DE3606785A1 - Spanabhebende bearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Spanabhebende bearbeitungsvorrichtung

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DE3606785A1
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Germany
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tools
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DE19863606785
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Inventor
Willi Weinhoefer
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Gwt Ges fur Gewindewirbel & T
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Gwt Ges fur Gewindewirbel & T
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindungbezieht sich auf eine Vorrichtung zur span­ abhebenden Bearbeitung von insbesondere Monopumpenrotoren, bestehend aus einem antreibbaren, rotierenden Werkzeug­ träger mit mehreren radial verlaufenden Aussparungen zur Aufnahme von schaftartigen und mit Werkzeugen bestückten Werkzeughaltern.
Aus der Zeitschrift "Werkstatt und Betrieb", 110 (1977), Seiten 307 bis 310 sind Vorrichtungen zum Wirbeln bzw. Schälen von Gewinde, Schnecken und dgl. bekannt, die aus einem antreibbaren, rotierenden und als Ring ausgebildeten Werkzeugträger bestehen. Dabei ist der Werkzeugträger mit vier radial verlaufenden, nutartigen Aussparungen versehen, die alle gleich ausgebildet sind und die schaftartige Werk­ zeughalter verschiebbar und feststellbar aufnehmen. Die Werkzeughalter sind mit aus Hartmetallplättchen gebildeten Schälwerkzeugen bestückt, die hier aufgelötet sind. Stumpfe Schälwerkzeuge müssen und können nachgeschliffen werden. Dabei muß das gesamte Profil der Schälwerkzeuge nachge­ schliffen werden, was umständlich und zeitraubend ist. Sofern ein Nachschleifen nicht mehr möglich ist, müssen die gesamten Werkzeughalter mit ihren Werkzeugen ausgewech­ selt und erneuert werden. Dies ist nicht nur mit verhält­ nismäßig hohen Kosten verbunden, sondern erfordert auch eine aufwendige Lagerhaltung, da jedes Schälwerkzeug mit dem es tragenden Werkzeughalter vorrätig sein muß. Die radiale Einstellung der Werkzeughalter mit den Werkzeugen erfolgt am Werkzeugträger mittels einer besonderen Optik und ist umständlich und zeitraubend. Während dieser Zeit kann die Bearbeitungsvorrichtung nicht in Betrieb genommen werden.
Aus der DE-OS 27 58 344 ist es bekannt, die eigentlichen Schälwerkzeuge einer Vorrichtung zum Wirbeln bzw. Schälen von Gewinden oder dgl. als sogenannte Wendeplatten mit rhombischer Grundfläche auszubilden, die in einer dem Quer­ schnitt der Schälwerkzeuge angepaßten Aufnahmetasche des Werkzeughalters mittels eines Klemmhebels eingespannt sind. Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Monopumpenrotoren können von den vier vorhandenen Schneiden des als Wendeplatte ausgebildeten Werkzeuges nur zwei Schneiden ausgenutzt wer­ den. Auch diese Werkzeughalter werden mit ihren Werkzeugen am rotierenden Werkzeugträger der Bearbeitungsvorrichtung optisch ein- bzw. ausgerichtet.
Für rotierende Werkzeugträger sind ferner Werkzeughalter bekannt, die im Bereich ihrer vorderen Deckfläche eine Aus­ sparung zur Aufnahme von als Dreikant-Wendeplatten ausge­ bildeten Werkzeugen aufweisen. Das Wechseln bzw. Wenden des Werkzeuges kann hier nur von oben erfolgen, so daß zwischen Werkzeug und Werkstück gegriffen werden muß. Dies macht bei einem während der Bearbeitung erforderlichen Wechsel bzw. Wenden der Werkzeuge immer ein erneutes Einrichten der Werk­ zeughalter erforderlich. Unabhängig davon, daß eine Drei­ kant-Wendeplatte eine denkbar ungünstige Anlagefläche auf dem Werkzeughalter bietet, werden auch diese Werkzeughalter im Werkzeugträger radial eingestellt bzw. ausgerichtet, was umständlich und zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß die Werkzeughalter nicht mehr im rotierenden Werkzeug­ träger ausgerichtet werden müssen und somit keine großen Stillstandszeiten der Bearbeitungsvorrichtung auftreten. Zusätzlich sollen die Werkzeuge so ausgebildet sein, daß sie leicht zugänglich sind und gewechselt werden können, ohne daß dabei zwischen Werkzeug und Werkstück gegriffen werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschla­ gen, daß die Aussparungen in einem besonderen, am Werkzeug­ träger auswechselbar befestigten Haltering angeordnet sind und die aufeinanderfolgenden Aussparungen sowohl in ihrer Tiefe als auch in ihrer Länge abgestuft sind. Dadurch können die Werkzeughalter fest im Haltering angeordnet werden und nach dem Einsetzen des Halteringes in den rotierenden Werk­ zeugträger ist ein Ein- bzw. Ausrichten der Werkzeuge nicht mehr erforderlich. Der Haltering stellt sicher, daß die Werk­ zeughalter stets eine gleiche, genau aufeinander abgestimmte radiale und axiale Abstufung zueinander einnehmen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-5 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Werkzeug­ halter der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines montierten Werkzeughalters gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist von einer Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung eines Monopumpenrotors 1 nur ein angedeuteter, ringförmiger Werkzeugträger 2 dargestellt, der in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise von einem Antrieb über ein Getriebe in Drehbewegung versetzt wird. Dieser ringförmige Werkzeugträger 2 nimmt einen besonderen, auswechselbaren Haltering 3 auf, der mittels Schrauben 4 formschlüssig am Werkzeugträger 1 befestigt ist.
In die freie Stirnfläche des Halteringes 3 sind beispiels­ weise vier in radialer Richtung verlaufende Aussparungen 5 eingearbeitet, die radial nach innen offen sind und nach außen durch eine im Haltering 3 ausgebildete Anschlagfläche 6 begrenzt werden. Bedarfsweise können auch acht Aussparungen 5 vorgesehen sein. Sowohl die axiale Tiefe als auch die radiale Länge dieser Aussparungen 5 ist unterschiedlich ausgebildet, wobei zwischen den Aussparungen 1 bis 4 ein etwa gleich gro­ ßer Sprung vorhanden ist, während zwischen der vierten Aus­ sparung 5 und der ersten Aussparung 5 ein den gesamten Stufen entsprechender Rücksprung vorhanden ist (Fig. 1).
Die Aussparungen 5 dienen zur Aufnahme von vollkommen gleich ausgebildeten Werkzeughaltern 7, die mit ihrer rückwärtigen Fläche an der Anschlagfläche 8 anliegen. Mittels eines eine keilförmige Fläche 8 aufweisenden Spanngliedes 9 und einer Schraube 10 sind die Werkzeughalter 7 in den jeweiligen Aus­ sparungen 5 befestigt. Durch die unterschiedliche Tiefe und Länge der Aussparungen 5 nehmen die Werkzeughalter 7 die sowohl radial als auch axial abgestuften Lagen gemäß Fig. 1 ein.
Jeder Werkzeughalter 7 ist mit einer seitlichen Ausnehmung 13 mit quadratischer Grundfläche versehen, die zur Aufnahme eines Werkzeuges 11 dient. Das Werkzeug 11 ist als Wende­ platte mit quadratischer Grundfläche ausgebildet und weist acht angeschliffene Schneiden 11 a auf. Mittels einer Schraube 12 ist das als Wendeplatte ausgebildete Werkzeug 11 in der Ausnehmung 13 und damit am Werkzeughalter 7 befestigt. Nach dem Lösen der Schraube 12 kann das Werkzeug 11 nicht nur je­ weils um 90° gedreht, sondern auch um seine Drehachse gewen­ det werden, was eine optimale Ausnutzung des Werkzeuges 11 ermöglicht. Die seitlich hochkant am Werkzeughalter 7 ange­ ordneten Werkzeuge 11 nehmen, durch die Aussparungen 5 am Haltering 3 bedingt, ebenfalls sowohl radial als auch axial abgestufte Lagen ein (Fig. 1), und werden fertig montiert mit dem Haltering 3 in den rotierenden Werkzeugträger 2 ein­ gesetzt, so daß hier ein Einrichten nicht mehr erforderlich ist. Die hochkant angeordneten Werkzeuge 11 sind gut zugäng­ lich und damit leicht zu wechseln. Die Werkzeuge 11 weisen durch ihre quadratische Grundfläche und die entsprechende Ausnehmung 13 im Halter 7 eine optimale Anlagefläche zur Aufnahme der Kräfte auf, und auch ein Schneidenbruch führt nicht zu einem Verlust des Werkzeughalters 7.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von insbe­ sondere Monopumpenrotoren, bestehend aus einem antreib­ baren, rotierenden Werkzeugträger mit mehreren radial verlaufenden Aussparungen zur Aufnahme von schaftartigen und mit Werkzeugen bestückten Werkzeughaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) in einem besonderen, am Werk­ zeugträger (2) auswechselbar befestigten Haltering (3) angeordnet sind und die aufeinanderfolgenden Aussparun­ gen (5) sowohl in ihrer Tiefe als auch in ihrer Länge abgestuft sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) ungleich gegeneinander ver­ setzt im Haltering (3) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalter (7) seitliche Ausnehmungen (13) zur senkrechten Aufnahme der auswechselbaren Werkzeuge (11) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (11) als Wendeplatten ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (11) als quadratische Platte mit acht angeschliffenen Schneiden (11 a) ausgebildet ist.
DE19863606785 1986-03-01 1986-03-01 Spanabhebende bearbeitungsvorrichtung Withdrawn DE3606785A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395835B (de) * 1990-03-29 1993-03-25 Weingartner Maschbau Gmbh Verfahren zum herstellen einer parallelachsigen rotationskolbenmaschine
CN113210648A (zh) * 2021-06-10 2021-08-06 盐城京奇刀具有限公司 一种汽车轮毂复合刀具及风孔一次成型方法

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