DE3617401A1 - Turboladergehaeuse - Google Patents
TurboladergehaeuseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01D25/24—Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse zum
Umschließen der Rotoren eines Kompressors und einer
Turbine eines Turboladers und insbesondere auf ein Gehäuse
mit entfernbaren Endteilen, welche freien Zugang zu den
Bauteilen gewährt, die innerhalb des zentralen Teils des
Turboladergehäuses untergebracht sind.
Ein Turbolader ist eine bekannte Einrichtung zur
Vergrößerung des Drucks, mit dem die Luft einem Motor
zugeführt wird. Typischerweise weist der Turbolader eine
in einem Gehäuse drehbar gelagerte Welle auf. Das eine
Ende der Welle trägt einen Turbinenrotor, während das
entgegengesetzte Ende einen Kompressorrotor aufweist. Wenn
Abgase des Motors über den Turbinenrotor geleitet werden,
dreht sich die Welle und treibt den Kompressorrotor an,
um Druckluft zu erzeugen, die einem Vergaser, der
Ansaugleitung oder den Zylindern eines Motors zugeführt
werden kann. Die Wartung, Reparatur und der Ersatz von
Bauteilen des Turboladergehäuses kann oft schwierig und
zeitaufwendig sein.
Da der Turbinenabschnitt und der Kompressor
abschnitt eines Turboladers in strömungsmäßiger Verbindung
mit dem Abgassystem bzw. dem Einlaßsystem des Motors
stehen, ist es wichtig, daß die Gehäuseteile abgeschlossene
Strömungskanäle zur Vervollständigung der Abgas- und
Einlaßleitungen bilden. Da die Notwendigkeit des Zugangs
zu den Bauteilen innerhalb des Gehäuses es erforderlich
macht, daß dieses aus zwei oder mehr Teilen besteht,
müssen die Spalte zwischen den Teilen abgedichtet sein,
um Leckstrom aus den Strömungskanälen zu vermeiden.
Deshalb werden in bekannter Weise spezielle Verbindungs
stücke verwendet, welche die Gehäuseteile abdichtend
miteinander verbinden. Solche Verbindungsstücke müssen
speziell gefertigt und eingebaut werden und führen so
tendenziell zu einer Erhöhung der Kosten der Turbolader
konstruktion.
Wenn darüberhinaus das Turboladergehäuse aus nur
zwei Stücken besteht, beispielsweise einem Gehäuse mit
einem einzigen offenen Ende, welches durch ein Endgehäuse
teil verschlossen wird, müssen die Rotoren der Turbine
und die Welle komplett entfernt werden, wenn eine der
Komponenten gewartet werden soll. Obwohl es bekannt ist,
ein Endgehäuseteil an jedem Ende eines zentralen Gehäuses
vorzusehen, welches die Turbinenwelle trägt, sind die
bekannten Endgehäuseteile nicht gut dafür eingerichtet,
den dazwischen fließenden Gasstrom zu kontrollieren.
Während solche Endgehäuseteile zum Umschließen des
entsprechenden Rotors in einer vorbestimmten Richtung zu
den Strömungskanälen ausgelegt worden ist, wurden die
Endplatten nicht dafür vorgesehen, ein zusätzliches
Leitwerk für zusätzliche Drallkomponenten zu bilden oder
eine andere Strömungskontrolle für optimales Strömungs
verhalten durch das Turbinengehäuse zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
beschriebenen Nachteile zu vermeiden, und weist hierzu
ein Turboladergehäuse mit einem zentralen Gehäuseteil,
welches eine Einrichtung zur drehbaren Lagerung der
Turboladerwelle und mit zwei Endgehäuseteilen aufweist,
die zum abdichtenden Eingriff mit den axialen Enden des
zentralen Gehäuseteils ausgebildet sind, um eine
Turbinenkammer und eine Kompressorkammer dazwischen
einzuschließen. Die Endteile sind lösbar am zentralen
Gehäuseteil befestigt, vorzugsweise durch eine Mehrzahl
von Schraubbolzen, die sich durch aneinander anliegende
ringförmige Oberflächenteile an den axialen Enden des
zentralen Gehäuseteils und den Endteilen des Gehäuses
erstrecken. Die Endgehäuseteile können darüberhinaus in
spezieller Weise gestaltet sein, um Kanäle zur
Strömungsbeeinflussung zu bilden, welche Einrichtungen
zur Erteilung spezieller Strömungscharakteristiken an den
Gasstrom aufweisen, der durch den Turbolader gelangt.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weisen die Endgehäuseteile eine Mehrzahl von Schaufeln
auf, die integral mit den Endgehäuseteilen verbunden sind
und die sich zu einer Eingriffsfläche am zentralen
Gehäuseteil erstrecken. In der bevorzugten Ausführungsform
erstrecken sich Montagebohrungen durch die ringförmige
Oberfläche des zentralen Gehäuseteils fluchtend zu
Verriegelungs- oder Schraubbohrungen in den Schaufeln,
die am Endgehäuseteil angeformt sind. Zusätzliche
Eingriffsflächen sind in radialem Abstand von den
Schaufeln vorgesehen, und zwar an den Endgehäuseteilen,
und werden ebenfalls durch Schraubeinrichtungen miteinander
gekoppelt, die sich durch die aneinanderliegenden
Eingriffsflächen um den Umfang des Gehäuses erstrecken.
Die Schaufeln an einem Endgehäuseteil sind
vorzugsweise so geformt, daß sie sich in einen
Verbindungskanal erstrecken, der durch eine rückgesetzte
Wand in dem Endgehäuseteil und eine ringförmige
Oberfläche am axialen Ende des zentralen Gehäuses gebildet
wird. Der so geformte Kanal verbindet einen ringförmigen
Raum in dem Endgehäuseteil mit radialem Abstand von der
Achse des Gehäuses und einen axialen Raum im Engehäuseteil,
der zur Aufnahme eines Rotors ausgebildet ist. Auf diese
Weise können optimale Strömungscharakteristiken den
strömenden Gasen durch den Turbinenabschnitt und den
Kompressorabschnitt des Turboladers erteilt werden. Die
Strömungsmuster können darüberhinaus leicht geändert werden,
indem das Endgehäuseteil entfernt und die axial vorstehenden
Schaufeln erneut bearbeitet werden. Das zentrale
Gehäuseteil kann darüberhinaus gänzlich für Inspektion
und Reparatur der Rotoren, der Welle oder der Lager
entfernt werden.
Die vorliegende Erfindung schafft so ein
Turboladergehäuse, welches im wesentlichen einfacher zu
konstruieren und zusammenzusetzen ist als vorbekannte
Turboladergehäuse. Darüberhinaus ermöglicht das Gehäuse
der vorliegenden Erfindung eine größere Kontrolle der
Strömungscharakteristiken der durchströmenden Gase durch
die Turbine oder den Kompressor des Turboladers. Weiterhin
bietet die Erfindung einen festen, dichten Eingriff
zwischen trennbaren Teilen des Gehäuses und vermeidet die
Notwendigkeit komplizierter Abdichtung oder von
Verbindungsstrukturen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Turboladergehäuses,
teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1 mit weggebrochenen Teilen und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in
Fig. 1 mit weggebrochenen Teilen.
In Fig. 1 ist ein Turbolader 10 gemäß Erfindung
gezeigt, der durch ein Gehäuse 12 umschlossen wird, welches
einen zentralen Gehäuseteil 14 und Endgehäuseteile 16 und
18 umfaßt. Der zentrale Gehäuseteil 14 weist Lagereinrich
tungen 20 auf, die zur drehbaren Lagerung der Turbinenwelle
um die Mittellinie 22 innerhalb des Gehäuses 12 dienen.
Ein Turbinenrotor 24 ist an einem Ende der Welle
22 befestigt und erstreckt sich nach außen von dem zentralen
Gehäuseteil 14 in einen axialen Raum 26 im Endgehäuseteil
18, das einen Abgasauslaß für den Turbolader 10 bildet.
In ähnlicher Weise ist ein Kompressorrotor 28 mit dem
anderen Ende der Welle 22 verbunden und erstreckt sich
nach außen vom zentralen Gehäuseteil 14 in einen axialen
Raum 30 im Endgehäuseteil 16, der einen Ansauglufteinlaß
für den Motor bildet. Zusätzlich weisen die Endgehäuseteile
16 und 18 jeweils einen im wesentlichen ringförmigen Raum
34 bzw. 32 auf, vorzugsweise in der Form eines sich
verjüngenden Torus, um den vom Rotor 28 erzeugten Luftstrom
bzw. den zum Rotor 24 geleiteten Abgasstrom entsprechend
zu beeinflussen.
Der ringförmige Hohlraum 32 ist mit dem axialen
Hohlraum 26 über einen Kanal 36 verbunden, der zwischen
einer ausgesparten Wandoberfläche 38 im Endgehäuseteil
18 und einer ringförmigen Wandoberfläche 40 des zentralen
Gehäuseteils 14 gebildet ist. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl
von Leitflügeln integral mit dem Endgehäuseteil 18
gebildet, die sich axial von der mit Aussparungen versehenen
Wand 38 zur ringförmigen Wandoberfläche 40 des zentralen
Gehäuseteils 14 erstrecken. In ähnlicher Weise besitzt
das Endgehäuseteil 16 Leitschaufeln 52, die integral mit
dem Gehäuseteil 16 ausgebildet sind und sich von einer
mit Aussparungen versehenen Wand 48 zur ringförmigen
Wandoberfläche 50 des zentralen Gehäuseteils 14 erstrecken
und dabei einen Schaufelkanal 46 zwischen dem ringförmigen
Raum 34 und dem axialen Raum 30 bilden.
Wie skizzenmäßig in Fig. 1 dargestellt, wird die
von dem Rotor 12 erzeugte Druckluft vom Raum 34 zu den
Einlaßkanälen 35 des Motors 11 über entsprechende
verbindende Kanäle geleitet. Darüberhinaus stehen die
Auslaßkanäle 33 des Motors 11 in strömungsmäßiger
Verbindung mit dem ringförmigen Raum 32 über einen
entsprechenden verbindenden Kanal. Demgemäß führen die
auf den Turbinenrotor 24 einwirkenden Abgase zur Drehung
der Welle, wobei der Kompressorrotor 28 Druckluft an das
Lufteinlaßsystem des Motors 11 in bekannter Weise erzeugt.
Die Endgehäuseteile 16 und 18 sind lösbar an dem zentralen
Gehäuseteil 14 befestigt, vorzugsweise mittels Schraubbolzen
44, die durch Ringflächenteile der Gehäuseteile hindurch
greifen, welche zueinander ausgerichtet sind und aneinander
liegen. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist es insbesondere
vorteilhaft, die Schraubbolzen 44 durch die sich radial
erstreckenden Endteile 15 und 17 des Gehäuseteils 14
fluchtend zu den Schaufelkörpern an den Endteilen 16 und
18 anzuordnen. In der bevorzugten Ausführungsform erstrecken
sich die Schraubbolzen 44 durch eine Bohrung im zentralen
Gehäuseteil 14 und greifen in Schraubbohrungen in den
Endgehäuseteilen 16 und 18 ein.
In dieser bevorzugten Ausführungsform weisen die
Endteile 16 und 18 und der zentrale Gehäuseteil 14
zusätzliche ringförmige, ineinandergreifende Oberflächen
auf. Im speziellen sind jeweilige Randteile 56 und 54
vorgesehen, die jeweils Randteile des zentralen
Gehäuseteils 14 überlappen und jeweils eine Oberfläche
aufweisen, die in eine ringförmige Oberfläche 60 bzw. 58
eingreifen, die sich an den radial erstreckenden Wandungen
15 und 17 des zentralen Gehäuseteils 15 befinden. Auch
hier greifen Schraubbolzen 44 in die Randteile 56 und 54
ein, um die Endteile 16 und 18 am zentralen Gehäuseteil
14 in abdichtender Weise zu sichern.
Aufgrund dieser strukturellen Merkmale der
bevorzugten Ausführungsform ist ersichtlich, daß bei der
Wartung oder Reparatur des Turboladers die Endgehäuseteile
16 und 18 bequem von dem zentralen Gehäuseteil 14 entfernt
werden können, indem die Schraubbolzen 44 gelöst werden,
ohne daß die Einrichtungen zur Lagerung der Welle in dem
zentralen Gehäuseteil auseinandergenommen werden müssen.
Es versteht sich auch, daß mit entfernten Endgehäuseteilen
16 und 18 die Schaufelkanäle 36 und 46 modifiziert werden
können, da die Schaufeln 42 und 52 für die Bearbeitung
frei zugänglich sind. Die Entfernung der Endteile 16 und
18 führt darüberhinaus zum freien Zugang zum gesamten
Turboladermechanismus, ohne daß ein kompliziertes
Auseinandernehmen von zahlreichen Gehäuseteilen notwendig
wäre, wie bei einigen bekannten Turboladereinheiten.
Die Anordnung der Montageschraubbolzen durch Gehäuseteile
mit ineinandergreifenden Oberflächen führt darüberhinaus
zu guter Abdichtung zwischen den Gehäuseteilen, wobei die
durch die Hohlräume gebildeten Strömungskanäle in den
Endteilen umschlossen werden. Trotzdem sind die Endteile
leicht zu entfernen zu Zwecken der Modifikation oder der
Reparatur der Bauteile des Turboladers.
Claims (10)
1. Gehäuse für einen Turbolader mit einem
Turbinenrotor (24) und einem Kompressorrotor (28), die
an einer drehbaren Welle befestigt sind, mit folgenden
Merkmalen:
ein zentrales Gehäuseteil (14) weist Einrichtungen zur drehbaren Lagerung der Welle auf, wobei jedes axiale Ende (15, 17) des zentralen Gehäuseteils (14) mindestens eine ringförmige Endoberfläche (40, 50) aufweist;
zwei Endgehäuseteile (16 18) bestimmen jeweils einen ersten, im wesentlichen ringförmigen Hohlraum (32, 34), einen zweiten axialen Hohlraum (26, 30) und einen Verbindungskanal (36, 46), der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlraum erstreckt;
die Endgehäuseteile (16, 18) weisen ferner jeweils einen Randgehäuseteil (54, 56) auf, der zum dichtenden Eingriff in dem zentralen Gehäuseteil (14) ausgebildet ist, um die ersten und zweiten Räume (34, 30 bzw. 32, 26) dazwischen einzuschließen;
es sind Einrichtungen (44) zum lösbaren Befestigen der Endteile (16, 18) am zentralen Gehäuseteil (14) vorgesehen.
ein zentrales Gehäuseteil (14) weist Einrichtungen zur drehbaren Lagerung der Welle auf, wobei jedes axiale Ende (15, 17) des zentralen Gehäuseteils (14) mindestens eine ringförmige Endoberfläche (40, 50) aufweist;
zwei Endgehäuseteile (16 18) bestimmen jeweils einen ersten, im wesentlichen ringförmigen Hohlraum (32, 34), einen zweiten axialen Hohlraum (26, 30) und einen Verbindungskanal (36, 46), der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlraum erstreckt;
die Endgehäuseteile (16, 18) weisen ferner jeweils einen Randgehäuseteil (54, 56) auf, der zum dichtenden Eingriff in dem zentralen Gehäuseteil (14) ausgebildet ist, um die ersten und zweiten Räume (34, 30 bzw. 32, 26) dazwischen einzuschließen;
es sind Einrichtungen (44) zum lösbaren Befestigen der Endteile (16, 18) am zentralen Gehäuseteil (14) vorgesehen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (36, 46)
zwischen einer rückgesetzten Wand (38, 48)
des Endteils (16, 18) und der ringförmigen Endoberfläche (40, 50) des zentralen Gehäuseteils (14) gebildet wird.
des Endteils (16, 18) und der ringförmigen Endoberfläche (40, 50) des zentralen Gehäuseteils (14) gebildet wird.
3. Gehäuse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Schaufeln
(42, 52) in dem Verbindungskanal (36, 46) in Umfangsrichtung
verteilt angeordnet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (42, 52) integral
an der rückgesetzten Wandoberfläche (38, 48)
angeformt sind und an der ringförmigen Endoberfläche
(40, 50) des zentralen Gehäuseteils (14) anliegen bzw.
dort eingreifen.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endteil (16, 18) und
das zentrale Gehäuseteil (14) jeweils eine ringförmige
Oberfläche (58, 60) zum gegenseitigen Eingriff aufweisen
und daß die Befestigungseinrichtung Schraubbolzen (44)
aufweist, um das jeweilige Endteil gegen den zentralen
Gehäuseteil unter Zwischenlage der ineinandergreifenden
Oberflächen fest und dichtend anzulegen.
6. Gehäuse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung
Schraubbolzen (44) aufweist, um jeweils ein Endteil gegen
das zentrale Gehäuseteil dicht anzulegen, wobei eine
Mehrzahl von Schraubbolzen in Gewinde eingreift, die
in einer entsprechenden Anzahl von Schaufeln vorgesehen
sind.
7. Gehäuse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Endteil (16, 18)
und das zentrale Gehäuseteil (14) jeweils eine ringförmige
ineinandergreifende Oberfläche (58, 60) in radialem
Abstand von den Schaufeln (42, 52) und Schraubbolzen
einrichtungen (44) aufweist, um die Endteile gegen den
zentralen Gehäuseteil über die ineinandergreifenden
Oberflächenteile dichtend eingreifen zu lassen.
8. Gehäuse für einen Turbolader mit folgenden
Merkmalen:
ein zentrales Gehäuseteil (14) weist Einrichtungen zur drehbaren Lagerung der Welle auf, wobei jedes axiale Ende (15, 17) des zentralen Gehäuseteils (14) mindestens eine ringförmige Oberfläche (40, 50) aufweist;
zwei Gehäuseendteile (16, 18) weisen jeweils eine im wesentlichen ringförmige Oberfläche (40, 50) auf, die axial fluchtend zu einer oder mindestens einer ringförmigen Oberflächenteil des zentralen Gehäuses ausgerichtet ist und eine Mehrzahl von Schaufeln (42, 52) aufweist, die integral an dem jeweiligen Endgehäuseteil angeformt sind und sich axial zum einen ringförmigen Oberflächenteil des zentralen Gehäuseteiles erstrecken und mit diesem zusammenarbeiten;
eine Einrichtung zum entfernbaren Befestigen jedes Gehäuseendteils am zentralen Gehäuseteil.
ein zentrales Gehäuseteil (14) weist Einrichtungen zur drehbaren Lagerung der Welle auf, wobei jedes axiale Ende (15, 17) des zentralen Gehäuseteils (14) mindestens eine ringförmige Oberfläche (40, 50) aufweist;
zwei Gehäuseendteile (16, 18) weisen jeweils eine im wesentlichen ringförmige Oberfläche (40, 50) auf, die axial fluchtend zu einer oder mindestens einer ringförmigen Oberflächenteil des zentralen Gehäuses ausgerichtet ist und eine Mehrzahl von Schaufeln (42, 52) aufweist, die integral an dem jeweiligen Endgehäuseteil angeformt sind und sich axial zum einen ringförmigen Oberflächenteil des zentralen Gehäuseteiles erstrecken und mit diesem zusammenarbeiten;
eine Einrichtung zum entfernbaren Befestigen jedes Gehäuseendteils am zentralen Gehäuseteil.
9. Gehäuse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung
eine Mehrzahl von Schraubbolzen aufweist, die in
Schraubgewinde in einer entsprechenden Anzahl von
Schaufeln eingreifen.
10. Gehäuse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endteil und das zentrale
Teil jeweils eine ringförmige Eingriffsfläche im radialen
Abstand von den Schaufeln und der Befestigungseinrichtung
zum festen Eingriff des Endteils am zentralen Teil über
die Eingriffsflächen aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |