DE3612536A1 - Anordnung zur anzeige der betaetigung zweier lichtwellenleiter-schalter - Google Patents
Anordnung zur anzeige der betaetigung zweier lichtwellenleiter-schalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Anzeige von Betätigungen
von Lichtwellenleiter-Schaltern, die Bestandteile von Sensoren
bzw. Aktuatoren sein können, in denen sie in Abhängigkeit
von bestimmten äußeren Ereignissen betätigt werden.
Ein solches Ereignis kann die Beeinflussung eines zwischen
zwei in einer Ebene spiegelbildlich zueinander angeordneten,
in Richtung ihrer Magnetachse jeweils zwischen zwei Grenzpositionen
beweglich gelagerten Magneten sich ausbildenden
dauermagnetischen Feldes durch einen ferromagnetischen Körper
sein, wobei sich die Magnete bei dem ferromagnetischen
Körper unbeeinflußtem Magnetfeld jeweils in ihrer äußeren
Grenzposition und bei vom ferromagnetischen Körper beeinflußtem
Magnetfeld jeweils in ihrer inneren Grenzposition
befinden; mit solchen Magneten können dann die beweglichen
Lichtleitfasern von Lichtwellenleiter-Schaltern mechanisch
gekoppelt sein, deren Betätigung die Aktivierung bzw.
Deaktivierung des betreffenden Sensors anzeigt.
Derartige Sensoren bzw. Aktuatoren können insbesondere zur
Gleisfreimeldung in der Eisenbahnsignal- und -sicherungstechnik
Anwendung finden, wobei die Magnetfeldbeeinflussung
durch das Rad bzw. dessen Spurkranz bewirkt wird.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, die Betätigung
zweier solcher Lichtwellenleiter-Schalter nicht nur jeweils
für sich, sondern auch in Relation zueinander anzeigen und
damit eine Rückführung auf entsprechend komplexere äußere
Ereignisse ermöglichen zu können.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anzeige der Betätigung
wenigstens zweier Lichtwellenleiter-Schalter, insbesondere
zur Gleisfreimeldung in Eisenbahnanlagen; diese Anordnung
ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in
einen an seinem einen Ende über einen ersten Strahlteiler
an einen optischen Sender und an einen optischen Empfänger
angekoppelten und an seinem anderen Ende reflektierend abgeschlossenen
Lichtwellenleiter der erste Lichtwellenleiter-Schalter
sowie ein zweiter Strahlteiler eingefügt sind, über
den an den Lichtwellenleiter ein zweiter an seinem anderen
Ende reflektierend abgeschlossener Lichtwellenleiter angekoppelt
ist, dessen Länge derjenigen des Lichtwellenleiterabschnitts
zwischen dem genannten zweiten Strahlteiler und
dem genannten anderen Ende des ersten Lichtwellenleiters
entspricht und in den der zweite Lichtwellenleiter-Schalter
eingefügt ist.
Die Erfindung, die auf dem Prinzip beruht, das vom optischen
Sender ausgehende Licht in einer für die jeweilige Zustandskombination
der Lichtwellenleiter-Schalter charakteristischen
Weise gedämpft zum optischen Empfänger gelangen zu lassen,
bringt den Vorteil mit sich, Schaltzustände der beiden Lichtwellenleiter-Schalter
bereits in Relation zueinander anzeigen
zu können, so daß es insoweit einer Verknüpfung der Betätigungsereignisse
der beiden Schalter nicht mehr bedarf.
Dabei können die bei verschiedenen Zustandskombinationen
verbleibenden Empfängerlichtintensitäten durch Variation der
Einfügung von erstem Lichtwellenleiter-Schalter und zweitem
Strahlteiler in den ersten Lichtwellenleiter variiert werden,
indem in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in den ersten
Lichtwellenleiter, in Richtung von seinem einen Ende zu seinem
anderen Ende hin gesehen, der erste Lichtwellenleiter-Schalter
vor dem zweiten Strahlteiler eingefügt ist oder indem
in dazu alternativer Ausgestaltung der Erfindung in den
ersten Lichtwellenleiter, in Richtung von seinem genannten
einen Ende zu seinem anderen Ende hin gesehen, der erste
Lichtwellenleiter-Schalter hinter dem zweiten Strahlteiler
eingefügt ist; zum gleichen Zweck kann in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung auch ein Strahlteiler vorgesehen sein, der
eine Strahlteilung in zwei ungleiche Teilstrahlen bewirkt.
Dem zweiten Strahlteiler kann in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung auch wenigstens ein weiterer Strahlteiler
- mit entsprechendem weiteren, reflektierend abgeschlossenem
Lichtwellenleiter und weiterem Lichtwellenleiter-Schalter -
nachgeschaltet sein, was es ermöglicht, nach dem Reflektometerprinzip
gemäß der Erfindung auch die Betätigung von
mehr als zwei Lichtwellenleiter-Schaltern anzuzeigen.
An den optischen Sender kann in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung über den durch einen teildurchlässigen Spiegel gebildeten
ersten Strahlteiler zusätzlich ein optischer Referenzempfänger
angekoppelt sein; dies ermöglicht es, Intensitätsschwankungen
des vom optischen Sender ausgehenden Lichts
bei der Auswertung der Empfangslichtintensität berücksichtigen
zu können.
Sieht man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Pulsbetrieb
des optischen Senders mit einem die Laufzeit vom optischen
Sender durch den ersten Lichtwellenleiter und zurück zum
optischen Empfänger überschreitenden Impulsabstand und einer
dagegen um wenigstens eine Größenordnung kleineren Impulsdauer
vor, so gibt die Anzahl der Impulse, die mit einer bestimmten
Intensität in den optischen Empfänger gelangen,
zusammen mit der Impulsperiode die Dauer der zugehörigen
Sensorzustandskombination an.
Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden
näheren Erläuterung der Erfindung anhand der
Zeichnung ersichtlich.
Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer solchen Anordnung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Reflektometeranordnung
zur Anzeige der Betätigung zweier Lichtwellenleiter-Schalter
gemäß der Erfindung weist zunächst einen
Lichtwellenleiter L 1 auf, der an seinem einen Ende über einen
Strahlteiler ST 1, beispielsweise einen teildurchlässigen
Spiegel, an einen beispielsweise mit einer Infrarotlicht
emittierenden Lumineszenzdiode e/o aufgebauten optischen
Sendebaustein OS und an einen eine Fotodiode o/e aufweisenden
optischen Empfangsbaustein OE angekoppelt ist; über den teildurchlässigen
Spiegel ST 1 ist an den optischen Sender OS
außerdem ein Referenzempfänger OR angekoppelt. An seinem
anderen Ende möge der Lichtwellenleiter L 1 beispielsweise
mittels einer verspiegelten Endfläche r reflektierend abgeschlossen
sein.
Im eigentlichen Sensorteil der Anordnung nach Fig. 1 ist in
den Lichtwellenleiter L 1 ein zweiter Strahlteiler ST 2 eingefügt,
beispielsweise wiederum ein teildurchlässiger Spiegel
oder ein einfacher T-Koppler. Vom Sende-/Empfangsteil der
Anordnung nach Fig. 1 aus gesehen hinter dem zweiten Strahlteiler
ST 2 ist in den Lichtwellenleiter L 1 ein erster Lichtwellenleiter-Schalter
LS 1 eingefügt; ein zweiter Lichtwellenleiter-Schalter
LS 2 ist in einen zweiten Lichtwellenleiter L 2
eingefügt, der über den Strahlteiler ST 2 an den ersten Lichtwellenleiter
L 1 angekoppelt ist und der an seinem anderen
Ende r wiederum reflektierend abgeschlossen sein möge. Die
Länge dieses zweiten Lichtwellenleiters L 2 möge dabei der
Länge des zwischen dem zweiten Strahlteiler ST 2 und dem reflektierenden
Ende r sich erstreckenden Abschnitts L 1′′ des
ersten Lichtwellenleiters L 1 entsprechen.
Die Sendediode e/o möge im Pulsbetrieb mit kurzen Impulsen
und sehr kleinem Tastverhältnis, beispielsweise etwa mit
einer Impulsdauer von 50µs und einem Tastverhältnis 1 : 2000,
arbeiten, so daß die Laufzeit vom optischen Sender OS bis
zum jeweiligen Lichtwellenleiterende r und zurück zum optischen
Empfänger OE kleiner als der Impulsabstand ist und
in einem Sende-Empfangs-Zyklus jeweils gerade ein Lichtimpuls
beobachtet wird.
Der ausgesendete Lichtimpuls wird vom teildurchlässigen Spiegel
ST 1 beispielsweise im Verhältnis 2 : 1 aufgeteilt, so daß
2/3 seines Lichts in den Lichtwellenleiter L 1 eingekoppelt
werden und 1/3 seines Lichts zum Referenzempfänger OR gelangt.
Der in den Lichtwellenleiter L 1 eingekoppelte Lichtstrahl
möge im zweiten Strahlteiler ST 2 beispielsweise wiederum im
Verhältnis 2 : 1 aufgeteilt werden, so daß 2/3 seines Lichts
in den Lichtwellenleiterabschnitt L 1′′ des ersten Lichtwellenleiters
L 1 und 1/3 des Lichts in den zweiten Lichtwellenleiter
L 2 gelangen. Im Lichtwellenleiterabschnitt L 1′′ wird das
Licht, je nach dem Schaltzustand des Lichtwellenleiter-Schalters
LS 1, entweder am (geöffneten, d. h. nichtleitenden)
Lichtwellenleiter-Schalter LS 1 absorbiert oder aber über den
(geschlossenen, d. h. leitenden) Lichtwellenleiter-Schalter
weitergeleitet und am Lichtwellenleiter-Ende r reflektiert;
in entsprechender Weise wird im zweiten Lichtwellenleiter L 2
das Licht, je nach dem Schaltzustand des Lichtwellenleiter-Schalters
LS 2, entweder am (geöffneten) Lichtwellenleiter-Schalter
LS 2 absorbiert oder aber über den (geschlossenen)
Lichtwellenleiter-Schalter LS 2 weitergeleitet und am verspiegelten
Faserende r reflektiert.
Die reflektierten Lichtstrahlen werden im zweiten Strahlteiler
ST 2 wieder vereinigt und gelangen dann zurück über den
Lichtwellenleiter L 1 und den ersten Strahlteiler ST 1 zum
optischen Empfänger OE. Die Intensität A des hier empfangenen
Lichts ist von den Schaltzuständen der Lichtwellenleiter-Schalter
LS 1 und LS 2 abhängig, wie dies (für das angegebene
Verzweigungsverhältnis des zweiten Strahlteilers ST 2) aus der
nachstehenden Tabelle ersichtlich ist:
worin unter A die Empfangslichtintensität in relativen Einheiten
(beim maximaler Reflexion Lichtintensität A=1) angegeben
ist; Intensitätsschwankungen der Sendediode e/o können
dabei mit Hilfe des Referenzempfängers OR festgestellt
und, wie dies auch in der Zeichnung angedeutet ist, dem optischen
Empfänger OE angezeigt werden, so daß sie hier bei
der Auswertung der Empfangslichtintensität A berücksichtigt
werden können.
Wie man sieht, kann man in der in Fig. 1 skizzierten Reflektometeranordnung
gemäß der Erfindung also mittels einer Lichtintensitätsmessung
eine Aussage über die Schaltzustände
zweier Lichtwellenleiter-Schalter LS 1, LS 2 erhalten. Wird
die Anordnung mit konstanter Pulsperiode betrieben, so stellt
die Anzahl der Impulse, die mit einer bestimmten Intensität
in den optischen Empfänger OE gelangen, unmittelbar eine Maßzahl
für die zeitliche Dauer der zugehörigen Schaltzustandskombination
dar, wobei beispielsweise bei einer Lichtwellenleiter-Länge
von etwa 10 km eine Zeitauflösung von etwa
0,1 ms erzielt wird.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Reflektometeranordnung
zur Anzeige der Betätigung zweier Lichtwellenleiter-Schalter
gemäß der Erfindung stimmt in seinem Sende-/Empfangsteil
mit demjenigen nach Fig. 1 überein, so daß insoweit
die obigen Erläuterungen auch für das in Fig. 2 dargestellte
Ausführungsbeispiel gelten und hier nicht wiederholt
zu werden brauchen. Im Sensorteil der Anordnung nach
Fig. 2 ist in Abweichung von den in Fig. 1 dargestellten Verhältnissen
der erste Lichtwellenleiter-Schalter LS 1 bereits
(vom Sende-/Empfangsteil aus gesehen) vor dem zweiten Strahlteiler
ST 2 in den ersten Lichtwellenleiter L 1 eingefügt; über
den zweiten Strahlteiler ST 2 ist dabei wiederum ein an seinem
anderen Ende r reflektierend abgeschlossener zweiter Lichtwellenleiter
LS 2 an den an seinem Ende r ebenfalls reflektierend
abgeschlossenen ersten Lichtwellenleiter L 1 angekoppelt,
wobei die Länge des zweiten Lichtwellenleiters L 2 wiederum
der Länge des zwischen dem zweiten Strahlteiler ST 2 und
dem reflektierenden Ende r sich erstreckenden Abschnitts L 1′′
des ersten Lichtwellenleiters L 1 entsprechen möge.
Ein vom ersten Strahlteiler ST 1 in den oben zu Fig. 1 erläuterten
Vorgängen entsprechender Weise in den ersten Lichtwellenleiter
L 1 eingekoppelter Lichtstrahl wird, je nach dem
Schaltzustand des ersten Lichtwellenleiter-Schalters LS 1,
entweder am (geöffneten) Lichtwellenleiter-Schalter LS 1 absorbiert
oder aber über den (geschlossenen) Lichtwellenleiter-Schalter
LS 1 zum zweiten Strahlteiler ST 2 weitergeleitet, wo
er (beispielsweise im Verhältnis 1 : 1) auf den Abschnitt L 1′′
des ersten Lichtwellenleiters L 1 und den zweiten Lichtwellenleiter
L 2 aufgeteilt wird. Im Lichtwellenleiterabschnitt L 1′′
wird das Licht stets am verspiegelten Faserende reflektiert;
im zweiten Lichtwellenleiter L 2 wird das Licht, je nach dem
Schaltzustand des zweiten Lichtwellenleiter-Schalters LS 2, entweder
am (geöffneten) Lichtwellenleiter-Schalter LS 2 absorbiert
oder aber über den (geschlossenen) Lichtwellenleiter-Schalter
weitergeleitet und am Lichtwellenleiter-Ende r reflektiert.
Das reflektierte Licht wird im zweiten Strahlteiler ST 2
wieder vereinigt und gelangt dann zurück über den den (geschlossenen)
Lichtwellenleiter-Schalter LS 1 enthaltenden
Lichtwellenleiter L 1 und den ersten Strahlteiler ST 1 zum optischen
Empfänger OE. Die Intensität A des hier empfangenen
Lichts ist von den Schaltzuständen der Lichtwellenleiter-Schalter
LS 1 und LS 2 abhängig, wie dies (für das angegebene
Verzweigungsverhältnis des zweiten Strahlteilers ST 2) aus
der nachstehenden Tabelle ersichtlich ist:
worin unter A die Lichtintensität wiederum in relativen
Einheiten (A=1 bei vollständiger Reflexion) angegeben
ist, wobei, wie dies auch in Fig. 2 angedeutet ist, Intensitätsschwankungen
der Sendediode e/o wiederum mit Hilfe des
Referenzempfängers OR festgestellt und bei der Auswertung
der Empfangslichtintensität A im optischen Empfänger OE
berücksichtigt werden können.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und Fig. 2 wird die
Betätigung gerade zweier Lichtwellenleiter-Schalter LS 1, LS 2
angezeigt. Bei nicht zu großer Streckendämpfung ist es aber
auch möglich, eine solche Anzeige auf mehr als zwei Lichtwellenleiter-Schalter
auszudehnen, indem dem zweiten Strahlteiler
ST 2 (in Fig. 1 und Fig. 2) wenigstens ein weiterer
Strahlteiler nachgeschaltet wird, über den (wenigstens) ein
weiterer Lichtwellenleiter mit (wenigstens) einem weiteren
Lichtwellenleiter-Schalter in die Reflektormeteranordnung
einbezogen wird. Mittels eines weiteren Strahlteilers kann
die Reflektometeranordnung auch so gestaltet werden, daß
auch im Ruhezustand der Anordnung Licht in den optischen
Empfänger OE (in Fig. 1 und Fig. 2) reflektiert wird, womit
die Anordnung insoweit einer ständigen Funktionskontrolle
unterliegt.
Weiterhin kann die Anordnung gemäß der Erfindung auch dahingehend
ausgestaltet werden, daß in einen Lichtwellenleiter
zwei Lichtwellenleiter-Schalter parallel zueinander eingefügt
werden, womit die Lichtwellenleiter-Schalter dann zueinander
redundant wirken.
Die obige Erläuterung der Ausführungsbeispiele nach Fig. 1
und Fig. 2 beruhte auf einem Pulsbetrieb des optischen Senders
OS (in Fig. 1 und Fig. 2), bei dem sich insbesondere bei
kleinem Tastverhältnis spezielle Maßnahmen zur Kühlung der
Sendediode e/o erübrigen und bei dem die konstante Pulslaufzeit
vom optischen Sender OS zum optischen Empfänger OE (in
Fig. 1 und Fig. 2) eine sehr effektive Rauschunterdrückung
ermöglicht; es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung nicht
auf einen solchen Pulsbetrieb beschränkt ist.
Die im vorstehenden beschriebene Reflektometeranordnung
gemäß der Erfindung kann, wie eingangs bereits angedeutet
wurde, in der Eisenbahnsignal- und -sicherungstechnik zur
Gleisfreimeldung eingesetzt werden. Die Anordnung detektiert
dabei jeden Radsatz, der den Sensorbereich durchläuft; das
Meßsignal wird über die Lichtwellenleiter-Strecke einer den
optischen Empfänger enthaltenden zentralen Überwachungseinheit
zugeführt und dort hinsichtlich seiner Intensität und
Dauer ausgewertet, wobei mit Hilfe einer Zwei-Schalter-Anordnung
gemäß Fig. 1 sowohl die Bewegungsrichtung als auch die
Geschwindigkeit eines vorbeirollenden Radsatzes bestimmt
werden kann und wobei sich neben Verschleißarmut und geringer
Wartungsbedürftigkeit auch die Unempfindlichkeit der Anordnung
gegenüber elektrischen Störungen als vorteilhaft erweist.
Claims (7)
1. Anordnung zur Anzeige der Betätigung wenigstens zweier
Lichtwellenleiter-Schalter, insbesondere zur Gleisfreimeldung
in Eisenbahnanlagen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einen an seinem einen Ende über einen ersten Strahlteiler
(ST 1) an einen optischen Sender (OS) und an einen
optischen Empfänger (OE) angekoppelten und an seinem anderen
Ende reflektierend abgeschlossenen Lichtwellenleiter (L 1)
der erste Lichtwellen-Schalter (LS 1) sowie ein zweiter
Strahlteiler (ST 2) eingefügt sind, über den an den Lichtwellenleiter
(L 1) ein zweiter an seinem anderen Ende reflektierend
abgeschlossener Lichtwellenleiter (L 2) angekoppelt
ist, in den der zweiten Lichtwellenleiter-Schalter (L 2) eingefügt
ist und dessen Länge derjenigen des Lichtwellenleiterabschnitts
(L 1′′) zwischen dem genannten zweiten Strahlteiler
(ST 2) und dem genannten anderen Ende des ersten Lichtwellenleiters
(L 1) entspricht.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den optischen Sender (OS) über den durch einen teildurchlässigen
Spiegel gebildeten ersten Strahlteiler (ST 1)
außerdem ein optischer Referenzempfänger (OR) angekoppelt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den ersten Lichtwellenleiter (L 1), in Richtung von
seinem einen Ende zu seinem anderen Ende hin gesehen, der
erste Lichtwellenleiter-Schalter (LS 1) vor dem zweiten
Strahlteiler (ST 2) eingefügt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den ersten Lichtwellenleiter (L 1), in Richtung von
seinem einen Ende zu seinem anderen Ende hin gesehen, der
erste Lichtwellenleiter-Schalter (LS 1) hinter dem zweiten
Strahlteiler (ST 2) eingefügt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Strahlteiler (ST 2) eine Strahlteilung in zwei
ungleiche Teilstrahlen bewirkt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem zweiten Strahlteiler (ST 2) wenigstens ein weiterer
Strahlteiler nachgeschaltet ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Pulsbetrieb des optischen Senders (OS) mit einem die Laufzeit
vom optischen Sender (OS) durch den ersten Lichtwellenleiter
(L 1) und zurück zum optischen Empfänger (OE) überschreitenden
Impulsabstand und einer dagegen um wenigstens eine Größenordnung
kleineren Impulsdauer.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612536 DE3612536A1 (de) | 1986-04-14 | 1986-04-14 | Anordnung zur anzeige der betaetigung zweier lichtwellenleiter-schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612536 DE3612536A1 (de) | 1986-04-14 | 1986-04-14 | Anordnung zur anzeige der betaetigung zweier lichtwellenleiter-schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612536A1 true DE3612536A1 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6298656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612536 Withdrawn DE3612536A1 (de) | 1986-04-14 | 1986-04-14 | Anordnung zur anzeige der betaetigung zweier lichtwellenleiter-schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612536A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2640392A1 (fr) * | 1988-12-14 | 1990-06-15 | Koito Mfg Co Ltd | Systeme et appareil commutateurs optiques |
DE4306756A1 (de) * | 1993-03-04 | 1994-09-08 | Sios Mestechnik Gmbh | Lichtwellenleitergekoppelte Temperaturmeßvorrichtung |
-
1986
- 1986-04-14 DE DE19863612536 patent/DE3612536A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2640392A1 (fr) * | 1988-12-14 | 1990-06-15 | Koito Mfg Co Ltd | Systeme et appareil commutateurs optiques |
DE4306756A1 (de) * | 1993-03-04 | 1994-09-08 | Sios Mestechnik Gmbh | Lichtwellenleitergekoppelte Temperaturmeßvorrichtung |
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