DE3601730A1 - Verfahren und vorrichtung zur erkennung und regulierung von koerperfluessigkeitswerten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erkennung und regulierung von koerperfluessigkeitswerten

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DE3601730A1 DE19863601730 DE3601730A DE3601730A1 DE 3601730 A1 DE3601730 A1 DE 3601730A1 DE 19863601730 DE19863601730 DE 19863601730 DE 3601730 A DE3601730 A DE 3601730A DE 3601730 A1 DE3601730 A1 DE 3601730A1
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    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung und Regulierung
  • von Sörperflüssigkeitswerten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine implantierbare Vorrichtung zur automatischen Erkennung und Regulierung von abnormen Körperflüssigkeitswerten, insbesondere Jedoch von Blutwerten, die durch computergesteuerte Medikamentdosierungen zu menschlichen oder tierischen Organen reguliert werden sollen.
  • tSörperflüssigkeiten wie Magensaft, Galle, Blut, Harn usw. werden überwiegend durch Klinisch-chemische Untersuchungen mittels Nachweisreagenzen, durch Titrimetrie, visuelle tolometrie, enzymatisch, oder durch Photometrie usw. mittels entsprechenden Laborgeräten im medizinischen laboratorium analysiert bzw. gemessen. Blut wird u.a. mit gerinnungshemmenden Zusätzen vermischt, dadurch kann das Meßergebnis z. B. bei Hormonprofilen negativ beeinflußt werden. Bei vielen Krankheiten die einzeln aber auch gemeinsam auftreten können wie z. B. Rheuma und starke Blutbildveränderungen, Bluthochdruck und Hormonstörungen, Gicht und Diabetes mellitus usw. sind mehrere Organe so geschädigt, daß oftmals sehr abnorme törperflüssigkeitsmeßwerte festgestellt werden. Dem Patienten müssen dann über eine lange Zeit u.U. mehrere Medikamente verabreicht werden, bei denen eine sehr genaue Dosierung erforderlich ist. Relativ genaue oder fehlerhafte Dosierungen kann der Patient u.U. mit einem Blutdruckmeßgerät oder durch enzymatische Harn- bzw. Blutzuckerbestimmung zwar selbst feststellen. aber bei häufigen Fehldosierungen eine Schädigung anderer gesunder Organe nicht verhindern.
  • Die Anwendung von implantierbaren Infusionsgeräten zur dosierbaren Abgabe von Medike.menten in den menschlichen oder tierischen drganismus. ist bisher nur im begrenzten Umfang möglich, da zuviele Probleme noch nicht ausreichend gelöst wurden. Daher wurden bereits viele unterschiedliche Gerate mit denen u.a. auch das Problem der elektrischen Energieversorgung gelöst werden soll, entwickelt. Infusionsgeräte in denen in einer Flüssigkeits-und Dampfdicht verschlossenen rammer eine physiologische chemische Flüssigkeit eingefüllt ist, die unter den Einfluß gleichbleibender Xörpertemperatur einen konstanten Dampfdruck erzeugt, durch den das Medikament aus einer zweiten rammer über einen Katheter zur Infusionsstelle gelangt, haben den Vorteil keine elektrische Energie zu verbrauchen. Nachteilig ist eine beschränkte Anwendung und daß es bei Körpertemperaturveränderungen zu Fehldosierungen kommt.
  • Zur Fernsteuerung von Signalen zu einem implantierten Infusionsgerät können Mteuervorrichtungen mit induktiver Mignalübertragung verwendet werden.
  • Dabei kann aber nicht ausgeschlossen werder daß das Steuerprogramm zur dosierbaren Medikamentabgabe durch andere magnetische Felder störend beeinflußt wird, so daß der Patient durch einen verminderten oder erhöhten -MedikamentenausstoS gefährdet wird. Es wurde mit der DE-OS 29 20 976.5-55 einc Steuervorrichtung für implantierbare Infusionsgeräte zur dosisrbaren Abgabe von Flüssigkeiten angegeben. Mit der diese Nachteile dadurch behoben werden sollen, daß das seperate Steuergerät einen Codierer und die Steuerschaltung im Gerätegehäuse einen Decodierer für die induktiv übertragenen Signale aufweisen, wobei aber speziell mittels Codierer!Decodierer entweder jedes einzelne Steuersignal für die Förder- und Dosiereinheit im Gerätegehäuse einzeln nach vorgegebenem Code oder aber gesamte Signalfolgen als Steuerprogramm, das in der Betriebs schaltung des implantierten Getätegehäuses zugeordneten Speichern abgelegt wird, mit Schlüssel signalen nach vorgegebenen Code übertragbar sind. Die Infusionsabgabe kann von einem externen Steuergerät dadurch gesteuert werden. indem ein Motortreiber der in einem aus körperverträglichem Titan bestehenden Infusionsgerst installiert ist. angesteuert wird. Der Motortreiber betätigt den Schrittmotor einer Rollenpumpe als aktive Förder- und Dosiereinheit. Mittels Rollenpumpe wird die Infusionsflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter über einen Förderschlauch bis rum Anschluß eines Katheters gefördert. Der Xatheter ist mit seinem proximalen Ende in einer Vene plaziert, so daß die Infusion intravenös erfolgt.
  • Bei der Diabetes mellitus Therapie sind Nach körperextern angeordnete Insulin Infusionspumpen im Einsatz, die mit einem Katheter an den Kreislauf des Patienten angeschlossen sind und nach einem vorprogrammierbaren Steuerprogramm arbeiten, das vom Patienten mittels einer telemetrischen Steuervorrichtung direkt beeinflußt werden kann um eine erforderliche Menge Insulin zu Jeder Mahlzeit abzurufen. Zum Vorteil des Patienten wird u.a. die Stoffwechseleinstellung gleichmaßiger, dadurch können diabetische Spätkomplikationen besser vermieden oder verzögert werden.
  • Mit den Insulin Infusionsgeräten wurde eine wesentliche Verbesserung gegenüber den täglichen Injektionen erreicht, dennoch treten Nachteile auf die scih für den Patienten ungünstig auswirken können. Unter anderem kommt es an der Eintrittsstelle des spitzen Inäektionsnadel-Katheters immer wieder zu Entzündungen und Hautreizungen und an einem intravenös plazierten Katheter kann eine lebensbedrohliche Thrombenbildung verursacht werden. Implantierbare oder in einem Katheter angeordnete enzymatische, elektrochemische oder photometrische Blutglucosekonzentrationssensoren werden durch Biutrückstande so beeinflußt. daß die abgegebenen Meßwerte meistens nach 4 - 10 Tagen unbrauchbar sind und in Wirkverbindung mit einem selbsttätig regelnden implantierbaren Infusionsgerät die bereits bestehende Gefahr, insbesondere einer Hypoglykamie oder Hyperglykamie durch eine Fehldosierung erheblich vergröoert werden würde. Zumal durch die Förderleistung einer Pumpe noc-. keine den jeweiligen akuten Bedarf angemessenz Infusion möglich ist und eine zweite gegenregulierende Infusion nicht automatisch erfolgen kann, außerdem kann es auch durch Medikamentkristallisation in der Mediks.mentzufü.hrungskapillare oder durch Gewebebildung am proximalen Katheterende zu Fehldosierungen kommen.
  • Störungssignale, die einen technischen Defekt oder ähnlich wichtiges anzeigen, empfängt der Patient auf telemetrischen Wege als akustisches Signal, dies wird vom Patienten als Nachteil empfun.den,da u.a. auch die Umwelt informiert wird, Hörgeschadigte sind besonders benachteiligt. Weiterhin erhält der Patient keine genauen Informationen über den Medikamenteverbrauch-oder vorrat. Zum Batterie- bzw. Bauelementeaustausch ist eine Operation erforderlLch. Die niedrigere Xörperfremde Implantattemperatur kann Antigenefördernd sein. Durch relativ wenige Laboruntersuchungen kann sich der Krankheitsverlauf, bedingt durch eine ungenau dosierte Therapie u.U. so verschlechtern. daß eine Teil- bzw. Totaloperation eines Organs erforderlich wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Schwieriskeiten abzubauen und ein Verfahren nebst Vorrichtung zur Erkennung und Regulierung von törperflüsslgkeiten wie z. B. Magensaft, Galle, Harn usw. insbesondere Jedoch Blut sowie den Blutdruck Körperintern u.a. mit Meßgeräten und Verfahren der Labormedizin pernament genau in vivo und/oder in vitro zu messen.
  • Bei abnormen Meßwerten, den Jeweiligen Erfordernissen entsprechend, auch mehrere unterschiedliche Medikamente und Medikamentdosierungen u.a. intravenös an der Blutgeschwindigkeit orientiert regulirend in den Organismus einzubringen. Die hierfür erforderlichen Meß- und Versorgungsgeräte im beschränkten Umfang Körperintern zu warten und zur Verminderung von Operationen und Organverletzungen Bauelemente ausgetauscht und Nachweisreagenzen, Medikamente usw. nachgefüllt werden können. Das Implantatgewicht und -volumen bei verbesserten Infusionsflüssigkeitsvorrat zu vermindern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst daß die zu meßende Körperflüssigkeit in ein, in den Kreislauf integrierbares. durch ein Implantatgehause geschütztes, aus einem künslichen physiologischen Venenverzweigungssystem bestehendes Mikrolabor eingebracht wird, das für die jeweiligen Meßzwecke und für die subkutane und!oder intrvenöse Medikamentzuführung beliebig gestaltet hergerichtet und u.a. mit solchen optoelektronischen Baugliedern und Meßsensoren ausgerüstet werden kann, daß pernament Körperflüssigkeit in vivo und/oder in vitro auch mit allen automatisch durchführbaren entsprechend miniaturisierten, optoelektronischen und mikromechanischen Meßgeräten und Verfahren der Labormedizin gemessen werden kann. Diese Meßsensoren, mit solchen mikroelektronischen Bausteinen in Wirkverbindung stehen die das vom Meßsensor erzeugte Meßwertsignal auswerten und/oder gegebenfalls so weiterverarbeiten, daß von einen Mikroprozessor-System gesteuert, den Meßwertsignalen entsprechend u.a. mittels eines elektromagnetisch linear bewegbaren Medikamentenkolben, das gespeöcherte Medikament dosiert subkutan und/oder intravenös bzw. intusvenös in den Organismus des Patienten infundiert wird, welches zur Sollwerterhaltung erforderllch wird.
  • Zur ProzeßUberwachung und Steuerung wird das Mikrolabor vor der liplantation von Fachleuten mit den entsprechenden Oomputerprogranmen, MeBsubstanzen, Meßgeräten und InJektionsnadeln ausgestaltet, die für die Jeweilige Therapie erforderlich sind. Zum Beispiel können elektrochemische, enzymatische, Llinisch-chemische sowie qualitative oder quantitative [örperflüssigkeitsuntersuchungen mittels Nachweisreagenzen durch polarimetrische und/oder photometrische Meßverfahren u.a. mittels Fotozellen, Fotodioden. Fototransistoren, Twnw Prismen, unterschiedliche optische Lichtfilter wie Sch#Xchungsfilter, Interferenzfilter usw. durchgeführt werden. Diese Moßsensoren, die sich auch für feine Regel- und Steuerungsvorgänge eignen, stehen mit solchen mikroelektronischen Bausteinen in Wirkverbindung, die mit einen aus einem Mikroprotessor-System bestehenden entsprechend programmierten Mikrocomputer verbunden werden können G. B. Analog-DigitalwandlerJ Schaltelemente, Stellglieder, Zeitglied, Zähler, Meßumformer usw.
  • Entsprechendes gilt fUr die Aüsgestaltung des Iaborvenenverzweigungssystem dessen Meß- und Regelstrecken aus physiologischen Material bestehen und z. B.
  • insgesamt 0,035 m aber auch 0>15 m lang sein können, das Material ist an den Meßstellen gut lichtdurchlässig. Der Veneninnendurchmesser, sowie die geometrische Gestalt und die Materialeigenschaften können auch sehr unterschiedlich sein, wenn z. B. bei der Diabetesbehandlung u.a. das physikalische Verhalten des Blutes untersucht werden soll, das durch mehrere Blutsubstanzen beeinflußt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen und durch die Beschre ibung von verschiedenen Ausführungsbe ispielen naher erläutert.
  • Es zeigt in schematischer Vereinfachung: Fig. 1/1 Ein erstes Ausführungsbeispiel bei dem die Blutgeschwindigkeit und unterschiedliche Blutsubstanzen bei Diabetes mellitus und Thrombose mit dem Mikrolabor bestimmt werden, Fig. 1/2 Ein Prinzip der Medikamentförderung- und dosierung nach der Fig. 1/1, Die Fig. 1/3, 1/4 und 1/5 zeigen Ausführungsbeispiele für den Austausch von Meß- und Versorgungsgeräten nach der Fig. 1/1, Fig. 2/1 Eine weitere Modifikation der Medikamentförderung- und dosierung, Fig. 2/2 Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Untersuchung der Körperflüssigkeit und der Medikamentzuführung.
  • In den Figuren sind identische Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in F i g. 1/1 dargestellte natürliche Vene 1 verbindet und integriert durch die Nahtstellen 1 a und 1 b, das, aus den Xeß- und Regelstrecken A, B, C und D bestehende Labor-Venenverzweigungssystem 2 mit den Blutkreislauf.
  • Das Labor-Venenverzweigungssystem 2 ist im Mikrolabor 5 integriert und zur Blutuntersuchung bei der Diabetesbehandlung so hergerichtet, das u.a. die Fließeigenschaften , die Geschwindigkeit, die Glucose- und die Thrombenkonrentratlon des Blutes untersucht und beeinflußt werden können. Das Blut fließt in die Meß- und Regelstrecke A, die hinter der Nahtstelle 1 a beginnt. Der Veneninnendurchmesser beträgt 0,5 mm. Die elektromagnetischen Ventile B 1 und B 2 verschließen die Meß- und Regelstrecke B dessen Veneninnendurchmesser 0,5 mm beträgt. An der Meßstelle 4 ist ein Blut-TemperaturmeBfühler installiert, dessen Messungen vorzugsweise in vitro aber auch in vivo erfolgen können, dieser Organ-Temperatur-Meßwert wird im 24 Std.
  • Rhythmus ermittelt und wird als Körpertemperatur-Istwert, wie auch die folgenden Istwerte zur Auswertung über einen direkten Verbindungsweg an den entsprechend ausgestallteten und programmierten Mikrocomputer 5 zum Soll-Istwertvergleich sowie zur Istwertspeicherung abgegeben und als Blut-Meßwert berucks ichtigt, bei einer Soll-Istwert-Abweichung können die Temperaturmessungen proportional zur Abweichung z. B. auch im 4 Std. Rhythmus durchgeführt werden. An der Meßstelle 6 ist in vivo ein photometrischer Glucosesensor installiert, die Messungen erfolgen im 3 Min. Rhythmus.
  • Durch Meßvergleiche wird bei gleichen Venenvolumen an den Meßstellen 7, 8, 9 und 10 u.a. das Fließverhalten und die Geschwindigkeit gemessen. Das Venenvolumen wird mittels eines elektromagnetischen Ventils C 1 50 : 50 geteilt, die Venenform der hier beginnenden Meßstrecke C ist bis zum Ende der Meßstrecke des elektromagnetischen Ventils C 2 rechteckig. Der Veneninnendurchmesser der Meßstrecke A beträgt vom Ventil C 1 bis C 2 0,25 mm. Das Blut fließt durch das geöffnete Ventil C 1 in die Meß- und Regelstrecken A und C zur Meßstelle 7, wo ein Plattenkondensator installiert ist, als Dielektrikum dient das sich auch mit der Glucose- und Thromenkonzentration verändernde Blut. Diese und die folgenden Messungen werden im 24 Std. Rhytmus durchgeführt. An der Meßstelle 8 ist als Lichtsender eine Galliumarsenphoid -Diode installiert. Der gebündelte Lichtstrahl durchdringt die lichVt: durchlässige Vene, die durchgedrungene Lichtintensität des MePstrahl wird von einem Fototransistor empfangen und in ein der Lichtintensität proportionales elektrisches Meßwertsignal umgewandelt, Mit einem Induktions-Durchf}ußmeßfühler wird an der Meßstelle 9 die Blut-Geschwindigkeit gemessen. An der Meßstelle 10 ist als Lichtsender eine Galliumarsenphoid-Diode und als Lichtempfänger ein Fototransistor installiert.
  • Um weitere Meßwerte für die Blutuntersuchung zu erhalten, wird das Fließverhalten des Blutes das u.a. von der Größe des Venengefairadius beeinflußt wird, in der Meß- und Regelstrecke D im 36 Std. Rhythmus gemessen. An den Meßstellen 11 - 14 sind als Lichtsender Galliumphosphid-Dioden installiert, als Lichtempfänger dienen Fototransistoren, die elektromagnetischen Ventile D 1, D 2 und die Lichtempfänger 11 - 14 stehen u.a. zur Geschwindigkeitsmessung in Wirkverbindung mit einen Zeitglied, das dem Mikrocomputer 5 zugeordnet ist. Die elektromagnetischen Ventile D 1 und D 2 werden gleichseitig geöffnet, der Öfinungsseitpunkt wird vom Mikrocomputer zur Auswertung erfaßt und registriert. Das Blut fließt nun durch das geöffnete Ventil D 1 in die Meßstrecke D dessen Veneninnendurchmesser von der EinfluBöffnung des Ventils D 1 bis zum Ende der Meßstelle 11 800ltm beträgt. Das hier, bei der Meßstelle 11 und bei den Meßstellen 12, 13 und 14 bei der Blutankunft vom Fototransistor erzeugte Meßsignal wird vom Mikrocomputer 5 zeitmäßig registriert. Der Veneninnendurchmesser beträgt vom Ende der Meßstelle 11 bis zum Ende der Meßstelle 12 400 /M m ron hier bis zum Ende der Meßstelle 13 beträgt der Veneninnendurchmesser 150 m und von hier bis zur Meßstelle 14 bis hin zum elektromagnetischen Ventil D 2 dem Endpunkt der Meßstrecke D beträgt der Venenkapillarinnendurchmesser 50/ihm. Nach Abschluß dieser Messungen schließt zuerst das Ventil D 1 und zeitverzögert das Ventil D 2, so daß das Blut nun nur zum Ende der Meß- und Regelstrecke A und in der natürlichen Vene 1 weiterfließen kann. Das in der Meß- und Regelstrecke D verbliebenen Blut wird noch einmal im Stillstand gemessen.
  • Gemäß Computerprogramm werden die Meßwerte der Meßstellen 6, 7. und 9 in Bezug zueinander ausgewertet. Die Meßwerte der Meßstellen 8 und 10 werden hinsichtlich der optischen Blutdichte ebenfalls berücksichtigt. Weiterhin werden aufgrund dieser Meßergebnisse die Meßwerte der Meßstellen 11. 12 13 und 14, hinsichtlich der Blutgeschwindigkeit und der optischen Dichte und das Fließverhalten des Blutes zwecks Medikamentezuführung bewertet.
  • Die Meßstrecke D kann auch mit einen oder mehreren Meßräumen ausgestaltet werden. Der Meßraum wird durch elektromechanische Ventile geschlossen und ist ein Teil der Meßstrecke D dessen lichtdurchlässiges Material kann z. B eine Antikörperbildung hervorrufen. für einen weiteren Meßraum kann Material verwendet werden das Blut-Plasmabenetzend oder Blutgerinnungshemmend ist. Die Meßraum können mit Meßgeräten und Meßsubstanzen ausgestaltet und versorgt werden mit denen auch weitere Blutsubstanzen wie z. B. der elektrische Leitwert, ph-Wert, harnsSure, Serumeiweiße, Lepoproteine, Normonwerte usw. bestimmt bzw. analysiert werden können. Zum Meßwertvergleich und zur Bestimmung der Blutsubstanzen können in Wirkverbindung mit den Mikrocomputer 5 u.a. Klinisch-chemische, elektrochemische, enzymatische. qualitative, quantitative, photometrische und polarimetrische Untersuchungsmethoden angewendet werden. Dies wird in den Fig. 1/4 und 2/1 näher erläutert.
  • Die intravenöse computergesteuerte Medikamentzuführung erfolgt durch die Medikamentzuführungsleitungen I, die in das Labor-Venenverzweigungssystem 2 einmünden, die Reinigungssubstanzen werden nach der computergesteuerten Blutumleitung in die Meßstrecke B durch die Reinigungsleitungen R und S eingebracht. Dies wird im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1/2 näher erläutert.
  • Das in der F i g. 1/2 dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Fig. 1/1 und zeigt die steuerbare Förder- und Dosiereinrichtung 40. Die Zuführungsleitungen I. R S, und die Medikamentekammer M, können homogen im Mikrolabor 7 integriert sein undXoder direkt auch in Wirkverbindung mit einer elektrischen Infusionspumpe so an das Labor-Venenverzweigungssystem 2 angeschlossen werden, daß computergesteuert eine oder mehrere auch unterschiedliche Infusionen und Infusionsdosierungen gleichzeitig intravenös erfolgen können. Gemäß den folgenden Beispiel werden insbesondere Medikamente und dem Prinzip nach auch Reinigungssubstanzen oder u. U. auch Klinisch-chemische Substanzen aus den Vorratskammern M und R gefördert und durch die Zuführungsleitungen I und R in das Labor-Venenverzweigungssystem 2 transfundiert. Um der Medikamentkammer M 1 sind mehrere einzelne Spulen gewickelt die im Spulengehäuse L 1 installiert sind. In der Medikamentkammer M 1 befindet sich ein magnetisch steuerbarer Kolben K 1 mit einer Kolbenstange X 10. Um den elektromagnetisch gesteuerten Bewegungsverlauf des Kolben K 1 zu erhöhen, ist die Kolbenstange mit einen oder mehreren ferromagnetischen Zylindern LM ausgestaltet. Die einzelnen Zylinder LM können etwas länger sein als die einzelnen Spulen die im Spulengehäuse L11 installiert sind.
  • Die Kolbenstange K 10 ist mit Positions-Kennzeichen versehen und steht zur Geschwindigkeitsmessung und zur Positionsbestimmung mit einen Meßsensor VK in Wirkverbindung. Die Positionskennzeichen und Geschwindigkeitsmeßwerte werden vom Meßsensor Vt in elektrische Signale umgewandelt und im 3 Min.
  • Rhytmus unmittelbar nach den Glucose-Meßwerten an den Mikrocomputer 5 abgegeben, Das Glucose-Meßergebnis und die Kolben-Position wird vom Mikrocomputer 5 so verarbeitet, daß die Spule u.U. auch in Wirkverbindung mit einer weiteren Spule angesteuert wird, die für eine Beschleunigung oder Verzögerung bei optimaler elektromagnetischer Energieausnutzung geeignet ist.
  • Der Kolben K 1, der auch auch als Magnet ausgestaltet sein kann, die Spulen im Spulengehäuse L 1, die Zylinder LM und die Spulen im Spulengehduse L 11 sind so zueinander in Wirkverbindung mit den Meßsensor VK angeordnet, daß auf den kunstoffverkleideten Kolben K 1 und u.U. der Kolbenstange K 10 den Blutglucose-Meßergebnis entsprechende computergesteuerte Steuerströme so einwirken können, daß der Kolben durch Steuerströme elektromagnetisch linear so bewegt wird, daß die Insulinmenge durch die Zuführungsleitung I 10 und Infusionskapillare I 11 intravenös in das Labor-Venenverzweigungssystem 2 transfusiniert wird, die gemäß den Blutglucose-Meßergebnis erforderlich ist um den geforderten Blutglucose-Sollwert zu erreichen.
  • Um auch erhebliche Glucoseschwankungen durch eine entsprechende Insulinzuführung zu beherrsehen, zweigen von der Zuführungsleitung I 10 Kapillaren mit unterschiedlichen Kapillardurchmesser ab. Die ca. 8 mm langen Infusionskapillaren I 11, I 12, I 15 sind durch elektromagnetische Ventile gesichert und münden im Labor-Venenverzweigungssystem 2. Die Insulinzuführung kann u.a. so reguliert werden, daß bei Glucosewerten über 180 mg/dl das Ventil der Infusionskapillare I 11 computergesteuert geschlossen und das Ventil der größeren Infusionskappilare I 12 geöffnet wird. Durch die nun noch wesentlich größere Infusionskapillare I 15 werden bei extrem hohen Meßergebnissen dosiert Bolusgaben verabreicht. Das Insulin kann auch gleichzeitig durch zwei Infusionskapillaren transfundiert werden. Wenn programmgemäß keine Steuerströme auf den Kolben K 1 einwirken wird der Kolben automatisch arretiert, die Arretierung wird aufgehoben, wenn Steuerströme auf den Kolben K 1 einwirken. Somit kann die Insulinzufuhr bei einen vorprogrammierten Wert gestoppt werden. Fällt der Glucosewert unter den programmierten Wert ab, wird computergesteuert aus der, mit Traubenzucker gefüllten Medikamentekammer M 4 durch die Zuführungsleitung I 40, Infusionskapillare I 41 und durch das elektromagnetisch geöffnete Ventil Traubenzucker gemä der programmierten Menge als dosierte Bolusgabe verabreicht. Aus der mit Antikoagulatien gefüllten Medikamentekammer M 5 wird computergesteuert im Std. Rhythmus die Medikamentdose intravenös verabreicht, die nach den Meßergebnis erforderlich ist, um die Blut-Thrombenwerte den gespeicherten Sollwerten anzupassen.
  • Die vom Meßsensor V K signalisierte Kolben-Position K 1 dient auch zur Feststellung des Medikamentevorrats, der bestimmt und auch den Patienten unmittelbar signalisiert wird) wenn eine vorbestimmte Kolbenposition erreicht ist und,/oder eine bestimmte einzelne Spule im Spulengehäuse L 1 angesteuert wird, die ein entsprechendes Störungssignal erzeugt, das den Patienten darauf hinweist, daß der Medikamentevorrat in den nächsten Tagen aufgefüllt werden muB, dies wird in der Fig. 1/3 näher erläutert.
  • Damit die Medikamentförderung nicht durch Erschütterungen beeinträchtigt wird, die z. B. auch bei einigen Sportarten durch Schlag- oder Stoßeinwirkungen verursacht werden können. steht der Mikrocomputer 5 mit einem gemäß Fig. 1/5 im Implantatgehäuse 50 entsprechend installierten mikromechanischen Erschütterungs-Meßsensor 15 in Wirkverbindung. Die Signale vom Erschütterungs-Meßsensor 15 werden vom Mikrocomputer 5 in Wirkverbindung mit den Meßsensor V K so verarbeitet, daß die magnetische Feldstärke, die auf den Kolben K 1 einwirkt durch Veränderung der Steuerströme im Spulengehäuse L 1 und einzelner proportionaler Spulenstromumpolung im Spulengehäuse Lllbei gleichbleibender Kolbengeschwindigkeit K 1 erhöht wird und somit proportional zu den Erschütterungen stabilisiert wird.
  • Da die Meßwerte und Medikamentdosierungen in einem vorhersehbaren Zeitraum u.a. durch Blutrückstände oder Medikamentkristallisation in den Infusionskapillaren so negativ beeinflußt werden können, daß der Patient gefährdet werden kann, besteht das Erfordernis diese Nachteile durch computergesteuerte Reinigungs- und Instandhaltungsprogramme zu beseitigen. Im 72 Std.
  • Rhythmus wird das Labor-Venenverzweigungssystem 2 gereinigt, die Medikamentförderung wird gestoppt. Das elektromagnetische Ventil B 1 wird so geöffnet.
  • daß gleichzeitig die Meß- und Regelstrecke A ab dem Ventil B 1 geschlossen wird, zeitverzögert wird das elektromagnetische Ventil B 2 so geöffnet. daß die Meß- und Regelstrecke A bis zum Ventil B 2 verschlossen ist und das einfließende Blut durch die Meß- und Regelstrecke B abfließt. Die Vorrichtung R s ist so beschaffen und angeordnet, daß gemäß dem Prinzip der Medikamentförderung mittels, des vom Mikrocomputer 5 elektromagnetisch gesteuerten Kolben K 21, das in den Meß- und Regelstrecken A. C und D verbliebene Blut durch die Reinigungsleitungen R 21 und R 22 absorbiert wird und nach computergesteuerter Spulensteuerstrom-Umpolung durch die Hauptrückftihrungsleitpng s 20 in die Filterkammer s gefördert wird, dessen Filter austauschbar angeordnet ist. In der Filterkammer s 2 werden die festen und flüssigen Blutsubstanzen getrennt. Das dabei gewonnene klare Blutwasser wird in einer nicht dargestellten Medikamentekammer M 7 gesammelt und nach Abschluß des Reinigungsprozeß in die gereinigte Meß- und Regelstrecke A gefördert. um u.a. das Fließverhalten des Blutes in den feinen Kapillargefäßen der MeB-strecke D zu begünstigen. Weiterhin dient die gefilterte und gesammelte Körperflüssigkeit als Reinigungsflüssigkeit und als Basisflüssigkeit für die Erstellung von aggressiven physiologischen Reinigungsflüssigkeiten oder von flüssigen Medikamenten. Für die Erstellung dieser Reinigungsflüssigkeiten oder Medikamente, können gemäß Fig. 1/4 unterschiedliche feste oder flüssige konzentrierte chemische Substanzen in die Medikamentekammer M 7 mittels der Vorrichtung T eingebracht werden. Traubenzucker kann als flüssiges Konzentrat dosiert mit Blutwasser vermischt als Medikament verabreicht werden. Zucker kann aus dem Blut elektrochemisch selektiert werden und mit Blutwasser vermischt, als körpereigenes Medikament verabreicht werden.
  • Physiologische Reinigungssubstanzen können in mehreren oder in einer entsprechend hergerichteten Medikamentekammer R 2 gespeichert und gemäß dem Prinzip der Medikamentförderung durch Steuerströme, die auf den Kolben X 2 und der Kolbenstange K 20 einwirken computergesteuert dosiert durch die. von der Hauptleitung R 21 abzweigenden Zuführungsleitungen R 22 und R 23 mittels elektromagnetisch gesteuerter Ventile durch ein nicht näher dargestelltes Reinigungsleitungssystem zu den durch Blut- oder Medikamentrückstände belasteten Meßstellen, Infusionskapillaren, Ventilen u.dgl. gefördert werden.
  • Der Wirkungsgrad, der Reinigungsflüssigkeit ist so bemessen. daß nach einer Wirkungszeit von 3 Min. der Reinigungsvorgang abgeschlossen ist. Computergesteuert werden die Ventile der Reinigungsleitungen geschlossen, gleichzeitig werden die elektromagnetischen Ventile der Rückführungsleitungen S 20, s 21 und s 22 geöffnet, mittels der angesteuerten Vorrichtung R s wird die Reinigungsflüssigkeit aus dem Labor-Venenverzweigungssystem 2 durch die Hauptrückführungsleitung s 20 absorbiert und nach der erforderlichen Steuerstrom-Umpolung in die Filterkammer S 2 gefördert. Die Meß- und Regelstrecke B wird nun computergesteuert verschlossen und die Meß- und Regelstrecke A in den Betriebszustand eer Ausg angsposition gebracht. Nach computergesteuerter Spulenstrom-Umpolung wird der Kolben K 2 in die Gegenrichtung bewegt und die gefilterte Reinigungsflüssigkeit aus der Filterkammer s 2 durch das elektromagnetisch geöffnete Ventil der Reinigungsleitung R 20 und durch das geöffnete Ventil der Medikamentkammer R 2 in die Medikamentekammer M 2 absorbiert.
  • Reinigungsflüss igkeiten und verbrauchte Klinisch-chemische Substanzen können auch ungefiltert mittels der Vorrichtung R 5 in einen separaten, flüssigkeitsdichten Raum, der mit der Hauptleitung 80 verbunden ist, eingebracht werden.
  • Zur Reinigung von sehr feinen Filtersystemen und Kapillaren können Reinigungssubstanzen auch durch entsprechend angeordnete Heizspiralen auf eine bestimmte Temperatur erwärmt werden z. B. 42 C und durch diese Erwärmung solche chemischen Reaktionen ausgelöst werden, die einen derartigen Dampfdruck erzeugen, der ausreicht um die Jeweiligen Verstopfungen oder Verschmutzungen zu beseitigen.
  • In der F i g. 1/5 sind Geräteanordnungen dargestellt. Alle Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zum Schutz vor Magnetfelder und Störimpulsen, die von außen insonderheit störend auf das Programm des Mikrocomputer 5 einwirken können, durch das Implantatgehäuse 30, das als Metallschutz entsprechend ausgestaltet ist, geschützt. Der Mikrocomputer 5 kann zusätzlich abgeschirmt werden. Das Implantatgehäuse 30 ist in einem gut wärmeleitenden gewebeverträglichem Material eingebettet. Zur Erhöhung der Implantate igenschaften wird der Implantataußengehäusetemperatur Sollwert durch den Jeweiligen, von den Bluttemperatur Meßfühler 4 an den Mikrocoputer 5 abgegebenen Blutemperatur Istwert bestimmt und es kann dadurch annährend erreicht werden daß durch, geschützt im Implantatinnenmantel angeordnete Heizdrähte, der Jeweiligen Bluttemperatur entsprechend ein mehr oder weniger starker computergesteuerter Strom fließt. Auch die Blut- Kontaktflächen des Labor-Venenver:weigungssystem 2 können durch Heizdrähte oder auch indirekt durch Flüssigkeit oder durch andere Substanzen erwärmt werden.
  • Der Patient soll unmittelbar durch Signale informiert werden, wenn der Medikamentevorrat u.dgl.m. zu 90 X verbraucht ist oder sonstige hinderliche Prozeßstörungen auftreten, die programmgemäß entsprechende Störungssignale auslösen. Der im Implantatgehäuse 30 installierte Temperatursignalsender X1 steht in Wirkverbindung mit den Mikrocomputer 5 und dient zum Fernsteuern von körperinternen Signalen in das Gewebe des Patienten. Der Temperatursignalsender X 1 besteht u.a. aus vier Heizelementen a. b, c. d, die durch Wärmeisolierdendes Material voneinander getrennt sind und durch Stromruführung einzeln erwärmt werden. Vom Mikrocomputer 5 werden die Störungssignale, die den Patienten signalisiert werden so verarbeitet, daß nach Eingang des ausgewerteten Störungssignal der Meßsensor 4 angesteuert wird, nach Abgabe und Auswertung des Meßsignals wird der Körpertemperatur Istwert festgestellt, Beispielsweise 37>1 °C. Die elektrische Energie, die erforderlich ist um ein Heizelement des Temperatursignalsender X1 von 37,1C C auf ca. 38.6cm 6C C ffi Sek.
  • lang tu erwärmen wird ermittelt so daß durch computergesteuerte Steuerströme derartige Temperatursignale erzeugt werden, die ein Heizelement von 37,10 C auf ca. 38,6 cC 3 Sek. lang erwärmen und nach einem entsprechend vorbestimmtem Signal Zeittakt von 1. B. Jeweils 10 Sek. die Heirelemente b, c und d ebenfalls von 37,1 OC auf ca. 38,6 OC 3 Sek. lang erwärmt werden. Als Temperatursignal Empfänger dient das Körpergewebe des Patienten. Der Patient emfindet und versteht die unterschiedlichen Temperatursignale um Jeweils entsprechende Maßnahmen tu ergreifen. Entsprechend den unterschiedlichen Störungssignalen können vom Temperatursignalsender X1 auch unterschiedliche Temperatursignale hinsichtlich der Temperatur, der Temperatursendezeit, des Signalceittaktes und der Signalfolgen z. B. a, b, c, d. a, d, usw. abgegeben werden. Da der Insulinbedarf am Tage im allgemeinen doppelt so hoch ist wie während der Nacht kann der Abgabezeitpunkt der Störungssignale gemäß Computerprogramm mit der erhöhten Insulinförderung am Tage verknüpft werden.
  • Zum Fernsteuern von Signalen, zum Steuerprogramm des Mikrocomputer 5 und vom Steuerprogramm des Mikrocomputer 5 zum nicht dargestellten körperexternen Fernsteuerungsgerät W5, dienen optische Signale. Die am Implantatgehäuse 30 angeordnete optische Empfangseinrichtung Z 1 besteht u.a. aus einen Lichtfilter durch den die ankommenden Lichtsignale in eine Glasfaserleitung geleitet werden. die vom Implantatgehäuse 30 zum optischen EmpfXnger Z 10 führt, der nah beim Mikrocomputer 5 installiert ist. Als optischer Empfänger dient ein Fototransistor, der die optischen Lichtsignale in elektrische Steuersignale rückverwandelt. Der im Fernsteuerungsgerät W 5 installierte> aus einer Lumineszenzdiode bestehende Lichtsender Z 2 und der optische Empfänger Z 10 sind über die störstrahlungsfreie, elektromagnetisch nicht beeinflußbare Glasfaser verbunden. Am Implantatgehäuse 30 ist als Lichtsender Z 4 eine Lumineszenzdiode installiert. Der Lichtsender Z 4 und die optische Empfangseinrichtung Z 1 stehen mit dem Steuerprogramm des Mikrocomputer 5 in Wirkverbindung. Das törperexterne Fernsteuerungsgerät W 5 besteht aus den optischen Lichtsender Z 2, der aus Sicherheitsgründen Lichtwellen bestimmter Lichtwellenlänge abgibt und einer optischen Empfangseinrichtung Z 3, die aus einen Fototransistor Z 50 besteht, der die ankommenden optischen Lichtsignale in elektrische Steuersignale rückverwandelt.
  • Der Lichtsender Z 2 und die Empfangseinrichtung Z 3 stehen mit einem im Fernsteuerungsgehäuse W 5 integrierten Mikroprozessor Z 5 in Wirkverbindung.
  • dessen Programn auf die entsprechenden Programminhalte des implantierten Mikrocomputer 5 zum Signalaustausch abgestimmt ist. Die Signale vom Mikrocomputer 5 werden entschlüsselt und Digital auf einen Schriftfeld lesbar angezeigt. Um Informationen über den Medikamentevorrat oder Blutwerte zu erhalten, muß der Patient das Fernsteuerungsgerät W 5 einschalten und direkt am Körper so zum Implantatgehäuse hin anlegen. daß durch drückern der entsprechenden Taste der Signalaustausch zur Information durchgeführt werden kann. Zur lesbaren Anzeige kommt stets das zuletzt vom Mikrocomputer 5 abgelegte Signal. Z. B. Blutzucker 90 mg/dl und gemäß der letzten Kolbenposition die noch vorhandene Medikamentemenge z. B. Insulin 4 ccm. Traubenzucker 0,8 ccm usw. Somit kann der Patient auch den Medikamenteverbrauch und proportional dazu auch den durchschnittlichen Blutzucker wert der letzten 24 Std. ermitteln.
  • Der Krankheitsverlauf des Patienten kann sich so sehr verändern. das es erforderlich wird Meß- und Versorgungsgeräte auszutauschen und das Computerprogramm zu verändern. Aus Sicherheitsgründen ist dies mit den Fernsteuerungsgerät W 5 des Patienten nicht möglich. Dies soll in einer Fachklinik gemacht werden die über ein baugleiches optisches Fernsteuergerät W 1 verfügt, das Jedoch kürzere und andere Signalfolgen erzeugt und verarbeitet.
  • die Jedoch mit den Steuerprogramm des Mikrocomputer 5 abgestimmt sind. Der Mikrocomputer 5 ist so ausgestaltet und angeordnet, daß mindestens ein Festwertspeicher 51 ausgestauscht werden kann. Gemäß den folgenden Beispiel sind alle plastischen und dem Prinzip nach auch alle flexibelen Injektionsnadeln gestaltet und angeordnet. die auf elektromagnetische Arbeitsweise durch vorhergehende Fernsteuerungssignale an den Mikrocomputer 5. aus den Implantatgehäuse 30 bewegt werden. Um den diamagnetischen Führungszylinder Lz sind mehrere einzelne Spulen gewickelt, die im Spulengehäuse L 1 installiert sind.
  • Im Fuhrungszylinder Lz befindet sich eine plastische Injektionsnadel N 1, diese besteht aus mehreren ferromagnetischen Zylindern L M. die durch dia magnetische Zylinder voneinander getrennt sind. als Außen- und Innenhülle dient eine Metallfolie oder ein entsprechender Kunststoff, der mit den Zylindern fest verbunden ist. Die Spulen im Spulengehäuse L 1 und die Zylinder L M der Injektionsnadel N 1 sind so angeordnet, daß die Injektionsnadel N 1, gemäß ferngesteuerter Steuersignale durch, die vom Mikrocomputer 5 im Spulengehäuse L 1 erzeugten Steuerströme, elektromagnetisch linear mit vorbestimmter Geschwindigkeit bewegt wird und durch den porösen Verschlußstopfen L y, Gewebe und Haut durchdringt und elektromagnetisch gestoppt und arretiert wird, wenn die Injektionsnadel N 1 ca. 1 cm aus den Patientenkörper gedrungen ist. Um diesen Vorgang mittels Fernsteuergerät W 1 zu bewirken wird das Fernsteuerungsgerät auf die Haut des Patienten gelegt und nach hergestellter Betriebsbereitschaft das entsprechende Steuerprogramm angewählt. Durch die Injektionsnadel N 1, dessen Innendurchmesser ca. 1,5 mm beträgt wird ein Spezialwerkzeug zum Festwertspeicher 51 geführt, der durch leichte Druck- und Drehbewegung von den Verbindungskontakten des Mikrocomputer 5 gelöst, herausgenommen und ausgetauscht wird. Mit den Fernsteuerungsgerät W 1 wird der Mikrocomputer 5 angesteuert und die Injektionsnadel N 1 gemäß Steuerprogramm des Mikrocomputer 5 in das Implantatgehäuse 30 elektromagnetisch eingebracht.
  • Die Energieversorgung kann durch Aufladen oder durch Austausch des Energieträgers erfolgen. Zum Aufladen wird im Implantatgehäuse 550, in einen besonders luftdicht verschlossenen Raum, ein aufladbarer Akkumulator 90 installiert. Der Akkumulator 90 ist durch eine lose verlegte Stromleitung mit den Ende der Injektionsnadel N 11 verbunden, von hier führt zur Injektionsnadelspitze eine Stromschiene, die als Steckverbindung ausgestaltet ist. Die plastische Injektionsnadel N 11 hat einen Innendurchmesser von ca. 1,3 mm und ist durch einen Stopfen luft- und flüssigkeitsdicht verschlossen. Zum Aufladen wird mittels Fernsteuerungsgerät W 1 wie beschrieben, die Injektionsnadel N 11 aus den Implantatgehäuse 30 und Patientenkörper geholt. Das Aufladen erfolgt mittels Ladegerät, das durch eine Steckverbindung mit der Steckverbindung der Stromschiene der Injektionsnadel N 11 zum Akkumulator 90 verbunden ist. Umgekehrt kann der Akkumulator 90 zwecks Aufladung auch direkt mit einer Steckverbindung verbunden sein, die so gestaltet und im Implantatgehäuse 30 angeordnet ist, daß eine Verbindung mit einer nicht dargestellten Injektionsspritzen-Nadel 30, die körperextern durch Haut, Gewebe und porösen Stopfen Ly geführt wird, zum Akkumulator 90 hergestellt werden kann. Die Injektionspritzen-Nadel 30 hat einen Innendurchmesser von ca. 1,3 mm und ist mit einer Stromschiene als entsprechend passende Steckverbindung ausgestaltet. die durch eine Stromleitung mit einen Aufladegerät verbunden ist. Der Energietransport durch oder von festen-, fldssigen-, oder gasförmigen Energieträgern zu einen hierfür im Implantatgehäuse 50 hergerichteten Raum, kann sowohl durch eine körperintern stationierte als auch durch eine körperextern in das Implantatgehäuse 50 geführte Injektionsnadel erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Energieversorgung durch Austausch des Energieträgers hierzu dient eine nicht dargestellte Batterie 91. die aus mehreren parallel geschalteten einzelnen Batteriekörpern besteht. Die Batteriekörper sind in einen ca. 50 cm langen flexibelen Mantelgehäuse untergebracht, dessen Außendurchmesser ca. 2,1 mm beträgt. Zur Aufnahme des flexibelen Mantelgehäuse ist im Implantatgehäuse 30, zum Implantatinnenmantel hin. ein Spiralförmiger Führungskanal, der zum Platz der Injektionsnadel N 11 führt, angeordnet. An diesen Platz befindet sich eine nicht dargestellte In3ektionsnadel N 12, die mit der Injektionsnadel N 1 Baugleich ist.
  • Zum Batterieaustausch wird die Injektionsnadel N 12 dessen Innendurchmesser ca. 2,3 mm beträgt mittels Fernsteuerungsgerät W 1 aus den Patientenkörper geholt. Die einzelnen Batterien sind so geformt und im flexibelen Mantelgehäuse angeordnet, daß mit einen. durch die Injektionsnadel N 12 geführten Spezialwerkzeug eine mechanische Arretierung entriegelt und die Batterie herausgenommen und ausgetauscht werden kann, währenddessen erfolgt die Energieversorgung durch eine austauschbar angeordnete Pufferbatterle.
  • Zur Medikamentnachfüllung wird mit den Fernsteuerungsgerät W 5 des Patienten die noch vorhandene Medikamentmenge festgestellt z. B. 0,7 ccm Insulin bei einen Aufnahmevolumen von 8 ccm sind 7,3 ccm Insulin nachzufüllen. Durch diese Feststellung sollen Fehler bei der Medikamentnachfüllung vermieden werden.
  • Entsprechendes gilt für alle anderen Medikamente, Reinigungsflüssigkeiten usw.
  • Mit dem Fernsteuerungsgerät W 5 wird das entsprechende Steuerprogramm des Mikrocomputer 5 angesteuert, demgemäß wird die In3ektionsnadel N 10 ca. 1 cm aus den Patientenkörper bewegt und elektromagnetisch mechanisch arretiert.
  • Daraufhin wird nach Fig. 1/2 der Kolben K 1 elektromagnetisch in die Ausgangsposition gebracht und das Ventil zur Zuführungsleitung I 10 geöffnet. Die Injektionsnadel N 10 wird durch einen Adapter, der in die Injektionsnadel N 10 eingeführt und das Ventil der Hauptleitung 80 öffnet, mit einem Nachfüllgerät so verbunden. das daß von Mand nachzufüllende Insulin in die Medikamentkammer M 1 gelangt und nachdem 7,5 ccm Insulin eingefüllt sind, ein Gegendruck bemerkt wird. Macht sich dieser Gegendruck sehr viel früher oder später bemerkbar wird eine Überprüfung erforderlich. Die in der Hauptleitung 80 verbliebene Restmenge wird abgesaugt. Nicht mehr benötigte Medikamente und verbrauchte Klinisch-chemische Substanzen werden ebenfalls aus den Jeweil eigen Medikamentekammern abgesaugt.
  • Die Länge der plastischen Injektionsnadeln N 1, N 10 usw. ist abhängig von den Maßen des Implantatgehäuse 30 und von der Entfernung des Implantatgehäuse 30> zur nautoberfläche des Patienten. Um unabhängig von den Maßen des Implantatgehäuse 30 Entfernungen zu überwinden und/oder um ein Organ zu umgehen, kommt eine flexibele Injektionsnadel zur Anwendung.
  • Die F i g. 1/4 zeigt eine flexibele Injektionsnadel N 2, das Mantelgehäuse der flexibelen aufwickelbaren Injektionsnadel N 2 besteht aus diamagnetischen Federblechstreifen einer Länge und mehreren Teillängen aus ferromagnetischen Federblechstreifen, die als ferromagnetische Zylinder L M bezeichnet sind, als verbindende Außen- und Innenhülle dient ein flexibeler Kunststoff.
  • Die Richtungsänderung um ein Organ wird durch entsprechende Formgebung der Federbleche und/oder durch entsprechend geformte integrierte Federbleche bewirkt. Der Führungskanal besteht aus den diamagnetischen Zylinder L z. Die Vorrichtung T, die mit dem Steuerprogramm des Mikrocomputer 5 in Wirkverbindung steht, besteht aus vier Vorratsspeichern e, f, g und h, die jeweils mit unterschiedlichen Klinisch-chemischen Substanzen gefüllt sind, die zu Kugeln geformt einen Durchmesser von 0,25 mm haben. Die Vorrichtung T wird von einer Welle elektromechanisch gedreht, arretiert und gemäß Computerprogramm so in Position gebracht, daß aus den gewünschten mit ca. 100 Kugeln gefüllten Speicher f durch entsprechende Anordnung und elektromechanischen Federdruck, bewirkt eine Kugel durch den Verschluß des Speicher f und durch das unmittelbar anschließende Federventil D 3, in die Meß- und Regelstrecke D gemäß Fig.
  • 1/2 zur Blutuntersuchung eingebracht wird, die im 48 Std. Rhythmus durchgeführt werden kann. Die Vorrichtung T kann auch zusätzlich mit entsprechend plazierten Meßsensoren oder Lichtfiltern ausgestaltet sein die konform mit den Klinisch-chemischen Substanzen zur Anwendung kommen.
  • Zum Nachfüllen der Klinsch-chemischen Substanzen kommt bei entsprechend großer Entfernung vom Implantatgehäuse 30 zur Hautoberfläche des Patienten, die flexibele Injektionsnadel N 2 zur Anwendung. Die flexibele Injektionsnadel N 2 ist so gestaltet und angeordnet. daß sie mittels Fernsteuerungsgerät W 1 und dem Steuerprogramm des Mikrocomputer 5, wie bei der plastischen Injektionsnadel N 1 beschrieben, aus den Implantatgehäuse 30 und Patientenkörper geholt wird. Das Ende der Injektionsnadel N 2 bildet dann mit einen Speicher der Vorrichtung T eine Linie.Durch die Injektionsnadel N 2, dessen Innendurr chmesser ca. 1>5 mm beträgt, wird ein Verbindungsstutzen eingeführt mit den der Verschluß des Speichers geöffnet und die Kugeln zur entsprechenden Vorlage nachgefüllt werden. Das Spulengehäuse L 2 dient der Sicherheit und der gleichförzigen Bewegung der flexibelen Injektionsnadel N 2. Mikroelektronische Bausteine können so gestaltet und angeordnet sein, daß diese z. B.
  • eine defekte Lumineszenzdiode' 8 von Strom-Steckkontakten 25 mittels einer körperextern geführten Injektionsnadel N 5 und Spezialwerkzeug gelöst und ausgetauscht werden können. Die F i g. 1,5 zeigt die Anordnung einer flexibelen Injektionsnadel N 2 und des Erschütterungs-Meßsencor 15.
  • In der F i g. 2/1 sind als weitere Modifikation der Medikamentzuführung Regelstreckenabschnitte des Labor-Venenverzweigungssystem 2 mit unterschiedlichen Aufnahmevolumen dargestellt, die der Speicherung und Abgabe von unterschiedlichen Medikamenten und Medikamentdosierungen dienen. Während das Blut intravenös medikamentversorgt durch die Meß- und Regelstrecke A fließt.
  • können die durch steuer- bzw. regelbare Ventile gesicherten Regelstrecken FC und GE. dessen Aufnahmevolumen 2/1 bzw. 3 ^s1 1 beträgt, intravenös mit flüssigen Medikament vollgefüllt werden. Diese Medikamente können den Blutkreislauf im vorprogrammierten 8 Std. Rhythmus oder gemäß den gemessenen Blutwerten entsprechend den Aufnahmevolumen der Regelstrecken dosiert zugeführt werden. Dazu wird durch den Mikrocomputer 5 gesteuert das Ventil A 1 und zeitverzögert die Ventile C 1 C 2 und A 2 elektromechanisch so geöffnet, daß das Blut nur von der Meß- und Regelstrecke A in den Streckenabschnitt C, durch das Ventil C 1 in die Regelstrecke FC intusvenös mit der darin enthaltenen dosierten Medikamentmenge von 2 !1 versorgt. durch die StreckenabschW nitte CE, EB, EA und durch die Meß- und Regelstrecke A abfließen kann. Wenn 3/11 eines Medikaments benötigt werden wird das Ventil A 2 und zeitverzögert die Ventile C 2. E 1 und A 3 elektromechanisch so geöffnet, daß das Blut nur von der Meß- und Regelstrecke A in die Streckenabschnitte CA. CE durch das Ventil C 2 in die Regelstrecke GE mit der darin enthaltenen intusvenös zugeführten Medikamentmenge von 3/ 1, durch den Streckenabschnitt E in die Meß-und Regelstrecke A abfließen kann. Mehrere unterschiedliche Medikamente werden miteinander dadurch vermischt, daß die Ventile A 1, C 1, F 1, H 1 und zeitverzögert die Ventile F 1, F 2, M 1, H 2, I 1, G 1. E 1 und A 5 so geöffnet werden, daß das Blut nur von der Meß- und Regelstrecke A. durch die Streckenabschnitte C, F und H geleitet wird. Durch fast gleichzeitiges öffnen der Ventile F 1 und H 1 wird der Blutstrom so geteilt, daß dem Blut in der Regelstrecke HF 2A1 Medikament 01 intusvenös zugeführt wird und in der Regelstrecke JH 2/ 1 Medikament 02. Nach zeitverzögertem Öffnen des Ventils H fließt das Blut zur weiteren Medikamentvermischung durch die mit 5/11 Medikament Os gefüllte Regelstrecke JI und fließt nun durch die Streckenabschnitte I, G, E zur Meß- und Regelstrecke A ab.
  • Um den Organismus möglichst gleichmäßig mit Medikamente wie z. B. Antihypertonika gemäß den Meßwerten zu versorgen, werden die Steuersignale zum Öffnen und Schließen der Ventile A 1, C 1, C 2. F 1, F 2 usw. vom Mikrocomputer 5 in Wirkverbindung mit den Meßwertsignalen des Induktions-Durchflußmeßsensor 9 abgegeben. Die so verarbeitet werden, daß beim Steigen der Blutgeschwindigkeit die Ventile in kürzeren Zeitabständen geöffnet werden und beim Sinken in größeren Zeitabständen so geöffnet werden daß der Medikamentfluß homogen ohne wesentlichen Unterbrechungen an der Blutgeschwindigkeit orientiert wird. Die intravenöse sowie die subkutane Medikamentversorgung gemäß Fig. 2/2 kann auch. an der Blutgeschwindigkeit orientiert, abgegeben werden.
  • Da das Aufnahmevolumen der Regelstrecken konstant ist, kann zur Förderung der Medikamente in die Regel strecken als Druckerzeuger auch eine physiologische chemische Plüssigkeit, die unter den Einfluß der Körpertemperatur einen konstanten Dampfdruck erzeugt, verwendet werden. Dieses kann aber auch mit einer einfachen Pumpe oder durch den Druck einer Spiralfeder, die mit einen Medikamentkolben X 1 gemäß Fig. 1/2 verbunden ist erreicht werden. Bei entsprechender Anordnung kann das Spannen der Feder mittels Injektionsnadel und Spezialwerkzeug durchgeführt werden. Die intusvenöse Medikamentversorgung erfolgt zusKtzlich, kann aber auch nur nach diesen Prinzip durchgeführt werden, demgemäß könnten im Mikrolabor 3 und Labor-Venenverzweigungssystem 2 z. B. 400 u.U. bereits mit Medikament gefüllte Regelstrecken so angeordnet sein, daß die Regelstrecken zwecks Medikamentnachfüllung gemäß Fig. 1/3 auch über die Nauptleitung 80 mit auch Jeweils unterschiedlichen Medikamenten aufgefüllt werden können.
  • Um aus dem venösen Blut unerwünschte Bestandteile wie z. B. Blutthromben. extrem erhöhte Blutfette, Antikörper oder ähnliches auszusondern> ist in der Meß- und Regelstrecke D ein austauschbarer Filter 17 angeordnet. Medikamente können durch Heizspiralen, die z. B. an einer Medikamentenkammer angeordnet sein können, auf Jede beliebige Temperatur erwärmt werden und in jeden beliebigen Aggregatzustand zur Speicherung und Aufbereitung in Meßstrecken D und/oder Regelstrecken FC, GE usw. eingebracht werden. Zum Beispiel kann zur Allergie Behandlung das hervorrufende Allergen, als gasförmiges Medikament in in ein Nylon-Filtersystem eingebracht werden, um die Membranwände des Filtersystems zu benetzen, das vom Blut durchflossen wird. Bei Bedarf und bei entsprechenden im Mikrolabor 3 erstellten Blutbild Istwerten und vom Mikrocomputer 5 gespeicherten Blutbild Sollwerten können bei schweren rheumatischen Erkrankungen Nichtsteroidale und/oder in geringen Dosen bei Schmerzattacken mittels Fernsteuerungsgerät W 5 Steroidale Antirheumatika computergesteuert intravenös und/oder intusvenös dosiert verabreicht werden.
  • Der pH-Wert wird mit einen austauschbar angeordneten Meßsensor 18 gemessen.
  • Bevor der Filter 17 und der Meßsensor 18 ausgetauscht werden, wird die Meßstrecke D gemäß angesteuerten Computerprogramm gereinigt. Mit den Fernsteuerungsgerät W 1, wird die Injektionsnadel N 13 dessen Innendurchmesser 1.8 mm beträgt, aus den Patientenkörper geholt daraufhin wird das elektromechanische Ventil D dessen Innendurchmesser im geöffneten Zustand 2,2 mm beträgt, geöffnet. Die Injektionsnadel N 13, der Zylinder L z und die Meßstrecke D dessen Innendurchmesser 1,8 mm beträgt, bilden eine Linie. Mit einen durch die Injektionsnadel N 13 geführten Spezialwerkzeug> wird der Filter 17 sowie der Meßsensor 18 gelöst, herausgenommen und ausgetauscht.
  • Zur Blutuntersuchung können statt Medikamente dem fließenden Blut intravenös und/oder intusvenös, notwendigenfalls auch toxische flüssige Klinischchemische Substanzen zugeführt werden. die keine Blutgerinnungshemmende Zusätze beinhalten. Bei entsprechender Ausgestaltung des Mikrolabor 3 wird im Streckenabschnitt C eine nach Zeit und Menge vorbestimmte Infusionsdosis intravenös verabreicht. An den Streckenabschnitten F und N sind die für die Messungen erforderlichen Meßsensoren installiert. An den Zeitpunkt der Infusionsabgabe und an der mittels Meßsensor 16 festgestellten Blutgeschwindig keit orientiert, wird das Blut gemessen und die elektromechanischen Ventile I 2> 1 5> I 1 und A 1 so geschaltet, daß nur das mit der toxischen [linischchemischen Substanz vermischte Blut in die Meßstrecke D eingeleitet und der Gesamtblutmenge entzogen wird. Hier können nun weitere Messungen sowie Vergleichsmessungen durchgeführt werden. Das Ventil A wird so geschlossen das nur das von Kllnsch-chemischen Substanzen kontaktfreie Blut weiter fließt.
  • Die F i g. 2/2 zeigt die plastische Injektionsnadel N 14 darin befindet sich ein plastischer Katheter P 1, der mit einen elektrochemischen Glucose-Meßsensor P 10 ausgestaltet ist. Zur Messung der arteriellen Blutglucosekonzentration wird die Injektionsnadel N 14 mit den Katheter P 1 durch, vom Mikrocomputer 5 im Spulengehäuse L 1 und L11 erzeugte Steuerströme bewegt, und kommt nachdem der Verschlußstopfen P 13 und L y durchdrungen wurde, nach der jeweils unterschiedlich vorbestimmten Austrittslänge z. B. 7 mm vom Implantatgehäuse 30 entfernt elektromechanisch mittels P 17 arretiert zum Stillstand. Der Meßsensor P 10 steht u.a. zwecks Medikamentzuführung mit den Mikrocomputer 5 in Wirkverbindung. die Glucose-Messungen werden im 3 Minuten Rhythmus durchgeführt. Da sich ca. nach 3 Tagen am Meßsensor P 10 Blutrückstände bilden die den Blutglucose Meßwert sehr nagativ beeinflußen, wird der Meßsensor P 10 im 60 Std. Rhythmus greinigt. Dazu werden vom Mikrocomputer 5 gesteuerte Steuerströme im Spulengehäuse L11 erzeugt dessen Wirkungen den Katheter P 1 in der Injektionsnadel N 14 geführt, zum Implantatgehäuse 30 hin bewegen. Der Katheter P 1 wird nach vorbestimmter zurückgelegter Strecke gestoppt, dies erfolgt dann, wenn der konisch erweiterte Katheteranfang an den, in der Injektionsnadel N 14 fest installierten Dichtungsring P 12 flüssigkeitsdicht anschließt. Der Dichtungsring P 11 ist mit den Katheter P 1 fest verbunden und schließt den Inndendurchmesser der Injektionsnadel N 14 zum Ende hin flüssigkeitsdicht ab, so daß die durch die Zuführungsleitung R 25 zugeführte Reinigungsflüssigkeit nur auf den Meßsensor P 10 einwirken kann. Durch die Rückführungsleitung 5 25 wird die Reinigungsflüssigkeit, aus dem mit den Dichtungsringen P 11 und P 12 geschlossenen Reinigungsraum absorbiert. Gemäß Computerprogramm wird der Katheter P 1 binnen 3 Minuten durch den Mikrocomputer 5 gesteuert, wieder in die Meßposition gebracht Im Rhythmus von 30 Tagen wird die Injektionsnadel N 14 und der Katheter P 1 computergesteuert in die Ausgangsposition gebracht und intensiv gereinigt. Der Verschlußstopfen P 13 dient als Reinigungsflüssigkeitverschluß. Der Meßort wird dann um Gewebeschäden durch eine Dauerplazierung abzumildern ebenfalls gewechselt, so daß die Injektionsnadel N 14 3 mm vom Implantatgehäuse 30 entfernt plaziert ist.
  • Da sich eine pernamente Medikamentzuführung in unmittelbarer Nähe des Meßort u.U. negativ auf die Meßwerte auswirken kann> ist im Katheter P 1 keine Medikamentzuführungsleitung vorgesehen. Die computergesteuerte Medikamentzuführung kann separat durch einen entsprechend entfernt installierten Katheter P 2 erfolgen, oder intrvenös gemäß Fig. 1/2 in das Labor-Venenverzweigungssystem 2 eingebracht werden. Um Gewebe- bzw. Organschädl iche Einwirkungen abzumildern> die bei einer langfristigen Plazierung durch Verletzungen an der Injektionsnadelspitze und durch die pernamente Medikamentzuführung an einen nicht veränderlichen Infusionsort entstehen können, ist der in der In3ektionsnadel N 15 installierte Katheter P 2 elastisch und vorne abgerundet. Zusammen mit der plastischen Injektionsnadel N 15 wird der Katheter P 2 elektromagnetisch zum vorbestimmten Infusionsort transportiert. Der Katheter P 2 wird mittels P 17 elektromechanisch arretiert und die Injektionsnadel N 15, die für den Transport des Katheters P 2 bestimmt ist, in die Ausgangsposition gebracht.
  • Körperflüssigkeiten wie z. B. Magensaft, Galle, Harn usw. werden im Meßraum V untersucht. Zum Einbringen der Körperflüssigkeit wird die plastische Injektionsnadel N 16 gemäß Computerprogramm elektromagnetisch gesteuert zum Ort der Flüssigkeit gebracht. Mit den elektromagnetisch steuerbaren Ansaugkolben V A wird die Körperflüssigkeit dosiert absorbiert und in den Meßraum V eingebracht. Der Ansaugkolben V A und das mechanische Federventil V B schließen den Meßraum V Flüssigkeitsdicht ab. Zur Untersuchung der Körperflüssigkeit werden gemäß Fig. 1/4 aus der Vorrichtung T Nachweisreagenzen in den Meßraum V eingebracht und mittels entsprechenden Meßsensor V 1 computergesteuert automatisch u.a. qualitativ oder quantitativ untersucht. Wenn die Körperflüssigkeit durch die Messungen nicht schädlich beeinflußt wird, kann die Körperflüssigkeit mittels Ansaugkolben V A in den Organismus zurückgeführt werden.
  • Andernfalls wird die Körperflüssigkeit gemäß Fig. 1/2 aus den Meßraum V absorbiert und u.U. gefiltert. Die Untersuchungen werden gemäß Computerprogramm im 20 Std. Rhythmus durchgeführt. Die computergesteuerte Medikamentzuführung kann durch eine in der Injektionsnadel N 16 integrierte Infusionsleitung erfolgen oder durch einen separaten Katheter oder intravenös bzw.
  • intusvenös mittels Labor-Venenverzweigungssystem 2 zugeführt werden.
  • Der Anwendungsbereich der flexiblen Injektionsn@l N 2 ist nicht beschränkt.
  • Dirs: wird in einer weiteren Ausgestaltung körperextern magnetisch gesteuert zu einem vorbestimmten Ort im Organismus g:führt.
  • Bi einem großen Abstand von dcr Haut zurn Organ ist eine gute magnetische StFurung erwünscht, bei der die Flexibilität kaum eingeschränkt wird. Daher kommt ein mit einem Katheterschlauch verbundene massive (Injektions) Nadelspitze zur Anwendung, die bispielsweise 1,5 mm lang ist, dcr Durchmesser kann auch 1,5 mm betragen. Eine oder mehrere kleine Kugeln können mit dem Ende der Nadelspitze magnetisch verbunden sein. Die durch den Katheter zugeführt Arznei gelangt durch eine oder mehrere öffnungen, die an der Seitenwand des Katheter angeordnet sind, an den vorbestimmten Ort des Organs.
  • Da es schwierig ist, einen manuell gegen den Blutstrom geführb n flexibelen Katheter von einer großen Blutbahn in ein kleiner abzweigende Blutbahn einzuführen, kommt ein weiterer Katheter zur Anwendung. Am Anfang dieses größeren Katheters, der zur gewünschten Abzweigung geführt wird, befindet sich ein bestimmter magnetischer Pol, und zwar an der zur Abzweigung hinweisenden Seite der Katheterwand. Der kleinere Katheter ist mit einer Nadelspitze und/oder einer Kugel versehen, die den magnetischen Gegenpol hat. Der größere Katheter wird zurückgezogen, wenn der kleinere Katheter durch Unterstützung der magnetischen Polung manuell oder magnetisch in die kleiner. abzweigende Blutbahn eingeführt wurde.
  • Das Anwendungsgebiet der Vorrichtung ist nicht beschrärAt. Dies kann auch.
  • körperxtrn u.a. Versuchszwecken dienen.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung und Regulierung von.Xörperflüssigkeitswerten ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur automatischen Messung und Regulierung von einer oder mehreren unterschiedlichen Körperflüssigkeiten, die permanent wiederholt in vivo und/oder in vitro zu meßende Körperflüssigkeit in ein in den Kreislauf integrierbares durch ein Implantatgehäuse (so) geschütztes Mikrolabor ()) eingebracht wird, das darin installierte Meß- und Versorgungsgerät steht mit einen Mikrocomputer (5) in Wirkverbindung, die natürliche Vene (1) durch die Nahtstellen (1 a) und (1 b) mit dem Labor-Venenverzweigungssystem (2) verbunden ist und das Mikrolabor (5) in den Blutkreislauf integriert, der Mikrocomputer (5) steht mit den zur Blut- und Kbrperflüssigkeitsuntersuchung bestimmten Meßgeräten (2, C, D, C 1, D 1, T, V) und Meßsensoren (4, 6 - 11. P 10, V 1: und der Förder- und Dosiereinrichtung (40, G E. F C) so in Wirkverbindung, daß gemäß den Meßergebnissen der Körperflüssigkeiten die erforderlichen Infusionsflüssigkeiten aus den entsprechenden Medikamentekammern (M 1, M 5, M 4) mittels elektromagnetisch steuerbaren Kolben (K 1. K 3, K 4) dosiert intravenös und/oder intusvenös (G E, F C) mittels Labor-Venenverzweigungssystem 12) und/oder subkutan mittels (P 2; in den Organismus gebracht werden, die zur Sollwerterhaltung erforderlich sind. diese Meßgerät und Meßsensoren werden gemäß Computerprogramm gereinigt als Reinigungsflüssigkeit dient gefiltertes Blutwasser, das auch als Basisflüssigkeit für die Erstellung von Medikamenten dient, die Implantattemperatur ist der Körpertemperatur angepaßt, von einen Temperatursignalsender (X 1) werden Signale als Temperatursignale an das Körpergewebe abgegeben, zum Fernsteuern von Signalen dient eine optische Sende- und Empfangseinrichtung dessen ankommende Signale werden durch eine im Implantatgehäuse (30) verlaufende Lichtfaserleitung zum optischen Empfänger !Z 10, 5) geleitet, austauschbar angeordnete Meßsensoren und'oder Versorgungsgeräte (8, 17, 18, 51, 91) werden ferngesteuert gemäß Computerprogramm mittels einer im Implantatgehäuse (70) plazierten elektromagnetisch gesteuerten plastischen Injektionsnadel 'N 1) oder flexibelen Injektionsnadel (N 2) oder mit einer körperextern geführten Injektionsnadel (N 5) ausgetauscht, Körperflüssigkeiten werden mittels Injektionsnadel iN 16) und einen elektromagnetisch steuerbaren Ansaugkolben (V A; dosiert aspiriert und in einen Meßraum (V) des Mikrolabor ()) eingebracht und mit bekannten Klinisch-chemischen Untersuchungsverfahren der Labormedizin elektrochemisch, enzymatisch, photometrisch und polarimetrisch mittels den jeweils entsprechenden Meßsubstanzen und/oder Meßsensoren computergesteuert untersucht.
  2. 2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die im Labor- Venenverzweigungssystem (2) angeordneten Meß- und Regelstrecken (A, B, C, D) hinsichtlich der geometrischen Gestalt, Ausdehnung, Volumen und Materialeigenschaften beliebig gestaltet und zu Meß- und Regelzwecken computergesteuert (5) in den Blutkreislauf integriert werden.
  3. 3. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k n n z e i c h n e t , daß die Meßstrecke D aus unterschiedlichen Meßräumen besteht, die aus solchen Materialien bestehen die eine Antikörperbildung hervorrufen, Blutplasmabenetzend oder Blutgerinnungshemmend sind und mit unterschiedlichen Meßsensoren und/oder Meßsubstanzen mittels einer Vorrichtung T versorgt werden, die gemessene von giftigen Meßsubstanzen belastete Körperflüssigkcit wird aus den Meßraum mittels einer Vorrichtung (R S) abgesaugt und zur Filtration in eine Filterkammer (s) eingebracht.
  4. 4. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1,2 und 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine flexible Injektionsnadtl (N 2) körperextern magnetisch gesteuert mit einer massiven Nadel spitze ausgestaltet ist, die mit einem flexiblen Katheter verbunden ist, an dessen Seitenwand eine oder mehrere Öffnungen für den Arzneiausfluß angeordnet sind.
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