DE3613041A1 - Filtervorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtervorrichtung ent
sprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Filtervorrichtung der vorgenannten Art
sind die Ventile als Flachsitzventile ausgebildet, wobei
die bewegbaren Ventilglieder als hohlzylinderartige Ringe
mit mindestens einer druckmittelbeaufschlagten Stirnseite
ausgebildet sind. Die Ventilglieder wirken jeweils mit einem
quer zur Verschieberichtung angeordneten Ventilsitz zusammen.
Das zweite und das dritte Ventil haben ein gemeinsames Ven
tilglied, dessen zu beaufschlagende Stirnseiten auf der
Innen- und auf der Außenseite des Ringteiles angeordnet
sind. Die Ventile sind ineinandergeschachtelt in einer am
Filter angebrachten Büchse angeordnet und sind wegen ihrer
ineinandergeschachtelten Anordnung leicht störanfällig.
Die beiden Anschlüsse am Filtergehäuse weisen senkrecht
zueinander angeordnete Achsen auf (Pall-Filter).
Bei einer anderen bekannten Filtervorrichtung sind die Achsen
der beiden Anschlüsse koaxial angeordnet und liegen einander
gegenüber. Vier Ventile sind ebenfalls koaxial zueinander
und koaxial zu den Anschlüssen angeordnet, wobei zwei Ventile
mit topfförmigen Ventilgliedern mit ihren Böden einander
zugewandt sind und eine dazwischen eingespannte Feder die
Ventilglieder jeweils auf ihren stirnseitigen Sitzen zu
halten sucht. In den Böden der beiden Ventilglieder ist
jeweils ein Ventilsitz für ein drittes bzw. viertes Ventil
vorgesehen, dessen Ventilglied einen kegelförmigen Sitz
aufweist. Die Ventilglieder sind auf einer Stange verschiebbar
angeordnet, die von den beiden Ventilgliedern des ersten
und des zweiten Ventils auf ihren einander zugewandten Seiten
gehalten wird. Die jeweils zugeordnete Feder ist so ange
ordnet, daß das in einem der Ventilglieder des ersten und
zweiten Ventils untergebrachte Ventilglied des dritten bzw.
des vierten Ventils in Gegenrichtung öffnet. Die Anordnung
der Ventile ist jeweils so getroffen, daß unabhängig von
der Durchflußrichtung des Druckmittels dieses jeweils in
gleicher Richtung durch das Filterelement hindurchfließt,
dessen Widerstand mit seiner Verschmutzung steigt (ö + p
"ölhydraulik und pneumatik" 29 (1985) Nr. 4, Seite 266).
Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend von dem an erster
Stelle gewürdigten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde,
eine einfach gebaute Filtervorrichtung zu schaffen. Die
Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des
Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Der dritte Kanal wirkt
als Umgehungskanal, der Druckmittel nur in einer Richtung
hindurchfließen läßt. Damit durch den Umgehungskanal Druckmit
tel nicht vor dem Verstopfen des Filterelementes hindurch
fließen kann, muß der Öffnungsdruck des dritten Ventils
entsprechend größer als der Öffnungsdruck des ersten Ventils
sein.
Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine bevorzugte
Weiterbildung der Erfindung.
Die Merkmale des Anspruches 3 oder 4 sind auf eine Filtervor
richtung mit zwei Filterelementen gerichtet, von denen jeweils
eines abhängig von der Durchflußrichtung des Druckmittels
durchflossen wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
Zeichnung, In dieser sind drei Filtervorrichtungen als Ausfüh
rungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Schaltbild des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen Längenschnitt durch das zweite Ausführungs
beispiel,
Fig. 4 ein Schaltbild des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 ein Schaltbild eines abgewandelten Ausführungsbei
spiels.
Das Schaltbild nach Fig. 2 zeigt zwei Anschlüsse 1 und 2
und drei mit diesen Anschlüssen verbundene Kanäle 3 bis
5, die mit erster bzw. zweiter bzw. dritter Kanal bezeichnet
werden. In jedem der Kanäle befindet sich ein Rückschlagventil
6 bzw. 7 bzw. 8. Die Rückschlagventile 6 bis 8 sind als
erstes bzw. zweites bzw. drittes Rückschlagventil bezeichnet.
Das erste und das dritte Rückschlagventil öffnet, wenn Druck
mittel vom Anschluß 1 zum Anschluß 2 fließt, und das zweite
Rückschlagventil öffnet, wenn Druckmittel vom Anschluß 2
zum Anschluß 1 fließt. Zwischen dem Anschluß 1 und dem ersten
Rückschlagventil 6 ist in dem ersten Kanal 3 ein Filterelement
9 angeordnet.
Vom Anschluß 1 zum Anschluß 2 fließt Druckmittel über den
ersten Kanal 3, in welchem das Filterelement 9 und das erste
Rückschlagventil angeordnet sind. Der Öffnungsdruck des
dritten Rückschlagventils 8 ist so groß, daß erst ab einer
bestimmten Verschmutzung des Filterelements 9 das dritte
Rückschlagventil 8 öffnet, wodurch ungefiltertes Druckmittel
vom Anschluß 1 zum Anschluß 2 fließt.
Vom Anschluß 2 zum Anschluß 1 fließt Druckmittel über das
Rückschlagventil 7, ohne daß das Druckmittel gefiltert wird.
Das Schaltbild des zweiten Ausführungsbeispiel in Fig.
4 enthält auf der rechten Seite die Schaltung entsprechend
Fig. 2 und auf der linken Seite spiegelbildlich dazu die
gleiche Schaltung, wobei die beiden in der Mitte angeordneten
Kanäle zu einem Kanal zusammengefaßt sind. Gleiche Teile
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei den spiegelbild
lichen Teilen der Buchstabe a zugeordnet ist.
Druckmittel vom Anschluß 1 fließt über den zweiten linken
Kanal 4 a und dessen zugeordnetes zweites linkes Rückschlag
ventil 7 a in den ersten rechten Kanal 3 und hier über das
diesem Kanal zugeordnete Filterelement 9 und das diesem
zugeordnete erste rechte Rückschlagventil 6 zum Anschluß
2. Erst wenn das rechte Filterelement 9 über ein bestimmtes
Maß verschmutzt ist, fließt Druckmittel über den dritten
rechten Kanal 5 und das diesem zugeordneten dritten rechten
Rückschlagventil 8.
Druckmittel vom Anschluß 2 fließt über den zweiten rechten
Kanal 4 und dessen zweites rechtes Rückschlagventil 7, den
ersten linken Kanal 3 a und dessen linkes Filterelement 9 a
sowie das erste linke Rückschlagventil 6 a zum Auslaß 1.
Erst wenn im Filterelement 9 a ein bestimmter Durchflußwi
derstand auftritt, fließt Druckmittel über den dritten linken
Kanal 5 a und über das dritte linke Rückschlagventil 8 a zum
Anschluß 1.
Das Schaltbild nach Fig. 2 ist in der Filtervorrichtung nach Fig
1 verwirklicht, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Die Filtervorrichtung hat einen Kopfteil 10, der eine
gestufte Längsbohrung aufweist, die dem Kanal 4 entspricht,
und an ihren Enden die Anschlüsse 1 und 2 hat. Senkrecht
zur Längsbohrung ist ein Anschlußteil 11 vorgesehen, in
den ein Filtergehäuse 12 eingeschraubt ist, welches das
Filterelement 9 aufnimmt. Der Spalt zwischen dem Anschlußteil
11 und dem Filtergehäuse 12 ist mittels eines Dichtringes
13 abgedichtet.
Das Filterelement 9 hat auf seiner Oberseite einen seinen
Rand umgreifenden Ringkörper 14, in den ein als Ringteil
ausgebildeter, gestufter Sitzteil 15 eingesetzt ist. Der
Spalt zwischen dem unteren Abschnitt des Sitzteils 15 und
dem Ringkörper 14 ist mittels eines Dichtringes 16 abge
dichtet. In den Kopfteil 10 des Filters ist ein Führungsring
17 von seiten des Filtergehäuses 12 aus eingeschraubt. Der
Spalt zwischen dem Führungsring 17 und dem benachbarten
Aufnahmeabschnitt des Kopfteiles 10 ist mittels eines Dicht
ringes 18 abgedichtet.
In dem Führungsring 17 ist ein das Ventilglied des dritten
Rückschlagventils bildender, an seiner Unterseite doppelt
kegelstumpfförmig ausgebildeter Ventilsitzring 19 geführt,
wobei der Spalt zwischen dem Ventilsitzring 19 und dem Füh
rungsring 17 ebenfalls durch einen Dichtring 20 abgedichtet
ist. Eine Ventilfeder 21 ist zwischen dem Ventilsitzring
19 und einem Fußteil eines im Kopfteil 10 abgestützten Füh
rungskörpers 22 eingespannt und sucht den Ventilsitzring
19 auf seinem am Sitzteil 15 angeordneten Ventilsitz zu
halten. Die Achse der Ventilfeder 21 verläuft senkrecht
zur Achse des Kanals 4 im Kopfteil 10. Die Ventilfeder 21
erstreckt sich über die ganze Breite dieses Kanals. Der
in der Zeichnung obere Teil des Sitzkörpers 15 und der untere
Teil des Ventilsitzringes 19 sind in Schließlage auf ihrer
Außenseite mit dem Anschluß 1 verbunden.
Der Führungskörper 22 dient zur Führung eines einen hohlen
Schaft aufweisenden, pilzförmigen Ventilgliedes 23, das
in seiner dargestellten Schließlage auf seinem am Ventilsitz
ring 19 vorgesehenen Ventilsitz sitzt und das Filterelement
9 auf dessen Oberseite gegenüber dem Anschluß 2 sperrt.
Eine zwischen dem Fußteil des Führungskörpers 22 und dem
Ventilglied 23 eingespannte Ventilfeder 24 sucht das Ven
tilglied 23 in seiner Schließlage zu halten.
Im Bereich des Anschlusses 1 befindet sich ein Fußteil eines
Führungskörpers 25, wobei der Fußteil Durchlaßbohrungen
aufweist. Auf dem Führungskörper 25 ist ein einen hohlen
Schaft aufweisendes, pilzförmiges Ventilglied 26 axial ver
schiebbar gelagert, das in Schließlage auf einem im Kopfteil
10 angeordneten Ventilsitz 27 sitzt. Eine zwischen dem Ven
tilglied 26 und dem Fußteil des Führungskörpers 25 einge
spannte Ventilfeder 28 sucht das Ventilglied 26 auf seinem
Ventilsitz 7 zu halten. Die Achse des Ventilgliedes 26 ist
koaxial zu den beiden Anschlüssen 1, 2 und zum Kanal 4 und
verläuft senkrecht zur Achse des Ventilsitzringes 19, der
in Schließlage auf dem Sitzteil 15 sitzt.
Der Sitzkörper 15, der Ventilsitzring 19 und die zugehörige
Ventilfeder 21 bilden das dritte Rückschlagventil 8. Der
Ventilsitzring 19, das Ventilglied 23 und die zugehörige
Ventilfeder 24 bilden das erste Rückschlagventil 6. Das
Ventilglied 26, der Ventilsitz 27 und die Ventilfeder 28
bilden das zweite Rückschlagventil 7. Das in Fig. 1 darge
stellte Ventil wird in im Zusammenhang mit der Schaltung
nach Fig. 2 beschriebenen Weise durchflossen, wobei das
Filterelement 9 von außen nach innen durchflossen wird.
Die Filtervorrichtung nach Fig. 3 weist im wesentlichen gleiche
Teile wie die Filtervorrichtung nach Fig. 1 auf, wobei gleiche Teile
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und abgewandelten Teilen
der Buchstabe a oder b angefügt ist. Der Kopfteil 10 a ist
so ausgebildet, daß er zwei parallel nebeneinander anordnete
Filterelemente 9, 9 a aufnehmen kann, deren Filtergehäuse
12, 12 a in die Anschlußteile 11 a bzw. 11 b eingeschraubt
sind.
Die beiden Rückschlagventile 7, 7 a bilden ein Wechselventil.
Ihre Ventilglieder 26 a und 26 b sind in einer in den Kopfteil
eingeschraubten Ventilbüchse 29 untergebracht, die koaxial
zu den beiden Anschlüssen 1, 2 angeordnet ist und in ihrem
Innern einen Ventilsitz 27 a für das Ventilglied 26 a aufweist.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist in der zwischen den
Führungskörpern 22 und 22 a angeordneten Ventilbüchse 29
ein Ventilring 26 b eingeschraubt, der für das Ventilglied
27 b einen Ventilsitz bildet. Zwischen den beiden Ventil
gliedern 26 a und 26 b ist eine Ventilfeder 28 a eingespannt.
Die Ventilbüchse 29 hat im Bereich des Ventilsitzes 27 a
einen Kranz von Durchflußbohrungen 30 und im Bereich des
Ventilsitzes 26 b einen Kranz von Durchflußbohrungen 30 a.
Die Ventilglieder 26 a und 26 b sind gestuft ausgebildet und
weisen Radialbohrungen 31 a und 31 b auf. Die Ventilbüchse
29 ist von einem Ringkanal 32 umgeben.
In Fig. 3 sind die beiden Ventilglieder 26 a und 26 b in
ihrer Schließlage dargestellt. Wird das Ventilglied 26 a
von seinem Sitz 27 a abgehoben, so kann Druckmittel vom Anschluß
1 über die Durchflußbohrungen 30 in den Ringkanal 32 fließen,
der mit den Kanälen 3, 5, 3 a und 5 a in Verbindung steht.
Wird das Ventilglied 26 b von seinem Ventilsitz 27 b abgehoben,
so kann vom Anschluß 2 her Druckmittel über die Durchfluß
bohrungen 30 a in den Ringkanal 32 fließen. Die Wirkungsweise
des Filters nach Fig. 3 wurde im Zusammenhang mit dem Schalt
bild nach Fig. 4 beschrieben.
Die Fig. 5 zeigt ein gegenüber Fig. 4 vereinfachtes Schalt
bild ohne Wechselventile 7, 7 a und ohne die beiden Kanäle
4, 4 a. Hierbei sind sämtliche Kanäle 3, 5, 3 a und 5 a auf
der einen Seite an den Anschluß 1 und auf der anderen Seite
an den Anschluß 2 angeschlossen. In den Kanälen 3, 5, 3 a
und 5 a befinden sich die gleichen hydraulischen Organe wie
in den Kanälen 3, 5, 3 a und 5 a in Fig. 4.
Bei dem Schaltbild nach Fig. 5 fließt vom Anschluß 1 Druck
mittel über den Kanal 3 und das Rückschlagventil 6 solange
der Durchflußwiderstand durch das Filterelement 9 einen
bestimmten Wert unterschreitet. Ist der Durchflußwiderstand
im Filterelement 9 zu hoch, fließt Druckmittel über das
Rückschlagventil 8.
Druckmittel vom Anschluß 2 fließt zunächst über den Kanal
3 a, das Filterelement 9 a und das Rückventil 6 a bis das Filter
element 9 a zu einem bestimmten Grad verstopft ist, wonach
Druckmittel über das Rückschlagventil 8 a zum Anschluß 1
fließt. Vom Anschluß 2 stammendes Druckmittel kann nicht
über die Kanäle 3, 5 und vom Anschluß 1 stammendes Druckmittel
kann nicht über die Kanäle 3 a und 5 a wegen dort angeordneten
Rückschlagventile 6, 8 bzw. 6 a, 8 a fließen. Das Rückschlag
ventil 8 wirkt hier wie das Rückschlagventil 7 a nach Fig.
4 und das Rückschlagventil 8 a wirkt wie das Rückschlag
ventil 7.
Zur Verwirklichung der Filtervorrichtung nach Fig. 5 ist bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die die beiden Rückschlag
ventile 26 a, 27 a und 26 b, 27 b aufnehmende Verbindung unter
brochen und die Außenseite des Filterelements 9 a ist un
mittelbar mit dem Anschluß 2 und die Außenseite des Fil
terelements 9 ist unmittelbar mit dem Anschluß 1 verbunden.
Claims (4)
1. Filtervorrichtung mit einem Filterelement (9) in einem
Filtergehäuse (12), das einen zwei Anschlüsse (1, 2)
aufweisenden Kopfteil (10) hat, mit einem die beiden
Anschlüsse über das Filterelement (9) miteinander ver
bindenden ersten Kanal (3), in dem ein erstes Ventil
(6) angeordnet ist, mit einem die beiden Anschlüsse
(1, 2) miteinander verbindenden zweiten Kanal (4),
in dem ein zweites Ventil (7) angeordnet ist, und mit
einem dritten Ventil (8), wobei das zweite Ventil (7)
offen ist, wenn das erste Ventil (6) geschlossen ist,
und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventile als Kegelsitzventile ausgebildet sind,
daß ein die beiden Anschlüsse (1, 2) miteinander verbin
dender dritter Kanal (5) vorgesehen ist, in dem das
dritte Ventil angeordnet ist, das in Gegenrichtung
zum zweiten Ventil (7) öffnet, und daß der Öffnungsdruck
des dritten Ventils (8) größer als der Öffnungsdruck
des ersten Ventils (6) ist.
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, mit einem am Filter
element (9) angeordneten Ringteil (15) und mit einem
als Ventilsitzring ausgebildeten Ventilglied (19) des
dritten Ventils, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringteil (15) einen Ventilsitz für das dritte
Ventil (8) aufweist und daß das Ventilglied (19) des
dritten Ventils einen Ventilsitz für das Ventilglied
(23) des ersten Ventils (6) aufweist.
3. Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Filterelemente (9, 9 a) vorgesehen sind, denen jeweils
erste bis dritte Rückschlagventile (6 bis 8, 6 a bis
8 a) zugeordnet sind, daß die beiden zweiten Rückschlag
ventile (7, 7 a) der beiden Filterelemente mit gleichen
Seiten einander zugekehrt sind und daß die ersten und
die dritten Rückschlagventile (6, 8, 6 a, 8 a) der beiden
Filterelemente mit ihren anderen Seiten einander zu
gekehrt sind.
4. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Filterele
mente (9, 9 a) vorgesehen sind, denen jeweils ein erstes
Rückschlagventil (6, 6 a) im gleichen Kanal (3, 3 a)
und ein drittes Rückschlagventil (8, 8 a) in einem Umge
hungskanal (5, 5 a) zugeordnet sind, wobei die jedem
Filterelement zugeordneten Rückschlagventile mit einander
entgegengesetzten Durchflußrichtungen angeordnet sind,
so daß das dritte Rückschlagventil jeden Filterelements
als zweites Rückschlagventil für das andere Filterelement
dient.
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