DE3600363C2 - Vorrichtung zum vorübergehenden Einschränken der Stromversorgung eines mit der Zahlung der Stromrechnung säumigen Abnehmers aus einem Energieversorgungsnetz - Google Patents
Vorrichtung zum vorübergehenden Einschränken der Stromversorgung eines mit der Zahlung der Stromrechnung säumigen Abnehmers aus einem EnergieversorgungsnetzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden
Einschränken der Stromversorgung eines mit der Zahlung der
Stromrechnung säumigen Abnehmers aus einem Energieversor
gungsnetz, an welches die elektrischen Einrichtungen des Ab
nehmers zumindest einphasig über eine Zuleitung mit einer Si
cherung im Phasenleiter angeschlossen sind, die zusammen mit
der Vorrichtung in einem vom Stromversorgungsunternehmen
plombierbaren Sicherungskasten angeordnet ist.
In jüngerer Zeit häufen sich die Schwierigkeiten der Elektri
zitätsversorgungsunternehmen mit ihren Abnehmern bei der Be
gleichung der Stromrechnungen. Immer häufiger treten die Ab
nehmer mit den Zahlungen in Verzug, was nicht zuletzt auch
damit zusammenhängt, daß sich die Elektrizitätsversorgungsun
ternehmen aufgrund bestehender Gesetze und Tendenzen der Ge
richte, sozial Schwache zu schützen, gehindert sehen, die
Stromversorgung solcher Abnehmer vollständig zu sperren. Die
Elektrizitätsversorgungsunternehmen müssen vielmehr damit
rechnen, daß diesen Abnehmern trotz ihrer Säumigkeit der An
spruch auf eine bestimmte Minimalversorgung für die elektri
sche Beleuchtung sowie ggf. das Betreiben einer elektrischen
Kochstelle und eines Kühlschranks zur Aufbewahrung verderbli
cher Lebensmittel zugebilligt wird. Es verbleibt deshalb den
Elektrizitätsversorgungsunternehmen nur die Möglichkeit, dem
säumigen Abnehmer gegenüber vorübergehend die Stromversorgung
durch Begrenzung der Stromstärke einzuschränken.
Beschränkungen des Stromverbrauchs sind an sich seit langem
bekannt. Sie werden jedoch aus anderen Gründen, nämlich zur
freiwilligen Erlangung eines günstigeren Abnehmertarifs
durchgeführt und bestehen in der festen Installation plom
bierbarer Überwachungsgeräte beim Abnehmer, die beim Über
schreiten der vereinbarten Stromstärke die Versorgung unter
brechen. Die Installation dieser Geräte ist ziemlich aufwen
dig und bedarf des Einsatzes von Fachkräften. Sie ist deshalb
für eine nur vorübergehende Einschränkung der Stromversorgung
bei einer sich häufenden Anzahl wechselnder Abnehmer unge
eignet, zumal die Räume des Abnehmers, in denen das Überwa
chungsgerät gewöhnlich neben dem Leitungsschutzschalter in
stalliert wird, nicht immer zugänglich sind.
Aus diesen Gründen ist auch eine Verwendung des Leitungs
schutzschalters selbst zur Strombegrenzung durch die zumeist
mögliche Veränderung seines Netzstroms sowie bei dreiphasigem
Anschluß die Zusammenlegung aller drei abgehenden Phasenlei
ter an nur eine Phasenausgangsklemme des Schutzschalters
nicht praktikabel und birgt darüberhinaus die Gefahr in sich,
daß ein technisch begabter Abnehmer wieder den ursprünglichen
Schaltungszustand herstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu
schaffen, die unabhängig von der Gewährung des Zutritts zu
den Räumen des säumigen Abnehmers eine vorübergehende Ein
schränkung der Stromversorgung gestattet und auch von Perso
nen ohne besondere Ausbildung nach kurzer Einweisung instal
liert werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Vorrichtung
in Reihe mit der Sicherung geschaltet ist und eine elektri
sche Steuereinrichtung aufweist, die bei Überschreiten einer
einstellbaren, maximalen Stromstärke des Verbraucherstroms
durch einen an den Phasenleiter gekoppelten Meßwandler derart
betätigbar ist, daß sie einen im Phasenleiter liegenden Un
terbrecherkontakt einer Schalteinrichtung öffnet und nach ei
ner bestimmten Zeitspanne wieder schließt, und der Siche
rungskasten außerhalb der geschlossenen Wohneinheit des Ab
nehmers angeordnet ist.
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß die den
Leitungsschutzschaltern des Abnehmers vorgeschalteten Siche
rungen zusammen mit den Zählern regelmäßig außerhalb der ab
geschlossenen Wohnbereiche der Abnehmerin in Treppenhäusern,
Kellern oder an der Haus- oder Grundstücksmauer angebrachten
Kästen angeordnet sind, zu denen die Beauftragten des Elek
trizitätsversorgungsunternehmens auch ohne Anwesenheit oder
Zustimmung des Abnehmers Zugang haben, wobei außerdem der oh
nehin Plombierte Sicherungskasten die Gewähr gibt, daß der
Abnehmer nicht von sich aus unbemerkt den ursprünglichen
Schaltungszustand wieder herstellt.
Ein Merkmal zur vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsge
mäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Steuereinheit nach
einer bestimmten Anzahl von Schaltvorgängen den Unterbrecher
kontakt dauerhaft öffnet. Die Vorrichtung ist zweckmäßiger
weise auf der Verbraucherseite der Sicherung angeordnet und
der Meßwandler vorzugsweise als Ringkerntransformator ausge
bildet, durch dessen Durchstecköffnung der Phasenleiter in
einer oder mehreren Windungen hindurchgeführt ist.
Alternativ kann die Vorrichtung aber auch anstelle der Siche
rung ein in den Sicherungskasten einsetzbares Zwischenelement
aufweisen, welches und als Sicherungsträger für eine Hilfssi
cherung ausgebildet ist und eine Trennstelle enthält, an de
ren Pole die Schalteinrichtung über den Meßwandler anschließ
bar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematisch wiedergegebene Ansicht
der Zählertafel eines Abnehmers mit
einem Sicherungskasten, einem Zähler
sowie gegebenenfalls weiteren Ein
richtungen,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Blick auf
das Innere des Sicherungskastens mit
zwei darin enthaltenen Sicherungsträgern im
Normalzustand der Stromversorgung,
wobei der Deckel des Sicherungskastens
strichpunktiert angedeutet ist,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 2
mit den eingebauten Einrichtungen zur
vorübergehenden Einschränkung der Strom
versorgung,
Fig. 4 eine Unteransicht zu Fig. 3 und
Fig. 5 ein elektrisches Prinzipschaltbild
zur Fig. 3.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Zählertafel für die Versorgung eines
Abnehmers mit Einphasen-Wechselstrom durch ein Energieversorgungs
unternehmen bezeichnet. Die Anschlußtafel 10 befindet sich
üblicherweise außerhalb des Wohnbereichs des Abnehmers im
Treppenhaus oder Keller eines Mietshauses oder in einem besonde
ren abschließbaren Schrank an der Außenseite eines Privathauses
und trägt einen Sicherungskasten 12, mindestens einen Zähler 14
sowie gegebenenfalls (nicht bezeichnete) weitere Einrichtungen
wie beispielsweise einen zweiten Zähler, ein Relais und eine
Zeituhr zur Umschaltung auf einen anderen Tarif während be
stimmter Tageszeiten oder der Nacht.
Der Sicherungskasten 10 enthält auf einer Basisleiste 16 zwei
einpolige Sicherungsträger 18¹, 18², von denen der eine, 18¹,
im Phasenleiter P und der andere, 18², im Nulleiter N der Ver
sorgungsleitung vor den üblichen Geräten liegen, die an die
unteren Klemmen der Sicherungsträger angeschlossen sind. In den
Sicherungsträger 18¹ ist normalerweise, wie in Fig. 2 angedeutet,
eine gewöhnliche Sicherung 20 entsprechend der vereinbarten An
schlußleistung des Abnehmers eingesetzt, während der Sicherungs
träger 18² eine Sicherungsattrappe in Gestalt eines Kupferrohrs
22 oder dergleichen enthält, die im Bedarfsfall zur vollständigen
Abtrennung der elektrischen Einrichtungen des Abnehmers vom
Netz aus dem Sicherungsträger herausgenommen werden kann.
Der Sicherungskasten 10 ist nur für die beauftragte Person des
Elektrizitätsversorgungsunternehmens zugänglich und ansonsten
durch einen Deckel 24 mit plombierten Schrauben 26 verschlossen.
Wenn nun der Abnehmer seine Stromrechnung trotz Mahnung nicht
bezahlt, werden von der vom Elektrizitätsversorgungsunternehmen
beauftragten Person nach Beseitigen der Plomben und Öffnen des
Deckels 24 Einbauten im Sicherungskasten 10 vorgenommen, mit denen
die Stromversorgung des Abnehmers vorübergehend eingeschränkt
wird.
Diese Einbauten bestehen im Ausführungsbeispiel gemäß der
Darstellung in den Fig. 3 und 4 aus einem Meßwandler
28 und einer Schalteinrichtung beispielsweise in Gestalt eines
Schützes 30, die durch eine auf der Basisleiste 16 befestigbare
Halterung 32 zu einer Montageeinheit verbunden sind. Die Halterung
32 trägt außerdem eine Klemmleiste 34 mit Anschlußklemmen 34A,
34B, 34C zum Verbinden einer solchen Klemme mit dem Phasenleiter
36 der zu den Verbrauchern führenden Versorgungsleitung, und
von dem Schütz 30 bzw. dem Meßwandler 28 gehen außerdem
zwei Leiter 38, 40 aus, von denen der dickere Leiter 38 anstelle
des vorerwähnten Phasenleiters 36 an die Ausgangsklemme 42 des
Sicherungsträgers 18¹ angeschlossen wird, während der dünnere
Leiter 40 zusammen mit dem Nulleiter 44 der Versorgungsleitung
an die Ausgangsklemme 46 des Sicherungsträgers 18² angeschaltet
wird.
Der genaue Aufbau und die innere Schaltung der Montageeinheit
gehen aus Fig. 5 hervor.
Der Meßwandler 28 hat ein Gehäuse mit einer kanalförmigen Durch
stecköffnung 48, die von einem Ringkern 50 umschlossen ist.
Ferner enthält der Meßwandler 28 eine an eine (nicht gezeigte)
Wicklung des Ringkerns 50 angeschlossene elektronische Steuer
einrichtung 52 mit einem Schaltkontakt 54 der beim Erreichen
eines bestimmten magnetischen Flusses im Ringkern 50 geschlos
sen wird.
Das Schütz 30 enthält neben einer Betätigungswicklung 56 einen Unter
brecherkontakt 58, der beim Erregen der Betätigungswicklung 56
öffnet.
Wie Fig. 5 weiter zeigt, geht der Leiter 38 der Montageeinheit
von einer Klemme 60 am Schütz 30 aus, die mit dem beweglichen
Kontaktteil des Unterbrecherkontakts 58 verbunden ist. Von einer mit
dem festen Kontaktteil des Unterbrecherkontakts 58 verbundenen Klemme 62
ist eine Leitung 64 in drei Windungen durch die kanalförmige Durch
stecköffnung 48 und damit den Ringkern 50 des Meßwandlers 28 ge
führt und endet an der Klemme 34C der Klemmleiste 34, während
die Leitung 64 nach der ersten Windung an die Klemme 34A und nach
der zweiten Windung an die Klemme 34B herangeführt ist. Auf diese
Weise läßt sich durch wahlweisen Anschluß des Phasenleiters 36
die Magnetisierung des Ringkerns 50 und damit die Ansprech
empfindlichkeit der elektronischen Steuereinrichtung 52 hin
sichtlich des Verbraucherstroms im Phasenleiter, bei dem der
Schaltkontakt 54 schließt, verändere.
Von der Klemme 60 am Schütz 30 geht ferner eine Leitung 66 aus,
die zur Betätigungswicklung 56 des Schützes 30 führt. Das andere
Ende der Betätigungswicklung 56 ist über eine Leitung 68 mit dem
festen Kontaktteil des Schaltkontaktes 54 der elektronischen
Steuereinrichtung 52 verbunden, von dessen beweglichem Kontakt
teil der oben erwähnte dünnere Leiter 40 ausgeht, der zusammen
mit dem Nulleiter 44 an die Ausgangsklemme 46 des Sicherungs
trägers 18² angeschlossen wird.
Die vorstehende Schaltung arbeitet wie folgt:
Nach dem Einbau der Montageeinheit mit dem Meßwandler 28
und dem Schütz 30 und dem vorbeschriebenen Anschluß der Leitungen
36, 38 und 40 fließt der Strom im Phasenleiter P nach Passieren
der Sicherung 20 durch den abgehenden Phasenleiter 38 zum im
Ruhezustand geschlossenen Unterbrecherkontakt 58 des Schützes 30 und
von dort durch die Leitung 64 nach ein-, zwei- oder dreimaligem
Durchfließen des Ringkerns 50 je nach der Klemme 34A, 34B, 34C,
an welche der Phasenleiter 36 der Versorgungsleitung ange
schlossen ist, zu den Verbrauchern und von dort durch den Null
leiter 44 der Versorgungsleitung zurück über das Kupferrohr 22
zum Nulleiter N des Netzes. Dieser Stromfluß reicht normalerweise
nicht aus, um den Ringkern 50 so stark zu magnetisieren, daß die
elektronische Steuereinrichtung 52 anspricht und den Schalt
kontakt 54 schließt.
Erhöht nun der Abnehmer durch Zuschalten entsprechender Ver
braucher den Strom in dem vorbeschriebenen Leitungszug über die
ihm vom Elektrizitätsversorgungsunternehmen zugebilligte Strom
stärke hinaus, spricht die elektronische Steuereinrichtung 52 an
und schließt den Schaltkontakt 54, wodurch augenblicklich die
Betätigungswicklung 56 des Schützes 30 erregt wird und der dortige Un
terbrecherkontakt 58 die Stromzufuhr zu den Verbrauchern unterbricht.
Die elektronische Steuereinrichtung 52 ist so ausgebildet, daß sie
beim Erreichen des Ansprechstromes den Schaltkontakt 54 nur für
eine bestimmte Zeitspanne schließt, so daß der Unterbrecherkontakt 58
des Schützes 30 die Stromzufuhr zu den Verbrauchern nur für die
Dauer dieser Zeitspanne unterbricht. Dadurch wird der Abnehmer
gewarnt und hat die Möglichkeit seinen Verbrauch zu vermindern.
Die Steuereinrichtung kann außerdem so ausgebildet sein, daß für
den Fall, daß der Abnehmer die dadurch ausgelöste Warnung nicht
befolgt, dieses Unterbrechen der Stromzufuhr in entsprechendem
Rhythmus ständig wiederholt. Auch kann die Steuereinrichtung so
programmiert sein, daß nach einer bestimmten Anzahl von Unter
brechungen die Stromversorgung schließlich endgültig abgeschaltet
wird.
Die Vornahme der vorbeschriebenen Einbauten und Umschaltungen ist,
wie ohne weiteres einleuchtet, äußerst einfach und kann auch von
Laien nach kurzer Anleitung vorgenommen werden. Entsprechend
einfach ist auch die erneute Wiederherstellung des Normalzustandes,
wenn der Abnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen inzwischen nach
gekommen ist.
Mit Hilfe der drei Anschlußklemmen 34A, 34B, 34C läßt sich im
Bedarfsfall leicht eine Staffelung der vorübergehend einge
schränkten Stromversorgung vornehmen. Falls beispielsweise einem
Abnehmer mit einem hohen Tarif für den Fall, daß er mit der Zahlung
der Stromrechnung im Rückstand ist, ein höherer "Strom zum Über
leben" zugebilligt werden soll als einem Abnehmer mit einem
niedrigeren Tarif, kann eine solche Staffelung durch unter
schiedliches Anklemmen des Leiters 36 an eine der Klemmen 34A,
34B, 34C vorgenommen werden.
Die Vornahme der Einbauten und Umschaltungen im Sicherungskasten
hat über die Verhinderung unerlaubter Manipulationen durch den
Abnehmer zur Herstellung des Normalzustandes mit Hilfe der
Plombierung des Kastens sowie die Möglichkeit eines praktisch
ständigen Zugangs durch das Personal des Elektrizitätsversorgungs
unternehmens hinaus den weiteren Vorteil, daß die Strombegrenzung
vom säumigen Abnehmer unbemerkt vorgenommen werden kann und hier
durch die Stromunterbrechung im Falle der Überschreitung des zu
gebilligten Minimalverbrauchs einen Überraschungseffekt beim Ab
nehmer auslösen kann, der diesen dazu zwingen wird, sich
schnellstmöglich mit dem Stromversorgungsunternehmen in Verbindung
zu setzen und seine rückständigen Gebühren zu zahlen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum vorübergehenden Einschränken der Strom
versorgung eines mit der Zahlung der Stromrechnung säumi
gen Abnehmers aus einem Energieversorgungsnetz, an wel
ches die elektrischen Einrichtungen des Abnehmers zumin
dest einphasig über eine Zuleitung mit einer Sicherung im
Phasenleiter angeschlossen sind, die zusammen mit der
Vorrichtung in einem vom Stromversorgungsunternehmen
plombierbaren Sicherungskasten angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in Reihe mit der Si
cherung (20) geschaltet ist und eine elektrische Steuer
einrichtung (52) aufweist, die bei Überschreiten einer
einstellbaren, maximalen Stromstärke des Verbraucher
stroms durch einen an den Phasenleiter gekoppelten Meß
wandler (28) derart betätigbar ist, daß sie einen im Pha
senleiter liegenden Unterbrecherkontakt (58) einer
Schalteinrichtung (30) öffnet und nach einer bestimmten
Zeitspanne wieder schließt, und der Sicherungskasten (12)
außerhalb der geschlossenen Wohneinheit des Abnehmers an
geordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (52) nach einer bestimmten Zahl von
Schaltvorgängen den Unterbrecherkontakt (58) dauerhaft
öffnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß sie auf der Verbraucherseite der Sicherung (20)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßwandler (28) als Ringkerntransformator ausgebildet
ist, durch dessen Durchstecköffnung (48) der Phasenleiter in
einer oder mehreren Windungen hindurchgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Phasenleiter an den Windungen einzeln abgreifbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sie ein anstelle einer Siche
rung (20) in den Sicherungskasten (12) einsetzbares Zwi
schenelement aufweist, welches als Sicherungsträger für
eine Hilfssicherung ausgebildet ist und eine Trennstelle
enthält, an deren Pole die Schalteinrichtung (30) über
den Meßwandler (28) anschließbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR8517986A FR2590990B1 (fr) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Procede de reduction temporaire de la consommation de courant d'un client en retard de paiement de ses factures, alimente a partir d'un reseau de distribution d'electricite, et dispositif de realisation correspondant |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3600363A1 DE3600363A1 (de) | 1987-06-04 |
DE3600363C2 true DE3600363C2 (de) | 1995-08-03 |
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---|---|---|---|---|
DE1270652B (de) * | 1963-08-10 | 1968-06-20 | Siemens Ag | Verriegelungseinrichtung gegen das gleichzeitige Einschalten von zwei oder mehreren einzeln einschaltbaren elektrischen Geraeten |
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1985
- 1985-12-03 FR FR8517986A patent/FR2590990B1/fr not_active Expired
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1986
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Also Published As
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FR2590990A1 (fr) | 1987-06-05 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02B 1/015 |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02B 1/24 |
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D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE ENTGEGENGEHALTENEN DRUCKSCHRIFTEN ZU AENDERN IN: "TASCHENBUCH FUER ELEKTROMESSTECHNIK DER SIEMENS U. HALSKE AKTIENGESELLSCHAFT, WERNERWERK FUER MESSTECHNIK KARLSRUHE, 1957, S. 141" |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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