DE3604692A1 - Verfahren zur erhoehung der prozesstemperatur einer luftverdichtenden brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur erhoehung der prozesstemperatur einer luftverdichtenden brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erhöhung
der Prozeßtemperatur einer luftverdichtenden
Brennkraftmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 34 19 969 ist es bekannt, auf der Grundlage
von Drehzahl und Last der Brennkraftmaschine sowie
der Intensität des Lichtes der im Zylinder brennenden
Kraftstofflamme die Abgasrückführmenge an einer lufverdichtenden
Brennkraftmaschine zu bestimmen.
Ferner ist aus der DE-OS 25 50 946 eine Brennkraftmaschine
mit einer Einrichtung zur Vorwärmung der Verbrennungsluft
bekannt. Eine Steuerung der vorgewärmten
Verbrennungsluft erfolgt in Abhängigkeit der Kühlmitteltemperatur.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei uneingeschränkter
Leistungsbereitstellung der Brennkraftmaschine und unter
Beachtung der Emission in einem kurzen Zeitraum eine
erhöhte Prozeßtemperatur zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale der Patentansprüche 1 und 13 gelöst.
Weitere Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf,
daß durch die kombinierte Anwendung der Abgasrückführung
und der Ansaugvorwärmung sehr frühzeitig eine
erhöhte Prozeßtemperatur z. B. zum Zweck der Regeneration
eines Rußabbrennfilters im Abgassystem der
luftverdichtenden Brennkraftmaschine erreicht wird und
aufgrund des Zusammenwirkens der Ansaugluftvorwärmung
und der Abgasrückführung, diese nur in einem verringerten
Maß zur Anwendung kommt. Aufgrund einer verringerten
Abgasrückführmenge werden auch weniger schwefelbehaftete
Partikel dem Brennraum und somit auch dem Schmieröl
zugeführt, in dem sich Säuren bilden. Durch die geringere
Belastung des Schmieröls sind wirtschaftlichere
Ölwechselintervalle bei einem gleichzeitigen geringeren
Verschleißverhalten durchführbar.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in
zwei Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Steuern einer Ansaugluftvorwärmung
und einer Abgasrückführung an
einer luftverdichtenden Brennkraftmaschine,
schematisch dargestellt,
Fig. 2 in einem Diagramm die Einsatzbereiche der Ansaugluftvorwärmung
und der Abgasrückführung
in Abhängigkeit des effektiven Mitteldruckes
und der Drehzahl der Brennkraftmaschine,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Steuerung der Abgasrückführung
für die in der Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung,
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Steuerung der Ansaugluftvorwärmung
mit der Vorrichtung in der
Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
zur Steuerung der Ansaugluftvorwärmung
und der Abgasrückführung,
Fig. 6 eine Steuerung der Abgasrückführung nach
Fig. 5 in einem Blockschaltbild, und
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Steuerung der Ansaugluftvorwärmung
nach Fig. 5.
In der Fig. 1 ist eine luftverdichtende Brennkraftmaschine
1 mit einer Vorrichtung zum Steuern der Ansaugluftvorwärmung
und einer Abgasrückführung schematisch
dargestellt. Das Ansaugsystem 2 der Brennkraftmaschine 1
umfaßt ein Ansaugrohr 3 mit einem Luftführungsgehäuse 4,
von dem Einzel-Saugrohre 5 zu den Zylindern der Brennkraftmaschine
1 führen. In dem kastenförmig ausgebildeten
und ein Luftfilter 6 aufnehmenden Luftführungsgehäuse 4
mündet reinluftseitig in einer Mischstrecke 7 eine das
Abgas-8 und das Ansaugsystem 2 verbindende Abgasrückführleitung
9. Zwischen der Mischstrecke 7 und der Reinluftseite
ist eine Zwischenwand 10 mit einer Durchtrittsöffnung 11
versehen, in der eine Drucksteuerklappe 12 angeordnet
ist. In Schließstellung der Drucksteuerklappe 12
bildet sich zwischen dieser und der begrenzenden Wand der
Durchtrittsöffnung 11 ein Kreisringspalt aus (Patentanmeldung
P 35 18 493.0). Mit einer luftführungsgehäuseseitig
angeordneten Membrandruckdose 13 ist die Drucksteuerklappe
verschwenkbar. Im Ansaugrohr 3 mündet eine erwärmte
Luft führende Leitung 14 mit einem mündungsseitig
angeordneten Stellglied 15, das mit einem hilfskraftbetätigbaren
Stellantrieb 16 verschwenkbar ist.
Das Abgassystem 8 der Brennkraftmaschine 1 umfaßt einen
Abgaskrümmer 17 mit einem sich daran anschließenden Rußabbrennfilter
18. Vom Abgaskrümmer 17 zweigt die Abgasrückführleitung
9 ab. In der Abgasrückführleitung 9 ist
ein den durchströmbaren Querschnitt der Leitung 9 veränderbares,
mit einem hilfskraftbetätigten Stellantrieb
ausgestattetes Ventil 19 angeordnet. Der Abgaskrümmer 17
ist von einer Lufthutze 20 ummantelt, die brennkraftmaschinenseitig
lösbar befestigt ist. Auf der gegenüberliegenden
stirnseitigen Anströmfläche der Lufthutze 20
weist diese eine Öffnung 21 auf. Auf der dem Abgaskrümmer
abdeckenden Oberseite der Lufthutze 20 ist ein Durchbruch
22 vorgesehen, an dem die zum Ansaugrohr 3 führende
Leitung 14 anschließt.
Von einer an der Brennkraftmaschine 1 angetriebenen Unterdruckpumpe
23 führt eine rohrförmige Leitung 24 zu einem
Unterdruck-Regelventil 25, das an einer Brennstoffeinspritzpumpe
26 der Brennkraftmaschine 1 befestigt ist.
Mit dem nicht dargestellten Verstellhebel der Brennstoffeinspritzpumpe
26 ist die Vorspannkraft einer
nicht dargestellte Membrane abstützt, der andererseits Unterdruck p u
der Unterdruckpumpe zugeführt wird und ein verstellhebelwinkelabhängig
modulierter Unterdruck p um entnommen wird,
der durch eine Leitung einem Druckumsetzer 27 zugeführt
wird. Der Druckumsetzer 27 ist einerseits durch eine
Leitung 24, 28 mit der Unterdruckpumpe 23 und andererseits
durch eine Leitung 29, 29 b mit dem Atmosphärendruck
beaufschlagt, der dem Fahrgastraum entnommen wird.
Der ausgangsseitig modulierte Unterdruck p uw des Druckumsetzers
27 wird unter Zwischenschaltung eines in einer
Leitung 31 angeordneten 3/2 Wegeventils 30 dem Stellantrieb
des Ventils 19 zugeführt. Von der Unterdruckleitung
28 zweigt eine Leitung 32 zum Stellantrieb 16 ab.
Stromab eines in der Leitung 32 angeordneten elektrisch
betätigbaren 3/2 Wegeventils 33 ist ein Druckmodulator 34
vorgesehen. Der Unterdruck für den Stellantrieb 16 wird
in Abhängigkeit der Temperatur der Luft in dem Luftführungsgehäuse
4 moduliert. Von der Unterdruckleitung 32 zweigt
eine zur Membrandose 13 führende Leitung 35 mit einem
elektrisch betätigbaren 3/2 Wegeventil 36 ab. An den
Anschlüssen zur Atmosphärenbelüftung der 3/2 Wegeventile
30, 33, 36 und des Unterdruck-Regelventils 25 sind Leitungen
29 a-c angeschlossen, die in eine gemeinsame
Leitung 29 münden, die zum Fahrgastraum führt. In einem
nicht näher dargestellten Kühlmittelkreislauf der Brennkraftmaschine
1 ist ein erster temperaturabhängig betätigbarer
Schalter 37 angeordnet, der ab einer Kühlmitteltemperatur
von 297°K geschlossen ist. Ein zweiter
im Kühlmittelkreislauf befindlicher Schalter 38 wird
ab 369°K geschlossen. Die Schalter 37, 38 sind mit
signalübertragenden Leitungen 39, 40 mit einer Steuereinheit
41 verbunden, der auch das ausgangsseitige Signal
eines Meßfühlers 42 für die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit
und das ausgangsseitige Signal eines Meßfühlers 43 zur
Erfassung der Kurbelwellendrehzahl zugeführt wird. Die
Steuereinheit 41 aktiviert über Leitungen 44 a, 44 b das
3/2 Wegeventil 36 und das 3/2 Wegeventil 30. Die elektromagnetischen
Stellantriebe der 3/2 Wegeventile 30, 36
sind mit Leitungen 45 a, 45 b am Schalter 46, 47 angeschlossen.
Die Schalter 46, 47 und ein weiterer Schalter
48 sind von einer mit dem Verstellhebel 50 des Brennstoffeinspritzpumpenreglers
26 in Wirkverbindung stehenden
Nockenscheibe 49 a-c betätigbar. Von dem Schalter 48
führt eine Leitung 51 zum elektromagnetischen Stellantrieb
des 3/2 Wegeventils 33.
In einem Diagramm 52 in der Fig. 2 ist auf der Abzisse 53
die Drehzahl n der Brennkraftmaschine und auf der Ordinate
54 der effektive Mitteldruck p me aufgetragen. Im Diagramm
52 ist der Leistungsverlauf einer Drehmoment-Kennlinie
55 im Vollastbereich, eine 90%ige Nutzleistungs-
Kennlinie 56 vom Drehzahlabschnitt n 1 bis zum Drehzahlabschnitt
n 3, sowie eine Drehmoment-Kennlinie 57 bei einer
75%igen Nutzleistung vom Drehzahlabschnitt n 2 bis zur
90%igen Nenndrehzahl n 4 dargestellt. Beim Betreiben der
Brennkraftmaschine im Drehzahlabschnitt n 1-n 3 und unterhalb
der Kennlinie 56 sowie im Drehzahlabschnitt n 3-n 4
unterhalb der Kennlinie 57 erfolgt eine Ansaugluftvorwärmung.
Eine Abgasrückführung erfolgt, wenn die Brennkraftmaschine
im Drehzahlabschnitt n 2-n 3 und unterhalb
der Kennlinie 57 betrieben wird, unabhängig von
der Ansauglauftvorwärmung, die und die Abgasrückführung
nur dann zur Anwendung kommen, wenn vorgegebene weitere
Betriebsbedingungen erfüllt sind.
In der Fig. 3 ist in einem Flußdiagramm 60 eine
Steuerung der Abgasrückführung dargestellt. Das Flußdiagramm
60 beginnt mit einer Grenzstelle 61, der nachfolgend
die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges, die
Kühlmitteltemperatur T 1 und T 2, die Brennkraftmaschinendrehzahl
und die Verstellhebelstellung zugeführt
werden.
In einem Verzweigungsblock 62 wird überprüft, ob die
momentane Kühlmitteltemperatur innerhalb vorgegebener
Grenzen T 1 ≦ωτ T kw ≦ωτ T kw Grenz , mit T 1 = 298 K und
T kw Grenz = 369 K liegt, um dann bei einer Kraftfahrzeuggeschwindigkeit
von ≦ωτ v 4, mit 88 km/h, vom Verzweigungsblock
63 in einem ersten Operationsblock 64 die
Stellung des Abgasrückführventils 19 zu ermitteln.
Ist die momentane Brennkraftmaschinen-Drehzahl außerhalb
des vorgegebenen Drehzahlbereiches n 1
n BKM n 3, mit n 1 = 1250 min-1, und n 3 =
2950 min-1, so aktiviert ein Verzweigungsblock 65 einen
Operationsblock 66 zum Verschließen des Abgasrückführventils
19. Ist die Drehzahl innerhalb des Definitionsbereiches,
wird von einem Verzweigungsblock 67 bei
einer Last die gleich oder ≦ωτ50% der Nutzleistung ist,
zu einem Operationsblock 68 zum Öffnen des Abgasrückführventils
und Schließung der Drucksteuerklappe verzweigt.
Bei einer Last die ≦λτ50% der Nutzleistung ist,
wird von einem weiteren Verzweigungsblock 69 bei einer
Last die gleich oder ≦ωτ75% der Nutzleistung ist zu
einem Operationsblock 70 verzweigt, in dem ein dem Unterdruck
entsprechender Abgasrückführventilhub eingestellt und die Drucksteuerklappe
12 geöffnet wird. Aktiviert der Verzweigungsblock
69 einen Operationsblock 71, so wird das
Abgasrückführventil 19 geschlossen und die Drucksteuerklappe
12 geöffnet. Von den Operationsblöcken 64, 66, 70,
71 wird eine Grenzstelle Ende aktiviert.
Ein Ablauf einer Steuerung zur Ansaugluftvorwärmung
ist in einem Flußdiagramm 73 in der Fig. 4 dargestellt.
Einem Eingabeblock 74 wird die Kühlmitteltemperatur
T kw1 und die Drehzahl der Brennkraftmaschine n
zugeführt. In einem ersten Verzweigungsblock 75 wird
überprüft, ob die Temperatur des Kühlmittels eine vorgegebene
Kühlmitteltemperatur von 369° K nicht überschreitet.
Bei einem Überschreiten der Grenztemperatur
wird von einem Operationsblock 76 das Ansaugluftvorwärm-
Ventil 15 verschlossen. Befindet sich die Kühlmitteltemperatur
innerhalb der vorgegebenen Grenzen
und die momentane Drehzahl der Brennkraftmaschine innerhalb
des Drehzahlbereichs n 1 n Bkm n 3 mit
n 1 = 1250 min-1 und n 3 = 2950 min-1, so wird von einem
zweiten Verzweigungsblock 77 nachfolgend in einem dritten
Verzweigungsblock 78 überprüft, ob die momentane Last der
Brennkraftmaschine gleich oder ≦ωτ90% ihrer Nutzleistung
ist. Von einem nachfolgenden Operationsblock 79 wird das
Ansaugluftvorwärm-Ventil 15 aktiviert und geöffnet. Ist die
Bedingung des Verzweigungsblockes 77 nicht erfüllt, so
wird von einem weiteren Verzweigungsblock 80 beim Betrieb
der Brennkraftmaschine in einem Drehzahlbereich
von n 3 n BKM n 4, mit n 3 = 2950 min-1
und n 4 = 90% der Nenndrehzahl ein Verzweigungsblock 81
aktiviert. Ist die Last der Brennkraftmaschine gleich
oder ≦ωτ75% ihrer Nutzleistung, so erfolgt eine Aktivierung
des Operationsblockes 79 und nachfolgend die Grenzstelle 83.
Sind die Bedingungen der Verzweigungsblöcke 78, 80, 81
nicht erfüllt, so erfolgt eine Verzweigung zum Anfang der
Steuerung, der Grenzstelle 82.
Während des Betreibens der Brennkraftmaschine 1 wird
die Kühlmitteltemperatur mit den Meßfühlern 37 und 38
erfaßt und bei einem Überschreiten des Kühlmittelgrenzwertes
von 369 K wird die Steuerung der Ansaugluftvorwärmung
nach Fig. 4 aktiviert. Die Steuereinheit
41 aktiviert den elektromagnetischen Stellantrieb
des 3/2 Wegeventils 33, das von der Grund- (A) in die
Schaltstellung (B) verschoben wird. Der Unterdruck von
der Unterdruckpumpe 23 wird durch die Leitungen 24, 32
dem im Ansaugrohr 3 befindlichen Druckmodulator 34 zugeführt
und ansauglufttemperaturabhängig moduliert dem
Stellantrieb 16 des Stellgliedes 15 zugefüht. In Anhängigkeit
der Ansauglufttemperatur wird der Unterdruck
im Druckmodulator 34 moduliert, woraus sich der Verstellwinkel
des Stellgliedes 15 ergibt und auch der über dem
Abgaskrümmer 17 vorgewärmte Luftstrom eingestellt wird. Eine zwangsweise
Abschaltung der Ansaugluftvorwärmung erfolgt unabhängig
von der Steuereinheit dann, wenn der Verstellhebel 50
des Brennstoffeinspritzpumpenreglers 26 einen vorgegebenen
Verstellwinkel überschreitet und der Schalter 48 von der
Nockenscheibe 46 geöffnet wird, die mit dem Verstellhebel
50 in Wirkverbindung steht. Das 3/2 Wegeventil 33
wird in die in der Zeichnung dargestellten Grundstellung A
ausgelenkt. Die Zuleitung zum Stellantrieb 16 wird mit
Atmosphärendruck beaufschlagt, der durch die Leitungen 29,
29 a aus dem Fahrgastraum entnommen wird. Die erwärmte Luft
führende Leitung 14 wird vom Stellglied 15 verschlossen,
das von dem Stellantrieb 16 verschwenkt wird.
Eine Abgasrückführung erfolgt im Kennfeldbereich nach
Fig. 2 und nach der in der in der Fig. 3 dargestellten
Steuerung. Bei einem Brennkraftmaschinenbetrieb mit
einer Last, die ≦ωτ75% der Nutzleistung ist, wird von der
Steuereinheit 41 der Stellantrieb des 3/2 Wegeventils 30
und 36 angesteuert. Das 3/2 Wegeventil 36 wird von der
Steuereinheit 41 der Stellantrieb des 3/2 Wegeventils 30
und 36 angesteuert. Das 3/2 Wegeventil 36 wird von der
Schaltstellung A in die Schaltstellung B verschoben. Der
Druck von der Unterdruckpumpe 23 beaufschlagt die Membrandose
13, die die Drucksteuerklappe 12 verschwenkt,
so daß die Durchtrittsöffnung 11 weitestgehend geöffnet
ist. In Abhängigkeit des Verstellwinkels des Verstellhebels
50 wird der Druck der Unterdruckpumpe 23 im
Unterdruck-Regelventil 25 moduliert und dem Druckumsetzer
27 zugeführt, dessen ausgangsseitiger Arbeitsluftstrom
in der Schaltstellung B des 3/2 Wegeventils 30
durch die Leitung 31 dem Stellantrieb des Abgasrückführventils
19 zugeführt wird. In Abhängigkeit des modulierten
Arbeitsluftstromes ist das Abgasrückführventil 19
ganz oder teilweise geöffnet, so daß Abgas der Ansaugluft
beigemischt wird.
Unabhängig von der Steuereinheit 41 kann bei einem Überschreiten
eines vorgegebenen Verstellwinkels des Verstellhebels
50 des Brennstoffeinspritzpumpenreglers 26
mit den mit dem Verstellhebel 50 in Wirkverbindung stehenden
Nockenscheiben 49 a, 49 b die Schalter 46, 47
geöffnet werden. Die 3/2 Wegeventile 30, 36 werden von
der Schaltstellung B in die Schaltstellung A verschoben.
Der Stellantrieb des Abgasrückführventils 19 und die
Membrandose 13 werden mit Atmosphärendruck beaufschlagt,
aufgrund dessen das Abgasrückführventil 19 und die Drucksteuerklappe
12 in Schließstellung verschoben werden.
Von den in Reihe angeordneten Schaltern 46, 47, wird der
Schalter 46 gegenüber dem Schalter 47 um 5 Winkelgrade
früher geöffnet.
In der Fig. 5 ist die luftverdichtende Brennkraftmaschine
1 und eine Vorrichtung zur Steuerung der Ansaugluftvorwärmung
und Abgasrückführung schematisch
dargestellt. Das Ansaugsystem 2 der Brennkraftmaschine 1
umfaßt das Ansaugrohr 3 mit einem Luftführungsgehäuse 4,
von dem die Einzelsaugrohre 5 zu den Zylindern der Brennkraftmaschine
1 führen. In dem kastenförmig ausgebildeten
und ein Luftfilter 6 aufnehmenden Luftführungsgehäuse
4 mündet reinluftseitig in einer Mischstrecke die
das Abgas-8 und das Ansaugsystem 2 verbindende Abgasrückführleitung
9. Die in der Zwischenwand 10 befindliche
Drucksteuerklappe 12 ist mit einer Membrandose 13 verschwenkbar
und der Verschwenkwinkel wird mit einem Meßfühler
84 erfaßt. Von dem Abgassystem 8 mit dem Rußabbrennfilter
18 zweigt die Abgasrückführleitung 9 ab, in der das
Ventil 19 angeordnet ist, dem ein Meßfühler 86 zugeordnet
ist. Von der von der Brennkraftmaschine 1 angetriebenen
Unterdruckpumpe 23 führt eine rohrförmige Leitung 87 zu
elektro-pneumatischen Druckwandlern 88-90. Von dem
elektro-pneumatischen Druckwandler 90 führt eine Leitung 91
zum Stellantrieb des Ventils 19 und eine Leitung 92 verbindet
den elektro-pneumatischen Druckwandler 89 mit dem
Membrandose 13. Der Stellantrieb 16 des Stellgliedes 15 ist
mit dem elektro-pneumatischen Wandler 88 durch eine Leitung
93 verbunden. Eine Steuereinheit 94 ist mit stromführenden
Leitungen 95-97 mit den elektro-pneumatischen Wandlern
88-90 verbunden. Meßfühler 86, 98-102 erfassen
den Umgebungsluftdruck, den Verschwenkwinkel der Drucksteuerklappe,
den Hub des Abgasrückführventils, die Ansaugluft-
und Kühlmitteltemperatur, und den Regelweg der
nicht dargestellten Brennstoffeinspritzpumpe. Die Ausgangssignale
der Meßfühler 86, 98-101 werden Meßumformern
103-109 und die Ausgangssignale des Meßfühlers 102,
der die Brennkraftmaschinen-Drehzahl erfaßt, werden einem
Impulsformer 109 zugeführt. Die ausgangsseitigen Signale
der Meßumformer 103-108 und des Impulsformers 109 werden
einem Mikrocomputersystem 111 der Steuereinheit 94 zugeführt. Das
Mikrocomputersystem 111 umfaßt einen eine Eingabe- und Ausgabeeinheit
112, 113 eine CPU sowie ein ROM und ein RAM 116
verbindenden Datenbus 117. Von der Ausgabeeinheit 113
werden die steuereinheitsseitigen Endstufen 118-120
für die elektro-pneumatischen Wandler 88-90 aktiviert.
In der Fig. 6 ist in einem Blockschaltbild 121 die
Signalverarbeitung für die Abgasrückführ- und Drucksteuerklappenregelung
dargestellt. Das Blockschaltbild 121
umfaßt Funktionsblöcke 122-126 mit Korrekturfaktoren,
Verknüpfungseinheiten 127, 128, Regler 129 und 130 und
die Endstufen 119, 120, die über die nicht dargestellten
elektro-pneumatischen Wandler 89, 90 die Stellglieder 13,
19 beaufschlagen. In Abhängigkeit der Temperatur der
Ansaugluft wird im Funktionsblock 122 gemäß dem Blocksymbol
ein Korrekturfaktor ermittelt, der und ein kühlmitteltemperaturabhängiger
Korrekturfaktor gemäß dem
Blocksymbol aus den Funktionsblock 123, sowie ein in
Abhängigkeit vom Umgebungsluftdruck gemäß dem Blocksymbol
im Funktionsblock 124 ermittelter Korrekturfaktor
werden den Verknüpfungseinheiten 127, 128 zugeführt.
Aus einem Kennfeld des Funktionsblockes 125
ist in Abhängigkeit der Drehzahl der Brennkraftmaschine
und des Regelweges der Stellwinkel der Drucksteuerklappe
12 ermittelbar, der der Verknüpfungseinheit 127
zugeführt wird. Anhand der Drehzahl der Brennkraftmaschine
und des Regelstangenweges wird im Funktionsblock 126
aus einem Kennfeld der einzustellende Hub für das Ventil 19
ermittelt und der Verknüpfungseinheit 128 zugeführt.
In der Verknüpfungseinheit 127 wird durch Multiplikation
der Korrekturfaktoren mit dem Wert des Stellwinkels eine
Führungsgröße w ermittelt, aus der und einer Regelgröße
im Summenpunkt 131 eine dem Drucksteuerklappen-
Regler 129 zugeführte Regelabweichung x w ermittelt wird.
Die Stellgröße des Reglers 129 wird der Endstufe 119
zugeleitet, die unter Vermittlung des elektro-pneumatischen
Wandlers 89 den Stellantrieb des Stellgliedes 13
beaufschlagt.
In der Verknüpfungseinheit 128 wird durch Multiplikation
der Korrekturfaktoren mit dem Stellwert des Hubes des
Ventils 19 eine Führungsgröße w ermittelt, aus der und
einer Regelgröße im Summenpunkt 132 eine Regelabweichung
x w ermittelt wird, die dem Regler 130 für die
Abgasrückführung zugeleitet wird. Die Stellgröße des
Reglers 130 wird der Endstufe 120 und unter Vermittlung
des elektro-pneumatischen Wandlers 90 dem Stellantrieb
des Stellgliedes 19 zugeleitet.
Ein Blockschaltbild 133 der Regelung der Ansaugluftvorwärmung
in der Fig. 7 umfaßt Funktionsblöcke 134, 135,
eine Verknüpfungseinheit 136 und einen eine Korrektureinheit
137, eine Endstufe 118 und einem als Membrandose
ausgebildetes Stellglied 16 aufweisenden Regler 138.
Gemäß dem Blocksymbol im Funktionsblock 134 wird in
Abhängigkeit der Kühlmitteltemperatur ein Korrekturfaktor
ermittelt und der Verknüpfungseinheit 136 zugeführt.
Brennkraftmaschinendrehzahl- und regelwegabhängig
wird aus einem Kennfeld des Funktionsblockes 135
die Ansauglufttemperatur ermittelt, die in der Verknüpfungseinheit
136 nach Multiplikation mit dem
Korrekturwert aus dem Funktionsblock 134 einem Summenpunkt
139 zugeführt wird. Die im Summenpunkt 139 aus
der Führungsgröße w und der Regelgröße x gebildete
Regelabweichung x w wird einer Korrektureinrichtung 137
des Reglers 138 zugeführt, der die Endstufe 118 und das
Stellglied 16 umfaßt.
Die mit den Meßfühlern 84, 86, 98-102 erfaßten Betriebsparameter
werden der Steuereinheit 94 zugeführt.
In dem Mikrocomputersystem wird nach dem Blockschaltbild
nach Fig. 7 die Temperatur der Ansaugluft und
nach dem Blockschaltbild nach Fig. 6 die Abgasrückführung
geregelt. Die Kennfelder der Funktionsblöcke
125, 126 und 135 sind im Speicher 115 gespeichert. Die
im Mikrocomputersystem ermittelten Regelabweichungen x w
werden mit der Ausgabeeinheit 113 den Endstufen 118-120
zugeführt, die unter Vermittlung der elektro-pneumatischen
Wandler 88-90 die Stellantriebe der Stellglieder 12,
15, 19 beaufschlagen.
Claims (16)
1. Verfahren zur Erhöhung der Prozeßtemperatur einer
luftverdichtenden Brennkraftmaschine mit einer zwischen
der Abgas- und der Ansaugluftleitung angeordneten Abgasrückführleitung
mit einem Stellglied, welches vom
einem hilfskraftbetätigten Stellantrieb verstellt wird,
der von einer Steuereinheit aktiviert wird, die anhand der
Drehzahl und der Last der Brennkraftmaschine, sowie dem
Umgebungsluftdruck die Abgasrückführmenge einstellt,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb einer vorgegebenen Grenztemperatur des Kühlmittels
(T kw Grenz ) zwischen einem unteren Drehzahlabschnitt
(n 1) und einem oberen Drehzahlabschnitt (n 2) bis
zum Erreichen von 90% der Nutzleistung der Brennkraftmaschine
und zwischen diesem oberen Drehzahlabschnitt (n 2)
und einer 90% der Nenndrehzahl entsprechenden Drehzahl (n 4)
bis zum Erreichen von 75% der Nutzleistung der Brennkraftmaschine
die Ansaugluft vorgewärmt wird und daß innerhalb
eines Temperaturbereiches zwischen T kw Grenz und einer
darunter liegenden Temperatur (T 1) im Drehzahlbereich
zwischen dem oberen Drehzahlabschnitt (n 2) und einem darüberliegenden
Drehzahlabschnitt (n 3) bis zum Erreichen von
75% der Nutzleistung der Brennkraftmaschine eine Abgasrückführung
erfolgt, die bei Überschreiten einer vorgegebenen
Kraftfahrzeuggeschwindigkeit (V 4) oder ab Erreichen einer
50%-igen Nutzleistung reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Kühlmitteltemperaturbereichs T 1,
T kw Grenz von 25°C bis 97°C die Abgasrückführung
erfolgt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Abgasrückführphase bei einer Brennkraftmaschinenlast
≦ωτ 50% der Nutzleistung der angesaugten Luftmenge
bis zu ca. 50% Abgas zugemischt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Abgasrückführphase bei einer Brennkraftmaschinenlast
≦ωτ 50% der Nutzleistung das Stellglied (19)
in der Abgasrückführleitung (9) weitgehend geöffnet ist,
und daß der Unterdruck in der Mischstrecke (7)
mit einer in dieser angeordneten und in Schließstellung
verschwenkten Drucksteuerklappe (12) verstärkt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Abgasrückführphase bei einer Brennkraftmaschinenlast
≦λτ 50% der Nutzleistung das Stellglied (19)
in der Abgasrückführleitung (9) nur zum Teil geöffnet
ist, und daß die Drucksteuerklappe (12) in Öffnungsstellung
ist.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 3-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschwenkwinkel des Verstellhebels (50) an
dem Einspritzpumpenregler (26) der luftverdichtenden
Brennkraftmaschine (1) ein Maß für die Nutzleistung ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Kraftfahrzeuggeschwindigkeit v 4
ca. 90 km/h beträgt.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, an einer Brennkraftmaschine mit einer Unterdruckpumpe
mit einem nachfolgenden Unterdruck-Regelventil
in der Zuleitung zum Stellantrieb des Abgasrückführventils
und einer Brennstoffeinspritzpumpe mit einem
Verstellhebel, an dem das Fahrpedal angreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterdruck-Regelventil (25) an der Brennstoffeinspritzpumpe
(26) befestigt ist und mit dem Verstellhebel
(50) in Wirkverbindung steht, und daß der ausgangsseitige
modulierte Druck des Unterdruck-Regelventils
(25) und der Atmosphärendruck einerseits und der
Unterdruck von der Unterdruckpumpe (23) andererseits
einen Druckumsetzer (27) beaufschlagen, von dem eine
Leitung (31) mit einem 3/2 Wegeventil (30) mit hilfskraftbetätigtem
Stellantrieb zum Abgasrückführventil (19)
führt, und daß von der Unterdruckpumpe (23) eine Zuleitung
(24, 32, 35) mit einem 3/2 Wegeventil (36) zu
einem als Membrandruckdose (13) ausgebildeten Stellantrieb
der Drucksteuerklappe (12) führt, und daß von
der Unterdruckpumpe (23) eine weitere Zuleitung (24, 32)
mit einem hilfskraftbetätigten 3/2 Wege-Ventil (33)
und einem Druckregler (34) zum Stellantrieb (16) des Stellgliedes
(15) der Ansaugluftvorwärmung führt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bimetall des Druckreglers (34) von der vorgewärmten
Ansaugluft umströmt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die atmosphärenseitigen Anschlüsse vom Unterdruck-
Regelventil (25) des Druckumsetzers (27) und
den von den 3/2 Wege-Ventilen (30, 33, 36) mit dem
Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges durch Leitungen
(29, 29 a-c) in Verbindung stehen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hilfskraftbetätigten Stellantriebe der
3/2 Wege-Ventile (30, 33, 36) Elektromagnete sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8, 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellantriebe der 3/2 Wege-Ventile (30, 33, 36)
mittels Schalter (46-48) ansteuerbar sind, die von
einer mit dem Verstellhebel (50) in Wirkverbindung
stehenden Nockenscheibe (49 a-c) geschaltet werden.
13. Verfahren zur Erhöhung der Prozeßtemperatur einer
luftverdichtenden Brennkraftmaschine mit einer zwischen
der Abgas- und der Ansaugluftleitung angeordneten
Abgasrückführleitung mit einem Stellglied, das von
einem hilfskraftbetätigten Stellantrieb verstellt wird,
der von einer Steuereinheit aktiviert wird, die anhand
von Drehzahl und Last der Brennkraftmaschine sowie
der Kühlmitteltemperatur und des Umgebungsluftdruckes
die momentane Abgasrückführmenge einstellt,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus einem vorgegebenen Ansaugluft-Temperatur-
Kennfeld (135) last- und drehzahlabhängig ein Temperaturwert
ermittelt wird. der kühlmitteltemperaturabhängig
korrigiert als Sollwert einem Regler (138)
zugeführt wird, der mittels eines Stellgliedes (16)
den Zustrom vorgewärmter Ansaugluft zum Ansaugluftstrom
verändert, und daß ab einer vorgegebenen Brennkraftmaschinendrehzahl
n E Abgas dem vorgewärmten Ansaugluftstrom
beigemischt wird, indem das Stellglied (19)
in der Abgasrückführleitung (9) und eine Drucksteuerklappe
(12) stromauf der Einmündung der Abgasrückführleitung
(9) ins Luftführungsgehäuse (4) betätigt wird,
deren Verschwenkwinkel last- und drehzahlabhängig aus
einem vorgegebenen Drucksteuerklappen-Kennfeld (125)
bestimmt und unter Berücksichtigung der Ansaugluft- und
Kühlmitteltemperatur, sowie des Umgebungsluftdruckes
korrigiert und einem Drucksteuerklappen-Stellungsregler
(129) zugeführt wird, der über den Stellantrieb (13)
die Drucksteuerklappe (12) positioniert, wobei die Position
des Stellgliedes (19) aus einem Abgasrückführ-
Kennfeld (126) drehzahl- und lastabhängig bestimmt und
unter Berücksichtigung der Ansaugluft- und Kühlmitteltemperatur
sowie des Umgebungsluftdruckes korrigiert
einem Abgasrückführ-Stellungsregler (130) zugeführt
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lastzustand der Brennkraftmaschine mit dem
Regelstangenweg an der Brennstoffeinspritzpumpe (26)
bestimmt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Brennkraftmaschinen-Drehzahl n E
ca. 500 min-1 beträgt.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 13, mit einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen
Unterdruckpumpe, von der eine Leitung zum
Stellantrieb des Abgasrückführventils führt,
dadurch gekennzeichnet,
daß elektro-pneumatische Wandler (88-90) einerseits
durch eine Leitung (87) mit der Unterdruckpumpe (23)
und andererseits mit stromführenden Leitungen (95-97)
mit der Steuereinheit (94) verbunden ist, und daß eine
Leitung (91) vom elektro-pneumatischen Wandler (90)
zum Stellantrieb des Abgasrückführventils (19) führt,
dessen Hub mit einem Meßfühler (86) erfaßt und der
Steuereinheit (94) zugeführt wird, und daß eine Leitung
(92) vom elektro-pneumatischen Wandler (89) zur
Membrandose (13) der Drucksteuerklappe (12) führt,
deren Verstellwinkel mit einem Meßfühler (84) erfaßt
und der Steuereinheit (94) zugeführt wird, und daß
vom elektro-pneumatischen Wandler (88) eine Leitung (93)
zum Stellantrieb (16) des Stellgliedes (15) führt, stromab
dem im Luftführungsgehäuse (4) ein mit der Steuereinheit (94)
in Verbindung stehender Temperaturmeßfühler (99) angeordnet
ist.
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