DE3603498C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N13/00—Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
- F01N13/18—Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
- F01N13/1805—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
- F01N13/1811—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body with means permitting relative movement, e.g. compensation of thermal expansion or vibration
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L51/00—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
- F16L51/02—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
- F16L51/025—Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube with several corrugations
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement zwischen
einem Auspuffkrümmer einer Brennkraftmaschine und einem Einlaß
krümmer einer Abgasturbine.
Die Verbindung zwischen dem Auspuffkrümmer einer Brenn
kraftmaschine und dem Einlaßkrümmer einer Abgasturbine bereitet
erhebliche Probleme, wenn der Abgasturbolader nicht, wie meist
üblich, an den Auspuffkrümmer angeflanscht ist und somit keine
Relativbewegung zum Auspuffkrümmer durchführt, sondern auf
einem von der Brennkraftmaschine getrennten Teil, beispielsweise
auf einer Motorstütze, angeordnet ist und somit auf Grund der
Schwingungen der Brennkraftmaschine und der thermischen Ausdeh
nung der Bauteile eine Relativbewegung zwischen dem Auspuff
krümmer und der Abgasturbine eintritt. Die Verbindung zwischen
Auspuffkrümmer und Einlaßkrümmer muß daher flexibel sein, sie
muß jedoch trotz der Relativbewegung zwischen den miteinander
zu verbindenden Teilen absolut dicht sein, und sie muß schließ
lich so beschaffen sein, daß sie trotz der sehr hohen thermi
schen Belastung durch die Auspuffgase eine lange Lebensdauer
hat.
Aus der US-PS 27 12 456 ist eine Auspuffleitung mit zwei
Rohrabschnitten bekannt geworden, die durch eine Einrichtung
mit Teilmerkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 miteinander
verbunden sind. Die Enden der beiden Rohrabschnitte sind dabei
nach außen und rückwärts umgebogen, um jeweils eine konische
Fläche zu bilden, die einen geschlitzten Stützring aufnimmt.
Das Wärmeschutzrohr besteht aus zwei teleskopartig ineinander
verschiebbaren Abschnitten, deren freie Endabschnitte über die
Stützringe geschoben und deren Enden durch Bördelung mit topf
artigen Bauteilen verbunden sind, welche sich in die zurückge
bogenen Enden der Rohrabschnitte erstrecken und jeweils eine
innere Abstützung für den betreffenden Stützring bilden. Jedes
Ende des das Wärmeschutzrohr umgebenden Balges ist über eine
Wulst mit einem Ring verbunden, der auf einen Endabschnitt des
Wärmeschutzrohres im Bereich des Stützringes aufliegt. Über
jeden Wulst ist eine festspannbare Rohrschelle gelegt. Diese
bekannte Rohrverbindung besteht aus einer Vielzahl von Einzel
teilen und ist äußerst aufwendig insbesondere hinsichtlich
ihres Zusammenbaus, da zunächst jedes Teil des Wärmeschutzroh
res nach Einlegen des Stützringes auf das konische Ende des
betreffenden Rohrabschnittes aufgeschoben, dann das topfartige
Bauteil in das umgebogene Ende des betreffenden Rohrabschnittes
eingeschoben und mit dem Ende des Wärmeschutzrohr-Teiles durch
Bördelung verbunden werden muß, worauf erst dann die mit den
Enden des Balges durch die Wulste verbundenen Ringe, auf welche
bereits die Rohrschellen aufgesetzt sind, auf die Endabschnitte
des Hitzeschutzrohres im Bereich der Stützringe aufgeschoben
und schließlich die Rohrschellen festgezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungs
element der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das sich durch
einen einfachen Aufbau auszeichnet und trotzdem die eingangs
aufgestellten Forderungen erfüllt und eine spannungsfreie
Montage in einem großen Toleranzbereich ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag ist es lediglich erfor
derlich, das Ende des Balgabschnittes an das Ende des einen
Krümmers anzuschweißen, das Hitzschutzrohr mit aufgeschobenem
Klemmring und loser Hohlschraube in das Blechrohr einzuschieben
und dann diese Einheit an das Ende des anderen Krümmers anzu
setzen und die Hohlschraube in dieses Ende einzuschrauben, bis
der Klemmring einerseits das umgebogene Ende des Schutzrohres
auf die Stirnfläche des anderen Krümmers andrückt und anderer
seits den glatten Rohrabschnitt des Blechrohres mit dem Schutz
rohr verklemmt. Durch den Schiebesitz zwischen dem glatten
Rohrabschnitt des Blechrohres und dem Schutzrohr lassen sich
auch relativ große Längentoleranzen ausgleichen und es wird
eine absolut spannungsfreie Montage ermöglicht.
Es sind zwar Rohrverschraubungen bekannt (Firmensprospekt
HYDRA), bei denen das schräg nach außen gebördelte Ende eines
Rohres mittels eines konischen, durch eine Überwurfschraube
verschiebbaren Klemmringes an eine konische Ringfläche eines
die Überwurfschraube aufnehmenden Teiles gedrückt wird. Diese
Rohrverbindung gibt jedoch keine Anregung für den erfindungs
gemäßen Vorschlag, bei dem der Klemmring zwei Aufgaben zu
erfüllen hat, nämlich einerseits ein dichtes Andrücken des
Endes des Schutzrohres an die Stirnfläche des einen Krümmers
und andererseits ein dichtes Festklemmen des Endes des Balges
an das Schutzrohr. Eine relative Verschiebung der Rohre zur
Ermöglichung einer spannungsfreien Montage ist bei dieser
bekannten Rohrverbindung ebenfalls nicht möglich.
Um eine Beschädigung des Balgabschnittes beim Festziehen
der Hohlschraube durch Abrutschen des Werkzeuges zu
vermeiden, kann an der Hohlschraube ein topfartiger
Körper angebracht sein, welcher den Balgabschnitt des
Blechrohres übergreift. Dieser topfartige Ansatz kann
weiterhin dazu dienen, im Falle einer Undichtigkeit
des balgartigen Abschnittes austretende Abgase in
Richtung der bereits heißen Auspuff- oder Turbinen
einlaßkrümmer zu lenken, so daß eine Überhitzung
wärmeempfindlicher Teile in der Umgebung vermieden
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der
eine Verbindung zwischen einem Auspuffkrümmer einer
Brennkraftmaschine und einem Einlaßkrümmer einer Ab
gasturbine im Längsschnitt dargestellt ist.
Mit 1 ist der Einlaßkrümmer einer nicht dargestellten
Abgasturbine bezeichnet, der mit dem Auspuffkrümmer 2
einer ebenfalls nicht dargestellten Brennkraftmschine
flexibel und dicht verbunden werden soll. Diese Ver
bindung wird in erster Linie durch ein Blechrohr 3
aus hochwärmebeständigem Stahl, beispielsweise X15
CrNiSi2012, mit einer Wandstärke von beispielsweise
0,5 mm gebildet. Das Blechrohr 3 hat einen Balgab
schnitt 4, der die nötige Flexibilität ermöglicht,
und einen glatten Rohrabschnitt 5. Das freie Ende des
Balgabschnittes 4 ist an einen Ring 6 angeschweißt,
der seinerseits an das Ende des Einlaßkrümmers 1 an
geschweißt ist. Innerhalb des Blechrohres 3 ist ein
metallisches Schutzrohr 8 angeordnet, das an dem
glatten Rohrabschnitt 5 des äußeren Blechrohres 3
anliegt und dessen freies Ende 7 radial nach außen
umgebogen ist. Im Bereich des Balgabschnittes 4 ist
der Durchmesser des Schutzrohres 8 verringert, so
daß sich ein beträchtlicher Abstand von dem Balgab
schnitt 4 ergibt. Das Schutzrohr 8 ragt, wie ersichtlich,
bis in den Bereich des Verstärkungsringes 6 hinein.
Das Schutzrohr 8 dient nicht nur dazu, den Balgabschnitt
4 des Blechrohres 3 vor den heißen Abgasen zu schützen,
sondern es bildet auch eine glatte Abgasführung mit
geringem Druckverlust.
Zur Befestigung des äußeren Blechrohres 3 und des inneren
Schutzrohres 8 an dem Auspuffkrümmer 2 dient eine Hohl
schraube 9 mit einem Außengewinde 10, das in ein Innen
gewinde 11 im vergrößerten Ende 12 des Auspuffkrümmers 2
eingeschraubt werden kann. Das Innengewinde 11 umgibt
eine Ringfläche 13, an welche das umgebogene Ende 7
des Rohres 8 beim Einschrauben der Schraube 9 durch
einen Klemmring 16 angedrückt wird. Um eine absolut
dichte Schraubverbindung zu erreichen, hat die Durch
gangsbohrung 14 der Hohlschraube 9 einen ersten Ab
schnitt mit einem Innendurchmesser, der etwas größer
ist als der Außendurchmesser des glatten Rohrab
schnittes 5 und an den sich ein konisch erweiternder
Abschnitt 15 anschließt. Der Klemmring 16 hat einen
dem Außendurchmesser des glatten Rohrabschnittes 5
entsprechenden Innendurchmesser sowie eine dem konischen
Abschnitt 15 der Durchgangsbohrung 14 der Hohlschraube 9
entsprechenden konische Außenfläche 17 und er ist an
seinem in der Zeichnung unteren Ende mit einigen radialen
Einschnitten 18 versehen, um eine gewisse Elastizität
in diesem Bereich zu erreichen. Beim Einschrauben der
Schraube 9 in das Innengewinde 11 wird der Klemmring
aufgrund der konischen Flächen 15, 17 einerseits leicht
zusammengedrückt, wobei er den Rohrabschnitt 5 radial
auf das Schutzrohr 8 spannt, und andererseits in der
Zeichnung nach oben verschoben, bis er das umgebogene
Ende 7 des Rohres 8 dicht an die Ringfläche 13 gepreßt
hat. Der Klemmring 16 läßt während der Montage eine
relative Axialverschiebung zwischen dem Rohrabschnitt 5
und dem Schutzrohr 8 zu, so daß das äußere Blechrohr 3
absolut spannungsfrei montiert werden kann.
Um eine Beschädigung des Balgabschnittes 4 beim Ein
schrauben der Hohlschraube 9 durch Abrutschen des
Werkzeuges zu vermeiden, ist an der Hohlschraube 9
ein topfartiger Körper 19 angepunktet, der, wie er
sichtlich, den Balgabschnitt 4 übergreift. Dieser topf
artige Körper 19 bewirkt außerdem, daß im Falle eines
Undichtwerdens des Balgabschnittes 4 austretende Ab
gase in Richtung des Einlaßkrümmers 1 abgelenkt werden,
so daß in der Nähe befindliche wärmeempfindliche Teile
vor den heißen Abgasen geschützt sind.
Claims (2)
1. Verbindungselement zwischen einem Auspuffkrümmer (2)
einer Brennkraftmaschine und einem Einlaßkrümmer (1)
einer Abgasturbine, mit einem Blechrohr (3) mit einem
Balgabschnitt (4) dessen Enden zur dichten Befestigung an
einem Ende des einen bzw. des anderen Krümmers (1 bzw. 2)
bestimmt sind, und mit einem Hitzeschutzrohr (8) inner
halb des Blechrohres (3), das an einem Ende (7) radial
nach außen umgebogen ist und mit einem radialen Abstand
frei in den Balgabschnitt (4) des Blechrohres (3)
hineinragt,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Blechrohr (3) einen glatten Rohrabschnitt (5) auf weist, der am Hitzeschutzrohr (8) anliegt und mit diesem einen Schiebesitz bildet, der von einem Klemm ring (16) umschlossen wird,
- - der Klemmring (16) mit einem dem Außendurchmesser des glatten Rohrabschnitts (5) des Blechrohres (3) ent sprechenden Innendurchmesser versehen ist und einen konischen Abschnitt (17) aufweist,
- - eine Hohlschraube (9) den glatten Rohrabschnitt (5) des Blechrohres (3) umgibt, mit einem Innendurch messer, der geringfügig größer ist als der Außen durchmesser des glatten Rohrabschnitts (5) und mit einem konischen Abschnitt (15), der über den konischen Abschnitt (17) des Klemmringes (16) schiebbar ist, wobei die Hohlschraube (9) mit einem Außengewinde ver sehen ist, welches in eine mit einem Innengewinde aus gestattete Muffe (12) des anderen Krümmers (2) schraub bar ist und
- - beim Einschrauben der Hohlschraube (9) sich die konischen Abschnitte (15, 17) der Hohlschraube (9) und des Klemmringes (16) derart übereinander schieben, daß einerseits der glatte Rohrabschnitt (5) mit dem Schutz rohr (8) verklemmt wird und andererseits das umgebogene Ende (7) des Schutzrohres (8) auf eine Stirnfläche (13) des anderen Krümmers drückt, und
- - das Ende des Balgabschnittes (4) an einen Haltering (6) angeschweißt ist, der seinerseits an das Ende des einen Krümmers (1) angeschweißt ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Hohlschraube (9) ein topfartiger
Körper (19) angebracht ist, der den Balgabschnitt (4) des
Blechrohres (3) übergreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603498 DE3603498A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Verbindungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863603498 DE3603498A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Verbindungselement |
Publications (2)
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---|---|
DE3603498A1 DE3603498A1 (de) | 1987-08-20 |
DE3603498C2 true DE3603498C2 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6293413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863603498 Granted DE3603498A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-02-05 | Verbindungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3603498A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9316960U1 (de) * | 1993-11-05 | 1995-03-16 | Prototechnik GmbH, 73529 Schwäbisch Gmünd | Vorrichtung zum Anschrauben von Auspuffkrümmern an einen Motorblock |
DE102013223438A1 (de) * | 2013-11-18 | 2015-06-25 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verbindung zwischen einem Gehäuseteil eines Abgasturboladers und einem weiteren abgasführenden Bauteil |
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-
1986
- 1986-02-05 DE DE19863603498 patent/DE3603498A1/de active Granted
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DE3603498A1 (de) | 1987-08-20 |
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