DE3601407A1 - Durchflussmesser - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchflußmesser für
strömende Fluide, bei dem in der Fluidströmung ein eine
Kármán'sche Wirbelstraße hervorrufender Stabkörper quer
eingesetzt und bei dem die Frequenz der Wirbelfolge stromabwärts
vom Stabkörper durch Erfassen des Einflusses der
Wirbel auf eine die Fluidströmung durchsetzende akustische
Tast-strahl-Meßstrecke gemessen wird, die aus einem elektroakustischen
Sendewandler und einem elektroakustischen Empfangswandler
besteht.
Aus der DE-AS 20 44 398 ist ein Wirbelzähler mit einem akustischen
Taststrahl bekannt geworden, bei dem die Energieabsorption
und Energiestreuung in dem akustischen Taststrahl
zur Ermittlung der Wirbelfolge verwendet wird. Dieser Effekt
der Beeinflussung eines akustischen Taststrahls war auch
schon früher bekannt, siehe z. B. Lehrbuch von E. G. Richardson
und E. Meyer, "Technical Aspects of Sound", Elsevier
Publishing Comp., Amsterdam-New York, 1962, Seiten 152 bis
159. In diesen Literaturstellen wird festgestellt, daß ein
akustischer Taststrahl von Wirbeln nicht nur in seiner Energie,
sondern zusätzlich in seiner Phase beeinflußt wird.
So wird in der DE-AS 20 44 398 ein akustisches Abtastsystem
beschrieben, da als Schranke aus einem feststehenden, elektroakustischen
Sendewandler und einem feststehenden elektroakustischen
Empfangswandler besteht. Der Sendewandler wird
von einem elektronischen Sender erregt. Das empfangene Signal
des Empfangswandlers wird in einem Verstärker verstärkt
und die Wirbelfrequenz mit einem Detektor und Impulsformer
gezählt. Diese einfache lineare Anordnung ist im praktischen
Betrieb nur beschränkt einsetzbar, da allein schon die Temperaturänderung
des strömenden Fluids eine Änderung der
Energieübertragung des Taststrahls bewirkt. Dies bedeutet
eine vorgetäuschte Energieabsorption des akustischen Taststrahls
bis hin zum weitgehenden Ausfall der Energieübertragung.
Es ist bekannt, daß sich die Schallgeschwindigkeit
in Gasen und Flüssigkeiten mit der Temperatur ändert.
Dies bedeutet, daß sich bei konstanter akustischer Sendegrequenz
f die Wellenlänge λ im strömenden Fluid nach der
Beziehung
mit der temperaturabhängigen Schallgeschwindigkeit C (T) ändert.
Ein Maximum der Energieübertragung wird dann erreicht, wenn
der Abstand d der beiden elektroakustischen Wandler eine
halbe Wellenlänge λ oder ein Vielfaches der halben Wellenlänge
λ im Fluid beträgt, d. h.
mit n = 1, 2, 3, usw. Ein Minimum der Energieübertragung ist
bei einem Viertel oder einem ungeradzahligen Vielfachen
eines Viertels der Wellenlänge im Fluid vorhanden. Weiterhin
stören Reflexionen der akustischen Schwingungen bei parallel
gegenüberstehenden, elektroakustischen Schallwandlern die
Messung erheblich.
Aus beiden Gründen werden die elektroakustischen Schallwandler
mit ihren bevorzugten akustischen Achsen auch schräg
gegeneinander gestellt, so daß nur gestreute akustische
Energie übertragen wird. Solche Anordnungen haben jedoch
nur eine geringe Meßempfindlichkeit, so daß Störungen durch
äußere Einflüsse sowie durch Verunreinigungen des Fluids infolge
des Doppler-Effekts sehr wahrscheinlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wirbelzähler
mit akustischer Taststrahl-Meßstrecke zu finden, der eine
Messung der Strömungsgeschwindigkeit unabhängig vom Zustand
des strömenden Fluids erlaubt, d. h. unabhängig von seinem
physikalischen Zustand wie Temperatur, Druck, Dichte, Schallgeschwindigkeit
und Kompressibilität.
Die Lösung ideser Aufgabe wird darin gesehen, daß die akustische
Taststrahl-Meßstrecke, die aus einem elektroakustischen
Sendewandler und einem elektroakustischen Empfangswandler
besteht, den Rückkopplungszweig eines elektroakustischen
Oszillators bildet.
Der Erfindung liegt hierbei die Erkenntnis zugrunde, daß man
die Vorteile der akustischen Abtastung der Wirbel einer
Kármán'schen Wirbelstraße in idealer Weise nutzen kann, wenn
unter allen Bedingungen die Energieübertragung ein Maximum
beträgt. Dies kann dann erreicht werden, wenn das akustische
Sendesignal am Sendewandler immer in Phase mit dem akustischen
Empfangssignal am Empfangswandler ist. Mit anderen Worten,
die Frequenz der gesendeten akustischen Schwingungen des
Taststrahls muß zu allen Zeiten so eingestellt werden, daß
der Abstand der beiden elektroakustischen Schallwandler die
Hälfte der Wellenlänge oder ein Vielfaches der halben Wellenlänge
der akustischen Schwingungen beträgt, d. h. es muß
gelten
Daraus ergibt sich die Frequenz zu
Eine solche konstante Phasenbeziehung zwischen dem Sendesignal und
dem Empfangssignal erreicht man dadurch, daß die akustische
Taststrahl-Meßstrecke in Resonanz betrieben wird. Jede Resonanzfrequenz
eines solchen Resonators erfüllt gerade die
obige Bedingung für die Frequenz bzw. für die Wellenlänge.
Um nun einen solchen akustischen Resonator mit einer solchen
Frequenz anzuregen, koppelt man das empfangene akustische Signal
in dem elektroakustischen Empfangswandler als elektronisches
Signal aus, verstärkt es in einem elektronischen
Verstärker und erregt mit dem verstärkten Signal einen
elektroakustischen Sendewandler, wobei eine Energieübertragung
zwischen beiden elektroakustischen Wandlern möglich
sein muß.
Durch diese Anordnung eines elektronischen Verstärkers in
einer akustischen Taststrahl-Meßstrecke als Rückkopplungszweig
vom Ausgang auf den Eingang des elektronischen Verstärkers
entsteht ein elektroakustischer Oszillator, der mit
den Resonanzfrequenzen der als Resonator wirkenden akustischen
Taststrahl-Meßstrecke arbeitet.
Um nur eine Resonanzfrequenz anzuregen, muß man entweder ein
elektronisches Filter im Eingang bzw. Ausgang des Verstärkers
oder schmalbandige elektroakustische Wandler einsetzen.
Piezoelektrische Schallwandler sind meistens so schmalbandig,
daß ein elektronisches Filter nicht notwendig ist. Diese
Resonanzfrequenz legt man zweckmäßigerweise wesentlich höher
als die Grenzfrequenz der Wirbelfolge der Kármán'sche Wirbelstraße;
mindestens auf das Doppelte, vorzugsweise auf
das 10- bis 1000-fache. Bei Gasen arbeitet man zweckmäßigerweise
mit Resonanzfrequenzen im Bereich von 10 kHz bis zu
etwa 500 kHz abhängig von der Länge der Meßstrecke. Bei
Flüssigkeiten kann man Frequenzen bis zu einigen MHz verwenden.
Das in der akustischen Taststrahl-Meßstrecke übertragene
Schallsignal wird durch die Wirbel der Kármán'schen Wirbelstraße
beeinflußt, d. h. das übertragene Schallsignal wird
mit einer Wirbelfrequenz in Amplitude, Frequenz und Phase
moduliert. Die Resonanzfrequenz des Schallsignals kann mit
einem elektronischen Demodulator am Eingang oder am Ausgang
des Verstärkers demoduliert werden, so daß am Ausgang des
Demodulators die Wirbelfrequenz abgegriffen werden kann. In
einer nachfolgenden Stufe kann das Wirbelfrequenz-Signal
weiter aufbereitet, d. h. gefiltert und geformt werden. Der
Demodulator kann im einfachsten Fall aus einem Diodengleichrichter
zur Amplitudendemodulation bestehen. Es können jedoch
alle bekannten Amplituden-, Frequenz- und Phasendemodulations-
Verfahren eingesetzt werden, z. B. ein Synchrongleichrichter,
Ratiodetektor, Diskriminator u. a. Es ist
zweckmäßig, zwei oder mehrere Demodulations-Verfahren einzusetzen
und das Ausgangssignal in geeigneter Weise zu
mischen.
Der große Vorteil dieser Wirbelfrequenz-Abtastung ist, daß
dieses System in Resonanz betrieben wird und daher eine
große Meßempfindlichkeit bei geringer Störempfindlichkeit
besitzt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird als elektronischer
Verstärker ein an sich bekannter Phasenregelkreis
(PLL = phase-locked-loop) verwendet. Das Eingangssignal
vom elektroakustischen Empfangswandler wird auf den
einen Eingang eines Phasendetektors geführt und der andere
Eingang des Phasendetektors ist mit dem Ausgang des Verstärkers
verbunden. Das Ausgangssignal des Phasendetektors
ist eine Phasendifferenzsignal der beiden Eingangssignale.
Dies wird über eine Tiefpaßstufe auf den Steuersignal-Eingang
eines signalgesteuerten Oszillators geführt. Dieses
Steuersignal steuert die Ausgangsfrequenz des signalgesteuerten
Oszillators. Dieses Frequenz-Ausgangssignal ist
das Ausgangssignal des so aufgebauten Verstärkers für den
elektroakustischen Sendewandler und wird - wie schon erwähnt
- auf den zweiten internen Eingang des Phasendetektors
zurückgeführt. Durch diese interne Rückführung stellt
sich am signalgesteuerten Oszillator eine solche Ausgangsfrequenz ein,
bei der das Eingangssignal am elektroakustischen
Empfangswandler und das Ausgangssignal am elektroakustischen
Sendewandler in Phase sind. Es kann sich auch
zwischen Sende- und Empfangssignal eine durch den Phasendetektor
gegebene Phasenverschiebung einstellen. Diese
Phasenverschiebung kann beliebig sein, vorzugsweise null
Grad, 90 Grad oder 180 Grad.
Vorzugsweise ist der signalgesteuerte Oszillator ein spannungsgesteuerter
Oszillator (VCO = voltage-controlled
oscillator); es kann jedoch auch ein stromgesteuerter
Oszillator verwendet werden.
An den externen Eingang oder den Ausgang des Phasenregelkreises
kann ein geeigneter Demodulator zur Gewinnung des
Wirbelfrequenzssignals angeschlassen werden. In einer weiteren
Ausgestaltung ist das Steuersignal des signalgesteuerten
Oszillators die frequenz-demodulierte Wirbelfrequenz. Dieses
Signal kann ebenfalls über eine Filter-, Signalaufbereitungs-
oder Signalform-Stufe geführt oder mit weiteren demodulierten
Wirbelfrequenz-Signalen gemischt werden.
In Weiterentwicklung der Erfindung kann die Amplituden-Demodulation
mit einem Synchron-Demodulator oder einem Multiplizierer
erfolgen, wobei auf die beiden Eingänge dieses
Demodulators das Sendesignal und das Empfangssignal geführt
wird. Auch ier kann das Wirbelfrequenz-Signal über eine
Signalaufbereitungsstufe in der oben geschilderten Art geleitet
werden.
Die weitere Auswertung des Wirbelfrequenz-Signals erfolgt in
der üblichen Weise, indem die Wirbelfrequenz, evtl. über eine
Teilestufe, als Menge gezählt oder über einen Frequenz/
Analog-Umformer als Durchfluß angezeigt wird.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 die prinzipielle Ausbildung eines Wirbelzählers
mit einer Kármán'schen Wirbelstraße und
einer akustischen Taststrahl-Meßstrecke,
Fig. 2 einen elektroakustischen Oszillator zum Abtasten
der Wirbelfolgefrequenz mit einem elektronischen
Verstärker,
Fig. 3 den elektroakustischen Oszillator nach Fig. 2
mit einem Phasenregelkreis,
Fig. 4 den elektronischen Oszillator nach Fig. 3 mit
Frequenz-Demodulation und
Fig. 5 den elektroakustischen Oszillator nach Fig. 3
mit einem Synchrondemodulator oder Multiplizierer
zur Amplituden-Demodulation.
Bei dem in der Fig. 1 gezeigten Wirbelzähler erzeugt das strömende Fluid mit der mittleren
Strömungsgeschwindigkeit v in dem Strömungskanal 1 infolge
des quer eingebauten Stabkörpers 2 eine Kármán'sche
Wirbelstraße, d. h. eine Folge von Wirbeln, wobei die Wirbelfolgefrequenz
f w direkt proportional der mittleren Strömungsgeschwindigkeit
v des Fludis ist. Mit einer akustischen
Taststrahl-Meßstrecke 3, bestehend aus einem elektroakustischen
Sendewandler 4 und einem elektroakustischen Empfangswandler
5, wird die Wirbelfolge abgetastet, wobei die
beiden akustischen Wandler so angeordnet sind, daß eine
direkte akustische Kopplung zwischen beiden Wandlern besteht,
d. h. daß vom Sendewandler 4 direkt akustische Energie
auf den Empfangswandler 5 übertragen wird.
In der Fig. 2 ist die prinzipielle Anordnung eines elektroakustischen
Oszillators zum Abtasten der Wirbelfolgefrequenz
mit einem elektronischen Verstärker 6 dargestellt. Der Eingang
des elektronischen Verstärkers 6 ist mit dem elektorakustischen
Empfangswandler 5 und der Ausgang des elektronischen
Verstärkers 6 ist mit dem elektroakustischen Sendewandler
4 verbunden. Die komplexe Verstärkung V des elektronischen
Verstärkers 6 ist so eingestellt, daß die komplexe
Dämpfung R des elektroakustischen Rückkopplungsnetzwerkes,
das vom Ausgang des Verstärkers über den Sendewandler 4,
den akustischen Taststrahl, den Empfangswandler 5 auf den
Eingang des Verstärkers 6 läuft, für alle Betriebsbedingungen
kompensiert wird, d. h., daß die allgemeine
Schwingbedingung für einen Oszillator erfüllt ist.
V · R = 1
Am Verstärker 6, zweckmäßigerweise am Ausgang dieses Verstärkers
6, wird der Eingang des elektronischen Demodulators
7 angeschlossen. Am Ausgang des Demodulators 7 steht
das Wirbelfolgefrequenz-Signal zur weiteren Verarbeitung an.
Das Frequenzsignal kann z. B. mit elektronischen Filtern,
Signalaufbereitungs- und Signalumformstufen aufbereitet werden.
Zur weiteren Auswertung können noch elektronische Zählstufen
und Frequenz/Analog-Umformer folgen.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 besteht der elektronische
Verstärker aus einem elektronischen Phasenregelkreis 6′
(PLL = phase-locked loop). Der Phasenregelkreis 6′ besteht
in der dargestellten Weise aus einem Phasendetektor 8,
einem Tiefpaßfilter 9 und einem signalgesteuerten Oszillator
10, vorzugsweise einem spannungsgesteuerten Oszillator
(VCO = voltage-controlled oscillator). Der eine Eingang
des Phasendetektors 8 dient als Verstärkereingang und ist
mit dem elektroakustischen Empfangswandler 5 direkt verbunden.
Der zweite Eingang des Phasendetektors 8 ist intern
direkt mit dem Ausgang des signalgesteuerten Oszillators 10
verbunden. Dieser Ausgang des signalgesteuerten Oszillators
10 dient als Verstärkerausgang und ist deshalb mit dem
elektronischen Sendewandler 4 verbunden. Am Ausgang des signalgesteuerten
Oszillators 10 ist zusätzlich der Demodulator
7 angeschlossen.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung des elektroakustischen
Oszillators mit Phasenregelkreis nach Fig. 3,
wobei dieser Phasenregelkreis gleichzeitig als Frequenzdemodulator
dient. Das Steuersignal des signalgesteuerten
Oszillators 10 ist das freuquenzdemodulierte Signal und
kann in der dargestellten Weise einer Filterstufe 11 zur Signalformung
und Signalaufbereitung zugeführt werden.
In Fig. 5 ist ein weitere Ausführungsbeispiel eines elektroakustischen
Oszillators nach Fig. 3 mit einem Synchrondemodulator
12 als Amplitudendemodulator dargestellt. Als
Steuersignal des signalgesteuerten Oszillators 10. Als zu
demodulierendes Eingangssignal wird das Signal am elektroakustischen
Empfangswandler 5 verwendet. Zur Signalaufbereitung
des demodulierten Frequenzsignals kann ebenfalls
in der oben dargestellten Weise eine Filterstufe 13 zur
Signalaufbereitung und Signalformung angeordnet sein.
Der Synchrondemodulator kann auch ein elektronischer Multiplizierer
sein.
Claims (13)
1. Durchflußmesser für strömende Fluide, bei dem in der
Fluidströmung ein eine Kármán'sche Wirbelstraße hervorufender
Stabkörper quer eingesetzt ist und bei dem die
Frequenz der Wirbelfolge stromabwärts vom Stabkörper durch
Erfassen des Einflusses der Wirbel auf eine die Fluidströmung
durchsetzende akustische Taststrahl-Meßstrecke gemessen
wird, die aus einem elektroakustischen Sendewandler und
einem elektroakustischen Empfangswandler besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß die akustische
Taststrahl-Meßstrecke (3, 4, 5) den Rückkopplungszweig eines
mitgekoppelten elektronischen Verstärker (6) bildet, so
daß der so gebildete elektroakustische Oszillator mit der
Frequenz, bei der die Länge der Meßstrecke gleich der halben
Wellenlänge der akustischen Schwingungen in der Meßstrecke
ist, oder mit einem ganzzahligen Vielfachen dieser
Frequenz schwingt.
2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Verstärker
ein an sich bekannter Phasenregelkreis (6′) (PLL = phase-
locked loop) ist, der entsprechend dem Signalfluß im Eingang
aus einem Phasendetektor (8), einem nachfolgenden
Tiefpaßfilter (9) und im Ausgang aus einem spannungsgesteuerten
Oszillator (10) (VCO = voltage controlled oscillator)
besteht, wobei der Phasenregelkreis (6′) mit einer internen
Rückführung vom Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators
(10) auf den einen Eingang des Phasendetektors (8) geschlossen
wird und der zweite Eingang des Phasendetektors (8)
als Verstärkereingang und der Ausgang des spannungsgesteuerten
Oszillators (10) als Verstärkerausgang dient.
3. Durchflußmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stuersignal des gesteuerten
Oszillators (10) ein Strom ist.
4. Durchflußmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frequenz der Wirbelfolge durch Demodulation der von der
Kármán'schen Wirbelstraße beeinflußten, d. h. modulierten
Schwingfrequenz des elektroakustischen Oszillators (10) an
seinem Eingang bzw. Ausgang gemessen wird.
5. Durchflußmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Demodulation mit einer Amplituden-
Demodulationseinrichtung (7) erfolgt.
6. Durchflußmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Demodulation mit einer
Frequenz-Demodulationseinrichtung (7) erfolgt.
7. Durchflußmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Demodulation mit einer
Phasen-Demodulationseinrichtung (7) erfolgt.
8. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Demodulation
mit einer Demodulationseinrichtung
(7) erfolgt, die ein aus der Amplituden-, Frequenz- und
Phasen-Demodulation gemischtes Ausgangssignal bildet, und
eine Einrichtung zum Einstellen der Mischung der demodulierten
Ausgangssignale verhanden ist.
9. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 5 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amplituden-
Demodulationseinrichtung aus einem an sich bekannten Gleichrichter
besteht.
10. Durchflußmesser nach den Ansprüchen 5, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amplituden-
Demodulation mit einem an sich bekannten Synchrongleichrichter
(12) erfolgt.
11. Durchflußmesser nach den Ansprüchen 6 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das frequenz-
demodulierte Signal das Steuersignal des spannungs- bzw.
strom-gesteuerten Oszillators (10) ist.
12. Durchflußmesser nach einem oder mehreren der Ansprüche
5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Demodulationseinrichtung (7, 12) eine Signalaufbereitungs-
und Filter-Stufe (13) folgt.
13. Durchflußmesser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalaufbereitungs- und
Filter-Stufe eine elektronisches Tiefpaßfilter (13) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601407 DE3601407A1 (de) | 1986-01-18 | 1986-01-18 | Durchflussmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601407 DE3601407A1 (de) | 1986-01-18 | 1986-01-18 | Durchflussmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3601407A1 true DE3601407A1 (de) | 1987-07-23 |
Family
ID=6292138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863601407 Withdrawn DE3601407A1 (de) | 1986-01-18 | 1986-01-18 | Durchflussmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3601407A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1986
- 1986-01-18 DE DE19863601407 patent/DE3601407A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BOPP & REUTHER AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RMG MESSTECHNIK GMBH, 6308 BUTZBACH, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |