DE359678C

DE359678C - Device to prevent rail wandering

Info

Publication number: DE359678C
Application number: DEP39711D
Authority: DE
Original assignee: P & M Co
Current assignee: P & M Co
Priority date: 1920-04-27
Filing date: 1920-04-27
Publication date: 1922-09-25

Description

Vorrichtung zur Verhütung des Schienenwanderns. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhütung des Wanderns der Eisenbahnschienen und stellt eine weitere Ausbildung der bekannten Vorrichtung dar, die aus einem Bügel mit zwei ungleich langen, den Schienenfuß übergreifenden Haken und einem in der Nähe des kürzeren Hakens gegen die Schienenunterfläche hochgekröpften Mittelteil besteht. Die Befestigung eines derartigen Hakens erfolgt in der Weise, daß der Bügel quer zur Schiene über den Schienenfuß gehakt wird, so daß der längere Haken so weit als möglich auf den einen Flansch des Schienenfußes und der kürzere Haken nur wenig auf den gegenüberliegenden Flansch aufgeschoben ist, und alsdann durch Schlagen gegen den kürzeren Haken dieser weiter auf den Flansch aufgeschoben wird, wobei dann der längereHaken um ein entsprechendes Stück auf seinem Schienenflansch heruntergleitet. Infolge der ungleichen Länge der Haken wird dabei der Bügel etwas durchgebogen, wodurch die Klemmwirkung zustande kommt.Device for preventing rail wandering. The invention relates to a device for preventing the wandering of the railroad tracks and provides a further training of the known device, which consists of a bracket with two unequal long hook that crosses the foot of the rail and one near the shorter one Hook against the lower surface of the rail is cranked middle part. The attachment such a hook takes place in such a way that the bracket transversely to the rail over the rail foot is hooked so that the longer hook as far as possible on the one flange of the rail foot and the shorter hook only slightly on the opposite one Flange is pushed on, and then by hitting the shorter hook of this is pushed further onto the flange, with the longer hook then around a corresponding Piece slides down on its rail flange. As a result of the unequal length of the The hook is bent slightly, creating the clamping effect comes.

Versieht man dabei den längeren Haken, wie es beim Erfindungsgegenstand der Fall ist, in der Nähe seines kürzeren Endes mit einem Knick oder einem sonstigen Absatz, um ein späteres Zurückgehen zu verhindern, so wird beim Einfallen des Knicks über den Rand des Flansches ein Teil der bereits erzielten Durchbiegung des Bügels und damit ein Teil der Spannung wieder preisgegeben. Um die Durchbiegung, die bei der geringen Neigung der Scbienenflansche an sich nur gering ist, zu vergrößern, so daß ohne Nachteil für eine gute Klemmwirkung ein Teil der Durchbiegung wieder nachlassen kann, wird nach der Erfindung auf dem Flansch, auf den der kürzere Haken hinaufgleitet, ein quer zur Schiene wirkender Keil angebracht und dadurch die Neigung des Hakens vergrößert.If you add the longer hook, as is the case with the subject of the invention is the case near its shorter end with a kink or other Heel, in order to prevent a later regression, is made when the kink is drawn in over the edge of the flange part of the bow of the bracket that has already been achieved and thus relinquished part of the tension. To reduce the deflection that occurs at the slight inclination of the bee flanges per se is only slight to enlarge, so that part of the deflection is restored without any disadvantage for a good clamping effect can decrease, according to the invention on the flange on which the shorter hook slides up, a wedge acting transversely to the rail is attached and thereby the inclination of the hook enlarged.

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist: Abb. r die Seitenansicht einer Verankerung nach der Erfindung, Abb. 2 ein Schaubild des Keils, Abb. 3 eine Stirnansicht der Verankerung in kleinerem Maßstab.The drawing shows an embodiment of the invention, and although: Fig. r is a side view of an anchorage according to the invention, Fig. 2 a diagram of the wedge, fig. 3 an end view of the anchorage on a smaller scale.

In den Abb. i bis 3 stellt zo eine Eisenbahnschiene und zz Teile einer Querschwelle dar. Die Schiene in Abb. x zeigt ein Normalprofil, bei dem die oberen Flächen des Fußes geradlinig und unter einem Winkel von etwa 13' gegen die untere Fläche verlaufen.In Figs. I to 3 zo represents a railroad track and zz parts of a cross-sleeper. The rail in Fig. X shows a normal profile in which the upper surfaces of the foot run in a straight line and at an angle of about 13 ' to the lower surface.

Die Vorrichtung besteht aus einem als Ganzes mit 13 bezeichneten Bügel, der unter dem Schienenfuß =, liegt und nm diesen herumgreift, und dessen Enden zu Haken r7 und i8 umgebogen sind, von denen der Haken 18 ungefähr doppelt so lang ist wie der Haken 17 und auch eine etwas weitere Öffnung als dieser hat. - Zwischen beiden Haken, und zwar näher nach dem kürzeren Haken 17, ist der Mittelteil nach oben gekröpft, so daß er hier eine Fläche 2o bildet, die gegen die untere Fläche der Schiene anliegt. Diel Haken 17 und r8 liegen zur Anlagefläche 2o so, daß, wenn man sich die Auflagefläche i711 des kürzeren Hakens links auf dem Keil 14 und die Auflagefläche 18z des längeren Hakens rechts auf dem Schienenfuß liegend denkt, die mittlere Anlagefläche 2o des Bügels sich etwas oberhalb der unteren Grenzlinie des Schienenfußes befinden würde. Beim Anbringen wird somit die Anlagefläche 2o von den Haken 17 und 18 urreg nach unten gedrückt. Der mittlere Teil des Bügels wird also beim Anbringen etwas durchgebogen und liegt unter Spannung am Schienenfuß an.The device consists of a bracket designated as a whole with 13, which lies under the rail foot =, and grips it around, and closes its ends Hook r7 and i8 are bent, of which the hook 18 is approximately twice as long as the hook 17 and also a slightly wider opening than this Has. - Between the two hooks, closer to the shorter hook 17, is the Middle part cranked upwards, so that it forms a surface 2o here, which against the the lower surface of the rail. The hooks 17 and r8 are on the contact surface 2o so that if you look at the contact surface i711 of the shorter hook on the left on the Wedge 14 and the contact surface 18z of the longer hook on the right on the rail foot lying down thinks the middle contact surface 2o of the bracket is slightly above the lower one Border line of the rail foot would be. When it is attached, it becomes the contact surface 2o urreg pressed down by the hooks 17 and 18. The middle part of the bracket is thus bent a little when attaching and is under tension on the rail foot at.

Unter den kürzeren Haken 17 ist ein Keil 14 gelegt, der für den über ihn greifenden Teil des Bügels eine Auflagefläche von stärkerer Abschrägung als die des Flansches, über dem er ruht, herstellt. Der Keil wird so auf den Schienenfuß =2 gelegt, daß er mit seinem Rücken gegen den Steg der Schiene stößt. Zweckmäßig werden an dem Keil noch Einrichtungen vorgesehen, die seine Verschiebung in der Längsrichtung der Schiene verhindern. Hierzu wird die obere Seite des Keils mit einer Nut 13 versehen, in die der Halten des Bügels faßt. Auch können an dem Keil noch in dem nötigen Abstand voneinander zwei nach unten gerichtete Vorsprünge 16 angebracht werden, die über die Kante des Schienenfußes greifen.Under the shorter hook 17 a wedge 14 is placed, which produces a bearing surface of greater bevel than that of the flange over which it rests for the part of the bracket that extends over it. The wedge is placed on the rail foot = 2 so that its back hits the web of the rail. Appropriately, devices are also provided on the wedge which prevent its displacement in the longitudinal direction of the rail. For this purpose, the upper side of the wedge is provided with a groove 13 into which the holder of the bracket grips. Two downwardly directed projections 16, which grip over the edge of the rail foot, can also be attached to the wedge at the necessary distance from one another.

Um den Bügel nach dem Auftreiben in seiner Lage festzuhalten, ist der Haken 18 bei i86 etwas geknickt. Beim Auftreiben setzt sich die Kante des Schienenflansches, auf dem der Haken 18 aufliegt, unter der Knickstelle i85 fest. Eine weitere Verschiebung des Hakens 18 nach außen und somit des Bügels nach rechts tritt von selbst nicht ein, weil dabei der Haken 17 sich weiter auf die stark geneigte Fläche des Keils 14 hinaufschieben müßte, was von selbst nicht möglich ist. Eine Verschiebung in entgegengesetzter Richtung kann aber auch nicht eintreten, da die Neigung der inneren Fläche r8c an der Unterseite des Hakens 18 größer ist als die der Endfläche 1811.In order to hold the bracket in its position after it has been driven up, is hook 18 on i86 is slightly kinked. When driving up, the edge of the rail flange settles, on which the hook 18 rests, firmly under the kink i85. Another shift of the hook 18 to the outside and thus the bracket to the right does not occur by itself a, because the hook 17 continues on the steeply inclined surface of the wedge 14 would have to push up what is not possible by itself. A shift in the opposite direction cannot occur either, since the inclination of the inner Area r8c on the underside of the hook 18 is larger than that of the end surface 1811.

Der Bügel wird an der Schiene folgendermaßen angebracht: Zunächst wird der Keil 14 auf den Schienenflansch gelegt (Abb. x) und der Haken 18 über den rechtsseitigen Flansch des Schienenfußes gehakt. Hierauf wird der Bügel gehoben, bis die Anlagefläche 2o an der Unterfläche der Schiene anliegt, wobei die gebrochene Unterkante r75 des Hakenendes i711 in die Höhe der abgeschrägten oberen Fläche des Keils 14 gelangt, wie in Abb. = mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Aus dieser Stellung wird der Bügel mit einem Schmiedehammer in die ausgezogen gezeichnete Stellung getrieben. Der Haken z8 gleitet dabei auf der schrägen Fläche des Schienenfußes herunter, der Haken 17 auf der Keilfläche 15 herauf. Infolge der verschiedenen Länge der Hebelarme gegenüber der Anlagefläche 11o bewegt sich die Fläche i711 um eine kleinere Strecke nach oben als die Fläche i811 nach unten. Hierdurch tritt eine Durchbiegung des Bügels ein, die ein Festldemmen des Bügels an der Schiene bewirkt. Dadurch, daß der Neigungswinkel der Fläche, auf der der Haken 17 hinuntergleitet, durch den Keil 14 vergrößert ist, wird diese Klemmwirkung noch verstärkt. Wenn der Knick z86 auf den Rand des Schienenfußes gelangt, wird die erreichte Durchbiegung wieder um einen geringen Teil vermindert und dadurch einer etwaigen Neigung des Bügels, in seine Anfangslage zurückzugleiten, vorgebeugt. Da die Durchbiegung des Bügels infolge der Anordnung des Keils 14 eine beträchtliche ist, ist dieses geringe Nachlassen der Durchbiegung ohne Nachteil.The bracket is attached to the rail as follows: First the wedge 14 is placed on the rail flange (Fig. x) and the hook 18 over the hooked on the right-hand flange of the rail foot. Then the bracket is lifted, until the contact surface 2o rests on the lower surface of the rail, the broken Lower edge r75 of the hook end i711 at the level of the beveled upper surface of the Wedge 14 arrives, as shown in Fig. = With dashed lines. From this Position the bracket with a forging hammer in the drawn position driven. The hook z8 slides on the inclined surface of the rail foot down, the hook 17 on the wedge surface 15 up. As a result of the different length of the lever arms opposite the contact surface 11o, the surface i711 moves by one smaller distance upwards than the area i811 downwards. This causes a Deflection of the bracket, which causes the bracket to be clamped to the rail. Because the angle of inclination of the surface on which the hook 17 slides down, is enlarged by the wedge 14, this clamping effect is increased. If the If the bend z86 comes to the edge of the rail foot, the deflection achieved is again reduced by a small part and thereby a possible inclination of the Stirrup to slide back into its starting position, bent forward. Since the deflection of the Stirrup is a considerable as a result of the arrangement of the wedge 14, this is small Reduction of the deflection without any disadvantage.

Claims

PATRNT CLAIMS: i. Device for preventing rail wandering by a springy bracket with a longer and a shorter one, the rail foot overarching end hook and a cranked one in the billowing of the shorter hook Middle part resting against the undersurface of the rail, characterized in that between the shorter hooks (i7) and the rail foot a wedge (i4) with a tightening across to the rail is switched on.

2. Device according to claim i, characterized in that that the wedge (i4) the rail foot laterally with two Fortsätz.en (i6) - and the clamp hook (i7) receives in a groove (i5), the bottom of which is more steeply inclined than the lower surface of the wedge.

3. Device according to claim x, characterized in that that at the end of the clamp hook (i8) a shoulder is formed by a kink (i86) against which the edge of the rail flange rests.