DE3614300C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wegmeßwertgeber zum Erzeugen
eines Signals gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs
1.
Kolben-Zylinder-Einheiten werden im untertägigen Bergbau
für verschiedene Zwecke eingesetzt. Ein Beispiel für den
Einsatz sind Strebausbaugestelle, deren Höhe mit Hilfe von
Kolben-Zylinder-Einheiten verstellt werden kann. Ein weiteres
Beispiel ist die Relativverlagerung der Strebausbaugestelle
zu entlang des Abbaustoßes verlegten Strebförderern
über Kolben-Zylinder-Einheiten, die zwischen die Strebförderer
und die Strebausbaugestelle eingegliedert sind. Um
entweder direkt an einer Kolben-Zylinder-Einheit oder an
einer entfernten Stelle die Information bezüglich der Hubstellung
der Kolben-Zylinder-Einheit zur Verfügung zu haben,
ist es hierbei bekannt, jede Kolben-Zylinder-Einheit mit einem
Weg-Meßwertgeber auszustatten.
Die Arbeitsbedingungen im untertägigen Bergbau machen es
erforderlich, daß Wegmeßwertgeber für Kolben-Zylinder-Einheiten
sowohl vor mechanischen Beschädigungen als auch vor
Verunreinigungen sicher geschützt sind.
Im Umfang des "Handbook of Transducers for Electronic
Measuring Systems", 1969, Kapitel 3.3.5, werden ausschließlich
offene Systeme, die leitfähigem Staub, Schmutz und Wasser
sowie anderen mechanischen Belastungen ungeschützt ausgesetzt
sind, offenbart. Außerdem können diese Systeme zu unkontrollierten
Schwingungen angeregt werden, da eine flächenmäßig
große Berührung zwischen den Kontaktgebern und den
Widerstandsbahnen besteht. Dieser Stand der Technik ist demzufolge
von einer Verwendung im untertägigen Bergbau ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 beschriebenen Wegmeßwertgeber so zu verbessern,
daß seine Einsatzfähigkeit im untertägigen Bergbau
ohne Widerstandsverfälschung gewährleistet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Wesentlich an dieser Ausbildung ist der Sachverhalt, daß der
Berührungsbereich zwischen der Widerstandsbahn und dem Kontaktstück
nunmehr eindeutig von den Räumen mit der leitfähigen
Arbeitsflüssigkeit getrennt ist. Hierzu werden die
Halbschalen der Widerstandsbahn von einem Isolierstoffrohr
umfaßt. Diese Gestaltung ist mechanisch äußerst stabil und
gewährleistet die Erzeugung zuverlässiger Signale bei hoher
Lebensdauer der Gesamtanordnung. Dieser Tatbestand wird unabhängig
davon realisiert, ob die Halbschalen bevorzugt starr
mit dem Zylinder gekoppelt sind, während der Kolben bzw.
die Kolbenstange den Schleiferarm tragen oder ob die Halbschalen
zu einer Bewegungseinheit mit dem Kolben bzw. der
Kolbenstange verbunden sind, wobei dann der Schleiferarm
bevorzugt starr an den Zylinder gekoppelt ist. Da die zusammenwirkenden
Teile des Meßwertgebers vollständig in die
Kolben-Zylinder-Einheit integriert sind, und zwar isoliert
von den die Arbeitsflüssigkeit enthaltenden Räumen, ist die
Gefahr von mechanischen Beschädigungen oder Verschmutzungen
des Maßwertgebers mit Beeinträchtigung der Widerstandsverfälschung
praktisch vollständig ausgeschlossen. Auch können
sich Kolben bzw. Kolbenstange und Zylinder zueinander relativ
verdrehen, ohne daß hierdurch das Meßergebnis beeinträchtigt
würde. Auf zusätzliche, insbesondere mechanische,
Koppelelemente zwischen den bewegten Teilen kann verzichtet
werden.
Bei dem Kontaktstück kann es sich um ein Kohlestück, um eine
Bürste oder dergleichen handeln, wie sie allgemein als Schleifkontaktelemente
Verwendung finden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (Anspruch
2) sind in den Schleiferarm zwei elektrisch miteinander verbundene
Kontaktstücke integriert, von denen jeweils eines
an der Innenfläche einer Halbschale anliegt.
Statt der Kontaktstücke kann aber gemäß einer weiteren Ausführungsform
(Anspruch 3) ein einziges ringförmiges Kontaktstück
Verwendung finden, das gegenüber dem Schleiferarm isoliert
ist. Das ringförmige Kontaktstück kann z. B. ein Federring
sein.
Was die konstruktive Unterbringung der Teile des Wegmeßwertgebers
angeht, so schafft die Erfindung abhängig davon,
ob der Schleiferarm vom Zylinder oder vom Kolben bzw. von
der Kolbenstange bewegt wird, zwei Alternativen. Nach der
ersten Alternative ist vorgesehen, daß bei starrer Verbindung
mit dem Zylinder die Halbschalen mittig an dem dem Kolbenraum
benachbarten Boden des Zylinders angebracht ist und sich
in einen Hohlraum des Kolbens und/oder der Kolbenstange erstrecken,
während vom Boden der Kolbenstange ein Haltestab
für eine Kontaktstückhalter absteht (Anspruch 4).
In der anderen Alternative, also bei bevorzugt starrer Verbindung
der Halbschalen mit dem Kolben, sind die Halbschalen
in einem Hohlraum der Kolbenstange vorgesehen, während sich
von dem dem Kolben benachbarten Boden des Zylinders aus ein
Haltestab für eine Kontaktstückhalter durch eine Mittelbohrung
des Kolbens abgedichtet in den Hohlraum hinein erstreckt
(Anspruch 5).
In beiden Fällen müssen zu den ohnehin in der Kolben-Zylindereinheit
vorgesehenen Dichtungen zusätzliche Dichtungen zwischen
dem die Halbschalen umfassenden Isolierstoffrohr bzw. zwischen
dem Haltestab für den Kontaktstückhalter einerseits und der
mittigen Kolben-Durchführung andererseits vorhanden sein.
Jedoch dürfte die starre Anbringung der Halbschalen und des
sie umgebenden Isolierstoffrohrs am Boden des Zylinders insofern
vorteilhafter sein, als der Kolben im wesentlichen einstückig
ausgebildet sein kann, während bei der alternativen
Ausführungsform, also der Halbschalen in der Kolbenstange,
eine mehrteilige Ausführung des Kolbens bzw. der Kolbenstange
notwendig ist, um den Schleiferarm in dem Hohlraum - gegebenenfalls
Bestandteil der mit dem Kolben bevorzugt verbundenen
Kolbenstange - unterbringen zu können.
Der Schleiferarm kann so ausgebildet sein, daß am freien
Ende eines Haltestabs ein aus Isolierstoff bestehender Kon
taktstückhalter befestigt ist, in welchem eine Radialbohrung
mit zwei Kontaktstücken und eine diese Kontaktstücke auseinanderdrückende
Feder angeordnet sind (Anspruch 6). Die Druckfeder
preßt permanent beide Kontaktstücke radial nach außen
und dadurch gegen die Innenwandung der Halbschalen.
In dem Kolben der Kolbenstange bzw. in dem Zylinder ist
mindestens eine Leiterdurchführung vorgesehen. Vorzugsweise
sind jedoch zwei Leiterdurchführungen für an die Halbschalen
anzuschließende elektrische Leiter ausgebildet (Anspruch
7).
Denkbar ist aber gemäß Anspruch 8 auch eine Ausführungsform,
bei der beide Enden einer Halbschale an eine Spannungsquelle
angeschlossen sind.
Von den Halbschalen kann eine aus elektrisch leitendem Metall,
wie beispielsweise Kupfer, und die andere aus einem Widerstandsmaterial,
z.B. Kunststoff-Widerstandsmaterial, bestehen
(Anspruch 9).
Es können auch beide zylindrische Halbschalen aus Widerstandsmaterial
gebildet sein (Anspruch 10).
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Kolben-Zylinder-
Einheit mit einem Wegmeßwertgeber;
Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur Längsachse der in
Fig. 1 veranschaulichten Einheit;
Fig. 2a einen Schnitt senkrecht zur Längsachse der in
Fig. 1 gezeigten Einheit gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 3 einen Längsschnitt einer zur Fig. 1 alternativen
Ausführungsform einer Kolben-Zylinder-Einheit mit
einem Wegmeßwertgeber und
Fig. 4 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 3 gemäß
einer weiteren Ausführungsform.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, besteht eine Kolben-
Zylinder-Einheit 1 aus einem Zylinder 2 und einem darin in
Pfeilrichtung verschieblichen Kolben 3 mit Kolbenstange 3 a.
Der Kolben 3 unterteilt den Zylinder 2 in einen Kolbenraum
4 und einen Ringraum 5. An seiner Außenfläche besitzt der
Kolben 3 eine Dichtung 6. An der Zylinderöffnung ist eine
Dichtung 8 vorgesehen. Durch die genannten Dichtungen 6, 8
ist der Kolbenraum 4 vom Ringraum 5 bzw. der Ringraum 5 von
der Umgebung getrennt.
In Höhe der Dichtung 6 trägt der Kolben 3 eine zu
einem in der Kolbenstange 3 a ausgebildeten Hohlraum 11 hin
gerichtete Dichtung 7, die an der Außenfläche eines Isolier
stoffrohrs 9 anliegt. Das Isolierstoffrohr 9 ist zweckmäßig
mit einem Stahlmantel 9 a umhüllt.
Das Isolierstoffrohr 9 ist mit Hilfe eines Halte
rings 10 am Boden des Zylinders 2 befestigt und ragt in das
Innere des Hohlraums 11 etwa bis zur Höhe der Zylinderöffnung
im Bereich der Dichtung 8 hinein.
Wie auch aus den Fig. 2 und 2a hervorgeht, um
faßt das Isolierstoffrohr 9 eine aus Kupfer bestehende zylin
drische Halbschale 12 und eine von dieser Halbschale 12
mittels Isolierstoffstreifen 14 a, 14 b elektrisch isolierte
zylindrische Halbschale 13 aus einem Widerstandsmaterial,
z. B. einem Kunststoff-Widerstandsmaterial, wie es üblicher
weise in der Elektrotechnik zum Einsatz gelangt.
Vom Boden der Kolbenstange 3 a steht ein Haltestab
15 ab, der an seinem freien Ende einen Kontaktstückhalter
16 trägt, der etwa senkrecht zu der Verbindungsebene zwischen
den zwei Isolierstoffstreifen 14 a und 14 b verläuft.
In dem Isolierstoff-Kontaktstückhalter 16 verläuft
eine Querbohrung 17 (quer zur Längserstreckung des aus dem
Haltestab 15 und dem Konstaktstückhalter 16 bestehenden
Schleiferarms). In der Querbohrung 17 ist eine als Schrauben
feder ausgebildete Druckfeder 18 vorgesehen, die zwei an den
beiden Enden der Querbohrung 17 gelagerte Kohle- oder Bürsten-
Kontaktstücke 19 und 20 nach außen gegen die Innenwandungen
der Metall-Halbschale 12 und der Widerstands-Halbschale 13
drückt.
Im Boden des Zylinders 2 befinden sich zwei Leiter
durchführungen 23 und 24, über welche die zylindrischen Halb
schalen 12 und 13 an die beiden Anschlüsse 21 bzw. 22 einer
Spannungsquelle angeschlossen sind. Bei der in den Fig.
1 und 2 dargestellten Anordnung fließt ein Strom von dem
Pluspol (Anschluß 21) der Spannungsquelle über den die Leiter
durchführung 23 im Zylinderboden durchsetzenden Leiter und
einen Teilabschnitt der Kupfer-Halbschale 12 zu dem Kontakt
stück 20 und von da aus durch die als elektrisches Über
brückungselement dienende Druckfeder 18 zu dem Kontaktstück
19, welches an der Innenseite der Widerstands-Halbschale 13
anliegt. Von dem Kontaktstück 19 aus fließt der Strom zu dem
die Leiterdurchführung 24 im Zylinderboden durchsetzenden
Leiter zu dem Anschluß 22. An den Anschluß 22 kann ein Wider
stands-Meßgerät angeschlossen sein, so daß der jeweils ange
zeigte Widerstandswert nach einmal vorgenommener Kalibrie
rung ein Maß für die Relativstellung des Kolbens 3 in bezug
auf den Zylinder 2 ist.
In einer abgewandelten Ausführungsform können
beide zylindrische Halbschalen 12 und 13 aus einem Wider
standsmaterial bestehen.
In einer anderen Abwandlung gemäß Fig. 4 können
die beiden Enden 131, 132 einer Widerstandsbahn 112, 113 an
eine Spannungsquelle angeschlossen sein, so daß die von dem
Schleiferarm 115, 116 abgegriffene Teilspannung als Wegmeß
größe gemessen wird.
In der Fig. 2a ist eine Ausführungsform darge
stellt, in welcher die Kontaktstücke 19, 20 durch ein einziges
ringförmiges Kontaktstück 219 ersetzt sind. Das Kontaktstück
219 ist beim Ausführungsbeispiel aus einem Federring gebildet
und in den Kontaktstückhalter 16 radial elastisch einge
bettet.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen hält
die Isolierstoffhülse 9 die beiden Widerstandsbahnen 12, 13
und die sie trennenden Isolierstoffstreifen 14 a, 14 b fest
zusammen. Man kann auch die zylindrischen Halbschalen 12,
13 als einheitliches Gebilde herstellen und dieses Gebilde
dann mit einem isolierenden Überzug versehen, bevor das da
durch erhaltene rohrförmige Gebilde in die Kolben-Zylinder-
Einheit 1 montiert wird.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
die sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 dadurch unter
scheidet, daß die durch die beiden Halbschalen 112 und 113
sowie die sie trennenden Isolierstoffstreifen 114 in Verbin
dung mit dem Isolierstoffrohr 109 gebildete Einheit nicht
am Zylinder 102, sondern an den Kolben 103 bzw. an der Kolben
stange 103 a festgelegt ist. Das zylindrische Isolierstoffrohr
109 liegt dicht an der Innenfläche des Hohlraums der Kolben
stange 103 a an. Die Halbschalen 112 und 113 liegen dicht an
der Innenfläche des Isolierstoffrohrs 109 an.
In der äußeren Stirnseite des Kolbens 103 befinden
sich zwei Leiterdurchführungen 123 und 124, die den Leiter
durchführungen 23 und 24 bei der Ausführungsform nach Fig. 1
entsprechen. Die beiden aus Metall bzw. aus einem Widerstands
material bestehenden zylindrischen Halbschalen 112, 113 sind
wie beim ersten Ausführungsbeispiel an eine elektrische Span
nungsquelle angeschlossen. Auch das Messen der Meßgröße er
folgt wie bei der ersten Ausführungsform.
Der Schleiferarm 115, 116 bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 besteht aus einem am Boden des Zylinders 102
befestigten Haltestab 115, an dessen freiem Ende ein aus Iso
lierstoff bestehender Kontaktstückhalter 116 befestigt ist.
Der Kontaktstückhalter 116 ist im übrigen genau so aufgebaut,
wie der in den Fig. 1, 2 oder 2a gezeigte Kontaktstückhalter
16 und wird deshalb hier nicht noch einmal erläutert.
Der den Kolbenraum 104 von dem Ringraum 105 trennen
de Kolben 103 ist hier zweiteilig ausgeführt, wie durch eine
Trennlinie 130 in Fig. 3 angedeutet ist. Diese Trennung ist
deshalb notwendig, um die einzelnen Teile des Meßwertgebers
im Hohlraum 111 der Kolbenstange 103 a unterbringen zu können.
Der Kolben 103 besitzt eine mittlere Durchgangsbohrung 125,
durch die sich der Haltestab 115 gedichtet erstreckt.
Der übrige Aufbau sowie die Funktion der Kolben-
Zylinder-Einheit 101 entspricht der ersten Ausführungsform.
Claims (10)
1. Wegmeßwertgeber zum Erzeugen eines Signals, welches repräsentativ
für die relative Stellung eines Kolbens zu einem
Zylinder einer Kolben-Zylinder-Einheit ist, der eine mindestens
mittelbar mit dem Kolben verbundene, sich etwa über
den gesamten Hubweg erstreckende Widerstandsbahn, einen
mit dem Zylinder bzw. mit dem Kolben verbundenen Schleiferarm
und eine an die Widerstandsbahn angeschlossene Spannungsquelle
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Anwendung für den untertägigen Bergbau die von
einem Isolierstoffrohr (9; 109) umfaßte Widerstandsbahn
aus zwei Halbschalen (12, 13; 112, 113) gebildet ist, die
von Isolierstoffstreifen (14 a, 14 b; 114) elektrisch voneinander
isoliert sind und daß in den Schleifenarm (15, 16;
115, 116) mindestens ein Kontaktstück (19, 20; 119, 120;
219) integriert ist, das an der Innenfläche der Halbschalen
(12, 13; 112, 113) anliegt.
2. Wegmeßwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schleifenarm (15, 16;
115, 116) zwei elektrisch miteinander verbundene Kontaktstücke
(19, 20; 119, 120) integriert sind, von denen jeweils
eines an der Innenfläche einer Halbschale (12, 13; 112, 113)
anliegt.
3. Wegmeßwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schleiferarm (15, 16;
115, 116) ein ringförmiges Kontaktstück (219) integriert
ist.
4. Wegmeßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei starrer
Verbindung der Halbschalen (12, 13) mit dem Zylinder (2)
die Halbschalen (12, 13) mittig an dem dem Kolbenraum (4)
benachbarten Boden des Zylinders (2) angebracht sind und
sich in einen Hohlraum (11) des Kolbens (3) und/oder der
Kolbenstange (3 a) erstrecken, während vom Boden der Kolbenstange
(3 a) ein Haltestab (15) für den Kontaktstückhalter
(16) absteht.
5. Wegmeßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei starrer
Verbindung der Halbschalen (112, 113) mit dem Kolben (103)
die Halbschalen (112, 113) in einem Hohlraum (111) der Kolbenstange
(103 a) vorgesehen sind, während sich von dem dem
Kolbenraum (104) benachbarten Boden des Zylinders (102)
aus ein Haltestab (115) für einen Kontaktstückhalter (116)
durch eine Mittelbohrung (125) des Kolbens (103) abgedichtet
in den Hohlraum (111) hinein erstreckt.
6. Wegmeßwertgeber nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem am freien Ende
des Haltestabs (15, 115) befestigten, aus Isolierstoff bestehenden
Kontaktstückhalter (16, 116) eine Radialbohrung
(17, 117) mit zwei Kontaktstücken (19, 20; 119, 120) und
eine die Kontaktstücke (19, 20; 119, 120) auseinanderdrückende
Feder (18, 118) angeordnet sind.
7. Wegmeßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Kolben
(3, 103) oder der Kolbenstange (3 a, 103 a) bzw. in dem Zylinder
(2, 102) zwei Leiterdurchführungen (23, 24; 123, 124)
für an die Halbschalen (12, 13; 112, 113) anzuschließende
elektrische Leiter ausgebildet sind.
8. Wegmeßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Enden
(131, 132) einer Halbschale (112, 113) an eine Spannungs
quelle angeschlossen sind.
9. Wegmeßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß von den zwei
Halbschalen (12, 13; 112, 113) die eine aus elektrisch leitendem
Metall, z. B. Kupfer, und die andere aus einem Widerstandsmaterial,
z. B. Kunststoff-Widerstandsmaterial besteht.
10. Wegmeßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Halbschalen
(12, 13; 112, 113) aus Widerstandsmaterial bestehen.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210673A1 (de) * | 1992-04-01 | 1993-10-07 | Sihi Gmbh & Co Kg | Bremssystem-Prüfgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3614300A1 (de) | 1987-10-29 |
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