DE3623403A1 - Explosionssicheres buchsenteil - Google Patents
Explosionssicheres buchsenteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein explosionssicheres Buchsenteil,
das Bestandteil einer aus ihm und einem Steckerteil bestehen
den Steckvorrichtung ist.
Ein explosionssicheres Buchsenteil muß so beschaffen sein,
daß nicht nur die gesamte Steckvorrichtung bei mit dem
Buchsenteil zusammengestecktem Steckerteil explosionssicher
ist, sondern daß auch das Buchsenteil für sich explosions
sicher ist. Diese Bedingung wird herkömmlich dadurch erfüllt,
daß das Buchsenteil über einen Schalter verfügt, der die
Buchsen dann, wenn der Stecker nicht eingeführt ist, span
nungslos schaltet. In nicht gestecktem Zustand ist es nicht
möglich, den Schalter zu betätigen. Beim Zusammenstecken der
beiden Teile der Steckvorrichtung wird jedoch der Schalter
entarretiert, so daß es nun möglich ist die Buchsen, damit
die Stecker des Steckerteils und folglich auch ein an das
Steckerteil angeschlossenes Gerät mit Spannung zu versorgen.
Zugleich mit dem Entarretieren des Schalters wird das Stecker
teil im Buchsenteil arretiert. Es ist also nicht möglich, das
Steckerteil vom Buchsenteil zu trennen, so lange das Buchsen
teil über den Schalter mit Spannung versorgt wird. Vielmehr
ist es erst erforderlich, das Buchsenteil mit Hilfe des
Schalters wieder spannungslos zu schalten, bevor die beiden
Teile der Steckvorrichtung getrennt werden können.
Derartige Steckvorrichtungen sind sehr platzaufwendig. Raum
sparender sind demgegenüber Steckvorrichtungen, bei denen das
Steckerteil durch eine Drehbewegung den Schalter betätigt.
Nachdem das Steckerteil in das Buchsenteil eingeführt ist,
sind die beiden Teile entlang ihrer gemeinsamen Längsachse
gegeneinander zu verdrehen, wodurch das Arretieren erfolgt.
Gleichzeitig werden die Buchsen mit Spannung versorgt. Ein
Trennen der beiden Teile ist erst nach einer gegenseitigen
Drehung entgegen der ursprünglichen Drehrichtung möglich.
Dabei werden zunächst die Buchsen wieder spannungslos geschal
tet und dann werden die beiden Teile entarretiert, so daß sie
wieder voneinander getrennt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein explosionssiche
res Buchsenteil anzugeben, das raumsparender aufgebaut werden
kann als bisher bekannte derartige Buchsenteile.
Ein erfindungsgemäßes explosionssicheres Buchsenteil weist
eine Begrenzerschaltung auf, die den Anforderungen der Zünd
schutzart "Eigensicherheit" genügt, und die im Gehäuse des
Buchsenteils angeordnet und in Kunststoff vergossen oder mit
Kunststoff umspritzt ist.
Aufgrund dieses Aufbaus entfällt jede Notwendigkeit, eine
Arretiervorrichtung und eine Schalteinrichtung zu verwenden.
Die Erfindung macht sich vielmehr die Erkenntnis zunutze, daß
es nicht erforderlich ist, die Buchsen des Buchsenteiles im
nicht gesteckten Zustand spannungslos zu schalten, sondern
daß es ausreicht, daß die Energie derart bemessen ist, daß
sie nicht zum Zünden eines explosionsfähigen Gasgemisches
führen kann. Diese Bedingung entspricht der Zündschutzart
"Eigensicherheit".
Man könnte zwar auch daran denken, bereits dem Buchsenteil
Spannung eigensicher zuzuführen, was möglicherweise in eigen
sicher angesteuerten Anlagen auch bereits praktiziert wurde,
jedoch ist hierbei zu beachten, daß Kabel, die eigensichere
Stromkreise führen, getrennt zu verlegen sind und durch die
vorgeschriebene Kennzeichnung ein Mehrfaches im Vergleich zu
üblichen Kabeln kosten. Das erfindungsgemäße Buchsenteil kann
demgegenüber genauso einfach wie herkömmliche Buchsenteile
mit Schalter angesteuert werden, und weist zudem einen einfa
chen, äußerst raumsparenden Aufbau auf.
Ein ganz besonders kompaktes explosionssicheres Buchsenteil
ergibt sich dann, wenn es zweipolig ist, die Begrenzerschal
tung nur für einen der Pole wirkt, eine Schutzisolierung vor
liegt und die Anschlüsse des Anschlußkabels an die Begrenzer
schaltung mit letzterer zusammen vergossen oder mit Kunst
stoff umspritzt sind.
Da es in der Praxis wünschenswert ist, Buchsenteil und Stek
kerteil mit Hilfe einer Überwurfmutter miteinander zu verbin
den, ist es zweckmäßig, das Gehäuse des Buchsenteils mit
kreisrundem Querschnitt auszubilden. In diesem Fall ist es
weiter von Vorteil, die Begrenzerschaltung räumlich so aufzu
bauen, daß die Bauteile der Schaltung zu beiden Seiten einer
Leiterplatte liegen. Die Leiterplatte mit Bauteilen ist dann
in ihrer Umfangsform besonders gut an den runden 1nnendurch
messer des Gehäuses angepaßt.
Zum Erzielen hoher Sicherheit und für eine einfache Herstell
barkeit ist es von Vorteil, die Begrenzerschaltung mit einer
isolierenden Kunststoffolie zu umgeben, diese Anordnung mit
samt Buchsen und angeschlossenem Anschlußkabel in das Gehäuse
einzuführen und die verbleibenden Hohlräume dann mit isolie
rendem Kunststoff auszugießen. Wird als Folie z.B. eine
Polyimidfolie verwendet, so ist schon bei einer Folienstärke
von einigen wenigen zehntel Millimeter Durchschlagssicherheit
gegenüber einer Prüfspannung von 5 kV erzielt. Diese Sicher
heit wird durch den Kunststoffverguß noch weiter erhöht, ohne
daß hierzu großer Platzaufwand getrieben werden müßte. Sicher
heit, daß die Folie und die Kunststoffvergußschicht nicht
durchgescheuert werden, ist dadurch gegeben, daß die gesamte
Anordnung mit dem Gehäuse vergossen ist. Als Gehäuse kann
auch ein festes Metallgehäuse verwendet werden, ohne daß zu
befürchten ist, daß einmal Spannung am Gehäuse anliegen
könnte.
Fig. 1 Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines
explosionssicheren Buchsenteils mit Metallge
häuse, eingegossener Begrenzerschaltung und mit
vergossenem Anschlußkabel;
Fig. 2 Schaltbild einer Begrenzerschaltung;
Fig. 3 Draufsicht auf eine Leiterplatte mit Begrenzer
schaltungsbauteilen; und
Fig. 4 Querschnitt durch das Gehäuse des Buchsenteils
gemäß Fig. 1 mit eingeführter Leiterplatte ge
mäß Fig. 3.
Das explosionssichere Buchsenteil 10 gemäß Fig. 1 weist ein
Gehäuse 11 in Form einer Metallhülse, eine Überwurfmutter 12
am vorderen Ende des Gehäuses, ein Isolierteil 13 mit zwei
eingesetzten Buchsen 14.1 und 14.2, ebenfalls am vorderen
Ende des Gehäuses, ein Anschlußkabel 15 mit zwei Adern 16.1
und 16.2 und ein in einen Kunststoffverguß 17 im Inneren des
Gehäuses 11 eingebetteten Begrenzerschaltungsteil 18 auf, das
mit den Adern 16.1 und 16.2 sowie Kontaktstiften 19.1 und
19.2 an den Buchsen 14.1 bzw. 14.2 verbunden ist. Die Seite
mit den Anschlüssen für die Adern 16.1 und 16.2 ist die
nichteigensichere, die Seite mit den Anschlüssen für die Kon
taktstifte 19.1 und 19.2 die eigensichere Seite der Begrenzer
schaltung.
Die Überwurfmutter 12 dient zum sicheren Zusammenhalten von
Buchsenteil 10 und eingestecktem Steckerteil, welch letzteres
aber nicht dargestellt ist.
Ein Begrenzerschaltungsteil 18 benötigt selbst dann, wenn es
ohne besondere weitere Vorkehrungen hergestellt und eingebaut
wird, weniger Raum als eine herkömmliche Schalt- und Arretier
einrichtung an einem Buchsenteil. Beim Buchsenteil gemäß
Fig. 1 sind jedoch weitere Vorkehrungen getroffen, so daß ein
besonders kompaktes Teil erzielt ist. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind Außendurchmesser bis herab zur Normgröße
von zwölf Millimetern möglich. Ein Buchsenteil mit dem darge
stellten und im folgenden näher beschriebenen Aufbau wurde
mit einem Außendurchmesser des hülsenförmigen Gehäuses 11 von
16 Millimetern und einer Gesamtlänge von etwa 55 Millimetern
versuchsweise hergestellt.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird zunächst das Begrenzerschal
tungsteil 18 näher erläutert, das in Draufsicht in Fig. 3, in
Frontansicht als Teil von Fig. 4 und im schaltungsmäßigen Auf
bau in Fig. 2 dargestellt ist. Das Begrenzerschaltungsteil 18
verfügt über eine rechteckige Leiterplatte 20 auf deren einer
Oberfläche in Längsrichtung eine Sicherung 21 angeordnet ist.
Auf der Gegenseite der Leiterplatte 20 sind ein Begrenzer
widerstand 22, ein Sicherungswiderstand 23 und zwei Zener
dioden 24 angeordnet. Diese Bauteile sind gemäß der Schaltung
von Fig. 2 miteinander verbunden. Diese weist eine durchgehen
de Leitung 25 zwischen dem Anschlußpunkt mit der Ader 16.2
und dem Anschlußpunkt mit dem Kontaktstift 19.2 auf. Der An
schlußpunkt mit der anderen Ader 16.1 und der Anschluß
punkt mit dem anderen Kontaktstift 19.1 sind dagegen nicht
über eine durchgehende Leitung, sondern über die Sicherung
21, den Sicherungswiderstand 23 und den Begrenzerwiderstand
22 miteinander verbunden. Zwischen die durchgehende Leitung
25 und die Leitung zwischen den beiden Widerständen 22 und 23
sind die zwei Zenerdioden 24 parallel zueinander geschaltet.
Der Sicherungswiderstand 23 kann entfallen, wenn die Siche
rung 21 entsprechend bemessen ist. Daher ist der Sicherungs
widerstand 23 nur gestrichelt eingezeichnet. Aus Raumgründen
ist es jedoch vorteilhafter, eine relativ kleine Sicherung 21
zusammen mit einem Sicherungswiderstand 23 zu verwenden als
nur eine größere Sicherung 21 allein. Die Begrenzerschaltung
arbeitet auf übliche Art und Weise, so daß auf ihre Funktion
nicht näher eingegangen wird.
Bei dieser einpolig ausgeführten Begrenzerschaltung besteht
das Problem, daß in der durchgehenden Ader 25 keine Strom
begrenzung mit Hilfe eines Widerstandes erfolgt. Da diese
durchgehende Ader 25 in einem außerhalb des Ex-Bereiches er
richteten Gerät geerdet sein kann, muß ein leitendes Gehäuse
11 schutzisoliert sein, da sonst bei ortsabhängigem Erdpoten
tial nichtbegrenzte, und somit nicht-eigensichere Energie im
Ex-Bereich zwischen dem Gehäuse und einem an einer anderen
Stelle geerdeten Leiter fließen könnte. Um diese Gefahren
quelle auszuschließen, ohne daß nochmals alle genannten Bau
teile für das Begrenzerschaltungsteil 18 auch für den zweiten
Pol erforderlich sind, ist der Aufbau des Buchsenteils 10 ge
mäß den Fig. 1 und 4 schutzisoliert ausgeführt. Die Schutz
isolierung ist dabei durch zwei unabhängig voneinander wirken
de Isolierschichten erzielt, kann aber z. B. auch durch einen
relativ voluminösen Verguß, wie z. B. bei üblichen Geräte
steckern, gebildet sein.
Die eine Isolierschicht besteht aus dem bereits oben erwähn
ten Kunststoffverguß 17. Die andere Isolierschicht ist durch
eine Kunststoffolie 26 gegeben, die die Leiterplatte 20 mit
den drauf angeordneten Bauteilen umschließt. Die Kunststoff
folie 26 besteht vorzugsweise aus Polyimid, da eine solche Fo
lie bereits bei einer Stärke von wenigen zehntel Millimetern,
also bei geringstem Raumbedarf, einer Prüfspannung von 5 kV
standhält. Es können jedoch auch andere Folien verwendet wer
den, z. B. aus Teflon oder Schrumpffolien aus Polyolefinen.
Das Buchsenteil 10 wird wie folgt hergestellt. Nachdem die
Leiterplatte 20 mit Bauteilen bestückt ist, werden die
Kontaktstifte 19.1 und 19.2 sowie die Adern 16.1 und 16.2
an ihr festgelötet. Danach wird die Leiterplatte 20 mit allen
Bauteilen und Lötstellen mit der Kunststoffolie 26 umschlos
sen. Die so gebildete Anordnung wird dann in das hülsenför
mige Gehäuse 11 eingeführt. Das Isolierteil 13 ist dabei so
bemessen, daß zwischen ihm und dem Gehäuse 11 ein möglichst
geringer Spalt besteht. Das ganze Gehäuse wird dann mit einem
üblichen isolierenden Harz, z.B. Epoxyharz, ausgegossen. Da
durch werden das Isolierteil 13 mit den Buchsen 14.1 und
14.2, das Begrenzerschaltungsteil 18 und das Anschlußkabel 15
mit den Anschlußadern 16.1 und 16.2 im Gehäuse 11 fi
xiert. Diese Fixierung wird dann besonders sicher, wenn in
der Innenwand des Gehäuses 11 ein Einstich vorhanden ist, in
den das Gießharz einfließt, so daß ein Verhaken der Gießmasse
und der in ihr eingeschlossenen Bauteile mit dem Gehäuse 11
erzielt ist.
Auch wenn ein mehr als zweipoliges Buchsenteil verwendet
wird, ist es von Vorteil, die Begrenzerschaltung so auszubil
den, daß nicht der Strom zu allen Buchsen begrenzt wird, son
dern nur für alle Buchsen bis auf eine. Dies bringt eine Ein
sparung einiger Bauteile mit sich. Die statt dessen anzubrin
gende Schutzisolierung ist demgegenüber erheblich raumsparen
der.
Die Leiterplatte 20 kann so ausgebildet sein, daß sie über
die äußersten Leiterbahnen einige Millimeter übersteht und
mit ihren Längsrändern dicht an der Innenwand des Gehäuses 11
anliegt, um so das Begrenzerschaltungsteil 18 mechanisch fest
und elektrisch isolierend im Gehäuse 11 zu halten; dadurch
kann die Isolierfolie entfallen. Der aus Gründen der Explo
sionssicherheit der Begrenzerschaltung selbst bereits notwen
dige Verguß sichert zudem die Schaltung gegen die hohe Prüf
spannung.
Weder aus isoliertechnischen noch explosionssicherheittechni
schen Gründen ist es erforderlich, den ganzen, nicht von Bau
gruppen eingenommenen Raum im Gehäuse 11 mit dem Kunststoff
verguß 17 auszufüllen. Es würde auch ausreichen, nur die Bau
gruppen zu vergießen und den so gebildeten Vergußkörper im
Gehäuse anzuordnen. Dies würde jedoch eine gesonderte Befesti
gung benötigen und darüber hinaus bestünde die Möglichkeit,
daß das Vergußteil an der Innenwand des Gehäuses scheuert,
was im Lauf der Zeit zum Zerstören einer Isolierschicht füh
ren könnte. Dieser Gefahr müßte durch eine besonders sichere
Befestigung begegnet werden. Insgesamt ist daher der Gesamt
verguß von besonderem Vorteil.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform, bei der das
Ende des Anschlußkabels 15 mit in den Kunststoffverguß 17 ein
gebettet ist, sind Buchsenteile 10 mit unterschiedlich langen
Anschlußkabeln 15 auf Lager zu halten. Diese Lagerhaltung
kann dann vereinfacht sein, wenn die Anschlußdrähte zum Be
grenzerschaltungsteil 18 mit Klemmen am hinteren Ende des Ge
häuses 11 verbunden sind, die in Zündschutzart "erhöhte Si
cherheit" ausgeführt sind. Der Raum zwischen den Klemmen und
dem Begrenzerschaltungsteil 18 wäre auch bei einer derartigen
Ausführungsform zweckmäßigerweise ausgegossen oder mit Kunst
stoff umspritzt. Die Ausführungsart mit den genannten Klemmen
ist aber unter dem Gesichtspunkt des geringen Raumbedarfs
weniger vorteilhaft als die Ausführungsform mit einem einge
gossenen Anschlußkabel 15, da die Klemmen relativ groß bauen
und relativ große Mindestabstände zwischen den Klemmen einzu
halten sind.
Im Vorstehenden wurde mehrfach erwähnt, daß statt einer in
Kunststoff vergossenen Begrenzerschaltung auch eine mit Kunst
stoff umspritzte Begrenzerschaltung vorliegen kann. Unter
letzterer Ausführungsform ist eine solche zu verstehen, bei
der der die Begrenzerschaltung vergießende Kunststoff zu
gleich das Gehäuse des Buchsenteiles bildet. Unter einer le
diglich vergossenen Begrenzerschaltung ist dagegen eine sol
che zu verstehen, die in ein gesondertes Gehäuse, sei es aus
Kunststoff oder Metall, eingesetzt wird. Wie der Verguß herge
stellt wird, ob z. B. durch Einfüllen eines flüssigen Gießhar
zes in eine von einer Kunststoffolie ummantelte Begrenzer
schaltung, oder z. B. durch Spritzguß in eine Form, in der
sich die Begrenzerschaltung befindet, ist unerheblich.
Ist die Begrenzerschaltung umspritzt, so ist es zweckmäßig,
statt einer Überwurfmutter 12 einen Spannbügel zum sicheren
Verbinden von Stecker- und Buchsenteil vorzusehen. Es kann
jeder beliebige Gehäusequerschnitt auf einfache Art und Weise
hergestellt werden, z. B. auch ein rechteckiger statt eines
runden Querschnitts. Die Bauteile werden jeweils so angeord
net, daß der innere Raum optimal genutzt wird und daß die ge
ringste Dicke der Umspritzungsmasse zwischen einem Bauteil
der Begrenzerschaltung und der Außenwand noch so groß ist,
daß die Schutzisolierungsbedingungen erfüllt sind.
Claims (8)
1. Explosionssicheres Buchsenteil,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäuse (11) des Buchsenteils (10) eine in Kunststoff
vergossene oder mit Kunststoff umspritzte Begrenzer
schaltung (18) angeordnet ist, die den Anforderungen der
Zündschutzart "Eigensicherheit" genügt und die durch den
Kunststoffverguß oder die Kunststoffumspritzung selbst
explosionssicher ausgeführt ist.
2. Explosionssicheres Buchsenteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzerschaltung (18) für alle Pole bis auf einen
ausgebildet ist und das Buchsenteil (10) schutzisoliert
ist.
3. Explosionssicheres Buchsenteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
es zweipolig ist.
4. Explosionssicheres Buchsenteil nach einem der An
sprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzisolierung dadurch gegeben ist, daß das Ge
häuse (11) aus Kunststoff ist, in das die durch den
Kunststoffverguß (17) isolierte Begrenzerschaltung (18)
eingesetzt ist.
5. Explosionssicheres Buchsenteil nach einem der An
sprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzisolierung dadurch gegeben ist, daß die mit
Kunststoff vergossene Begrenzerschaltung (18) von einer
Kunststoffolie (26) umschlossen ist.
6. Explosionssicheres Buchsenteil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoffolie (26) eine Polyimidfolie ist.
7. Eigensicheres Buchsenteil nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bauteile der Begrenzerschaltung (18) zu beiden
Seiten einer Leiterplatte (20) angeordnet sind.
8. Explosionssicheres Buchsenteil nach einem der vor
stehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlüsse des Anschlußkabels (15) an die Begrenzer
schaltung (18) mit letzterer zusammen vergossen oder mit
Kunststoff umspritzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623403 DE3623403A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Explosionssicheres buchsenteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623403 DE3623403A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Explosionssicheres buchsenteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623403A1 true DE3623403A1 (de) | 1988-01-21 |
DE3623403C2 DE3623403C2 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=6304952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623403 Granted DE3623403A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Explosionssicheres buchsenteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623403A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
CH684768A5 (de) * | 1992-10-29 | 1994-12-15 | Kk Holding Ag | Verstärker-Anordnung. |
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1986
- 1986-07-11 DE DE19863623403 patent/DE3623403A1/de active Granted
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Dr. Ing. H.D. Göldner, Messen, Steuern und Regeln im Ex-Bereich, Elektrotechnik, 65, H. 3, 14. Feb. 1983, S. 25-29 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3623403C2 (de) | 1992-09-24 |
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Legal Events
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