Es sind Samensetzapparate bekannt, bei denen im Vorratsbehälter eine Samenrückhaltewand
eingebaut ist und der Samen« durch einen an einem verschiebbaren; Stößer ange-5
ordneten Heber gehoben und in die kn Schaft vorgesehene Durchfallnut zum Einfallen gebracht
wird. Je nach dem zu setzenden Gemüse ist die Größe des Samens sehr verschieden,
so daß Samenheber mit verschieden großen Mulden notwendig sind, welche beim
Wechseln der Samensorte ebenfalls ausgewechselt werden müssen. Die Nachteile solcher
Samensetzapparate sind mehrfacher Art. Zunächst verteuern die verschiedenen
Samenheber den Apparat sehr wesentlich, dann ermöglichen sie trotzdem nicht eine genaue
Regelung· der Füllung nach den sehr mannigfaltigen Samensorten und schließlich
bildet das Auswechseln der Samenheber eine so zeitraubende Arbeit, die Sachkenntnis voraussetzt.
There are known seed planters in which a seed retaining wall in the storage container
is built in and the seed «by one at a sliding; Bumpers 5
The arranged lifter was lifted and the diarrhea groove provided in the kn shaft collapsed
will. Depending on the vegetables to be planted, the size of the seed is very different,
so that seed lifters with different sized hollows are necessary, which at
Changing the seed variety must also be changed. The disadvantages of such
Seed generators are of several types. First of all, the different ones become more expensive
Seed lifters make the apparatus very essential, then they still do not allow an accurate one
Regulation · of the filling according to the very varied types of seeds and finally
replacing the seed lifters is such a time consuming job that requires expertise.
Gegenstand der Erfindung ist ein Samensetzapparat, bei dem durch die eigenartige
Ausbildung de» Samenhebers alle die genann-2S
ten Übelstände beseitigt sind. So ist für alte Samensorten ein einziger Samenheber notwendig,
und die Handhabung desselben ist derart einfach und praktisch, daß diese von jedermann vorgenommen werden kann.
Das neue Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Samenheber aus einem am
Stößer festgelagerten Finger und einem diesen übergreifenden und der Höhe nach einstellbaren
Schieber besteht, in der Weise, daß durch letzteren die Füllung des Samenhebers
je nach der Samenmenge und -Sorte verändert werden kann.The invention is a seed setting apparatus in which all the two-called S th evils are eliminated by the peculiar formation de »Seeds lifter. A single seed lifter is necessary for old types of seed, and the handling of the same is so simple and practical that it can be done by anyone. The new feature of the invention is that the seed lifter consists of a finger attached to the pusher and a slider that extends over this and is adjustable in height, in such a way that the filling of the seed lifter can be changed by the latter depending on the amount and type of seed .
In der Zeichnung ist ein Ausführuingsibeispiel
eines solchen Samensetzapparates dargestellt, und zwar in Abb. ι im Höhenschnitt
durch den Vorratsbehälter, in Abb. 2 und 3 den eigentlichen Samenheber in Vorder- und
Oberansicht und in Abb. 4 eine weitere Zwischenstellung des letzteren in Seitenansicht
und teilweisem Schnitt.The drawing is an example of implementation
of such a seed set apparatus shown in Fig. ι in vertical section
through the storage container, in Fig. 2 and 3 the actual seed lifter in front and
Top view and in Fig. 4 a further intermediate position of the latter in side view
and partial cut.
Der Samenheber ist zusammengesetzt aus dem Finger α und dem Schieber b. Der
Finger α ist am Stößer c mit Hilfe der Schraube d befestigt, während" der Schieber b
mit einem Schlitz e versehen ist, so daß er der Höhe nach am Finger α ein- und! durch
die Schraube d festgestellt werden kann. Der Schieber b ist rinnenförmig ausgebildet, so
daß er den Finger» auf drei Seiten umfaßt . und oben einen Füliraum h bildet, der durch
die Samenrückhaltewand f des Vorratsbehälters g in bekannter Weise geschlossen wird.
Der Finger a ist oiben mit einer geeigneten Spitze a1 versehen, welche doppelkeilförmig
ausgebildet sein kann, um beim Heben ein Sa
Verteilen des Samens nach beiden Seiten in den Füllraum h und ein selbsttätigesi Einfallen
der Körner in die Durchfallnut 1 des Schaftes m zu bewirken. Selbstverständlich
kann die Fingerspitze anders ausgebildet sein, z. B. eine gegen die Nut Z gerichtete
Schrägfläche aufweisen. Die übrige Ausbildung· und Wirkungsweise des Apparates ist
die bekannte.The seed lifter is composed of the finger α and the slide b. The finger is α c attached d, while "slider B e is provided with a slot so that he α to the amount of the finger can be turned on and detected d! By the screw on the pushers by means of the screw. The slider b is channel shaped, so that it includes the finger "on three sides. and above forms a Füliraum h represented by the seed retaining wall f of the reservoir g in a known manner is closed. the finger a is oiben provided with a suitable peak a 1, which may be formed twin wedge-shaped to a Sa of the seed hour when lifting spreading to both sides in the filling space and a selbsttätigesi incidence of the grains in the Durchfallnut 1 of the shaft m to effect. of course, the finger tip may otherwise be formed, eg. a against have inclined surface directed towards the groove Z. The rest of the design and mode of operation of the apparatus are the known ones.
Die Handhabung'des Samenhebers ist fol-■gende:
Je nach der. Höheneinstellung des Schiebers & am Finger at kann der Füllraum h
für jedes Fassungsvermögen, also für die kleinste ibis zur größten Sameninenge und
-sorte eingestellt werden. So zeigen die AMx ι und 2 den Samenheber a, b mit: kleinem
Füllraum, h, die Abb. 4 eine Zwischenstellung mit großem Füllraum h. Beim
Heben des Samenhebers a, b, wie in AbIb. 1
durch die Pfeile und punktierte Lage angedeutet ist, wird der im Füllraum h befindliche
Samen gehaben und fällt selbsttätig durch die Öffnung Z1 der Wand f in den Kanal
I, von dem er durch den Stößer c in der üblichen Weise in den Boden gedrückt wird.The handling of the seed lifter is as follows: Depending on the. Height adjustment of the slider & on the finger at, the filling space h can be set for every capacity, i.e. for the smallest ibis to the largest seed quantity and type. Thus, the AMx ι and 2 show the seed lifter a, b with: small filling space, h, Fig. 4 an intermediate position with a large filling space h. When lifting the seed lifter a, b, as in Fig. 1 is indicated by the arrows and dotted position, the seed in the filling space h is picked up and automatically falls through the opening Z 1 of the wall f into the channel I, from which it is pressed into the ground by the pusher c in the usual way .