DE3614387A1 - Verfahren und vorrichtung zur gesteuerten anreicherung der raumluft in einem gewaechshaus mit kohlendioxyd (co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)) - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur gesteuerten anreicherung der raumluft in einem gewaechshaus mit kohlendioxyd (co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts))Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gesteuerten
Anreicherung der Raumluft in einem Gewächshaus mit
Kohlendioxyd (CO2) sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Es ist bekannt, daß eine Düngung der Pflanzen mit
CO2 wachstumsfördernd ist und daß eine derartige Düngung
durch Anreicherung der die Pflanzen umgebenden Luft mit
CO2 erzielt werden kann. Diese Anreicherung muß jedoch
gesteuert erfolgen, da unterschiedliche Pflanzenarten
einen unterschiedlichen Bedarf an CO2 in der sie
umgebenden Luft benötigen. Andererseits darf der
CO2-Anteil nach den DIN-Vorschriften aus Sicherheitsgründen
im Gewächshaus nicht zu groß werden. Es werden deshalb
Anteile von CO2 in der Raumluft in der Größenordnung
zwischen 500 und 5000 ppm (parts per million), bezogen
auf die Volumenanteile, gewünscht.
Die Anreicherung der Luft im Gewächshaus mit CO2
kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise
kann aus einer unter Druck stehenden Vorratsflasche
chemisch gewonnenes CO2 abgeblasen werden. Es ist aber
auch möglich, durch Verbrennen eines Gases, beispielsweise
eines Propan- oder Butangases oder auch Erdgases, den
gewünschten CO2-Anteil zu erzeugen. Schließlich kann man
aber auch dann, wenn im Gewächshaus ohnehin eine Energie
erzeugende Einrichtung vorgesehen ist, oder das Gewächs
haus an eine solche Anlage angeschlossen ist, um
beispielsweise die Temperatur im Gewächshaus in bestimmten
Grenzen zu halten, die bei der Verbrennung des Gases
oder Öles oder eines anderen Brennstoffes anfallenden
Abgase wenigstens teilweise in das Gewächshaus leiten,
um den gewünschten CO2-Anteil zu erhalten.
Um den CO2-Anteil im Gewächshaus gleichmäßig zu
verteilen, ist es bekannt, entweder an verschiedenen
Stellen des Gewächshauses Einströmvorrichtungen für das
CO2 vorzusehen, was eine größere Verlegearbeit an Rohren
und dergleichen erfordert, oder aber auch Umwälzeinrich
tungen für die Luft im Gewächshaus vorzusehen.
Alle diese Probleme lassen sich technisch lösen.
Schwierig ist es jedoch, den CO2-Anteil in der
Raumluft des Gewächshauses zu bestimmen und aufgrund
des jeweiligen Meßergebnisses die CO2-Zufuhr zu regeln,
weil derartige Meßgeräte sehr teuer sind und darüber
hinaus wegen der Größe der Gewächshäuser häufig an
mehreren Stellen vorgesehen oder von einer Stelle zur
anderen umsetzbar sein müssen.
Für die Messung des CO2-Anteiles sind Gasanalysatoren
bekannt, welche zum Beispiel den Gasanteil aufgrund der
Wärmeleitfähigkeit des mit Luft vermischten Gases
ermitteln.
Es ist ferner bekannt, ein Vergleichsgas mit der
Raumluft des Treibhauses, welche mit CO2 angereichert
ist, in Meßrohren zu vergleichen, und den Unterschied
der Infrarotleitfähigkeit der Gase zu bestimmen.
Die genannten Verfahren haben den Vorteil, daß
ihre Meßstellen an den verschiedenen Orten des Gewächs
hauses gleichzeitig angeordnet werden können und ihre
Ergebnisse in einer Zentralstelle mit Hilfe von Computern
ausgewertet werden können. Diese Einrichtungen sind jedoch
sehr teuer, so daß die Luftdüngung der Pflanzen mit Hilfe
von CO2 bis heute wirtschaftlich nicht zur Anwendung
gekommen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuer- und
Regeleinrichtung für den CO2-Anteil in der Raumluft des
Gewächshauses anzugeben, welche in einfacher Weise
arbeitet und billig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren des Anspruches
1 gelöst.
Dadurch, daß jetzt der Abriß der Flamme am Brenner
optisch oder durch elektrische Widerstandsmessung oder
durch Messung des Ionisationsgrades der der Messung
zugrunde liegenden Flamme des Vergleichsgases oder dergleichen dient,
wird die Einrichtung sehr billig. Es ist hierfür lediglich
eine unter Druck stehende, das Meßgas enthaltende Gasflasche
vorzusehen, beispielsweise eine mit Propan oder Butan
gefüllte Flasche, auf die ein Brenner geschraubt wird,
der bei der Verbrennung des Meßgases die die Düse
umgebende Raumluft ansaugt. Enthält die Raumluft zu viel
CO2, hebt sich die Flamme und gegebenenfalls ihr Kern,
wie gefunden wurde, vom Düsenauslaß ab, und die
Verbrennung findet in einiger Entfernung von der
Auslaßöffnung statt oder die Flamme erlischt vollkommen.
Ordnet man deshalb unmittelbar hinter dem Auslaß der
Düse die eigentliche Meßvorrichtung an, kann man aus
dem Abriß der Flamme durch eines der genannten Meßverfahren
(elektrische Widerstandsmessung, Messung mit Hilfe einer
Fotozelle (Lichtmessung) oder durch Messung der Flammen
ionisation) einen zu großen CO2-Anteil in der zugeführten
Raumluft ermitteln, was als Steuerung für den Auslaß,
beispielsweise von CO2 aus einem Druckbehälter verwendet
wird, oder beispielsweise die Zufuhr der Abgase eines
Verbrennungsofens im Gewächshaus durch geeignete Betäti
gung einer Steuerklappe regelt.
Grundsätzlich ist es bekannt, den Flammenabriß zu
Steuerungszwecken zu verwenden, beispielsweise bei
Gasbrennern im Haushalt für eine Wohnraumheizung ohne
Abgasabzug, oder aber auch für Campingzwecke, um bei
eingeschalteter Gasheizung die sich beispielsweise in
einem Wohnwagen ansammelnden Gasmengen (CO2-Anteile)
nicht zu groß werden zu lassen. Diese Einrichtungen sind
ausschließlich aus Sicherheitsgründen für die im zu be
heizenden Raum befindlichen Menschen gedacht. Bei über
schreitung eines vorgegebenen Maximalwertes an CO2 stoppen
sie entsprechend den Richtlinien in den einzelnen Ländern
die weitere Gaszufuhr vollständig.
Nachteilig ist bei diesen Einrichtungen, daß keine
Mittel vorgesehen sind, um bei absinkendem CO2-Gehalt
die Anlage wieder anspringen zu lassen, was letzten
Endes im Gewächshaus für das günstige Pflanzenwachstum
erforderlich ist, weil der CO2-Gehalt in vorgegebenen
Grenzen gehalten werden soll.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem die
eigentliche CO2-Zufuhr dann gestoppt wird, wenn im
Gewächshaus der Anteil zu groß wird und indem die CO2-
Zufuhr dann wiederum freigegeben wird, wenn der CO2-Anteil
in der Raumluft des Gewächshauses unter einen vorgegebenen
Grenzwert sinkt.
Um dies zu erreichen, strömt gemäß der Erfindung das
Meßgas ständig aus dem Vorratsbehälter in einem dünnen
Gasstrahl unter Druck aus und vermischt sich mit der
umgebenden Raumluft und verbrennt. Reißt die Flamme
am Brenner ab, wirkt sich dies auf die CO2-Zufuhr aus
dem eigentlichen CO2-Vorratsbehälter aus, indem hier
ein Regelventil geschlossen wird, oder falls CO2 aus
einer anderen Quelle stammt, die Zufuhr von CO2
entsprechend unterbrochen wird.
Ist die Flamme in der Meßeinrichtung abgerissen
und soll der Gewächshausluft wieder CO2 zugeführt werden,
weil der Anteil an CO2 abgesunken ist, bewirkt dies die
ewig brennende Flamme, weil diese dann das nach wie vor
ausströmende Meßgas, vermischt mit der Umgebungsluft,
wieder zündet. Die hierdurch bewirkte CO2-Zufuhr und
CO2-Erzeugung durch das Meßgas ist im Hinblick auf das
Volumen des Gewächshauses so gering, daß der CO2-Anteil
im Gewächshaus selbst nicht merkbar geändert wird.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung wird darin
gesehen, daß der CO2-Anteil in der Raumluft des Gewächs
hauses in einfachster Weise dadurch geregelt werden kann,
indem man je nach gewünschtem CO2-Anteil in der ppm-
Maßeinheit einen geeigneten Brenner für das Vergleichsgas
verwendet. Der Brenner setzt in Stufen den Druck des
aus dem Vorratsbehälter ausströmenden Meßgases herab,
und das Gas hat eine ganz bestimmte Ausströmgeschwindig
keit aus der Brenneröffnung. Die Mischung dieses
ausströmenden Gases mit der Raumluft wirkt sich auf die
Meßflamme aus, einmal auf den Kern dieser Flamme und
zum anderen auf deren Farbe und Form. Je nachdem, wie
groß der CO2-Gehalt der Raumluft ist, ändert sich die
Lage der Flamme und ihre Form, schließlich auch ihre
Strahlungsintensität.
Diese sozusagen "Flammengeschwindigkeit" ist das eigentliche
Kriterium für den Steuervorgang. Es hat sich gezeigt, daß
das Abreißen beziehungsweise Abwandern der Flamme aus dem
Meßbereich noch relativ sicher erfaßt werden kann. Dies
ist aber nicht mehr der Fall, wenn sich der CO2-Anteil
mindert. Deshalb ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
eine ständig brennende Flamme unmittelbar hinter der Meßstelle
vorgesehen und vorteilhaft eine weitere etwas entfernter
liegende Flamme, welche das Meßgas in ungünstiger Lage
der Flamme und ungünstigen Ausströmverhältnissen des
Meßgases (Flammengeschwindigkeit) vor dem Austritt aus
dem eigentlichen Meßgerät mit Sicherheit wieder zündet und
verbrennt und auch wieder in den Meßbereich zurückschlagen
läßt.
Die Meßeinrichtung ist zweckmäßig in einem Gehäuse
angeordnet, welches in der Nähe des Brennerdurchgriffes
eine Öffnung für die Zufuhr der Raumluft aufweist und
in Richtung der Meßflamme eine Abströmöffnung. Hierdurch
wird eine stetige Luftströmung durch das Gehäuse erzielt,
welche zur Genauigkeit der Messung und damit der Regelung
der CO2-Zufuhr beiträgt, und vor allem auch bei Verwendung
unterschiedlicher Brenner, das heißt, Brenner mit unter
schiedlicher Flammengeschwindigkeit, konstante Meßver
hältnisse sichert.
Die Einrichtung ist darüber hinaus leicht und
transportabel, denn der Meßgasbehälter samt Brenner und
ewiger Flamme oder den mehreren Flammen läßt sich an
beliebigen Orten im Gewächshaus aufstellen. Erforderlich
ist nur, den elektrischen Widerstand oder die Ionisation,
allgemein die gemessenen elektrischen Größen, mit Hilfe
eines elektrischen Kabels mit dem Regler für die eigentliche
CO2-Zufuhreinrichtung zu verbinden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsge
mäße Vorrichtung lassen sich nicht nur für die Erzeugung
eines bestimmten CO2-Gehaltes in der Raumluft eines Gewächs
hauses anwenden, sondern mit demselben Erfolg überall dort,
wo ein bestimmter CO2-Anteil gewünscht wird. Beispielsweise
kann das Verfahren in die Anlage zur Überwachung der Abgas
konzentration in Kaminen und Abgasleitungen, insbesondere
industrieller Anlagen, verwendet werden, wodurch die Feue
rungsführung optimiert wird, mit der Folge der Erzielung
eines besseren Wirkungsgrades beim Energieeinsatz, wodurch
Kosten eingespart werden und die Umwelt geschont wird.
Ein weiterer Anwendungsfall ist die kontinuierliche
Kontrolle der Qualität bei der Erdgasversorgung mit dem
Ziel, eine ständig gleichbleibende Qualität zu erhalten,
wodurch ein optimaler Wärmewert erreicht wird, ferner ein
geringer Abgasanteil bei der Verbrennung und damit eine
geringe Umweltbelastung.
Schließlich ist es aber auch denkbar, die Erfindung für die
Überwachung der Qualität von Generatorgas für Aufkohlungs
prozesse anzuwenden mit dem Vorteil der Erzielung eines
optimalen Energieeinsatzes bei der bestmöglichsten Produkt
qualität.
Zusammenfassend kann die Erfindung also überall dort
eingesetzt werden, wo der CO2-Anteil entweder in der um
gebenden Raumluft oder in den Abgasen einer Abgasanlage
geregelt werden soll.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unter
ansprüchen sowie der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
entnommen werden.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Gewächs
hauses mit der Anlage;
Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2;
Fig. 4 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 4a eine geänderte Einzelheit der Fig. 4;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Einzelheit der Fig. 4.
In einem Gewächshaus (1), welches im wesentlichen aus
Glaswänden besteht, soll Pflanzen (2) über die Raumluft (3)
Kohlendioxyd (CO2) zugeführt werden, weil das CO2 förder
lich für das Pflanzenwachstum ist, wenn es in bestimmten
Grenzen gehalten wird. Einige Pflanzen, beispielsweise Toma
ten, benötigen weniger CO2 für die Düngung als beispiels
weise Blattgemüse. Der Anteil an CO2 in der Luft (3) des
Gewächshauses soll deshalb gesteuert, etwa zwischen 500 und
5000 vpm (Volumenanteile pro Million), aus einem CO2-Gene
rator (4) erfolgen. Aus dem CO2-Generator (4) strömt in
Richtung des Pfeiles (5) das CO2 in die Raumluft (3) des
Gewächshauses (1) ein. Durch eine Umwälzeinrichtung (6) wird
das CO2 mit der Raumluft (3) vermischt. Um den CO2-Anteil
in der Raumluft festzustellen, ist gemäß der Erfindung eine
unter Druck stehende Gasflasche (7) vorgesehen, welche bei
spielsweise Propangas in flüssiger Form enthält. Aus der
Flasche (7) strömt über einen Brenner (8) ständig ein dünner
Gasstrahl aus, der durch eine ewige Flamme (9) gezündet wird,
so daß sich auf der Ausströmöffnung (14 a) des Brenners (8)
eine Meßflamme (17) mit einem Kern (17 a) bildet. Dem
Brenner (8) wird über Öffnungen (30) Raumluft zugeführt,
die sich mit dem aus dem Vorratsbehälter (7) strömenden
Propangas vermischt. Der Brenner (8) weist eine erste
Düse (12) auf, welche den Druck des ausströmenden Gases
und auch dessen Querschnitt ändert, so daß sich das
ausströmende Gas mit bestimmter Geschwindigkeit auf
eine Düse (13) zubewegt und diese Düse in bestimmten
Druck- und Geschwindigkeitsverhältnissen verläßt. Hinter
der Düse (13) sind die Lufteinlaßöffnungen (30) vorgesehen.
Das durch den Brenner (8) strömende Propangas saugt
durch die Öffnungen (30) die Raumluft an. Das so
entstandene Gemisch strömt durch ein Mischrohr (14). Der
Zustrom der Raumluft kann durch einen Bimetallschalter
(15) geregelt werden, der jedoch nur für die Zündung
der Anlage gebraucht wird, ansonsten meßtechnisch ohne
Bedeutung ist und deshalb stets geöffnet ist. Aus dem
Mischrohr (14) strömt das Gas-Luft-Gemisch aus und
wird durch eine ewig brennende Flamme (9) gezündet.
Die Flamme (9) erhält ihr Gas aus einem Rohr (18),
das gemäß Fig. 2 über eine Leitung (19) unmittelbar mit
der Flasche (7) oder dem Brenner (8) verbunden ist.
Unmittelbar hinter dem Brenner (8) ist eine
Meßeinrichtung (20) vorgesehen. Verbrennt das Meßgas,
wie in Fig. 3 dargestellt, unmittelbar an der Düsen
öffnung (14 a), dann registriert das die Meßeinrichtung
(20) und bewirkt über eine Relaissteuerung (21), daß
aus dem Vorratsbehälter (4) CO2 in die Raumluft nachströmt.
Die Meßeinrichtung kann aus einem Thermoelement oder
einem Ionisationsmesser bestehen (nicht dargestellt),
auch aus einer nicht dargestellten Lichtschranke,
schließlich aber auch,wie in Fig. 3 dargestellt, aus
einem Widerstandsdraht (22), der seinen Widerstandswert
in Abhängigkeit von der Temperatur der Flamme (17) ändert.
Ist an der Meßstelle keine Flamme vorhanden, wird die
Relaissteuerung in Tätigkeit gesetzt. Sie schließt das
Auslaßventil (24) des CO2-Vorratsbehälters (4).
Die generell mit (20) bezeichnete Meßeinrichtung
ist über eine elektrische Leitung (23) mit dem Relais
(21) verbunden, derart, daß, solange die Flamme (17)
vorhanden ist, CO2 aus dem Vorratsbehälter (4) ausströmt.
Wird der Sättigungspunkt der Raumluft (3) mit CO2 erreicht
oder sogar überschritten, schließt die Regeleinrichtung
(21) ein Auslaßventil (24) des CO2-Generators (4).
Da das Meßgas aus dem Vorratsbehälter (7) ständig
ausströmt, saugt es Raumluft aus dem Gewächshaus an,
die sich im Brenner (8) mit dem Propangas vermischt.
Damit eine stetige Strömung um den Brenner (8) und den
Flammenbereich erhalten wird, ist der Brenner (8) mit
den Nachverbrennungseinrichtungen in einem Gehäuse (25)
angeordnet, das im Bereich des Brennerdurchgriffes
Lufteinlaßöffnungen (26) aufweist und in Flammenrichtung
wenigstens eine Auslaßöffnung (27).
Ist in der angesaugten Luft ein zu großer CO2-Anteil
enthalten, hebt sich die Flamme (17) von der Austritts
öffnung (14 a) der Düse ab und wandert nach (17 a). In
diesem Fall ändert sich die Temperatur im Meßstellenbereich,
das heißt, der Widerstand des Drahtes (22) schließt über
das Relais (21) das Ventil (24) des Vorratsbehälters (4),
so daß kein CO2 mehr in den Raum einströmt.
Anstelle des temperaturabhängigen Widerstandsdrahtes
(22) kann auch eine Fotozellenanordnung (nicht dargestellt)
vorgesehen sein, welche auf das Vorhandensein der Flamme
anspricht.
Wandert die Flamme (17), weil zu viel CO2 in der
angesaugten Luft vorhanden ist, beispielsweise nach
(17 a), oder aber erlischt die Flamme sogar ganz, wird
das Ventil (24) über die Regeleinrichtung (21, 24)
geschlossen. Da nach wie vor aus dem Vorratsbehälter
(7) Propangas aus der Flasche (7) ausströmt und mit
der Umgebungsluft (3) vermischt wird, strömt stets
verbranntes Propangas in das Innere des Treibhauses
ein. Die hierdurch zugeführte CO2-Menge ist jedoch
unbedenklich und beeinflußt die Messung nicht, da
das Meßgas nur in sehr geringen Mengen benötigt wird.
In dem Augenblick jedoch, in dem der CO2-Anteil in
der Raumluft (3) zu gering wird, zündet die Flamme (9)
das Gas-Luft-Gemisch erneut, und die Meßflamme (17)
schlägt zur Brennerauslaßöffnung (14 a) zurück.
Das Rückschlagen der Flamme ist von der "Flammen
geschwindigkeit" abhängig, das heißt, von der Ausström
geschwindigkeit des Propangases aus der Flasche (7).
Um in jedem Fall, das heißt, auch bei sehr großen oder
sehr kleinen Ausströmgeschwindigkeiten des Meßgases
eine Verbrennung zu erhalten, ist gemäß der Erfindung
eine weitere Sicherheitsflamme (28) vorgesehen, welche
vor der Auslaßöffnung (27) angeordnet ist, und die über
eine Leitung (29) mit der Gasflasche (7) verbunden ist.
Diese Flamme gewährleistet, daß stets verbranntes Gas
in Raum einströmt.
Da für unterschiedliche Pflanzen unterschiedliche
CO2-Anteile in der Raumluft gebraucht werden, ist der
Brenner (8) gegen Brenner mit anderer "Flammengeschwin
digkeit" austauschbar gestaltet. Ein solcher Brenner
weist andere Querschnitte in den Düsen (12, 13) auf und
andere Strömungsquerschnitte in den Röhren (12 a, 13 a),
insbesondere im Mischrohr (14), wodurch die Ausström
geschwindigkeit des Gases aus der Düse (14) wesentlich
beeinflußt wird. Man hat es somit in der Hand, durch
Auswechseln der Düsen (8) den ppm-Anteil an CO2 in der
Luft vorzuwählen, beispielsweise zwischen 500 ppm und
5000 ppm.
Ein weiterer Vorteil der Anlage ist der, daß die
Propangasflasche (7) beispielsweise mit Hilfe einer
Aufnahme (40), welche einen Steckfuß (41), gegebenenfalls
einen Stützfuß (42) aufweist, in den Boden (43) des
Gewächshauses gesteckt werden kann und so an jeder
beliebigen Stelle anordbar ist, so daß in jedem
Bereich des Gewächshauses der CO2-Anteil der Raumluft
gemessen werden kann. Die elektrische Verbindungs
leitung (23) zwischen der Meßeinrichtung (20) und
der Regeleinrichtung (21) kann bei dieser Ausbildung
leicht nachgezogen werden, ohne daß eine feste
Verlegung oder dergleichen erforderlich wird.
Es ist aber auch denkbar, im Gewächshaus verlegte
Anschlußleitungen für das Meßgas vorzusehen, mit
Anschlüssen für die Meßeinrichtung (20) beispielsweise
für die Zuführung von Erdgas als Meßgas. Die Gasflasche
(7) kann dann entfallen.
Als Meßfühler hat sich in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung ein mit einem Gas oder mit einer Flüssig
keit, insbesondere Alkohol, gefüllter Meßfühler (50)
bewährt (Fig. 6). Wird der Fühler (50) durch die Flamme
(17) erhitzt, dehnt sich die Flüssigkeit im Rohr (51)
aus und verschiebt einen als Kolben (52) ausgebildeten
Fühler (53) in Richtung des Pfeiles (54). Der Fühler
kann, wenn er als Meßfühler dient, mit Verstellorganen,
zum Beispiel einer Klappe die eigentliche Steuerung der
CO2-Nachfuhr in das Gewächshaus auslösen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß sämtliche beschrie
benen, auf Temperaturänderung ansprechenden Meßfühler
sehr träge arbeiten, nämlich mit einer Verzögerung von
fünf bis zehn Minuten. Dies wäre vollkommen unbedenklich,
wenn innerhalb dieses Zeitraumes durch Öffnen einer Tür
im Gewächshaus oder dergleichen und damit absinkendem
CO2-Anteil in der Raumluft die Meßflamme (17) sofort
wieder in den Meßbereich zurückschlagen würde. Dies tut
sie aber nicht. Hierdurch können wesentlich verfälschte
Werte hinsichtlich des CO2-Anteiles über längere Zeit im
Gewächshaus vorhanden sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird des
halb das schnelle Zurückschlagen der Flamme zum Brenner
nach einem Flammenabriß durch nachfolgend beschriebene
Einrichtung verbessert.
Wie oben ausgeführt, ist der Bimetallschalter (15)
als Zündhilfe für den Brenner vorgesehen, der also dann
die Flamme zurückschlagen läßt, wenn er die Einlaß
öffnung (30) für die Raumluftzufuhr bis auf einen Rest
anteil verschließt. Da sich der Bimetallschalter der
Fig. 3 stets in der Nähe der Flamme (17) befindet, auch
nach Abriß der Flamme von der Brenneröffnung, stellt er
keine effektive Zündhilfe für das schnelle Zurückschlagen
der Flamme bei sinkendem CO2-Anteil in der Raumluft dar.
Aus diesem Grunde ist in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung gemäß Fig. 4 ein weiterer als Zündhilfe
dienender Meßfühler (50) vorgesehen, beispielsweise als
ein mit Flüssigkeit gefüllter Fühler gemäß Fig. 6. Reißt
die Flamme (17) an der Brenneraustrittsöffnung (14 a) ab
oder verlagert sich nach (17 a), wird die Flüssigkeit im
Meßfühler (50) nicht mehr erhitzt. Der Stift (53) bewegt
sich in Richtung des Pfeiles (54) (Fig. 5) und bewegt
eine um eine Achse (56) drehbare winkelförmig angestellte
Klappe (57), und zwar in die ausgezogene Stellung der
Fig. 5. In dieser Stellung kommt nur eine kleine Öffnung
(58) zur Brennerdüse (14) hin zur Wirkung, d. h. das aus
dem Behälter (7) ausströmende Gas wird erneut gezündet, so
daß sich die Flamme (17) unmittelbar auf die Ausströmöff
nung (14 a) des Brenners (8) setzt. Die Flüssigkeit im Meß
fühler (50) wird erwärmt und der vorgesehene Stift (53)
bewirkt, daß die Klappe gegen den Druck einer Feder (59)
in die gestrichelt gezeichnete Stellung (57 a) der Fig. 5
gedreht wird, in der durch die Öffnung (30) des Gehäuses
(60) des Brenners ständig Raumluft dem aus der Flasche
(7) strömenden Gas zugemischt wird. Mit (20 a) ist ein
weiterer Meßfühler in der Flamme (17) bezeichnet, der
die Aufgabe des Fühlers (20) der Fig. 2 übernimmt, d. h.
den Nachschub von CO2 aus dem Vorratsbehälter (4) steuert.
Der Fühler (20 a) kann ebenfalls ein Flüssigkeitsfühler
sein.
Wie aus Fig. 4 weiterhin hervorgeht, ist zwischen
dem Brenner (8) und der Gasflasche (7) in geänderter Aus
gestaltung der Erfindung ein den Druck des ausströmenden
Gases regelndes Ventil (70) vorgesehen. Bei Vorsehen eines
solchen Ventiles brauchen zur Einhaltung eines geänderten
ppm-Wertes an CO2 in der Raumluft des Gewächshauses nicht
die Brenner (8) gegen andere mit geänderten Strömungsver
hältnissen ausgetauscht zu werden. Durch Drehen eines Hand
rades (71), welches in bekannter Weise über einen Stift
und eine Membrane auf einen Hebelmechanismus wirkt, der
die Durchströmöffnung (82) mehr oder minder verschließt,
werden der Druck und die Geschwindigkeit des ausströmen
den Gases geregelt. Hinter dem Druckminderungsventil (70)
wird der sich einstellende Druck mit Hilfe eines Druck
anzeigers (72), welcher gemäß Fig. 4a durch eine Wasser
säule (73) in einem U-förmigen Rohr (74) gebildet ist,
angezeigt. Auf einer Skala (75) kann der jeweils einge
stellte Druck abgelesen werden. Die Skala selbst kann
nach ppm-Werten, d. h. nach CO2-Gehalt in der Raumluft des
Gewächshauses geeicht sein, so daß es der Betreiber des
Gewächshauses in der Hand hat, ohne Auswechseln des
Brenners den CO2-Anteil auf ein gewünschtes Maß einzu
stellen.
Wird die Anlage für die Steuerung des CO2-Anteiles
in Abgasen eingesetzt, führt man anstelle der Raumluft
dem Brenner einen Abgasanteil zu.
Claims (35)
1. Verfahren zur gesteuerten Anreicherung der Raumluft
in einem Gewächshaus mit Kohlendioxyd (CO2) mit Hilfe einer
Meß- und Regeleinrichtung, bei dem bei Unterschreiten des
Soll-Anteiles an CO2 in der Raumluft dieser CO2 zugeführt
wird und bei dem bei Erreichen und/oder Überschreiten des
Soll-Anteiles an CO2 in der Raumluft die CO2-Zufuhr zur
Raumluft unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) an einer Meßstelle im Gewächshaus ein unter Druck stehendes, aus einem Vorratsbehälter (7) ständig ausströmendes, unter Verbindung mit Sauerstoff brenn bares Gas (Meßgas) mit der Raumluft vermischt und ver brannt wird, derart, daß bei zu großem CO2-Anteil in der Raumluft sich die Flamme (17) von der Ausström öffnung (14 a) des Brenners (8) entfernt (abreißt) und/ oder vollkommen erlischt,
- b) daß der Abriß der Flamme oder deren Erlöschen meßtech nisch erfaßt und zur Steuerung der CO2-Zufuhr zur Raum luft (3) des Gewächshauses verwendet wird und
- c) daß hinter der Meßstelle auf den Meßgasstrom wenigstens eine ewig brennende Flamme (9) gerichtet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
Verwendung von Propangas als Meßgas.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
wenigstens eine Düse (12, 13), welche den Druck und den
Querschnitt des aus dem Vorratsbehälter (7) ausströmenden
Meßgases derart beeinflußt, daß sich die Flamme (17) bei
Erhöhung des CO2-Anteiles in der zugeführten Raumluft von
der Brenneraustrittsöffnung (14 a) abhebt und/oder erlischt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abriß der Flamme oder deren Erlöschen durch Messen
der Helligkeit der Flamme an der Meßstelle oder Erfassung
ihrer Temperatur oder durch Ionisationsmessung ermittelt
wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen in Abhängigkeit von
der Temperatur seinen elektrischen Widerstand ändernden
Meßfühler.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine auf die Meßstelle
gerichtete Fotozellenanordnung.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen den Flammenabriß
erfassenden Ionisationsmeßfühler an der Meßstelle.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen mit Flüssigkeit
oder Gas gefüllten Meßfühler, dessen Medium sich bei
Temperaturänderung ausdehnt oder zusammenzieht.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine CO2 erzeugende oder
abgebende Einrichtung (4), welche von der Meßeinrichtung
(20) der Vergleichsflamme (17) gesteuert wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen unter Druck stehen
den, mit CO2 gefüllten Vorratsbehälter, dessen Auslaß
ventil (24) von der Meßeinrichtung (20) gesteuert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Ver
brennungsenergie erzeugende Einrichtung im Gewächshaus
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrich
tung (20) der Vergleichsflamme die unmittelbare Abgabe der
Abgase der Einrichtung in das Gewächshaus steuert.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine gesteuerte Zweiwege-Klappe im Abgasrohr oder Kamin der
Verbrennungseinrichtung.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgas in
einem unter Druck stehenden Behälter (7) angeordnet ist,
auf den der Brenner (8) schraubbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Brenner (8) druckherabsetzende Düsen
(12, 13) aufweist sowie wenigstens eine Zuströmöffnung
(16) für die Raumluft.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Brenner (8) in seinen Düsen- und
Gasführungsquerschnitten einschließlich der Luftzuführungs
öffnung variabel gestaltet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch einen Brennersatz mit unterschiedlichen Düsen und
Gasführungsquerschnitten, von dem wahlweise ein Brenner
auf den Vorratsbehälter aufschraubbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Behälter und dem Brenner ein Druck
regler vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckregler mit einer druckanzeigenden Ein
richtung verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die druckanzeigende Einrichtung nach CO2-Anteilen
in der Luft des Gewächshauses geeicht ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet
durch eine nach CO2-Wertanteilen in der Luft geeichte
numerische Skala.
21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler in
der Nähe der Austrittsöffnung (14 a) des Brenners (8)
angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß dem Meßfühler eine stets brennende Flamme (9)
nachgeschaltet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß der ewig brennenden Flamme (9) eine etwas weiter
entfernt liegende zweite ewig brennende Flamme (28) nach
geschaltet ist.
24. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammen
kontrolleinrichtung für das Meßgas in einem gemeinsamen
Gehäuse (25) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (25) transportabel ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Brenners (8) im Gehäuse (25)
wenigstens eine Einlaßöffnung (26) für die Raumluft (3)
vorgesehen ist und in Richtung der Flamme (17, 28) eine
Auslaßöffnung (27) für die Abgase.
27. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammen
kontrolleinrichtung mit ihrer Nachverbrennungseinrichtung
transportabel ist.
28. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gewächs
haus (1) Gasleitungen für eine Meßgaszufuhr vorgesehen sind
mit wahlweisen Anschlüssen für die Flammenkontrolleinrich
tung.
29. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, bei der der Brenner wenigstens eine mehr oder
minder verschließbare Einlaßöffnung für die Raumluft auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der dem
Gasstrom zugeführten Raumluft regelbar ist.
30. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 29, gekennzeichnet durch einen weiteren unmittelbar
hinter der Brenneröffnung vorgesehenen Meßfühler, welcher
auf die Einlaßöffnung für die Zufuhr der Raumluft wirkt,
derart, daß die Einlaßöffnung vergrößert oder geöffnet
wird, sobald die Flamme abreißt,und geschlossen oder ver
kleinert wird, sobald die Flamme zurückspringt oder neu
gezündet wird.
31. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 30, gekennzeichnet durch die Verwendung eines
Meßfühlers nach Anspruch 8, welcher auf eine die Luft
einlaßöffnung mehr oder minder verschließbare Klappe
wirkt.
32. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe unter
der Wirkung einer der Ausdehnung des Mediums im Meßfühler
entgegenwirkenden Feder steht.
33. Anwendung des Verfahrens und/oder der Vorrichtung
nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32 für die
Überwachung des CO2 Anteiles in Abgasen, wie in Kaminen
oder Abgasleitungen industrieller Anlagen.
34. Anwendung des Verfahrens und/oder der Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 32 für die Kontrolle der
Qualität des Erdgases bei der Erdgasversorgung.
35. Anwendung des Verfahrens und/oder der Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 32 für die Überwachung der
Qualität von Generatorgas für Aufkohlungsprozesse.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863614387 DE3614387A1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Verfahren und vorrichtung zur gesteuerten anreicherung der raumluft in einem gewaechshaus mit kohlendioxyd (co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)) |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863614387 DE3614387A1 (de) | 1986-04-28 | 1986-04-28 | Verfahren und vorrichtung zur gesteuerten anreicherung der raumluft in einem gewaechshaus mit kohlendioxyd (co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)) |
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Publication Number | Publication Date |
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