DE3602635A1 - Schaltungsanordnung zur umformung einer ein- oder mehrphasigen spannung in eine gleichspannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur umformung einer ein- oder mehrphasigen spannung in eine gleichspannungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur
Umformung einer ein- oder mehrphasigen Spannung mit einer
voll- oder halbgesteuerten Gleichrichterbrückenschaltung in eine
Gleichspannung, die gegebenenfalls in eine ein- oder
mehrphasige Spannung zurückgewandelt wird.
Derartige Schaltungen werden häufig verwendet, um aus den
Spannungen eines Wechsel- oder Drehstromnetzes, dessen Frequenz
und Spannungswerte vorgegeben sind, eine Gleichspannung einer
gewünschten Größe zu erzeugen, aus der dann häufig eine ein
oder mehrphasige Wechselspannung einer von der Netzfrequenz
verschiedenen Frequenz erzeugt wird. Mit solchen Schaltungen
lassen sich Anlagen mit bestimmten Anforderungen an Art, Größe
und Frequenz der Betriebsspannung von einem vorhandenen
Wechsel- oder Drehstromnetz aus speisen. Bei derartigen Anlagen
handelt es sich z. B. um Sender, Computer, Antriebe und
dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Gattung
dahingehend weiterzuentwickeln, daß bei geringem
schaltungstechnischem Aufwand ein möglichst verlustarmer Betrieb
der Stromrichterventile in Anschnitt-, Abschnitt- oder
Ausschnittarbeitsweise möglich ist, um das Wechsel- oder
Drehstromnetz von der Lieferung von Blindleistung zu entlasten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
beschriebenen Maßnahmen gelöst. Die Lastströme werden bei der
Schaltung gemäß Fig. 1 von den bipolaren Transistoren
aufgenommen, die eine niedrige Sättigungsspannung aufweisen
und in leitendem Zustand nur geringe Stromwärmeverluste
erzeugen. Die Umschaltung der Stromrichterventile vom leitenden
in den nichtleitenden Zustand und umgekehrt beansprucht nur
wenig Zeit, so daß auch die Stromwärmeverluste während der
Umschaltung nur gering sind. Vorzugsweise sind die bipolaren
Transistoren mit den Feldeffekttransistoren in einem Chip
integriert. Diese Schaltungen werden als BIPMOS-Schaltungen
bezeichnet.
Vorzugsweise ist die Gleichrichterbrückenschaltung mit einer
Energiespeichereinrichtung verbunden, an die ein Wechselrichter
angeschlossen ist, dessen ein- und ausschaltbare
Stromrichterventile bipolare Transistoren sind, deren Basen
jeweils über die Drain-Source-Strecken von MOS-
Feldeffekttransistoren an den gleichstromseitigen Eingang des
Wechselrichters gelegt sind, wobei die Gate-Elektroden der MOS-
Feldeffekttransistoren zur Steuerung der Frequenz der ein- oder
mehrphasigen Ausgangsspannung des Wechselrichters mit
Ausgängen des Mikrocomputers verbunden sind. Der
Wechselrichter hat bei dieser Ausführungsform die gleichen
Stromrichterventile und Ansteuerschaltungen wie die
Gleichrichterbrückenschaltung, so daß eine wirtschaftliche
Fertigung des gesamten Gerätes möglich ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist an den
Wechselrichter ein Induktionsmotor mit seinen Ständerwicklungen
angeschlossen, wobei die Drehzahl des Induktionsmotors über die
vom Mikrocomputer an die ein- und ausschaltbaren
Stromrichterventile des Wechselrichters gelegten Signale steuerbar
oder regelbar ist. Die Spannung und Frequenz des
Induktionsmotors kann entsprechend der gewünschten Drehzahl
verändert werden.
Während die Frequenz durch Taktimpulse bestimmt wird, die von
einem Taktgeber mit auf die Drehzahl einstellbarer Taktfrequenz
erzeugt werden, wird die Höhe der Ständerspannung mit einer
Anschnitt- und/oder Abschnittsteuerung oder Ausschnittsteuerung
verändert.
Die Gate-Elektroden der MOS-Feldeffekttransistoren sind je über
eine galvanische Trennstelle mit dem jeweiligen Ausgang des
Mikrocomputers verbunden. Damit werden Störspannungen, die aus
dem Netz zur Brückenschaltung gelangen, vom Mikrocomputer
ferngehalten.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die
Gate-Elektroden der MOS-Feldeffekttransistoren an Ausgänge von
Zweirichtungs-Verstärkern mit einem Paar komplementärer
Ausgangstransistoren angeschlossen, die von Signalen des
Mikrocomputers steuerbar sind. Mit dieser Anordnung lassen sich
steile Flanken erzeugen, so daß geringe Verluste während der
Umschaltung der Stromrichterventile vom leitenden in den
nichtleitenden Zustand entstehen.
Die vom Mikrocomputer aufzubringende Leistung zum Ein- und
Ausschalten der Stromrichterventile ist nur gering. Die
Zweirichtungsverstärker haben kleine Innenwiderstände. Die
Kapazitäten der Gate-Elektroden der MOS-Feldeffekttransistoren
können jeweils in sehr kurzer Zeit umgeladen werden. Es lassen
sich deshalb kurze Übergangszeiten zwischen dem leitenden und
nichtleitenden Zustand der Feldeffekttransistoren und damit der
Stromrichterventile erreichen. Durch diese kurzen Übergangszeiten
ist es möglich, nicht nur eine Anschnitt- und
Abschnittsteuerung, sondern auch eine Ausschnittsteuerung je
Halbperiode der Netzspannung durchzuführen, falls dies für eine
schnelle Anpassung der Spannung an die jeweilige Motordrehzahl
erforderlich sein sollte.
Vorzugsweise ist die Basis des jeweiligen bipolaren Transistors
weiterhin über einen Widerstand mit dem Emitter verbunden.
Sobald der zugeordnete MOS-Feldeffekttransistor in den nicht
leitenden Zustand übergeht, herrscht an der Basis des bipolaren
Transistors ein Potential, das den Transistor sperrt.
Es ist zweckmäßig, wenn die Basen der komplementären
Transistoren des jeweiligen Zweirichtungverstärkers über einen
Optokoppler mit dem entsprechenden Ausgang des Mikrocomputers
verbunden sind. Zwischen den Stromrichterventilen der
halbgesteuerten Gleichrichterbrückenschaltung und den für deren
Steuerung benötigten Ausgängen des Mikrocomputers ist hierdurch
eine galvanische Trennung vorhanden, so daß der Mikrocomputer
vor Störungen aus dem Netz geschützt wird. Derartige Störungen
sind z. B. Störspannungen, die der Netzspannung überlagert
sind. Durch die Energiespeicherung im Gleichstromzwischenkreis
werden derartige Überspannungen, nachdem sie durch die
Stromrichterventile gelangt sind, stark gedämpft, so daß sie im
Wechselrichter praktisch nicht mehr von Belang sind. Es ist
daher nicht notwendig, zwischen den Gate-Elektroden der
Feldeffekttransistoren des Wechselrichters und den zugeordneten
Steuerausgängen des Mikrocomputers eine galvanische Trennung
vorzusehen. Falls erforderlich, kann aber auch hier eine
galvanische Trennung vorgesehen sein.
Besonders günstig ist es, wenn der bipolare Transistor eines
jeden Stromrichterventils der Gleichrichterbrückenschaltung
zumindest zusammen mit dem MOS-Feldeffekttransistor in einem
Halbleiterkristall integriert ist. Eine solche Vorrichtung hat nur
wenige externe Anschlüsse, so daß sie schnell und einfach
montiert werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn auch der Basis-Emitterwiderstand des
bipolaren Transistors im Halbleiterkristall integriert ist. Damit
läßt sich ein Halbleiterkristall mit drei Anschlüssen schaffen,
von denen einer für die Verbindung mit dem Netz, der zweite für
die Verbindung mit dem Zweirichtungsverstärker und der dritte
für die Verbindung mit einem gleichstromseitigen Ausgang der
Gleichstrombrückenschaltung bestimmt ist.
Auch der als Totem-Pole-Schaltung bezeichnete
Zweirichtungsverstärker eignet sich für eine Integration mit
zumindest dem MOS-Feldeffekttransistor. Eine Integration der
Totem-Pole-Schaltung und des MOS-Feldeffekttransistors, z. B. in
einem Chip oder zusammen mit den entsprechenden Elementen der
anderen Brückenzweige ist besonders vorteilhaft, da sie für
Stromrichterventile unterschiedlicher Leistung eingesetzt werden
kann. Die Anzahl der Ausgänge eines solchen Halbleiterkristalls
ist gering, da die gleichstromseitigen Ausgänge der Totem-Pole-
Schaltungen an einen gemeinsamen Anschluß gelegt werden
können. Ebenso ist es möglich, die Basis-Emitterwiderstände für
die bipolaren Transistoren in den Halbleiterkristall zu
integrieren, um die Anzahl der erforderlichen Anschlüsse noch
stärker zu reduzieren. Durch die Verwendung eines bipolaren
Transistors als separates Bauelement läßt sich eine unerwünschte
Erwärmung der integrierten Schaltung vermeiden. Darüber hinaus
kann das Stromrichterventil besser gekühlt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Mikrocomputer
einen 8-BlT-Mikroprozessor, einen Programmspeicher, einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff, mindestens einen Ereigniszähler
bzw. internen Zeitgeber und Eingabe-, Ausgabeschaltungen für
den Anschluß an die Stromrichterventile der
Gleichrichterbrückenschaltung an die Feldeffekttransistoren des
Wechselrichters und an eine Netzstrommeßeinrichtung sowie an
eine Netzspannungsmeßeinrichtung, wobei ein Befehlszyklus von 5
bis 10 µsec vorgesehen ist. Mit einem derartigen Mikrocomputer
ist es möglich, die Phasenanschnitt- und
Phasenabschnittsteuerung oder die Ausschnittsteuerung unter
Anpassung an die Drehzahl und die Drehzahlsteuerung innerhalb
der durch die Periode der Netzfrequenz vorgegebenen Zeit
durchzuführen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Anordnung zur Steuerung oder
Regelung der Drehzahl eines Induktionsmotors,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Strangs einer
Gleichstrombrückenschaltung oder Wechselrichterschaltung
mit der Ansteuerschaltung für ein Stromrichterventil,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teils einer
Gleichstrombrückenschaltung mit einer anderen
Ausführungsform einer Ansteuerschaltung,
Fig. 4 ein Schaltbild mit verschiedenen galvanischen Trennstufen
für die Ansteuerung von Stromrichterventilen,
Fig. 5 nähere Einzelheiten einer Kopplung mit Piezo-
Zündkopplern,
Fig. 6 nähere Einzelheiten einer Kopplung mit einem Optokoppler.
Eine Anordnung zur Steuerung oder Regelung eines
lnduktionsmotors (1), dessen drei Phasenwicklungen (2, 3, 4) in
Fig. 1 dargestellt sind, enthält einen Wechselrichter (5) und
einen Gleichrichterkreis (6) mit einer symmetrisch
halbgesteuerten Gleichrichterbrückenschaltung (7) und einer an
diese angeschlossenen Energiespeichereinrichtung (8). Es handelt
sich bei dem Induktionsmotor (1) um einen Dreiphasenmotor. Der
Wechselrichter (5) enthält daher sechs Stromrichterventile, die
z.B. als Leistungs-Feldeffekttransistoren (9, 10, 11, 12, 13, 14)
ausgebildet sind. Es handelt sich um n-Kanal-
Sperrschichtfeldeffekttransistoren. Parallel zu jedem
Feldeffekttransistor (9 bis 14) ist eine Freilaufdiode (15)
geschaltet. Die Gate-Elektroden der Feldeffekttransistoren (9 bis
14) sind jeweils mit nicht näher bezeichneten Anschlüssen eines
Mikrocomputers (16) verbunden. Der Mikrocomputer (16) gibt
periodische Ansteuersignale als Spannungsblöcke an die
Feldeffekttransistoren (9 bis 14) aus. Die Frequenz der
Ansteuersignale bestimmt die Drehzahl des lnduktionsmotors (1).
Die Energiespeichereinrichtung (8) des
Gleichstromzwischenkreises, der den Wechselrichter (5) speist,
enthält eine Drossel (17) und zwei Kondensatoren (18, 19), die
je parallel zum Eingang und zum Ausgang der
Energiespeichereinrichtung (8) geschaltet sind. Damit wird die
Gleichspannung geglättet.
Die Gleichrichterbrückenschaltung (7) enthält in drei zueinander
parallelen Brückenkreisen je eine Diode (20, 21, 22) und ein
ein- und ausschaltbares Stromrichterventil, das als bipolarer
Transistor (23, 24, 25) ausgebildet ist. Die drei Brückenkreise
sind je an den Verbindungsstellen zwischen den Anoden der
Dioden (20, 21, 22) und der Transistoren (23, 24, 25) über
Klemmen (26, 27, 28) an die Phasen R, S, T bzw. L 1, L 2, L 3
eines Drehstromnetzes angeschlossen. Die Transistoren (23, 24,
25) sind jeweils mit ihren Kollektor-Emitter-Strecken an die
Klemmen (26, 27, 28) und einen gleichstromseitigen Ausgang (29)
(- Leitung) angeschlossen. Die Dioden (20, 21, 22) sind mit
ihren Kathoden an den anderen gleichstromseitigen Ausgang (30)
(+ Leitung) der Gleichrichterbrückenschaltung (7) angeschlossen.
Die bipolaren Transistoren (23, 24, 25) weisen jeweils gleich
ausgebildete Ansteuerschaltungen auf, von denen in Fig. 1 eine
Ansteuerschaltung mit (31) bezeichnet ist. Es wird deshalb im
folgenden nur eine Ansteuerschaltung eingehend erläutert.
Die Basis des jeweiligen Transistors (23, 24, 25) ist mit der
Source-Elektrode eines MOS-Feldeffekttransistors (32) verbunden,
dessen Drain-Elektrode an den Kollektor des jeweiligen
Transistors (23, 24, 25) angeschlossen ist. Der jeweilige
Transistor (23, 24, 25) bildet mit dem zugehörigen
Feldeffekttransistor (32) eine Darlington-Schaltung. Weiterhin ist
die Basis jedes Transistors (23, 24, 25) über einen Widerstand
(33) mit dem Emitter verbunden. Es handelt sich bei den in Fig. 1
gezeigten Transistoren (23, 24, 25) um npn-Transistoren. Die
Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors (32) ist mit dem Ausgang
eines Zweirichtungsverstärkers (34) verbunden, einer Anordnung,
die zwei zueinander komplementäre Transistoren (35, 36) an
ihrem Ausgang enthält. Der Zweirichtungsverstärker ist nach Art
einer Gegentaktschaltung ausgebildet. Die
Transistorgegentaktstufe enthält die Transistoren (35, 36), deren
Kollektor-Emitter-Strecken in Reihe angeordnet sind. In Reihe mit
dem npn-Transistor (35) ist in dessen Kollektorkreis ein
Widerstand (37) angeordnet. Der zweite Anschluß des
Widerstandes (37) wird von einer positiven Betriebsspannung, z.
B. 15 V, gespeist. Der Emitter des pnp-Transistors (36) ist mit
dem Ausgang (29) verbunden, der gegenüber dem Widerstand (37)
negativ ist. Der Emitter des Transistors (35) ist mit dem Emitter
des Transistors (36) verbunden. Die gemeinsame
Verbindungsstelle bildet den Ausgang der Totem-Pole-Schaltung.
Die Basen der beiden Transistoren (35, 36) sind miteinander
verbunden und an den Emitter eines Phototransistors (38) in
einem Optokoppler (39) angeschlossen. Der Kollektor des
Transistors (38) ist an das positive Potential der
Betriebsspannungsquelle, z. B. 15 V, gelegt. Zwischen der Basis
des Phototransistors (38) und dem Emitter ist ein Widerstand
(40) angeordnet. Ein weiterer Widerstand (41) ist zwischen den
Basen der Transistoren (35) und (36) und dem Ausgang (29)
angeordnet. Die Lumineszenzdiode (42) des Optokopplers (39) ist
zwischen Bezugspotential von 0 V und einem Ausgang des
Mikrocomputers (16) angeordnet.
Wenn der Ausgang des Mikrocomputers (16) ein niedriges
Potential abgibt, ist der Phototransistor (38) nichtleitend. Der
Transistor (36) ist leitend, während der Transistor (35)
nichtleitend ist. Der n-Kanal-MOS-Feldeffekttransistor (32) wird
mit einem negativen Gate-Potential beaufschlagt und sperrt
daher. Der Transistor (23) sperrt ebenfalls. Beaufschlagt der
Mikrocomputer (16) die Lumineszenzdiode (42) mit hohem
Potential, dann steuert diese den Phototransistor (38) leitend,
wodurch die Basen der Transistoren (35, 36) positives Potential
erhalten. Hierdurch wird der Transistor (36) nichtleitend,
während der Transistor (35) leitend gesteuert wird. Über den
Transistor (35) gelangt positives Potential zur Gate-Elektrode des
MOS-Feldeffekttransistors (32), der somit leitend gesteuert wird.
Über den Feldeffekttransistor (32) wird der Basis des Transistors
(23) ein so hoher Basisstrom zugeführt, daß der Transistor (23)
leitend wird und den Strom im Brückenkreis übernimmt.
Der Zweirichtungsverstärker (34) hat sowohl bei hohem als auch
bei niedrigem Ausgangspotential einen niedrigen
lnnenwiderstand. Daher kann die Kapazität der Gate-Elektrode
des MOS-Feldeffekttransistors (32) sehr schnell umgeladen
werden. Dies bedeutet, daß der Feldeffekttransistor (32) schnell
vom leitenden in den nichtleitenden Zustand und entsprechend
vom nichtleitenden in den leitenden Zustand umgesteuert werden
kann. Entsprechend schnell wird der Transistor (23) leitend
bzw. nichtleitend gesteuert. je Halbperiode der Netzspannung ist
deshalb eine Anschnitt- und Abschnittsteuerung oder eine
Ausschnittsteuerung möglich.
Die Ansteuersignale für die Lumineszenzdioden (42) werden vom
Mikrocomputer (16) so vorgegeben, daß über die Anschnitt- und
Abschnittsteuerung oder Ausschnittsteuerung der Transistoren (23,
24, 25) einerseits die Spannung am Wechselrichter (5) an die
Drehzahl des Induktionsmotors (1) angepaßt wird und
andererseits die vom Netz gelieferte Blindleistung möglichst
gering ist. Die Blindleistung wird durch den gesteuerten
Brückengleichrichter (7) und durch die Drossel (17) im
Gleichstromzwischenkreis beeinflußt, so daß die dem Netz
entnommene Blindleistung sehr gering ist. Für die an die
Drehzahl angepaßte Spannung kann eine Tabelle im
Mikrocomputer (16) enthalten sein, die den Zusammenhang
zwischen der Spannung in Abhängigkeit von der Drehzahl des
lnduktionsmotors (1) angibt. Beispielsweise wird die Höhe der
Spannung über die Anschnitte der Halbperioden der Netzspannung
gesteuert. Für die Reduzierung der Blindleistung ist ein
Regelvorgang vorgesehen. Je eine Meßeinrichtung (43) und (44)
für den Netzstrom und die Netzspannung sind an den
Mikrocomputer (16) angeschlossen, in dem die
Istphasenverschiebung zwischen Strom und Spannung festgestellt
und mit einer Sollphasenverschiebung verglichen wird. Über eine
An- und Abschnittsteuerung oder eine Ausschnittsteuerung der
Halbperioden der Netzspannung wird dann der
Blindleistungsbezug auf einen möglichst kleinen Wert geregelt.
Mit dem Mikrocomputer (16) kann ein weiterer Istwertgeber (59)
für die Motordrehzahl verbunden sein, um eine Drehzahlregelung
zu ermöglichen.
Der Mikrocomputer (16) enthält vorzugsweise einen
Mikroprozessor, der über einen Bus mit einem Programmspeicher,
einem Speicher für wahlfreien Zugriff, mindestens einem
Ereigniszähler bzw. Zeitgeber und mit Ein-, Ausgabeschaltungen
verbunden ist. Eine Zykluszeit für die Befehlausführung von
etwa 5 µsec bis etwa maximal 10 µsec reicht aus, um eine
schnelle Regelung der Spannung zur Anpassung an die Drehzahl
und zur Blindleistungsreduzierung zu erzielen. Es kann
beispielsweise ein Ein-Chip-Mikrocomputer mit 8-BIT der Type
8748 der Firma lNTEL verwendet werden. Über die Eingabe-/
Ausgabeschaltungen ist der Mikrocomputer (16) mit den
Leistungs-Feldeffekttransistoren (9 bis 14) über die drei
Lumineszenzdioden (42) verbunden, die den Ansteuerschaltungen
(31) vorgeschaltet sind.
Zur Geräuschdämpfung, insbesondere bei Induktionsmotoren (1),
die Pumpen antreiben, werden die Feldeffekttransistoren (9 bis
14) zweckmäßigerweise asymmetrisch angesteuert. Dies bedeutet,
daß zwar die Perioden der Spannungen für die drei
Phasenwicklungen (2, 3, 4) gleich sind, nicht jedoch das
Impulsdauer-/Impulspausenverhältnis. Auf diese Weise wird in die
Oberwellenbildung derart eingegriffen, daß Resonanzanregungen
der mechanischen Teile des Induktionsmotors (1) und der von
diesem angetriebenen Teile vermieden werden. Die
Impulsdauer-/Impulspausenverhältnisse für die Phasenwicklungen
(2, 3, 4) sind in Form von Tabellen abgespeichert und werden
für die verschiedenen Drehzahlen des Induktionsmotors (1)
abgerufen.
Die Fig. 2 zeigt eine Ansteuerschaltung (31) für einen als ein-
und ausschaltbares Stromrichterventil verwendeten bipolaren
Transistor (23), der als npn-Transistor ausgebildet ist. Gleiche
Teile wie in Fig. 1 sind bei der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 2 und den Schaltungen der Fig. 3 bis 6 mit gleichen
Bezugsziffern versehen. In gleicher Weise wie bei der in Fig. 1
gezeigten Schaltungsanordnung enthält der Optokoppler (39) eine
Lumineszenzdiode (42) und einen Phototransistor (38), der an der
Basis mit dem Widerstand (40) und am Emitter mit dem
Widerstand (41) angeschlossen ist. Die Transistoren (35, 36) sind
in gleicher Weise wie bei der Schaltung gemäß Fig. 1
miteinander sowie mit dem Widerstand (37) und dem
Phototransistor (38) verbunden. Die Emitter der Transistoren (35,
36) sind über einen Widerstand an die Gate-Elektrode des IG-
Feldeffekttransistors (32) angeschlossen. Zwischen der Gate-
Elektrode des Feldeffekttransistors (32) und der Source-Elektrode
kann eine Zener-Diode (46) als Schutz vor zu hohen Gate-
Spannungen angeordnet sein. Die Gleichspannung von z. B. 15 V
gegen den Ausgang (29) zum Ansteuern des Gates wird mit einer
Graetz-Schaltung (47) aus einer Wechselspannung erzeugt, deren
Quelle nicht dargestellt ist. Parallel zu den gleichstromseitigen
Ausgängen der Graetz-Schaltung (47) ist ein Kondensator (48)
angeordnet.
Zu der Kollektor-Emitter-Strecke des bipolaren Transistors (23)
sind eine Freilaufdiode (49) und ein Kondensator (50) parallel
geschaltet, die Rückwirkungen vom Induktionsmotor kompensieren.
Es ist günstig, die in Fig. 2 dargestellte Anordnung als
integrierte Schaltung unter Ausnahme des Optokopplers (39)
auszubilden. Eine solche integrierte Schaltung enthält insofern
mehr als die in Fig. 2 dargestellten elektronischen Bauteile, als
die Ansteuerschaltungen für zwei oder mehr bipolare Transistoren
ebenfalls Bestandteile sind. Die Gleichrichterbrücken- bzw.
Graetz-Schaltung (47) ist für alle Ansteuerschaltungen nur
einmal vorhanden. Um einen integrierten Baustein für
verschiedene Leistungen verwenden zu können, ist es unter
Umständen zweckmäßig, den bipolaren Transistor (23) nicht in
den Halbleiterkristall zu integrieren. Ein solcher Baustein läßt
sich für einen gewissen Leistungsbereich einsetzen. Es können
bipolare Transistoren (23) mit verschiedenen Nennströmen
verwendet werden. Außerdem wird hierdurch vermieden, daß die
Verlustwärme der bipolaren Transistoren (23) die anderen
Schaltungsteile beeinträchtigt. Überdies läßt sich die
Verlustwärme aus einem diskreten bipolaren Transistor (23)
einfacher, z. B. mit einem entsprechend dimensionierten
Kühlkörper ableiten. Da der vorstehend beschriebene
Halbleiterkristall einen n-Kanal-MOSFET und bipolare
Transistoren enthält, wird eine Technik geschaffen, die sich als
BIPMOS bezeichnen läßt.
Ein Halbleiterkristall muß nicht alle oben erwähnten Bauelemente
enthalten. Es kann z. B. günstig sein, für jeden bipolaren
Transistor (23, 24, 25) eine gesonderte integrierte Schaltung
vorzusehen, die sich dann universell für verschiedene Arten von
Gleichrichterbrückenschaltungen einsetzen läßt.
Die Fig. 3 zeigt in vereinfachter Form eine dreiphasige
Gleichrichterbrückenschaltung mit drei Dioden (51, 52, 53) je in
einem Brückenkreis. Die Ansteuerschaltung enthält die beiden
Transistoren (35, 36) in Gegentaktanordnung, deren Ausgang
über den Widerstand (45) mit der Gate-Elektrode des MOS-
Feldeffekttransistors (32) verbunden ist. Die Transistoren (35)
und (36) sind je mit den Kollektoren an die Pole einer
Betriebsspannungsquelle gelegt. Die beiden Basen der
Transistoren (35, 36) sind mit einem Anschluß (54) verbunden,
der von unterschiedlichen Schaltungen aus angesteuert werden
kann. Beispielsweise ist nicht in allen Anwendungsfällen ein
Optokoppler notwendig. Die in Fig. 3 innerhalb der
strichpunktierten Linie (55) liegenden Bauteile (23, 32, 33, 35,
36, 45, 46) können Bestandteil einer integrierten Schaltung sein,
die den Anschluß (54) und nur drei weitere Anschlüsse (56, 57,
58) hat. In Fig. 3 sind die über die Dioden (51, 52, 53)
fließenden Ströme mit i 1′, i 2′ und i 3′ bezeichnet. Die
Gleichspannung ist mit U d bezeichnet. Parallel zum Kondensator
(18) ist die Reihenschaltung eines Widerstandes und einer
lnduktivität angeordnet. Diese elektrischen Bauteile sind nicht
näher bezeichnet. Es handelt sich um eine
Verbraucherersatzschaltung eines induktiven Verbrauchers.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltung ist ein
Netztransformator (60) sekundärseitig an eine
Stromversorungsschaltung (61) angeschlossen, die die
Betriebsspannung für den Mikrocomputer (16) erzeugt. Der
Netztransformator (60) enthält eine zweite Sekundärwicklung, die
mit einer Hilfsstromversorgung (62) verbunden ist, die einen
Optokoppler (63) mit Betriebsspannung versorgt. Der Optokoppler
(63) ist zwischen Ausgängen des Mikrocomputers (16) und einem
MOS-Feldeffektransistor (64) angeordnet, der auf die in Fig. 1
gezeigte Art mit einem bipolaren, nicht dargestellten Transistor
verbunden ist. Die Last des MOS-Feldeffektransistors (64) ist mit
R L bezeichnet.
Mit einem Zündtransformator (65), der über eine Treiberstufe
(66) an den Mikrocomputer (16) angeschlossen ist, kann eine
andersartige galvanische Trennung erreicht werden. Die
Sekundärseite des Zündtransformators (65) ist über eine Diode
(66) an die Gate-Elektrode eines MOS-Feldeffekttransistors (64)
angeschlossen, der im übrigen wie oben beschrieben mit einem
bipolaren Transistor in einem Brückengleichrichter oder
Wechselrichter verbunden ist.
Eine dritte Möglichkeit zur galvanisch getrennten Ankopplung
nutzt einen Piezo-Zündkoppler (67) aus, der über einen vom
Mikrocomputer (16) ein- und ausschaltbaren astabilen
Multivibrator (68) mit dem Mikrocomputer (16) verbunden ist.
Senkundärseitig ist der Piezo-Zündkoppler (67) über die Diode
(66) mit der Gate-Elektrode eines MOS-Feldeffekttransistors (64)
verbunden der einen bipolaren Transistor im Brückengleichrichter
oder Wechselrichter speist. Parallel zu den sekundären
Elektroden des Piezo-Zündkopplers (67) ist eine Diode (69)
angeordnet.
Die Fig. 5 zeigt im Detail zwei mit den Drain-Source-Strecken in
Reihe angeordnete Ausgangs-Feldeffekttransistoren des
Mikrocomputers. An die gemeinsame Verbindungsstelle der nicht
näher bezeichneten Ausgangs-Feldeffekttransistoren ist ein
Steuereingang (70) des astabilen Multivibrators (68)
angeschlossen, der aus einem durch einen äußeren RC-Kreis
beschalteten integrierten Schaltkreis besteht. Die Gate-Elektrode
des MOS-Feldeffekttransistors (64) ist mit der Source-Elektrode
über einen Widerstand (71) verbunden. Parallel zu der Drain-
Source-Strecke ist die Reihenschaltung eines Widerstands (71)
und eines Kondensators (72) gelegt. Im Source-Kreis befindet
sich eine Last (73).
Die Fig. 6 zeigt im Detail die Optokopplerverbindung. Der
Transistor des Optokopplers (63) wird von einer
Gleichrichterschaltung (74) mit nachgeschalteter Zener-Diode (75)
über einen Widerstand (76) mit Betriebsspannung versorgt. Der
Kollektor des Transistors des Optokopplers (63) ist über
invertierende Verstärkerstufen (78) mit der Gate-Elektrode eines
MOS-Feldeffekttransistors (64) verbunden, in dessen Drain-Kreis
eine Last (79) angeordnet ist.
Statt der Feldeffekttransistoren (9) bis (15) können bipolare
Transistoren in Verbindung mit MOS-Feldeffekttransistoren
verwendet werden, wie dies bei der Gleichrichterbrückenschaltung
eingehend beschrieben ist.
Claims (15)
1. Schaltungsanordnung zur Umformung einer ein- oder
mehrphasigen Spannung mit einer voll- oder halbgesteuerten
Gleichrichterbrückenschaltung in eine Gleichspannung, die
gegebenenfalls in eine ein- oder mehrphasige Spannung
zurückgewandelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ein- und ausschaltbaren Stromrichterventile in der
Gleichrichterbrückenschaltung (7) bipolare Transistoren (23,
24, 25) sind, deren Basen jeweils über die Drain-Source-
Strecken von MOS-Feldeffekttransistoren (32) an den
netzseitigen Eingang der Gleichrichterbrückenschaltung (7)
gelegt sind, und daß die Gate-Elektroden der MOS-
Feldeffekttransistoren (32) zur Anschnitt- und/oder
Abschnittsteuerung oder Ausschnittsteuerung mit Ausgängen
eines Mikrocomputers (16) verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichrichterbrückenschaltung mit einer
Energiespeichereinrichtung verbunden ist, an die ein
Wechselrichter (5) angeschlossen ist, dessen ein- und
ausschaltbare Stromrichterventile bipolare Transistoren sind,
deren Basen jeweils über die Drain-Source-Strecken von
MOS-Feldeffekttransistoren an den gleichstromseitigen
Eingang des Wechselrichters (5) gelegt sind, und daß die
Gate-Elektroden der MOS-Feldeffekttransistoren zur Steuerung
der Frequenz der ein- oder mehrphasigen Ausgangsspannung
des Wechselrichters (5) mit Ausgängen des Mikrocomputers
(16) verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Wechselrichter (5) ein Induktionsmotor (1) mit
seinen Ständerwicklungen angeschlossen ist und daß die
Drehzahl des Induktionsmotors (1) über die vom
Mikrocomputer an die ein- und ausschaltbaren
Stromrichterventile des Wechselrichters (5) gelegten Signale
steuerbar oder regelbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gate-Elektroden der MOS-Feldeffekttransistoren (64)
je über eine galvanische Trennstelle mit dem jeweiligen
Ausgang des Mikrocomputers (16) verbunden sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gate-Elektroden der MOS-Feldeffekttransistoren (32)
an Ausgänge von Zweirichtungs-Verstärkern (34) mit einem
Paar komplementärer Ausgangstransistoren angeschlossen
sind, die von Signalen des Mikrocomputers (16) steuerbar
sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis des jeweiligen bipolaren Transistors (23, 24,
25) weiterhin über einen Widerstand (33) mit dem Emitter
verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basen der mit ihren Kollektor-Emitter-Strecken in
Reihe geschalteten Transistoren (35, 36) des jeweiligen
Zweirichtungs-Verstärkers (34) über einen Optokoppler (39)
mit dem entsprechenden Ausgang des Mikrocomputers (16)
verbunden sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bipolaren Transistoren (23, 24, 25) eines jeden
Stromrichterventils der Gleichrichterbrückenschaltung (7)
zumindest zusammen mit dem MOS-Feldeffekttransistor (32) in
einem Halbleiterkristall integriert sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Zweirichtungs-Verstärker (34) zusammen
mit dem MOS-Feldeffekttransistor (32) für jede
Ansteuerschaltung (31) eines bipolaren Transistors (23, 24,
25) in einem Halbleiterkristall integriert sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Ansteuerschaltungen für zwei oder drei
bipolare Transistoren (23, 24, 25) in einem
Halbleiterkristall zusammen mit einer Graetz-Schaltung (47)
integriert sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gate-Elektroden der MOS-Feldeffektransistoren (64)
je über einen Gleichrichter (66) mit einem Zündtransformator
(65) verbunden sind, der vom Mikrocomputer (16) über eine
Treiberstufe (66) gespeist wird.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gate-Elektroden der MOS-Feldeffektransistoren je
über einen Gleichrichter (66) mit einem Piezo-Zündkoppler
(67) verbunden sind, der vom Mikrocomputer (16) über einen
Multivibrator (68) gespeist wird.
13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrocomputer (16) einen 8-BIT-Mikroprozessor,
einen Programmspeicher, einen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff, mindestens einen Ereigniszähler bzw. internen
Zeitgeber und Eingabe-, Ausgabeschaltungen für den
Anschluß an die Stromrichterventile der
Gleichrichterbrückenschaltung und des Wechselrichters (5)
und an eine Netzstrommeßeinrichtung (43) sowie an eine
Netzspannungsmeßeinrichtung (44) enthält, wobei ein
Befehlszyklus von 5 bis 10 µsec vorgesehen ist.
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannung des Wechselrichters (5) durch
Anschnittsteuerung auf die für die Drehzahl des
lnduktionsmotors ausgewählte Spannung anpaßbar ist und
daß die Blindleistungsverminderung durch Phasenan- und
Phasenabschnittsteuerung oder Phasenausschnittsteuerung
regelbar ist.
15. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenwicklungen (2, 3, 4) des Induktionsmotors
(1) innerhalb gleicher Periodendauern durch unterschiedlich
lange Impulse in den drei aufeinanderfolgenden Phasen
ansteuerbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602635 DE3602635A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Schaltungsanordnung zur umformung einer ein- oder mehrphasigen spannung in eine gleichspannung |
EP87101131A EP0231023A3 (de) | 1986-01-29 | 1987-01-28 | Schaltungsanordnung mit einer von einer ein- oder mehrphasigen Spannung beaufschlagten, gesteuerten Gleichrichterbrückenschaltung und einem von dieser gespeisten Wechselrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602635 DE3602635A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Schaltungsanordnung zur umformung einer ein- oder mehrphasigen spannung in eine gleichspannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602635A1 true DE3602635A1 (de) | 1987-07-30 |
Family
ID=6292876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602635 Withdrawn DE3602635A1 (de) | 1986-01-29 | 1986-01-29 | Schaltungsanordnung zur umformung einer ein- oder mehrphasigen spannung in eine gleichspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602635A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9109503U1 (de) * | 1991-07-31 | 1991-10-17 | Magtron Magneto Elektronische Geraete Gmbh, 7583 Ottersweier, De |
-
1986
- 1986-01-29 DE DE19863602635 patent/DE3602635A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9109503U1 (de) * | 1991-07-31 | 1991-10-17 | Magtron Magneto Elektronische Geraete Gmbh, 7583 Ottersweier, De |
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