DE3590610C2 - Verfahren zum Bestimmen des Verdichtungsgrads beim Verdichten einer Unterlage mit einer Verdichtungsmaschine u. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Bestimmen des Verdichtungsgrads beim Verdichten einer Unterlage mit einer Verdichtungsmaschine u. Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Bestimmen des Verdichtungsgrads beim Verdichten einer Unterlage mit einer
Verdichtungsmaschine einer bestimmten Gattung. Das Verfahren und die
Vorrichtung sind für solche Verdichtungsmaschinen bestimmt, die eine um ihre
Achse drehbar aufgehängte Verdichtungstrommel aufweisen und nach einem
Prinzip arbeiten, wie es z. B. in der EP-PS 0053598 beschrieben ist. Nach
diesem Prinzip wird um die Achse der Verdichtungstrommel ein Drehmoment
aufgebracht. Das Drehmoment ändert seine Richtung zwischen einer Drehung
im Uhrzeigersinn und einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn mit einer
bestimmten Umkehrfrequenz.
Es bestand seit langer Zeit ein Bedürfnis nach einer einfachen, billigen und
zuverlässigen, kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung zum Messen des
Verdichtungsgrads, welcher bei der Verdichtung einer Unterlage erreicht wird.
In den letzten Jahren sind verschiedene solcher Meßvorrichtungen entwickelt
worden, jedoch alle nur für konventionelle Vibrationswalzen. Als Beispiele
dafür seien die in der US-PS 4 103 554 und in der EP-PS 0065544
beschriebenen Meßvorrichtungen genannt. Die Verdichtungsmaschine, für die
die vorliegende Erfindung vorgesehen ist, arbeitet in einer grundsätzlich
anderen Weise als die gewöhnlichen Vibrationswalzen. Die
Verdichtungsmeßgeräte, wie sie beispielsweise aus der US-PS 4 103 554 und
der EP-PS 0065544 bekannt sind, können deshalb nicht für den Typ einer
Verdichtungsmaschine verwendet werden, für den die vorliegende Erfindung
von Interesse ist. Soweit bisher bekannt ist, gibt es kein allgemein bekanntes
Verfahren und auch keine Vorrichtung zum Bestimmen des Verdichtungsgrads,
wie er bei einer Verdichtungsmaschine der eingangs genannten Gattung
erhalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines Verfahrens sowie einer
Vorrichtung, mit welchem bzw. mit welcher der erreichte Verdichtungsgrad
während der Verdichtungsarbeit mit genau dem vorstehend beschriebenen Typ
einer Verdichtungsmaschine kontinuierlich und unmittelbar an der
Verdichtungstrommel bestimmt werden kann.
Die Erfindung basiert auf der Erfassung der Bewegung der
Verdichtungstrommel, wenn die Verdichtungsmaschine auf der Oberfläche der
zu verdichtenden Unterlage vorwärts und rückwärts bewegt wird und dabei auf
die Verdichtungstrommel um ihre Achse ein alternierendes Drehmoment
aufgebracht wird.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die Beschleunigung der Achse
der Trommel in einer Richtung rechtwinklig zur Trommelachse und im
wesentlichen parallel zu der zu verdichtenden Unterlage in Beziehung steht
zum Verdichtungsgrad dieser Unterlage. Deshalb wird beim Verfahren nach
der Erfindung eine Größe erzeugt welche diese Beschleunigung repräsentiert,
und ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Organ zur Erzeugung solch
einer Größe vorgesehen.
Die Erfindung basiert auch auf der Erkenntnis, daß die maximale
Beschleunigung nicht unmittelbar auf den Verdichtungsgrad bezogen sein
muß, da die Verdichtungstrommel gegenüber der Unterlage gleiten kann. Die
Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine Bestimmung des erreichten
Verdichtungsgrads mit Hilfe der Beschleunigung zu bestimmten Zeitpunkten
oder während bestimmter Zeitintervalle, während denen der Mantel der
Trommel sich im Reibschluß mit der zu verdichtenden Unterlage befindet und
trotz des aufgebrachten alternierenden Drehmoments nicht merklich gegenüber
der Unterlage gleitet, möglich ist. Beim Verfahren nach der Erfindung wird
mindestens ein solches Zeitintervall oder ein solcher Zeitpunkt mit Hilfe der
erzeugten Größe bestimmt. Außerdem werden die Umkehrfrequenz oder ihre
entsprechende Schwingungsperiode oder ein Parameter, welcher von der
Frequenz oder der Periode abhängt, und der erreichte Verdichtungsgrad mit
Hilfe des zeitlichen Verlaufs der Beschleunigung zu diesen Zeitpunkten bzw.
während dieser Zeitintervalle sowie der Umkehrfrequenz bzw. der
Schwingungsperiode bzw. des Parameters bestimmt. Die Vorrichtung nach der
Erfindung weist einen Sensor zum erfassen der Bewegung der Trommel und
einen Prozessor zum Berechnen einer Größe auf, welche ein Maß für den
erreichten Verdichtungsgrad darstellt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens nach der
Erfindung bestimmt man die Amplitude der Sinuskurve, deren Frequenz mit der
Umkehrfrequenz übereinstimmt und deren zeitlicher Verlauf im wesentlichen
mit dem Beschleunigungsverlauf während mindestens der signifikanten Teile
von mindestens einem der vorstehend erwähnten Zeitintervalle zusammenfällt.
Der erreichte Verdichtungsgrad wird dann mit Hilfe der Amplitude der
genannten Sinuskurve bestimmt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die
Geschwindigkeit der Beschleunigungsänderung zu den Zeitpunkten bestimmt,
zu denen die Beschleunigung gleich Null ist. Die Zeitdifferenz zwischen zwei
solchen aufeinanderfolgenden Zeitpunkten wird ebenfalls bestimmt.
Ein Produkt, welches sowohl zur Änderungsgeschwindigkeit als auch zur
Zeitdifferenz im wesentlichen proportional ist, wird bestimmt und der erreichte
Verdichtungsgrad wird mit Hilfe dieses Produkts bestimmt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine
Mittelwertbestimmung benutzt, um den Einfluß von Störungen zu reduzieren.
Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung nach der Erfindung einen Sensor zum
Erfassen der Drehbewegung der Trommel um ihre Achse aufweisen.
Die Erfindung soll nun im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel der allgemein üblichen Konstruktion einer Walze der
Gattung, für die die Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 2 den prinzipiellen Verlauf der horizontalen Beschleunigung der
Trommelachse in dem Fall, in dem zwischen dem Trommelmantel und
der zu verdichtenden Unterlage ein gewisses Gleiten stattfindet;
Fig. 3 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Bestimmen des Verdichtungsgrads und
Fig. 4 ein Diagramm, in welchem der Verdichtungsgrad als Funktion der
Anzahl der Überfahrten der Verdichtungsmaschine über die zu
verdichtende Unterlage aufgetragen ist, wobei der Verdichtungsgrad
nach dem Verfahren sowie mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung
bestimmt worden ist.
Es erleichtert das Verständnis der vorliegenden Erfindung, wenn die
Wirkungsweise der speziellen Gattung von Verdichtungsmaschinen, für die die
Erfindung vorgesehen ist, bekannt ist. Es erscheint deshalb angebracht, diese
spezielle Gattung von Verdichtungsmaschinen in Verbindung mit der
Beschreibung der Erfindung zu erläutern.
Das Prinzip der Verdichtungsmaschinen, welche in der EP-PS 0053598
beschrieben sind, besteht darin, daß die Trommel 1 durch ein alternierendes
Drehmoment zur Drehung um ihre Achse angeregt wird. Das Drehmoment kann
z. B. erzeugt werden durch ein exzentrisches System innerhalb der Trommel 1,
welches durch einen Hydraulikmotor 2 angetrieben wird. Das Drehmoment
ändert sich vorzugsweise sinusförmig mit der Zeit und ändert seine Richtung
zwischen einer Drehung im Uhrzeigersinn und einer Drehung im
Gegenuhrzeigersinn mit einer Umkehrfrequenz in der Größenordnung von 20
bis 50 Hz. Infolge des aufgebrachten Drehmoments wird der Drehbewegung
der Trommel 1 eine oszillierende Bewegung überlagert und dadurch eine
oszillierende Kraft auf die zu verdichtende Unterlage übertragen. Die
oszillierende Kraft wirkt grundsätzlich parallel zur Oberfläche der Unterlage
und weist eine Frequenz auf, welche grundsätzlich mit der Umkehrfrequenz
des aufgebrachten Drehmoments zusammenfällt.
Die Trommel 1 ist mit dem Rahmen 3 der Walze durch Federn, welche
normalerweise aus Gummielementen bestehen und in Fig. 1 nicht dargestellt
sind, verbunden. Der Rahmen 3 der Walze besteht oft aus zwei aneinander
angelenkten Teilen. Der rückwärtige Teil kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus
einer Antriebseinheit mit einem Antriebsmotor, Antriebsrädern und einem
Fahrersitz bestehen; er kann jedoch auch aus einer zweiten Trommeleinheit
bestehen.
Wenn sich die Walze mit konstanter Fahrgeschwindigkeit über die zu
verdichtende Unterlage bewegt und die Trommel 1 mit einem alternierenden
Drehmoment angeregt wird, erfährt die Trommelachse - in einer Richtung
parallel zur Unterlage und senkrecht zur Achse - eine sich mit der Zeit
verändernde Beschleunigung, deren Verlauf in Fig. 2 schematisch gezeigt ist.
Während gewisser Zeitintervalle befindet sich der Trommelmantel im
Reibschluß mit der Unterlage ( ohne jedes merkliche Gleiten ) - vgl. die
Intervalle GDE, FA′B, usw . . Während der Intervalle BC, EF, usw. ist die
Reibung zwischen dem Trommelmantel und der Unterlage nicht groß genug,
um den Reibschluß aufrecht zu erhalten. Der Trommelmantel gleitet dann - mit
einer einigermaßen konstanten Kraftübertragung - gegenüber der Unterlage.
Dies erscheint dann als eine nahezu konstante Beschleunigung der
Trommelachse.
Das Verfahren nach der Erfindung basiert auf einer Abtastung der Bewegung
der Verdichtungstrommel 1, z. B. mit einem Sensor 4 gemäß Fig. 1, sowie auf
der Erzeugung einer ersten Größe, welche die Beschleunigung der Achse der
Trommel 1 in einer Richtung senkrecht zur Trommelachse und im wesentlichen
parallel zur Unterlage wiedergibt. Die erste Größe wird zum Zwecke der
Erzeugung eines Parameters verarbeitet, welcher proportional der Steifigkeit
der Unterlage, d. h. ihres Verdichtungsgrads ist.
Die Verarbeitung der ersten Größe kann höchst einfach beschrieben werden,
wenn man von der ihren zeitlichen Verlauf veranschaulichenden Kurve gemäß
Fig. 2 ausgeht. Zuerst werden zwei Zeitpunkte bestimmt, zu denen die Kurve
dieselbe Phase hat, z. B. A bzw. A′, wonach das Zeitintervall zwischen diesen
beiden Punkten, d. h. die Schwingungsperiode, bestimmt wird. Beim nächsten
Schritt wird die Neigung der Kurve bei mindestens einem Nulldurchgang
bestimmt. Der gewünschte Parameter wird dann als das Produkt aus der
Schwingungsperiode und der Neigung berechnet, welches schließlich noch mit
einer geeigneten Skalenkonstanten multipliziert wird, bevor es als Maß für den
Verdichtungsgrad angegeben wird. Statt dessen können auch Zeitintervalle
nahe den Nulldurchgängen oder größere Teile des zeitlichen Verlaufs der
ersten Größe, die während Zeitintervallen entstehen, in denen kein merkliches
Gleiten der Trommel 1 gegenüber der Unterlage stattfindet, zur Bestimmung
der Geschwindigkeit der Beschleunigungsänderung verwendet werden. In
diesen Fällen werden gerade Linien bzw. wird eine Sinusfunktion an die
Kurvenstücke angepaßt. Die Anpassung kann nach der Methode der kleinsten
Quadrate vorgenommen werden. Wenn eine Sinusfunktion angepaßt wird, wird
die Frequenz der Sinusfunktion so gewählt, daß sie mit dem reziproken Wert
der Schwingungsperiode zusammenfällt, welche wie vorstehend beschrieben
bestimmt wurde. Diese Frequenz korrespondiert mit der Umkehrfrequenz des
Drehmoments, durch welches die Verdichtungstrommel 1 angeregt wird. Der
gesuchte Parameter, der in Beziehung steht mit dem Verdichtungsgrad
(Steifigkeit der Unterlage) entspricht der Amplitude der angepaßten
Sinusfunktion.
Statt einer Sinusfunktion kann zur Anpassung auch eine Funktion gewählt
werden, die aus einer Anzahl von harmonischen Oberschwingungen der
Sinusfunktion besteht. Die Amplituden und Phasen dieser auf die
Grundschwingung bezogenen Oberschwingungen haben gewisse
vorbestimmte Werte.
Die Schwingungsperiode ( Reziprokwert der Umkehrfrequenz) kann alternativ
durch eine direkte Feststellung der Rotation des exzentrischen Systems mit
einem geeigneten Sensor bestimmt werden.
Das vorstehend beschriebene Verfahren liefert miteinander vergleichbare
Ergebnisse bei Messungen, die mit derselben Umkehrfrequenz durchgeführt
werden. Wenn vergleichbare Parameterwerte für verschiedene
Umkehrfrequenzen gewünscht werden, wird der Parameter als eine Funktion
der Amplitude der angepaßten Sinusfunktion und der Umkehrfrequenz
berechnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren gibt auch die Möglichkeit, den Grad des
Gleitens der Trommel 1 anzuzeigen. Dies ist von großem Wert für die Wahl der
geeigneten Amplitude bzw. Frequenz der Trommel 1 im Hinblick auf den
Verdichtungswirkungsgrad. Ein geeignetes Maß ist der Quotient aus der
Beschleunigungsamplitude bzw. der Amplitude der ersten Größe und der
Amplitude der angepaßten Sinusfunktion, alternativ auch der Wert 1 minus
diesem Quotienten.
Um Schwankungen des als Maß für den Verdichtungsgrad berechneten
Parameters von einer Periode zur nächsten auszugleichen, kann der Mittelwert
über mehrere Schwingungsperioden berechnet werden.
Aufgrund unvollkommenen dynamischen Auswuchtens der Trommel 1 kann es
vorkommen, daß der Parameter eine Periodizität zeigt welche von der
verbliebenen dynamischen Unwucht herrührt und nicht vom Verdichtungsgrad
der Unterlage. Diese Periodizität kann eliminiert werden durch die fortlaufende
Bildung eines Parametermittelwerts über die letzte vollständige Umdrehung der
Trommel 1. In diesem Falle wird die Trommelrotation durch einen separaten
Sensor festgestellt.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform der
Vorrichtung zur Ausführung des vorstehend beschrieben Verfahrens.
Der Sensor 4 ist senkrecht zur Trommelachse in einer Ebene montiert, welche
die Trommelachse enthält und im wesentlichem parallel zu der zu
verdichtenden Unterlage liegt. Der Sensor 4 ist vorzugsweise auf dem
ungedämpften Lagergehäuse der Trommel 1 montiert. Der Sensor 4 umfaßt
einen Beschleunigungsmesser und einen Verstärker.
Das Ausgangssignal des Sensors 4 wird über ein Kabel zu einer
Verarbeitungseinheit 5 übertragen, welche auf der Walze angeordnet ist. Das
Ergebnis der Signalverarbeitung wird mit einer Anzeigeeinheit 6 sichtbar
gemacht, welche gewöhnlich am Instrumentenbrett der Walze angeordnet ist.
Mit der Verarbeitungseinheit 5 ist ein weiterer Sensor 7 verbunden. Dieser
kann vom Induktionstyp sein und zeigt die Trommelrotation an, wobei er eine
gewisse Anzahl von Impulsen pro vollständiger Trommelumdrehung liefert. Die
Anzahl der Impulse pro vollständiger Umdrehung der Trommel 1 liegt in der
Größenordnung von acht oder mehr.
In der Verarbeitungseinheit 5 wird das Ausgangssignal des Sensors 4 zuerst
einem Bandpaßfilter 8 zugeleitet, das niedrige und hohe Frequenzen dämpft,
welche störend wirken und eine Übersteuerung in einem nachfolgenden
Verstärker 9 hervorrufen könnten. Hohe Frequenzen, die von den Vibrationen
in den Lagerungen und vom Exzentermotor herrühren, Resonanzen usw.
werden dann weiter durch ein Tiefpaßfilter 10 gedämpft.
Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 10 stellt die oben erwähnte erste Größe
dar und verläuft entsprechend der Kurve nach Fig. 2. Die Zeitpunkte, zu denen
der Trommelmantel sich im Reibschluß mit der Unterlage befindet und trotz des
aufgebrachten wechselnden Drehmoments nicht merklich gegenüber der
Unterlage gleitet, werden durch Übertragung der ersten Größe auf einen
Nulldurchgangsdetektor 14 bestimmt. Bei den Nulldurchgängen der ersten
Größe tritt kein Gleiten auf (vgl. Fig. 2).
Die Zeitabstände zwischen aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen sind im
wesentlichen gleich der halben Schwingungsperiode. Mit Hilfe des
Ausgangssignals des Nulldurchgangsdetektors 14 kann ein Prozessor 15 daher
eine zweite Größe erzeugen, die die Umkehrfrequenz oder die entsprechende
Periode oder einen Parameter, der direkt von dieser Frequenz bzw. Periode
abhängt, repräsentiert.
Das Ausgangssignal des Filters 10 wird ferner zu einem differenzierenden
Schaltkreis (Differentialquotientbildner) 11 geleitet. Dort wird auch eine
Bandpaßfilterung vorgenommen, was bedeutet, daß die Differentialquotientbil
dung nur in einem begrenzten Frequenzband durchgeführt wird, das alle
praktisch möglichen Umkehrfrequenzen einschließt. Das Ausgangssignal des
Schaltkreises 11 erfährt eine Gleichrichtung in einem Block 12 und geht
danach zu einem Abtast- und Halteschaltkreis 13. Die dem Schaltkreis 13
zugeführten Abtastimpulse werden vom Prozessor 15, dessen RAM- und
ROM-Glieder ein geeignetes Programm enthalten, mit Hilfe des
Nulldurchgangsdetektors 14 erzeugt.
Der Nulldurchgangsdetektor 14 weist eine gewisse Hysteresis auf, um zu
verhindern, daß durch hochfrequentes Rauschen verursachte, physikalisch
irrelevante Nulldurchgänge erfaßt werden. Das Ausgangssignal des Abtast-
und Halteschaltkreises 13 entspricht dem absoluten Wert des positiven bzw.
negativen Differentialquotienten des Ausgangssignals des Tiefpaßfilters 10 an
jedem Nulldurchgang. Der Wert wird von einem Nulldurchgang zum nächsten
konstant gehalten.
Das Ausgangssignal des Schaltkreises 13 wird durch einen A/D-Wandler 16
in digitale Form umgewandelt. Nach Abschluß der Umwandlung wird der Wert
in den Prozessor 15 eingelesen. Dort wird dann zum einen die besagte zweite
Größe, die die Umkehrfrequenz darstellt, durch Messen der Zeitspanne
zwischen zwei Nulldurchgangsimpulsen des Detektors 14, zum anderen der
Quotient aus dem größten Differentialquotienten, welcher vom A/D-Wandler
16 geliefert wird, und der Umkehrfrequenz berechnet. Statt dessen können
auch die zweite Größe, welche die Schwingungsperiode darstellt, sowie das
Produkt aus dem größten Differentialquotienten und der Periode errechnet
werden.
Theoretisch sollte der Wert des Produkts bzw. des Quotienten für Variationen
der Umkehrfrequenz korrigiert werden. Versuche haben jedoch gezeigt, daß
das Produkt bzw. der Quotient innerhalb einer normalen Variationsbreite der
Umkehrfrequenz für übliche Walzen konstant genug ist, um Korrekturen
überflüssig zu machen. In den Fällen, in denen eine Korrektur erforderlich ist,
kann sie durch den Prozessor 15 mit Hilfe einer kurzen Programmsequenz
durchgeführt werden.
Nach der Korrektur des Produkts bzw. des Quotienten wird es bzw. er vom
Prozessor 15 digital an einen D/A-Wandler 17 abgegeben. Dieser wandelt
das korrigierte Produkt bzw. den korrigierten Quotienten in eine analoge
Spannung (oder in einen analogen Strom) um, welche (bzw. welcher) dann
über ein Kabel zu einem Anzeigeinstrument 18 der Anzeigeeinheit 6
weitergeleitet wird. In entsprechender Weise kann die im Prozessor 15
berechnete Umkehrfrequenz über einen anderen D/A-Wandler 19 einem
anderen Anzeigeinstrument 20 zugeführt und dort angezeigt werden.
Eine theoretische Erklärung, warum eine Funktion des Produkts bzw. des
Quotienten ein Maß für den Verdichtungsgrad ergibt, besteht darin, daß das
Produkt bzw. der Quotient nach einer geeigneten Skalierung der Amplitude
desjenigen Sinussignals entspricht, welches die gleiche Frequenz hat wie das
gemessene Beschleunigungssignal und welches auch denselben Differential
quotienten beim Nulldurchgang aufweist. Dies ist die gewünschte Amplitude,
welche relativ genau der Amplitude entspricht, welche gemessen worden wäre,
wenn kein Gleiten zwischen dem Trommelmantel und der zu verdichtenden
Unterlage stattgefunden hätte, und welche ein Maß für den Verdichtungsgrad
der Unterlage ergibt.
Eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, welche
mit dieser theoretischen Erklärung in Einklang steht, unterscheidet sich nur
dadurch von derjenigen nach Fig. 3, daß der differenzierende Schaltkreis 11
und der Vollweggleichrichter 12 fehlen. Das Ausgangssignal des Filters 10 wird
dem Abtast- und Halteschaltkreis 13 und dem Nulldurchgangsdetektor 14 direkt
zugeleitet. Die statistische Abtastung und die A/D-Umwandlung des Signals
werden kontinuierlich während mindestens einer Schwingungsperiode
durchgeführt, wobei digitalisierte Werte aufeinanderfolgend im
Informationsspeicher des Prozessors 15 gespeichert werden. Informationen
werden auch gespeichert bezüglich der Zeitpunkte für die Impulse vom
Nulldurchgangsdetektor 14 im Verhältnis zu den gespeicherten
Beschleunigungsdaten. Wenn genügend Werte gespeichert worden sind, führt
der Prozessor 15 nach der Methode der kleinsten Quadrate eine Anpassung
einer theoretischen Funktion an vorbestimmte Teile des gespeicherten
Beschleunigungssignals durch, wie vorstehend beschrieben. Als Maß für den
erreichten Verdichtungsgrad berechnet der Prozessor 15 eine digitale Größe,
die unmittelbar abhängig ist von der Amplitude der angepaßten Sinusfunktion.
Im einfachsten Falle ist die Größe proportional zur Amplitude.
Kompliziertere Beziehungen zwischen der Größe und der Amplitude sind
jedoch möglich. Die Größe kann z. B. eine lineare Funktion der Amplitude mit
Konstanten und Multiplikationsfaktoren sein, welche selbst Funktionen der
Umkehrfrequenz sind. Die berechnete digitale Größe wird an einen
D/A-Wandler abgegeben. Daraufhin werden die Abtastung und die
A/D-Umwandlung erneut gestartet und wird das Verfahren wiederholt.
Der Sensor 7 hat zwei Hauptaufgaben. Die Impulsfolge, welche von ihm
erzeugt wird, wenn die Walze sich bewegt, gibt dem Prozessor 15 die
Möglichkeit, die Walzengeschwindigkeit zu berechnen, welche über einen
D/A-Wandler 21 an ein Anzeigeinstrument 22 weitergegeben wird. Die Impulse vom
Sensor 7 werden außerdem dazu benutzt, eine Mittelwertberechnung im
Prozessor 15 zu steuern. Es wird fortlaufend der Mittelwert für eine vollständige
Umdrehung der Trommel 1 gebildet. Der Mittelwert wird bei jedem neuen
Impuls des Sensors 7 auf den neuesten Stand gebracht. Der Mittelwert wird
anstelle des berechneten augenblicklichen Verdichtungsgrades über den
D/A-Wandler 17 zum Anzeigeinstrument 18 geführt.
Der Grund für diese Mittelwertberechnung besteht darin, die möglichen
Abweichungen des berechneten Verdichtungsgrades, welche durch
unvollkommenes Auswuchten des exzentrischen Systems der oszillierenden
Trommel 1 entstehen, auszugleichen.
Der Prozessor 15 enthält außerdem ein Teilprogramm für eine
Mittelwertberechnung, die durch einen Schalter 23 gesteuert wird. Damit kann
der Mittelwert über eine Strecke gewünschter Länge berechnet und angezeigt
werden. Die Mittelwertberechnung wird gestartet durch Betätigung des
Schalters 23. In der Zeit, während der der Schalter 23 eingeschaltet ist, werden
die Werte für den Verdichtungsgrad sukzessiv in einem Register des
Prozessors 15 gespeichert. Der normale Verdichtungsgrad wird gleichzeitig in
üblicher Weise auf dem Anzeigeinstrument 18 angezeigt. Am Ende der
genannten Meßstrecke wird der Schalter 23 erneut betätigt. Dann wird der
Mittelwert über die genannte Meßstrecke berechnet und auf dem
Anzeigeinstrument 18 angezeigt, bis eine neue Mittelwertberechnung durch
eine erneute Betätigung des Schalters 23 gestartet wird.
Ein nach der Erfindung hergestellter Prototyp wurde bei Versuchen auf
verschiedenen Arten von zu verdichtenden Unterlagen untersucht. In Fig. 4 ist
ein Beispiel für den Anstieg des berechneten Verdichtungsgrades mit der
Anzahl der Überfahrten gezeigt, und zwar bei der Verdichtung eines Kiesbetts.
Der Verlauf der Kurve stimmt gut mit dem Anstieg der Steifigkeit des Materials
mit zunehmender Anzahl von Überfahrten überein, der beim Nachmessen
nach konventionellen Punktkontrollverfahren festgestellt wurde.
Claims (12)
1. Verfahren zur Bestimmung des Verdichtungsgrades beim Verdichten einer
Unterlage mittels einer auf deren Oberfläche vor- und zurückbewegbaren
Verdichtungsmaschine mit einer Verdichtungstrommel, welche um ihre Achse
drehbar gelagert und mit einem seine Wirkungsrichtung mit einer bestimmten
Frequenz umkehrenden Drehmoment um die Achse beaufschlagbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) die zur Achse der Verdichtungstrommel (1) senkrechte und zur Ober fläche der Unterlage im wesentlichen parallele Beschleunigung der Achse der Verdichtungstrommel (1) erfaßt wird,
- b) mindestens ein Zeitpunkt oder Zeitintervall festgestellt wird, zu dem bzw. während dessen der Mantel der Verdichtungstrommel (1) auf der Oberfläche der Unterlage nicht merklich gleitet,
- c) die Umkehrfrequenz des auf die Verdichtungstrommel (1) einwirkenden Drehmomentes oder die entsprechende Schwingungsperiode oder ein von der Umkehrfrequenz oder der Schwingungsperiode unmittelbar abhängiger Parameter ermittelt wird und
- d) der Verdichtungsgrad der Unterlage mit Hilfe der Umkehrfrequenz bzw. der Schwingungsperiode bzw. des Parameters und des Verlaufs der Be schleunigung der Achse der Verdichtungstrommel (1) zu dem besagten Zeitpunkt bzw. während wenigstens eines Teils des besagten Zeitinter valls bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zur Feststellung des Zeitpunktes bzw. Zeitintervalls, zu dem bzw. während dessen der Mantel der Verdichtungstrommel (1) auf der Oberfläche der Unterlage nicht merklich gleitet, der Zeitpunkt bzw. das Zeitintervall ermittelt wird, zu dem die Beschleunigung der Achse der Verdichtungs trommel (1) im wesentlichen gleich Null ist bzw. während dessen die Beschleunigung der Achse der Verdichtungstrommel (1) im wesentlichen mit ihrem Mittelwert übereinstimmt,
- b) die Geschwindigkeit der Änderung der Beschleunigung der Achse der Verdichtungstrommel (1) zu dem besagten Zeitpunkt bzw. der Mittelwert dieser Geschwindigkeit während des besagten Zeitintervalls bestimmt wird und
- c) der Quotient aus der Änderungsgeschwindigkeit bzw. dem Mittelwert der Änderungsgeschwindigkeit und der Umkehrfrequenz des auf die Ver dichtungstrommel (1) einwirkenden Drehmomentes oder das Produkt aus der Änderungsgeschwindigkeit bzw. dem Mittelwert der Änderungsge schwindigkeit und der der Umkehrfrequenz entsprechenden Schwingungs periode gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehbewegung der Verdichtungstrommel (1) um ihre Achse erfaßt und
der Mittelwert des Quotienten bzw. des Produktes während einer oder mehre
rer vollständiger Umdrehungen der Verdichtungstrommel (1) bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Amplitude der Sinuskurve, deren Frequenz mit der Umkehrfrequenz des
auf die Verdichtungstrommel (1) einwirkenden Drehmomentes übereinstimmt
und deren Verlauf mit demjenigen der Beschleunigung der Achse der Ver
dichtungstrommel (1) während wenigstens eines signifikanten Teils des Zeit
intervalls, während dessen der Mantel der Verdichtungstrommel (1) auf der
Oberfläche der Unterlage nicht merklich gleitet, im wesentlichen überein
stimmt, ermittelt und der Verdichtungsgrad der Unterlage mit Hilfe der
Amplitude bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Ermittlung des Ausmaßes, in welchem der Mantel der Verdichtungstrom
mel (1) auf der Oberfläche der Unterlage gleitet, die Amplitude der Beschleu
nigung der Achse der Verdichtungstrommel (1) festgestellt und eine Funktion
des Verhältnisses zwischen der Sinuskurvenamplitude und der Beschleunigungs
amplitude als Maß für das Gleiten verwendet wird.
6. Vorrichtung zur Bestimmung des Verdichtungsgrades beim Verdichten
einer Unterlage mittels einer auf deren Oberfläche vor- und zurückbeweg
baren Verdichtungsmaschine mit einer Verdichtungstrommel, welche um ihre
Achse drehbar gelagert und mit einem seine Wirkungsrichtung mit einer
bestimmten Frequenz umkehrenden Drehmoment um die Achse beaufschlag
bar ist, gekennzeichnet durch
- a) einen Sensor (4) zur Erfassung der zur Achse der Verdichtungstrommel (1) senkrechten und zur Oberfläche der Unterlage im wesentlichen paral len Beschleunigung der Achse der Verdichtungstrommel (1) und Abgabe eines entsprechenden Ausgangssignals,
- b) einen mit dem Ausgangssignal des Sensors (4) beaufschlagbaren Nulldurch gangsdetektor (14) zur Feststellung mindestens eines Zeitpunktes oder Zeitintervalls, zu dem bzw. während dessen der Mantel der Verdichtungs trommel (1) auf der Oberfläche der Unterlage nicht merklich gleitet, und Abgabe eines entsprechenden Ausgangssignals und
- c) einen mit den Ausgangssignalen des Sensors (4) und des Nulldurchgangs detektors (14) beaufschlagbaren Prozessor (15) zur Ermittlung der Umkehr frequenz des auf die Verdichtungstrommel (1) einwirkenden Drehmomentes oder der entsprechenden Schwingungsperiode oder eines von der Umkehr frequenz oder der Schwingungsperiode unmittelbar abhängigen Parameters und zur Bestimmung des Verdichtungsgrades der Unterlage mit Hilfe der Umkehrfrequenz bzw. der Schwingungsperiode bzw. des Parameters und des Verlaufs der Beschleunigung der Achse der Verdichtungstrommel zu dem besagten Zeitpunkt bzw. während wenigstens eines Teils des besagten Zeitintervalls.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Prozessor (15) zur Ermittlung der Amplitude der Sinuskurve, deren Fre
quenz mit der Umkehrfrequenz des auf die Verdichtungstrommel (1) einwir
kenden Drehmomentes übereinstimmt und deren Verlauf mit demjenigen
der Beschleunigung der Achse der Verdichtungstrommel (1) während wenig
stens eines signifikanten Teils des Zeitintervalls, während dessen der Mantel
der Verdichtungstrommel (1) auf der Oberfläche der Unterlage nicht merk
lich gleitet, im wesentlichen übereinstimmt, und zur Bestimmung des Ver
dichtungsgrades der Unterlage mit Hilfe der Amplitude in der Lage ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Sensor (7) zur Erfassung der Drehbewegung der Verdichtungstrommel
(1) um ihre Achse und Abgabe eines entsprechenden Ausgangssignals vorge
sehen und der mit dem Ausgangssignal beaufschlagbare Prozessor (15) zur
Bestimmung des Mittelwertes des Verdichtungsgrades der Unterlage während
einer oder mehrerer vollständiger Umdrehungen der Verdichtungstrommel
(1) in der Lage ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Nulldurchgangsdetektor (14) zur Feststellung des Zeitpunktes bzw. Zeitintervalls, zu dem bzw. während dessen der Mantel der Verdichtungs trommel (1) auf der Oberfläche der Unterlage nicht merklich gleitet, den Zeitpunkt bzw. das Zeitintervall ermittelt, zu dem die Beschleuni gung der Achse der Verdichtungstrommel (1) im wesentlichen gleich Null ist bzw. während dessen die Beschleunigung der Achse der Verdichtungs trommel (1) im wesentlichen mit ihrem Mittelwert übereinstimmt,
- b) ein mit dem Ausgangssignal des Sensors (4) beaufschlagbarer differenzie render Schaltkreis (11) zur Bestimmung der Geschwindigkeit der Änderung der Beschleunigung der Achse der Verdichtungstrommel (1) zu dem besag ten Zeitpunkt bzw. des Mittelwertes dieser Geschwindigkeit während des besagten Zeitintervalls und Abgabe eines entsprechenden Ausgangs signals vorgesehen ist und
- c) der mit dem Ausgangssignal des differenzierenden Schaltkreises (11) beaufschlagbare Prozessor (15) zur Bildung des Quotienten aus der Ände rungsgeschwindigkeit bzw. dem Mittelwert der Änderungsgeschwindigkeit und der Umkehrfrequenz des auf die Verdichtungstrommel (1) einwirken den Drehmomentes oder des Produktes aus der Änderungsgeschwindigkeit bzw. dem Mittelwert der Änderungsgeschwindigkeit und der der Umkehr frequenz entsprechenden Schwingungsperiode in der Lage ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
dem differenzierenden Schaltkreis (11) ein Vollweggleichrichter (12) nachge
schaltet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sensor (4) zur Erfassung der Beschleunigung der
Achse der Verdichtungstrommel (1) über einen Abtast- und Halteschaltkreis
(13) und einen A/D-Wandler (16) mit dem digitalen Prozessor (15) verbun
den ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Sensor (4) zur Erfassung der Beschleunigung der
Achse der Verdichtungstrommel (1) ein Bandpaßfilter (8), ein Verstärker
(9) und ein Tiefpaßfilter (10) nachgeschaltet sind.
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