DE3622590A1 - Aufzeichnungsmaterial fuer optische informationen - Google Patents

Aufzeichnungsmaterial fuer optische informationen

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DE3622590A1
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Toshiyuki Kanno
Hitoshi Watanabe
Kohei Hamanishi
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    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/24Record carriers characterised by shape, structure or physical properties, or by the selection of the material
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  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial für optische Informationen. Sie betrifft insbesondere ein Aufzeichnungsmaterial für optische Informationen mit einer Aufzeichnungsschicht, die ein Pigment enthält.
In einer konventionellen optischen Platte sind Informationsvertiefungen (z.B. einer Größe etwa 1 um, um bedeutet Mikrometer), die optisch gelesen werden können, in spiraligen oder konzentrischen Rillen auf einer dünnen Aufnahmeschicht gebildet; und Informationen kann mit einer hohen Dichte aufgenommen werden. Um Informationen auf eine solche Scheibe zu schreiben, werden aufgrund selektiver Strahlung eines Laserstrahls auf die Aufnahmeschicht Vertiefungen gebildet.
Bei einem Aufnahmeverfahren mittels Hitze absorbiert eine Aufnahmeschicht Laser-Energie; und der bestrahlte Teil wird lokal erhitzt und physikalischen Zustandsänderungen, wie Schmelzen, Verdampfen, Kohäsion oder ähnlichem unterworfen. Ein Unterschied in der optischen Eigenschaft (z.B. Reflektion oder Absorptionsvermögen) besteht zwischen den bestrahlten und nichtbestrahlten Anteilen. Deshalb kann die geschriebene Information entsprechend diesem Unterschied in der optischen Eigenschaft ausgelesen werden.
Beispiele für eine solche übliche Aufnahmeschicht sind ein niedergeschlagener Film aus einem Metall (z. B. Aluminium, Wismut, Tellur und Selen) und ein amorpher Glasfilm auf Basis eines Chalkogenids. Diese Aufnahmeschichten können Strahlen des nahen Infrarot absorbieren, so daß ein Halbleiter- Laser bequem als ein Informations-Schreiblaser verwendet werden kann. Jedoch besitzt eine solche übliche Aufnahmeschicht eine hohe Reflektion, hohe thermische Leitfähigkeit sowie auch hohe spezifische Wärme. Insbesondere macht die große Reflektion es unmöglich, Laserstrahlenergie wirksam zu nutzen. Die zum Aufzeichnen benötigte optische Energie wird hoch und eine Laserquelle mit hoher Leistung wird benötigt. Im Ergebnis wird der resultierende Aufnahmeapparat sperrig und teuer. Es kommt hinzu, daß Tellur, Wismut, Selen usw. giftig sind.
Kürzlich wurde ein Aufzeichnungsmaterial für optische Information mit einem dünnen Pigmentfilm als Aufzeichungsschicht vorgeschlagen. Beispiele des Pigments der Aufnahmeschicht sind ein Cyaninpigment (japanische Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 58-112790), ein Anthrachinonpigment (japanische Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 58-224793) und ein Phthalocyaninpigment (japanische Patentveröffentlichungen (Kokai) Nr. 60-48396 und 61-25886). Diese Pigments werden allein oder in Kombination mit einer polymeren Verbindung eingesetzt und besitzen eine breite Auswahl an Absorptionseigenschaften, hohen Absorptionsfähigkeiten, geringen thermischen Leitfähigkeiten und sind weniger toxisch. Insbesondere hat das Cyaninpigment einen Absorptionsbereich für Strahlen im nehen Infrarot und eine vorteilhafte geringe Löslichkeit in Lösungsmitteln sowie einen niedrigen Schmelzpunkt.
Jedoch neigen Pigmente dazu, nach der Aufnahme von Licht zersetzt zu werden und sind auch thermisch unbeständig. Sie können nicht längere Zeit aufbewahrt werden und haben schlechte Reproduktionsbeständigkeit (d. h. Beständigkeit gegen einen Lesestrahl). Um diese Schwierigkeiten zu lösen, wird ein Schutzfilm auf einer Pigment-Aufnahmeschicht gebildet (japanische Patentveröffentlichungen Nr. 55-22961 und 57-66541) ein Sauerstoff-Antiausbleichmittel wird in das Pigment gemischt (japanische Patentveröffentlichung Nr. 59-55795) oder ein Metallkomplex mit einem langwelligen Absorptionsbereich wird verwendet. Jedoch haben keine üblicherweise vorgeschlagenen Pigmentfilme die obengenannten Schwierigkeiten gelöst.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein hochempfindliches Aufzeichnungsmaterial für optische Informationen mit einer ein Pigment enthaltenden Aufzeichnungsschicht zur Verfügung zu stellen, wobei eine kompakte, relativ billige Lichtquelle, wie z. B. ein Halbleiter- Laser oder ein He-Ne-Laser zur Durchführung eines Schreib/Lese-Vorganges verwendet werden kann, die Aufnahmeschicht lange Zeit gelagert werden kann und die Aufnahmeschicht durch einen Lesestrahl weniger zerstört wird.
Um die obengenannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Aufzeichnungmaterial für optische Informationen zur Verfügung gestellt, das eine Aufnahmeschicht und einen Träger für die Aufnahmeschicht enthält, wobei die Aufnahmeschicht aus einem dünnen Film gemacht ist, die eine Naphthalocyanin-Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthält M zwei Wasserstoffatome oder ein Metall mit der Wertigkeit 2 oder 3 bedeutet, X ein Halogen, eine Alkylgruppe, Carboxylgruppe, eine Alkoxygruppe, Hydroxygruppe, Allylgruppe oder eine Alkylcarboxylgruppe bedeutet und m eine ganze Zahl von 0 bis 4 ist.
In den Zeichnungen stellen die Fig. 1 bis 7 schematische Ansichten der Aufzeichnungsmaterialien für optische Informationen gemäß der vorliegenden Erfindung; und
die Fig. 8a bis 16 Diagramme dar, die in den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien für optische Informationen verwendete Pigmenteigenschaften zeigen.
Naphthalocyanin-Verbindungen (Pigmente) der allgemeinen Formel (I) umfassen eine Verbindung, deren M aus zwei Wasserstoffatomen besteht, sowie eine Verbindung, deren M ein Metall mit der Wertigkeit 2 oder 3 ist. Beispiele für das Metall mit einer Wertigkeit von 2 oder 3 sind Cu, Fe, Ni, Co, Cr, Zn, Sn, Pb, Al, In, Ga, V, Mg, Cd, Pd, Ti, Mn, Li, Ca, Ce, Pr, Nd, Pm, Sm, Eu, Gd und Tb. Wenn M ein Metall mit der Wertigkeit 2 ist, können Liganden wie Halogen, Sauerstoff, -OR′, -ONHR′ (wobei R′ eine C1 - C12- Alkylgruppe bedeutet) mit dem axialen Koordinationsplatz des Metalls koordiniert sein. Ein solcher axialer Ligand ist im allgemeinen Chlor oder Sauerstoff. Die durch die allgemeine Formel (I) wiedergegebene Naphthalocyanin- Verbindung ist so zu verstehen, daß sie einen solchen axialen Ligand umfaßt.
In der allgemeinen Formel (I) ist die am meisten bevorzugte Verbindung diejenige mit m ist ist am meisten bevorzugt 0 oder 1.
Das Pigment der allgemeinen Formel (I) kann durch Ändern des Typs von M für die Laserwellenlänge und die Filmbildungsbedingungen angepaßt werden. Die von der allgemeinen Formel (I) wiedergegebenen Pigmente haben niedrige Schmelzpunkte, so daß die Ablagerungstemperaturen verringert werden können.
Die Naphthalocyanin-Verbindung kann als dünner Film (d. h. als die Aufnahmeschicht) auf einem Träger oder Substrat durch filmbildende Mittel, wie z. B. Vakuumabscheidung, Kathodenzerstäubung, Ionenplattierung, Plasmapolymerisation, Schleuderbeschichtung (Spin-Beschichtung) oder Tauchen gebildet werden. Ablagerung in Vakuum wird bevorzugt. Die NaphthalocyaninVerbindung kann allein als ein dünner Film gebildet werden. Wenn der dünne Film durch Spinbeschichtung gebildet wird, wird ein Harz wie Nitrozellulose, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyester, Polyamid, Polykarbonat, Uretanharz, Akrylharz oder Epoxyharz als Bindemittel verwendet. Die Dicke des dünnen Films (der Aufnahmeschicht) fällt vorzugsweise in den Bereich von 50 bis 500 nm. Wenn die Dicke weniger als 50 nm beträgt, sind Änderungen in dem Reflektionsvermögen so gering, daß das S/N-Verhältnis verringert wird. Wenn jedoch die Dicke mehr als 500 nm beträgt, wird die optische Energie pro Einheit an Filmdicke verringert und somit die Empfindlichkeit verschlechtert.
Der Träger ist ein transparentes Substrat, um eine Schreib/Lese-Tätigkeit von seiner Rückseite durchzuführen. Beispiele für den transparenten Träger sind Substrate oder Filme aus einem transparenten Material, wie z. B. Glas, Acrylharz, Epoxyharz, Polykarbonat und Polyolefin. Wenn die Schreib/Lese-Tätigkeit von der Seite der Aufnahmeschicht aus durchgeführt wird, umfaßt das Trägermaterial zusätzlich zu den obenbeschriebenen Materialien auch ein Metall (z. B. Aluminium oder Kupfer), Papier oder ein mit einem Pigment dispergiertes Harz.
Da die Naphthalocyanin-Verbindung chemisch stabil ist, braucht darauf (d. h. auf der Aufnahmeschicht) keine Schutzschicht gebildet zu werden. Wenn nötig, kann jedoch eine Schutzschicht aus einem anorganischen Material, wie z. B. SO2, SiO, Al2O3 oder MgF2, oder aus einem organischen Material, wie z. B. Acrylharz, Polykarbonat, Polyester, Epoxyharz, Polybutyral oder Polystyrol gebildet werden.
Ferner kann die Naphthalocyanin-Verbindung zusammen mit einem Metall, wie z. B. Te, Bi, Al, Ag, Se, As, Sb, Cr oder Ni oder dem anderen Pigment abgelagert werden zur Bildung einer Aufnahmeschicht auf dem Träger mit höherer Reflektion. Der Gehalt eines solchen Materials, das mit abgelagert wird, beträgt vorzugsweise 50 Gew.-% oder weniger.
Ein dünner Film mit einer Naphthalocyanin-Verbindung der allgemeinen Formel (I) wird als Lichtabsorptionsschicht verwendet. Ein dünner Film (eine Lichtreflektionsschicht mit einer Dicke von 30 bis 150 nm), der ein Pigment von metallähnlichem Glanz enthält,und die lichtabsorbierende Schicht können in beliebiger Reihenfolge auf dem Substrat laminiert sein zur Bildung eines Aufzeichnungsmaterials. In diesem Fall kann das Reflektionsvermögen durch die Dicke der lichtreflektierenden Schicht gesteuert werden.
Beispiele für das Pigment mit metallähnlichem Glanz sind Cyaninpigmente, Melocyaninpigmente, Triphenylmethanpigmente, Anthrachinone, Naphthochinone und Phthalocyanine.
Beispiele für Cyaninpigmente sind:
Beispiele für Phtalocyaninpigmente sind Kobaltphthalocyanin, Aluminiumphthalocyanin, Vanadiumphthalocyanin und Selenphthalocyanin.
Ein dünner Film, der ein solches Pigment enthält, dient auch als eine lichtreflektierende Schicht. Der dünne Film des Pigments mit metallischem Glanz kann durch Vakuumabscheidung oder Spin-Beschichtung (Schleuderbeschichtung) gebildet werden. Die Pigmente haben höchste Reflektionsvermögen in ihren Wellenlängenbereichten und unterschiedliche Absorptionsvermögen abhängig von den Wellenlängen. Ein geeignetes Pigment kann entsprechend der Wellenlänge des Lichtes aus einer Lichtquelle ausgewählt werden.
Zusätzlich zu den lichtabsorbierenden und lichtreflektierenden Schichten kann eine Zwischenschicht oder eine Schutzschicht gebildet werden. Die Zwischenschicht wird zur Verbesserung der Adhäsion und zum Schutz der Aufnahmeschicht gegen Sauerstoff, Feuchtigkeit, usw. gebildet. Die Zwischenschicht wird hauptsächlich aus einem Harz oder einer anorganischen Verbindung gemacht. Das Harz umfaßt in geeigneter Weise die oben als Bindemittel aufgezählten Verbindungen. Wenn nötig, kann ein lichtabsorbierendes Mittel zum Abschneiden von unnötigen Lichtkomponenten, die die Schreib/Lese-Strahlen ausschließen, und ein Antioxydationsmittel, wie z. B. ein Singlet-Sauerstofflöscher oder ein Triplet-Sauerstofflöscher in die harzartige Zwischenschicht eingemischt werden. Die harzartige Zwischenschicht kann durch Spin-Beschichtung (Schleuderbeschichtung) oder Tauchen als ein dünner Film gebildet werden. Beispiele für die anorganische Verbindung für die Zwischenschicht sind SiO2, SiO, Al2O3, SnO2 oder MgF2. Die anorganische Zwischenschicht wird durch Ionenstrahl- Ablagerung, Elektronenstrahl-Ablagerung oder Kathodenzerstäubung gebildet. Die auf der Oberfläche der Aufzeichnungsschicht gebildete Schutzschicht hat dieselbe Struktur wie die Zwischenschicht und schützt die Aufzeichnungsschicht gegen Licht, Sauerstoff, Feuchtigkeit, Staubteilchen, Beschädigungen, usw.
Ein Ablagerungsfilm eines Metalls, wie Aluminium, Silber, Kupfer oder Tellur kann als lichtreflektierender Film an Stelle des Pigments mit metallähnlichem Glanz verwendet werden.
In jedem Falle besitzt vorzugsweise die Naphthalocyanin- Verbindung in der Aufzeichnungsschicht einen Kristallisationsgrad von weniger als 50%, d. h. es ist zu 50% oder mehr amorph. Wenn die Naphthalocyninverbindung zu einem solchen hohen Grad amorph ist, kann die Schreibempfindlichkeit des Laserstrahls verbessert werden. Es kann angenommen werden, daß die Wärmebeständigkeit aufgrund des hohen amorphen Gehaltes verschlechtert wird, jedoch hat die resultierende Aufzeichnungsschicht gute Beständigkeit gegen Wiedergabe und Umgebungsbedingungen. Wenn der amorphe Anteil erhöht wird, wird die Geräuschbildung aufgrund von Zwischenkorngrenzen unterdrückt und das Lesesignal kann mehr stabilisiert werden.
Die Bildung des amorphen Zustandes kann durch Dampfablagerung der Naphthalocyanin-Verbindung auf den Träger und anschließendes Stehenlassen, wobei sie auf Raumtemperatur abkühlt, durchgeführt werden.
Die Strukturen der Aufzeichnungsmaterialien für optische Informationen und ein Schreib/Lese-Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden in größeren Einzelheiten anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 stellt ein Aufzeichnungsmaterial für optische Informationen gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Das Aufzeichnungsmaterial 1 enthält einen Träger 2 und einen dünnen Film 3 (d. h. eine Aufzeichnungsschicht), der die Naphthalocyaninverbindung enthält und auf dem Träger 2 gebildet ist. Ein Schreib/Lese-Vorgang wird so durchgeführt, daß ein Laserstrahl mit einer fokussierenden Linse gebündelt wird zur Bildung eines Laserstrahlpunktes mit einem Durchmesser von 0,8 bis 1,5 um in der Aufzeichnungsschicht 3. Der Schreibe/Lesestrahl kann von der Seite der Aufzeichnungsschicht 3 fokussiert werden. Wenn jedoch ein transparenter Träger verwendet wird, wird der Strahl vorzugsweise von der Seite des Trägers 2 fokussiert, um den Einfluß von Verunreinigung oder Staub zu eliminieren.
Fig. 2 zeigt eine Struktur, in der 2 Aufzeichnungsmaterialien 1 einer identischen Konstruktion so angebracht sind, daß die daraus gebildeten Aufnahmeschichten 3 durch den Abstandshalter 4 einander gegenüberliegen. Bezugsziffer 5 in Fig. 2 bezeichnet einen Luftspalt und Bezugsziffer 6 ein Spindelloch. Bei dieser Struktur fällt der Schreibe/Lesestrahl von der Seite des Trägers 2 ein, der frei vom Einfluß von Verschmutzung oder Staub ist.
Fig. 3 stellt ein Aufzeichnungsmaterial 1 mit einer Aufzeichnungsschicht 3 dar, die mit einer Harzschicht 7 geschützt ist.
In Fig. 4 sind eine lichtreflektierende Schicht 9 aus einem organischen Pigment mit Metallglanz und eine lichtabsorbierende Schicht 10 aus einer Naphthalocyanin-Verbindung nacheinander durch Unterschichten der Schicht 8, die auf dem Träger 2 gebildet ist, gebildet worden. Beim Aufzeigen des Materials 1 kann ein fokussierter Laserstrahl von der Seite des Trägers 2 oder der Aufzeichnungsschicht einfallen. Vorzugsweise fällt der Strahl von der Seite des Trägers 2 wegen der hohen Empfindlichkeit ein.
Fig. 5 zeigt ein Aufzeichnungsmaterial 1, bei dem die Reihenfolge der lichtreflektierenden und lichtabsorbierenden Schichten 9 und 10 in Fig. 4 umgekehrt sind. In diesem Falle fällt vorzugsweise der Laserstrahl von der Seite der Aufzeichnungsschicht ein.
Fig. 6 zeigt ein Aufzeichnungsmaterial 1, das durch aufeinanderfolgendes Laminieren einer lichtabsorbierenden Schicht 10, einer Zwischenschicht 11, einer lichtreflektierenden Schicht 9 und einer Schutzschicht 7 durch Unterschichten der auf dem Träger 2 gebildeten Schicht 8 erhalten wird. Vorzugsweise wird der Laserstrahl von der Seie des Substrats 2 wie in Fig. 4 eingestrahlt. In diesem Fall können die Schutzschicht und die Zwischenschicht weggelassen werden.
Die Unterschichtungsschichten können von den aufzeichnenden Materialien der Fig. 4 bis 6 weggelassen werden.
In Fig. 7 sind zwei Aufzeichnungsmaterialien einer identischen Struktur mit lichtempfangender Schicht 9 und lichtabsorbierender Schicht 10 durch den Abstandshalter 4 so angeordnet, daß ihre Aufzeichnungsschichten gegeneinander zu liegen kommen und so eine Luft-Sandwich-Struktur bilden. Bezugsziffer 5 in Fig. 7 bezeichnet einen Luftspalt und Bezugsziffer 6 ein Spindelloch (spindle hole). Mit diesem Aufbau kann die Aufzeichnungsschicht leicht gegen Staub oder Schaden geschützt werden.
Beispiel 1
Kupfernaphthalocyanin der Formel (A): (in der M Kupfer ist) wurde auf einem 1,2 mm dicken Glasträger (erhältlich von Corning Glass Works, USA) bei einem Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr, unter Verwendung eines Tantalgefäßes vom Kamintyp mit einer Geschwindigkeit von 2 nm/min. unter Bildung eines 140 nm dicken dünnen Filmes abgelagert. Aluminium wurde auf dem Kupfernaphthalocyaninfilm bei einem Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr unter Bildung eines 100 nm dicken Aluminiumfilms niedergeschlagen; so wurde ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiterlaser- (einer Wellenlänge von 830 nm) -punkt bzw. -fleck mit einem Durchmesser von 1,2 um bei 4 mW Leistung von der Trägerseite des Aufzeichnungsmaterials durchgeführt, während das Aufzeichnungsmaterial mit einer Geschwindigkeit von 9 m/Sek. bewegt wurde. Der C/N-Wert betrug 50 dB und die Aufzeichnungsempfindlichkeit war 4 nJ/Punkt.
Beispiel 2
Mit denselben Verfahren wie Beispiel 1 wurde eine 150 nm dicke Aufzeichnungsschicht aus Aluminiumnaphthalocyanin (d. h. aus einer Verbindung, bei der M in Formel (A) Alumiunium ist) auf einem Glassubstrat niedergeschlagen. Ebenso wurde die Schreib/Lese-Einwirkung auf gleiche Weise mit einem Laserstrahl durchgeführt. Der C/N-Wert war 51 dB und die Aufzeichnungsempfindlichkeit 3,5 nJ/Punkt.
Beispiel 3
Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurde eine 120 nm dicke Aufzeichnungsschicht aus Kobaltnaphthalocyanin (d. h. einer Verbindung, bei der M in Formel (A) Kobalt ist) auf einem Glasträger niedergeschlagen. Ebenso wurde die Schreibe/Lese-Tätigkeit mit einem Laserstrahl durchgeführt. Der C/N-Wert war 48 dB und die Aufzeichnungsempfindlichkeit betrug 4,3 nJ/Punkt.
Beispiel 4
Tellur und Kupfernaphthalocyanin wurden zusammen auf einem 1,2 mm dicken Glasträger 8 (erhältlich von Corning Glass Works, USA) zur Bildung einer 55 nm dicken Aufzeichnungsschicht niedergeschlagen. Das molare Verhältnis von Tellur zu Kupfernaphthalocyanin betrug 2 : 8.
Die Schreib/Lese-Einwirkung wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Der C/N-Wert war 45 dB und die Aufzeichnungsempfindlichkeit betrug 4,8 nJ/Punkt.
Vergleichsbeispiel 1
Metallisches Tellur wurde im Vacuum auf einem 1,2 mm dicken Glasträger bei einem Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr niedergeschlagen und bildete eine 35 nm dicke Aufzeichnungsschicht.
Schreib/Lese-Einwirkung wurde für das Aufzeichnungsmaterial von der Seite des Trägers unter Verwendung eines Halbleiterlaser- (Wellenlänge 830 nm) -punktes mit einem Durchmesser von 1,2 um bei 4 mW Leistung ausgeführt. Der C/N-Wert war 50 dB und die Aufzeichnungsempfindlichkeit betrug 5,5 nJ/Punkt.
Vergleichsbeispiel 2
Das in der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 58-112790 beschriebene Pigment der folgenden Formel wurde auf einem 1,2 mm dicken Glasträger schleuderbeschichtet (spin-beschichtet) unter Bildung einer Aufzeichnungsschicht.
Die Aufzeichnungsmaterialien gemäß Vergleichsbeispiel 2 und Beispiel 1 wurden mit einer 500 W Wolframlampe bei einer Temperatur von 40°C und einer relativen Feuchtigkeit (R.H.) von 90% 100 Stunden lang belichtet, um Änderungen in dem C/N-Wert und der Aufzeichnungsempfindlichkeit zu prüfen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 unten zusammengefaßt:
Tabelle 1
Beispiel 5
Naphthalocyanin wurde auf einen 1,2 mm dicken Acrylträger bei einem Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr unter Verwendung eines Tantalgefäßes vom Kamintyp mit einer Geschwindigkeit von 2 nm/Min. im Vakuum niedergeschlagen; so wurde eine 100 nm dicke Aufzeichnungsschicht und damit ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
Das Reflektionsvermögen der Aufnahmeschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials wurde mit einem Spektroskop gemessen. Das Reflektionsvermögen betrug 27% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Ein Leistungsstrahl eines Halbleiter- Lasers mit einer Wellenlänge von 830 nm wurde zu einem Punkt (Flecken) mit einem Durchmesser von 1,2 um fokussiert. Die Schreib/Lese-Tätigkeit wurde mit dem Laserpunkt bei einer Leistung von 7 mW von der Seite des Trägers durchgeführt, während der Strahlflecken mit einer Rate von 6 m/Sek. abgetastet wurde. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit betrug 3,0 nJ/Punkt und der Wiedergabe- C/N-Wert war 53 dB.
Beispiel 6
Unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 5 wurde Kupfernaphthalocyanin im Vakuum auf einen 1,2 kmm dicken Glasträger (erhältlich von Corning Glass Works, USA) unter Bildung eines 95 nm dicken dünnen Kupfernaphthalocyaninfilms niedergeschlagen. Aluminium wurde dann im Vakuum auf dem Naphthalocyaninfilm bei einem Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr abgeschieden; so wurde eine 100 nm dicke Aluminium- Lichtreflektionsschicht gebildet, wodurch ein Aufzeichnungsmaterial mit einer Aufzeichnungsschicht, bestehend aus dem dünnen Pigmentfilm und der Lichtreflektionsschicht, gebildet wurde.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des entstandenen Aufzeichnungsmaterials von der Seite der Aufzeichnungsschicht betrug 38% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit betrug 4,0 nJ/Punkt und der C/N-Wert der Wiedergabe war 49 dB.
Beispiel 7
Eine Verbindung aus Kobalt und chloriertem Naphthalocyanin, die in Formel (A) Kobalt als M und Chlor in einen oder zwei Benzolringe der vier Naphthalinkerne eingeführt enthält, wurde im Vakuum auf einem 1,2 mm dicken Akrylträger wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 5 abgelagert; es wurde so ein Aufzeichnungsmaterial mit einer 95 nm dicken Aufzeichnungsschicht hergestellt.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufnahmematerials von der Seite des Trägers betrug 22% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter-Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit war 3,8 nJ/Punkt, und der C/N-Wert der Wiedergabe betrug 48 dB.
Beispiel 8
Unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 5 wurde mit Sauerstoff behandeltes Titannaphthalocyanin, das in Formel (A) Titan als M und Sauerstoff koordinativ an Titan gebunden enthält, im Vakuum niedergeschlagen zur Bildung einer 80 nm dicken Aufzeichnungsschicht, und somit ein Aufzeichnungsmaterial gebildet.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials von der Seite des Trägers betrug 29% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter-Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit betrug 3,5 nJ/Punkt und der C/N-Wert der Wiedergabe war 50 dB.
Beispiel 9
Unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 5 wurde ein metallfreies Naphthalocyanin, das zwei Wasserstoffatome als M in Formel (A) besaß, im Vakuum auf einen 1,2 mm dicken Akrylträger unter Bildung einer 1,5 nm dicken Aufzeichnungsschicht niedergeschlagen; so wurde ein Aufzeichnungsmaterial gebildet.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials von der Trägerseite war 28% bei einer Wellenlänge von 38 nm. Die Schreibe/Lese- Tätigkeit wurde mit einem Halbleiterlaser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit war 3,3 nJ/Punkt, und der C/N-Wert der Wiedergabe betrug 51 dB.
Beispiel 10
Unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 5 wurde Zinknaphthalocyanin, das Zink als M in Formel (A) besitzt, im Vakuum auf einem 1,2 mm dicken Acrylträger zur Bildung einer 55 nm dicken Aufzeichnungsschicht niedergeschlagen und somit ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials von der Seite des Substrat betrag 43% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter-Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit war 3,9 nJ/Punkt und der C/N-Wert der Wiedergabe war 59 dB.
Beispiel 11
Unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 5 wurden Aluminiumnaphthalocynin und Titannaphthalocyanin (molares Verhältnis 2 : 1) in Vakuum auf einem 1,2 mm dicken Acrylsubstrat zur Bildung einer 80 nm dicken Aufzeichnungsschicht niedergeschlagen und so ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials betrug von der Seite des Substrats 31% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter-Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit betrug 3,1 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe war 53 dB.
Beispiel 12
Ein Pigment der Formel (B): wurde in Dichlormethan aufgelöst und die erhaltene Lösung spinbeschichtet (schleuderbeschichtet) auf einem 1,2 mm dicken Glasträger zur Herstellung eines dünnen Films mit einer Dicke von 25 nm.
Zinknaphthalocyanin wurde auf dem dünnen Pigmentfilm im Vakuum bei 1,0 × 10-5 Torr zur Bildung eines dünnen Zinknaphthalocynin- Films mit einer Dicke von 40 nm niedergeschlagen und hierdurch ein Aufzeichnungsmaterial mit der laminierten Aufzeichnungsschicht hergestellt.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht wurde mittels eines Spektroskops gemessen; es betrug 25% von der Seite des Trägers und 19% von der Seite der Aufzeichnungsschicht bei einer Wellenlänge von 830 nm. Ein Halbleiter- Laser mit einer Wellenlänge von 830 nm wurde fokussiert zur Bildung eines Leuchtflecks mit einem Durchmesser von 1,2 um (um bedeutet Mikrometer) bei einer Leistung von 4 mW. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit dem Laserleuchtfleck von der Seite der Aufzeichnungsschicht durchgeführt, während der Laserleuchtfleck mit einer linearen Geschwindigkeit von 3 m/s abgetastet wurde. Die Aufnahmeempfindlichkeit betrug 5 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe war 45 dB. Auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben, wurde die Schreibe/Lese-Tätigkeit von der Seite des Trägers durchgeführt. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit war 7 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe war 41 dB.
Beispiel 13
Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 12 wurde das Pigment der Formel (B) auf einem 1,2 mm dicken Glasträger schichtförmig zur Bildung einer 25 nm dicken Pigmentschicht aufgetragen. Aluminiumnaphthalocyanin wurde auf der Pigmentschicht in einer Dicke von 30 nm bei einem Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr zur Bildung einer Aufzeichnungsschicht aufgetragen und so ein Aufzeichnungsmaterial gebildet.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials war 25% von der Trägerseite und 23% von der Seite der Aufzeichnungsschicht bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 12 durchgeführt. Wenn die Schreibe/Lese-Tätigkeit von der Seite der Aufzeichnungsschicht durchgeführt wurde, betrug die Aufnahmeempfindlichkeit 4,0 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe war 47 dB. Bei der Schreibe/Lese-Tätigkeit von der Seite des Trägers war die Aufzeichnungsempfindlichkeit 6,8 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe betrug 40 dB.
Beispiel 14
Kupfernaphthalocyanin wurde auf einem 1,2 mm Glasträger bei einem Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr aufgetragen und bildete eine dünne Schicht mit einer Dicke von 45 nm. Eine wässrige Lösung von Polyvinylalkohol (durchschnittliches Molekulargewicht = 2.000) wurde auf dem Ablagerungsfilm schleuderbeschichtet (spin-beschichtet) zur Bildung einer 110 nm dicken Zwischenschicht. Das Pigment der Formel (B) wurde in Dichloromethan gelöst und die erhaltene Lösung schleuderbeschichtet (spin-beschichtet) zur Bildung eines dünnen Films mit einer Dicke von 30 nm und somit eine Aufzeichnungsschicht und damit ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt. Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials betrug 17% von der Trägerseite und 24% von der Seite der Aufzeichnungsschicht bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 12 durchgeführt. Wenn die Schreibe/Lese-Tätigkeit von der Trägerseite durchgeführt wurde, war die Aufzeichnungsempfindlichkeit 4,7 nJ/Punkt und der C/N-Wert der Wiedergabe war 48 dB. Bei der Schreibe/Lese-Tätigkeit von der Seite der Aufzeichnungsschicht betrug die Aufzeichnungsempfindlichkeit 8 nJ/Punkt und der C/N-Wert der Wiedergabe war 37 dB.
Vergleichsbeispiel 3
Ein Cyaninpigment der Formel (C): wurde in Dichlormethan gelöst und die erhaltene Lösung auf einem 1,2 mm dicken Glassubstrat schleuderbeschichtet (spin-beschichtet) zur Bildung einer 65 nm dicken Pigmentaufzeichnungsschicht. Das erhaltene Material wurde unter einer 500 W Wolframlampe bei einer Temperatur von 40°C und einer relativen Feuchtigkeit von 90% hundert Stunden lang belichtet. Seine optische Dichte bei 830 nm wurde um 80% verschlechtert und die Schreibe/Lese-Tätigkeit konnte nicht durchgeführt werden.
Derselbe Belichtungstest wurde für das Material in Beispiel 12 durchgeführt. Die optische Dichte bei 830 nm war um nur 4% verändert und das Reflektionsvermögen war nur um 10% verändert. Keine Veränderungen wurden bei den Schreibe/Lese-Eigenschaften festgestellt.
Beispiel 15
Ein Pigment (Handelsname : NK-125, erhältlich von Nihon Kanko Shikiso Kenkyujo K.K., Japan) der Formel (D): wurde in Dichlormethan aufgelöst und die erhaltene Lösung auf einem 1,2 mm dicken Glasträger zur Bildung eines dünnen Films mit einer Dicke von 70 nm schleuderbeschichtet (spin-beschichtet). Zinknaphthalocanin mit Zink als M in Formel (A) wurde bei einem Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr im Vakuum abgelagert unter Verwendung eines Tantalgefäßes vom Kamintyp bei einer Rate von 2 nm/min. zur Bildung eines dünnen Films mit einer Dicke von 30 nm auf dem Pigmentfilm. So wurde eine Aufzeichnungsschicht und damit ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials von der Trägerseite betrug 36% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit war 36% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter-Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Aufnahmeempfindlichkeit betrug 2,5 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe war 50 dB.
Beispiel 16
Ein Pigment (Handelsname: NK-2014, erhältlich von Nihon Kanko Shikiso Kenkyujo K.K., Japan) der Formel E: und 1,2-Nickeldithiolat-Komplex (Handelsname: PA1006, erhältlich von Mitsui Toatsu Fine K.K., Japan) wurden in einem Verhältnis von 4 : 1 gemischt und 10 Gew.-% Acryl- Harz (Handelsname: Dianal BR-60, erhältlich von Mitsubishi Rayon Co., Ltd., Japan) wurde der Mischung als Bindemittelharz zugesetzt. Das Gemisch mit dem Binder wurde in Methylethylketon zur Bildung einer 2%igen Lösung gelöst. Die Lösung wurde schleuderbeschichtet (spin-beschichtet) auf einer 1,2 mm dicken Acrylplatte, die mit einem UV-gehärteten Harz behandelt worden war. Die schichtförmig aufgetragene Lösung wurde getrocknet zur Herstellung eines Films mit einer Dicke von 60 nm. Anschließend wurde Kobaltnaphthalocynin auf dem Film bei einem Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr vakuum-beschichtet zur Bildung eines 40 nm dicken Films auf dem 60 nm dicken Film und somit eine Aufzeichnungsschichtund damit ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials von der Seite des Trägers war 38% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter-Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Aufnahmeempfindlichkeit betrug 2,6 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe war 50 dB.
Vergleichsbeispiel 4
Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 5 wurde das Aufzeichnungsmaterial in Vergleichsbeispiel 1 der Schreibe/Lese- Tätigkeit unterworfen. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit betrug 5,5 nJ/Punkt und der C/B-Wert der Wiedergabe war 50 dB.
Vergleichsbeispiel 5
Das Pigment der Formel (D) wurde in Methylenchlorid zur Bildung einer 2%igen Lösung gelöst. Die Lösung wurde auf einer 1,2 mm dicken Glasplatte schleuderbeschichtet (spin-beschichtet) und getrocknet und bildete so eine 80 mm dicke Aufzeichnungsschicht und damit ein Aufzeichnungsmaterial.
Das Reflektionsvermögen der Aufnahmeschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials von der Trägerseite war 45% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter-Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit betrug 3,1 nJ/Punkt und der C/N-Wert der Wiedergabe war 50 dB.
Vergleichsbeispiel 6
Das Pigment der Formel (E) und ein 1,2-Nickeldithiolat- Komplex (Handelsbezeichnung: PA1006, erhältlich von Mitsui Toatsu Fine K.K., Japan) wurden in einem Verhältnis von 4 : 1 gemischt und 15 Gew.-% Acrylharz (Handelsbezeichnung: Dianal Br-60, erhältlich von Mitsubishi Rayon Co., Ltd. Japan) wurden der Mischung als ein Binderharz zugesetzt. Die Mischung mit dem Binder wurde in Tetrahydrofuran zur Bildung einer 2% Lösung gelöst. Die Lösung wurde auf einer 1,2 mm dicken Acrylplatte, die mit einem ultraviolett- aushärtenden Harz behandelt war, schleuderbeschichtet (spin-beschichtet). Die schichtförmig aufgetragene Lösung wurde getrocknet zur Bildung eines dünnen Films mit einer Dicke von 75 nm und damit zu einem Aufzeichnungsmaterial mit dieser Aufzeichnungsschicht. Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials von der Trägerseite betrug 28% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter-Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Aufzeichnungsempfindlichkeit betrug 3,8 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe war 47 dB.
Testbeispiel 1
Die in den Beispielen 5 bis 11, 15 und 16 und Vergleichsbeispielen 5 und 6 hergestellten Aufzeichnungsmaterialien wurden 500 Stunden lang einer Atmosphäre bei einer Temperatur von 50°C und einer relativen Feuchtigkeit von 95% ausgesetzt und ein Wärme/Feuchtigkeits-Beständigkeitstest wurde durchgeführt, um die Änderungen in den Reflektionsvermögen vor und nach der Belichtung zu messen. Ferner wurde jedes Aufzeichnungsmaterial 50 cm unterhalb einer 500 W Wolframlampe in einer Atmosphäre bei einer Temperatur von 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 60% 100 Stunden lang angeordnet und der Lichtbeständigkeitstest wurde so durchgeführt, um eine Änderung im Reflektionsvermögen zu messen. Weiterhin wurde jedes Aufzeichnungsmaterial kontinuierlich mit einem Laser der Leistung 0,7 mW 30 Minuten lang belichtet, um eine Änderung im C/N-Wert zu messen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 unten zusammengefaßt.
Tabelle 2
Beispiel 17
Aluminiumnaphthalocyanin (Chlorgehalt: 3,0 Gew.-%), das Chlor koordinativ mit dem zentralen Aluminium gebunden besitzt, der Formel (F): wurde in Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr auf einem 1,2 mm dicken Acrylsubstrat unter Verwendung eines Tantalgefäßes vom Kamintyp mit einer Rate von 2 nm/min. niedergeschlagen und auf natürliche Weise bis auf Raumtemperatur abkühlen gelassen; man erhielt eine 90 nm dicke Aufzeichnungsschicht und stellte somit ein Aufzeichnungsmaterial dar.
Röntgendiagramme der durch Formel (F) wiedergegebenen Verbindung sind in den Fig. 8A bis 8C wiedergegeben und die Ergebnisse der Thermalanalyse in den Fig. 8A und 9B. Das Röntgenbeugungsdiagramm der erhaltenen Aufzeichnungsschicht ist in Fig. 10 und das Ergebnis ihrer Thermalanalyse in Fig. 11 wiedergegeben. Aus diesen Fig. ist offensichtlich, daß die Naphthalocyaninverbindung in der Aufzeichnungsschicht amorph war. Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials von der Trägerseite betrug 28% bei einer Wellenlänge von 830 nm, gemessen mit einem Spektroskop. Ein Halbleiter-Laser mit einer Länge von 830 nm wurde auf einen Fleck mit einem Durchmesser von 1,2 um (um bedeutet Mikrometer) fokussiert und ein 1 MHz-Signal wurde von der Seite der Aufzeichnungsschicht mit der 7 mW Leistung bei einer linearen Geschwindigkeit von 6 m/s geschrieben. Die Aufnahmeempfindlichkeit betrug 2,8 mJ/Punkt und der C/N-Wert der Wiedergabe war 56 dB.
Beispiel 18
Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 17 wurde Titannaphthalocyanin auf einem Acrylträger abgelagert zur Bildung einer 65 nm dicken Aufzeichnungsschicht, wodurch ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt wurde.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht von der Trägerseite betrug 26% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Sein Röntgenbeugungsdiagramm ist in Fig. 12 abgebildet. Es wurde festgestellt, daß die Aufzeichnungsschicht amorph war.
Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter- Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 17 ausgeführt. Die Aufnahmeempfindlichkeit betrag 3,5 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe war 51 dB.
Beispiel 19
Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 17 wurde Aluminiumnaphthalocyanin, bei dem Sauerstoff koordinativ mit dem zentralen Aluminium gebunden ist, auf einem Acrylträger zur Bildung einer 100 nm dicken Aufzeichnungsschicht niedergeschlagen und so ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht von der Trägerseite betrug 20% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Sein Röntgenbeugungsdiagramm ist in Fig. 13 wiedergegeben und das Ergebnis seiner Thermalanalyse in Fig. 14. Es wurde festgestellt, daß die Aufzeichnungsschicht amorph war.
Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter- Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 17 durchgeführt. Die Aufnahmeempfindlichkeit war 3,2 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe 51 dB.
Beispiel 20
Unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 17 wurde Zinknaphthalocyanin auf einem Polykarbonatträger zur Bildung einer 65 nm dicken Aufzeichnungsschicht abgelagert und somit ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht von der Trägerseite betrug 21% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Sein Röntgenbeugungsdiagramm ist in Fig. 15 wiedergegeben. Es wurde festgestellt, daß die Aufzeichnungsschicht amorph war.
Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter- Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 17 durchgeführt. Die Aufnahmeempfindlichkeit betrug 4,5 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe war 49 dB.
Beispiel 21
Nach denselben Verfahren wie in Beispiel 17 wurden Alumiumnaphthalocyanin und Kobaltnaphthalocyanin (molares Verhältnis 2 : 1) auf einem Acrylträger zur Bildung einer 110 nm dicken Aufzeichnungsschicht abgelagert.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht von der Trägerseite betrug 29% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Sein Röntgenbeugungsdiagramm ist in Fig. 16 wiedergegeben. Es wurde gefunden, daß die Aufzeichnungsschicht amorph war.
Die Schreibe/Lese-Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter- Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 17 durchgeführt. Die Aufnahmeempfindlichkeit war 3,1 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe 55 dB.
Beispiel 22
Das durch Formel (E) wiedergegebene Pigment und ein 1,2- Nickeldithiolat-Komplex (Handelsbezeichnung: PA1006, erhältlich von Mitsui Toatsu Fine K.K.) wurden in einem Verhältnis von 4 : 1 gemischt und 10 Gew.-% Acrylharz (Handelsname: Dianal BR-60, erhältlich von Mitsubishi Rayon Co., Ltd.) wurden dem Gemisch als Binderharz zugesetzt. Das Gemisch mit dem Binder wurde in Methylethylketon zur Herstellung einer 2%igen Lösung gelöst. Die Lösung wurde auf einer 1,2 mm dicken Acrylplatte, die mit einem ultraviolett gehärteten Harz behandelt war, schleuderbeschichtet (spin-beschichtet). Die schichtförmig aufgetragene Lösung wurde getrocknet zur Herstellung eines dünnen Films mit einer Dicke von 60 nm. Anschließend wurde koordinativ gebundenes Chlor enthaltendes Aluminiumnaphthalocynin (enthaltend 5,0 Gew.-% Chlor) im Vakuum von 1,0 × 10-5 Torr auf dem dünnen Film schichtförmig abgelagert und auf natürliche Weise auf Raumtemperatur abkühlen gelassen unter Bildung eines 40 nm dicken amorphen Films auf dem 60 nm dicken Film, wobei eine Aufzeichnungsschicht und somit ein Aufzeichnungsmaterial hergestellt wurde.
Das Reflektionsvermögen der Aufzeichnungsschicht des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials von der Trägerseite war 38% bei einer Wellenlänge von 830 nm. Die Schreibe/Lese- Tätigkeit wurde mit einem Halbleiter-Laser auf dieselbe Weise wie in Beispiel 17 durchgeführt. Die Aufnahmeempfindlichkeit betrug 2,5 nJ/Punkt und der C/N-Wert für die Wiedergabe war 56 dB.
Testbeispiel 2
Nach denselben Verfahren wie in im Testbeispiel 1 wurden die in den Beispielen 17 bis 22 hergestellten Aufzeichnungsmaterialien getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, wird ein Aufzeichnungsmaterial für optische Information zur Verfügung gestellt, bei dem die Information leicht unter Verwendung einer relativ billigen Lichtquelle, wie einem Halbleiter-Laser oder einem He-Ne-Laser, gelesen oder geschrieben werden kann, wobei das Material eine lange Zeit aufgehoben werden kann, von dem roten Licht nicht verschlechtert wird, hohe Empfindlichkeit besitzt und worüber verfügt werden kann, ohne Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Zusätzlich wird ein Aufnahmematerial für optische Information mit einem hohen Reflektionsvermögen und einem hohen S/N-Verhältnis zusätzlich zu den oben erwähnten Eigenschaften zur Verfügung gestellt, das durch Aufeinanderschichten eines dünnen Films, der die Naphthalocyaninverbindung enthält, und eines dünnen Films, der ein Pigment von metallähnlichem Glanz besitzt, in beliebiger Reihenfolge auf dem Träger erhalten wird.

Claims (10)

1. Aufzeichnungsmaterial für optische Information, enthaltend eine Aufzeichnungsschicht und einen Träger für die Aufzeichnungsschicht, wobei die Aufzeichnungsschicht einen dünnen Film aufweist, der eine Naphthalocyaninverbindung der allgemeinen Formel (I) enthält: M zwei Wasserstoffatome oder ein Metall der Wertigkeit 2 oder 3; X Halogen, eine Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Alkyl-Carboxylgruppe; und m eine ganze Zahl von 0 bis 4 bedeuten.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß M aus zwei Wasserstoffatomen besteht.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß M Cu, Fe, Ni, Co, Cr, Zn, Sn, Pb, Al, In, Ga, V, Mg, Cd, Pd, Ti, Mn, Li, Ca, Ce, Pr, Nd, Pm, Sm, Eu, Gd und/oder Tb ist.
4. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Naphthalocyaninverbindung von der folgenden Formel wiedergegeben wird: in der M die oben angegebenen Bedeutungen besitzt.
5. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsschicht einen mehrschichtigen Film enthält, der aus einem dünnen Film, enthaltend die Naphthalocyaninverbindung, und einer lichtreflektierenden Schicht aus einem Pigment von metallähnlichem Glanz oder einem Metall in beliebiger Reihenfolge besteht.
6. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Film, der die Naphthalocyaninverbindung enthält, einen Grad von amorpher Ordnung von nicht weniger als 50% enthält.
7. Material nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß M ein Metall der Wertigkeit 2 ist und daß die Naphthalocyaninverbindung einen axialen Liganden koordinativ mit dem Metall mit der Wertigkeit 2 gebunden enthält.
8. Material nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Ligand Halogen oder Sauerstoff ist.
9. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner gekennzeichnet durch den Gehalt eines Schutzfilms, der auf der Aufzeichnungsschicht gebildet ist.
10. Material nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner gekennzeichnet durch den Gehalt eines Unterschichtungsfilms auf dem Träger.
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