer werden, ist das Gewicht dieser bewegten Teile mittels einer Feder 81 etwas überausgeglichen, die sich gegen ein festes Widerlager am Kasten 4.7 (oben) anlegt und unten auf den Hebel 82 mit Federrast 83 einwirkt. Der Hebel 82 ist bei 84 gelenkig gelagert und an seinem langen Arm mit einer Verzahnung 85 versehen, die in die Zahnstange 68 eingreift. Auf diese. Weise zeigt die Feder 81 das Bestreben, die gegenüber dem Getriebekasten 47 beweglichen Teile der Steinhaltevorrichtung zu heben.In operation, the arm 78 is positioned approximately vertically at the start of grinding. As the grinding progresses, the arm 78 moves to the position shown in Fig. I, so that the further the grinding progresses, the greater the force that the stone is pressed against the polishing wheel by the weight 79. The effect of the weight can be regulated by turning the screw head 8o, thereby changing the position of the weight in relation to the short shaft 77 in order to take into account the size of the stone and the level of work. So that this alternating force, with which the stone is pressed against the polishing wheel, is not impaired by the influence of the weight of the parts carrying the stone as they approach the polishing wheel and travel through the gear box q: 7, means are provided which the endeavor show the spindle 62 being pushed upward against the action of the weight 79. In order for the readings on the grinding scale to be described below to be more precise, the weight of these moving parts is somewhat over-balanced by means of a spring 81, which rests against a fixed abutment on box 4.7 (above) and acts below on lever 82 with spring catch 83. The lever 82 is articulated at 84 and is provided on its long arm with a toothing 85 which engages in the rack 68. To this. The spring 81 shows the tendency to lift the parts of the stone holding device which are movable relative to the gear box 47.

Die Bewegung der den Stein gegen die Schleiffläche führenden Doppe muß langsam sein, da sonst Stein oder Schleiffläche oder auch beide beschädigt werden könnten. Daher müssen die Teile, welche die Doppe oder den Stein tragen, so gelagert und verbunden sein, daß eine andere Annäherung als eine langsame unmöglich wird. 'Zu diesem Zwecke sind bereits hydraulische oder pneumatische Vorrichtungen vorgeschlagen worden, haben sich aber als unpraktisch erwiesen. Bei der neuen Maschine ist für den genannten Zweck eine Vorrichtung vorgesehen, die in ihrer Wirkung auf dem Widerstande beruht, die eine Masse abwechselnder Beschleunigung und Verzögerung entgegensetzt. Hierbei . ist die Reibung auf einen Mindestbetrag verringert, so daß gegen eine langsame Bewegung nur ein sehr geringer Widerstand auftritt. Damit also vor Beginn des Schleifens,- während sich der Stein zur Berührung mit der Polierscheibe abwärts bewegt, diese Bewegung genügend verzögert wird, ist an dem Zahnrade 74 ein Zahnrad 86 befestigt. Dieses kämmt mit einem Zahnrade 87 und dieses wiederum mit einem Zahnrade 88, das mit einem Zahnrade 89 verbunden ist. Letzteres kämmt mit einem lose auf seiner Welle sitzenden Zahnrade 9o. An letzterem ist ein Schaltrad 9i- befestigt, in das eine federbeeinflußte Klinke 92 eingreifen kann, die von einem Zahnrade 93 getragen wird. Letzteres kämmt mit einem Zahnrade 9.4, das mit einem Zahnrade 95 verbunden ist, das seinerseits mit einem Zahnrade 96 kämmt. Die Einzelheiten des Schaltrades 9i und der Klinke 92 sind in Abb. 8 und 9 veranschaulicht. Das Zahnrad 96 trägt ein Exzenter 97 (s. auch Abb. ¢), das in dem senkrechten Schlitze 98 eines Gewichtes 99 arbeitet, das bei ioo gelenkig gelagert ist. Wenn daher der Stein und die ihn haltenden Teile gegen die Polierscheibe bewegt werden, so wird das Zahnrad 96.dädurch rasch gedreht- und verursacht eine rasche Hin- und Herschwingung des Geivichtes 99. Letzteres verzögert durch seine hierbei zur Geltung kommende Trägheit die Annäherung des Steines an die Polierscheibe.The movement of the double leading the stone against the grinding surface must be slow, otherwise the stone or the grinding surface or both could be damaged. Therefore the parts which support the doublet or the stone must be so supported and connected that any other approach than a slow one is impossible. Hydraulic or pneumatic devices have been proposed for this purpose but have proven impractical. In the new machine, a device is provided for the above-mentioned purpose, the effect of which is based on the resistance that opposes a mass of alternating acceleration and deceleration. Here. the friction is reduced to a minimum, so that there is very little resistance to slow movement. So that before the start of grinding - while the stone is moving downwards to make contact with the polishing wheel, this movement is sufficiently delayed, a toothed wheel 86 is attached to the toothed wheel 74. This meshes with a gear wheel 87 and this in turn with a gear wheel 88 which is connected to a gear wheel 89. The latter meshes with a toothed wheel 9o that is loosely seated on its shaft. A ratchet wheel 9i is attached to the latter, in which a spring-influenced pawl 92 can engage, which is carried by a toothed wheel 93. The latter meshes with a toothed wheel 9.4, which is connected to a toothed wheel 95, which in turn meshes with a toothed wheel 96. The details of the ratchet 9i and the pawl 92 are illustrated in Figs. The gearwheel 96 carries an eccentric 97 (see also Fig. [)] Which works in the vertical slot 98 of a weight 99 which is articulated at 100. Therefore, when the stone and the parts holding it are moved against the polishing wheel, the gear wheel 96 is rotated rapidly and causes the weight 99 to oscillate rapidly to and fro to the polishing pad.

Das Segment 73 treibt auch das Zahnrad ioi, an dem ein Zahnrad io2 befestigt ist, das mit einem Zahnrade 103 kämmt. An letzterem ist ein Zahnrad 104 befestigt, das mit einem Zahnrade 105 kämmt, dessen Welle durch den Getriebekasten 47 auswärts ragt und einen Zeiger io6 trägt. Dieser wirkt mit mit einem Zifferblatt oder einer Schleifskala 107 (s. auch Abb. 5) zusammen, so daß, wenn der zu schleifende Stein sich gegen die Polierscheibe bewegt, der Betrag dieser Bewegung auf i'looo Zoll genau auf dem Zifferblatt oder der Skala 107 angegeben wird. Ein entsprechender Zeiger io6', der mit einem Zifferblatt 107' zusammenwirkt, wird durch das Zahnrad io5 ebenfalls eingestellt, so daß die Bewegung des Steines gegen die Polierscheibe und damit der Fortschritt der Schleifarbeit von beiden Seiten der Maschine her kontrolliert werden kann. Ein Zahnrad io8 kämmt auch mit dem Zahnrade io5, und eine Feder iog sucht dieses Zahnrad io8 in einer Richtung zu drehen, welche derjenigen entgegengesetzt ist, in welcher das Rad 105 ihm Drehung mitzuteilen sucht. Hierdurch wird der gesamte Totgang im Getriebe aufgenommen. Oben am Getriebekasten .47 befindet sich ein Tropföler i i o.The segment 73 also drives the gear ioi, on which a gear io2 is attached, which meshes with a gear 103. A gear 104 is attached to the latter attached, which meshes with a gear 105, whose shaft through the gear box 47 protrudes outwards and carries a pointer io6. This works with a dial or a grinding scale 107 (see also Fig. 5), so that when the Stone moves against the polishing pad, the amount of that movement on i'looo Inches on the dial or scale 107. A corresponding one Pointer io6 ', which cooperates with a dial 107', is made by the gear io5 also adjusted so that the movement of the stone against the polishing wheel and thus the progress of the grinding work is controlled from both sides of the machine can be. A gear io8 also meshes with the gear io5, and a feather iog seeks to turn this gear io8 in a direction opposite to that is in which the wheel 105 seeks to impart rotation to it. This will make the entire Backlash in the gearbox added. There is a drip oiler at the top of the gear box .47 i i o.

Beim Heben des Armes 78 wird seine Welle gedreht und dadurch das Zahnrad 74 im Uhrzeigersinne gemäß der Darstellung in Abb. 14 gedreht. Dementsprechend wird das Segment 67 im Uhrzeigersinne gedreht und der Stein nebst den Steinhalteinitteln von der Polierscheibe entfernt. Diese Bewegung versetzt aber das Gewicht 99 nicht in Schwingung, weil bei der Drehung des Zahnrades go in dieser umgekehrten Richtung die Zähne des am Zahnradego befestigten Schaltrades gi unter der federbeeinflußten Klinke 92 hindurchschlüpfen, so daß das Zahnrad 93 nicht gedreht und das Gewicht gg nicht ausgeschwungen wird.When the arm 78 is raised, its shaft is rotated and thereby the gear wheel 74 rotated clockwise as shown in Fig. 14. Accordingly, will the segment 67 rotated clockwise and the stone together with the stone holding means removed from the polishing pad. However, this movement does not displace the weight 99 in oscillation, because when the gear wheel rotates go in this opposite direction the teeth of the ratchet wheel attached to the gear wheel gi under the spring-influenced one Slip pawl 92 through so that gear 93 does not rotate and the weight gg is not swung out.

Es ist zu beachten, daß der Sektor 69 am Hebel 70 sitzt, der mit der Anschlagsvorrichtung verbunden ist, welche im unteren Teil der Abb. 2 dargestellt ist. Diese entfernt den Stein von der Polierscheibe, wenn die Fassette in dein gewünschten Maße poliert ist. Da diese Einrichtung keinen Teil der Erfindung bildet, ist sie hier nicht näher, beschrieben.It should be noted that the sector 69 is seated on the lever 70 which is connected to the stop device which is shown in the lower part of FIG. This removes the stone from the polishing wheel when the facet is polished to the desired degree. Since this device does not form part of the invention, it is not described in more detail here.

Im Betriebe wird der Stein zunächst in der Doppe oder dem Tragekopf befestigt. Letzterer wird dann in die richtige Lage gebracht, die von der gewünschten Arbeit abhängt. Die Arbeitsskala 56 wird dann mittels des Flansches 55 nach ausgerechneten Tabellen eingestellt, welche den richtigen Abstand für das Schleifen von Fassetten in einer bestimmten Anzahl und unter einem bestimmten Winkel angeben oder für das Schleifen einer Mittelflache in einem bestimmten Abstand von der Rundiste.In the company, the stone is first in the double or the carrying head attached. The latter is then brought into the correct position, that of the desired Work depends. The working scale 56 is then calculated by means of the flange 55 Tables are set showing the correct spacing for grinding facets specify in a certain number and at a certain angle or for the Grinding of a central surface at a certain distance from the girdle.

Der Schleifvorgang wird dann durch den j Kopf 8o entsprechend dem erforderlichen Druck geregelt. Dieser Druck kann durch einen Versuch ermittelt werden, indem man erst mit geringem Druck beginnt, wobei das Gewicht 79 nahe der Welle 77 steht, und indem man den Druck in dem Maße steigert, wie es die Arbeit verlangt. Sobald die Fassette jeweils fertig poliert ist; kommt die selbsttätige Entfernungsvorrichtung zur Wirkung und hebt den Stein von der Polierfläche ab. Bei Vollendung eines Schleifvorganges bat der Zeiger io6 der Schleifskala die Nullstellung erreicht.The grinding process is then carried out by the j head 8o according to the required pressure regulated. This pressure can be determined by an experiment by starting with a little pressure, the weight 79 being close to the shaft 77 and by increasing the pressure as the work demands. As soon as the facet is polished in each case; comes the automatic removal device to the effect and lifts the stone from the polishing surface. When completing a grinding process When the pointer io6 of the grinding scale has reached the zero position.

Im Rahmen der Erfindung sind mannigfache Abweichungen möglich.Various deviations are possible within the scope of the invention.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Gemstone polishing machine in which with advancing Machining the workpiece the weight load on the main spindle carrying the same and thus the working pressure increases, characterized in that by the gear transmission (68 to 74) actuated loading device with adjustable weight lever (78 to 8o), the first gear member (toothed arc 69) on the with. Rack (68) provided inner spindle (62) of the main spindle acts, an eccentric (97) by means of Toothed gear (86 to 96) with downward movement of the inner and main spindles (62 and 46) together with the workpiece in rapid rotation and through it by means of a crank loop slot (98) a weight is vibrated to and fro while moving upwards the main spindle by turning back the weight lever (78) as a result of switching on of a one-way ratchet. (gi to 92) into the vibratory gear (86 until ioo) remains without affecting the vibration gear.

2. Gem polishing machine according to claim i, characterized in that the weight of the working feed moving parts by a spring (8i), which is on one in the rack (68) of the inner spindle (62) acts by means of the arch-engaging lever (82) to a desired extent is balanced.