DE3610527A1 - Spinnrotor einer offen-end-spinneinheit - Google Patents

Spinnrotor einer offen-end-spinneinheit

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DE3610527A1
DE3610527A1 DE19863610527 DE3610527A DE3610527A1 DE 3610527 A1 DE3610527 A1 DE 3610527A1 DE 19863610527 DE19863610527 DE 19863610527 DE 3610527 A DE3610527 A DE 3610527A DE 3610527 A1 DE3610527 A1 DE 3610527A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/10Rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spinnrotor einer Offen-End-
  • Spinneinheit mit einer durch eine erste kreisscheibenförmige Wand auf der äußeren Seite des Rotorbodens, eine gegenüberliegende zweite kreisscheibenförmige Wand und eine diese Wände verbindende zylindrische Bodenwand begrenzten Ventilationsnut und mit axial zur Spinnrotorwelle verlaufenden Luftauslaßlöchern, die den Innenraum des Spinnrotors mit der Ventilationsnut in der Nähe der zylindrischen Bodenwand verbinden.
  • Der durch die DE-OS 34 12 011 bekannte Spinnrotor eignet sich zwar wegen seiner Einfachheit für besonders hohe Drehzahlen von mehr als 60 000 UpM, hat jedoch den Nachteil, daß im Bereich niedriger Drehzahlen - beispielsweise von etwa 50 000 UpM - der lufttechnische, zum Einsaugen von Fasern von der Faserauflösevorrichtung notwendige Effekt nicht erzielt wird. Darüberhinaus ist der Ventilationseffekt auch im Falle der hohen Rotordrehzahl insbesondere dann problematisch, wenn der Spinnrotordurchmesser aus Festigkeits- und energetischen Gründen verkleinert wird. Neben der Drehzahl des Spinnrotors ist der Effekt der Ventilationsnut nämlich auch durch den Unterschied zwischen dem äußeren Durchmesser dieser Nut und dem Durchmesser ihrer Bodenwand gegeben. Da bei den hochtourigen Spinnrotoren mit Drehzahlen von etwa 100 000 UpM der Rotordurchmesser aus Festigkeitsgründen und besonders vom Gesichtspunkt der Montage in Lagern bis auf 30 mm herabgesetzt ist, ist der vorerwähnte Unterschied verhältnismäßig klein, weil er durch den Durchmesser der Rotorwelle und die notwendige Dicke der Rotornabe, durch die die Welle hindurchgeht, begrenzt ist. Wenn bei einer sehr hohen Drehzahl der Durchmesser der Ventilationsnuten dem geforderten lufttechnischen Effekt anzupassen ist, um die zum Einsaugen der Fasern notwendige Luftströmung zu erzielen, muß der Spinnrotordurchmesser größer gewählt werden als eigentlich erforderlich, was zu höherem Gewicht und infolgedessen zu negativen Einflüssen auf die Lebensdauer der Rotorlagerung sowie den Energiebedarf führt.
  • Ein anderer Nachteil besteht darin, daß die vom Spinnrotor abgekehrte Wand des die Ventilationsnut gegenüber der äußeren Seite des Spinnrotorbodens abgrenzenden Ringes einen zusätzlichen, jedoch unerwünschten Ventilationseffekt erzeugt. Infolge dieses Effektes wird nämlich Luft über die Rotor lagerung in den Raum des den Spinnrotor enthaltenden Gehäuses gesaugt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach herstellbaren Spinnrotor mit Ventilationsnut zu schaffen, bei dem durch die Ventilationsnut ein wirksamer, sowohl bei relativ niedrigen als auch besonders hohen Drehzahlen des Spinnrotors vorhandener Ventilationseffekt bei möglichst niedrigem Energiebedarf erzeugt wird und bei welchem eine maximale Unterdrückung des Ventilationseffektes der von dem Spinnrotor abgekehrten Wand der die Ventilationsnut abgrenzenden Ringscheibe und somit eine Bgrenzung der Lufteinsaugung über die Rotorlagerung erzielbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der zylindrischen Bodenwand der Ventilationsnut Ausnehmungen vorgesehen sind, die durch Verlängerung der durch einen Teil ihres Querschnittes in die zylindrische, die Breite der Ventilationsnut bestimmende Bodenwand von der ersten kreisscheibenförmigen Wand zur gegenüberliegenden zweiten kreisscheiben- förmigen Wand ragenden Luftauslaßlöcher ausgebildet sind.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Spinnrotors besteht in der einfachen Herstellung, da durch geeignete Lokalisierung der Luftauslaßlöcher hinsichtlich der zylindrischen Bodenwand der Ventilationsnut, d.h. beim Bohren dieser Löcher gleichzeitig auch die vorerwähnten Ausnehmungen in der zylindrischen Bodenwand herstellbar sind. Diese Ausnehmungen wirken als Ventilatorschaufeln, die die Luftströmung im Bereich der niedrigsten Umfangsgeschwindigkeit an der kreiszylindrischen Bodenwand der Ventilationsnut wesentlich intensivieren. Dies ermöglicht es, die derart gestalteten Ventilationsnuten auch für Spinnrotoren mit relativ niedrigen Drehzahlen anzuwenden.
  • Demgegenüber ist es bei hochtourigen Spinnrotoren möglich, den äußeren Durchmesser der Ventilationsnut wegen der relativ hohen Wirksamkeit der Ausnehmungen in der zylindrischen Bodenwand zu verkleinern. Deshalb kann auch der gesamte Spinnrotordurchmesser verkleinert und lediglich auf Grund der technologischen Anforderungen hinsichtlich der Zufuhr und Verarbeitung von Fasern zu Garn gewählt bzw. begrenzt werden. Dadurch ist einerseits eine höhere Lebensdauer der Rotor lagerung wegen niedrigerer Belastung andererseits eine Herabsetzung des Energiebedarfs erzielbar. Gleichfalls erreicht man eine Beschränkung der Tiefe der Ventilationsnut, was vom Gesichtspunkt der Herstellung vorteilhaft ist. Darüber hinaus wird auch die Fläche der von dem Spinnrotor abgekehrten Wand des Ringes kleiner und infolgedessen wird auch das unerwünschte zusätzliche Einsaugen der Luft über die Spinnrotorlagerung begrenzt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet. Einige bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spinnrotors sollen anhand der beigefügten schematischen Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer Offen-End-Spinneinheit, Fig. 2 eine Detail-Schnittansicht eines Spinnrotors in größerem Maßstab, Fig. 3 eine Querschnittansicht der Ausnehmungen in der zylindrischen Bodenwand der Ventilationsnut entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Schnittansicht eines Spinnrotors mit einer alternativen Gestaltung der Luftauslaßlöcher und die Fig. 5, 6, 7 verschiedene mögliche Ausführungsformen der Ventilationsnut, wobei ein den zweiten Teil der Nut bildender Hilfskörper vorgesehen ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Offen-End-Spinneinheit weist eine Spinnvorrichtung 1 und eine daran anschließende Faserauflösevorrichtung 2 auf. Im Spinngehäuse 3 der Spinnvorrichtung 1 ist ein Spinnrotor 4 vorgesehen, der auf einer in Lagern 6 drehbaren Welle 5 befestigt ist. Anstelle der Lager 6 kann die Welle 5 beispielsweise auf einem Luftkissen gelagert sein. Der Spinnrotor 4 ist im Hohlraum 7 des Spinngehäuses 3 vorgesehen, der durch die anliegende Faserauflösevorrichtung 2 abgeschlossen ist. Diese weist einen Vorsprung 8 auf, der mit einer Garnabzugsöffnung 9 und einem Speisekanal 10 zum Zuführen der Einzelfasern versehen ist und welcher in den Spinnrotor 4 hineinragt. Der Hohlraum 7 des Spinngehäuses 3 steht mittels eines Rohres 11 mit einem Luftabführungskanal 12 in Verbindung. Am äußeren Ende ist die Welle 5 des Spinnrotors 4 mittels eines Treibriemens 13 angetrieben oder unmittelbar mit einem Elektromotor gekoppelt.
  • Fig. 2 zeigt den Spinnrotor 4 in einer Detailansicht, wonach er mit seiner Nabe 14 auf der Welle 5 gelagert ist.
  • Von einer Stirnöffnung 15 ab erweitert sich der Innenraum 20 des Spinnrotors 4 kegelförmig in Form einer Rutschwand 16 in eine am Umfang des Bodens 18 des Spinnrotors 4 vorgesehene Sammelrinne 17. Im Boden 18 des Spinnrotors 4 sind weiter Luftauslaßlöcher 19 vorgesehen, die axial d.h. parallel zur Welle 5 verlaufen und außerhalb des Spinnrotors 4 teilweise in eine Ventilationsnut 21 und teilweise in eine axiale Ausnehmung 26 der Nabe 14 münden.
  • Die Ventilationsnut 21 ist durch eine mit der Welle 5 konzentrische, erste kreisscheibenförmige Wand 22 an der äußeren Seite des Rotorbodens 18, eine ebenfalls zur Welle 5 konzentrische, zweite axial gegenüberliegende kreisscheibenförmige Wand 23 einer von der Nabe 14 ausgehenden Ringscheibe 28 und eine zur Welle 5 konzentrische, kreiszylindrische Bodenwand 24 abgrenzt. In der Nähe dieser die Breite der Ventilationsnut bestimmenden Bodenwand 24 münden die Luftauslaßlöcher 19. In Bezug auf die Achse des Spinnrotors 4 befinden sich die radial inneren Ränder 191 der Luftauslaßlöcher 19 auf einem kleineren Durchmesser im Vergleich zum Durchmesser der kreiszylindrischen Bodenwand 24 in der Ventilationsnut 21. Zwischen der ersten kreisscheibenförmigen Wand 22 und der gegenüberliegenden zweiten kreisscheibenförmigen Wand 23 laufen die Luftauspaß löcher 19 zumindest mit einem Teil ihres Querschnittes durch die zylindrische Bodenwand 24. Demgegenüber münden die radial äußeren Ränder 192 der Luftauslaßlöcher 19 frei in die Ventilationsnut 21 aus. Vorzugsweise mündet die eine Hälfte des Querschnittes der Luftauslaßlöcher 19 in die Ventilationsnut 21 und die zweite Hälfte desselben in die zylindrische Bodenwand 24 bzw. in die Masse der Nabe 14 des Spinnrotors 4. Der Querschnitt der Luftauslaßlöcher 19 liegt also teilweise auf dem gleichen Radius wie die Bodenwand 24.
  • Demgegenüber mündet nach Fig. 6 ein größerer Teil des Querschnittes der Luftauslaßlöcher 19 in die Ventilationsnut 21, wobei die Luftauslaßlöcher 19 über eine sich konisch erweiternde Fläche 25 in die Ventilationsnut 21 und die Ausnehmung 26 der zylindrischen Bodenwand 24 übergehen.
  • Aufgrund ihrer radialen Uberlappung mit der zylindrischen Bodenwand 24 bildet die axiale Fortsetzung der Luftauslaßlöcher 19 in die Nabe 14 hinein die Ausnehmungen 26, wie das aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Die Ausnehmungen 26 wirken am kleinsten Durchmesser der Ventilationsnut 21 als Schaufeln eines Ventilators. Obwohl die Luftauslaßlöcher 19 und die Ausnehmungen 26 verschiedenartig gestaltet sein können, ist die zylindrische bzw. teilzylindrische Form vom Gesichtspunkt der Herstellung am vorteilhaftesten, da sie sich leicht durch Bohren fertigen läßt.
  • Fig. 4 zeigt ein solches gebohrtes Luftauslaßloch 19 mit axial anschließender Ausnehmung 26, wobei die Bohrung an der axial gegenüberliegenden kreisscheibenförmigen Wand 23 in einer konischen, durch die Bohrerspitze ausgebildeten Abschlußfläche 26' endet. Die durch die Bohrerspitze bedingte Spitze 26" der Bohrung 19, 26 liegt auf dem gleichen Radius wie die zylindrische Bodenwand 24 der Ventilationsnut 21.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Spinnrotors 4, der auf seiner Nabe 14 einen zur Welle 5 konzentrischen, hohlzylindrischen Hilfskörper 27 mit einer ihn umgebenden Ringscheibe 28 trägt, an dan die gegenüberliegende kreisscheibenförmige Wand 23 zum Abgrenzen der Ventilationsnut 21 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 26 in der zylindrischen, auf dem Hilfskörper 27 befindlichen Bodenwand 24 kann wieder gleichzeitig mit den Luftauslaßlöchern 19 im Boden 18 des Spinnrotors 4 hergestellt werden. Wird jedoch der Hilfskörper 27 beispielsweise aus Kunststoff extrudiert, kann diese Ausnehmung 26 auch vorgefertigt werden. Der radial innere Rand 191 des Luftauslaßloches 19 ist axial wieder mit der dem radial inneren Rand der Ausnehmung 26 in der zylindrischen Bodenwand 24 der Ventilationsnut 21 ausgerichtet.
  • Nach der in Fig. 6 dargestellten Variante ist der Hilfskörper 27 nur durch die Ringscheibe 28 mit der gegenüberlic?genden kreisscheibenförmigen Wand 23 der Ventilationsnut 21 gebildet. Die Bodenwand 24 und die über den Umfang gleichmäßig verteilten Ausnehmungen 26 sind dagegen an bzw. in der Nabe 14 ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren Alternative in Fig. 7 kann der Hilfskörper 27 sowohl auf der Welle 5, als auch auf einem Teil der Nabe 14 des Spinnrotors 4 gelagert sein. In dieser Ausführungsform ist die zylindrische Bodenwand 24 der Ventilationsnut 21 auf der Nabe 14 des Spinnrotors 4 vorgesehen und die Luftauslaßlöcher 19 sowie die axial anschließenden Ausnehmungen 26 gehen sowohl durch den Boden 18 sowie durch den Teil der Nabe 14 des Spinnrotors 4 hindurch, der radial außen durch die zylindrische, die Breite der Ventilationsnut 21 bestimmende Bodenwand 24 abgeschlossen ist.
  • Während der Drehung des Spinnrotors 4 erzeugt die Ventilationsnut 21 zusammen mit der Ausnehmung 26 bzw. den Ausnehmungen 26 in der zylindrischen Bodenwand 24 eine wirksame Luftströmung aus dem Innenraum 20 des Spinnrotors 4 in den Hohlraum 7 des Spinngehäuses 3 (Fig. 1). Aus diesem Hohlraum 7 wird dann Luft in den Luftabführungskanal 12 abgeführt. Die als Ventilatorschaufeln wirkenden Ausnehmungen 26 in der zylindrischen Bodenwand 24 erzeugen an der Stelle des kleinsten Durchmessers der Ventilationsnut 21 einen wirksamen Sog bzw. eine wirkungsvolle Luftströmung. Die Fasern, die zufällig in den Bereich der Luftauslaßlöcher 19 gelangen, können leicht in den Hohlraum 7 abgeführt werden, da die Ausnehmungen 26 erfindungsgemäß radial höchstens bis zur Hälfte des Querschnittes der Luftauslaßlöcher 19 ragen und somit keine Flächen für ein unerwünschtes Auffangen von Fasern bilden.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für Rotoren mit einem Durchmesser von 30 bis 40, insbesondere etwa 30 mm, welche mit Drehzahlen bis zu 100 000 UpM umiaufen.

Claims (12)

  1. Spinnrotor einer Offen-End-Spinneinheit Patentansprüche 1. Spinnrotor einer Offen-End-Spinneinheit mit einer durch eine zur Achse konzentrische erste kreisscheibenförmige Wand auf der axial äußeren Seite des Rotorbodens, eine axial gegenüberliegende zweite kreisscheibenförmige Wand und eine diese Wände axial verbindende, zur Achse konzentrische kreiszylindrische Bodenwand begrenzten Ventilationsnut und mit axial, d.h. parallel zur Spinnrotorachse verlaufenden Luftauslaßlöchern, die den Innenraum des Spinnrotors mit der Ventilationsnut in der Nähe der zylindrischen Bodenwand verbinden und vorzugsweise auf dem gleichen Radius gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der zylindrischen Bodenwand (24) der Ventilationsnut (21) Ausnehmungen (26) vorgesehen sind, die durch axiale Verlängerung der sich mit einem Teil ihres Querschnittes mit der zylindrischen, die Breite der Ventilationsnut (21) bestimmenden Bodenwand (24) radial überlappenden Luftauslaßlöcher (19) von der ersten kreisscheibenförmigen Wand (22) zur gegenüberliegenden zweiten kreisscheibenförmigen Wand (23) gebildet sind.
  2. 2. Spinnrotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Luftauslaßlöcher (19) und die axial anschließenden Ausnehmungen (26) Bestandteil ein und derselben axialen Bohrung sind.
  3. 3. Spinnrotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gek e n n z e i c h ne t, daß die Umfangsflächen der Luftauslaßlöcher (19) und der Ausnehmungen (26) axial miteinander fluchten.
  4. 4. Spinnrotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Umfangsflächen der Luftauslaßlöcher (19) und der Ausnehmungen (26) kreiszylindrisch bzw. teilkreiszylindrisch mit jeweils gleichem Zylinderradius ausgebildet sind.
  5. 5. Spinnrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Luftauslaßlöcher (19) über eine konzentrische, sich konisch erweiternde Fläche (25) in die Ventilationsnut (21) bzw. die Ausnehmungen (26) übergehen, wobei die teilkreiszylindrische Umfangsfläche der Ausnehmungen (26) mit dem größten Durchmesser der konischen Fläche fluchtet.
  6. 6. Spinnrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Luftauslaßlöcher (19) und die anschließenden Ausnehmungen (26) vom Rotorboden (18) her mit einem eine konische Spitze aufweisenden Bohrer gebohrt sind.
  7. 7. Spinnrotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmungen (26) am von den Luftauslaßlöchern (19) axial abgewandten Ende eine konische Abschlußfläche (26') aufweisen.
  8. 8. Spinnrotor nach Anspruch 7, dadurch gek e n n z e ich ne t, daß die Spitze (26") der konischen Abschlußfläche (26') auf dem gleichen Radius wie die Bodenwand (24) liegt.
  9. 9. Spinnrotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Querschnittsfläche der Ausnehmungen (26) etwa halb so groß wie die der Luftaustrittslöcher (19) im Bereich ihres kleinsten Querschnittes ist.
  10. 10. Spinnrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Querschnittsfläche der Ausnehmungen (26) 30 bis 50 %, insbesondere 35 bis 45 % und vorzugsweise etwa 40 % der Querschnittsfläche der Luftaustrittslöcher (19) beträgt, und zwar vorzugsweise der Querschnittsfläche im Bereich des kleinsten Querschnitts der Luftaustrittslöcher (19).
  11. 11. Spinnrotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmungen (26) in der mit dem Rotor einstückigenNabe (14) ausgebildet sind.
  12. 12. Spinnrotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmungen (26) in einem auf die Nabe (14) aufgesetzten konzentrischen Hilfskörper (27) ausgebildet sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2058340A1 (de) * 1969-12-02 1971-06-03 Vyzk Ustav Bavlnarsky Spinnkammer fuer Offenend-Spinnmaschinen
DE3412011A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-29 Výzkumný ústav bavlnářský, Ustí nad Orlicí Spinnrotor einer offenendspinneinheit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2058340A1 (de) * 1969-12-02 1971-06-03 Vyzk Ustav Bavlnarsky Spinnkammer fuer Offenend-Spinnmaschinen
DE3412011A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-29 Výzkumný ústav bavlnářský, Ustí nad Orlicí Spinnrotor einer offenendspinneinheit

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