DE3610300A1 - Steuerverfahren fuer einen schaltleistungswandler und von diesem verfahren gebrauch machender schaltleistungswandler - Google Patents
Steuerverfahren fuer einen schaltleistungswandler und von diesem verfahren gebrauch machender schaltleistungswandlerInfo
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Description
Besch re i bung
Die Erfindung betrifft ein Steuerverfahren für einen Schalt-Leistungs«/andler
wie einen Gleichstrom/GLeichstrom-wandler
und einen von diesem Verfahren Gebrauch machenden Schaltlei
stungswand Ie r.
Allgemein fordert man von einem Scha 11Leistungswandler
einen hohen Wirkungsgrad, eine hohe Schaltgeschwindigkeit
sowie Kompaktheit. Eine Möglichkeit, die letzte dieser
Ί0 Forderungen zu erfüllen, besteht darin, für eine geringe
Leistung zur Ansteuerung des Hauptschalters des Wandlers
zu sorgen. Ein Weg eine Ansteuerung mit geringer Leistung zu erreichen besteht darin, den Treiberstrom für den Hauptschalter
durch Verwendung von Bipolartransistoren in
-ic Darlingtonschaltung im Hauptschalter zu reduzieren. Transistoren
in Darlingtonschaltung sind einem Transistor mit einem großen Stromverstärkungsfaktor ChFE) äquivalent.
Die zur Ansteuerung solcher Transistoren erforderliche
Leistung ist deshalb geringer als die zur Ansteuerung eines
on einzelnen Leistungstransistors mit geringem hFE. Beim
tatsächlichen SchaLtungsbetrieb ist jedoch die wirksame
Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung VCE(sat) von Transistoren
in Darlingtonschaltung zweimal oder mehrfach so
groß wie die eines einzelnen Leistungstransistors. Daher
or ist die Verlustleistung bei Transistoren in Darlingtonschaltung
während der Einschaltzeit des Hauptschalters das
Zweifache oder Mehrfache derjenigen eines einzelnen Leistungstransistors. Dies widerspricht der Forderung nach einem
hohen Wirkungsgrad.
Bei Transistoren in Darlingtonschaltung werden zwei oder
mehr Transistoren nacheinander (zeitseriell) ein-und ausgeschaltet.
Wenn Transistoren in Darlingtonschaltung im
Hauptschalter verwendet werden, ist daher die Schaltgeschwindigkeit
niedriger als die sich mit einem einzelnen
1/2
Transistor ergebende. Dies widerspricht der Forderung nach
hoher SchaLtgeschwindigkeit.
Die Verwendung von Transistoren in DarlingtonschaLtung im
Hauptschalter eines Leistungswandlers bringt daher das
Problem einer höheren Verlustleistung und einer geringeren
Schaltgeschwindigkeit mit sich.
Eine andere Möglichkeit, den Hauptschalter eines Leistungswandlers
mit geringer Leistung zu steuern, besteht darin, im Hauptschalter einer, y.QS Le i s t w.ngs-FE~ 2u verwenden. Die
Gate-Eingangsimpedanz eines MOSFET ist sehr viel höher
als die Basiseingangsimpedanz eines bipolaren Transistors.
Daher ist die zur Ansteuerung eines MOSFETs erforderliche
Leistung sehr viel kleiner als die zur Ansteuerung eines bipolaren Transistors. Darüber hinaus besitzen MOS Leistungs-FETs
im allgemeinen höhere Schaltgeschwindigkeiten als
bipolare Leistungstransistoren und erlauoen Schaltfrequenzen
von 100 kHz oder mehr.
Wenn ein MOS Leistungs-FET zum Schalten großer Ströme
(1OA oder mehr) eingesetzt wird, steigt die Verlustleistung
deutlich an. Dies beruht darauf, daß der Draiη-Source-Spannungsabfa
11 während der Einschaltzeit eines MOSFETs, wenn ein Drainstrom fließt, das Drei- oder Mehrfache der
Sättigungsspannung VCE(sat) eines bipolaren Transistors
wird, bei dem ein Kollektorstrom gleicher Höhe wie der
Drainstrom fließt. Dies widerspricht ebenfalls der Forderung
nach hohem Wirkungsgrad. Bei Einsatz eines MOSFET im Hauptschalter eines Leistungswandlers zur Reduzierung
der Steuerleistung tritt demnach das Problem einer erhöhten
Verlustleistung auf.
Die nachfolgende Druckschrift offenbart eine bekannte Lösung der Probleme, die mit der Verwendung von Transistoren
2/3
in Darlingtonschaltung (geringer Wirkungsgrad, niedrige
Schaltgeschwindigkeit) oder der Verwendung von MOSFETs
(geringer Wirkungsgrad) verbunden sind: "A new improved
and simplified proportional oase drive circuit", Rudy Sevens, Intersil, Inc., Proceedings of Powercon 6, May,
1979, Seiten B2-1 bis B2-12. In dem von Rudy beschriebenen
Leistungswandler wird von einer Strommitkopplung über
einen Stromtransformator durch einen bipolaren Leistungstransistor, der als ein Hauptschalter dient, Gebrauch ge-
macht. Dabei verwendet der Stromtransformator eine Sättigungsdrossel.
In dem Rudy-Lei stungs war. öler wird keine
Schaltvorrichtung mit hoher Verlustleistung wie Transistoren
in Darlingtonschaltung oder ein MOSFET verwendet. Statt
dessen bildet ein einzelner bipolarer Transistor den Hauptschalter. Daher ist der Wirkungsgrad der Leistungswandlung hoch. Da die Mitkopplung mit einem Ein/Aus-Schaltbetrieb
des einzelnen bipolaren Transistors kombiniert ist, ergibt sich auch eine hohe Schaltgeschwindigkeit.
Bei dem Rudy-Leistungswandler wird jedoch der Hauptschalter
zwangsweise durch ein Ausgangssignal der Treiberschaltung
ausgeschaltet. Daher erfordert der Hauptschalter eine
hohe Leistung, um zuverlässig ausgeschaltet zu werden. Der
Rudy-Leistungswandler erfüllt daher nicht die Forderung nach geringem Leistungsbedarf für den Hauptschaltertreiber,
und der Leistungswandler insgesamt kann nicht kompakt ausgeführt werden.
Die gesamte Offenbarung der erwähnten Rudy-Druckschrift wird
in die vorliegende Anmeldung einbez-ogen.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Steuerverfahren für einen Scha It Ieistungswandler
zu schaffen, mit dem die SteuerLeistung für einen
Hauptschalter verringert werden kann, ohne daß die Verlust-
BAD QFUGSHAL.
3/4
Leistung erhöht wird oder die Schallgeschwindigkeit verringert
wird.
Eine zweite Aufgaoe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Sc ha LtLeistungswandler zu schaffen, der von
diesem Verfahren Gebrauch macht.
Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren nach Anspruch 1 bzw. einen Scha LtLeistungswandL er nach Anspruch 4 geLöst.
Zur Lösung der ersten Aufgabe der Erfindung umfaßt der
Hauptschalter eines von dem erfindungsgemäßen Verfahren
Gebrauch machenden SchaltLeistungswandLers einen Stromtransformator
mit einer Primärwicklung, einer SekundärwickLung
und einer TertiärwickLung, die um einen magnetischen
Kern gewickelt sind, sowie einen bipolaren Schalttransistor, dessen Basis-Emitter-Strecke oder Basis-Kollektor-Strecke
Teil eines MitkoppLungskreises über die Primärwicklung
und die Sekundärwicklung des Stromtransformators
ist-
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Sc ha L11ransistör
unter Ausnutzung einer Mitkopplung über den Stromtransformator
von der Vorderflanke eines als Triggerimpuls an die
Tertiärwicklung des Stromtransformators angelegten Stromimpulses
eingeschaltet. Da die Treiberschaltung nur einen
Triggerimpuls zur Auslösung des Mitkopplungsvorgangs für
den Schalttransistor zu Liefern hat, ist die zum Einschalten
des Scha 111ransistörs erforderliche Leistung gering.
Aufgrund der Mitkopplungswirkung ist darüber hinaus die
Einschaltgeschwindigkeit hoch.
Der SchaLttransistor wird mit Hilfe der im Stromtransformator
gespeicherten magnetischen Energie durch den während
der Einschaltzeit des SchaLttransistörs fließenden Strom
4/5 BADORIGiNAL
■ /ο-
abgeschaltet. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne
nach dem Einschalten des Schalttransistors wird der Kern
des Stromtransformators durch den Stroni i n>
eingeschalteten Schalttransistor magnetisch gesättigt. Sobald diese Sättigung
eintritt, fällt die magnetische Permeabilität des Kerns abrupt auf einen Wert entsprechend dem von Luft,
wodurch die Induktivität der mit der Basis-Emitter-Strecke
des Schalttransistors verbundenen Sekundärwicklung des
Stromtransformators plötzlich verringert wird. Da zu
diesem Zeitpunkt noch eine bestimmte Spannung ander Basis-Emitter-Strecke
des Scha I ttransistors anliegt, fließt der
Strom, der vorher zur Primärwicklung des Stromtransformators
floß, nun statt dessen zu der in ihrer Induktivität verringerten Sekundärwicklung in einer solchen Richtung,
daß der Schalttransistor gesperrt wird. Der Strom in der
Sekundärwicklung löst einen Mitkopplungsvorgang über den
gesättigten Stromtransformator aus, so daß der Schalttransistor
schlagartig gesperrt wird. Da die Leistung zum Abschalten
des Schalttransistors aus der im Stromtransformator
gespeicherten magnetischen Energie stammt, braucht
keine SteuerIeistung für dieses Abschalten des Schalttransistors
gesondert von der Treiberschaltung geliefert zu
werden. Da ferner der Schalttransistor aufgrund einer Mitkopplung
mit einer kleinen leitkonstante entsprechend der sich bei Sättigung des Stromtransformators ergebenden
Induktivität der Sekundärwicklung abgeschaltet wird, ergibt
sich eine hohe Abschaltgeschwindigkeit.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der SchaIttransistor
durch einen Mitkopplungsvorgang an der Vorderflanke
eines Spannungsimpulses zur Ansteuerung des Hauptschalters
eingeschaltet. Der Schalttransistor wird unter Ausnutzung
der im Stromtransformator gespeicherten magnetischen
Energie durch einen Mitkopplungsvorgang abgeschaltet,
welcher durch die magnetische Sättigung des Stromtransfor-
5/6 BAD ORIGINAL
μ-
mators ausgelöst wird. Der TreiberspannungsimpuLs wird so
eingestellt, daßseine Rückflanke nach dem Abschalten des Schalttransistors auftritt.
Da man bei diesem Verfahren mit einer geringen Steuerleistung auskommt, ohne Transistoren in Darlingtonschaltung
oder einen MOS Leistungs-FET mit großer Verlustleistung
für einen Hauptschalter zu benötigen, kann man einen
hohen Wirkungsgrad für die Leistungswandlung erreichen. Da
eine Mitkopplung für den Ein/Aus-SchaItVorgang des Schalttransistors
ausgenutzt wird, ergibt sich eine hohe Schaltgeschwindigkeit.
Da der Treiberspannungsimpu Is nach dem
Ausschalten des Schalttransistors abfällt, tritt praktisch
keine Verlustleistung im Hauptschalter an der Rückflanke
des SpannungsimpuIses auf. Schließlich wird zum Einschalten
des Schalttransistors SteuerIeistung nur zum Auslösen eines
Mitkopplungsvorgangs benötigt, so daß die Steuer Leistung
für den Hauptschalter reduziert werden kann.
Zur Lösung der zweiten Aufgabe der vorliegenden Erfindung
wird das zur Lösung der ersten Aufgabe dienende Verfahren
als Steuerverfahren für den Hauptschalter eines Schalttransistors
eingesetzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines Scha 11 Ieistungswandlers, bei dem
von dem erfindungsgemäßen Verfahren Gebrauch
gemacht wird,
Fig.2A bis 2E Signa Iver laufe zur Erläuterung der Arbeitsweise
des in Fig. 1 gezeigten Leistungs
wandlers,
6/7
Fig. 3 die Darstellung der B-H Kennlinie zur Erläuterung
der Magnetisierung des Magnetkerns
des beim Leistungswandler von Fig. verwendeten Stromtransformators (T14),
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild zur Erläuterung der
Arbeitsweise des Hauptschalters (Q12+T14)
des in Fig. 1 gezeigten Leistungswand lers,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Modifikation des
Leisungswanclers von Fig. 1 ,
Fig. 6 ein Schaltbild einer weiteren Modifikation
des Leistungswandlers von Fig. 1,
Fig. 7 ein Schaltbild eines Wechselrichters gemäß
einer weiteren Modifikation des in Fig. 1 gezeigten Leistungswandlers, wobei zwei
parallele Hauptschalter (Q12A1, Q12A2, T14A,
DA; Q12B1, Q12B2, T14B, DB) abwechselnd
arbei ten,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Scha It Ieistungswandle rs, der von dem erfindungsgemäßen
Verfahren Gebrauch macht und
eine Gegenkopplung zur Regelung der Ausgangsspannung
CEo) des Leistungswandlers umfaßt,
Fig. 9 eine Modifikation von Fig. 1 betreffend
den Anschluß des Schalttransistors (Q12)
an den Stromtransformator (T 1.4.) und
Fig. 10 eine weitere Modifikation von Fig. 1 betreffend den Anschluß des Transistors
(Q12) an den Stromtransformator (T14).
IAD
7/8
Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines Scha Lt Ieistungswandlers, bei dem von dem erfindungsgemäßen
Ve rfahren Gebrauch gemacht wird. In Fig. 11 bezeichnet
11 eine Stromquelle, Q12 einen Schalttransistor
in Form eines bipolaren NPN Transistors und 13 eine Last.
Der positive Anschluß der Stromquelle 11 ist über die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Q12 mit einem
Ende der Last 13 verbunden. Das andere Ende der Last 13 ist mit dem negativen Anschluß der Stromquelle 11 verbunden,
wodurch ein geschlossener Kreis zur Leistungsübertragung
geaildet wird.
Im Basis-Emitter-Kreis des Transistors Q12 ist über die
Primärwicklung 141 und die Sekundärwicklung 142 eines Stromtransformators
T14 eine Mitkopplungsschleife gebildet. Der
Stromtransformator T14 besitzt einen Sättigungskern. Ein
Emitterstrom Io, der im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom Ic des Transistors Q12 ist, fließt durch die Primärwicklung
141, deren Windungszahl N1 beträgt. Eine dem Strom Io entsprechende Strornkomponente wird aufgrund der magnetischen
Kopplung im Stromtransformator T14 auf die Sekundärwicklung
142 übertragen und führt zu einer Mitkopplung. Das heißt, aufgrund der magnetischen Kopplung des Stromtransformators
T14 wird im Basis-Emitter-Kreis des Transistors
Q12 eine Hitkopplungsschleife gebildet.
Von einer Treiberschaltung 15 werden Rechtecktreiberspannungsimpulse
zur Steuerung des Transistors Q12 geliefert. Die Schaltung 15 enthält einen NPN Transistor Q151 und
einen PNP Transistor Q152, die einen komplementären Emitterfolger
bilden, sowie Schutzdioden D153 und D154, die parallel zxir Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors
Q151 bzw, Q152 geschaltet sind. Die Treiberschaltung 15
beaufschlagt die Tertiärwicklung 143 des Stromtransformators
T14, die die Windungszahl N3 besitzt. Die Schaltung
8/9
hat eine Ausgangsimpedanz, die ausreichend kleiner als
die Erregerimpedanz des Stromtransformators T14 ist.
Die Transistoren Q151 una Q152 werden aowechselnd nach
Maßgabe des Signalniveaus eines an einen Anschluß 155 angelegten
Steuerpulses PC eingeschaltet und ausgeschaltet.
Der Kollektor des Transistors Q151 ist mit einem Anschluß
157 verbunden und der Kollektor des Transistors Q152 mit einem Anschluß 158. Der Rechtecktreiberspannungspu Is VA,
dessen Höhe gleich der am Anschluß 157 anliegenden Spannung Vb ist und dessen Wellenform dieselbe wie die des Steuerpulses
PC ist, erscheint am Ausgangsanschluß 156 der Treiberschaltung
15.
Der Anschluß 156 ist über einen Kondensator C16 mit einem
Ende der Tertiärwicklung 143 des Stromtransformators T14
verbunden. Das andere Ende der Wicklung 143 ist mit dem Masseanschluß 158 der Treiberschaltung 15 verbunden. Der
Spannungspuls VA wird als Strompuls vom Anschluß 156
über den Kondensator C16 zur Wicklung 143 geliefert. Die Stromimpulse gelangen dann aufgrund der magnetischen Kopplung
zwischen den Wicklungen 143 und 142 an die Basis des Transistors Q12, um diesen einzuschalten.
Die Arbeitsweise der Schaltung mit dem Aufbau von Fig. 1 soll nun unter bezug auf die Signa I ver laufe der Fig. 2A
bis 2E beschrieben werden.
Es wird angenommen, daß die Kapazität des Kondensators C16
und die Höhe der Spannung Vb so ausgewählt sind, daß die Spannung vc(tO) über dem Kondensator C16 und die Amplitude
Vb des Treiberspannungspulses VA zum Zeitpunkt tO der nachfolgenden Bedingung genügen:
Vb ^vcCtO) + (N3/N2)VBE(sat) ...CD
9/10
wobei N2 die Windungszahl der Wicklung 142, N3 die Windungszahl
der Wicklung 143 und VBE(sat) die Basis-Emitter-Spannung
in dem Fall ist, daB sich die Kollektor-Emitter-Sirecxe
aes Transistors Q12 in der Sättigung befindet.
(1) Es wird angenommen, daß der Transistor Q151 der Treiberschaltung
15 zum Zeitpunkt tO an einer VorderfLanke des Pulses PC eingeschaltet wird. Wenn die Bedingung (1) erfüllt
ist oder die Spannung vc(tO) über dem Kondensator C16
IQ kleiner als die Spannung Vb ist, dann fließt ein zur
Wicklung 143 gerichteter Stromimpuls Id vom Anschluß 156
zum Kondensator C16. Der Kondensator C16 wird von dem Strom Id rasch aufgeladen, und die Spannung Vc steigt zum Zeitpunkt tO in Fig. 2C abrupt von vc(tO) auf
zum Kondensator C16. Der Kondensator C16 wird von dem Strom Id rasch aufgeladen, und die Spannung Vc steigt zum Zeitpunkt tO in Fig. 2C abrupt von vc(tO) auf
Vb - (N3/N2) χ VBE(sat) ...C2)
Der Kondensator C16 differenziert den Stromimpuls Id nach
der Zeit und bildet einen scharfen Stromimpuls. Dieser
on Stromimpuls wird über die Wicklungen 143 und 142 an die
on Stromimpuls wird über die Wicklungen 143 und 142 an die
Basis des Transistors Q12 angelegt. Der Basisstrom IB des
Transistors Q12 wird zu einem Impuls, wie durch P in Fig. 2D wiedergegeben. Der Basisstromimpuls P löst den Einschalt
vorgang für den Transistor Q12 aus.
Wenn der Basisstromimpuls P den EinschaItVorgang des Transistors
Q12 zum Zeitpunkt tO auslöst und der Emitterstrom Io zur Wicklung 141 zu fließen beginnt, dann setzt sich
in der Zeit zwischen tO und ti in Fig. 2D der Fluß des
in der Zeit zwischen tO und ti in Fig. 2D der Fluß des
2Q Basisstroms IB aufgrund der die Wicklungen 141 und 142 des
Stromtransformators T14 enthaltenden Mitkopplungsschleife
fort. Die Zeitspanne (t1-tO) hängt von der Induktionsdifferenz
ΔΒ (siehe Fig. 3) des unteren Zweigs der Hysteresiskennlinie
des für den Stromtransformator T14 verwendeten
Magnetkerns ab. Bezeichnet man die Querschnittsfläche des
BAD
11/12
Kerns mit S, dann ergibt sich die Zeitspanne zu
ti - tO = {(ΔΒ χ S χ N2)/VBE(sat) ;
5
χ 10 ö - τ (sec) ...(3)
wobei τ die erforderliche Zeitspanne ist,, um den Transistor
Q12 nach dem Beginn des AbschaLtVorgangs vollständig abzuscha
Lten.
(2) Wenn der Magnetkern des Stromtransformators T14 zum
Zeitpunkt ti aufgrund des durch die Wicklungen 141 und 142 fließenden Stroms in die Sättigung zu kommen beginnt, dann
nimmt die Erregungsinduktivitat LmCt) des Stromtransformators
T14 vom Zeitpunkt ti zum Zeitpunkt ti+τ allmählich
ab (der Zeitpunkt ti fällt in die Zeitspanne, zu der der
obere Transistor Q151 der Treiberschaltung 15 eingeschaltet
ist). Diese Abnahme der Induktivität entspricht der Sättigung
der Magnetisierungskurve des Stromtransformators T14,
wie durch die Spanne vom Zeitpunkt ti zum Zeitpunkt ti+τ
in Fig. 3 angegeben. Der Erregerstrom Im(t) steigt proportional
zur Abnahme der Erregungsinduktivität Lm(t).
Selbst wenn demzufolge die Erregungsinduktivität Lm(t)
abnimmt, bleibt die im Stromtransformator T14 gespeicherte
Erregungsenergie erhalten. Während daher Lm(t) in der Zeitspanne
vom Zeitpunkt ti zum leitpunkt ti+τ abnimmt, steigt
der Strom ImCt) a I Imäh I ich an, um für t1St^t1+T die Gleichung
(4) zu erfüllen
ImCt) = (VBECsat)/Ls)t ...(4)
in der Ls die Induktivität des gesättigten Stromtransformators
T14 ist.
Berücksichtigt man den Stromfluß durch die Wicklungen 141
und 142 im Hinblick hierauf, dann fließt der Emitterstrom Io, der im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom IC des
12/13
Transistors Q12 ist, zur Wicklung 141. Der Strom IBCt)
ist gegeben durch
I5(t) = Chi1/N2:)Io - ImCt) ...C5)
Cdabei entspricht der Emitterst rom Io dem Sc ha Ltausgangsstrom
des in Fig. 1 gezeigten LeistungswandLers). Der Strom
IBCt) wird von der Wicklung 142 an die Basis des Transistors
Q12 geliefert.
Der Wert des Erregerstroms ImCt) in Gleichung C5) nimmt
während des Zeitinterva11s Ct1-t1+t), während dessen der
Kern des Stromtransformators T14 magnetisch gesättigt
wird, unter Erfüllung von Gleichung C4) zu. Der Strom IBCt) beginnt während des Zeitinterva I Is, während dessen sich der
Magnetkern der vollständigen Sättigung nähert, abzunehmen.
Während dieses Zeitintervalls fließt ein im wesentlichen
linear ansteigender Strom ImCt) zur Wicklung 142, und zwar entsprechend der Spannung VBE über der Diffusionskapazität
CDE CFig. 4) des Ba sis-Emitter-PN-übergangs des Transistors
Q12. Mit Ls als Wicklungsinduktivität nach Sättigung des
Kerns des Stromtransformators T14 wird der Strom ImCt) zu
ImXt) = CVBECO)/Ls)t ...C6)
wobei VBECO) VBE zum Zeitpunkt t=t1 ist.
Wenn ein inverser Injektionsstrom IR, der in die in der
Basis-Kollektor-Strecke des Transistors Q12 gebildete
Diode DR fließt. Null wird, wird der Transistor Q12 sofort
aufgrund einer schwachen Mitkopplung über die Wicklungen 141 und 142 Cti+τ in Fig. 2D) ausgeschaltet. Der Grund
dafür, daß die Mitkopplung "schwach" ist, liegt darin, daß die magnetische Kopplung durch die Sättigung des Kerns
verringert wurde.Wenn der Kern während des ZeitintervaI Is
13/14
C11-t1+τ) gesättigt wird, fließt ein Strom zur Wicklung
143. Dieser Strom lädt den Kondensator C16 so, daß die Spannung ve über dem Kondensator C16 auf VQ ansteigt und
damit höher wird als die durch Vb - (N3/N2)VBE(sat) in
Gleichung (2) gegebene Spannung (zum Zeitpunkt ti+τ in Fig. 2C). An der Wicklung 143 liegt dann eine inverse Spannung
entsprechend der Differenz AVQ C=VGt-Vb) zwischen den
beiden Spannungen VQ und Vb an, und der Magnetkern des Stromtransformators T14 kommt im Zeitintervall Ct1+T-t2)
aus der Sättigung, wie in Fig. 3 gezeigt. Die der Differenzspannung
AVQ entsprechende Ladung fließt über die Diode
D153 innerhalb relativ kurzer Zeit ab.
(3) Der untere Transistor Q152 der Treiberschaltung 15 wird
zum Zeitpunkt t2 eingeschaltet. Die über dem Kondensator
C16 anstehende Spannung ve wird an die Wicklung 143 angelegt, so daß der Magnetkern des Stromtransformators T14
rückgesetzt bleibt. Die Spannung vcCt) des Kondensators T10 fällt dabei mit einem im groben festen Gradienten,
wie im Zeitintervall (t2-t3) in Fig. 2C gezeigt. Der Wert
von vcCt) kann hierbei angenähert werden durch
vc(t) = Vb - CIm3/C16)t ...(7)
wobei im Hinblick auf Wicklung 143 der Erregerstrom Im3 (der von der Koerzitivkraft des Kerns abhängt) für den
Kern verwendet wird, vorausgesetzt t2StSt3.
Der untere Transistor Q152 der Treiberschaltung 15 wird
im Zeitintervall (t2-t3) eingeschaltet. Die Spannungszeitfläche
S2 (Zeitintervall t2-t3 in Fig. 23) der Spannung
vc(t) über dem Kondensator C16, die während des Zeitintervalls (t2-t3) an der Wicklung 143 anliegt, stellt die
elektrische Energie dar, die dem Magnetfluß entspricht,
der dazu dient, den Kern, der zum Zeitpunkt t1+x gesättigt ist, in den Zustand vor dem Zeitpunkt tO zurückzubrin-
14/15
gen. Die Fläche S2 kann dadurch verändert werden, daß die
Dauer des Nullniveaus (t2-t3 in Fig. 2A) des Steuerspannungspulses
(PC) geändert wird (das heißt daß das Tastverhältnis
des Puises PC verändert wira).
Die grundsätzliche Arbeitsweise des in Fig. 1 gezeigten
Wandlers wurde oben beschrieben. Es sollen nun Steuerverfahren beschrieben werden.
C1> Zuerst soll eine Steuerung durch das Ein/Aus-Verhältnis
der Treiberschaltung 15 beschrieben werden.
Wie aus Fig. 2A zu entnehmen, ist das Ein/Aus-VerhäItnis der
Steuerschaltung 15 definiert als
Ct2 - tO)/(t3 - tO) ...(8)
wohingegen das Ein/Aus-Verhältnis des Transistors Q12 im
Hinblick auf Fig. 2E gegeben ist durch
Ct1 + τ - tO)/(t3 - tO) ...(9)
Die beiden Verhältnisse gemäß den Ausdrücken (8) und (9)
sind unterschiedlich. Für die Betrachtung der Grenze des
Ein/Aus-Verhältnisses des Transistors Q12, der den Hauptschalter
darstellt, ist der in Fig. 2B gezeigte Verlauf des an der Wicklung 143 Liegenden Signals wichtig. Die
Fläche ST eines positiven Teils des SignaI ver laufes entspricht
den magnetischen Flüssen (Teil entsprechend ti + τ in Fig. 3) zum Setzen des Magnetkerns des Stromtransformators
T14, während die Fläche S1+S2 eines negativen Teils dieses Signa Iverlaufs den magnetischen Flüssen (Teil entsprechend
t3=tO in Fig. 3) zum Rücksetzen des Kerns entspricht. Im stationären Zustand sind die Flüsse zum Setzen
und zum Rücksetzen gleich. Es gilt dann
15/16
ST = S1 + S2 ... (10)
wobei ST von der Basis-Emitter-Sättigupgsspannung VBE (sat)
aes Transistors Q12 aohangt. Die GLeicr.j-g (10) Kann umgeschrieben
werden zu
ST = (N3/N2) χ VBE(sat) χ (ti - tO + τ/2) ...(11)
Die Rück setzfLache S2, die änderbar oder steuerbar ist,
wird von der Spannung vc(t) über dem Kondensator C16 und
dem Zeitintervall (t3-t2) bestimmt. S2 kann daher ausgedrückt
we rden als
S2 = (Vb - (Im3/(2 χ C16))(t3-t2)}(t3-t2)- ...(12)
Die Fläche S1 besitzt einen konstanten Wert, der von den
physikalischen Eigenschaften der Schaltungselemente Q12,
T14 etc. in Fig. 1 abhängt, und ist tatsächlich unabhängig
von den ZeitintervaIlen (tO-t1) und (t2-t3). Den Haximalwert
der Fläche ST, die in Fig. 2B gezeigt ist, erhält man, wenn t2=t1+T. Den Minimalwert der Fläche ST erhält man,
wenn t2=t3. Wenn die Schaltperiode (tO-t3) in Fig. 1 länger
als das Zeitintervall (tO~t3*) in Fig. 2C eingestellt wird
und t2 zwischen die Zeitpunkte t3 und t3* fällt, kann die
on Steuerung der Ausgangsleistung des Wandlers nicht mehr mit
Hilfe einer Pulsbreitensteuerung des Pulses PC erfolgen.
(2) Es soll nun eine Steuerung der Ausgangsleistung des
Wandlers mit Hilfe der Treiberspannung Vb beschrieben werden·
Die Rücksetzfläche S2 kann auch durch Änderung der Höhe
der Treiberspannung Vb für die Treiberschaltung 15 gesteuert
werden, wie sich aus Gleichung (12) ergibt. Auf der anderen Seite besitzt die Setzfläche ST keine von der Trei-
BAD ORIGINAL
16/17
berspannung Vb abhängende Komponente, wie sich aus Gleichung
(11) ergibt. Daraus folgt, daß in erster Linie die Rücksetzfläche
S2 durch Änderung der Treibersoannung Vb gesteuert
wird. Auf diese Weise Kann die Eiη/Aus-Steuerung
des Transistors Q12 durch Änderung von Vb erfolgen.
Im folgenden soll beschrieben werden, warum die Steuerleistung beim beschriebenen Ausführungsbeispiel reduziert
werden kann.
Die zur Steuerung des Transistors Q12 erforderliche Leistung
kann in vier Komponenten aufgeteilt werden: (1) eine Komponente zum Einschalten des Transistors, (2) eine Komponente
zum Halten des Transistors im eingeschalteten Zustand,
(3) eine Komponente zum Abschalten des Transistors und
(4) eine Komponente zum Halten des Transistors im abgeschalteten Zustand.
(1) Zuerst wird die Leistungskomponente zum Einschalten
des Transistors Q12 beschrieben.
Der Transistor Q151 in der Treiberschaltung 15 wird eingeschaltet,
so daß ein kleiner Stromimpuls P, dessen Höhe etwa 1/5 der zum Sättigen des Transistors Q12 erforderlichen
Höhe besitzt, fließt. Diese'r kleine Stromimpuls P löst eine Mitkopplung im Basis-Emitter-Kreis des Transistors
Q12 über die Wicklungen 141 und 142 aus, und der
Transistor Q12 kommt in die Sättigung. Dieser Stromimpuls P entspricht der Leistung zum Einschalten des Transistors
Q12.
(2) Die Leistungskomponente zum Halten des Transistors
Q12 im. eingeschalteten lustand wird nun beschrieben.
Die zum Halten des Transistors Q12 im eingeschalteten Zu-
17/18
stand erforderliche Leistung wird der Stromquelle 11 über
den Rückkopplungsvorgang durch die Wicklungen 141 und 142 entnommen. Von der Treiberschaltung 15 braucht hierfür
daher keine Leistung geliefert zu werden.
(3) Es wird nun die Leistungskomponente zum Abschalten
des Transistors Q12 beschrieben.
Da der Überschuß der MinoritatsLadungsträger in der Basis
des Transistors Q12 durch den ansteigenden Erregerstrom Im(t),, der nach Sättigung des Kerns des Stromtransformators
T14 fließt, aufgehoben wird, braucht von der Treiberschaltung
15 keine Leistung geliefert zu werden.
(4) Es wird nun die Leistungskomponente zum Halten des
Transistors Q12 im ausgeschalteten Zustand beschrieben.
Die Leistung zum Anlegen einer Sperrvor spannung zwischen
Basis und Emitter des Transistors Ö12 wird vom Kondensator
C16 geliefert. Der Entladestrom des Kondensators C16 wird von der Koerzitivkraft Hc des sättigbaren Kerns des Stromtransformators
T14 bestimmt und liegt normalerweise in der
Größenordnung von etwa 10 mA.
Aus dem Voranstehenden ergibt sich, daß die von der Treiberschaltung
15 zur Steuerung des Transistors Q12 zu liefernde Leistung Lediglich die zum Einschalten des Transistors
Q12 erforderliche Leistungskomponente und die
zum Halten des Transistors Q12 im AusschaLtzustand erforderliche
Leistungskomponente umfaßt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die
zum Halten des Transistors Q12 im Einschaltzustand erforderliche
Leistungskomponente über die Mitkopplung des Transistors Q12 von der Stromquelle 11 des Leistungswandlers
18/19
. ah·
geLiefert. Die Leistungskomponente zum Abschalten des
Transistors Q12 ergibt sich aufgrund eines Anstiegs des Erregerstroms Im, der nach Sättigung des Kerns des Stromtransfor.T.ators
T14 erzeugt wird. Wenn aaher die VerLust-Leistung
infolge der Hysteresis des Sättigungskerns vei—
nachlässigbar ist, braucht die Treiberschaltung 15 an den
Transistor Q12 nur die Leistungskomponente des Stromimpulses
P (.Fig. 2D) zum Einschalten des Transistors Q12 zu liefern. Diese Komponente braucht nur den Mitkopplungs-Vorgang
des Transistors Q12 einzuleiten. Einmal getriggert, wird der Transistor Q12 automatisch vom Kitkopp lungsvorgang
durch die Wicklungen 141 und 142 eingeschaltet. Bei diesem
Ausführungsbeispiel kann daher der bipolare Transistor Q12
mit hoher Geschwindigkeit und mit einer so geringen Steuerleistung
wie im Fall der Ansteuerung eines MOSFET angesteuert werden. Da bei diesem Ausführungsbeispiel der
Hauptschalter von einem einzelnen bipolaren Transistor gebildet
wird, kann die Verlustleistung praktisch gering
gemacht werden.
Darüber hinaus hebt der erhöhte Erregerstrom ImCt) im
Sättigungsprozeß des Kerns des Stromtransformators T14
bei diesem Ausführungsbeispiel den MinoritatsLadungsträger-Überschuß
in der Basis des Transistors Q12, wenn dieser eingeschaltet wird, in der Wirkung auf. Wenn sich der
Strom Ita(t) seinem Maximum nähert, tritt durch die Wicklungen
141 und 142 ein Mitkopplungsvorgang auf, durch den der Transistor Q12 schlagartig abgeschaltet wird. Demzufolge
sind die Einschalt- und AusschaLtzeiten des Transistors
Q12 kurz., und es wird eine hohe Schaltgeschwindigkeit
errei cht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen AusführungsbeispieLe
beschränkt, vieLmehr sind verschiedene Änderungen und Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich.
19/20
Wenn beispielsweise, wie in Fig. 5 gezeigt, ein Widerstand
17 mit dem Kondensator C16 in Reihe geschaltet wird, kann
die Entladegeschwindigkeit des Kondensators C16 eingestellt
und die LeistungswandIung stabilisiert werden.
Wie ebenfalls in Fig. 5 gezeigt, kann der mittels des Transistors
Q12 steuerbare Leistungsbereich fein eingestellt
werden, wenn ein Widerstand 18 parallel zur Wicklung 142 geschaltet wird.
In Fig. 6 enthält der Stromtransformator T14 eine vierte
Wicklung 144. Von einer externen Triggerschaltung 19 wird
ein Synchronpuls an die Wicklung 144 angelegt. Mit dieser Anordnung kann der Scha It Vorgang des Transistors Q12 mit
dem Synchronpuls synchronisiert werden, ohne daß die grundsätzliche
Arbeitsweise des Leistungswandlers davon betroffen
wäre. Es kann ein gesondertes Synchronsignal SYNC als
Bezugssignal für die Triggerschaltung 19 zur Erzeugung
des Synchronpulses vorgesehen werden. Wenn solch ein Synchronsignal
nicht zur Verfugung steht, dann kann der Eingangssteuerpuls
PC für die Treiberschaltung 15 als dieses
Synchronsignal verwendet werden. Dann können die Schaltvorgänge
stabilisiert werden, selbst wenn das Ein/Aus-V.erhältnis
des Transistors 12 klein ist.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem
z-wei Haupt scha I tersätze des in Fig. 1 gezeigten Typs vorhanden
sind und abwechselnd arbeiten. Der Steuerpuls PC (Fig. 2A) wird an eine erste und an eine zweite Treiberschaltung
15A bzw. 15B geliefert. Die Schaltungen 15A und 15B sind mit einer jeweiligen Spannung VbA und VbB beaufschlagt.
Der interne Schaltungsaufbau der Schaltungen 15A
und 15B kann der gleiche wie der der Treiberschaltung 15
in Fig. 1 sein (die Diode D154 in Fig. 1 kann entfallen).
Das Ausgangssignal VAA von der Schaltung 15A steuert die
20/21
Tert iärwick Lung 143A des St romt ransf orir.a t or s T14A über den
Kondensator C16A in Phase. Das Ausgangssignal VAB von
der Schaltung 15B steuert die Tertiärw ickLung 143B des
Strcmtransformators T14B uDer aen Konce'sator T16B in
Gegenphase. Der Transformator T14A wird also an der Vorderflanke
des Pulses PC gesetzt und der Transformator T14B
an der Rückflanke (die Transformatoren T14A und T14B werden
automatisch rückgesetzt).
Die Sekundärwicklung 142 des Stromtransformators T14A
ist mit der Basis-Emitter-Strecke jedes von paralLeLgeschalteten
NPN Transistoren Q12A1 und G12A2 verbunden. Die Sekundärwicklung 142B des Stromtransforrators T14B ist
mit der Basis-Emitter-Strecke jedes von paraL Ie Ige schaLteten
NPN Transistoren Q12B1 und Q12B2 verbunden. Die Kollektoren
der Transistoren 012AI7 Q12A2, Q12B1 und Q12B2 sind
mit dem positiven Anschluß der Stromquelle 11 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q12A1 und Q12A2 sind über eine
Diode DA und die Primärwicklung 141A des Transformators
T14A mit einem Schaltungsknoten X verbunden. Die Emitter der Transistoren Q12B1 und Q12B2 sind über eine Diode DB
und die Primärwicklung 141B des Transformators T14B mit
dem Schaltungsknoten X verbunden. Der Schaltungsknoten X
ist über die Kathoden-Anoden-Strecke einer Diode D mit
dem negativen Anschluß der Stromquelle 11 verbunden. Der Schaltungsknoten X ist außerdem über eine Drossel L mit
der Last RL verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 7 sind die Schalttransistoren
Q12A1 und Q12A2 parallelgeschaltet, und die Schalttransistoren
Q12B1 und Q12B2 sind ebenfalls par a I le Igescha L-*
tet, so daß die Leistungsfähigkeit des Wandlers erhöht
wird. Wenn die Frequenz des Steuerpulses PC 5 kHz beträgt,,
dann wird an die Last RL eine WechseI stromIeistung der
Frequenz 10 kHz geliefert. Fig. 7 zeigt also ein Ausfüh-
21/22
- ac -
rungsbeispie I , bei dem die Erfindung auf einen Gleichst
rom/WechseI strom-LeistungswandIer, also einen Wechselrichter
angewendet wird.
Fig. 8 zeigt einen 6 Ieichstrom-SchaIt IeistungswandIer zur
Spannungsverminderung bei dem die Ausgangsgleichspannung
Eo durch eine Gegenkopplung geregelt wird. Der Kollektor
des NPN Leistungstransistors Q12 ist über ein Eingangsfilter umfassend eine Drossel L1 und einen Kondensator C1
mit einer Eingangsgleichstromquelle PS1 verbunden. Die
Sekundärwicklung 142 des Stromtransformators T1 4 mit einem
Sättigungsmagnetkern ist zwischen Basis und Emitter des
Transistors Q12 geschaltet. Der Emitter des Transistors
Q12 ist mit einem Ende der Primärwicklung 141 des Stromtransformators
T14 verbunden. Das andere Ende der Wicklung 141 ist mit der Kathode einer Frei lauf diode D1 verbunden,
die daz-u dient, die Last RL mit Leistung zu versorgen,
während der Transistor Q12 gesperrt ist. Das andere Ende der Wicklung 141 ist außerdem über ein Ausgangsfilter
umfassend eine Drossel L2 und einen Kondensator C2 mit dem Lastwiderstand RL verbunden. Ein Schaltungsknoten Y
zwischen dem Lastwiderstand RL und dem Ausgangsfilter L2,
C2 ist an die Reihenschaltung von Spannungsteilerwiderstände
R3 und R4 angeschlossen. Eine Tertiärwicklung 143
des Stromtransformators T14 ist mit der Anode der Diode
D2 und über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R1
und einem. Kondensator C3 mit deren Kathode verbunden. Die Kathode der Diode D2 ist mit dem Emitter eines NPN Transistors
Q151 und dem Kollektor eines NPN Transistors Q153 verbunden. Eine Schutzdiode D153 ist parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors Q151 geschaltet. Eine Schutzdiode D154 ist parallel zur KoLLektor-Emitter-Strecke
des Transistors Q153 geschaltet. Die Basen der Transistoren Q151 und Q153 sind mit einem Synchronpulsgenerator U1 verbunden.
Der Kollektor des Transistors Q151 ist mit dem
22/23
Emitter eines NPN Transistors Q22 verbunden. Der Transistor
Q22 ist zur Steuerung der Rücksetzspannung Vb für den
Stromtransformator T14 vorgesehen. Der Kollektor des
Transistors Q22 ist mit der Stromquelle PS2 für die Treiberschaltung
15 verbunden. Die Stromquelle PS2 liefert Strom an den Generator U1 . Ein Widerstand R2 ist in den Kollektor-Basis-Kreis
des Transistors Q22 geschaltet, und die Basis des Transistors Q22 ist mit dem Ausgangsanschluß eines
Operationsverstärkers U2 verbunden. Der invertierte Eingang
des Operationsverstärkers U2 ist mit einem Schaltungsknoten Z zwischen den Widerständen R3 und R4 verbunden.
Der nicht-invertierte Eingang des Operationsverstärkers
U2 ist mit einer Gleichstromquelle PS3 zur Lieferung eines
Bezugspotentials ER verbunden. In Fig. 8 bezeichnet das
Bezugszeichen Ei die Eingangsspannung des Scha LtLeistungswandlers,
Eo seine Ausgangsspannung und ED die Speisespannung für die Treiberschaltung 15.
Das WindungszahLverhäItnis N1/N2 von Primärwicklung 141
zur Sekundärwicklung 142 des Stromtransformators T14
wird so festgelegt, daß die Bedingung
IB = IC/ßF . ..(13)
erfüllt ist, so daß der Basisstrom IB, der vom KoLlektorstrom
Ic abgeleitet wird, zum Einschalten des Transistors Q12 ausreicht. Es sei angemerkt, daß ßF die Beziehung
ßF ύ hFE .. .(14)
erfüllen mußy wobei hFE der Stromverstärkungsfaktor des
Transistors Q12 ist. Die Schwingungsfrequenz jf des HauptschaLters
(Q12, T14) ist gegeben durch
f = (VBE/4N2AB ) χ 108 (HzO ...(15)
23/24
wobei B die Sättigungsinduktion des Kerns des Stromtransm
2
formators T14, A die QuerschnittsfLäche (cm ) des Kerns,
N2 die Windungszahl der Sekundärwicklung 142 und VBE die
3asis-Emitter-Spannung des eingeschalteten Transistors
Q12 ist. Der Transformator T14 umfaßt die Tertiärwick lung
143, die die Beziehungen (14) und (15) erfüllt und mit
dem TreibersteuersignaI Vb beaufschlagt wird.
Die Arbeitsweise der in Fig. 8 gezeigten Schaltung ist
wie folgt:
Die Treiberstromque I Ie PS2 liefert Strom an den Synchronpul
sgenera tor U1, den Transistor Q22 und den Operationsverstärker U2. Die Spannungswellenform Vb von den Transistoren
Q151 und Q153, die vom Generator U1 gesteuert werden, nimmt den in Fig. 2A gezeigten Verlauf an. In der
Einschaltphase des Transistors Q151 wird die Spannung
Vb über den Widerstand R1 und den Kondensator C3 an die Tertiärwicklung 143 des Transformators T14 angelegt. Der
Widerstand R1 und der Kondensator C3 bilden ein Differenzierglied, das über die Sekundärwicklung 142 des Transformators
T14 einen scharfen Impuls (Fig. 2D) an die Basis des Transistors Q12 liefert. Wenn der Transistor Q12 eingeschaltet
wird, fließt ein Hitkopplungsstrom von Wicklung
141 zu Wicklung 142, und der Transistor Q12 wird leitend.
Da der Transistor Q12 so ausgelegt ist, daß er eine Sperrschwingung
mit der durch Gleichung (15) festgelegten Selbsterregerfrequenz
ausführt, sperrt er sich selbst. Die Schaltung 15 braucht daher keinerlei Strom zum Abschalten des
Transistors Q12 zu liefern. Anders ausgedrückt, zum Abschalten
des Haupt scha Iters ist keine Steuer lei stung erforderlich.
Da die für den EinschaItsteuervorgang des Transistors
Q12 erforderliche Zeitspanne (Impulsbreite des
Impulses P in Fig. 2D) weniger als 1 με beträgt, ist die
durchschnittliche Leistung für die Scha 11steuerung des
25/26
Transistors Q12 minimal. Die im Transformator T14 in der
EinschaLtphase des Transistors Q151 CtO-t2 in Fig. 2A)
angesammelte magnetische Energie wird in der Einschaltphase
des Transistors Q153 (t2-t3 in Fig. 2A) verbraucht.
5
Da der Stromtransformator T14 die in Fig. 3 gezeigte magnetische
Kennlinie besitzt, kann das Ein/Aus-Tastverhä I tnis
des Transistors Q12 durch Änderung der Höhe der mittels des Transistors 151 angelegten Rücksetzspannung Vb modifiziert
werden (siehe Fig. 2A, 2B, 2E und Gleichung 12). Die Spannung VZ am Schaltungsknoten Z, die sich aus der
Teilung der Ausgangsspannung Eo mittels der Widerstände R3 und R4 ergibt, wird mit der Bezugsspannung ER verglichen.
Die Differenzspannung (ER-VZ) wird vom Operationsverstärker
U2 verstärkt, und die Basisspannung des Transistors
Q22 vom Ausgangssignal des Operationsverstärkers
U2 gesteuert. Die Ausgangsspannung Vb vom Transistor Q22
kann auf diese Weise gesteuert werden. Mit diesem Steuerverfahren kann die an den Lastwiderstand RL angelegte Ausgangsspannung
Eo stabilisiert werden.
In der in Fig. 8 gezeigten Schaltung ist ein Gegenkopplungszweig in der Schaltungsschleife Y ·>
Z -> U2 ->-.Q22 -* Q151 ->
T14 -> Q12 ■>
L2 -»■ Y gebildet. Die Ausgangsspannung Eo konvergiert
als Folge dieser Gegenkopplung automatisch auf einen Wert entsprechend der Bezugsspannung ER.
Das obige Ausführungsbeispiel wurde unter Bezug auf einen
Abwärtsgleichstromwandler (back type DC/DC converter)
beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann aber in ähnlicher Weise auf andere Vorrichtungen angewendet werden,
in denen Hochleistungstransistoren geschaltet werden müssen,,
wie AufwartsgIeichstromwandler (boost type DC/DC
converter) Abwärts-Aufwärts-Gleichstromwand ler (buck-boost
type DC/DC converter) und Wechselrichter.
26/27
Die Fig. 9 und 10 zeigen Modifikationen der Verbindung
zwischen dem Scha L11ransistör Q12 und dem Stromtransformator
T14 von Fig. 1. Die Primärwicklung und die SekundärwicKLung
(mit den toindungszahlen N1 ozw. N2) im Strömtrans-
*5 formator T14 in Fig. 1 sind voneinander unabhängig. In
Fig. 9 jedoch sind die Primärwicklung und die Sekundärwicklung
zu einer einzigen Wicklung zusammengefaßt, und
deren Mittelanzapfung ist mit dem Emitter des Schalttransistors
Q12 verbunden. In Fig. 1 ist die Primärwicklung (N1) mit dem Emitterkreis des Schalttransistors Q12 verbunden.
In Fig. 10 dagegen ist die Primärwicklung mit
dem Ko I Lektorkreis des Transistors Q1 2 verbunden. Wenn die
Lage des Wicklungsbeginns von Primärwicklung und Sekundärwicklung
so ist, wie durch die Punkte in Fig. 10 gekennzeichnet, dann ergibt sich eine Strommitkopplung für den
Transistor Q12 über den Stromtransformator T14 selbst
wenn die Primärwicklung (N1) auf der Ko I Lektorsei te Liegt.
— Leen>eite —
Claims (10)
1.) Steuerverfahren für einen Scha Lt LeistungswandLer, der
einen Stromtransformator (T14) mit einer PrimärwickLung
(141), einer SekundarwickLung (142) und einer Tertiärwick-Lung
auf einem Sättigungsmagnetkern und einen SchaLttranlsistor
(Q12) aufweist, dessen Basis-Emitter-Strecke oder
Basis-KoLLektor-Strecke über die PrimärwickLung (141) und
die SekundärwickLung (142) des Stromtransformators (T14)
mitgekoppeLt ist, umfassend die Schritte:
(a) AnLegen eines TreiberimpuLses (VA) an die TertiärwickLung
(143) des Stromtransformators (T14) zum EinschaL-ten
des SchaLttransistors (Q12) an der VorderfLanke (tO
in Fig. 2A) des TreiberimpuLses (VA), so daß ein Emitterstrom
(Io) oder KoL Lektorstrom (Ic) des SchaLttransistors
(Q12) in der PrimärwickLung (141) des Stromtransformators
fLießt (Zeit tO-t1 in Fig. 2A),
(b) Treiben des Kerns des Stromtransformators (T14)
durch den Emitterstrom (Io) oder den KoL Lektorstrom (Ic) des SchaLttransistors (Q12) in die magnetische Sättigung,
so daß die Induktivität der SekundärwickLung (142) des
Stromtransformators (T14) durch die magnetische Sättigung
RadecfcestraSe 43 SCCG München 6C Telelon (089) 3S3603/8836C4 Telex 52123^3 Telegramme Patentconsult
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Telefax (CCITT 2) München und Wiesbaden (089) 8344618 Atiention Patentconsult
des Kerns reduziert wird (Zeit ti in Fig. 2A),
(c) F I ießenLassen eines AbschaLt Stroms (Im) in einer
Richtung zum AbschaLten des Scha Lttransistörs (Q12)
zwischen der SekunaärwicKiung (142) und der Basis des
Schalttransistors (Q12) nach einem AbfaLL der Induktivität der Sekundärwicklung (142) des Stromtransformators
(T14) (Zeit t1-t1+T in Fig. 2D), und
(d) Einstellen der Rückflanke des TreiberimpuIses (VA),
der an die Tertiärwicklung (143) des Stromtransformators
(T14) angelegt wird derart, daß sie zu einem Zeitpunkt auftritt, nachdem der Fluß des AbschaLtstroms (Im) beendet
ist (t2 in Fig. 2A).
2. Steuer ve rfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ein/Aus-Tast verhä I tnis des Scha Lttransistörs
(Q12) geändert werden kann durch Ändern des Zeitintervalls
(t2-t3) von der Rückflanke des Treiberimpulses (VA) (t2 in Fig. 2A) zu seiner nächsten Vorderflanke (t3) .
3. Steuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ein/Aus-TastverhäLtnis des Schalttransistors
(Q12) durch Ändern der Amplitude (Vb) des TreiberimpuLses (VA) geändert werden kann.
4. Scha It Leistungswandler gekennzeichnet durch Verwendung
des Steuerverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
5. Scha 11LeistungswandIer nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch
eine TreiberschaLtungsanordnung (15), die auf einen
Steuerpuls (PC) mit gegebenem Tastverhältnis anspricht,
um die TreiberimpuI se (VA) mit demselben Tastverhältnis
wie der Steuerpuls (PC) und einer gegebenen Amplitude (Vb)
zu erzeugen, und
eine zwischen die Treiberschaltungsanordnung (15) und
die TertiärwickLung (143) des Stromtransformators (T14)
geschattete Kondensatoranordnung CC16) zum Differenzieren des TreiberimpuLses nach der Zeit und zu- Umsetzen in
einen TreioersxromimpuLs (P in Fig. 2D).
geschattete Kondensatoranordnung CC16) zum Differenzieren des TreiberimpuLses nach der Zeit und zu- Umsetzen in
einen TreioersxromimpuLs (P in Fig. 2D).
6. Scha LtLeistungswandLer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die SekundärwickLung (142) des Stromtransformators
(T14) in den Basis-Emitter-Kreis des Schatttransistors
(Q12) geschattet ist, und daß die gegebene
AmpLitude (Vb) des TreiberimpuLses (VA) die Bedingung erfüllt:
Vb k ve + (N3/N2)VBE(sat)
wobei N2 die Windungszahl der Sekundärwicklung (142), N3
die Windungszahl der TertiärwickLung (143), VBE(sat) die
Basis-Emittei—Spannung in der Einschattphase des Schatttransistors
(Q12), ve der Spannungsabfall über der Kondensatoranordnung
(C16) und Vb die durch den TreiberimpuIs
(VA) an die Kondensatoranordnung (C16) angelegte Spannung ist.
7. Scha 11Leistungswandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberschaltungsanordnung (15)
von einer komplementären Emitterfotgerschattung (Q151,
Q152) gebildet ist.
Q152) gebildet ist.
8. Scha Lt IeistungswandLer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömtransformator (T14) eine Synchronwicklung
(144 in Fig. 6) besitzt, die einen gegebenen Synchronpuls (SYNC) empfängt, so daß der Ein/Aus-Betrieb
des SchaLttransistörs (Q12) mit dem gegebenen Synchronpuls
synchronisiert wird.
9. Scha Itteistungswandter nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch
eine AusgangsschaLtungsanordnung (.01, L2, C2), die
an den Stromtransformator (T1 4) angeschlossen ist, um eine
Ausgangsspannung (Eo) entsprechend dem Emitterstrom (Io)
zu Liefern, und
eine RegeLschaLtungsanordnung (R2-R4, U2, Q22), die
an die AusgangsschaLtungsanordnung (C2) und die Treiberschaltungsanordnung
(15) angeschlossen ist, um ein gegebenes
Bezugspotential (ER) mit einem Vergleichspotential
(VZ) entsprechend der Ausgangsspannung (Eo) zu vergleichen und die gegebene Amplitude (Vb) entsprechend dem Ergebnis
des Vergleichs zu ändern derart, daß die Ausgangsspannung (Eo) zu einer dem gegebenen Bezugspotential (ER) entsprechenden
Spannung konvergiert.
10. Scha Itleistungswandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromtransformator (T14) einen ersten
Stromtransformator (T14A) mit einer Primärwicklung, einer
Sekundärwicklung und einer Tertiärwicklung und einen zweiten
Stromtransformator (T14B) mit einer Primärwicklung, einer
Sekundärwicklung und einer Tertiärwicklung umfaßt,
daß der Scha Lttran si stör (Q12) einen ersten Schalttransistor
(Q12A1, Q12A2) und einen zweiten Schalttransistor
(Q12B1, Q12B2) umfaßt, von denen der Basis-Emitter- oder
Basis-Kollektoi—Kreis des ersten Schalttransistors über die
Primärwicklung (141A) und die Sekundärwicklung (142A) des
ersten Stromtransformators (T14A) mitgekoppelt ist, während
der Basis-Emitter- oder Basis-Kollektor-Kreis des zweiten
Schalttransistors über die Primärwicklung (141B) und die
Sekundärwicklung (142B) des zweiten Stromtransformators
(T14B) mitgekoppelt ist,
daß der Kollektor-Emitter-Kreis des ersten Schalttransistors
(Q12A1, Q12A2) mit dem Kollektor-Emitter-Kreis des
zweiten Schalttransistors (Q12B1, Q12B2) paralleLgeschaltet
ist, und
1 daß die Phase, in der der erste SchaLttransistör (Q12A1,
Q12A2) eingeschaltet wird, verschieden ist von derjenigen, in der der zweite Sch a Lttransistör (Q12B1, Q12B2) eingeschaltet
wird, vorausgesetzt, daß der Phasenbezug auf einer
5 Phase des TreiberpuLses (VA) beruht.
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ID=26355435
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