DE3600374A1 - Vorrichtung zur frueherkennung und eingrenzung von wasserschaeden durch kondensatbildung und leckagen an einem flachdach - Google Patents
Vorrichtung zur frueherkennung und eingrenzung von wasserschaeden durch kondensatbildung und leckagen an einem flachdachInfo
- Publication number
- DE3600374A1 DE3600374A1 DE19863600374 DE3600374A DE3600374A1 DE 3600374 A1 DE3600374 A1 DE 3600374A1 DE 19863600374 DE19863600374 DE 19863600374 DE 3600374 A DE3600374 A DE 3600374A DE 3600374 A1 DE3600374 A1 DE 3600374A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- roof
- sensors
- insulation layer
- measuring housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims abstract description 56
- 238000009833 condensation Methods 0.000 title claims abstract description 8
- 230000005494 condensation Effects 0.000 title claims abstract description 8
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 title abstract description 3
- 238000009413 insulation Methods 0.000 claims description 34
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 10
- 238000000053 physical method Methods 0.000 claims description 4
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 2
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 claims description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 abstract 1
- 210000003491 skin Anatomy 0.000 description 16
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 12
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 4
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 3
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 2
- 239000012774 insulation material Substances 0.000 description 2
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 2
- 229920006395 saturated elastomer Polymers 0.000 description 2
- 101100400378 Mus musculus Marveld2 gene Proteins 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000007799 cork Substances 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 239000003344 environmental pollutant Substances 0.000 description 1
- 210000002615 epidermis Anatomy 0.000 description 1
- 239000011094 fiberboard Substances 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 238000011545 laboratory measurement Methods 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 239000000123 paper Substances 0.000 description 1
- 239000002984 plastic foam Substances 0.000 description 1
- 231100000719 pollutant Toxicity 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000009419 refurbishment Methods 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 238000012216 screening Methods 0.000 description 1
- 230000007480 spreading Effects 0.000 description 1
- 238000004056 waste incineration Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/04—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
- G01M3/16—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D11/00—Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
- E04D11/02—Build-up roofs, i.e. consisting of two or more layers bonded together in situ, at least one of the layers being of watertight composition
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/006—Provisions for detecting water leakage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Examining Or Testing Airtightness (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Früherken
nung und Eingrenzung von Wasserschäden durch Kondensat
bildung und Leckagen an einem Flachdach gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Flachdächer sind üblicherweise so aufgebaut, daß auf
dem tragenden Untergrund (Betondecke oder Holzschalung)
eine erste Schicht als Dampfsperre aufgebracht wird, z. B.
eine Dachpappe mit Aluminiumeinlage. Darüber wird eine
Dämmschicht aufgebracht, deren Dicke je nach den Erfor
dernissen bemessen wird. Auf die Dämmschicht wird eine
wasserdichte Dachhaut aus beispielsweise mehreren Lagen
Dachpappe oder einer Folie aufgebracht, die gegebenen
falls mit einer Kiesschüttung abgedeckt ist. Die Entwässe
rung eines solchen Flachdaches erfolgt üblicherweise durch
Gullies, die in Abständen in der Dachfläche angeordnet und
mit Fallrohren verbunden sind.
So ein Flachdachaufbau hat die an sich bekannten Vorteile,
daß große Flächen wegen der fehlenden oder nur geringen
Dachschrägen und des fehlenden Dachstuhls relativ preis
wert abgedeckt werden können. Ein wesentlicher Nachteil
besteht aber darin, daß bei Wasserschäden die Fehler
erkennung und Fehlerortung schwierig ist und eine Repa
ratur sehr kostspielig werden kann.
Wasserschäden können zum einen durch Leckagen in der
obersten wasserführenden Dachhaut auftreten. Dies kann
durch mechanische Beschädigungen, z. B. nachträgliche
Anbringung von Antennen etc. auf dem fertigen Dach oder
durch Aufgehen von Überklebungen, Schweißnahten, An
schlüssen etc. erfolgen. An solchen Öffnungen dringt
Wasser zuerst in die Dämmschicht und dort in das poröse
Material ein, wodurch die Dämmwerte erheblich verschlech
tert werden bzw. die Dämmschicht wertlos wird. Da übli
cherweise die unter der Dämmschicht liegende Dampfsperren
schicht ebenfalls dicht auf die Unterlage aufgebracht ist,
sammelt sich dort das Wasser und gelangt durch Stöße und
Ritzen in den Dämmschichtplatten erst an von der Ein
trittsöffnung entfernten Stellen auf den tragenden Unter
grund. Falls dies eine Betondecke ist, wird Wasser auch
darauf noch unter der Dampfsperrenschicht weitergeleitet
bis irgendwo ein feiner Riß in der Betondecke oder eine
Anschlußstelle erreicht wird, wo dann tatsächlich das
Wasser in den lnnenraum tritt und als Schaden sichtbar
wird. Die fehlerhafte Öffnung in der Dachhaut liegt aber,
wie ausgeführt, häufig weit ab von der Wasseraustritts
stelle im Innenraum. Eine Suche nach fehlerhaften Öff
nungen in der Dachhaut ist somit schwierig, insbesondere
wenn viele Dachanschlüsse vorliegen und das Dach mit einer
Kiesschüttung abgedeckt ist. Weiter ist zu berücksichti
gen, daß auf einem Flachdach wegen der fehlenden Schrägen
eine Entwässerung nur sehr langsam erfolgt und häufig
größere Wasserflächen stehen bleiben, was bei einer
wasserdichten Dachhaut nichts ausmacht und zulässig ist.
Dadurch können aber Wasserschäden sehr groß werden, weil
die zur Verfügung stehende Wassermenge auch nach dem Ende
von Niederschlägen noch groß sein kann und auch durch
kleine Öffnungen im Laufe der Zeit viel Wasser eindringen
kann.
Ein weiterer Wasserschaden kann durch Kondensatbildung
innerhalb des Dachaufbaus, z. B. durch zu geringe Bemes
sung der Dämmschicht, fehlerhafte Arbeitsausführung etc.
entstehen. Bei einer Kondensatbildung wird ebenfalls die
Dämmschicht durchfeuchtet und damit praktisch wertlos.
Damit geht die Wärmeisolierung weitgehend verloren und
Heizkosten steigen entsprechend an. Weitere Kondensat
bildung wird sowohl in der Dämmschicht als auch in den
Gebäudeinnenräumen begünstigt, wo Feuchteschäden
auftreten. Eine Erkennung, wo in einer großen Flachdach
fläche möglicherweise Wasserschäden durch Kondensatbildung
auftreten oder aufgetreten sind, ist praktisch erst
möglich, wenn bereits größere Schäden aufgetreten sind.
Es ist bekannt, daß viele Flachdächer mit den vorgenannten
Feuchte- und Wasserschäden, die zum Teil unerkannt sind,
existieren. Ein Großteil der verwendeten Dämmstoffe, wie
Kork, Faserplatten, offenporige Kunststoffschaumplatten,
etc., saugen sich durch Kapillarwirkung voll und trocknen
auch bei hohen Temperaturen nicht mehr aus, da sie beid
seitig wasserdicht umschlossen sind und somit die Feuchte
eingeschlossen ist. Eine Reparatur oder Sanierung eines
durchfeuchteten Flachdachs kann daher normalerweise nur
im Ersetzen des gesamten Flachdachaufbaus oder eines Teils
der Fläche bestehen. Welche Teile der Dachfläche durch
feuchtet sind, wird üblicherweise mit Materialproben und
Labormessungen an diesen Proben festgestellt. Solche Meß
werte sind aber nur beschränkt aussagefähig, da die
Materialproben durch Einflüsse bei der Entnahme, auf dem
Transportweg und durch die Zeitdifferenz zur Messung
Veränderungen erfahren können. Durch Materialproben und
Messungen kann, wenn überhaupt, nur der Istzustand fest
gestellt werden, jedoch keine Ausbreitung eines Wasser
schadens von einer Öffnung aus oder eines langsam sich
ausbreitenden Kondensatschadens festgestellt werden. Der
tatsächliche Schaden an einem Dach ist fast immer erst
feststellbar, wenn die Dachfläche aufgerissen wird, d. h.
der Dachaufbau bereits zerstört ist.
Das Ersetzen eines durchfeuchteten Dachaufbaus durch einen
neuen ist kostspielig und in der Regel teuerer als die
erste Ausführung, da zusätzlich die Abräum- und Abbruch
arbeiten für den alten Dachaufbau dazukommen. Zusätzlich
besteht ein Umweltschutzproblem darin, daß bei einer Sa
nierung eines großflächigen Daches, z.B. eines Industriebaus,
erhebliche Mengen von durchfeuchteten Dämmplatten und
Folien anfallen können. Solche Mengen werden weder von
Deponien zur Lagerung, noch von Müllverbrennungsanlagen
angenommen, da der Schadstoffausstoß bei den Verbrennungs
abgasen unzulässig hoch ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur
Früherkennung und Eingrenzung von Wasserschäden durch
Kondensatbildung und Leckagen an einem Flachdach zu
schaffen, wodurch Schadensfälle so frühzeitig erkannt und
lokalisiert werden können, daß begrenzte einfache und
preisgünstige Reparaturen möglich sind, bevor größere
Flächen des Dachaufbaus durchfeuchtet und wassergesät
tigt sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Gemäß Anspruch 1 werden auf dem Flachdach über dessen
Fläche verteilt und im Abstand zueinander Wasser- und/oder
Feuchtemeldesensoren stationär und dicht in die oberste
Dachhaut eingebracht, so daß die Sensorflächen in der
Dämmschicht zur Messung bzw. Erkennung von Feuchte liegen.
Weiter sollen Sensorteile, gegebenenfalls auf einer unter
halb der Dämmschicht liegenden wasserführenden Schicht,
üblicherweise der Dampfsperrenschicht, aufstehen oder
fast aufstehen, um eine sich dort bildende Wasserfläche
oder einen Wasserlauf zu melden. Mit einer solchen Anord
nung können vorteilhaft in gewissen Zeitabständen Kon
trollmessungen bezüglich Feuchte und bereits auf der
untersten Schicht stehenden Wassers durchgeführt werden,
wodurch Rückschlüsse auf den Dachzustand und die Qualität
der Dämmschicht gemacht werden können. Wesentlich ist
dabei, daß die Messungen ohne einen Eingriff in die Dach
haut einfach durchgeführt werden können. Je mehr Meßstel
len bzw. Sensoren vorgesehen sind, und je enger das
dadurch geschaffene Flächennetz wird, umso bessere Aus
sagen über den Dachzustand sind möglich. Bei einem
bereits aufgetretenen Schaden kann dieser einfach örtlich
eingegrenzt werden und ein schnelles Schadensbild er
stellt werden.
In einer verbesserten Ausführungsform nach Anspruch 2
werden die Wasser- und/oder Feuchtemeldersensoren elek
trisch angeschlossen und die Werte auf einer zentralen
Anzeigeeinheit so sichtbar gemacht, daß sie dem Einbauort
des abgefragten Sensors zuordenbar sind. Eine einfache
Anzeige könnte aus einer Anzeigeleuchte oder einem
Zeiger- oder Digitalmeßgerät bestehen, auf das die einzel
nen Sensoren aufgeschaltet werden können. Der Vorteil
einer zentralen Anzeigeeinheit besteht darin, daß sehr
schnell und einfach vom Innenraum aus von einer zuständi
gen Person, wie einem Hausmeister, der Zustand des Daches
abgefragt werden kann.
Eine sehr zweckmäßige und einfach ablesbare Anzeigeeinheit
besteht darin, daß ein flächiges Anzeigenfeld entsprechend
der Geometrie der Dachfläche vorgesehen ist, wobei an den
Einbauorten der Sensoren entsprechende Anzeigelampen im
Anzeigenfeld enthalten sind. Wenn der Wert aus einem der
Sensoren einen bestimmten, vorgegebenen Grenzwert er
reicht, wird dann eine Anzeigenlampe über an sich bekannte
Grenzwerteinheiten angesteuert, so daß ein Schadensort
einfach und von technisch nicht vorgebildeten Personen
erkannt und dem Dachflächenbereich zugeordnet werden kann.
Es ist weiter zweckmäßig, ein an sich bekanntes akusti
sches Sammelsignal beim Ansprechen irgendeines Sensors
gemäß Anspruch 4 einzuschalten und die gesamte Schaltung
mit einer an sich bekannten Selbsthaltung- und Quittier
schaltung zu versehen.
Mit Anspruch 5 wird eine in der Erprobung bewährte Aus
führung eines Wassermeldesensors angegeben, der im wesent
lichen aus zwei, in relativ geringem Abstand angeordneten
Stabelektroden besteht, die mit ihren Enden über einer
unter der Dämmschicht liegenden wasserführenden Schicht
stehen oder direkt darauf aufgesetzt sind. Solange auf
dieser unteren Schicht kein Wasser oder Wasserfilm steht,
ist der Widerstand zwischen beiden Elektroden hoch, beim
Auftreten von Wasser fließt über die Wasserschicht ein
Strom und der Widerstand ändert sich, wodurch über einen
nachgeschalteten Verstärker und eventuell Grenzwertgeber
die Anzeige angesteuert wird. Ein solcher Sensor ist
genau so wie die angeschlossene Elektronik robust und
preiswert.
Ein entsprechender Sensor ist mit Anspruch 6 für die
Feuchtemessung in der Dämmschicht vorgeschlagen, wobei der
Widerstand bzw. die Widerstandsänderung dem Auftreten von
Feuchte in der Dämmschicht über zwei, in die Dämmschicht
eingebrachte Elektroden abgegriffen wird. Vorzugsweise
wird das Potential oder der Widerstand zwischen zwei, dem
jeweiligen Meßort zugeordneten Elektroden eines Sensors
gemessen. In einer Erweiterung der Schaltung und Verdrah
tung der einzelnen Elektroden mehrerer Sensoren unter
einander kann aber auch das Potential zwischen Elektroden
verschiedener Meßorte abgefragt werden. Dadurch ist eine
weitere Möglichkeit zur Bestimmung und Eingrenzung von
Ausbreitungen und Ausbreitungsrichtungen von Schäden
gegeben.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 wird eine kompakte
Ausführung eines Sensors einschließlich der notwendigen
Meß- und Verstärkerelektronik erhalten. In dem Schutzrohr
können die Elektronik und Teile der Elektroden zum Schutz
gegen Umwelteinflüsse eingegossen sein.
Eine wesentliche Verbesserung der Vorrichtung wird durch
das Meßgehäuse gemäß Anspruch 8 erreicht. Ein solches
Meßgehäuse ist rohrförmig mit einem abnehmbaren und luft
und wasserdicht verschließbaren Deckel, wobei die offene
Unterseite auf die obere wasserführende Dachhaut aufge
setzt und mit dieser dicht verbunden wird. Die Sensoren
müssen somit nicht mehr dicht in die oberste Dachhaut
eingelassen werden, sondern können innerhalb des Gehäuse
bereichs einfach in die Dachhaut eingesetzt werden, ohne
daß sie gegenüber dieser abgedichtet zu sein brauchen.
Die Sensoren, ihre Anschlußteile, etc. bleiben damit ein
fach zugänglich und können bei Störungen jederzeit über
prüft oder ausgewechselt werden. In ein solches luft
dichtes Meßgehäuse kann bei entsprechender Größenwahl auch
eine Vakuumpumpe eingesetzt werden, die aus dem Dachaufbau
Wasser bzw. Feuchte absaugt. Erst der vakuumdichte Ver
schluß verschafft der Pumpe die Möglichkeit, durch eine
starke Saugwirkung in den Verbindungsfugen und sonstigen
Hohlräumen in der Dämmschicht stehendes Wasser und die
feuchtigkeitsgesättigte Luft abzusaugen. Damit besteht
vorteilhaft die Möglichkeit, wassergesättigte Dächer
wieder auszutrocknen, d. h. das Dach zu sanieren, ohne den
gesamten Dachaufbau abreißen zu müssen. Die Luft wird
dabei aus dem Dachrandbereich angesaugt. Der ausgetrock
nete Dämmstoff ist damit wieder regeneriert und funktions
fähig.
Eine etwas weniger wirkungsvolle, jedoch bei kleineren
Feuchteschäden einsetzbare Maßnahme besteht darin, daß,
wie in Anspruch 13 angegeben, der Verschlußdeckel mit
Distanzstücken anhebbar ist, so daß ein Luftschlitz ent
steht, über den die Dämmschicht ebenfalls austrocknen
kann, wenn im Bereich des Meßgehäusebodens eine Öffnung
in der wasserdichten Oberhaut geschaffen wird. Auch bei
starken Regenfällen wird das Wasser auf dem Dach nicht so
hoch ansteigen, daß dieses über die Wände des Meßgehäuses
und durch den Entlüftungsschlitz eindringen kann, so daß
die Entlüftung ständig offen zu halten ist, mit einer
Sichtmöglichkeit auf die darunter liegende Dämmschicht.
Es können auch ohne weiteres Materialproben im Bereich des
Gehäuses witterungsunabhängig entnommen werden.
Ein sehr wesentlicher Vorteil des Meßgehäuses besteht
zusätzlich darin, daß die Meßstelle weitgehend klimati
siert ist, d. h. ein direkter Einfluß von Sonne, Wind,
etc. weitgehend ausgeschlossen ist. Dazu trägt weiter die
in Anspruch 9 vorgeschlagene lsolierung des Meßgehäuses
bei. Eine solche Isolierung kann beispielsweise dadurch
ausgeführt sein, daß in ein äußeres Kunststoffgehäuse ein
entsprechend geformter (nach unten offener) Isolierstoff
körper formschlüssig eingebracht wird. Eine solche Klima
tisierung des Meßortes ist nicht nur für die beschriebene
Feuchte- und Wasserabfragung vorteilhaft sondern ermög
licht auch weitere, über die Dachqualität aufschlußgebende
Messungen, wie beispielsweise K-Messungen. Solche Mes
sungen sind schwierig und üblicherweise nur unter Labor
bedingungen durchführbar, die durch ein klimatisiertes
Meßgehäuse auch direkt vor Ort geschaffen werden können,
so daß das Meßgehäuse die Funktion einer weitgehend klima
tisierten Meßstation übernehmen kann. Allgemein sind bau
physikalische Messungen so mit größtmöglicher Genauigkeit
durchführbar.
Das Meßgehäuse sollte daher nach Anspruch 11 zweckmäßig
so groß gewählt werden, daß sowohl die Feuchte- und
Wassersensoren als auch Saugpumpen und weitere Sensoren
oder Meßplatten für bauphysikalische Messungen eingesetzt
werden können.
In einer weiteren Ausbildung der Schaltung nach Anspruch
12 können von vornherein Saugpumpen in den Meßgehäusen
installiert sein, die automatisch beim Ansprechen der
zugeordneten Sensoren gestartet werden, so daß nicht nur
eine Anzeige erfolgt sondern einem Schaden sofort beim
Erkennen gegengesteuert wird.
Nach Anspruch 13 soll der Deckel über die Seitenwände
herabgezogen sein, so daß bei der Verwendung der Distanz
stücke kein Regen ins Innere des Gehäuses eindringt.
Durch die Meßgehäuse bzw. die darin befindlichen Öffnungen
in der wasserführenden Dachhaut dürfen keinesfalls weitere
Schwachstellen am Dach auftreten. Die Merkmale der An
sprüche 10, 14 und 15 dienen dazu, das Gehäuse dicht auf
die Dachhaut aufzubringen.
Mit Anspruch 10 wird dazu ein an sich bekannter, an der
unteren Stirnseite des Gehäuses umlaufender Klebeflansch
vorgeschlagen, der zur Verbindung mit der obersten Dach
haut dient und üblicherweise durch einen Deckstreifen
abgedichtet ist.
Nach Anspruch 15 soll das Meßgehäuse aus Metall oder
Kunststoff bestehen, da diese Materialien mit den wesent
lichen, beim Dachaufbau verwendeten unterschiedlichen
Materialien verträglich bzw. verschweißbar und verklebbar
sind.
Mit Anspruch 14 wird ein Luftventil am Meßgehäuse vorge
sehen, so daß nach dem Einbau bzw. bei Kontrollen der
wasser- und luftdichte Zustand des Gehäuses durch Ab
drücken überprüft werden kann.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung mit
weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Flachdachaufbau mit Meßgehäuse und Sensor,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Sensor,
Fig. 3 die Ansicht eines Anzeigenfeldes.
In Fig. 1 ist eine tragende Betondecke 1 dargestellt,
mit darüberliegender Dampfsperrschicht 2, einer Dämm
schicht 3 und zweier Lagen einer wasserundurchlässigen
Dachhaut 4. Auf die Dachhaut 4 ist ein Meßgehäuse 5 auf
gesetzt, wobei das Meßgehäuse aus einem unteren Flansch 6,
Seitenwänden 7 und einem Deckel 8 besteht. Der Flansch 6
ist mit der Dachhaut 4 verbunden und durch einen umlaufen
den Deckstreifen 9 nochmals von oben her gegenüber der
Dachhaut 4 abgedeckt und abgedichtet. Die Seitenwände
bestehen aus einer äußeren Schicht 10 und einer inneren
Dämmschicht 11, genauso wie der Deckel 8. Die seitlichen
Ränder 12 des Deckels 8 sind seitlich über die Seiten
wände 7 heruntergezogen.
In den Seitenwänden 7 ist ein Prüfventil 13 zur Prüfung
des wasser- bzw. luftdichten Zustandes des Meßgehäuses 5
angebracht. Im Deckel 8 ist ein verschließbarer Absaug
stutzen 14 angeordnet, mit dem ein Ausgang einer Saug
pumpe dicht verbunden werden kann, die im Inneren des
Meßgehäuses 5 betrieben werden kann. Bei der Installation
der Kabel sind dafür bereits Kabeladern und Anschlüsse
vorzusehen.
Im Meßgehäuse 5 und in seinem unten offenen Bereich ist
ein Sensorrohr 15 eingesetzt, das in die Dämmschicht 3
reicht und auf der Dampfsperrschicht 2 (fast) aufsitzt.
Der Sensor selbst ist mehr anhand der Fig. 2 erläutert.
An der Oberseite des Sensorrohrs 15 sind zwei Kabelstücke
16 angedeutet, die über eine Durchführung 17 aus dem Meß
gehäuse 5 austreten. Von dort kann eine Verkabelung der
Meßgehäuse bzw. Sensoren auf der Dachhaut erfolgen. Die
Verkabelung ist aber ersichtlich auch innerhalb der Dämm
schicht durchzuführen oder direkt im Inneren des Gebäudes,
wobei dann die Betondecke 1 im Bereich des Meßgehäuses 5
zu durchbohren ist.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen kombinierten Wasser-
und Feuchtemeldersensor dargestellt. Im Sensorrohr 15 ist
im oberen Bereich eine an sich bekannte Meß- und Verstär
kerelektronik 18 mit Anschlüssen angebracht. Für die Mes
sung eines Wasserstandes auf der Dampfsperrschicht 2
werden die Stabelektroden 19, 20 verwendet, die knapp
innerhalb des unteren Sensorrohrendes enden. Wenn beide
Enden der Stabelektroden 19, 20 in einen Wasserfilm ein
tauchen, so ist dies als Widerstandsänderung an der Elek
tronik 18 erkennbar bzw. wird eine nachgeschaltete
Anzeige aktiviert.
Für eine Feuchtemessung in der Dämmschicht werden die
beiden seitlich aus dem Sensorrohr 15 ragenden Elektroden
21, 22 verwendet, wobei eine Potentialdifferenz über den
Dämmstoff gemessen wird, was Rückschlüsse auf die ent
haltene Feuchte ermöglicht. Die Teile sind weitgehend mit
Gießharz 23 eingegossen.
In Fig. 3 ist ein Schaltschrank 24 mit Anzeigenfeld 25
gezeigt. Das Anzeigenfeld 25 ist rechteckig entsprechend
der überwachten Dachfläche, auf der acht Meßstationen 26
in der gezeigten Anordnung angebracht sind. Jeder Meß
station sind auf dem Anzeigefeld 2 Lampen 27 (rund) und
28 (rechteckig) für Feuchtewarnung und Wasserwarnung
zugeordnet. Hinter den Schlitzen 29 in der Tafel ist ein
Lautsprecher für akustisches Sammelsignal angebracht.
Mit 30 sind weitere Schalter und Quittiertasten bezeich
net.
Die Vorrichtung hat folgende Funktion: Beim Auftreten von
Wasser oder Feuchte spricht der Sensor nach Fig. 2, der
vom Schaltschrank 24 gespeist wird, an und gibt entspre
chend seinem Einbauort eine Leuchtanzeige auf der Anzei
gentafel 25 in Verbindung mit einem akustischen Signal.
Ein Schaden wird daher schnell erkannt und lokalisierbar,
so daß sofort Gegenmaßnahmen zur Vermeidung eines größeren
Schadensausmaßes vorgenommen werden können.
Mit dem Gehäuse 5 wird eine klimatisierte Meßstation ge
schaffen, in der auch weitere bauphysikalische Messungen
durchgeführt werden können, was durch die Sensorplatte 31
in Fig. 1 angedeutet ist.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung eine einfache und im Vergleich zu den
Schadensrisiken preiswerte Lösung für eine Früherkennung
und Eingrenzung von Wasserschäden durch Kondensatbildung
und Leckagen an einem Flachdach vorgeschlagen wird.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Früherkennung und Eingrenzung von
Wasserschäden durch Kondensatbildung und Leckagen an
einem Flachdach mit wenigstens einer obersten
wasserführenden Dachhaut und darunterliegenden Dämm
schicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Flachdach über dessen Fläche verteilt, im
Abstand zueinander Wasser- und/oder Feuchtemelde
sensoren (15) stationär angebracht sind, die durch die
oberste Dachhaut (4) dicht in die darunterliegende
Dämmschicht (3) eingebracht sind und gegebenenfalls
auf einer weiter darunterliegenden wasserführenden
Schicht (2) aufstehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasser- und/oder Feuchtemeldesensoren (15)
beim Ansprechen elektrische Signale abgeben, die auf
einer Anzeigeeinheit (25) dem jeweiligen Dachbereich
zuordenbar angezeigt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinheit als Anzeigetafel (25) eine
flächenmäßige Nachbildung der Dachfläche darstellt und
den Einbauorten der Sensoren (15) entsprechende
Anzeigelampenorte (26) an der Anzeigetafel (25) zuge
ordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzeigeeinheit (24) ein akustisches
Sammelsignal abgibt und eine Quittierschaltung
(Schalter 30) enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wassermelder aus zwei Stab
elektroden (19, 20) besteht, die direkt oder in ge
ringem Abstand auf eine mögliche wasserführende Schicht
(2) im Dachaufbau aufgesetzt sind und zwischen denen
ständig, periodisch oder willkürlich eine Spannung
anlegbar ist und über den Spannnungsabfall auftretendes
Wasser detektierbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Feuchtemelder aus zwei Elektro
den (21, 22) besteht, die in die Dämmschicht ragen und
zwischen denen ständig, periodisch oder willkürlich
eine Spannung anlegbar ist und der Spannungsabfall
ein Maß für Feuchte in der Dämmschicht (3) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elektroden des Wasser- und/oder
Feuchtemelders (15) in ein Schutzrohr eingebaut sind,
das zugleich auch eine Meß- und Verstärkerelektronik
(18) enthält.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Meßgehäuse (5) vorgesehen ist,
das zur obersten Dachhaut (4) hin offen ist und auf
diese dicht aufgesetzt ist,
das einen abnehmbaren Deckel (8) aufweist, der luft
und wasserdicht verschließbar ist und die dichte Ein
bringung der Sensoren (15) über das Meßgehäuse (5)
erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßgehäuse (5) thermisch isoliert ist (Dämm
schicht 11).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Meßgehäuse (5) einen seitlich an den
Aufsetzstellen umlaufenden Klebeflansch (6) enthält
zum dichten Verbinden mit der obersten Dachhaut.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Meßgehäuse (5) die Sensoren
(15) und gegebenenfalls Saugpumpen sowie weitere
Sensoren (31) für bauphysikalische Messungen einbring
bar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugpumpen automatisch durch die zugeordneten
Sensoren (15) gesteuert sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (8) die Seitenwände (7)
umgreift und mit Distanzstücken so weit abhebbar ist,
daß ein Lüftungsschlitz entsteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß in das Meßgehäuse (5) ein
Prüfventil (13) eingebaut ist, über das der wasser
und luftdichte Zustand überprüfbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßgehäuse (5) aus Metall oder
Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600374 DE3600374A1 (de) | 1986-01-09 | 1986-01-09 | Vorrichtung zur frueherkennung und eingrenzung von wasserschaeden durch kondensatbildung und leckagen an einem flachdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600374 DE3600374A1 (de) | 1986-01-09 | 1986-01-09 | Vorrichtung zur frueherkennung und eingrenzung von wasserschaeden durch kondensatbildung und leckagen an einem flachdach |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3600374A1 true DE3600374A1 (de) | 1987-07-23 |
DE3600374C2 DE3600374C2 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=6291543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863600374 Granted DE3600374A1 (de) | 1986-01-09 | 1986-01-09 | Vorrichtung zur frueherkennung und eingrenzung von wasserschaeden durch kondensatbildung und leckagen an einem flachdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3600374A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989000681A2 (en) * | 1987-07-21 | 1989-01-26 | Aquaveyor Systems Ltd. | Moisture presence alarm system |
EP0319200A1 (de) * | 1987-12-04 | 1989-06-07 | Junkosha Co. Ltd. | Lecksuchsystem |
DE20103745U1 (de) * | 2001-03-03 | 2002-07-04 | Fraunhofer Ges Forschung | Bauteil |
EP1236841A2 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-04 | Urs Nadig | Flachdach und Inspektions-vorrichtung für ein Flachdach |
EP1873322A2 (de) * | 2006-06-28 | 2008-01-02 | Werner Neu | Verfahren und Messsystem zur Kontrolle des Feuchteaufnahme- und Feuchteabgabeverhaltens von Bauwerkselementen |
EP2236691A1 (de) | 2009-03-12 | 2010-10-06 | Otmar Petschnig | Verfahren und Anordnung zum Prüfen von Dächern |
WO2014131418A1 (en) * | 2013-02-28 | 2014-09-04 | Lyngborg Aps | A warning device |
EP3176341A1 (de) * | 2015-12-03 | 2017-06-07 | Fleischmann & Petschnig Dachdeckungs-Gesellschaft m.b.H. | Flachdach-einbauteil |
DE202019100385U1 (de) | 2018-01-25 | 2019-03-20 | Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H. | Dämmplatte |
DE202019102015U1 (de) | 2018-04-13 | 2019-04-24 | Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H. | Hausdach mit Wasserableitung |
EP4180791A1 (de) * | 2021-11-10 | 2023-05-17 | SFS Group International AG | Sensoranordnung |
US11855431B2 (en) * | 2022-03-30 | 2023-12-26 | Bmic Llc | Modular electronics roofing attachment and methods of use thereof |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK2869050T3 (en) | 2013-10-30 | 2017-04-03 | Fleischmann & Petschnig Dachdeckungs-Gesellschaft M B H | Flat roof detection device |
DK3176342T3 (en) | 2015-12-03 | 2018-01-15 | Fleischmann & Petschnig Dachdeckungs-Gesellschaft M B H | Method of arranging a device for detecting moisture in roofs of buildings, especially flat roofs |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324097A1 (de) * | 1972-07-25 | 1974-02-14 | Sarnen Kunststoff Ag | Mittels doppelfolien gedichtete bauten und verfahren zum feststellen und abdichten von leckstellen von mittels doppelfolien gedichteten bauten |
EP0028659A1 (de) * | 1979-11-08 | 1981-05-20 | Ruhrkohle Aktiengesellschaft | Leckanzeige und Leckvorrichtung |
DE3011500A1 (de) * | 1980-03-25 | 1981-10-01 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zur leckueberwachung an dach- und gebaeudefassadenflaechen |
DE2921250C2 (de) * | 1979-05-25 | 1983-01-13 | Willibald Johann 7060 Schorndorf Luber | Verfahren zum Ermitteln von Schäden an einer Abdichtung |
-
1986
- 1986-01-09 DE DE19863600374 patent/DE3600374A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324097A1 (de) * | 1972-07-25 | 1974-02-14 | Sarnen Kunststoff Ag | Mittels doppelfolien gedichtete bauten und verfahren zum feststellen und abdichten von leckstellen von mittels doppelfolien gedichteten bauten |
DE2921250C2 (de) * | 1979-05-25 | 1983-01-13 | Willibald Johann 7060 Schorndorf Luber | Verfahren zum Ermitteln von Schäden an einer Abdichtung |
EP0028659A1 (de) * | 1979-11-08 | 1981-05-20 | Ruhrkohle Aktiengesellschaft | Leckanzeige und Leckvorrichtung |
DE3011500A1 (de) * | 1980-03-25 | 1981-10-01 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zur leckueberwachung an dach- und gebaeudefassadenflaechen |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989000681A2 (en) * | 1987-07-21 | 1989-01-26 | Aquaveyor Systems Ltd. | Moisture presence alarm system |
WO1989000681A3 (en) * | 1987-07-21 | 1989-02-09 | Aquaveyor Systems Ltd | Moisture presence alarm system |
EP0319200A1 (de) * | 1987-12-04 | 1989-06-07 | Junkosha Co. Ltd. | Lecksuchsystem |
EP1236841A2 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-04 | Urs Nadig | Flachdach und Inspektions-vorrichtung für ein Flachdach |
EP1236841A3 (de) * | 2001-03-01 | 2003-01-29 | Urs Nadig | Flachdach und Inspektions-vorrichtung für ein Flachdach |
DE20103745U1 (de) * | 2001-03-03 | 2002-07-04 | Fraunhofer Ges Forschung | Bauteil |
EP1873322A2 (de) * | 2006-06-28 | 2008-01-02 | Werner Neu | Verfahren und Messsystem zur Kontrolle des Feuchteaufnahme- und Feuchteabgabeverhaltens von Bauwerkselementen |
EP1873322A3 (de) * | 2006-06-28 | 2009-10-21 | Werner Neu | Verfahren und Messsystem zur Kontrolle des Feuchteaufnahme- und Feuchteabgabeverhaltens von Bauwerkselementen |
EP2236691A1 (de) | 2009-03-12 | 2010-10-06 | Otmar Petschnig | Verfahren und Anordnung zum Prüfen von Dächern |
WO2014131418A1 (en) * | 2013-02-28 | 2014-09-04 | Lyngborg Aps | A warning device |
EP3176341A1 (de) * | 2015-12-03 | 2017-06-07 | Fleischmann & Petschnig Dachdeckungs-Gesellschaft m.b.H. | Flachdach-einbauteil |
DE202019100385U1 (de) | 2018-01-25 | 2019-03-20 | Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H. | Dämmplatte |
DE202019102015U1 (de) | 2018-04-13 | 2019-04-24 | Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H. | Hausdach mit Wasserableitung |
EP4180791A1 (de) * | 2021-11-10 | 2023-05-17 | SFS Group International AG | Sensoranordnung |
US11855431B2 (en) * | 2022-03-30 | 2023-12-26 | Bmic Llc | Modular electronics roofing attachment and methods of use thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3600374C2 (de) | 1987-12-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3600374A1 (de) | Vorrichtung zur frueherkennung und eingrenzung von wasserschaeden durch kondensatbildung und leckagen an einem flachdach | |
EP1875189B1 (de) | Leckprüf- und Leckortungsanordnung zur Leckprüfung und Leckortung von Flachdächern oder dergleichen | |
DE4125430C2 (de) | Anordnung auf Dichtigkeit kontrollierbarer Dichtungsbahnen aus Kunststoff, insbesondere für Deponien | |
EP2310577B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur dichtheitsprüfung von bauwerksabdichtungen | |
DE3620976C2 (de) | Chemisch beständiger, flüssigkeitsdichter Belag für Auffangräume, Behälter oder dergleichen aus Beton | |
DE2206819B2 (de) | Bauwerk zum lagern von ausruestungsgegenstaenden oder betriebsmitteln | |
DE3011500A1 (de) | Einrichtung zur leckueberwachung an dach- und gebaeudefassadenflaechen | |
EP0525593B1 (de) | Sensorschlauch zur Überwachung eines Mediums | |
WO1993022076A1 (de) | Überwachungseinrichtung für eine mülldeponie und verfahren zur leckageortung | |
EP0166433A2 (de) | Vorrichtung zur Fassung von Sickerwasser aus Deponien | |
DE3539946A1 (de) | Leckueberwachungssensor | |
DE3605633C2 (de) | ||
DE202010018087U1 (de) | Anordnung zum Prüfen von Dächern | |
CH717585A1 (de) | Matte zur Erstellung eines Leckageortungs-Sensors, ein solcher Sensor und Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung. | |
EP3176341B1 (de) | Flachdach-einbauteil | |
DE4137108A1 (de) | Vorrichtung zum ueberwachen der dichtheit von im freien und im erdreich verlegten rohrleitungen und bauwerken aus thermoplastischem kunststoff | |
AT507936B1 (de) | Verfahren und anordnung zum prüfen von dächern | |
AT398538B (de) | Deponieanlage | |
DE4134380A1 (de) | Einrichtung zum gas- und fluessigkeitsdichten sichern und ueberwachen eines koerpers, insbesondere einer abfalldeponie | |
DE4213070A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer zweilagigen Abdichtung gegenüber Flüssigkeiten | |
DE19638733C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Kunststoffabdichtungen auf Beschädigung während des Überbauens oder Überschüttens | |
DE4334550A1 (de) | Vorrichtung zur Detektion von Leckagen an frei verlegbaren, oberirdischen Rohrleitungen | |
EP4130700A2 (de) | Verfahren zum feststellen der anwesenheit von wasser | |
EP2869050B1 (de) | Detektionsvorrichtung für Flachdächer | |
DE4006814A1 (de) | Dichtung fuer eine abfalldeponie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |