DE3623364A1 - Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstof
feinspritzdüse nach der Gattung des Hauptan
spruchs.
Die Qualität der Verbrennung im
Dieselmotor hängt unter anderem von der
Kraftstoffluftaufbereitung ab, auf die die
Kraftstoffeinspritzdüse einen erheblichen
Einfluß hat. Je nach Motor ändert sich die
Einspritzmenge zwischen Leerlauf und Vollast
in einem Verhältnis von etwa 1:30. Außerdem
steht für die Einspritzung der ohnehin
kleinen Leerlaufeinspritzmenge entsprechend
der niederen Motordrehzahl eine verhältnis
mäßig lange Zeitspanne zur Verfügung, hinge
gen bei hohen Drehzahlen nur eine sehr kurze
Zeitspanne. Diese unterschiedlichen Kraft
stoffmengen werden bei der unterschiedlich
langen Spritzdauer durch Spritzöffnungen
gepumpt, deren Querschnitt so gewählt sein
muß, daß eine ausreichende Zerstäubung und
damit Aufbereitung erzielbar ist. Während
bei Vollast und hoher Drehzahl entsprechend
dem kleinen Zeitquerschnitt eine sehr gute
Zerstäubung des Kraftstoffes und eine ent
sprechend gute Kraftstoffluftaufbereitung
erreicht wird mit der Folge einer guten
Verbrennung und einem geringen Kraftstoff
verbrauch sowie geringem Giftanteil im
Abgas, ergibt sich bei Leerlauf aufgrund des
äußerst großen Zeitquerschnitts eine ver
hältnismäßig schlechte Kraftstoffzerstäu
bung, wodurch sich nicht nur der Giftanteil
im Abgas erhöht, sondern auch der relative
Kraftstoffverbrauch steigt.
Um den durch die Summe der verwendeten
Spritzöffnungen gegebenen Einspritzquer
schnitt der pro Zeiteinheit einzuspritzenden
Kraftstoffmenge besser anzupassen, ist es
bekannt (DE-OS 34 28 669) als Steuerschieber
eine in der Hohlnadel geführte Schiebernadel
vorzusehen, durch die zusätzliche Spritz
öffnungen steuerbar sind, wobei diese
Schiebernadel über ein in Abhängigkeit von
Motorkenngrößen arbeitendes Stellglied
betätigt wird und in jedem Fall der Kraft
stoffstrom auch zu diesen über die Schieber
nadel zuschaltbaren Spritzöffnungen durch
die Ventilnadel gesteuert wird. Diese be
kannte Kraftstoffeinspritzdüse hat verschie
dene Nachteile:
- - erstens ist die Schiebernadel mit ihrer Stirnseite den unmittelbaren Druck des Brennraums des Motors ausgesetzt, so daß zu ihrer Verstellung, die mögli cherweise während des Betriebs statt finden muß, erhebliche Kräfte erforder lich sind;
- - zweitens ist durch die unmittelbare Öffnung zum Brennraum hin eine Verko kung in der zum Brennraum hin offenen und der Führung der Schiebernadel dienenden Bohrung gegeben; und was entweder zum "Fressen" oder zum Ver schleiß mit nachfolgender Vergrößerung des Dichtspalts des Schiebers führt;
- - drittens wird die Kraftstoffsteuerung zu den Zusatzspritzöffnungen über eine in der Mantelfläche der Schiebernadel vorgesehene Ringnut erzielt, so daß nachteiligerweise hier stromab des Ventilsitzes und stromab der Eingänge der durch die Schiebernadel ungesteuer ten Spritzöffnungen ein Drosseleffekt entsteht für die Kraftstoffmenge, die durch die gesteuerten Spritzöffnungen abgespritzt wird. Hinzu kommt, die Schiebernadel daß aufgrund ihrer der begrenzten Hubmöglichkeit und der hier nur begrenzt möglichen Düsenkörperab messungen bei einer Stellung für aufge steuerte Zusatzspritzöffnungen diese teilweise wieder durch die Begren zungskante der Ringnut zusteuert.
Bei einer anderen bekannten Kraftstoffein
spritzdüse (DE-OS 27 26 296) wird für einen
ersten Hub von Ventilnadel und Hohlnadel ein
erster Einspritzquerschnitt aufgesteuert und
nach entsprechender Drucksteigerung Ver
schiebung nur noch der Ventilnadel ein
weiterer Einspritzquerschnitt zugeschaltet.
Die zusätzlichen Spritzöffnungen werden
somit nur dann zugeschaltet, wenn aufgrund
des zugeführten Kraftstoffes in Verbindung
mit der Drosselwirkung der stets benutzten
Spritzöffnungen ein ausreichend hoher Druck
im Druckraum der Einspritzdüse erzielt wird,
was im wesentlichen von der Drehzahl der
Brennkraftmaschine abhängt. Eine gezielte in
Abhängigkeit von sonstigen Motorkenngrößen
abhängige Zeitquerschnittsteuerung ist
jedoch nicht möglich.
Ein wesentlicher Nachteil aller dieser
bekannten Steuerungen zur Anpassung des
Einspritzquerschnittes an Drehzahl und Last
besteht darin, daß die einander zugeordneten
Steuerstellen an einander radial gegenüber
liegenden Zylinderflächen vorhanden sind,
das heißt wo ein zylindrisches Teil in eine
entsprechende Bohrung eingepaßt ist, wobei
in der Bohrung vorhandene Ausnehmungen mit
solchen in der Mantelfläche des zylindri
schen Teils zusammenwirken. Einerseits
bewirkt die relative Hubarbeit zwischen den
beiden Teilen eine Abnutzung mit der Folge
von zunehmenden Leckmengen bei abnehmender
Steuerungsqualität - immerhin finden bei
4000 Umdrehungen eines 4-Zylindermotors in
der Minute 1000 Ventilspiele einer Ein
spritzdüse statt bzw. mehr als 15 Spiele/sec.
- und andererseits ist die Toleranzbestim
mung bei unterschiedlichen Werkstoffen der
verwendeten Teile sehr schwierig, wenn
einerseits bei kaltem Motor die Leckmengen
in Grenzen gehalten werden sollen, um damit
auch die Schadstoffe im Abgas zu reduzieren
und andererseits bei warmem Motor eine
erhöhte Reibung, die bis zum Klemmen führen
kann, in jedem Fall aber eine erhöhte Ab
nützung bedeutet, vermieden werden soll.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzdüse
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Haupt
anspruchs hat demgegenüber mindestens fol
gende Vorteile:
- - Eine Einspritzdüse mit änderbarem Gesamteinspritzquerschnitt bei hoher Schließdichte, wie sie bei Ventilnadeln mit konischen Ventil sitz gegeben ist;
- - die Spritzöffnungen, die aufge steuert sind, stehen alle in Verbindung mit den als Druckraum dienenden Ausnehmungen, so daß eine dem Druck und Querschnitt entsprechende Kraftstoffaufteilung gewährleistet ist;
- - die Spritzöffnungen können bezüg lich einer gedachten Querschnitts ebene nebeneinander angeordnet sein und müssen nicht gegeneinan der versetzt werden wie bei den bekannten Kraftstoffeinspritzdüsen mit änderbarem Gesamtsteuerquer schnitt;
- - der Konuswinkel kann verhältnis mäßig groß gewählt werden, so daß der eingeschlossene Winkel zwi schen den Achsen zweier Spritzöff nungen einen sehr weiten Bereich, nämlich von 60° bis 160° aufweisen kann;
- - die Erfahrungen, die bei der Großserienfertigung von nach innen öffnenden Düsen bestehen, können hier voll ausgenutzt werden und es können manche Teile aus dieser Großserienfertigung verwendet werden, wie beispielsweise die Schließfeder, die Ventilnadel usw. und
- - eine konische Ausbildung des Steuerschiebers bewirkt mit der Betriebsdauer eine Verbesserung der Dichtflächenauflage im Gegen satz zu den bekannten Steuersy stemen, bei denen sich die Dicht heit mit der Betriebsdauer ver schlechtert.
Bei der erfindungsgemäßen Kraftstoffein
spritzdüse bietet sich auch die Verwendung
von sonstigen in der Einspritzung verwende
ten Teilen an, wie beispielsweise die Ver
wendung eines elektrischen Weggebers, der
durch die Ventilnadel erregt wird. Auch
andere Erfahrungen, wie beispielsweise des
Herstellens des Düsenkörpers aus zwei Teilen
unterschiedlicher Härte, die durch Laser
schweißen miteinander verbunden werden.
Es ist zwar eine Kraftstoffeinspritzdüse
bekannt (DE-OS 29 48 451) bei der die Änderung
des Gesamteinspritzquerschnittes über einen
Schieber erfolgt, der in einem Gewinde
verdrehbar angeordnet ist und beim Verdrehen
den Querschnitt von Zusatzspritzöffnungen,
die in einer anderen Ebene als die Grundboh
rungen angeordnet sind, durch seine axiale
Verschiebung mehr oder weniger ändert.
Dieser Schieber ist hohl ausgebildet, so daß
die gesamte geförderte Einspritzmenge durch
diesen Hohlraum strömen muß, der stromab des
Ventilsitzes liegt, wobei ein außerordent
lich großer schädlicher Raum mit Nachtropfen
von Kraftstoff in den Brennraum gegeben ist,
so daß diese bekannte Kraftstoffeinspritz
düse mit der erfindungsgemäßen nicht ver
gleichbar ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist auf dem Außenkonus und/oder
der Innensitzfläche im Bereich der Ausneh
mungen bzw. der Spritzöffnungen eine band
breite Erhebung mit dichtem Flächensitz
vorhanden. Aufgrund der Bandbreite sind die
hertzschen Pressungen in diesem Dichtbereich
größer und es sind die gegen Verdrehen
bestehenden Reibwiderstände aufgrund der
verhältnismäßig kleinen Dichtfläche verrin
gert, so daß der Drehschieber leichter
verdrehbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfin
dung ist der Drehschieber durch eine Über
wurfmutter und drehschlüssig mit einem im
Ventilkörper geführten und außerhalb der
Einspritzdüse zugänglichen Drehkörper ver
bunden. Wobei dieser Drehkörper und damit
der Drehschieber in Richtung Steuersitz
durch Tellerfedern belastbar ist. Durch den
am Steuersitz durchleckenden Kraftstoff wird
der Drehkörper und auch ggf. die Teller
federn geschmiert, so daß der Kraftaufwand
zum Verdrehen des Drehkörpers bzw. des
Drehschiebers verhältnismäßig klein ist. Das
Verdrehen des Drehschiebers kann dann über
einen Stellmotor erfolgen, der durch ein
Motorkenngrößen verarbeitendes elektroni
sches Steuergerät ansteuerbar ist. Hierdurch
entsteht eine konstruktiv einfache Anordnung
aus Ventilnadel, Drehschieber und Düsenkör
per.
Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der
Erfindung verlaufen der Druckkanal und der
Leckölkanal mindestens abschnittsweise im
Verdrehkörper, wodurch dessen Masse redu
zierbar ist und eine nahezu ununterbrochene
Kraftstofführung von den Kraftstoffanschluß
nippeln der Einspritzdüse bis zu den Steuer
stellen erzielbar ist.
Nach einer die Steuerstelle betreffenden
Ausgestaltung der Erfindung dienen als
Druckkanäle Bohrungen, deren Achsen im
rechten Winkel zur Konusfläche stehen, wobei
nach einer Variante als Ausnehmungen je eine
in der Konusfläche vorhandene Abflachung
dient und nach einer anderen Variante als
Ausnehmung je eine in der Konusfläche vor
handene sich in Drehrichtung ausdehnende
Teilringnut dient. Diese beiden Varianten
sind bevorzugte Ausgestaltungen, die beson
ders fertigungstechnisch einfach herstellbar
sind.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprü
chen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
mit 2 Varianten in der Zeichnung dargestellt
und im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kraftstoff
einspritzdüse im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das
spritzseitige Ende der Einspritz
düse in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Queransicht der Stelle III in
Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV
in Fig. 1 als erste Variante und
Fig. 5 einen entsprechenden Querschnitt
als zweite Variante,
wobei die Fig. 3, 4 und 5 gegenüber der Fig.
1 in vergrößertem Maßstab dargestellt sind.
In einem Düsenkörper 1 mit Spritzöffnungen 2
ist verdrehbar ein Drehkörper 3 angeordnet,
an den über eine Überwurfmutter 4 ein Dreh
schieber 5 gespannt ist, so daß über das aus
der Einspritzdüse herausragende Ende 6 des
Drehkörpers 3 der Drehschieber 5 im Düsen
körper 1 verdrehbar ist. Zur Fixierung der
Lage zwischen Drehkörper 3 und Drehschieber
5 dient ein Fixierstift 7. Der Düsenkörper 1
ist nach außen durch einen Schraubstopfen 8
verschlossen mit einer zentralen Bohrung 9
durch die der Verdrehkörper geführt ist. Der
Verdrehkörper ist in Richtung Spritzöffnun
gen 2 durch Tellerfedern 11 belastet, die
unter Zwischenschaltung von Axiallagern 12
einerseits auf eine Schulter 13 des Verdreh
körpers wirken und andererseits sich unter
Zwischenschaltung eines Druckanschlußteils
14 am Schraubstopfen 8 abstützen. Das
Druckanschlußteil 14 weist an seinem oberen
und unteren Ende Dichtungen 15 zum Verdreh
körper 3 hin auf und trägt einen Druckan
schlußnippel 16. Auf der Höhe dieses Druck
anschlußnippels 16 ist in der Mantelfläche
des Verdrehkörpers 3 eine Ringnut 17 vorhan
den, die mit einem in Verdrehkörper 3 ange
ordneten Druckkanal 18 verbunden ist.
Ebenfalls in dem Verdrehkörper 3 ist ein
Leckkanal 19 angeordnet, der in den die
Tellerfeder 11 aufnehmenden Raum 21 mündet,
welcher über einen Leckölanschluß Nippel 22
druckentlastet ist.
Der Verdrehbereich des Verdrehkörpers 3 ist,
wie auch aus Fig. 3 ersichtlich, durch eine
Kappe 23 begrenzt, die mittels einer Maden
schraube 24 drehfest mit dem Verdrehkörper 3
verbunden ist und deren Drehbereich durch
einen axial an dieser Kappe 23 angeordneten
Stift 25 bestimmt wird, der in eine entspre
chende mit Anschlagwänden versehene Ausneh
mung 26 des Düsenkörpers 1 greift.
In einer zentralen Bohrung des Drehschiebers
5 arbeitet in üblicher Weise eine Ventil
nadel 27, die sich über einen Federteller 28
an einer Schließfeder 29 abstützt, die in
einem Federraum 31 angeordnet ist, der als
Sackbohrung im Verdrehkörper 3 vorgesehen
ist und über eine Radialbohrung 32 und einen
Leckspalt 33 zwischen Verdrehkörper 3 und
Düsenkörper 1 zum Raum 21 hin druckentlastet
ist.
In diesem Federraum 31 ist noch ein elektri
scher Weggeber 34 angeordnet, über den die
jeweilige Lage der Ventilnadel 27, besonders
zur Erfassung des Spritzbeginns, meßbar ist.
Wie besonders Fig. 2 entnehmbar ist, ist die
Spitze 35 der Ventilnadel 27 in üblicher
weise durch mehrere Kegelstümpfe gebildet,
die mit einem konischen Ventilsitz 36 zusam
menwirken, so daß eine Ventildichtkante 37
entsteht. Stromab dieser Dichtkante 37
zweigen von der Ventilsitzfläche 36 Druck
kanäle 38 ab, die in Ausnehmungen 39 münden,
welche wiederum je nach Drehlage des Dreh
schiebers 5 zu den Spritzöffnungen 2 offen
sind. Der Drehschieber 5 weist dafür einen
Außenkonus 41 auf, der einer Innensitzfläche
42 des Düsenkörpers 1 entsprechenden Winkels
gegenüber liegt. Um eine gute Dichtheit zu
erreichen, ist im Bereich der Ausnehmung 39
bzw. Spritzöffnungen 2 auf der Konusfläche
41 des Drehschiebers 5 eine bandbreite
Erhebung 43 vorhanden, die im übrigen dich
tend auf der Innensitzfläche 42 aufliegt.
Gemäß der in Fig. 4 dargestellten ersten
Variante sind einerseits drei andererseits
vier Spritzöffnungen 2 vorgesehen und es
münden die Druckkanäle 38 in als Ausnehmun
gen ausgebildete Abflachungen 44. Bei der in
Fig. 4 dargestellten Drehlage des Drehschie
bers 5 ist nur eine Spritzöffnung 45 durch
die Abflachung 44 aufgesteuert, so daß nur
ein kleiner Gesamtspritzquerschnitt zur
Verfügung steht. Entsprechend der Fig. 3
entnehmbaren einen Extremdrehlage. Wird der
Drehschieber 5 in Pfeilrichtung einschließ
lich natürlich der Ventilnadel mit kegeliger
Fläche 35 verdreht, so werden nach und nach
weitere Spritzöffnungen 2 aufgesteuert,
wodurch der Gesamtquerschnitt entsprechend
vergrößert wird.
Bei der zweiten in Fig. 5 dargestellten
Variante mündet der Druckkanal 38 in eine
Teilringnut 46, durch die wie bei der ande
ren Variante je nach Drehlage eine unter
schiedliche Zahl von Spritzöffnungen 2
aufsteuerbar ist. Außerdem weisen hier die
Spritzöffnungen 2 eine andere von der radia
len abweichende Spritzrichtung auf.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden
Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfin
dungswesentlich sein.
Claims (11)
1. Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraft
maschinen mit einer durch eine Schließ
feder belasteten entgegen der Strö
mungsrichtung des Kraftstoffes öffnen
den und einen konischen Ventilsitz
aufweisenden Ventilnadel mit in der
Ventilsitzfläche beginnenden, der
Weiterleitung des unter Druck stehenden
Kraftstoffes dienenden Druckkanälen und
mit einem durch Steuermittel betätig
baren der Änderung des Gesamteinspritz
querschnittes dienenden Steuerschieber,
dadurch gekennzeichnet, daß als Steuer
schieber ein in einer axialen Sackboh
rung die Ventilnadel (27) und den
Ventilsitz (36) aufnehmender Drehschieber
(5) dient, der als Steuerschieberfläche
einen Außenkonus (41) aufweist, der mit
einer entsprechenden Innensitzfläche (42)
eines die Spritzöffnungen (2) enthaltenden
Düsenkörpers (1) zusammenwirkt und daß die
Druckkanäle (38) in Ausnehmungen (39), (44),
(46) münden, die in der Mantelfläche des
Außenkonus (41) angeordnet sind und je nach
Drehlage des Drehschiebers (5) eine entspre
chende Zahl von Spritzöffnungen (2) frei
legen.
2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Außenkonus (41) und/oder der Innensitz
fläche (42) im Bereich der Ausnehmungen
(39) und Spritzöffnungen (2) eine
bandbreite Erhebung (43) mit dichtem
Flächensitz vorhanden ist.
3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1
oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß ein
zwischen Drehschieber (5) und Düsen
körper (1) gebildeter Ringspalt (33)
zum Leckanschluß (16) druckentlastet
ist.
4. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehschieber (5)
mittels einer Überwurfmutter (4) und
drehschlüssig mit einem im Düsenkörper
(1) geführten und außerhalb der Ein
spritzdüse zugänglichen Verdrehkörper
(3) verbunden ist.
5. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
drehkörper (3) und damit der Drehschie
ber (5) in Richtung Steuersitz (43)
durch Tellerfedern (11) belastet ist.
6. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet, daß der Lecköl
anschluß (16) im Bereich des die Tel
lerfedern (11) aufnehmenden Raumes (21)
vorgesehen ist.
7. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druckkanal (18)
und der Leckkanal (19) mindestens
abschnittsweise im Verdrehkörper (3)
vorhanden sind.
8. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß als Druckkanäle (38)
Bohrungen dienen, deren Achse im rech
ten Winkel zur Tangentenfläche des
Außenkonus (41) stehen.
9. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der
vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß als Ausnehmungen (44)
je eine im Außenkonus vorhandene Ab
flachung (44) dient (Fig. 4).
10. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der
Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß als Ausnehmung je eine im Außen
konus (41) vorhandene, sich in Dreh
richtung ausdehnende Teilringnut (46)
dient.
11. Kraftstoffeinspritzdüse nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Verdrehung des Verdreh
körpers (3) mechanisch, elektrisch oder
hydraulisch erfolgen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623364 DE3623364A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623364 DE3623364A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3623364A1 true DE3623364A1 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6304926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863623364 Withdrawn DE3623364A1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3623364A1 (de) |
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1986
- 1986-07-11 DE DE19863623364 patent/DE3623364A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |