DE3613333A1 - Extrudier-verfahren und einrichtung zur herstellung eines in wasser strukturstabilen, aufgeblaehten lebens- oder futtermittelproduktes - Google Patents
Extrudier-verfahren und einrichtung zur herstellung eines in wasser strukturstabilen, aufgeblaehten lebens- oder futtermittelproduktesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Extrudier-Verfahren der Gattung,
wie beschrieben im Oberbegriff des Patentanspruchs sowie
eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Extrusionsverfahren zum Herstellen von Nahrungs- oder Futtermitteln
in Strangform mit anschließender Granulierung und
Trocknung der Stränge sind bekannt u. a. aus der DE-PS
27 44 483. Die aus einer Düse austretenden Stränge expandieren
durch den freiwerdenden Wasserdampf, so daß ein
lockeres Produkt erhalten wird, was nachgetrocknet werden
muß.
Eingesetzt werden derartige Produkte für die Herstellung von
Snacks, Käsestangen usw.
Die bisher bekannten Extrusionsverfahren bzw. Kochextrusionsverfahren
sind mit einem schwerwiegenden Nachteil behaftet.
Während des Extrusionsprozesses wird die in dem Mehl vorhandene
Stärke einer erheblichen mechanischen Beanspruchung unterworfen,
die zu einem Abbau der Stärken, d. h. zum Zerhaken
der Stärkemoleküle, führt. Die mechanische Beanspruchung entsteht
durch die rotierende Schnecke.
Der Stärkeabbau ist leicht am extrudierten Massestrang feststellbar,
weil die mit Wasser in Berührung kommenden Stränge
Lösungserscheinungen aufweisen. Beim Essen derartig extrudierter
Produkte ist ein pappiger, matschiger Biß feststellbar,
der allgemein als äußerst nachteilig empfunden wird.
Die nach den üblichen Extrusionsverfahren hergestellten Produkte
weisen diese Nachteile auf, die dazu geführt haben,
daß der kontinuierliche einen hohen Ausstoß erlaubende Extrusionsprozess
bisher für viele Produkte nicht einsetzbar
war.
Ein Extrusionsprozess muß darüber hinaus als sehr wirtschaftlich
angesehen werden, weil ohne einen sehr energie- und zeitaufwendigen
Backvorgang gearbeitet werden kann.
Im einzelnen wird in dem Extruder eine Homogenisierung der
Bestandteile durchgeführt. Beim Austreten des runden oder
flachen Massestranges aus der Düse erfolgt ein Aufblähen des
relativ heißen Stranges, weil das Wasser in dem Produkt am
Düsenaustritt verdampft. Durch den Verdampfungsvorgang wird
ein Produktstrang erhalten, der einen relativ geringen Wassergehalt
aufweist, so daß nur ein sehr kurzer Trocknungsvorgang
erforderlich ist. In vielen Fällen kann der Trocknungsvorgang
auch entfallen. Es wird somit ohne Backprozess
ein Produkt erhalten, daß in seinen Eigenschaften fast mit
einem, einen Backprozess durchlaufenen Produkt verglichen
werden könnte, wenn der sehr nachteilige Stärkeabbau vermeidbar
wäre.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Extrudierverfahren zum
Herstellen eines in Wasser strukturstabilen, aufgeblähten
Nahrungs- oder Futtermittelproduktes vorzuschlagen. Das Produkt
soll eine ausreichende Wasseraufnahmefähigkeit, d. h.
Quellfähigkeit aufweisen, ohne daß es, wenn es mit Wasser in
Berührung kommt, zu merklichen Auflösungen der in dem Produkt
enthaltenen Stärken kommt.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Verfahrensanspruches
niedergelegten Merkmale gelöst.
Durch die Auffeuchtung des Mehles bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt
von 35-45 Gewichtsprozent wird eine relativ niedrigviskose,
d. h. weiche Mischung erhalten. Dadurch wird erreicht,
daß die Mischung nicht zu viel Scherenenergie über die
Antriebsenergie der Extruderschnecke aufnehmen kann.
Es kommt somit durch die relativ geringe mechanische Beaufschlagung
zu einem Gelatinisierungsvorgang der Stärken im
Mehl, ohne daß ein merklicher Stärkeabbau stattfindet. Durch
die Beheizung des Extruderzylinders wird die Verfahrenstemperatur
erreicht, ohne daß mechanisch auf die Mischung eingewirkt
werden muß.
Bei einem geringeren Wasseranteil würde eine höher viskose
Mischung vorliegen, in die mehr Scherenergie eingeleitet
würde, was zu einer höheren, mechanischen Beanspruchung in
der Maschine führen würde und durch eine Drehmomentmessung
an dem Antrieb für die Schnecke angezeigt wird.
Die eingeleitete Scherenergie wird also bestimmt durch die
Drehzahl bzw. die Drehmomentaufnahme der Extruderschnecke.
Wenn bei einem vorgegebenen Wassergehalt von 35-45 Gewichtsprozent
eine max. Scherenergie von 50 Wh/kg in die
Mischung eingeleitet wird, erreicht man in überraschender
Weise, daß nur ein Gelatinisiervorgang der Stärken ohne
merklichen Stärkeabbau stattfindet.
Wird der Bereich bis zu 50 Wh/kg Masse bei einem geringeren
Feuchtigkeitsgehalt überschritten, ist ein massiver mechanischer
Stärkeabbau unvermeidbar und es wird ein wasserlösliches
Produkt mit allen eingangs erwähnten Nachteilen erhalten,
weil die mechanische Beaufschlagung durch die rotierende
Schnecke eine erhebliche Zerkleinerung der Stärkemoleküle
zur Folge hat. Es muß ein Zusammenspiel zwischen einem
bestimmten Feuchtigkeitsgehalt der Mischung im Hinblick auf
die Mischungsviskosität und der eingeleiteten Scherenergie
eingehalten werden, was über die Drehmomentaufnahme der rotierenden
Schnecke und dem Feuchtigkeitsgehalt der Mischung sowie der definierten
Temperaturführung als Kontrollfunktionen gesteuert werden kann.
Nur bei Einhaltung dieser Bedingungen wird die im Mehl enthaltene
Stärke lediglich einem Gelatinisierungsvorgang unterworfen,
ohne daß ein merklicher Stärkeabbau stattfindet.
Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens wird in Anspruch
2 beschrieben.
Zunächst wird der Wassergehalt des eingesetzten Mehles gemessen,
der in der Regel bei 14% liegt. Dann wird entsprechend
dieses Wertes durch eine Dosiereinrichtung dem Extruder Wasser
zugegeben, damit ein Auffeuchtungsgrad des Mehles mit
Wasser von 35-45 Gewichtsprozent, im Idealfall bei 39 Gewichtsprozent,
erreicht wird.
Die Auffeuchtung kann jedoch auch bereits vorher in einer
separaten Mischeinrichtung erfolgen.
Aufgrund der Anzeige des Drehmomentmessers für die Extruderschnecke
wird sichergestellt, daß das max. zulässige Drehmoment
von 50 Wh/kg Mischung nicht überschritten wird.
Die Zylindertemperierung steuert die Mischungstemperatur derart,
daß ein Temperaturbereich von 116-160°C in Abhängigkeit
von der Rezeptur eingehalten wird, weil bekannt ist, daß
z. B. bei Zugabe von Emulgatoren die Gelatinisierungstemperatur
erhöht wird.
In besonders vorteilhafter Weise kann für die Durchführung
des Verfahrens ein Extruder eingesetzt werden, wie beschrieben
in Patentanspruch 2.
Aber auch ein Einschneckenextruder oder ein Doppelschneckenextruder
kann eingesetzt werden, wobei die Extruder jeweils
mit Drehmomentmeßeinrichtungen und Zylindertemperierungen
ausgerüstet sein müssen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird anhand der Zeichnungen,
die drei verschiedene Ausführungsbeispiele zeigen, erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein schematisiert
dargestelltes Extrusionssystem, wie beschrieben
in Anspruch 3.
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen schematisiert
dargestellten Einschneckenextruder.
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen schematisiert
dargestellten Doppelschneckenextruder.
Die in Fig. 1 und 2 schematisiert dargestellte Einrichtung
weist eine Zentralspindel 1, Planetspindeln 2, einen Anlaufring
3 und ein Gehäuse 4 mit einem Einfülltrichter 5 auf.
Auf der Zentralspindel 1 befinden sich wendelförmige Stege
1 a, die mit den Stegen 2 a der Planetspindeln 2 in kämmendem
Eingriff stehen und wodurch die Planetspindeln 2 beim Antrieb
der Zentralspindel 1 in Drehbewegung gesetzt werden
und um die Zentralspindel 1 herum laufen. Die Zentralspindel
1 wird durch ein nicht gezeigtes Getriebe mit elektrischem
Antrieb angetrieben.
Die Planetspindeln 2 greifen mit ihren Stegen 2 a in die wendelförmigen
Stege 4 a des Gehäuses 4 ein und rollen sich auch
auf der Gehäuseinnenwandung ab.
In den Einfülltrichter 5 werden mittels einer bekannten Dosiereinrichtung
6 Mehl und mittels der Dosiereinrichtung 7
Wasser eingegeben, und zwar in vorher festgelegter Menge, so
daß sich ein Auffeuchtungsgrad der Mehl/Wassermischung von
35-45 Gewichtsprozent ergibt.
Dann wird die Mehl/Wassermischung von den Planetspindeln 2
erfaßt und in die Zwischenräume zwischen den Spindeln gezogen.
Durch die schräge Verzahnung der Spindeln 2 mit der Zentralspindel
1 und den Stegen 4 a des Gehäuses 4 wird die Mischung
in Richtung der Austrittsdüse 9 gefördert.
An dem nicht dargestellten Antrieb der Zentralspindel 1 ist
eine Drehmomentmeßeinrichtung 8 in schematisierter Form dargestellt,
wodurch jederzeit die Drehmomentaufnahme der Zentralspindel
kontrolliert werden kann.
In Fig. 3 wird in stark schematisierter Form ein Einschneckenextruder
gezeigt, mit einer Schnecke 10 in einem zylinderförmigen
Gehäuse 11 sowie mit einer Drehmomentmeßeinrichtung
8. Die erforderlichen Dosiereinrichtungen für Mehl und
Wasser werden nicht gezeigt.
In Fig. 4 wird ein Doppelschneckenextruder mit in Zylindern
14 rotierenden Schnecken 12 und 13 gezeigt, die in kämmendem
Eingriff miteinander stehen und eine selbstreinigende, gegenseitige
Abstreifung der Schneckenstege und somit der gesamten
Schnecken erlauben.
Die hierfür vorgesehene Drehmomenterfassung wirkt auf beide
Schnecken und die in die Mehl/Wassermischung eingeleitete
Scherenergiemenge wird insgesamt erfaßt.
Mittels in den jeweiligen Gehäusen 4, 11 und 14 eingebrachten,
wendelförmigen Temperierbohrungen 15, die eine Einlaß-
und eine Auslaßöffnung 16 und 17 aufweisen und in denen ein
flüssiges Temperiermedium umläuft, läßt sich eine exakte
Temperaturführung der Mehl/Wassermischung in dem jeweiligen
Extruder durchführen.
Ein bekanntes und daher nicht gezeigtes Temperaturregelgerät
ist jeweils mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen 16 und 17
verbunden, wodurch eine schnelle und exakte Temperaturführung
in den Extruderzylindern 4, 11 und 14 ermöglicht wird.
Nachfolgend werden Vergleichsbeispiele aufgeführt, und zwar
Beispiel 1 gemäß dem Stand der Technik mit einem üblichen
Einschneckenextruder mit hoher Einleitung von Scherenergie
und Beispiel 2 ebenfalls mit einem Einschneckenextruder und
unter Einleitung von max. 50 Wh/kg Scherenergie in die Mehl/
Wassermischung.
100,0 kg Weizengrieß mit 14% Feuchtigkeitsgehalt
1,5 kg Salz
3,6 kg Wasser (Raumtemperatur)
1,5 kg Salz
3,6 kg Wasser (Raumtemperatur)
Die Feuchtigkeit des Weizengriesses zusammen mit dem
direkt zugegebenen Wasser ergibt insgesamt einen Feuchtigkeitsprozentsatz
von 17, bezogen auf die Weizengrießmenge.
Eingeleitete Scherenergie: ca. 140 Wh/kg
Eingeleitete Scherenergie: ca. 140 Wh/kg
Obige Bestandteile wurden in einen Eischneckenextruder
mit einem Schneckendurchmesser von 90 mm und einer Länge
von 16 D (D = Schneckendurchmesser) eingegeben und es
wurde in die Mischung eine übliche Menge Scherenergie von
ca. 140 Wh/kg, über die Steuerung der Schneckendrehzahl,
eingegeben. Die aufgezeigte Mischungstemperatur
wurde etwa zu 80% durch eingeleitete Scherenergie und zu
etwa 20% durch die Zylindertemperierung erreicht.
Der extrudierte Mischungsstrang wies etwa eine Temperatur
von 140°C auf, wurde einem kurzen Trocknungsvorgang
unterworfen und geprüft-
Es wurde ein Massestrang erhalten, der, wenn er mit Wasser
in Berührung gebracht wurde, sofort sehr klebrig und
schmierig wurde sowie im Wasser löslich war. Der Strang
wies keinerlei Formstabilität auf und löste sich in einem
Wasserbad vollständig auf.
Von der eingeleiteten Scherenergie gehen übliche und dem
Fachmann geläufige Prozentsätze für den Antrieb etc. verloren,
die jedoch bei beiden Beispielen in gleicher Weise berücksichtigt
wurden.
100,0 kg Weizengrieß mit 14% Feuchtigkeit
1,5 kg Salz
43,0 kg Wasser (Raumtemperatur)
1,5 kg Salz
43,0 kg Wasser (Raumtemperatur)
Feuchtigkeitsprozentsatz zusammen mit der Weizengrießfeuchtigkeit:
39,9%
Eingeleitete Scherenergie: etwa 25 Wh/kg.
Eingeleitete Scherenergie: etwa 25 Wh/kg.
Die Mehl- bzw. Weizengrieß/Wassermischung wurde mittels
der Dosiereinrichtungen 6 und 7 in den gleichen Extruder
eingegeben, wie eingesetzt in Beispiel 1.
Die eingeleitete Scherenergie, abzüglich üblicher bekannter
Energiedissipationen für Getriebe und dgl. wurde auf
etwa 25 Wh/kg Mehl/Wassermischung eingestellt durch die
Steuerung der Schneckendrehzahl aufgrund der Anzeigen der
Drehmomentmeßeinrichtung 8.
Die Temperatur im Extruderzylinder wurde gemessen und
aufgrund der gemessenen Werte auf 116°C mittels eines
Temperaturregelgerätes eingestellt.
Der extrudierte Massestrang wies am Düsenaustritt etwa
eine Temperatur von 116°C auf, die nur zu einem sehr
geringen Prozentsatz von ca. 10% durch Scherenergieeinleitung
in die Mehl/Wassermischung erhalten wurde. Der
weitaus größere Anteil der Mischungstemperatur wurde
durch das Temperiersystem im Gehäuse mittels eines Temperaturregelgerätes
eingestellt.
Der extrudierte und getrocknete Strang zeigte keine Aufweichungserscheinungen
im heißen Wasser. Es wurde ein
sehr formstabiles und nicht klebriges Produkt erzielt,
was sich in hervorragender Weise als Knödelbrot einsetzen
läßt, weil selbst nach einem Kochprozess die daraus
hergestellte Knödelform erhalten bleibt, ohne daß sich
Auflösungserscheinungen zeigten.
- Bezugszeichenliste: 1= Zentralspindel 1 a= Stege 2= Planetspindeln 2 a= Stege 3= Anlaufring 4= Gehäuse 4 a= Stege 5= Einfülltrichter 6= Dosiereinrichtung für Mehl 7= Dosiereinrichtung für Wasser 8= Drehmomentmesser 9= Austrittsöffnung10= Schnecke11= Gehäuse12= Schnecke13= Schnecke14= Gehäuse15= Temperierbohrungen16= Einlaßöffnung17= Auslaßöffnung
Claims (5)
1. Extrudierverfahren zur Herstellung eines in Wasser
strukturstabilen, aufgeblähten Lebens- oder
Futtermittelproduktes, bei dem ein mit Wasser angeteigtes
Mehl zusammen mit Gewürzstoffen und dergleichen
in den Extruder eingegeben, aufbereitet und
anschließend aus einer Düse ausgepreßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mehl in den Extruder gegeben wird,
daß das Mehl in dem Extruder oder vorher bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 35-45, vorzugsweise 38-43, insbesondere 39, Gewichtsprozent bezogen auf das Mehlgewicht aufgefeuchtet wird, und
daß in die Mehl/Wassermischung eine maximale Scherenergie von 50 Wh/kg über die Antriebsenergie der Schnecke eingeleitet wird, und
daß die Mischung auf eine Temperatur von 116- 160°C gebracht und extrudiert wird.
daß ein Mehl in den Extruder gegeben wird,
daß das Mehl in dem Extruder oder vorher bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 35-45, vorzugsweise 38-43, insbesondere 39, Gewichtsprozent bezogen auf das Mehlgewicht aufgefeuchtet wird, und
daß in die Mehl/Wassermischung eine maximale Scherenergie von 50 Wh/kg über die Antriebsenergie der Schnecke eingeleitet wird, und
daß die Mischung auf eine Temperatur von 116- 160°C gebracht und extrudiert wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Extrudierverfahrens
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dosiervorrichtung für das Mehl und die Wassermenge in den Extruder vorgesehen wird,
daß der Antrieb der rotierenden Extruderschnecke eine Drehmomentmeßvorrichtung aufweißt, und
daß der Extruderzylinder beheizbar ausgebildet ist.
daß eine Dosiervorrichtung für das Mehl und die Wassermenge in den Extruder vorgesehen wird,
daß der Antrieb der rotierenden Extruderschnecke eine Drehmomentmeßvorrichtung aufweißt, und
daß der Extruderzylinder beheizbar ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Extruder aus einer wendelförmige Stege (1 a) aufweisenden Zentralspindel (1), aus um die Zentralspindel (1) in gleichmäßigen Abständen herum angeordneten, wendelförmige Stege (2 a) aufweisenden Planetspindel (2) und aus einem wendelförmige Stege (4 a) auf seinem Innenmantel aufweisenden, hohlzylindrischen sowohl die Planetspindeln (2) als auch die Zentralspindel (1) aufnehmenden Gehäuse (4) und aus einem austrittsseitig im Gehäuse (4) angeordneten, die Rückdruckkraft der Planetspindel (2) aufnehmenden Anlaufring (3) besteht,
daß die Zentralspindel (1) antreibbar und mit ihren wendelförmigen Stegen (1 a) in die wendelförmigen Stege (2 a) der Planetspindeln (2) eingreifend ausgebildet sind.
daß der Extruder aus einer wendelförmige Stege (1 a) aufweisenden Zentralspindel (1), aus um die Zentralspindel (1) in gleichmäßigen Abständen herum angeordneten, wendelförmige Stege (2 a) aufweisenden Planetspindel (2) und aus einem wendelförmige Stege (4 a) auf seinem Innenmantel aufweisenden, hohlzylindrischen sowohl die Planetspindeln (2) als auch die Zentralspindel (1) aufnehmenden Gehäuse (4) und aus einem austrittsseitig im Gehäuse (4) angeordneten, die Rückdruckkraft der Planetspindel (2) aufnehmenden Anlaufring (3) besteht,
daß die Zentralspindel (1) antreibbar und mit ihren wendelförmigen Stegen (1 a) in die wendelförmigen Stege (2 a) der Planetspindeln (2) eingreifend ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Extruder als Einschneckenextruder ausgebildet
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Extruder als Doppelschneckenextruder ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613333 DE3613333A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-04-19 | Extrudier-verfahren und einrichtung zur herstellung eines in wasser strukturstabilen, aufgeblaehten lebens- oder futtermittelproduktes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613333 DE3613333A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-04-19 | Extrudier-verfahren und einrichtung zur herstellung eines in wasser strukturstabilen, aufgeblaehten lebens- oder futtermittelproduktes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613333A1 true DE3613333A1 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=6299112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863613333 Withdrawn DE3613333A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-04-19 | Extrudier-verfahren und einrichtung zur herstellung eines in wasser strukturstabilen, aufgeblaehten lebens- oder futtermittelproduktes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613333A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2624347A1 (fr) * | 1988-07-20 | 1989-06-16 | Goavec Sa | Installation de fabrication de produits foisonnes, notamment de cremes glacees |
-
1986
- 1986-04-19 DE DE19863613333 patent/DE3613333A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2624347A1 (fr) * | 1988-07-20 | 1989-06-16 | Goavec Sa | Installation de fabrication de produits foisonnes, notamment de cremes glacees |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |