Die vorliegende Erfindung betrifft ein Erntegerät zum Ernten von Mais oder anderen
Körnerfrüchten, das insbesondere als Vorsatzgerät für einen Mähdrescher ausgebildet ist, mit
einer Einzugsvorrichtung und einem Pflückspalt zur Trennung der Kolben von der Pflanze,
wobei das Erntegerät je Pflanzenreihe nur eine Pflückwalze aufweist, der eine
Teilummantelung zu geordnet ist, und wobei die Pflückwalze im wesentlichen aus einem
zylindrischen Grundkörper besteht, auf dessen Mantel in gleichmäßigem Abstand zueinander
Schlagplatten aufgesetzt sind, welche Einschnitte für den Durchtritt einer fest mit dem
Erntegerät verbundenen Messerschar aufweisen.The present invention relates to a harvester for harvesting corn or others
Grain fruits, which is especially designed as a header for a combine, with
a feeding device and a picking gap for separating the pistons from the plant,
whereby the harvesting device has only one picking roller per row of plants, one
Partial sheathing is arranged, and wherein the picking roller consists essentially of one
cylindrical base body, on its jacket at an equal distance from each other
Striking plates are placed, which incisions for the passage of a fixed with the
Have harvesting equipment connected knife share.
Aus der europäischen Patentanmeldung 00 91 635 ist ein Erntegerät bekannt, bei welchem die
Pflanzenstengel beim Durchziehen durch den Pflückspalt zwischen der rotierenden
Pflückwalze und der feststehenden Teilummantelung eingequetscht und gehäckselt werden.
Als Nachteil hat es sich herausgestellt, daß aufgrund der hierbei an der Teilummantelung
entstehenden Reibkräfte die Mantelfläche einem hohen Verschleiß unterworfen ist.From the European patent application 00 91 635 a harvesting device is known in which the
Plant stem when pulling through the picking gap between the rotating
Picking roller and the fixed partial casing are squeezed and chopped.
It has been found to be a disadvantage that, due to the partial sheathing
generated friction forces the outer surface is subject to high wear.
Aus dem DE-GM 19 87 421 ist ein Mähdrescher bekannt, bei dem sämtliche oder auch nur
einzelne mit dem Erntegut in Berührung kommenden Maschinenteile, wie beispielsweise
Einzugswalze, Dreschtrommel, Dreschkorb, Vorbereitungsboden, Sieb, Schüttler,
Transportschnecken, Elevatorschächte und Korntank als kunststoffbeschichtete Bauteile
ausgebildet werden sollen. Als Kunststoffüberzug soll dabei ein Material mit antiadhäsiven
Eigenschaften eingesetzt werden, der gleichzeitig beständig gegen Abrieb ist. Dieser
Vorschlag ist nie in der Praxis realisiert worden, da sich bereits in Versuchen herausgestellt
hat, daß einerseits der Kostenaufwand unverhältnismäßig hoch ist und andererseits eine
Kunststoffbeschichtung nicht ausreicht, hoch belastete Maschinenteile wirksam vor Abrieb zu
schützen.A combine harvester is known from DE-GM 19 87 421, in which all or only
individual machine parts coming into contact with the crop, such as, for example
Infeed roller, threshing drum, concave, preparation floor, sieve, shaker,
Transport screws, elevator shafts and grain tank as plastic-coated components
should be trained. A material with anti-adhesive should serve as the plastic coating
Properties are used, which is also resistant to abrasion. This
The proposal has never been implemented in practice, as it has already been shown in tests
has that on the one hand the cost is disproportionately high and on the other hand a
Plastic coating is not sufficient, highly stressed machine parts are effective against abrasion
protect.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die Einsatzdauer einer
Teilummantelung eines Erntegerätes der eingangs näher bezeichneten Art wesentlich zu
verlängern.The present invention is therefore based on the problem of the duration of use
Partial sheathing of a harvesting device of the type specified in the introduction to significantly
extend.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Teilummantelung auf ihrer
der Pflückwalze zu gewandten Seite mit einzelnen Verschleißelementen bestückt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines Erntegerätes nach Anspruch 1 sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet. Zwecks
einfacher Montage weisen dabei die einzelnen Verschleißelemente Befestigungsansätze auf,
die durch in der Teilummantelung vorgesehene Öffnungen hindurchragen. Zwecks
Verriegelung der Verschleißelemente sind die Befestigungsansätze in ihrem aus der
Teilummantelung nach außen vorragenden Bereichen mit zur
Aufnahme von Verriegelungselemente versehen. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung
eines Erntegerätes nach Anspruch 1 ist auch darin zu sehen, daß die einzelnen Verschleißelemente
auf der einer Pflückwalze zugewandten Seite einen geringen Reibwert haben.This is achieved according to the invention in that the partial casing on it
the picking roller on the side facing is equipped with individual wear elements.
Advantageous embodiments of a harvesting device according to claim 1 are in
marked the subclaims. For the purpose of
the individual wear elements have mounting lugs,
which protrude through openings provided in the partial casing. For the purpose of
Locking the wear elements are the attachment approaches in their out of the
Partially encased areas projecting to the outside
Provide locking elements. Another preferred embodiment
A harvesting device according to claim 1 can also be seen in the fact that the individual wear elements
have a low coefficient of friction on the side facing a picking roller.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und mehrerer dieses
schematisch darstellender Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigtIn the following, the invention is intended to be based on an exemplary embodiment and several of these
schematically illustrating figures are explained in more detail. It shows
Fig. 1 ein Maiserntegerät in der Seitenansicht, Fig. 1 is a corn harvester in side view,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Erntegerätes und Fig. 2 is a plan view of part of the harvester shown in Fig. 1 and
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie III-III der Fig. 2. Fig. 3 is a sectional view according to the line III-III of FIG. 2.
Mit 1 ist ein an sich bekanntes Maiserntegerät bezeichnet, das aus jeweils zwei Teilen 2
schließen sich Führungsbleche 3 an und sind einer Einzugs- und Pflückwalze 4 zugeordnet.
Die vom Halm ab getrennten Maiskolben gelangen zu einer Querförderschnecke 5 und von
dort über einen Schrägförderer 6 beispielsweise in einen Sammelbehälter oder eine
Drescheinrichtung. In den Fig. 2 und 3 ist die Lagerung einer Einzugskette 7 dargestellt,
mittels der die stehenden Stengel in den Pflückspalt 8 eingezogen sowie die abgetrennten
Kolben der Querförderschnecke 5 zugeführt werden. Der Pflückspalt wird auf einer Seite
durch ein verstellbares Führungsblech 9 und auf der anderen Seite von einem als Brechkante
wirkendem Rundeisen 10 begrenzt. Unterhalb des Führungsbleches 9 ist die Pflückwalze 4
antreibbar gelagert und von einer Teilummantelung 12 bereichsweise umgeben. Diese
Teilummantelung 12 bereichsweise umgeben. Diese Teilummantelung 12 bereichsweise
umgeben. Diese Teilummantelung 12 schließt sich an das Rundeisen 10 nach unten hin
vollflachig an und ist mit diesem einteilig oder gelenkig verbunden. Die Pflückwalze 4 ist als
zylindrischer Grundkörper 13 mit einer kegelstumpfförmig zulaufenden, mit
Schneckenwendeln 14 versehenen Einzugsspitze 11 konstruiert, wobei auf den Mantel 15 des
Grundkörpers 13 Schlagplatten 16 aufgesetzt sind, die mit Einschnitten 17 versehen sind. In
diese Einschnitte 17 ragt eine Messerschar 18, dessen einzelne Messer an einem Messerhalter
19 befestigt sind. Der Messerhalter 19 selbst wird an einer Traverse 20 befestigt. Um ein
absolut vollständiges Durchtrennen der Stengel durch das Zusammenwirken der Einzugswalze
und der Messerschar zu gewährleisten, weist der Mantel des Grundkörpers 13 umlaufende
Nuten 22 auf, in die die freiauslaufenden Messerschneiden 21 eintauchen. Um einen
vorzeitigen Verschleiß der Teilummantelung 12 zu vermeiden, weist diese auf ihrer der
Pflückwalze 4 zugewandten Seite eine Vielzahl von Öffnungen 24 auf. Durch diese
Öffnungen 24 ragen Befestigungsansätze 25 von Verschleißelementen 26 nach außen.
In den nach außen ragenden Bereichen weisen die Ansätze 25
Durchgangsbohrungen auf, in die Verriegelungsstifte 27 eingesetzt sind. Die Öffnungen 24
sind gegenüber den Ansätzen 25 größer ausgebildet, so daß die Ansätze 25 nicht auf
Abscherung beansprucht werden und folglich relativ klein ausgebildet sein können. 1 with a known corn harvesting device is designated, the two parts 2 are followed by guide plates 3 and are assigned to a feed and picking roller 4 . The corn cobs separated from the stalk reach a transverse screw conveyor 5 and from there via an inclined conveyor 6, for example into a collecting container or a threshing device. In FIGS. 2 and 3, the storage of a feed chain 7 is shown, by means of the retracted the standing stalk into the picking gap 8 and the separate piston of the transverse screw conveyor 5 are supplied. The picking gap is delimited on one side by an adjustable guide plate 9 and on the other side by a round bar 10 which acts as a breaking edge. Below the guide plate 9 , the picking roller 4 is drivably mounted and is partially surrounded by a partial covering 12 . Surround this partial casing 12 in areas. Surround this partial casing 12 in areas. This partial sheathing 12 adjoins the round bar 10 downward over the entire surface and is connected to it in one piece or in an articulated manner. The picking roller 4 is constructed as a cylindrical base body 13 with a frustoconical tapered feed tip 11 provided with worm helices 14 , 13 impact plates 16 having incisions 17 being placed on the jacket 15 of the base body. A knife blade 18 , the individual knives of which are attached to a knife holder 19 , projects into these incisions 17 . The knife holder 19 itself is attached to a cross member 20 . In order to ensure an absolutely complete severing of the stems by the interaction of the feed roller and the blade family, the jacket of the base body 13 has circumferential grooves 22 into which the free-running blade edges 21 are immersed. In order to avoid premature wear of the partial casing 12 , it has a plurality of openings 24 on its side facing the picking roller 4 . Fastening lugs 25 of wear elements 26 project through these openings 24 to the outside. In the outwardly projecting areas, the lugs 25 have through bores into which locking pins 27 are inserted. The openings 24 are larger compared to the lugs 25 , so that the lugs 25 are not subjected to shear and can therefore be made relatively small.