DE3600814A1 - Elektrische messeinrichtung - Google Patents
Elektrische messeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Meßeinrichtung zur
Erkennung des Zustandes von Mehrphasenwicklungen in elektrischen
Drehmaschinen.
Die Wicklungen elektrischer Maschinen sind aus Spulen aufgebaut.
Meist besteht jede Spule aus mehreren Windungen. Wicklungen mit
nur einer Windung je Spule bezeichnet man als Stabwicklungen.
In Drehstommaschinen bilden stets eine bestimmte Anzahl in
Reihe geschalteter Spulen eine sog. Spulengruppe. Die Spulengruppen
sind in Reihen- oder Parallelschaltung zum Strang verschaltet.
Eine Diagnose muß sowohl den normalen ungestörten Betrieb als
auch den anomalen Betrieb nach Eintritt eines Wicklungsschadens
erfassen.
Bei den Wicklungsschäden unterscheidet man zwischen Windungs-,
Erd- und Phasenanschlüssen. Beim Windungsschluß sind eine oder
mehrere Windungen innerhalb einer Spule kurzgeschlossen, was
fast immer einen Ausbrand dieser Spule und oft als Folge einen
Erdschluß nach sich zieht. Bei Erdschlüssen hängt das Schadensausmaß
einerseits von der Erdung des Maschinensternpunktes und
des Netzes, andererseits vom Schadensort innerhalb eines Stranges
ab. Phasenschlüsse sind Kurzschlüsse zwischen benachbarten Strängen,
die sehr schnell die Zerstörung der Wicklung herbeiführen.
Wegen der aus Wicklungsschäden resultierenden Reparatur-, Stillstands-
und Ausfallkosten werden seit Jahren große Anstrengungen
auf dem Gebiet der theoretischen und experimetellen Untersuchung
zur Schadensverhütung durchgeführt. Als Indikator des Schadens
wird in allen bekannten Arbeiten die Abweichung des Stromsystems
der Maschine vom ungestörten Betrieb gewählt.
Am einfachsten läßt sich auf diese Weise ein Phasenschluß
überwachen, mit dem ein starker Stromanstieg in den betroffenen
Strängen einhergeht, und für den deshalb im Grundsatz
die gleichen Überwachungsglieder eingesetzt werden können
wie für den Überlastschutz. Das bekannteste Schutzsystem
gegen Phasenschlüsse ist der sog. Differentialschutz, welcher
des relativ großen Aufwandes wegen (sechs Stromwandler, ausgeführter
Maschinensternpunkt, Differentialschutzrelais) nur bei
sehr großen Maschinen praktische Bedeutung besitzt.
Der Differentialschutz könnte im Grundsatz auch Erdschlüsse erfassen.
In der Praxis darf der Differentialschutz aus verschiedenen
Gründen aber nicht zu empfindlich eingestellt werden, so
daß die Erdschlußströme meist zum Ansprechen des Schutzes nicht
ausreichen. Es wurden deshalb zum Schutz gegen Erdschlüsse besondere
Schaltungen entwickelt, in denen die Summe der drei Strangströme
als Indikator herangezogen wird. Da die Ströme nur über
Wandler erfaßbar sind, kann in bestimmten Betriebszuständen,
z. B. bei transienten Vorgängen im Anlauf, durch ungleiche Wandlerübertragung
eine Fehlauslösung erfolgen. Das Meßglied kann dann
nicht so empfindlich eingestellt werden, daß auch Erdschlüsse an
ungünstigen Stellen erfaßt werden. Die Ansprechempfindlichkeit
herkömmlicher Erschluß-Überwachungssysteme kann durch den Einbau
von zusätzlichen sog. Kabelumbauwandlern gesteigert werden. Durch
Erdkapazitäten der Anlage oder auch Netzunsymmetrien sind aber
auch dann Fehlauslösungen nicht auszuschließen.
Bei den besonders gefährlichen Windungsschlüssen spricht der
Differentialschutz und der herkömmliche Erdschlußschutz nicht
an. Zur Überwachung von Windungsschlüssen wurde vorgeschlagen,
an die drei Stränge einer Drehstrommaschine einen Spannungswandler
anzuschließen, dessen Sternpunkt mit dem Sternpunkt der
Maschine verbunden ist, und bei dem in einer zusätzlichen offenen
Dreieckwicklung bei einem Windungsschluß eine Spannung auftreten
soll, die im Fehlerfall ein Windungsschlußrelais zum Auslösen
bringt. Besondere Schwierigkeiten bereitet hierbei die Vermeidung
von Falschauslösungen aufgrund von in den drei Strängen gleichphasigen
Spannungen, die durch Feldoberwellen mit durch drei teilbaren Polpaarzahlen
induziert werden.
Da alle bisherigen Lösungsvorschläge auf dem Prinzip basieren, die
Symmetrie der Strang- bzw. der Netzströme zu überprüfen, haftet
ihnen der gemeinsame Nachteil an, daß sie auch auf Netzunsymmetrien
reagieren. Dadurch war bisher eine Überwachung von Wicklungsfehlern
in manchen Fällen, z. B. in Netzen mit großen Einphasenlasten, gar
nicht möglich.
Zur Vermeidung der bei allen bekannten Schutzeinrichtungen gegen
Wicklungsfehler auftretenden Mängel und Schwierigkeiten soll bei
der vorliegenden Erfindung nicht auf die äußeren Spannungen oder
Ströme zurückgegriffen werden, die sich bei manchen gefährlichen Wicklungsfehlern,
insbesondere bei Windungsschlüssen, nur sehr geringfügig
verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßeinrichtung zu
schaffen, die einfach im Aufbau ist und zur Diagnose ständig verfügbar
ist und die zu Überwachung eines Wicklungsfehlers ein
Signal liefert, das einen Fehler deutlich erkennbar anzeigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Meßeinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruch 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, zur Erkennung des Zustandes
von Mehrphasenwicklungen in elektrischen Drehfeldmaschinen
(Synchron- und Asynchronmaschinen), die in einem Meßspulensystem
induzierte Spannung heranzuziehen. Hierzu ist das Meßspulensystem
so zu bemessen, daß in ihm im ungestörten Betrieb der Maschine keine
bzw. eine unbedeutend kleine Spannung induziert wird, wohingegen die
Meßspulenspannung bei einem Wicklungsfehler deutlich ansteigt. Für
eine aussagefähige Überwachung muß die Meßspulenspannung möglichst
unabhängig sein von der räumlichen Anordnung des Meßspulensystems
in Bezug auf die Fehlerstelle.
Die Meßspulen werden in die Nuten des Ständerblechpaketes eingelegt.
Ihre Windungszahl bestimmt u. a. die Höhe der Meßspannung, im Regelfall
wird man Spulen mit einer Windung ausführen. Der Leiterquerschnitt
der Meßspulen kann nach rein mechanischen Gesichtspunkten
bestimmt werden. Der Platzbedarf in den Nuten ist deshalb so klein,
daß die Leiter ohne Beeinträchtigung der Hauptwicklung entweder am Nutgrund
oder unter dem Nutenverschlußkeil angeordnet werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist eine genaue Kenntnis
des Feldspektrums im Luftspaltfeld der Maschine sowohl im ungestörten
Betrieb als auch beim Betrieb nach Eintritt eines Wicklungsschadens
erforderlich. Im ungestörten Betrieb entstehen aufgrund
der diskreten Verteilung der durchfluteten Wicklung insbesondere
die sogenannten Wicklungsfelder mit den Polpaarzahlen
g = 0; ± 1; ± 2; . . .
In der Gleichung bedeuten m die Strangzahl der Mehrphasenwicklung
und n* den Nenner der gekürzten Nutzahl je Pol und Strang
p = (p = Polpaarzahl der Maschine, N = Ständernutzahl). Der
Fall n* = 1 beinhaltet Glanzlochwicklungen, die Fälle n* ≠ 1
Bruchlochwicklungen. Die Polpaarzahlen der Wicklungsfelder nach
vorstehender Gleichung schließen die sog. Nutungsfelder mit den
Polpaarzahlen = p + g 1 · N (g 1 = ± 1; ± 2; . . .) ein. Neben den
Wicklungs- und Nutungsfeldern sind bei vielen Drehfeldmaschinen
die sog. Zahnsättigungsfelder mit der Polpaarzahl = 3p nicht
vernachlässigbar.
Das Spektrum der Luftspaltfelder kann z. B. bei einem Windungsschluß
näherungsweise aufgefaßt werden als die Überlagerung der im ungestörten
Betrieb auftretenden Drehfelder und des Wechselfeldes
(sog. Störfeld), welches durch den Kurzschlußstrom in der beschädigten
Windung erregt wird. Dieses Wechselfeld ist für ein konkretes
Beispiel in Fig. 1 eingetragen worden. Im oberen Teil ist
der Zonenplan einer Drehstromwicklung (m = 3) mit q = 3 Nuten je
Pol und Strang mit der Wicklungssehnung w/τ = 8/9 für die Polzahl
2p = 4 gezeichnet. Die Spule mit dem angenommenen Windungsschluß
ist durch Umrahmung ihrer Spulenseiten gekennzeichnet. Der Kurzschlußstrom
in der kurzgeschlossenen Windung erregt den in Fig. 1
skizzierten Strombelag a, aus dessen Integration sich das Störfeld b
ergibt.
Die Fourier-Analyse der bei Windungsschlüssen auftretenden Stör-
Wechselfelder liefert im allgemeinen Fall von Null verschiedene
Amplituden für alle Polpaarzahlen zwischen Eins und Unendlich
und zusätzlich einen unipolaren Anteil.
Der Unipolarfluß kann einfach durch ein Meßspulensystem erfaßt
werden. Eine auf dem Unipolarfluß aufbauende Überwachung bietet
sich im allgemeinen aber deshalb nicht an, weil die Größe des
Unipolarflusses vom magnetischen Widerstand im Stirnraum der
Maschine abhängt, und dieser sich wiederum mit dem Schlupf der
Maschine ändert. Das Meßsignal wäre somit nicht nur in gewünschter
Weise eine Funktion des Fehlerstromes, sondern in unerwünschter
Weise auch abhängig vom Belastungszustand.
Um die Wicklungsfelder und das Zahnsättigungfeld aus der Meßspannung
zu eliminieren, wird eine Anordnung gewählt, bei welcher n
gleiche Meßspulen mit der tangentialen Weite von W Nutteilungen
gleichmäßig über den Umfangswinkel verteilt im Ständerblechpaket
mit N Nuten angeordnet und in Reihe geschaltet sind. Die
Meßspannung ist dann proportional dem Faktor
Die Größen W, n und a sind so zu wählen, daß der vorstehende Faktor
für das Maschinenhauptfeld mit der Polpaarzahl = p zu Null wird,
für die Wicklungsoberfelder und das Zahnsättigungsfeld zu Null bzw.
zu einem Minimum wird, daß hingen d 1 für eines der zur Überwachung
benutzten Störfelder zu einem Maximum wird. Da bei den vorkommenden
Störfeldern mit den Polpaarzahlen = k = 1; 2; . . . die Amplituden
mit wachsender Polpaarzahl abnehmen, wird man zur Überwachung
vorzugsweise das Feld mit einer der beiden kleinsten Polpaarzahlen
heranziehen, für welche sich die vorstehenden Kriterien erfüllen
lassen.
In der Praxis wird man die Möglichkeit bevorzugen, die bezüglich
Spulenweite und Versatz der Spulen ganzzahlige Vielfache der
Nutteilung ergibt.
Falls der Unipolarfluß aus der Meßspannung eliminiert werden soll,
so kann man eine zweite identische Spulengruppe mit der ersten
gegensinnig in Reihe schalten, wobei der Umfangswinkel α, um welchen
die beiden Spulengruppen versetzt angeordnet sind, für das zur
Überwachung herangezogene Störfeld mit der Polpaarzahl k zu α = π/k
gewählt wird. Der resultierende Faktor für die Meßspulenspannung
lautet dann
Da es sich bei dem zur Erkennung eines Wicklungsschadens herangezogenen
Luftspaltfeld der Polpaarzahl k um ein Wechselfeld,
bzw. bei Berücksichtigung der Läuferrückwirkung um ein elliptisches
Drehfeld handelt, ist die resultierende Meßspulenspannung außer
von dem Fehlerstrom auch abhängig von der räumlichen Lage zwischen
der Schadensstelle und dem Meßspulensystem. Ein elliptisches Drehfeld
kann aufgefaßt werden als die Überlagerung von zwei gegenläufigen
Kreisdrehfeldern unterschiedlicher Amplitude. Die von jedem einzelnen
Kreisdrehfeld herrührende induzierte Spannung in einem Meßspulensystem
nach Anspruch 1 bzw. nach den Ansprüchen 1 und 2 ist
erfaßbar, indem man nach Anspruch 3 ein identisches zweites Meßspulensystem
anordnet, welches gegenüber dem ersten um den Winkel
c = 0; 1; 2; . . .
versetzt angeordnet ist, wobei k die Polpaarzahl des für die Überwachung
ausgenutzten Störfeldes nach Anspruch 1 bedeutet. Die
erfindungsgemäße Lösung basiert auf der Ausnutzung der Symmetrischen
Komponenten für ein Zweiphasensystem.
Der Wicklungsplan für das erfindungsgemäße Meßspulensystem ist in
Fig. 2 für eine dreisträngige, vierpolige Maschine, deren Wicklung
in N = 36 Nuten eingelegt ist, aufgezeichnet. Bei der
Wicklung handelt es sich wegen
somit um eine Ganzlochwicklung (n* = 1).
In Fig. 2 sind n = 2 Meßspulen gleichmäßig über den Umfangswinkel
verteilt angeordnet und in Reihe geschaltet.
Die Spulenweite wurde zu W = N/18 Nutteilungen gewählt. Der Faktor ϕ 1 nimmt somit
die Form an
Zwei Meßspulen der gewählten Art (in Fig. 2 z. B. im System 1 die
Spulen 1-19, 7-25 bzw. im System 2 die Spulen 10-28, 16-34)
genügen dem Anspruch 1, denn für das Maschinenhauptfeld, für alle
Wicklungsoberfelder und für das Zahnsättigungsfeld erhält man
Auf der anderen Seite ist bei der gewählten Anordnung für das
Feld mit der kleinsten Polpaarzahl = k = 1, die nicht mit
den Polpaarzahlen der Wicklungs- und Zahnsättigungsfelder übereinstimmt,
der Faktor
wohingegen für die nächstfolgenden Störfelder mit den Polpaarzahlen
= 3 und = 4 der Faktor ϕ 1 zu Null wird. Im einzelnen gilt
Da das Meßspulensystem auf die kleinste Polpaarzahl
k = 1 der Störfelder zugeschnitten ist, sind gemäß Anspruch 3 in
Fig. 2 zwei identische Meßspulensysteme um den Winkel α = π, also
um achtzehn Nutteilungen, gegeneinander versetzt angeordnet und
gegensinnig in Reihe geschaltet (in System 1 die Spulen 19-1,
25-7).
In Fig. 2 ist ein dem System 1 identisches Meßspulensystem 2
eingezeichnet, wobei die beiden Systeme mit k = 1 und c = 0
um β = π/2 entsprechend neun Nutteilungen gegeneinander versetzt
angeordnet sind.
Claims (4)
1. Elektrische Meßeinrichtung an elektrischen Drehfeldmaschinen
(Synchron- und Asynchronmaschinen),
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erkennung des Zustandes von Mehrphasenwicklungen,
insbesondere zur Unterscheidung des ungestörten Betriebes
von einem Wicklungsschaden, n gleiche Meßspulen mit der
tangentialen Weite von W Nutteilungen gleichmäßig über
den Umfangswinkel verteilt im Ständerblechpaket
mit N Nuten angeordnet und in Reihe geschaltet
sind, und daß die Größen W, n und a so gewählt sind,
daß der der Meßspannung proportionale Faktor
für das Maschinenhauptfeld mit der Polarzahl = p
zu Null wird, für die Wicklungsoberfelder mit den Polpaarzahlen
mit g = ± 1;
± 2; . . . ; (m = Strangzahl der Mehrphasenwicklung,
n* = Nenner der gekürzten Nutzahl je Pol und Strang)
und das Zahnsättigungsfeld mit der Polpaarzahl = 3p
zu Null bzw. zu einem Minimum wird, und daß der
Faktor ϕ 1 für ein Feld aus dem Spektrum der Störfelder
mit den Polpaarzahlen = kmitk = 1; 2; . . . ;
die nicht mit den Polpaarzahlen der Wicklungs- und
Zahnsättigungsfelder übereinstimmen, zu einem Maximum
wird.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für k einer der beiden kleinsten Werte eingesetzt
wird.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei identische Meßspulensysteme um den Umfangswinkel
α = gegeneinander versetzt angeordnet sind,
wobei k die Polpaarzahl des Störfeldes = k mit dem
kleinsten Betrag bedeutet, und gegensinnig in Reihe geschaltet
sind.
4. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei um den Umfangswinkel β gegeneinander versetzte
identische Meßspulen in das Blechpaket eingelegt sind,
wobei der Winkel b der Beziehung
c = 0; 1; 2; . . .
genügt und k die Polpaarzahl = k mit dem kleinsten
Betrag bedeutet.
Priority Applications (2)
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1986
- 1986-01-14 DE DE19863600814 patent/DE3600814A1/de active Granted
- 1986-11-19 LU LU86673A patent/LU86673A1/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3600814C2 (de) | 1990-05-23 |
LU86673A1 (de) | 1987-05-04 |
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