DE3620600A1 - Durchschusshemmendes fenster - Google Patents

Durchschusshemmendes fenster

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DE3620600A1
DE3620600A1 DE19863620600 DE3620600A DE3620600A1 DE 3620600 A1 DE3620600 A1 DE 3620600A1 DE 19863620600 DE19863620600 DE 19863620600 DE 3620600 A DE3620600 A DE 3620600A DE 3620600 A1 DE3620600 A1 DE 3620600A1
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DE19863620600
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Alfons Schneider
Franz Ebert
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Schneider Fensterfabrik & GmbH
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Schneider Fensterfabrik & GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/106Frames for bullet-proof windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/10Constructions depending on the use of specified materials of wood
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Description

Die Erfindung betrifft ein durchschußhemmendes Fenster mit einem in einer Wandöffnung angeordneten Blendrahmen, der ein ein- oder mehrflügliges Fenster enthält, dessen mit durchschußhemmender Verglasung versehener Flügelrah­ men insbesondere am Blendrahmen scharniermäßig angeschlagen und verriegelbar ist, wobei tragende Bestandteile des Blend­ rahmens und des Flügelrahmens aus durchschußhemmendem Mate­ rial bestehen.
Fenster dieser Art erlangen aufgrund zunehmender terro­ ristischer Aktivitäten große Bedeutung, um wichtige Gebäude der Verwaltung oder auch wichtiger industrieller Anlagen vor dem Eindringen von unbefugten Personen bzw. vor Zer­ störung durch Beschuß oder andere Gewalteinwirkung zu schützen. Beispielsweise wird nach DIN 52590 zur Prüfung einer durchschußhemmenden Verglasung der Beanspruchungsart C 4 ein Geschoß des Kalibers 762 mm×51, und zwar Voll­ mantel-Spitzkopfgeschoß mit Weichkern verwendet, das eine Geschwindigkeit von etwa 790 m/sec besitzt und bei einer Durchschußentfernung von 10 m abgeschossen wird.
Eine dieser Beschußprüfung standhaltende Verglasung be­ steht z. B. im Fall einer wärmedämmenden zweischaligen Isolierverglasung als einer äußeren Verbundglasscheibe von ungefähr 40 mm Stärke, dem Luftspalt und einer wei­ teren Glasscheibe von etwa 10 bis 12 mm Stärke. Diese Glaseinheit wird wie sonst übliches Isolierglas von allen Seiten ringsum luftdicht verschlossen und als Einheit weiterverarbeitet.
Bei Verwendung solcher durchschußhemmender Verglasungen in Fenstern entstehen größere Schwierigkeiten dadurch, daß auch das Material von Fensterflügel und Blendrahmen der Beschußprüfung standhalten muß. Solche Prüfungen wer­ den mit direktem Beschuß oder auch unter Schußwinkeln von 45° entweder seitlich oder vertikal von oben oder unten durchgeführt. Unter bestimmten Beschußwinkeln können die Verhältnisse eintreten, daß das Geschoß nur noch einen Teil der Verglasung trifft und diesen dann durchschlägt und in diesem Fall dann vom Material des Flügelrahmens oder auch Blendrahmens aufgehalten werden muß. Die Anwen­ dung von durchschußsicherem Stahl oder anderem Metall könnte hier Abhilfe schaffen, jedoch ist diese einfachste Lösung grundsätzlich verhältnismäßig aufwendung und außer­ dem mit dem Problem der guten metallischen Wärmeleitung behaftet, so daß zusätzliche kostspielige Wärmedämmungs­ maßnahmen durchgeführt werden müssen. Auch im Hinblick auf die bei Metallfenstern bestehenden Korrosionsprobleme sind solche "einfachen" Lösungen wegen der damit verbun­ denen Farbanstriche oder Versiegelungen kostspielig und auch störungsanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein durchschuß­ hemmendes Fenster der eingangs bezeichneten Art so auszu­ gestalten und weiterzubilden, daß dessen Flügelrahmen und Blendrahmen an allen sichtbaren Außen- und Innenseiten reine Holzflächen bzw. Holzprofile zeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl der Blendrahmen als auch der Flügelrahmen jeweils zweischalig so ausgeführt sind, daß die Rahmenschalen oder -hälften parallel zur Fensterebene verlaufende Anschluß­ flächen aufweisen, die Teile von Profilen aus durchschuß­ hemmendem Material wie Metall oder Kunststoff hoher Zähig­ keit sind, und daß die Rahmenhälften beider Rahmen an den Anschlußflächen ihrer durchschußhemmenden Profile fest miteinander verbunden sind und an den einander abgewandten Seiten der Profile befestigte, die Rahmen nach außen und innen abdeckende Holzprofile besitzen.
Bei Anwendung des vorgenannten grundsätzlichen Vorschlages wird es möglich, bei nachträglicher Ausstattung eines Ge­ bäudes mit beschußhemmenden Fenstern auf den Baustil bzw. auf die Fassade des Bauwerkes Rücksicht zu nehmen, um beispielsweise bei älteren oder denkmalgeschützten Gebäuden, in denen häufig gefährdete öffentliche Dienststellen unter­ gebracht sind, auf Holzfenster und Holzrahmen zurückgreifen zu können, deren äußere Profilierung von der Funktion der Durchschußhemmung unabhängig ist und folglich individuell dem jeweiligen Objekt angepaßt werden kann.
Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Fensters ver­ körpert seine zweischalige Ausgestaltung, gemäß der sowohl Blendrahmen als auch Flügelrahmen jeweils aus 2 Hälften bestehen, die an ihren Anschlußflächen mit Winkelprofilen aus Metall oder anderem durchschußhem­ mendem Material bestehen. In diesen Winkeln wird das jeweilige Holzprofil von innen her verschraubt, so daß die Befestigung von außen unsichtbar bleibt.
Im Fall des Blendrahmens befindet sich der freie Winkel­ schenkel des Winkelprofils an der Wand, um sich nahezu über die gesamte Stärke der jeweiligen Halbschale mit Ausnahme eines äußeren aus Holz bestehenden Abdeckbe­ reiches zu erstrecken. Beim Flügelrahmen erstrecken sich die quer zur Rahmenebene verlaufenden Winkelschenkel der durchschußhemmenden Profile an der Stirnseite des Glas­ elementes und schaffen dort eine gut brauchbare Aufnahme für das Glaselement bzw. dessen Versiegelung. Die beiden aneinanderliegenden Schenkel der Winkelprofile von Blend­ rahmen und Flügelrahmen sind vorzugsweise miteinander verschweißt, obwohl auch eine Verschraubung durchgeführt werden kann.
Ein das Glaselement umfassendes Winkelprofil ist durch einen kleinen Winkelansatz ergänzt, vorzugsweise an der Raumseite des Fensters, um sicherzustellen, daß bei schrägem Beschuß ein die Glasscheibe nur teilweise tref­ fendes Geschoß oder Splitterstücke davon an den Innen­ seiten der Winkel durch das Holz in den Innenraum dringen. Bei einer anderen Ausführungsform können die Profile im Fensterflügel symmetrisch ausgebildet sein, um beim Zusammenbau durch Verschraubung oder Verschweißung gleichzeitig auch eine Isolierglasscheibe mit zu erfassen und um dann als Einheit zusammen mit dem Glas weiter ver­ arbeitet und eingebaut zu werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels des erfindungsgemäßen Fensters in Verbindung mit der Zeichnung, die wesentliche Einzelheiten zeigt, und auch aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale der An­ sprüche können einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfin­ dung verwirklicht sein. Die Figur zeigt einen schematischen waagerechten Schnitt durch eine Ausführungsform eines durchschußhemmenden Fensters gemäß der Erfindung.
Eine Wand 10 beliebiger Art, die sinngemäß auch durch ein anderes Fenster bzw. einen dazugehörenden gemeinsamen Blendrahmen ersetzt werden kann, besitzt eine Öffnung 14, die im gezeigten Beispiel durch einen Vorsprung 12 teil­ weise abgedeckt ist. In der Wandöffnung 14 ist ein Blend­ rahmen 20 angeordnet, zwischen dem und der Wand ein Iso­ liermaterial 16 vorgesehen ist, während der Blendrahmen raumseitig an der Stelle 18 eingeputzt ist. Innerhalb des Blendrahmens ist ein Fensterflügel 22 fest oder beweglich angeordnet, wobei nicht gezeigte Flügeleinbauten wie Dreh­ und Kipp-Dreh/Oberlicht-Kippflügel, Stulpflügel usw. mög­ lich sind. Das im vorliegenden Fall einflüglige Fenster besitzt eine Verglasungseinheit 24, die im Fall einer durchschußhemmenden Verglasung der Beanspruchungsart C 4 eine Gesamtstärke von ungefähr 63 mm besitzt, wobei nach außen hin eine starke Verbundglasscheibe 26 und zur Raum­ seite hin eine dünnere Glasscheibe 28 von etwa 10 mm Stärke und dazwischen ein weitgehend luftfreier Raum 30 von eben­ falls etwa 10 mm Stärke vorgesehen sind. Die Verglasungs­ einheit 24 ist an der Außenseite an der Stelle 32 versie­ gelt mit dem Flügelrahmen 22 verbunden. Der zweischalig ausgeführte Blendrahmen enthält ein raum­ seitig angeordnetes Winkelprofil 24 mit einem parallel zur Fensterebene verlaufenden Schenkel 36 und einem parallel zur Wandöffnung verlaufenden Schenkel 38. Mit diesem Win­ kelprofil 34 ist ein Holzprofil 50 fest verbunden,vorzugs­ weise von der Anschlußfläche 40 her verschraubt. Die nach außen weisende Halbschale des Blendrahmens 20 umfaßt ein vorzugsweise aus Metall bestehendes Winkelpro­ fil 42 mit Schenkeln 44 und 46, wobei ein äußeres Holz­ profil 52, das einem sonst üblichen Holzblendrahmen ent­ spricht, mit dem Profilschenkel 44 von der Anschlußfläche 48 aus verschraubt sein kann. Das Holzprofil 52 bzw. der Blendrahmen 20 ist mit dem Vorsprung 12 der Wandöffnung an der Stelle 54 verkittet. Der Flügelrahmen 22 enthält ähnlich wie der Blendrahmen 20 zwei Halbschalen, wobei die raumseitige Halbschale ein Winkelprofil 62 und die äußere Schale ein Winkelprofil 58 aufweist. Die abgewinkelten Schenkel 66, 70 sind mit der Versiegelung 32 des Glaselementes 24 verbunden bzw. dienen dieser als Aufnahme. Äußere und innere Holzprofile 68 bzw. 72 des Flügelrahmens 22 sind mit den Winkelprofilen 58, 62 über deren parallel zur Fensterebene verlaufenden Anschluß­ flächen 60 bzw. 64 verschraubt. Die Profilart und die Erstreckungslänge der Schenkel der vorzugsweise metallischen Winkelprofile 34, 42, 58, 62 bestimmt sich nach der Durchschußfestigkeit und auch nach der Beschußrichtung. Aus diesem Grund ist der Schenkel 66 des Winkelprofils 58 relativ kurz, da in diesem Bereich auch bei schrägem Beschuß stets entweder das Glaselement 24 ausreicht oder im Bereich des Flügelrahmens die metallischen Winkelprofile einen ausreichenden Durchschußwiderstand be­ sitzen. Um zu verhindern, daß ein schräg durch das Glas­ element 24 oder von der entgegengesetzten Seite ankommendes Geschoß oder Teile davon durch den Raum der Versiegelung 32 in Richtung zum Rauminneren abgelenkt werden sollte, ist am äußeren Ende des Winkelschenkels 70 ein entgegengesetzt abgewinkelter Ansatz 74 aus dem gleichen Material als Sperre vorgesehen. Obwohl dieser Ansatz 74 einteilig mit dem Win­ kelprofil 62 gefertigt und verbunden sein kann, ist bei der gezeigten Ausführungsform der Ansatz 74 einer beispiels­ weise aus Holz bestehenden Glashalteleiste 76 untergebracht und mit dieser an Ort und Stelle festgehalten.

Claims (10)

1. Durchschußhemmendes Fenster mit einem in einer Wandöffnung angeordneten Blendrahmen, der ein ein- oder mehrflügliges Fenster enthält, dessen mit durchschußhemmender Verglasung versehener Flügelrahmen insbesondere am Blendrahmen schar­ niermäßig angeschlagen und verriegelbar ist, wobei tragende Bestandteile des Blendrahmens und des Flügelrahmens aus durchschußhemmendem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Blendrahmen (20) als auch der Flügelrahmen (22) jeweils zweischalig so ausgeführt sind, daß die Rah­ menschalen oder -hälften parallel zur Fensterebene ver­ laufende Anschlußflächen (40, 48, 60, 64) aufweisen, die Teile von Profilen (34, 42, 58, 62) aus durchschußhemmen­ dem Material wie Metall oder Kunststoff hoher Zähgikeit sind,
und daß die Rahmenhälften beider Rahmen an den Anschluß­ flächen ihrer durchschußhemmenden Profile fest miteinander verbunden sind und an den einander abgewandten Seiten der Profile (34, 42,58, 62) befestigte, die Rahmen nach außen und innen abdeckende Holzprofile (50, 52, 68, 72) besitzen.
2. Durchschußhemmendes Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschalen oder -hälften von Blendrahmen (20) und Flügelrahmen (22) an den An­ schlußflächen (40, 48, 60, 64) mit Winkelprofilen (34, 42, 58, 62) versehen sind, mit denen die jeweiligen Holzrahmenhälften (50, 52, 68, 72) verschraubt sind.
3. Durchschußhemmendes Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile (34, 42) des Blend­ rahmens (20) zur Anschlußfläche rechtwinklige Schenkel (38 bzw. 46) aufweisen, die den Blendrahmen an seiner Außen- bzw. Umfangsfläche mindestens teilweise begrenzen.
4. Durchschußhemmendes Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Rahmen­ hälften des Flügelrahmens (22) gehörenden Winkelprofile (58, 62) zu ihrer Anschlußfläche rechtwinklig verlaufende Schenkel (66 bzw. 70) aufweisen, welche den Innenumfang des Flügelrahmens begrenzen und als Anlage- und Anschluß­ fläche für den Umfang des Glasfensters bzw. Verglasungs­ elementes (24) ausgebildet sind.
5. Durchschußhemmendes Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durchschuß­ hemmenden Winkelprofile (34, 42, 58, 62) mit ihren An­ schlußflächen aneinanderliegen und im Bereich ihrer freien Enden miteinander verbunden sind, die, mindestens teilweise, nicht von den Holzprofilen abgedeckt sind.
6. Durchschußhemmendes Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Winkelprofile von Blendrahmen (20) und Flügel­ rahmen (22) Träger von Dreh-, Schwenk- oder Kippbeschlägen sind, über die der Flügelrahmen (22) mit dem Blendrahmen (20) in Verbindung steht.
7. Durchschußhemmendes Fenster nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit­ einander verbundenen Winkelprofile von Blendrahmen (20) und Flügelrahmen (22) an den einander benachbarten Enden einander überlappend angeordnet sind.
8. Durchschußhemmendes Fenster nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Flügel­ rahmen (22) mindestens das in der raumseitigen Schale angeordnete Winkelprofil (62) an seinem abgewinkelten Schenkel (70) mit einem entgegengesetzt abgewinkelten Fortsatz (74) versehen ist, der das Glaselement (24) an der Raumseite teilweise überfaßt und insbesondere durch eine innere Glashalteleiste (76) abgedeckt ist.
9. Durchschußhemmendes Fenster nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Winkelprofile (58, 62) des Flügelrahmens (22) mit von den abgewinkelten Schenkeln (66, 70) entgegengesetzt abgewinkelten Fortsätzen versehen sind, zwischen denen das Glaselement (24) über den gesamten Umfang beidseitig umfaßt bzw. überfaßt ist.
10. Durchschußhemmendes Fenster nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren abdeckenden Holzprofile (50, 52, 68, 72) von Blendrahmen (20) und Flügelrahmen (22) mit den zuge­ ordneten, aus durchschußhemmendem Material bestehenden Winkelprofilen an von außen nicht sichtbaren Stellen verschraubt sind, und daß die Winkelprofile der zu­ sammengehörenden Rahmenhälften an ihren außerhalb der Holzprofile miteinander verbunden, insbesondere ver­ schweißt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992010634A1 (en) * 1990-12-15 1992-06-25 Duraflex Limited Door construction and kit therefor
DE19516103A1 (de) * 1995-05-05 1996-11-07 Ehrhard Wolff Fensterkonstruktion mit Blendrahmen und Flügel

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