DE3600112A1 - Rohr-schneidvorrichtung - Google Patents

Rohr-schneidvorrichtung

Info

Publication number
DE3600112A1
DE3600112A1 DE19863600112 DE3600112A DE3600112A1 DE 3600112 A1 DE3600112 A1 DE 3600112A1 DE 19863600112 DE19863600112 DE 19863600112 DE 3600112 A DE3600112 A DE 3600112A DE 3600112 A1 DE3600112 A1 DE 3600112A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
sleeve
shoulder
nozzle device
end cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863600112
Other languages
English (en)
Inventor
Michael C. Arlington Tex. Robertson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3600112A1 publication Critical patent/DE3600112A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B29/00Cutting or destroying pipes, packers, plugs or wire lines, located in boreholes or wells, e.g. cutting of damaged pipes, of windows; Deforming of pipes in boreholes or wells; Reconditioning of well casings while in the ground
    • E21B29/02Cutting or destroying pipes, packers, plugs or wire lines, located in boreholes or wells, e.g. cutting of damaged pipes, of windows; Deforming of pipes in boreholes or wells; Reconditioning of well casings while in the ground by explosives or by thermal or chemical means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

VONKREISLER SCHUiNiWALD EIShOiD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
Michael C. Robertson Dr1-In9-
P O BOX 14155 Dr.J. F. Fues
Arlington, Texas 76013 EftS
Dipl.-Ing. G. Selting
Dr. H.-K. Werner
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN T
Sg/DB-Lö 1327
3. Januar 1986
Rohrschneidvorrichtung
Es ist bekannt, daß ein Bohrgestänge während der Bohr- und Produktionsvorgänge in einem Bohrloch stecken bleiben kann. Um einen Teil des festsitzenden Bohrgestänges zurückzuholen, ist es üblich, eine Rohrschneidvorrichtung zu benutzen, die das Rohr in dem Bohrgestänge unmittelbar über der Stelle abschneidet, an der das Bohrgestänge blockiert ist. Es wurden zum Zerschneiden des festsitzenden Rohres zwei Arten von Rohrschneidvorrichtungen benutzt. Eine Art der Rohrschneidvorrichtung ist der Hochgeschwindigkeits-Strahlschneider, und die andere Art arbeitet als chemische Schneideinrichtung. Der Hochgeschwindigkeits-Strahlschneider richtet eine Sprengstoffkraft gegen das Rohr, um es zu zerteilen. Dabei ergibt sich ein Problem dadurch, daß das abgeschnittene Rohr konisch erweitert werden kann, wodurch die Schwierigkeit oder Unmöglichkeit des Herausziehens des Bohrgestänges zunimmt. Die chemische Bohrschneidvorrichtung richtet eine extrem kaustische Säure, z.B. Fluorwasserstoff, gegen das Rohr, um es zu zerteilen.
Hierbei ist problematisch, daß besondere Handhabungen von den das Rohr zerteilenden und den die Chemikalien zu der Arbeitsstätte transportierenden Personen verlangt werden. Außerdem ist keine dieser Rohrschneidvorrichtungen bei Temperatur- und Druckbedingungen benutzbar, die in geothermischen Bohrlöchern auftreten; sie sind nicht benutzbar, ohne daß die Vorrichtung exakt in der Mitte des zu zerschneidenden Rohres angeordnet wird? sie sind nur benutzbar, wenn die Wände der Vorrichtung sich in unmittelbarer Nähe des zu zerschneidenden Rohres befinden; sie sind unfähig, Einschnürungen nahe dem Bohrgestänge zu überwinden, um das zu zerschneidende Rohr zu erreichen, und sie sind außerstande, sowohl ein inneres als auch ein konzentrisch angeordnetes, äußeres Rohr zu zerschneiden, was erforderlich ist, um eine Verstopfung infolge eines eingefrorenen Ventils zu beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine in einem Bohrloch arbeitende Rohrschneidvorrichtung zu schaffen, die für geothermische Bohrlöcher benutzbar ist, und die festes, brennbares pyrotechnisches Material verwendet, um eine Rohrschneidflamme zum Zerschneiden des Rohres zu erzeugen. Ferner geht es bei der Erfindung darum, daß die Rohrschneidvorrichtung ohne Zentrierung exakt in der Mitte des zu schneidenden Rohres einwandfrei funktioniert. Auch soll die Rohrschneidvorrichtung so ausgebildet sein, daß eine einzige Größe der Vorrichtung über einen weiten Bereich von Rohrgrößen verwendbar ist, ohne daß die Vorrichtung verändert werden muß. Außerdem soll die Rohrschneidvorrichtung Einschnürungen innerhalb des Bohrgestänges überwinden können, um das zu zerschneidende Rohr zu erreichen. Im übrigen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Rohrschneidvor-
.9·
richtung so zu verbessern, daß sie mehr als ein Rohr zerschneiden kann, damit eine, in großer Tiefe befindliche, festsitzende Verstopfung beseitigt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung zum Zerschneiden eines Rohres, das sich in einem von der Erdoberfläche in ein Bohrloch hinab erstreckenden Bohrgestänge befindet, gekennzeichnet durch einen Körper mit einer langgestreckten Achse, der mit einem ersten Ende in dem Bohrgestänge zu dem zu zerschneidenden Rohr absenkbar ist, der eine Menge festen, brennbaren Materials enthält, das eine Rohrschneidflamme erzeugt und der die Rohrschneidflamme längs der langgestreckten Achse gegen ein zweites Ende des Körpers richtet. Mit dem zweiten Ende des Körpers ist eine Düsenvorrichtung verbunden, die die Rohrschneidflamme von der langgestreckten Achse des Körpers radial gegen das zu zerschneidende Rohr lenkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung nachfolgend beschrieben, wobei die gleichen Bezugsziffern zur Bezeichnung entsprechender Teile in den Figuren benutzt werden. Es zeigen:
Figur IA eine teilweise geschnittene Frontansicht eines Teiles einer Rohrschneidvorrichtung;
Figur IB eine teilweise geschnittene Frontansicht eines anderen Teiles der Vorrichtung, wobei das obere Ende dieses Vorrichtungsteiles an das untere Ende des Vor-
richtungsteiles nach Figur IA anschließt;
Figur IC einen Längsschnitt eines Teiles der Rohrschneidvorrichtung, wobei das obere Ende dieses Vorrichtungsteiles an das untere Ende des Vorrichtungsteiles nach Figur IB anschließt und das untere Ende eine erste Ausführungsform einer Düsenvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, wobei die Düse in einer Bewegungsposition dargestellt ist;
10
Figur 2 eine längsgeschnittene Frontansicht der ersten Duschvorrichtung gemäß Figur IC in Rohrschneidposition;
Figur 3 einen Querschnitt durch die erste Düsenvorrichtung längs der Linie 3-3 in Figur IC;
Figur 4 einen Querschnitt durch die erste Düsenvorrichtung längs der Linie 4-4 in Figur IC;
Figur 5 eine längsgeschnittene Frontansicht einer zweiten Ausführungsform einer Düsenvorrichtung, die in einer Bewegungsposition dargestellt ist;
Figur 6 eine längsgeschnittene Frontansicht der zweiten Ausführungsform der Düsenvorrichtung gemäß Figur 5 in einer Rohrschneidposition;
Figur 7 einen Querschnitt durch die zweite Ausführungsform der Düsenvorrichtung längs der Linie 7-7 in Figur 5 und
Figur 8 einen Querschnitt durch die zweite Ausführungsform der Düsenvorrichtung längs der Linie 8-8 in Figur 5.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Vorrichtung 10 zum Schneiden eines Rohres 12, das in einem Bohrgestänge 14 angeordnet ist, welches sich von der Erdoberfläche in ein Bohrloch hinein erstreckt.
5
Wie Figuren IA und IB am besten erkennen lassen, ist eine Verankerungsteileinrichtung 16 mit einer herkömmlichen Drahtseilanordnung 18 verbunden, die die Rohrschneidvorrichtung 10 aufwärts und seitwärts durch das Bohrgestänge 14 bewegt. Die Verankerungsteileinrichtung 16 kann jede übliche Gestaltung aufweisen, benutzt jedoch vorzugsweise ein zyklisches J-Schlitzsystem, das in dem langgestreckten Rohrkörper 20 vorgesehen ist. Von dem Körper 20 weg erstreckt sich nach unten ein beweglicher Rohrkern 22, der sich an eine Schulter 24 anschließt, welche von der Längsachse des Körpers 20 nach außen konisch verläuft. Von dem unteren Ende des Körpers 20 abwärts ist die bewegliche Verlängerung 22 von bogenförmigen Backen 26 umgeben. Die Backen 26 greifen an das Rohrgestänge 14 an, wenn der Rohrkern 22 und die Schulter 24 seitwärts gegen den Körper 20 bewegt werden. Bei Zusammengriff der Backen 26 mit dem Bohrgestänge 14 wird eine Bewegung der Rohrschneidvorrichtung 10 während der Rohrschneidvorgänge verhindert.
Der Körper 20 kann mit Sperrfedern 28 umgeben werden, um Beschädigungen durch Zusammenstoßen mit dem Bohrgestänge 14 zu unterbinden.
Wie Figuren IB und IC am besten erkennen lassen, ist eine Zündhilfseinrichtung 30 zum Zünden von in der Rohrschneidvorrichtung 10 benutztem, brennbaren, pyrotechnischen Material mit der Verankerungsteileinrichtung 16 verbunden. Die Zündhilfseinrichtung 30 enthält einen oberen Teil 32 und einen unteren Teil 34. Der
η-
obere Teil 32 weist einen Körper 36 mit einer Schulter 38 an seinem unteren Ende auf. Der untere Teil 34 weist einen Körper 40 auf, der mit der Schulter 3 8 verschraubt ist. In dem Körper 40 ist ein Durchlaß 42 ausgebildet, der angepaßt einen Zünder 44 zum Zünden des brennbaren Materials in der Vorrichtung 10 aufnimmt. Der Zünder 44 wird durch elektrischen Strom ausgelöst, der durch elektrische Leiter zugeführt wird, die von der Erdoberfläche nach unten durch das Bohrgestänge 14 in den Körper 36 des oberen Teiles 32 verlaufen. Der elektrische Strom gelangt von dem Körper 36 über eine Stopfenelektrode 46, eine Messingzinke 48, einen Stahlleiter 50 und eine Feder 52 zu dem Zünder 44. Der Stopfen 46 ist in das Innere des Oberteilkörpers 36 eingeschraubt, wobei zwei O-Ringdichtungen 37 auf dem Stopfen vorgesehen sind, um den Durchlaß von Fluiden zwischen dem Oberteil 32 und dem Unterteil 34 zu verhindern. Der Stahlleiter 50 besteht aus einem dem Zünder 44 zugewandten, im wesentlichen flachen Kopfteil 54 und einem Schaftteil 56, der auf der dem Zünder 44 entgegengesetzen Seite von dem Kopfteil 54 wegragt. Zwischen dem Stahlleiter 50 und einer Schulter 57 am Unterteilkörper 40 ist eine Feder 52 angeordnet, die die Messingzinke 48 gegen die Stopfenelektrode 46 andrückt. Auf den Schaft 56 ist eine Mutter 58 aufgeschraubt, und eine Isolationscheibe 60 zur Verhinderung von elektrischen Kurzschlüssen umgibt den Schaftteil 56 zwischen der Mutter 58 und der Schulter 38.
Figur IC zeigt, daß ein Schwexßmechanismus 62 zum Schneiden des Rohres 12 in dem Bohrgestänge 14 mit dem unteren Ende des Körperteiles 34 der Zündhilfseinrichtung 30 verschraubt ist. Der Schwexßmechanismus 62 weist einen langgestreckten Körper 64 auf, der in dem
Bohrgestänge 14 zu dem Rohr 12 absenkbar ist, wobei die Längsachse des Körpers 64 sich längs der Achse des Bohrgestänges 14 erstreckt. Eine Hülse 66 bildet eine durch Außenwände begrenzte Kammer für den Körper 64, und ihre Länge erstreckt sich zwischen einem ersten oder oberen Ende 68 und einem zweiten oder unterem Ende 70. Die Länge genügt, um eine Menge eines festen, brennbaren pyrotechnischen Materials 72 einzuschließen und zu halten, die ausreicht, um eine Rohrschneidflamme von zum Zerschneiden des Rohres 12 ausreichender Dauer zu erzeugen. Der Körper 64 besitzt eine langgestreckte Achse und kann an dem ersten Ende 68 in dem Bohrgestänge 14 zu dem Rohr 12 abgesenkt werden, und er kann die von dem brennbaren Material 72 erzeugte Rohrschneidflamme entlang der Längsachse gegen das zweite Ende 7 0 richten. In einer von dem zweiten Ende 70 ausgehenden inneren Gegenbohrung 76 ist ein Innengewinde 74 ausgebildet.
Brennbares, pyrotechnisches Material 72 kann aus üblichem Material hergestellt sein, das zu im wesentlichen ringscheibenförmigen Pellets 7 8 (donutconfiguration) gepreßt ist, damit es innerhalb der Hülse 66 des Körpers 64 stapelbar ist. Das "Loch" in jedem Pellet 78 ist im wesentlichen koaxial mit dem Zünderdurchlaß 42 in dem Unterteil 40 der Zündhilfseinrichtung 30 ausgerichtet. Lose gepacktes, brennbares Material 80, vorzugsweise das gleiche Material wie das zur Bildung der Pellets 78 benutzte, befindet sich in den "Löchern" der Pellets 78, so daß jedes Pellet 78 nach Zündung durch den Zünder 44 von dem lose gepackten, brennbaren Material angezündet wird.
Wie am besten Figuren IC bis 4 erkennen lassen, kann eine erste Ausführungsform einer Düsenvorrichtung 100
mit dem zweiten Ende 70 des länglichen Körpers 64 des Schweißmechanismus 62 verbunden sein. Die Düsenvorrichtung 100 richtet die Rohrsehneidflamme aus einer längs der Längsachse des Körpers 64 verlaufenden Richtung gegen das Rohr 12.
Die Düsenvorrichtung 100 enthält eine Abschirmung 102 aus hitzebeständigem Material. Die Abschirmung 102 befindet sich innerhalb der Gegenbohrung 76, und sie enthält mehrere Durchgänge 104, vorzugsweise 8 Durchgänge, die mit gleichen gegenseitigen Abständen um den Rand angeordnet sind, und die im wesentlichen parallel zur Längsachse der Hülse 66 nach unten verlaufen. An der Abschirmung 102 ist ein Konuskopf 106 vorgesehen, der dazu dient, die Rohr schneidflamme in die Mündungen der Durchgänge 104 zu richten.
Ein Verschluß 108 verbindet die Abschirmung 102 mit der Hülse 66. Der Verschluß 108 weist einen Anschlußteil 110 mit Außengewinde 112 auf, das in das Innengewinde 74 am zweiten Ende 70 der Hülse 66 eingeschraubt ist. Zu jedem Durchgang 10 4 in der Abschirmung 10 2 ist ein Durchgang 114 ausgerichtet, der mit einer Buchse 115 aus hitzebeständigem Material ausgekleidet ist. Von dem Anschlußteil 110 weg, ragt ein Spindelteil 116 nach unten, dessen äußeres Ende 120 ein Außengewinde 118 aufweist.
Ein Halter 122 sichert den Verschluß 108 an der Hülse
66. Der Halter 122 besitzt einen scheibenartigen Körper 124 aus hitzebeständigem Material, der einen Durchgang
126 bildet, welcher mit jedem Durchlaß 11-4 in dem Verschluß 108 fluchtet. In dem Körper 124 ist eine öffnung
127 zur Aufnahme des Spindelteiles 116 des Verschlusses
. /fS.
108 ausgebildet.
Aus hitzebeständigem Material ist ein Umleitungsorgan 128 ausgebildet, das eine Rohrschneidflamme radial zu der Längsachse der Körperhülse 66 ablenkt. Das Umleitungsorgan 128 besitzt einen Körper 130, der einen Kegelstumpfteil 132 in der Nähe des Haltekörpers 124 aufweist, welcher eine Schulter bildet, die die Rohrschneidflamme derart ablenkt, daß sie radial zu der Längsachse der Körperhülse 6.6 gerichtet ist. Von der Basis des Kegelstumpfteiles 132 erstreckt sich ein zylindrischer Teil 134 nach unten. In dem Körper 130 ist eine Öffnung 136 zur Aufnahme der Spindel 116 des Verschlusses 108 ausgebildet.
Eine Endkappe 138 der Düsenvorrichtung 100 sichert das Umleitungsorgan 128 an dem Halter 122. Ein fester Zylinderteil 140 in der Endkappe 138 dient zur Halterung des zylindrischen Teiles 134 des Umleitungsorgans 128.
In dem zylindrischen Körper 140 ist eine Bohrung 142 ausgebildet, die ein Innengewinde 144 aufweist, in das ein Außengewinde 146 an dem Spindelteil 116 des Verschlusses 108 eingeschraubt ist, so daß eine Drehung der Endkappe 138 um die Achse des Spindelteiles 116 das Umleitungsorgan 128 gegen den Halter 122 drückt. Der zylindrische Teil 140 der Endkappe 130 ist von einer nach außen gerichteten Schulterpartie 148 umgeben, die eine nach unten weisende Ringfläche bildet.
Ein abnehmbarer Deckel 150 verhindert das Eindringen von Fremdkörpern in die Düsenvorrichtung 100. Der Deckel 150 besteht aus einer Rohrhülse 152, die so lang ist, daß sie sich zwischen der Endkappe 138 und der Hülse 66 erstreckt. Ein äußerer Umfangsteil der Hülse
66 ist herausgearbeitet, damit die Rohrhülse 152 eine glatte Außenfläche aufweisen kann, die Komplikationen bei der Absenkung der Rohrschneidvorrichtung 10 in dem Bohrgestänge 14 verhindern hilft. Eine nach innen gerichtete Ringschulter 154 befindet sich an dem unteren Ende der Rohrhülse 152, und sie greift mit der nach unten weisenden Ringfläche der nach außen ragenden Schulterpartie 148 zusammen. In der Nähe jedes zweiten Endes 70 ist auf der Hülse 66 ein oberer O-Ring 156 angeordnet, während ein unterer O-Ring 158 sich auf dem festen Teil 140 nahe der Schulter 148 befindet, die eine Fluidströmung um den Deckel 150 an der von dem Kegelstumpfteil 132 des Umleitungsorgans 128 gebildeten Schulter verhindern sollen. Der zylindrische Teil 140 der Endkappe 138 wird von einem Schnappring 160 umgeben, der eine unbeabsichtigte Abwärtsbewegung des Deckels 150 von der Schulter 148 der Endkappe 138 verhüten soll.
Genuiß Figuren 5 bis 8 kann eine zweite Ausführungsform der Düsenvorrichtung 200 an das zweite Ende 70 des langgestreckten Körpers 64 des Schweißmechanismus 62 angeschlossen sein. Ähnlich der ersten Ausführungsform 100 richtet auch die zweite Aus führungs form 200 die Rohrschneidflamme von einer entlang der Längsachse des Körpers 64 verlaufenden Richtung gegen das Rohr 12.
Bei der Düsenvorrichtung 200 ist eine Auskleidung 20 2 aus hitzebeständigem Material vorgesehen. Diese besitzt einen Rohransatz 204, der drei Schlitze 206, 208 und 210 definiert, die radial zu der Längsachse des Körpers 64 verlaufen und zueinander gleiche Abstände haben. Jeder Schlitz 206, 208 und 210 hat eine um den Rohransatz 204 gebogen verlaufende Länge. Das obere Ende des Rohransatzes 204 wird von einer Ringschulter 212 um-
geben, die in der Gegenbohrung 76 angeordnet ist. Die Schulter 212 an dem Rohransatz 204 ist innen abgeschrägt, damit die Rohrsehneidflamme in den Rohransatz 204 hineingelenkt wird.
5
Die Düsenvorrichtung 200 verwendet ein Umleitungsorgan 214 aus hitzebestandigem Material. Das Umleitungsorgan 214 weist einen Konusteil 216 auf, der eine Schulter bildet, die die Rohrsehneidflamme gegen die Schlitze 206, 208 und 210 richtet. Die Oberfläche der Basis des Konusteils 216 liegt im wesentlichen neben dem unteren Rand der Schlitze 206, 208 und 210, wobei der untere Rand sich in der Nähe des unteren Endes 218 des Rohransatzes 204 der Auskleidung 202 befindet. Von der Basis des Konusteils 216 ragt nach unten ein fester, zylindrischer Teil 220 weg. Der zylindrische Teil 220 ist von einer nach außen gerichteten Ringschulter 222 umgeben, die so bemessen ist, daß ihr Außenumfang im wesentlichen mit dem Außenumfang des Rohransatzes 204 der Auskleidung 202 in einer Flucht liegt.
Eine becherförmige Endkappe 224 sichert die Auskleidung 202 und das Umleitungsorgan 214 an der Hülse 66 des Körpers 64. An der Endkappe 224 ist ein Rohransatz 226 ausgebildet, an dessen einem offenen Ende 230 ein Außengewinde 228 angeordnet ist, das in das Innengewinde 74 der Hülse 66 des Körpers 64 eingeschraubt ist. Schlitze 232, 234 und 236 sind zu den jeweiligen Schlitzen 206, 208 und 210 in dem Rohransatz 204 der Auskleidung 202 ausgerichtet. Ein Stopfenkörper 238 verschließt das untere Ende des Rohransatzes 226 der Endkappe 224 und bildet eine gegen die Ringschulter 222 des Umleitungsorgans 214 angreifende Schulter. Das Eindringen von Fremdkörpern in die Düsenvorrichtung 200 verhindert ein
abnehmbarer Deckel 240. Dieser ist mit einer Rohrhülse 242 versehen, deren Länge ausreicht, um sich zwischen der Hülse 66 und der Endkappe 224 zu erstrecken. Ein Teil des Außenumfanges der Hülse 66 ist herausgearbeitet, damit die Rohrhülse 242 eine glatte Außenfläche aufweist, die Hindernisse verhindern hilft, wenn die Rohrschneidvorrichtung 10 in dem Bohrgestänge 14 abgesenkt wird. Eine nach innen ragende Ringschulter 244 am unteren Ende der Rohrhülse 242 soll gegen den Außendurchmesser des Stopfenkörpers 238 der rohrförmigen Endkappe 224 anliegen. Ein oberer O-Ring 246 ist in der Nähe des zweiten Endes 70 auf der Hülse 66 angeordnet, während ein unterer O-Ring 248 den Stopfenkörper 238 der Endkappe 224 umgibt, damit um den Deckel 240 kein Fluid in die Schlitze 232, 234 und 236 strömen kann. Um den Stopfenkörper 238 an der Endkappe 224 ist ein Schnappring 250 herumgelegt, der eine unbeabsichtigte Abwärtsbewegung des Deckels von der Endkappe 224 weg, verhindern soll.
Beim Betrieb wird die Rohrschneidvorrichtung 10 mit Hilfe der Drahtseilanordnung 18 in dem Bohrgestänge 14 zu der Stelle abgesenkt, an der das Rohr 12 zerschnitten werden soll, im allgemeinen unmittelbar über der Stelle, an der das Bohrgestänge 14 festsitzt. Die Verankerungsteileinrichtung 16 wird so gehandhabt, daß die bewegbare Verlängerung 22 sich seitwärts zu dem Körper 20 bewegt, um die Backen 26 mit dem Bohrgestänge 14 in Eingriff zu bringen und dadurch Bewegungen des Körpers 64 relativ zu dem Bohrgestänge 14 zu verhindern, während das Rohr 12 zerschnitten wird. Von der Erdoberfläche wird durch elektrische Leiter der Stopfenelektrode 46, der Messingzinke 48, dem Leiter 50 und der Feder 52 des Zünders 44 nahe dem ersten Ende
-γί-
68 des Körpers 64 elektrischer Strom zugeführt. Lose gepacktes, brennbares, pyrotechnisches Material 80 in dem Körper 64 wird angezündet und entzündet seinerseits zusammengepreßte, brennbare, pyrotechnische Pellets 78. Der Körper 64 richtet die Rohrschneidflamme gegen das zweite Ende 70. Die Düsenvorrichtung der ersten Ausführungsform 100 oder der zweiten Ausführungsform 200
richtet die Rohrschneidflamme von der Richtung lürgs der Längsachse des Körpers 64 radial gegen das Rohr 12.
Bei der ersten Ausführungsform 100 wird die Rohrschneidflamme von einem Konusteil 106 in Durchgänge 104, 114 und 126 sowie auch der von einem kegelartigem Teil 132 gebildeten Schulter gegen das Rohr 12 gelenkt. Der Deckel 150 wird bei der ersten Ausführungsform 100 nach unten von der Düseneinrichtung weggetrieben, wenn die Rohrschneidflamme genügend Druck erzeugt, um auf die Ringschulter 154 einzuwirken. Bei der zweiten Ausführungsform 200 wird die Rohrschneidflamme durch einen vom Rohransatz 204 der Auskleidung 202 gebildeten Durchlaß auf die Schulter des Konusteiles 216 gerichtet und wird durch Schlitze 206, 208 und 210 in der Auskleidung 202 sowie Schlitze 232, 234 und 236 in der Endkappe 224 gegen das Rohr 12 gelenkt. Der Deckel 240 wird bei der zweiten Ausführungsform 200 nach unten von dem Düsenmechanismus weggetrieben, wenn die Rohrschneidflamme genügend Druck erzeugt, um auf die Ringschulter 244 einzuwirken. Die Rohrschneidflamme schlägt aus der Düsenvorrichtung heraus und berührt und zerschneidet das Rohr 12.
- Leerseite -

Claims (11)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Zerschneiden eines Rohres in einem Bohrgestänge, das sich von der Erdoberfläche in ein Bohrloch erstreckt, gekennzeichnet durch einen Körper (46) mit langgestreckter Achse, der an einem ersten Ende (68) in dem Bohrgestänge (14) zu dem zu zerschneidenden Rohr (12) absenkbar ist, der eine Menge festen, brennbaren Materials (72) enthält, das eine Rohrschneidflamme erzeugt, und der die Rohrschneidflamme längs der langgestreckten Achse gegen ein zweites Ende (70) des Körpers (64) richtet, und durch eine mit dem zweiten Ende (70) des Körpers (64) verbundene Düsenvorrichtung (100), die die Rohrschneidflamme von der langgestreckten Achse des Körpers (64) radial gegen das zu zerschneidende Rohr (12) lenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch . v eine mit der Düsenvorrichtung (100) verbundene, s abnehmbare Deckelanordnung (150) zur Verhinderung ** des Eindringens von Fremdkörpern in die Düsenvorrichtung (100) .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenvorrichtung (100; 200) ein Umleitungsorgan (128; 214) aus hitzebeständigem Material mit einer Schulter aufweist, die die Rohrschneidflamme radial zu der langgestreckten Achse des Körpers (64) auslenkt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenvorrichtung (100) eine Endkappe (138) aufweist, die an das
Umleitungsorgan (128) angreift, und daß die Endkappe (138) durch einen Verschluß (108) mit dem Körper (64) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenvorrxchtung (100) eine Abschirmung (102) aufweist, die die Rohrschnexdflamme in mehrere Durchgänge (104; 114) lenkt, welche zu der Schulter des Umleitungsorgans (128) führen, und daß die Düsenvorrxchtung (100) einen Konuskopf (106) besitzt, der die Rohrschneidflamme in die vielen Durchgänge (104; 114) lenkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenvorrxchtung (200) zur Befestigung des Umleitungsorgans (214) an dem Körper (64) eine rohrförmige Endkappe (224) mit mehreren bogenförmig um diese verlaufenden Schlitzen (232; 234; 236) aufweist, und daß die Düsenvorrxchtung (200) eine Auskleidung (202) aus hitzebeständigem Material besitzt, die jedem Schlitz (232; 234; 236) in der rohrförmigen Endkappe (224) zugeordnete Schlitze (206; 208; 210) enthält, wobei jeder Schlitz (206; 208; 210) in der Auskleidung (202) mit dem jeweiligem Schlitz (232; 234; 236) in der Endkappe (224) fluchtet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Körper (64) eine Verankerungseinrichtung (16) verbunden ist, die während des Zerschneidens des Rohres (12) Bewegungen des Körpers (64) relativ zu dem Bohrgestänge (14) verhindert.
: "I
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine an den Körper (64) angeschlossene Einrichtung zur Zündung des brennbaren Materials (78) von der Erdoberfläche aus.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (64) eine Hülse (66) aufweist, daß das feste brennbare Material (72) aus vielen im wesentlichen ringscheibenförmigen Pellets (78) besteht, die in der KÖrper-Hülse (66) stapelbar sind und die lose gepacktes brennbares Material (80) in ihren Lochöffnungen enthalten, so daß jedes Pellet (7 8) durch das lose gepackte brennbare Material (80) entzündet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (66) an ihrem der Düsenvorrichtung (100) zugewandten Ende (70) * eine innere Gegenbohrung (76) mit Innengewinde
(74) aufweist; daß die Düsenvorrichtung (100) eine * in der Gegenbohrung (76) angeordnete Abschirmung
(102) mit mehreren zu der Längsachse der Hülse
(66) des Körpers (64) im wesentlichen parallel verlaufenden Durchgängen (104) sowie einen Konuskopf (106) aufweist, der die Rohrschneidflamme in die vielen Durchgänge (104) lenkt; daß die Abschirmung (102) mit der Hülse (66) des Körpers
(64) mittels eines Verschlusses (108) verbunden ist, der einen Anschlußteil (110) mit Außengewinde
(112) besitzt, das in das Innengewinde (7 4) am Ende der Hülse (66) des Körpers (64) eingeschraubt ist; daß mit jedem Durchgang (104) in der Abschir-
mung (102) ein Durchgang (114) fluchtet und ein Spindelteil (116) mit einem Außengewinde (118) an seinem äußeren Ende (120) von dem Anschlußteil
(110) weggerichtet ist; daß ein Halter (122) im Bereich des Verschlusses (108) aus einem Scheibenkörper (124) besteht, der einen mit jedem Durchgang (104) in dem Verschluß (108) fluchtenden Durchgang (126) sowie eine öffnung (127) zum Durchlaß des Spindelteiles (116) des Verschlusses
(108) aufweist; daß ein Umleitungsorgan (128) aus hitzebeständigem Material einen Körper (130) mit einem Kegelstumpfteil (132) aufweist, der neben dem Halter (122) angeordnet ist, um eine Schulter zu bilden, die die Rohrschneidflamme zu der Längsachse der Hülse (66) radial auslenkt; daß von der Basis des kegelförmigen Teiles (132) ein zylindrischer Abschnitt (134) ausgeht und der Körper
(130) eine öffnung (136) zur Aufnahme der Spindel
(116) des Verschlusses (108) aufweist;
daß eine Endkappe (138) mit einem massiven zylindrischen Teil (140) versehen ist, der an dem zylindrischen Teil (134) des Körpers (130) des Umleitungsorgans (128) angreift, eine Bohrung
(142) mit Innengewinde (144) aufweist, in das das Außengewinde (146) der Spindel (116) des Verschlusses (108) eingeschraubt ist und der eine ihn umgebende nach außen gerichtete Schulterpartie (148) aufweist, und daß ein abnehmbarer Deckel (150) zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern in die Düsenvorrichtung (100) vorgesehen ist, der eine Rohrhülse (152) mit einer einwärts gerichteten
Ringschulter (154) an ihrem einen Ende aufweist, wobei die Rohrhülse (152) eine zwischen der Endkappe (138) der Düsenvorrichtung (100) und der Hülse (66) des Körpers (64) verlaufende Länge hat und die Ringschulter (154) , die nach außen gerichtete Schulterpartie (148) der Endkappe (138) festgespannt untergreift.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (66) an ihrem der Düsenvorrichtung (200) zugewandten Ende (70) eine innere Gegenbohrung (76) mit Innengewinde (74) aufweist? daß die Düsenvorrichtung (200) eine Auskleidung (202) aus hitzebeständigem Material aufweist, die aus einem Rohransatz (204) mit drei in gleichem gegenseitigen Abstand angeordneten, gebogen um den Rohransatz (204) verlaufenden Schlitzen (206; 208; 210) und einer Schulter besteht, die das in der Gegenbohrung (76) angeordnete Ende des Rohransatzes (204) außen ringförmig umgibt und innen abgeschrägt ist, um die Rohrschneidflamme in den Rohransatz (204) hineinzulenken; daß ein Umleitungsorgan (214) aus hitzebeständigem Material mit einem Konusteil (216) versehen ist, der eine Schulter bildet, die eine Rohrschneidflamme gegen die Schlitze (206; 208; 210) lenkt, welche zu der Längsachse der Hülse (66) radial angeordnet sind, daß die Basis des Konusteils (216) im wesentlichen bei dem Rand der Schlitze in unmittelbarer Nähe des Endes des Rohransatzes (204) der Auskleidung (202) liegt; daß von der Basis des Konusteils (216) ein massiver zylindrischer Teil (220) ausgeht, der von einer
Ringschulter (222) umgeben ist, die soweit nach außen ragt, daß der Außenrand der Ringschulter (222) im wesentlichen mit dem Außenrand des Rohransatzes (204) der Auskleidung (202) fluchtet; daß eine Endkappe (224) zur Befestigung der Auskleidung (202) und des Umleitungsorgans (214) an der Hülse (66) des Körpers (64) einen Rohransatz (226) mit Außengewinde (228) an einem ersten Ende aufweist, das in das Innengewinde (74) der Hülse (66) des Körpers (64) eingeschraubt ist, wobei der Rohransatz (226) mit einem jeweiligen Schlitz (206; 208; 210) in dem Rohransatz (204) der Auskleidung (202) fluchtende Schlitze (232; 234; 236) aufweist, daß ein Stopfenkörper (238) das Ende des Rohransatzes (226) der Endkappe (224) verschließt und eine Schulter bildet, die mit der Ringschulter (222) des Umleitungsorgans (214) zusammengreift und
daß ein abnehmbarer Deckel (240) vorhanden ist, der das Eindringen von Fremdkörpern in die Düsenvorrichtung (200) verhindert und der eine Rohrhülse (242) aufweist, deren Länge sich zwischen der Hülse (66) des Körpers (64) und der Endkappe (224) der Düsenvorrichtung (200) erstreckt und die an einem Ende mit einer nach innen gerichteten Ringschulter (244) versehen ist, die an einen Außenumfang des Stopfenkörpers (238) der rohrförmigen Endkappe (224) angreift.
DE19863600112 1985-01-07 1986-01-04 Rohr-schneidvorrichtung Withdrawn DE3600112A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/689,399 US4598769A (en) 1985-01-07 1985-01-07 Pipe cutting apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3600112A1 true DE3600112A1 (de) 1986-07-24

Family

ID=24768286

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8600093U Expired DE8600093U1 (de) 1985-01-07 1986-01-04 Rohr-Schneidvorrichtung
DE19863600112 Withdrawn DE3600112A1 (de) 1985-01-07 1986-01-04 Rohr-schneidvorrichtung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8600093U Expired DE8600093U1 (de) 1985-01-07 1986-01-04 Rohr-Schneidvorrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4598769A (de)
CA (1) CA1234350A (de)
DE (2) DE8600093U1 (de)
FR (1) FR2583103A1 (de)
GB (1) GB2169940B (de)
IT (1) IT1203725B (de)
MX (1) MX167908B (de)

Families Citing this family (64)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4799829A (en) * 1986-10-17 1989-01-24 Kenny Patrick M Method and apparatus for removing submerged platforms
US4808037A (en) * 1987-02-25 1989-02-28 Franklin C. Wade Method and apparatus for removal of submerged offshore objects
WO1988003196A1 (en) * 1986-10-29 1988-05-05 Wade Franklin C Method and apparatus for removal of submerged offshore objects
US5435394A (en) * 1994-06-01 1995-07-25 Mcr Corporation Anchor system for pipe cutting apparatus
US5791417A (en) * 1995-09-22 1998-08-11 Weatherford/Lamb, Inc. Tubular window formation
US5709265A (en) * 1995-12-11 1998-01-20 Weatherford/Lamb, Inc. Wellbore window formation
US5636692A (en) * 1995-12-11 1997-06-10 Weatherford Enterra U.S., Inc. Casing window formation
CA2227354A1 (en) 1998-01-16 1999-07-16 Joe Hrupp Perforating gun brake
US6722435B2 (en) 1999-01-15 2004-04-20 Weatherford/Lamb, Inc. Window forming by flame cutting
US6971449B1 (en) 1999-05-04 2005-12-06 Weatherford/Lamb, Inc. Borehole conduit cutting apparatus and process
US6186226B1 (en) * 1999-05-04 2001-02-13 Michael C. Robertson Borehole conduit cutting apparatus
US6536525B1 (en) * 2000-09-11 2003-03-25 Weatherford/Lamb, Inc. Methods and apparatus for forming a lateral wellbore
US6695056B2 (en) 2000-09-11 2004-02-24 Weatherford/Lamb, Inc. System for forming a window and drilling a sidetrack wellbore
US6478093B1 (en) 2000-09-29 2002-11-12 Halliburton Energy Services, Inc. Retrievable well packer apparatus and method
US6925937B2 (en) * 2001-09-19 2005-08-09 Michael C. Robertson Thermal generator for downhole tools and methods of igniting and assembly
US6598679B2 (en) 2001-09-19 2003-07-29 Mcr Oil Tools Corporation Radial cutting torch with mixing cavity and method
GB2382360B (en) * 2001-11-22 2005-10-26 Michael Carl Robertson Borehole conduit cutting apparatus and process
NO20022668A (no) * 2002-06-06 2003-05-12 Norse Cutting & Abandonment As Anordning ved et hydraulisk kutteverktøy
US6929063B2 (en) 2002-11-05 2005-08-16 Baker Hughes Incorporated Cutting locator tool
US20080257549A1 (en) * 2006-06-08 2008-10-23 Halliburton Energy Services, Inc. Consumable Downhole Tools
US20070284097A1 (en) * 2006-06-08 2007-12-13 Halliburton Energy Services, Inc. Consumable downhole tools
US7591318B2 (en) 2006-07-20 2009-09-22 Halliburton Energy Services, Inc. Method for removing a sealing plug from a well
US20080202764A1 (en) 2007-02-22 2008-08-28 Halliburton Energy Services, Inc. Consumable downhole tools
US7690428B2 (en) * 2007-05-31 2010-04-06 Robertson Intellectual Properties, LLC Perforating torch apparatus and method
US8327926B2 (en) 2008-03-26 2012-12-11 Robertson Intellectual Properties, LLC Method for removing a consumable downhole tool
US8235102B1 (en) 2008-03-26 2012-08-07 Robertson Intellectual Properties, LLC Consumable downhole tool
US7726392B1 (en) 2008-03-26 2010-06-01 Robertson Michael C Removal of downhole drill collar from well bore
US8020619B1 (en) 2008-03-26 2011-09-20 Robertson Intellectual Properties, LLC Severing of downhole tubing with associated cable
US7963319B2 (en) * 2009-01-08 2011-06-21 Weatherford/Lamb, Inc. Downhole cable gripping/shearing device
US8839871B2 (en) 2010-01-15 2014-09-23 Halliburton Energy Services, Inc. Well tools operable via thermal expansion resulting from reactive materials
US8474533B2 (en) 2010-12-07 2013-07-02 Halliburton Energy Services, Inc. Gas generator for pressurizing downhole samples
US9151138B2 (en) 2011-08-29 2015-10-06 Halliburton Energy Services, Inc. Injection of fluid into selected ones of multiple zones with well tools selectively responsive to magnetic patterns
US9010442B2 (en) 2011-08-29 2015-04-21 Halliburton Energy Services, Inc. Method of completing a multi-zone fracture stimulation treatment of a wellbore
US8985210B2 (en) 2011-11-04 2015-03-24 Halliburton Energy Services, Inc. Methods of severing an object from the outside using heat evolved from an exothermic reaction
US9506324B2 (en) 2012-04-05 2016-11-29 Halliburton Energy Services, Inc. Well tools selectively responsive to magnetic patterns
US9388684B2 (en) 2013-03-14 2016-07-12 Robertson Intellectual Properties, LLC Modulated formation perforating apparatus and method for fluidic jetting, drilling services or other formation penetration requirements
US9745813B2 (en) 2014-06-02 2017-08-29 Robertson Intellectual Properties, LLC Anchor system for imparting a rotational motion in a cutting apparatus
US9677364B2 (en) 2012-07-31 2017-06-13 Otto Torpedo, Inc. Radial conduit cutting system and method
US9677365B2 (en) 2014-08-26 2017-06-13 Richard F. Tallini Radial conduit cutting system and method
US9169705B2 (en) 2012-10-25 2015-10-27 Halliburton Energy Services, Inc. Pressure relief-assisted packer
US9587486B2 (en) 2013-02-28 2017-03-07 Halliburton Energy Services, Inc. Method and apparatus for magnetic pulse signature actuation
US20140262320A1 (en) 2013-03-12 2014-09-18 Halliburton Energy Services, Inc. Wellbore Servicing Tools, Systems and Methods Utilizing Near-Field Communication
US9284817B2 (en) 2013-03-14 2016-03-15 Halliburton Energy Services, Inc. Dual magnetic sensor actuation assembly
US20150075770A1 (en) 2013-05-31 2015-03-19 Michael Linley Fripp Wireless activation of wellbore tools
US9752414B2 (en) 2013-05-31 2017-09-05 Halliburton Energy Services, Inc. Wellbore servicing tools, systems and methods utilizing downhole wireless switches
US9739120B2 (en) 2013-07-23 2017-08-22 Halliburton Energy Services, Inc. Electrical power storage for downhole tools
US9482072B2 (en) 2013-07-23 2016-11-01 Halliburton Energy Services, Inc. Selective electrical activation of downhole tools
GB2528054A (en) * 2014-07-07 2016-01-13 Statoil Petroleum As Casing removal with energetic materials
DK3212880T3 (en) 2014-10-31 2024-05-06 Schlumberger Technology Bv Non-explosive downhole perforating and cutting tools
GB2532609B (en) * 2014-11-18 2016-12-21 Spex Eng (Uk) Ltd Downhole tool
GB201506265D0 (en) 2015-04-13 2015-05-27 Spex Services Ltd Improved tool
WO2016085465A1 (en) 2014-11-25 2016-06-02 Halliburton Energy Services, Inc. Wireless activation of wellbore tools
EP3227527B1 (de) * 2014-12-03 2020-05-06 Robertson Intellectual Properties, LLC In-situ-pumpe für bohrlochanwendungen
US10119349B2 (en) * 2015-11-25 2018-11-06 Don Umphries Redundant drill string cutting system
US10807189B2 (en) 2016-09-26 2020-10-20 Schlumberger Technology Corporation System and methodology for welding
CA3080798C (en) * 2017-10-31 2023-07-11 Otto Torpedo Company Radial conduit cutting system
US10774606B2 (en) 2017-11-15 2020-09-15 Terydon, Inc. Down well pipe cutting device
US11002095B2 (en) 2017-11-15 2021-05-11 Terydon, Inc. Down well pipe cutter having a plurality of cutting heads
US10781652B2 (en) 2017-11-15 2020-09-22 Terydon, Inc. Method for cutting a tube or pipe
US10697263B2 (en) 2017-11-15 2020-06-30 Terydon, Inc. Centering device for a utility tool in a tube or pipe
US10781676B2 (en) 2017-12-14 2020-09-22 Schlumberger Technology Corporation Thermal cutter
US11352848B2 (en) * 2020-02-03 2022-06-07 Axio Energy Services LLC Apparatus and method for separating a fluid conveyance
CN111734335A (zh) * 2020-07-02 2020-10-02 合力(天津)能源科技股份有限公司 一种炬能切割器
US11885189B2 (en) * 2021-06-15 2024-01-30 Robertson Intellectual Properties, LLC Radial cutting apparatus for cutting a downhole conduit

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2261564A (en) * 1940-05-09 1941-11-04 Robichaux Sosthene Method of removing stuck pipe from wells
US2918125A (en) * 1955-05-09 1959-12-22 William G Sweetman Chemical cutting method and apparatus
US3057295A (en) * 1958-10-09 1962-10-09 Jet Res Ct Inc Apparatus for cutting oil well tubing and the like
US3318395A (en) * 1964-12-28 1967-05-09 Gulf Research Development Co Method and apparatus for cutting a hole in the wall of a well
GB1565004A (en) * 1977-04-18 1980-04-16 Weatherford Dmc Chemical cutting appratus and method for use in wells
US4184430A (en) * 1977-06-29 1980-01-22 Jet Research Center, Inc. Method and apparatus for severing tubing
US4298063A (en) * 1980-02-21 1981-11-03 Jet Research Center, Inc. Methods and apparatus for severing conduits

Also Published As

Publication number Publication date
DE8600093U1 (de) 1986-06-19
US4598769A (en) 1986-07-08
FR2583103A1 (de) 1986-12-12
IT8647508A0 (it) 1986-01-07
MX167908B (es) 1993-04-22
IT1203725B (it) 1989-02-23
GB2169940A (en) 1986-07-23
GB8600065D0 (en) 1986-02-12
CA1234350A (en) 1988-03-22
GB2169940B (en) 1988-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3600112A1 (de) Rohr-schneidvorrichtung
DE2827597C2 (de) Vorrichtung zum Zertrennen von Rohren in einem Bohrloch
DE60014641T2 (de) Hydraulisches setzgerät
DE2757085C2 (de) Vorrichtung zum Übertragen von Informationen vom unteren Ende eines Bohrlochs während der Durchführung von Bohrarbeiten
DE3031117C2 (de) Vorrichtung zum stufenweisen Zementieren des Ringraums zwischen der Wandung eines Bohrlochs und einer das Bohrloch auskleidenden Verrohrung
DE3022654C2 (de) Schneidvorrichtung für Rohrleitungen
DE112012006311B4 (de) Sprengstoffeinrichtungsverstärkungsanordnung und Verfahren zu deren Verwendung
DE69721652T2 (de) Vorrichtung zur Komplettierung einer unterirdischen Bohrung und Verfahren zu deren Verwendung
DE69721665T2 (de) Vorrichtung zur Komplettierung einer unterirdischen Bohrung und Verfahren zu deren Verwendung
DE69933284T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur stimulierung von unterirdischen formationen
DE69910752T2 (de) Bohrgestänge mit stabilisatoren zum wiedereinfahren ins hauptbohrloch
DE3249892C2 (de)
DE68901729T2 (de) Werkzeug zum stufenweisen zementieren und verfahren und einrichtung zum entfernen einer hydraulischen blockierung.
DE2545090C3 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Objekts an einem rohrförmigen Gehäuse
DE69721651T2 (de) Vorrichtung zur Komplettierung einer unterirdischen Bohrung und Verfahren zu deren Verwendung
DE2816251A1 (de) Vorrichtung zum chemischen schneiden von gegenstaenden in bohrloechern von oel- oder gasfeldern
DE69314547T2 (de) Chemisches Grosskopf-Schneidwerkzeug für Bohrlöcher
DE2830430C2 (de) Gerät zum Einsetzen und Lösen von Bohrlochwerkzeugen in bzw. aus Seitentaschen einer in einem Bohrloch verlegten Förderleitung
DE3019708A1 (de) Werkzeug zum wiedergewinnen von geraeten aus einem bohrloch
DE69719811T2 (de) Verfahren zum lancieren von mindestens einem stopfen in ein rohr im bohrloch
DE19860686A1 (de) System zum Abdichten der Schnittstelle zwischen einem Haupt- und einem Zweigbohrloch
DE2557377A1 (de) Arretier- und schutzhuelle fuer tiefbohrwerkzeuge und verfahren zu deren ausbildung
DE2352085A1 (de) Durch einen rohstrang betaetigbare vorrichtung fuer eine bohrlochpackung
DE69316668T2 (de) Chemisches Schneidwerkzeug für Bohrlöcher
DE3145963A1 (de) Unterirdisch betaetigbares absperrventil

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee