DE3611450C2 - Suchlaufstoppschaltung - Google Patents
SuchlaufstoppschaltungInfo
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- DE3611450C2 DE3611450C2 DE19863611450 DE3611450A DE3611450C2 DE 3611450 C2 DE3611450 C2 DE 3611450C2 DE 19863611450 DE19863611450 DE 19863611450 DE 3611450 A DE3611450 A DE 3611450A DE 3611450 C2 DE3611450 C2 DE 3611450C2
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
- H03J1/0041—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers
- H03J1/005—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers in a loop
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Description
Die Erfindung betrifft eine Suchlaufstoppschaltung für automatischen
Sendersuchlauf eines Rundfunkempfängers
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Solche Suchlaufstoppschaltungen generieren ein den Suchlauf abbrechendes
Stoppsignal, sobald ein empfangswürdiger Sender eingestellt und abgestimmt
ist. Zur Feststellung der Senderabstimmung wird dabei entweder das Aus
gangssignal eines im Empfänger vorhandenen Radiodetektors oder ein digita
ler Frequenzvergleicher verwendet, der die Zwischenfrequenz mit einer von
einem stabilisierten Quarzoszillator abgeleiteten Bezugsfrequenz ver
gleicht und je nachdem, ob die Zwischenfrequenz größer oder kleiner als
die Bezugsfrequenz ist, einen positiven oder negativen Impuls erzeugt
(DE-OS 22 38 964), oder der die Differenzfrequenz während einer vorgegebe
nen Zeitspanne aus zählt und bei Unterschreitungen eines vorgegebenen
Zählwertes K einen Stoppimpuls erzeugt (Jp-57-194620 A).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstig integrierbare
Suchlaufstoppschaltung zu schaffen, die unabhängig von anderen Abgleichvor
gängen arbeitet und schnell und richtig die Abstimmung eines
Empfangssenders ermittelt. Die Suchlaufstoppschaltung
soll sicher arbeiten, damit auch bei vorrübergehend
geringen Empfangsfeldstärken ein Suchlaufstopp ausge
führt werden kann.
Die Aufgabe ist bei einer Suchlaufstoppschaltung der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung
erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen
teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Suchlaufstoppschaltung ermittelt
den Suchlaufstopp schnell und zuverlässig. Sie ist ohne
weiteres mit digitalen Bauteilen zu realisieren und
damit kostengünstig in ein Autoradio zu integrieren.
Die Sicherheit der Messung kann bei Vorhandensein
einer Störschutzschaltung, wie diese z. B. in der
Patentanmeldung P 35 41 694.7 beschrieben ist, nach
Bedarf beliebig erhöht werden, indem die Auswerteschal
tung für die Zeitdauer des Auftretens von Störsignalen
die Messungen nicht auswertet. Ein Suchlaufstopp wird
dabei sowohl bei vorhandener Frequenzmodulation der
Zwischenfrequenz als auch bei unmodulierter Zwischen
frequenz (Sendepause) ausgegeben. Hierzu ist gemäß der
Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 eine
Frequenzmeßvorrichtung vorgesehen. Mittels dieser
Frequenzmeßvorrichtung wird auch dann ein Suchlauf
stoppsignal generiert, wenn der FM-Träger nicht modu
liert ist und die Frequenzabweichung des Trägers einen
Vorgabewert nicht übersteigt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich auch aus Anspruch 3. Durch diese Maßnahmen wird
ein Sender, der mit einer sehr geringen Niederfrequenz
(NE) moduliert ist, von einem Zwischenfrequenz-Rausch
signal unterschieden und ein Stoppsignal generiert.
Durch die Meßzeitverlängerung wird im Falle eines
ZF-Rauschsignals kein Suchlaufstopp ausgelöst, weil
die Differenz der Zeitintervallsummen stets überschrit
ten wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich auch aus den Ansprüchen 6-15. Durch diese Maß
nahmen enthält die Suchlaufstoppschaltung nahezu aus
schließlich digitale Bauelemente und ist damit voll
integrierbar.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich dabei aus Anspruch 9. Durch diese Maßnahme ist
der Hardwareaufwand für die Auswerteschaltung relativ
gering, da alle Steuer- und Auswerteaufgaben von dem
Mikrocomputer übernommen werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich auch aus Anspruch 12. Durch diese Maßnahmen wird
eine Falschmessung verhindert, die dann auftreten kann,
wenn z. B. eine niederfrequente NF (z. B. 100 Hz) eine
hochfrequente NF (z. B. 10 kHz) mit großer Amplitude
überlagert. Dies wird von der Suchlaufstoppschaltung
erkannt und eine neue Meßroutine ausgelöst.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich auch aus Anspruch 13. Durch diese Maßnahmen wird
von der Suchlaufstoppschaltung erkannt, wenn durch das
MPX-Signal bei Stereoempfang Modulationsrichtungsände
rungen zu dicht aufeinanderfolgen, was zu einer unzu
verlässigen Auswertung führt. Auch in diesem Fall wird
durch ein Wiederholsignal die Meßroutine zur Gewinnung
eines Stoppsignals neu gestartet.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Suchlaufstopp
schaltung für den automatischen Suchlauf
eines Autoradios,
Fig. 2 ein Diagramm zur Veranschaulichung des
Funktionsprinzips der Suchlaufstopp
schaltung in Fig. 1,
Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild einer Steuer
logik in der Suchlaufstoppschaltung in
Fig. 1,
Fig. 4 ein Impulsdiagramm von an den Ein- und
Ausgängen der Steuerlogik in Fig. 3 auf
tretenden Impulsen.
Die in Fig. 1 im Blockschaltbild dargestellte Suchlauf
stoppschaltung für ein Autoradio als Beispiel eines
Rundfunkempfängers weist zunächst eine Frequenzver
gleichsschaltung 10 auf, der einerseits eine von einem
quarzstabilisierten Oszillator 11 abgeleitete Bezugsfre
quenz von 10,7 MHz und andererseits die frequenzmodulier
te Zwischenfrequenz (FM-ZF) aus dem Empfangsteil zuge
führt wird. Sowohl die Bezugsfrequenz als auch die FM-
ZF können ggf. erst einem Vorteiler 12 bzw. 13 mit glei
chem Teilerverhältnis zugeführt werden und erst die her
untergeteilten Frequenzen an die Frequenzvergleichs
schaltung 10 angelegt werden. Die Frequenzvergleichs
schaltung 10 vergleicht die FM-ZF bzw. einen Bruchteil
davon, mit der festen Bezugsfrequenz bzw. einem Bruch
teil davon, und erzeugt bei Übereinstimmung der Fre
quenzen einen Meßimpuls. Hierzu weist die Frequenz
vergleichsschaltung 10 einen Frequenz-Phasen-Kompara
tor 14 auf, der je nachdem, ob die FM-ZF größer oder
kleiner als die Bezugsfrequenz ist ein Ausgangssignal H
bzw. L ausgibt. An dem Ausgang des Frequenz-Phasen-
Komparators 14 ist ein Impulsformer 15 angeschlossen,
der als Frequenzverdoppler fungiert und bei jedem
Modulationsrichtungswechsel, also bei jeder an
steigenden oder abfallenden Flanke des Ausgangssig
nals des Frequenz-Phasen-Komparators 14, einen Impuls
erzeugt. Diese Impulse sind dem Eingang E1 einer
Steuerlogik 16 für einen Zeitmesser 17, eine Aus
werteschaltung 18 und eine Frequenzmeßvorrichtung 19,
die im einzelnen alle noch näher beschrieben werden,
zugeführt. Vorausgeschickt sei lediglich, daß der
Zeitmesser 17 die Länge der Zeitintervalle zwischen
aufeinanderfolgenden Meßimpulsen mißt und daß
die Auswerteschaltung 18 die Intervallängen Zk der
jenigen Zeitintervalle, die innerhalb einer vorgegebe
nen Meßzeit T1 auftreten, aufsummiert, und zwar ge
trennt für geradzahlige und ungeradzahlige Zeitinter
valle, so daß die Intervallängen Zk aufeinanderfolgen
der Zeitintervalle jeweils zu der anderen Summe ΣZk
hinzuaddiert werden. Ferner bestimmt die Auswerteschal
tung 18 die Differenz Δ der Intervallängensummen ΣZk
und vergleicht die Differenz ΔΣZk mit einem Schwell
wert G. Unterschreitet die Differenz ΔΣZk den Schwell
wert G, so gibt die Auswerteschaltung 18 ein Stoppsig
nal aus.
Die Wirkungsweise der Frequenzvergleichsschaltung 10,
des Zeitmessers 17 und der Auswerteschaltung 18 ist
in Fig. 2 illustriert. In Fig. 2a ist ein freigewähl
ter NF-Schwingungszug dargestellt, und zwar die Fre
quenz in Abhängigkeit von der Zeit. Die Bezugs
frequenz - oder bei Verwendung der Vorteiler
12, 13 ein Bruchteil davon - wird bei abgestimmtem
Empfangssender durch die strichliniert gezeichnete
Linie I und bei nicht abgestimmten Sender z. B. durch
die ebenfalls strichliniert eingezeichnete Linie II
repräsentiert. Wie zu erkennen ist, erfolgt ein
Modulationsrichtungswechsel bei richtiger Abstimmung
des Senders bei den Schnittpunkten der Kurve mit der
Linie I und bei Verstimmung mit der Linie II. In die
sen Augenblicken ist immer die FM-ZF gleich der Be
zugsfrequenz, und die Frequenzvergleichsschaltung 10
erzeugt einen Meßimpuls. Diese Meßimpulse sind in
Fig. 2b für den abgestimmten Empfangssender und in
Fig. 2c für den verstimmten Empfangssender darge
stellt. Von dem Zeitmesser 17 werden nun die Inter
vallängen Z1, Z2, Z3 . . . . Z14 bestimmt. Die Auswerte
schaltung 18 summiert nunmehr die Intervallängen Z1
bis Z14 der in der Meßzeit 11 auftretenden Zeitinter
valle getrennt nach geradzahligen und ungeradzahligen
Zeitintervallen auf. Es ergeben sich die beiden Summen ΣZk
der Zeitintervallängen, die in Fig. 2b und 2c durch
Summenpfeile 20, 21 symbolisiert dargestellt sind. Die
Auswerteschaltung 18 bestimmt nunmehr die Differenz Δ
der beiden Summen, die in Fig. 2b und 2c mit ΔΣZk an
gegeben ist. Wie aus Fig. 2b und 2c deutlich zu sehen
ist, ist die Differenz der Intervallängensummen bei
verstimmtem Sender (Fig. 2c) wesentlich größer als bei
abgestimmtem Sender (Fig. 2b). Vergleicht man nunmehr
die Differenz der Intervallsummen mit einem entsprechend
der Meßgenauigkeit gewählten Schwellwert G, so ist ein
Kriterium geschaffen, das den abgestimmten Sender von
dem verstimmten Sender unterscheidet. Die Auswerteschal
tung 18 gibt ein Stoppsignal aus, wenn die Differenz ΔΣZk
der Zeitintervallsummen kleiner ist als der vorgegebene
Schwellwert G. Die vorgegebene Meßzeit T1 setzt sich
dabei zusammen aus einem konstanten Zeitabschnitt T
und aus einem variablen Zeitabschnitt V, der sich an
den konstanten Zeitabschnitt T anschließt und durch
den nach Ende des konstanten Zeitabschnittes T auf
tretenden ersten Meßimpuls begrenzt wird. Handelt es
sich statt eines von einem Sender empfangenen Signals
lediglich um ein Rauschsignal, dann wird auch ein modu
lierter Träger vorgetäuscht, der aber soweit verstimmt
ist, daß kein Stoppsignal ausgegeben wird. Die immer
einseitig gerichtete scheinbare Verstimmung ergibt sich
daraus, daß nicht in jedem Fall das ZF-Rauschsignal die
Ansprechschwelle des ZF-Begrenzers überschreitet.
Wie vorstehend beschrieben, werden von der Frequenz
vergleichsschaltung 10 Meßimpulse nur dann generiert,
wenn der FM-Träger moduliert ist. Ist dieser nicht modu
liert, z. B. in Sendepausen, so kann nicht erkannt werden,
ob der Empfangssender abgestimmt ist oder nicht. Soll
die Suchlaufstoppschaltung schnell arbeiten, so muß sie
auch ggf. in Sendepausen die Abstimmung eines Empfangs
senders erkennen können. Dies wird durch die Frequenz
meßvorrichtung 19 erreicht, welche die Frequenzabweichung
Δf der FM-ZF von der festen Bezugsfrequenz mißt, mit
einem Vorgabewert vergleicht und ein Vergleichsergebnis
ausgibt. Die Auswerteschaltung 18 fragt das Vergleichs
ergebnis der Frequenzmeßvorrichtung immer dann ab, wenn
innerhalb einer vorgegebenen zweiten Meßzeit T2 kein
Meßimpuls auftritt. Weist das Vergleichsergebnis der
Frequenzmeßvorrichtung 19 eine unter dem Vorgabewert
liegende Frequenzabweichung Δf auf, so generiert die
Auswerteschaltung wieder das Stoppsignal. Ist das Ver
gleichsergebnis so, daß die Frequenzabweichung Δf über dem
Vorgabewert liegt, so wird kein Stoppsignal generiert,
aber die Meßzeit T1 vergrößert und die Messungen zur
Erzeugung eines Stoppsignals über einen größeren Meß
zeitraum ausgedehnt. Durch diese Meßzeitvergrößerung
kann ein Sender, der mit einer sehr niedrigen NF modu
liert ist, von einem ZF-Rauschsignal unterschieden werden.
Im einzelnen weist der Zeitmesser 17 einen ersten Zähler
22 und ein am MSB-Ausgang des ersten Zählers 22 an
geschlossenes erstes Flip-Flop 23 auf. Der Taktein
gang "clock" des ersten Zählers 22 ist mit einer von
der Bezugsfrequenz mittels eines Teilers 24 gewonnenen
Zählfrequenz von z. B. 200 kHz und der Clear-Eingang
des ersten Zählers 22 ebenso wie der Reset-Eingang
des ersten Flip-Flops 23 mit Clearimpulsen belegt, die
mit den Meßimpulsen synchronisiert sind. Die paral
lelen Zählausgänge des ersten Zählers 22, einschließ
lich des MSB-Zählausgangs, sowie der Q-Ausgang des
ersten Flip-Flops 23 sind mit der Auswerteschaltung 18
verbunden. Die Frequenzmeßvorrichtung 19 weist einen
zweiten Zähler 25 und ein zweites und drittes Flip-
Flop 26, 27 auf, die jeweils als D-Flip-Flop ausge
bildet sind. Das zweite Flip-Flop 26 ist einerseits mit
der festen Bezugsfrequenz des Oszillators 11 und anderer
seits mit der FM-ZF belegt, wobei die Bezugsfrequenz an
dem D-Eingang und die FM-ZF an dem Takteingang des
zweiten Flip-Flops 26 oder umgekehrt liegt. Der Q-
Ausgang des zweiten Flip-Flops 26 ist mit dem Takt
eingang "clock" des zweiten Zählers 25 verbunden. Von
dem dritten Flip-Flop 27 ist der Takteingang mit dem
MSB-Ausgang des zweiten Zählers 25 verbunden, der D-
Eingang an positives Potential gelegt und der Q-Aus
gang mit der Auswerteschaltung 18 verbunden. Der
Clear-Eingang des zweiten Zählers 25 und der Reset-
Eingang des dritten Flip-Flops 27 werden über die Steu
erlogik 16 mittels eines nachstehend noch beschriebenen
Freigabesignals der Auswerteschaltung 18 gesteuert.
Die Steuerlogik 16 hat die Aufgabe, zu den richtigen
Zeitpunkten die Zählimpulse für den ersten und zwei
ten Zähler 22, 25 freizugeben, die Auswerte
schaltung 18 anzusteuern und die Synchroni
tät zwischen dem Frequenzmesser 17, der Frequenzmeß
vorrichtung 19 und der als Mikrocomputer 28 ausgebil
deten Auswerteschaltung 18 sicherzustellen. Wie aus
Fig. 3 zu ersehen ist, weist die Steuerlogik 16 ein
viertes Flip-Flop 29 auf, das hier als D-Flip-Flop
ausgebildet ist, aber ebenso ein JK-Flip-Flop sein
kann. Der Takteingang des vierten Flip-Flops 29 ist
mit dem Eingang E1 der Steuerlogik 16 verbunden und
damit mit den Meßimpulsen belegt. Der Q-Ausgang ist
mit dem Ausgang A1 der Steuerlogik 16 verbunden, über
welchen die Zählimpulse für den ersten Zähler 22 frei
gegeben werden. Ferner ist der Q-Ausgang und der Ein
gang E1 der Steuerlogik 16 über ein AND-Gatter 30 lo
gisch verknüpft und an den Ausgang A2 der Steuerlogik
16 gelegt, der seinerseits mit dem Interrupt-Eingang
des Mikrocomputers 28 verbunden ist. Der D-Eingang des
vierten Flip-Flops 29 ist mit dem Eingang E2 der Steuer
logik 16 verbunden, der seinerseits an dem Ausgang
"Freigabe" des Mikrocomputers 28 angeschlossen ist.
Das von dem Mikrocomputer 28 erzeugte Freigabesignal
ist in Fig. 4 im zweiten Diagramm von oben dargestellt.
Dieses Freigabesignal liegt auch über einen Inverter
34 an dem Ausgang A4 der Steuerlogik 16, über welchen
der Zähler 25 und das Flip-Flop 27 rückgesetzt werden.
Schließlich sind noch der Eingang der Steuerlogik 16
und der Q-Ausgang des vierten Flip-Flops 29 über
ein OR-Gatter 31 logisch verknüpft und an den Ausgang
A3 der Steuerlogik 16 geführt. Der die
Clearimpulse führende Ausgang A3 der Steuerlo
gik 16 ist mit dem Clear-Eingang des Zählers 22
und mit dem Reset-Eingang des Flip-Flops 23 ver
bunden. Den Clock-Eingängen der Zähler 22,25 ist je
weils ein Torglied 32, 33 in Form von AND-Gattern vor
geschaltet, wobei bei dem dem ersten Zähler 22 zuge
ordneten ersten Torglied 32 der eine Eingang mit dem
Ausgang des Teilers 24 und der andere Eingang mit dem
Ausgang A1 der Steuerlogik 16 und bei dem dem zweiten
Zähler 25 zugeordneten zweiten Torglied 33 der eine
Eingang mit dem Q-Ausgang des zweiten Flip-Flops 26
und der andere Eingang mit dem Ausgang "Freigabe" des
Mikrocomputers 28 verbunden ist.
Die an den Eingängen E1 und E2 und an den Ausgängen A1,
A2, A3 und A4 auftretenden Impulse sind in Fig. 4 für
einen beliebig gewählten Zeitabschnitt dargestellt.
Am Eingang E1 liegen die Meßimpulse der Frequenzver
gleichsschaltung 10 an. Am Eingang E2 liegt der Frei
gabeimpuls des Mikroprozessors 28, der invertiert an
dem Ausgang A4 der Steuerlogik 16 ansteht. Zählimpulse
können damit nur für die Dauer des Freigabeimpulses an
den Takteingang des zweiten Zählers 25 gelangen. Der
Freigabeimpuls bestimmt die Größe des konstanten Zeit
abschnittes T in der vorgegebenen ersten Meßzeit T1. Am
Ausgang A1 der Steuerlogik 16 steht ein Impuls an, dessen
Dauer um ein variables Zeitintervall V größer ist als der
Freigabeimpuls. Die Länge dieses Impulses bestimmt damit
die vorgegebene erste Meßzeit T1, für deren Dauer Zähl
impulse an den ersten Zähler 22 gelangen können. Bei
jedem Meßimpuls am Eingang E der Steuerlogik 16
wird der Zähler 22 und das Flip-Flop 23 über den
Ausgang zurückgesetzt. Ein Interrupt-Impuls am
Ausgang A2 der Steuerlogik 16 tritt synchron mit den
Meßimpulsen auf, wodurch dem Mikrocomputer 28 mitge
teilt wird, daß eine Teilmessung beendet ist und eine
neue Teilmessung gestartet werden muß.
Die Funktionsweise der beschriebenen Suchlaufstopp
schaltung ist wie folgt:
Wie bereits anhand der Fig. 2 beschrieben, wird bei jedem Modulationsrichtungswechsel in der FM-ZF von der Frequenzvergleichsschaltung 10 ein Meßimpuls er zeugt, wie sie in Fig. 2b und c dargestellt sind. Solange der Ausgang "Freigabe" des Mikrocomputers 28 Null ist, wird der Zähler 25 und das Flip-Flop 27 über den Ausgang A4 der Steuerlogik 16 rückgesetzt. Nachdem das vierte Flip-Flop 29 das Freigabesignal mit dem Pegel "logisch 0" übernommen hat, bleibt auch der Zähler 22 und das Flip-Flop 23 über das OR-Gatter 31 und dem Ausgang A3 rückgesetzt. Sobald der Freigabe- Ausgang des Mikrocomputers 28 logisch 1 wird, wird mit dem nächsten Meßimpuls aufgrund der Modulations richtungsänderung im FM-ZF-Signal das vierte Flip-Flop 29 gesetzt. Damit wird dessen Q-Ausgang logisch 1 und das Torglied 32 wird geöffnet. Das Torglied 32 wird erst nach Ablauf der ersten vorgegebenen Meßzeit T1 wieder geschlossen, und zwar dadurch, daß nach Wegfall des Freigabeimpulses des Mikrocomputers 28 zum Zeit punkt T mit dem nächsten Meßimpuls des Q-Ausgang des vierten Flip-Flops 29 den dann vorliegenden logisch O-Zustand des D-Eingangs übernimmt.
Wie bereits anhand der Fig. 2 beschrieben, wird bei jedem Modulationsrichtungswechsel in der FM-ZF von der Frequenzvergleichsschaltung 10 ein Meßimpuls er zeugt, wie sie in Fig. 2b und c dargestellt sind. Solange der Ausgang "Freigabe" des Mikrocomputers 28 Null ist, wird der Zähler 25 und das Flip-Flop 27 über den Ausgang A4 der Steuerlogik 16 rückgesetzt. Nachdem das vierte Flip-Flop 29 das Freigabesignal mit dem Pegel "logisch 0" übernommen hat, bleibt auch der Zähler 22 und das Flip-Flop 23 über das OR-Gatter 31 und dem Ausgang A3 rückgesetzt. Sobald der Freigabe- Ausgang des Mikrocomputers 28 logisch 1 wird, wird mit dem nächsten Meßimpuls aufgrund der Modulations richtungsänderung im FM-ZF-Signal das vierte Flip-Flop 29 gesetzt. Damit wird dessen Q-Ausgang logisch 1 und das Torglied 32 wird geöffnet. Das Torglied 32 wird erst nach Ablauf der ersten vorgegebenen Meßzeit T1 wieder geschlossen, und zwar dadurch, daß nach Wegfall des Freigabeimpulses des Mikrocomputers 28 zum Zeit punkt T mit dem nächsten Meßimpuls des Q-Ausgang des vierten Flip-Flops 29 den dann vorliegenden logisch O-Zustand des D-Eingangs übernimmt.
Mit jedem Meßimpuls wird der Zähler 22 und das
Flip-Flop 23 rückgesetzt und gleichzeitig ein
Interrupt-Impuls an den Mikrocomputer 28 gegeben, der
diesem mitteilt, daß eine Teilmessung gestartet bzw.
die vorhergehende Teilmessung beendet wird. Während
jeder Teilmessung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Meßimpulsen wird der erste Zähler 22 mit Zählimpuls
frequenz hochgezählt, wobei dem Mikrocomputer 28 über
das erste Flip-Flop 23 mitgeteilt wird, wie oft der
Zähler 22 hochgezählt wird. Am Ende jeder Teilmessung,
also wenn der nächste Meßimpuls auftritt und damit
sowohl der Zähler 22 als auch das Flip-Flop
23 wieder zurückgesetzt werden, übernimmt der
Mikrocomputer 28 den Zählerstand X des ersten Zählers
22 und berechnet die Anzahl M1 der hochgezählten Im
pulse gemäß
M1 = 2n · B + X,
wobei n die Stellenzahl des ersten Zählers 22 und B die
Anzahl der Überträge des ersten Zählers 22 ist. Dieser
Vorgang wiederholt sich, wobei für jede Teilmessung die
Anzahl Mk der hochgezählten Impulse festgestellt wird.
Nach der vorgegebenen ersten Meßzeit T1 werden von dem
Mikrocomputer 28 alle Mk - in Übereinstimmung mit der
zu Fig. 2b und c beschriebenen Weise - addiert, und
zwar getrennt nach geradzahligen und ungeradzahligen
Teilmessungen. So werden z. B. die Anzahl der hochge
zählten Impulse M1, M3, M5, M7 . . . und die Anzahl der
hochgezählten Impulse M2, M4, M6, M8 . . . jeweils ge
trennt addiert. Anschließend wird die Differenz der bei
den Summen
gebildet und mit einem Schwellwert G verglichen, der
entsprechend der Meßgenauigkeit der Schaltung festge
legt ist. Ist die Differenz kleiner als der Schwell
wert G, so erscheint auf der Stoppsignalleitung 35 ein
Stoppsignal, das den Suchlauf im Empfangsteil beendet.
Zur Erhöhung der Sicherheit kann das Meßergebnis, also
die Differenz Δ der beiden Summen ΣMk, mit den Meßergeb
nissen der beiden benachbarten, um eine Rasterfrequenz
versetzten Empfangsfrequenzen verglichen werden.
Zusätzlich wird noch geprüft, ob die bei jeder Teilmes
sung erfaßte Impulszahl Mk kleiner ist als eine Vorgabe
zahl. Ist dies der Fall, so ist dies charakteristisch
dafür, daß durch das MPX-Signal bei Stereoempfang Modu
lationsrichtungsänderungen zu dicht aufeinanderfolgen.
In diesem Fall generiert der Mikrocomputer 28 ein Wie
derholsignal,wodurch die vorstehend beschriebene Meßrou
tine in der vorgegebenen Meßzeit T1 erneut durchführt,
bevor ein Stoppsignal ausgegeben wird. Die Vorgabezahl
berechnet sich aus der Zählimpulsfrequenz hier 200 kHz,
dividiert durch die zweifache max. zulässige NF für
Suchlaufstoppmessung, hier 15 kHz, zu 200 kHz/2·15 kHz=7.
Des weiteren vergleicht der Mikrocomputer die Impulsan
zahlen Mk der unmittelbar aufeinanderfolgenden Teilmes
sungen miteinander. Ist die eine Impulsanzahl sehr viel
größer als die andere, so unterdrückt der Mikrocomputer
28 auch hier wiederum die Ausgabe eines evtl. Stoppsig
nals und generiert ein Wiederholsignal, das die Meß
routine für eine neue Meßzeit T1 auslöst. Diese letz
te Prüfung ist insofern von Bedeutung, als es vorkommen
kann, daß eine niederfrequente NF (z. B. 100 Hz) eine
hochfrequente NF (z. B. 10 kHz) mit großer Amplitude
überlagert. Dies würde zu einer Verfälschung des in der
Meßzeit T1 ermittelten Differenzwertes ΔΣMk führen.
Bei unmoduliertem Träger, z. B. in Sendepausen, werden
von der Frequenzvergleichsschaltung 10 keine Meßimpulse
erzeugt. Das Torglied 33 ist über den Mikrocomputer-Ausgang
"Freigabe" für die zweite vorgegebene Meßzeit T2
freigegeben, die dem konstanten Zeitintervall T in der
vorgegebenen ersten Meßzeit T1 entspricht. Über das
zweite Flip-Flop 26 gelangen bei geöffnetem Torglied 33
immer dann Zählimpulse an den Takteingang des zweiten
Zählers 25, wenn zwischen der Bezugsfrequenz und der FM-ZF
eine Frequenzdifferenz besteht. Die Frequenz der Zähl
impulse ist proportional dieser Frequenzdifferenz. Ist
diese Null, so ist auch der Q-Ausgang des zweiten Flip-
Flops 26 stets Null und der zweite Zähler 25 erhält keine
Zählimpulse.
Ist der Sender richtig abgestimmt, der FM-Träger
nicht moduliert und ist die Frequenzabweichung Δf von
der Sollfrequenz des FM-ZF-Trägers kleiner als 2m/T,
so hat bei richtiger Auslegung des Zählers 25 dies-noch
nicht seinen max. Zählerstand erreicht. Der MSB-Ausgang
des Zählers 25 ist Null und damit ebenso der Q-Ausgang
des dritten Flip-Flops 27. Ist jedoch die Frequenzabwei
chung Δf größer als die vorgegebene Frequenzabweichung 2 m/T,
wird der max. Zählstand des Zählers 25 erreicht, an dessen
MSB-Ausgang nunmehr ein logisch 1-Signal auftritt. Damit
wird das dritte Flip-Flop 27 gesetzt und am Q-Ausgang
tritt logisch 1- oder H-Signal auf. Wenn innerhalb der
vorgegebenen zweiten Meßzeit T2, die gleich T ist,
der Mikrocomputer keinen Interrupt-Impuls feststellt, so
wird der Q-Ausgang des dritten Flip-Flops 27 abgefragt.
Ist der Ausgang L oder logisch O, so generiert der Mikro
computer ein Stoppsignal, nicht hingegen, wenn der Q-Aus
gang des dritten Flip-Flops 27 ein H- oder logisch 1-Sig
nal führt. Bei einer zugelassenen Frequenzabweichung Δf =
5120 Hz muß der zweite Zähler 25 nach dem vorstehend Ge
sagten bei einer vorgegebenen zweiten Meßzeit T2 =
50 msec eine Bitwertigkeit oder Stellenzahl m = 8
aufweisen.
Wenn der Ausgang des dritten Flip-Flops 27 nach Ab
lauf der Meßzeit T2, innerhalb welcher kein Interrupt-
Impuls an den Mikrocomputer 28 gelangt, H ist, kann das
zwei verschiedene Gründe haben. Zum einen wird kein
Sender empfangen. Die Anzahl der durch die ZF-Rausch
spannung entstehenden ZF-Impulse ist pro Zeiteinheit
sehr viel geringer als die des ZF-Trägers, weil wegen
der Ansprechschwellen des ZF-Verstärkers und des ZF-
Impulsformers zur Ansteuerung des ZF-Digitaleingangs
36 der Suchlaufstoppschaltung nicht immer durch das ZF-
Rauschsignal ZF-Impulse erzeugt werden. Die Folge ist,
daß am Ausgang des Frequenz-Phasen-Komparators 14 der
Pegel einer bestimmten Modulationsrichtung vorherrscht.
In diesem Fall liefert das zweite D-Flip-Flop 26 eine
höhere Frequenzdifferenz und der Q-Ausgang des dritten
Flip-Flops 27 ist nach Ablauf der zweiten Meßzeit T2 H.
Im zweiten Fall wird vom Sender eine sehr niedrige NF-
Frequenz übertragen. Auch dieser Fall hat zur Folge, daß
das dritte Flip-Flop 27 gesetzt wird und am Q-Ausgang
H-Signal aufweist. Die Sender, die mit einer sehr nie
drigen NF moduliert sind, müssen von einem ZF-Rausch
signal unterschieden werden. Der Mikrocomputer 28 ändert
deshalb, wenn das dritte Flip-Flop 27 H liefert, die
vorgegebene erste Meßzeit T1 durch Vergrößerung der kon
stanten Meßzeit T. Damit wird die Meßwerterfassung des Zeitmes
sers 17 verlängert. Bei dieser verlängerten Meßwerterfassung wird
ein Stoppsignal nur dann ausgegeben, wenn der Fall der
niedrigen NF-Modulation vorliegt, denn bei einem ZF-Pausch
signal wird die eingangs beschriebene Differenz Δ der
Impulsanzahlsummen ΣMk immer größer sein als der vor
gegebene Schwellwert G.
Ist außerhalb der Suchlaufschaltung eine sog. Stör
schutzschaltung vorgesehen, die Störimpulse im Em
pfangssignal erkennt, so können diese Störimpuls
erkennungssignale dazu benutzt werden über den Eingang
37 "Störung" der Suchlaufstoppschaltung dem Mikrocom
puter 28 mitzuteilen, die Suchlaufstoppmessungen für
die Zeit der Störung nicht auszuwerten. Eine hierzu
geeignete Störschutzschaltung ist in der Patentan
meldung P 35 41 694.7 beschrieben.
Claims (15)
1. Suchlaufstoppschaltung für einen automatischen Sendersuchlauf eines
Rundfunkempfängers, die bei abgestimmtem Empfangssender ein den Suchlauf
stillsetzendes Stoppsignal ausgibt, mit einer Frequenzvergleichsschaltung,
die die frequenzmodulierte Zwischenfrequenz (FM-ZF) mit einer festen
Bezugsfrequenz vergleicht,
dadurch kennzeichnet,
daß bei hinreichender Übereinstimmung der Frequenzen die
Frequenzvergleichsschaltung (10) einen Meßimpuls erzeugt, daß ein
Zeitmesser (17) die Länge der Zeitintervalle (Zk) zwischen aufeinanderfol
genden Meßimpulsen bestimmt und daß eine Auswerteschaltung (18) die
Intervallängen (Zk) der innerhalb einer vorgegebenen Meßzeit (T1) auftre
tenden Zeitintervalle für geradzahlige und ungeradzahlige Zeitintervalle
getrennt aufsummiert, die Differenz (ΔΣZk) der beiden Summen (ΣZk)
bildet, die Differenz (ΔΣZk) mit einem Schwellwert (G) vergleicht und
bei Unterschreiten des Schwellwertes (G) das Stoppsignal generiert.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Frequenz
meßvorrichtung (19) die Frequenzabweichung (Δf)
der FM-ZF von der festen Bezugsfrequenz mißt, mit
einem Vorgabewert vergleicht und ein Vergleichs
ergebnis aus gibt und daß die Auswerteschaltung
(18) das Vergleichsergebnis dann abfragt, wenn
innerhalb einer vorgegebenen zweiten Meßzeit (T2)
kein Meßimpuls auftritt, und ein Stoppsignal gene
riert, wenn das Vergleichsergebnis eine unter dem
Vorgabewert liegende Frequenzabweichung (Δf) aus
weist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerteschal
tung (18) die vorgegebene erste Meßzeit (T1) ver
größert, wenn das Vergleichsergebnis eine über den
Vorgabewert liegende Frequenzabweichung (Δf) aus
weist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß die
vorgegebene erste Meßzeit (T1) sich zusammensetzt
aus einem konstanten Zeitabschnitt (T) und einem
variablen Zeitabschnitt (V), der sich an den kon
stanten Zeitabschnitt (T) anschließt und durch den
nach Ende des konstanten Zeitabschnittes (T1) auf
tretenden ersten Meßimpuls begrenzt wird.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vorgegebene zwei
te Meßzeit (T2) gleich dem konstanten Zeitabschnitt
(T) der ersten Meßzeit (T1) bemessen ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß der
Zeitmesser (17) einen ersten Zähler (22) und ein
am MSB-Ausgang des ersten Zählers (22) angeschlos
senes erstes Flip-Flop (23) aufweist, daß der Takt
eingang des ersten Zählers (22) mit einer von der
Bezugsfrequenz abgeleiteten Zählfrequenz und der
Clear-Eingang des ersten Zählers (22) und der Reset-
Eingang des ersten Flip-Flops (23) mit von den Meßim
pulsen abgeleiteten Clear-Impulsen belegt ist
und daß die parallelen Zählausgänge des ersten
Zählers (22) und der Q-Ausgang des ersten Flip-
Flops (23) mit der Auswerteschaltung (18) verbunden
sind.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 2-6, da
durch gekennzeichnet, daß die
Frequenzmeßvorrichtung (19) einen zweiten Zähler
(25) und ein zweites und drittes, jeweils als D-
Flip-Flop ausgebildetes Flip-Flop (26, 27) aufweist,
daß das zweite Flip-Flop (26) über seinen D- und
Takt-Eingang mit der FM-ZF und mit der Bezugsfre
quenz belegt ist, daß der Takteingang des zweiten
Zählers (25) an dem Q-Ausgang des zweiten Flip-
Flops (26) und der MSB-Ausgang des zweiten Zählers
(25) an dem Takteingang des dritten Flip-Flops (27)
angeschlossen ist, daß von dem dritten Flip-Flop (27)
der D-Eingang mit einem positiven Potential belegt
und der Q-Ausgang mit der Auswerteschaltung (18)
verbunden ist und daß der Clear-Eingang des zweiten
Zählers (25) und der Reset-Eingang des dritten Flip-
Flops (27) von der Auswerteschaltung (18) derart an
gesteuert werden, daß sie während der vorgegebenen
ersten Meßzeit (T1), vorzugsweise des konstanten Zeit
abschnitts (T), freigegeben sind.
8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß den Taktein
gängen der Zähler (22, 25) jeweils ein Torglied
(32, 33) vorgeschaltet ist und daß die Meßimpulse
einer Steuerlogik (16) zugeführt sind, welche
die Clear-Impulse generiert und die Auswerteschaltung
(18) und mit dieser die Torglieder (32, 33) steuert.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerteschal
tung (18) als Mikrocomputer (28) ausgebildet ist,
der einen Freigabeimpuls mit einer dem konstanten
Zeitabschnitt (T) der vorgegebenen ersten Meßzeit
(T1) entsprechenden Impulsdauer erzeugt, daß die
Steuerlogik (16) ein als D-Flip-Flop ausgebildetes
viertes Flip-Flop (29) aufweist, dessen Takteingang
mit den Meßimpulsen und dessen D-Eingang mit dem
Freigabe-Impuls belegt ist und an dessen Q-Ausgang
der Steuereingang des dem ersten Zähler (22) vorgeschal
teten ersten Torgliedes (32) angeschlossen ist, und
daß an dem Steuereingang des dem zweiten Zähler (25)
vorgeschalteten zweiten Torgliedes (33) der Freigabe
impuls liegt.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerlogik (16)
aus der UND-Verknüpfung von Ausgangssignal des vier
ten Flip-Flops (29) und Meßimpulsen Interrupt-Impulse
generiert, die an dem Interrupt-Eingang des Mikro
computers (28) liegen.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mikrocomputer (28)
den von dem ersten Flip-Flop (23) erfaßten Übertrag
(B) des ersten Zählers (22) zählt und bei Auftreten
eines Interrupt-Impulses den Zählerstand (X) des
ersten Zählers (22) übernimmt und eine die Länge
des k-ten Zeitintervalls (Zk) charakterisierende
Impulszahl (Mk) gemäß
Mk = 2n · B + Xberechnet, wobei n die Bitzahl des ersten Zählers
(22) ist.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mikrocomputer
(28) die jeweils aufeinanderfolgenden Impulszahlen
(Mk) miteinander vergleicht und ein Wiederholsignal
für die Meßroutine zur Generierung eines Stoppsig
nals ausgibt, wenn einer der beiden zu vergleichen
den Impulszahlen (Mk) sehr viel größer als die an
dere ist.
13. Schaltung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer
(28) jede der Impulszahlen (Mk) mit einer Vorgabe
zahl vergleicht und ein Wiederholsignal für die
Meßroutine zur Generierung eines Stoppsignals aus
gibt, wenn die Impulszahl (Mk) kleiner als die Vor
gabezahl ist.
14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorgabezahl gleich
der Zählimpulsfrequenz dividiert durch die zweifa
che max. zulässige Niederfrequenz (NF) für Suchlauf
stoppmessung gewählt ist.
15. Schaltung nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Frequenzvergleichsschaltung (10) einen Fre
quenz-Phasen-Komparator (14) aufweist, dem die
FM-ZF und die Bezugsfrequenz unmittelbar oder
über Vorteiler (12, 13) mit gleichem Teilerver
hältnis zugeführt sind, daß der Frequenz-Phasen-
Komparator (14) derart ausgebildet ist, daß er
bei Übersteigen der Bezugsfrequenz durch die FM-ZF ein
H-Signal und bei Unterschreiten ein L-Signal
oder umgekehrt generiert,und daß dem Frequenz-
Phasen-Komparator (14) ein Impulsformer (15) nach
geschaltet ist, der die Impulsflanken am Ausgang
des Frequenz-Phasen-Komparators (14) in Meßimpulse
umformt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611450 DE3611450C2 (de) | 1986-04-05 | 1986-04-05 | Suchlaufstoppschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3611450A1 DE3611450A1 (de) | 1987-10-08 |
DE3611450C2 true DE3611450C2 (de) | 1995-04-06 |
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
DE2238964C3 (de) * | 1972-08-08 | 1981-07-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Frequenzregelanordnung |
DE3541694C2 (de) * | 1985-11-26 | 1997-09-04 | Blaupunkt Werke Gmbh | Schaltung zur Störbefreiung eines digitalen FM-ZF-Signals |
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1986
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