DE3618691A1 - Verfahren zur einstellung eines optimierten bremsschlupfs - Google Patents

Verfahren zur einstellung eines optimierten bremsschlupfs

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DE3618691A1
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DE19863618691
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English (en)
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Gerhard Dr.-Ing. 7146 Tamm Heeß
Friedrich Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Kost
Gerhard Prof. Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 3501 Ahnatal Kreißelmeier
Anton van Dr.-Ing. 7257 Ditzingen Zanten
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/176Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
    • B60T8/1763Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to the coefficient of friction between the wheels and the ground surface
    • B60T8/17636Microprocessor-based systems

Description

  • Verfahren zur Einstellung eines optimierten Bremsschlupfs
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung eines hinsichtlich des Kraftschlußbeiwerts in Längs- und Querrichtung optimierten Bremsschlupfs eines Fahrzeugrads mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Verfahren zur Regelung des Bremsschlupfs sind bekannt und werden zur Antiblockierregelung verwendet Sz.B. DE-PS 2 113 307). Es wird dort ein fester maximaler Bremsschlupf (VF-YR) ; VR = Radgeschwindigkeit, VF = Fahrzeuggeschwindigkeit von z.B. VF 15% vorgegeben und der Bremsdruck so geregelt, daß der Schlupf unter dieser Schwelle liegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, während einer geregelten Bremsung eines Fahrzeugrades einen Bremsschlupfwert einzustellen, bei dem zum einen der Kraftschlußbeiwert p in Längsrichtung nahe dem maximal erreichbaren Wert liegt, und zum anderen ein ausreichender Kraftschlußbeiwert in Querrichtung zur Verfügung steht. Der dafür benötigte Schlupfwert liegt unterhalb des Wertes, an dem der Kraftschlußbeiwert in Längsrichtung maximal ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Während am maximalen Kraftschlußbeiwert in Längsrichtung die Bremsschlupfkurve p (X) die Steigung Null besitzt, nimmt p (X) am einzustellenden Schlupfwert positive Steigungen an. Dies zeigt Fig. 1. Neben dem Vorteil höherer Seitenführungskräfte bietet die erfindungsgemäße Lehre die Möglichkeit, die bei geregelter Bremsung am Fahrzeug angreifenden Giermomente gezielt zu beschränken und damit die Fahrzeugbeherrschbarkeit zu verbessern.
  • Abhängig von den Sollwertvorgaben findet das Regelkonzept also selbsttätig einen Kompromiß zwischen möglichst hoher Bremskraft und hoher Seitenführungskraft des Rades. Im Gegensatz zu bestehenden Regel konzepten können zu hohe Bremsschlupfbereiche mit geringer Seitenführungskraft vermieden werden.
  • Diese Eigenschaft bleibt auch bei sehr unterschiedlichen Reibverhältnissen zwischen Reifen und Straße bestehen.
  • Man kann den vorgegebenen positiven Steigungswert als Festwert vorgeben (z.B. 3-5), ihn in Abhängigkeit von den augenblicklichen Bedingungen auch variieren, ihn z.B. vom Lenkwinkel a abhängig machen und ihn z.B. bei Geradeausfahrt, bei der kein Kraftschlußbeiwert in Querrichtung benötigt wird, sogar zu 0 werden lassen. Weiterhin kann man den Steigungswert noch von anderen Parametern abhängig machen, z.B. von der Gierbeschleunigung des Fahrzeuges.
  • Der Schlupfregler dem die Differenz des ermittelten Schlupfwerts und eines Vergleichswerts zugeführt werden, kann als P-Regler ausgebildet sein; vorzugsweise enthält er zusätzlich noch ein I und/oder ein D Anteil. Aus der mittels dieses Reglers ermittelten Regelgröße werden je nach Ausbildung der Bremsdrucksteuereinrichtung (z.B. ein 3/3 Magnetventil) die entsprechenden Ansteuersignale gebildet. Werden der vom Fahrer vorgegebene Bremsdruck und der herrschende Bremsdruck gemessen, so kann man die Zeitdauer berechnen, für die die Bremsdrucksteuereinheit in die eine oder andere Richtung (Druckauf- oder abbau) angesteuert werden muß. Es ist jedoch auch möglich, ohne diese Druckmeßwerte auszukommen.
  • Außerdem ist es möglich, Impulsreihen gegebener Frequenz vorzugeben und die Breite der Impulse zu variieren.
  • Im überlagerten Regelkreis muß eine Schätzgröße (Identifikation) für du/dX gewonnen werden, die dann mit dem Festwert oder einem änderbaren Steigung wert für
    du
    Soll
    verglichen wird. In dem Regler des überlagerten Kreises wird mittels des Differenzwertes entweder ein Vergleichsschlupfwert brief gebildet, mitdem der in üblicher Weise ermittelte Schlupfwert Xref verglichen wird, wobei die Differenz im unterlagerten Kreis verarbeitet wird, oder es wird die in üblicher Weise gewonnene Referenzgeschwindigkeit, die ja bekanntlich nur eine Annäherung an die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit darstellt, mittels des Regelvorgangs des überlagerten Kreises verändert und die so veränderte Pseudoreferenzgeschwindigkeit in die Schlupfbildung einbezogen. Der so gewonnene Schlupf wird nunmehr mit einem Festschlupfwert verglichen und die gewonnene Differenz wird zur Bremsdruckbeeinflussung benutzt.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 zwei Kurvenscharen darstellend den Verlauf des Reibbeiwerts u in Längs- und Querrichtung mit der Geschwindigkeit als Parameter, Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Kaskaden-Regel kreises mit unter- und überlagertem Kreis, Fig. 3 ein anderes Blockschaltbild eines Kaskaden-Regelkreis mit unter- und überlagertem Kreis, Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Gewinnung des Ausdrucks für den Bremsdrucksol lwert, Fig. 5 ein Flußdiagramm für die Ermittlung der Ansteuersignale für die Drucksteueranordnung, Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Identifikation des jeweils vorhandenen Steigungswerts d/dXref, Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Teils eines Kaskadenregelkreises gemäß einer anderen Ausbildung, Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Identifikation der hierfür abzuschätzenden Größen a, bo und b-, Fig. 9 ein Flußdiagramm betreffend die Gewinnung des Reglersignals im überlagerten Regelkreis.
  • In Fig. 2 besteht der unterlagerte Regelkreis aus einem Stellglied 1 z.B.
  • ein 3/3 Magnetventil, dem der vom Fahrer vorgegebene Bremsdruck PO und Ansteuersignale eines Regelglieds 2 zugeführt werden, aus einem die Regelstrecke Rad-Straße-Bremse-Sensor darstellenden Block 3, dem der Bremsdruck PB zugeführt wird und der ein der Radgeschwindigkeit VR entsprechendes Signal abgibt, aus einem den Bremsschlupf kref = 1 -VR/vref bildenden Glied 4, dem VR und Vref entsprechende Signale zugeführt werden, aus einem Additionsglied 5 zur Bildung der Differenz eines fest vorgegebenen Schlupfwerts kref und des ermittelten Schlupfwerts Xref und aus dem Regelglied 2, dem gegebenenfalls noch die Werte der Drücke PO und PB zugeführt werden.
  • Der überlagerte Regelkreis besteht aus einem Identifikationsblock 6, aus einem Additionsglied 7, dem der identifizierte Steigungswert d/dXref und der vorgegebene Vergleichswert
    ulr
    dX Soll
    zugeführt werden, aus einem Regelglied 8, dem die Differenz
    Iap
    dz soll
    Soll
    - d/dXref zugeführt wird und das ein aus dieser Regelabweichung gewonnenes Signal RA abgibt, aus einem Multiplizierer 9, in dem die in einem Block 11 in üblicher Weise aus den Radgeschwindigkeiten gewonnene, der Fahrzeuggeschwindigkeit Vref mit RA multipliziert wird und aus einem Additionsglied 10, in dem zu dem Produkt aus dem Multiplikationsglied 9 noch die Referenzgeschwindigkeit zu addiert wird. Die dabei gewonnene Pseudoreferenzgeschwindigkeit Vref wird dem Identifikationsblock 6 als Fahrzeuggeschwindigkeit zugeführt, dem auch noch ein Signal entsprechend VR und gegebenenfalls ein Signal entsprechend PB zugeführt wird. Außerdem wird der gewonnene Wert für Vref dem Block 4 als Referenzgeschwindigkeit zugeführt. Obwohl hier eine konstante Vergleichsgröße fref vorgegeben ist, wird über die Pseudoreferenzgeschwindigkeit Vref ein falscher Schlupf mit kref vorgetäuscht und der tatsächlich eingestellte Schlupfwert X variiert.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Regelkreis unterscheidet sich von dem der Fig. 2 lediglich dadurch, daß im den Schlupf bildenden Glied 4' die von den Rädern abgeleitete Referenzgeschwindigkeit Vref verwertet wird, daß dem Additionsglied 5' die Regelabweichung des Reglers 8 direkt als ReferenzschluRf BrPf zugeführt wird, und daß durch einen Block 12 angedeutet ist, daß
    urt
    doll
    in Abhängigkeit von Parametern variiert werden kann.
  • Die letztgenannte Maßnahme ist auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 anwendbar.
  • Die Regler 2 der Fig. 2 und 3 werten die Schlupfdifferenz des Addierglieds 5 aus und erzeugen Steuersignale für das Stellglied 1 zur Variation des Bremsdrucks. Die Schlupfdifferenz wird über den überlagerten Regelkreis in Abhänalakeit vom in Block 6 identifizierten Steiaunaswert der u-SchluDfkurve im Vergleich zum z.B. vorgegebenen Festwert
    fu)-
    Soll
    beeinflußt, sodaß die gesamte Regelanordnung einen Schlupfwert einstellt, dem bei der gerade gültigen p-Schlupfkurve ein dem Festwert entsprechender Steigungswert entspricht.
  • Für die Auslegung des Schlupfregelkreises wird beispielhaft der Fall vorgestellt, daß die Druckmodulation mit einem 3/3-Magnetventil erzeugt wird.
  • Die 3 Stellungen dieses Ventils werden durch die Differentialgleichungen PB = C+ (Po-PB), - Druckaufbau } PB = C- PB , - Druckabbau } (1) PB = 0 , - Druckhalten 1 beschrieben.
  • Die Ansteuerung des Magnetventils erfolgt durch einen Leistungsverstärker, an dessen Eingang ein Stellsignal ansteht.
  • Dieses Stellsignal wird von dem Regler 2 erzeugt und kann die Werte: -1 (Druckabbau), O (Druckhalten) und 1 (Druckaufbau) annehmen. Der Regler 2 besteht aus 2 Teilen. Der erst Teil ermittelt die zur Regelung des Bremsschlupfs erforderliche Stellvorgabe.
  • Der zweite Teil ermittelt daraus die notwendige Ventilstellung.
  • Im folgenden werden zwei mögliche Auslegungen des Reglers 2 beschrieben.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die verwendeten Symbole in einer Auflistung in Anhang II erläutert.
  • Bei der ersten Auslegung ermittelt der Regler 2 in seinem ersten Teil den Sollbremsdruck PBSoll zu: PBSoll = (CB # µ)max . (#*ref-#ref) + (CB # µ)max (2) 2 # ## # C1 2 # C1 Darin sind X*ref, eX, (Cs # µ)max vorzugebende Größen.
  • Die Ableitung dieser Beziehung ist in einem Anhang I niedergelegt, der sich auf Fig. 4 bezieht.
  • Unter der Voraussetzung, daß Xref und C1 exakt bekannt wären, und sich PB = PBSoll mit hinreichend geringer Verzögerung einstellt, wäre garantiert, daß sich ein stationärer Zustand einstellt, für den #*ref-## < Xref < X*ref + eX (3) gilt.
  • Aus (3) wird ersichtlich, daß sich eine bleibende Regelabweichung von maximal eX einstellen kann.
  • Um auch diese noch zu verhindern, wird zum Ausdruck (2) ein I-Anteil hinzugenommen.
  • Mit einem zusätzlichen D-Anteil läßt sich noch das Einschwingverhalten verbessern. Dann lautet die Beziehung PBSoll = KR#{KP#(#*ref-#ref) + KD#d (#*ref-#ref) + Io (CB # µ)max 1 } (4) mit Io = 1, KR = , Kp = } 2 # C1 ## } Die in (4) benötigte Größe C1 ist tatsächlich nur ungenau bekannt: es wird daher von dem Schätzwert Cl ausgegangen.
  • Für C1 * C1 verändert sich die Reglerverstärkung gegenüber dem gewünschten Wert, für X $ kref stellt sich ein Schlupfwert X * \*ref ein.
  • In dem weiteren Teil des Algorithmus wird die jeweils geeignete Ventilstellung ermittelt.
  • Eine Voraussetzung dazu ist, daß PB und PO gemessen werden. Es wird zuerst abgefragt (sh. Fig. 5), ob I PBS - PB I < ep ist. Ist dies der Fall, dann wird das Signal 0 gesetzt, d.h. der Druck wird gehalten. Ist dies nicht der Fall, so wird aus dem Vorzeichen entschieden, ob Druckaufbau oder -abbau erforderlich ist. Danach wird die jeweils erforderliche Ventilöffnungszeit AT ermittelt, die zum Erreichen von PBSoll nötig wäre. Ist AT größer oder gleich einem Regel intervall TR, so wird ein Steuersignal +1 oder -1 abgegeben, d.h. Druck auf- oder abgebaut.
  • Für 4T<TR wird ermittelt, ob PBSoll durch Druckhalten oder durch Öffnen des Ventils genauer erreicht werden kann. Dementsprechend wird das Steuersignal +1 (Druckaufbau), O (Druckhalten) oder -1 (Druckabbau) abgegeben, wobei AT die Ventilöffnungszeit ist bei Druckauf- oder abbau.
  • Falls PB und PO nicht gemessen werden können, wird zur Schlupfregelung die folgende Auslegung benutzt.
  • Die Regelabweichung wird in einem PID-Übertragungsglied des Reglers 2 zu UR gemäß umgeformt. Daraus werden dann die Steuersignale bestimmt: } + 1 für UR > eX, 1 Steuersignal = } O für -eX s UR S +eX, 1 (6) } - 1 für UR < -eX } Die beschriebenen Schlupfregelkreise werden durch den überlagerten Regelkreis so eingestellt, daß die Steigung der Schlupfkurve du/dXref einem vorgebenem Sollwert entspricht.
  • Die dazu erforderliche Identifikation der Steigung kann besonders einfach dann durchgeführt werden, wenn der Druck PB über mehrere Abtastzyklen konstant gehalten wird.
  • Aus (a) des Anhangs I folgt nach einer Differentation .. d; VR = CB-d-l + CB p Um diese Beziehung auswerten zu können, müssen folgende Annahmen getroffen werden: CB ~ CB = const. und CB = O. Darin ist CB ein geschätzter Mittelwert von CB.
  • Daraus ergibt sich in diskretisierter Form die Beziehung aus der die gesuchte Steigung abgeschätzt werden kann, wobei statt VF die geschätzte Fahrzeuggeschwindigkeit Vref oder Vref benutzt wird.
  • Aus Gleichung (7) geht hervor, daß zur Berechnung der Steigung X $ O gefordert werden muß.
  • Um Fehler durch störungsbehaftete VR, Vref und Vref zu verringern, wird das ermittelte du/dXref begrenzt.
  • In Fig. 6 ist das Flußdiagram für die Identifikation dargestellt. Unterscheidet sich der neue Bremsdruck PB nur wenig vom vorhergehenden PBA(<ep), so wird identifiziert. Ist er größer, so wird nicht identifiziert.
  • Die ersten drei Blöcke des linken Zweigs berücksichtigen den Anlauffall, bei dem DSL noch nicht den Wert 3 erreicht hat, also noch keine Werte (K-2) bis K vorliegen und die Identifikation deshalb noch nicht stattfinden kann.
  • In den anschließenden Blöcken erfolgt die Identifikation gemäß der Identifikationsbeziehung (8).
  • Ein weiteres Beispiel für die Realisierung des Kaskadenreglers unter Verwendung von äquidistanten Ansteuerimpulsen fur die Bremsdrucksteuereinheit wird im folgenden beschrieben.
  • Zur Druckmodulation wird wieder ein 3/3-Wegeventil eingesetzt.
  • Der Ventilansteuerung ist dabei eine Logik vorgeschaltet, die eine ihrem Eingangssignal proportionale Öffnungszeit des Einlaß- bzw. Auslaßventils realisiert und danach beide Ventile schließt, d.h. den Radbremsdruck konstant hält. Für eine kleine Umgebung des Arbeitsbremsdrucks wird vereinfachend angenommen, daß aus einer Aufbauzeit AT*(K) eine proportionale Bremsdruckerhöhung APBK resultiert gemäß der Gleichung #PB(K) = b+ AT*(K) , b+ - const. (9) Analoges gelte für den Druckaufbau: APB(K) = b # #T-(K) , b- # const. (10) Die Größen b+, b- können, wie später gezeigt wird, identifiziert werden.
  • Um zu hohe Schaltfrequenzen zu vermeiden, werden AT+(K), AT-(K) dann zu Null gesetzt, wenn sie eine Mindestzeit (von z.B. 2 ms) unterschreiten.
  • Nach oben werden QT+(K), aT-(K) auf die Abtastzeit TA begrenzt.
  • Im verbleibenden Bereich werden AT+(K), AT-(K) nach folgendem Gesetz ermittelt: T+ (K) = U(K) } } AT-(K) = 0 } für U(K) > O, } 1 (11) T+(K) = 0 1 für U(K) < 0. 1 AT-(K) = UK 1 1 Die Größe U(K) wird in einem diskreten PDT1-Glied gebildet: U(K) = Up(K) + UD(K) , 1 UD(K) = n D UD(K-1) + (1- #D)# KD(K).(AX(K)-X(K-1))/TA } (12) Up(K) = Kp(K) ##(K) } Die Regelabweichung ##(K) wird gebildet aus: ##(K) = #*ref(K)-#ref(K) (13) Wegen der dynamischen Eigenschaften der Regelstrecke ist es sinnvoll, die P.- bzw. D-Verstärkungsfaktoren geschwindigkeitsabhängig zu machen: Kp(K) = KPO # Vref(K) 1 KD(K) = KDo # Vref(K) 1 (14) Außerdem können die Faktoren KPO , KDD der Regelstrecke angepaßt werden: Kp(O) = KPO(b+, b-, dµ) } d# } (15) K0 = KDO(b+, b-, dµ) } d# } Ein Blockschaltbild zur Realisierung dieser Ansteuerung zeigt Fig. 7.
  • Dort wird in einem Block 20 gemäß Gleichung (13) die Regelabweichung AX(K) gebildet. Im Block 21 wird hieraus gemäß Gleichung (12) zuerst U(K) und hieraus aT*(K) und AT-(K) gemäß (11) gewonnen. Unter Berücksichtigung der in einem Block 22 eingegebenen identifizierten Größen b+ und b- und den Zeitwerten #T werden im Block 22 die Impulse eines Impulsgebers 23 konstanter Frequenz in ihrer Länge moduliert und dem 3/3 Magnetventil. 1' zur Ansteuerung der Druckaufbau- bzw. Druckabbaustellung zugeführt, wobei die Ansteuerzeiten zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert variiert werden können. Man könnte b+ und b- auch bei der Berechnung von und AT bereits berücksichtigen oder wie in der Gleichung (15) angegeben, bei der Berechnung der Größen Kp und KD eingehen lassen.
  • Im Gegensatz zu den beiden vorn beschriebenen adaptiven Schlupfreglern werden in diesem Beispiel neben der Steigung der Schlupfkurve auch die unbekannten Proportionalitätsfaktoren b+ und b- identifiziert.
  • Aus der Differentialgleichung für das Rad zu zwei Abtastzeitpunkten VR(K+1) = CB ii(X(K+1))- C1 PB(K+1) 1 VR(K) = CB # µ(#(K)) - C1 PB(K) } (16) läßt sich die Identifikationsgleichung VR(K+1)-VR(K) = a (X(K-1)-X(K)) - b+ C1 # AT(K)+-b- # C1 AT(K) (17) gewinnen.
  • Hierin sind VR(K+1)-VR(K) = (VR(K+1)-2VR(K) + VR(K-1))/TA, (18) #T(K)+, AT(K) und (X(K+1)-X(K)) bekannte Größen, während die Koeffizienten a : CB p(X<K+1))-u(X(K)) b+ C1 und b C1 #(K+1)-#(K) identifiziert werden müssen.
  • Die Größe u(X(K+1))-(X(K)) X(K+1)-X(K) dµ ist die mittlere Steigung dX der Schlupfkurve im betrachteten Zeitintervall.
  • Die Identifikation aus Gleichung (17) geschieht durch Einsetzen der Meßwerte an mehreren Zeitpunkten und kann mit einer der bekannten Identifizierungsmethoden (z.B. der Methode der kleinsten Fehlerquadrate) erfolgen. Da in-Gleichung (17) der Schlupf unter Verwendung von Vref gebildet wird, muß zur Identifikation X durch kref angenähert werden.
  • Ein Flußdiagramm dieser Identifikation zeigt Fig. 8. Dort wird der Ausdruck z gemäß Gleichung (18) gebildet und die Größen a1 bis a3 berechnet. Im folgenden Block (Rekursive Schätzung) wird ein Gleichungssystem mit den Unbekannten x1 bis x3 nach der Methode Recursiv Least Squares, Sqare Root Information Filter oder einem anderen Verfahren gelöst, wobei sich dann die gesuchten Werte du/dX, b+ und b- errechnen lassen.
  • Nach Erhalt des Steigungswertes auf eine der angegebenen Methoden wird im Additionsglied 7 die Differenz
    dpl I(K-1)
    dX Soll dX (K-1)
    gebildet und im Regler 8 die Berechnung des Stellsignals RA nach dem in Fig. 9 gezeigten Ablauf vorgenommen. Ist das ermittelte du/dX kleiner 0, so wird der augenblicklichen Regelabweichung eine Konstante zugefügt, um du/dX wieder in den positiven Bereich zu bringen. Ist d/dX größer 0, so wird obige Differenz (DELB) gebildet und dem Regler 8 zugeführt. Dieser hat-Integrationsverhalten.
  • Das Reglerausgangssignal RA wird im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 dann nach der Berechnung von Vref =Vref RA + Vref (18) der Berechnung des Referenzschlupfs zugeführt.
  • Durch die Umformung gemäß Gleichung (18) kann verhindert werden, daß Vref unzulässig absinkt, wenn Vref durch Fehler in ihrer Berechnung zu weit sinkt.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 entspricht RA dem Soll-Referenzsignal X*ref.
  • Anhang I Zur Auslegung des Reglers 2 wird das folgende Verfahren angewandt: VR = -C1 # PB + CB u(X,Parameter), Aus (a) sollen nun stationäre Zustände ermittelt werden.
  • Für diese gilt: X = 1 - VR/VF = const., d.h. #s = 0.
  • Daraus folgt: VRS = (1 - Xs).VFS, (b) worin VFS nahezu konstant ist.
  • Die Gleichung (2) wird damit zu (1 - #s)#VFS + C1 PBS = CB # µ(#s). (c) Im folgenden wird ein Regelgesetz zugrundegelegt, das einen linearen Zusammenhang zwischen PBSoll und X vorsieht; es gilt dann PBSoll = PBSoll(X).
  • Die stationäre Lösung X ist nun durch den Schnittpunkt zwischen der Geraden (1 - #)#VFS + C1 PBSoll(X) und der Kurve Cg p(X) bestimmt.
  • Unter Vernachlässigung des Terms (1 - X) VFS wurde dieser Sachverhalt in Fig. 4 dargestellt. Mit den in Fig. 4 angegebenen Bezeichnungen ergibt sich für Pßsoll die Beziehung gemäß Gleichung (2).
  • Anhang II Verwendete Symbole PB Bremsdruck (Radbremszylinder) PO Vordruck X Schlupf Xref Referenzschlupf VF Fahrzeuggeschwindigkeit VR Radgeschwindigkeit Vref 1 Referenzgeschwindigkeiten Vref } µ Kraftschlußbeiwert CX, #p Schwellenwerte (Regelabweichung) Rd dynamischer Radradius PB Bremskraft FN Normalkraft auf Rad J Radträgheitsmoment B) (Bremsmoment/Bremsdruck) PB Ki1 Verstärkungsfaktoren TR Regel-Intervall TA Abtast-Intervall C+, C, b+, b- Ventilkonstanten C1, CB siehe Gleichung (2) C1, CB Schätzwerte hierfür (CB#µ)max maximal zu erwartender Wert für C8 C1 PBSoll einzustellende Radverzögerungsgerade Sprung im Radbremsdruck YD Gewichtungsfaktor AT, AT+, AT Ventilöffnungszeiten

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Einstellung eines hinsichtlich des Kraftschlußweiwerts in Längs- und Querrichtung optimierten Bremsschlupfs eines Fahrzeugrads, bei dem bei einer Abweichung des ermittelten Schlupfwerts von einem Vergleichswert mittels eines Schlupfreglers der Bremsdruck durch Ansteuern einer Bremsdrucksteuereinrichtung im Sinne einer Einstellung des Schlupfwerts auf den Vergleichswert variiert wird (unterlagerter Regelkreis), dadurch gekennzeichnet, daß in einem überlagerten Regelkreis die Steigung der p-Schlupfkurve d/dX bestimmt wird, diese Steigung mit einem vorgegebenen positiven Steigungswert verglichen wird und aus dem Vergleich mittels eines zweiten Reglers entweder der Vergleichswert *ref variiert wird oder bei festem Vergleichswert eine in die Schlupfbildung eingehende Geschwindigkeitsgröße (Vref oder VR) variiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene positive Steigungswert in Abhängigkeit von Parametern verändert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung bei Aussage der Parameter, daß in Querrichtung im Augenblick ein geringer Kraftschlußbeiwert zulässig ist, die Änderung des Steigungswerts d/dX bis zum Wert 0 erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter für die Änderung der Lenkwinkel und/oder die Gierbeschleunigung des Fahrzeugs sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlupfregler ein P-Glied zur Ermittlung der zur Regelung des Bremsschlupfs erforderlichen Ansteuersignale für die Bremsdrucksteuereinrichtung enthält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem P-Glied PBSoll zu PBSoll = (CBti)max . (#*ref-#ref) +(CB#µ)max 2###C1 2 C1 bestimmt wird, wobei PBSoll der Sollbremsdruck, #*ref } vorzugebenden Größen ## } Xref der zu ermittelnde Referenzschlupf C1 } abzuschätzende Konstanten sind (CBP)max 1
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das P-Glied durch ein I-Glied (Integralglied) ergänzt wird.
  8. 8. Verfahen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein D-Glied (Differential-Glied) zugefügt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Differenz des ermittelten Sollbremsdrucks und des gemessenen Istbremsdrucks in einem Teil des Schlupfreglers ein Steuersignal für den Druckanstieg, die Druckkonstanthaltung oder den Druckabbau abgeleitet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Richtung und Größe der Abweichung und unter Berücksichtigung des gemessenen Vordrucks die Länge des Ansteuersignals für den Druckaufbau oder Druckabbau ermittelt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Regler die Regelabweichung (wobei X*ref, KD1 und KT¹ vorgegebene Größen sind und #ref die ermittelte Größe ist) bestimmt wird, und daß aus dem Vorzeichen und der Größe der Abweichung der Steuerbefehl für die Bremsdrucksteuereinheit zum Druckabbau, -konstanthaltung oder -aufbau abgeitet wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Proportional/Differentialglied die Regelgröße U(K) = Up(K) + U(K), UD(K) =rD(K-l) + (1-YD)'KO(K) (dX(K)-dX(K-1))/TA, Up(K) = Kp(K)###(K) bestimmt wird, wobei Index (K) bzw. (K-1) die entsprechenden Werte zu den um TA auseinanderliegenden Abtastzeitpunkten und Kp, KD zeitlich veränderliche Verstärkungsfaktoren, UD den Differentialanteil Up den Proportionalanteil YD ein Gewichtungsfaktor und ##K = (#*ref(K)-#ref(K)) bedeuten, daß aus dem Vorzeichen von U(K) die Richtung der Druckänderung und aus dem Betrag von U(K) die Länge von äquidistanten Ansteuerimpulsen für die Bremsdrucksteuereinheit bestimmt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Proportional- und Differentialverstärkungsfaktoren geschwindigkeitsabhängig gemacht werden und/oder von den dem Druckabbau bzw. dem Druckaufbau zugeordnetne Proportionalitätsfaktoren b- und b+ abhängig gemacht werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Identifikationsgleichung VR(K+1) - VR(K) = a#(#ref(K+1)-#ref(K)) -b+##T(K)+ - b-#C1##T(K)-in der VR(K-1) -VR(K) - (VR(K+1)- 2VR(K) + VR(K-1)/TA VR(K) = die Radgeschwindigkeit AT+(K) = U(K) für U(K)>O, #T+(K) = O für U(K)sO, AT-(K) = -U(K) für U(K)<O, AT-(K) = O für U(K)20, und #ref(K+1) - #ref(K) bekannte Größen sind, durch Einsetzen dieser Werte zu verschiedenen Zeitpunkten die Größen a, b+-C1 und bC1 ermittelt werden, wobei a proportional der mittleren Steigung d/dX ist und aus den ermittelten Größen b+ C1 und b C1 unter Verwendung des Schätzwertes C1 für C1 die Größen b+ und b gewonnen werden.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Beziehung abgeschätzt wird, wobei dX VR die bekannte Radgeschwindigkeit Vref die bekannte Referenzgeschwindigkeit 2 CB ein geschätzter Mittelwert von Cg = Rd dynamischer Radradius FN Normalkraft des Rads J Radträgheitsmoment TA die Abtastzeit ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der du ermittelte Wert für d# mit dem vorgegebenen Steigungswert verglichen wird und daß die Differenz einem Regler zugeführt wird, der daraus einen Vergleichsschlupf l*ref bildet.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der du ermittelte Wert für d mit dem vorgegebenen Steigungswert verglichen wird und daß die Differenz einem Regler zugeführt wird, der daraus eine Regelabweichung RA erzeugt,.die mit der ermittelten Referenzgeschwindigkeit zu einer Pseudoreferenzgeschwindigkeit verarbeitet wird, die in die Schlupfbildung zur Erzeugung des mit dem festen Vergleichswert zu vergleichenden Schlupfs eingeht.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der Regelabweichung aus einer Addition der Regelabweichung zu der ermittelten Referenzgeschwindigkeit besteht.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der Regelabweichung aus einer Multiplikation der Regelabweichung mit der ermittelten Referenzgeschwindigkeit und einer zusätzlichen Addition der ermittelten Referenzgeschwindigkeit zu dem Produkt besteht.
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