DE3587221T2 - Elektrischer schalter. - Google Patents

Elektrischer schalter.

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DE3587221T2 DE8585303002T DE3587221T DE3587221T2 DE 3587221 T2 DE3587221 T2 DE 3587221T2 DE 8585303002 T DE8585303002 T DE 8585303002T DE 3587221 T DE3587221 T DE 3587221T DE 3587221 T2 DE3587221 T2 DE 3587221T2
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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen drehbaren elektrischen Schnappschalter, insbesondere einen zum Eintauchen in die Isolierflüssigkeit eines Verteilungstransformators geeigneten Lasttrennschalter unter Öl, und geht von US-A-3,316,367 aus.
  • In US-A-3,316,367 wird ein drehbarer Schnappschalter 30 zum Eintauchen in eine Isolierflüssigkeit eines elektrischen Transformators nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart. Der bekannte Schalter umfaßt eine Antriebswelle 49 und eine Abtriebswelle 105, die mittels einer Verriegelung und Drehschraubenfedern 154, 156 Endfläche-zu-Endfläche miteinander verkuppelt sind. Die Verriegelung umfaßt einen innerhalb der Schraubenfedern angeordneten und mit der Antriebswelle verkuppelten Rastarm 158, eine mit der Abtriebswelle verkuppelte und zwischen Anschlagstiften 174A, 174B, 174C und 174D festgehaltene radiale führbare Klinke 171 und einen nichtkreisförmigen Nockenblock 163, der bei Betätigung des Schalters die Klinke 171 radial führt. Die Schalterstellung wird durch einen mit der Antriebswelle verbundenen Anzeiger angegeben.
  • Die Beschreibungen der US-A-3,461,259 und US-A- 3,590,183 offenbaren für die Verwendung in Mittelspannungs-Schleifensystemen geeignete Lasttrennschalter. In jedem Verteilungstransformator der Schleife sind zwei derartige Schalter angeordnet, wobei die Schalter in die Isolierflüssigkeit des Transformators eingetaucht sind. Die Primärwicklung jedes Transformators kann durch die beiden Schalter gezielt mit jeder oder beiden Seiten der Verteilungsschleife verbunden werden. Durch die Schnappwirkung des Schalters kann der Schalter bei einem Erdschluß geschlossen werden sowie auch bei laststromführendem Transformator geöffnet werden.
  • Obwohl sich nach der Lehre dieser Patente aufgebaute Schalter gut bewährt haben, sind an dem grundlegenden Schalteraufbau gewisse Verbesserungen in bezug auf Kontaktausrichtung und auf die Fähigkeit, den Kontaktdruck während momentaner hoher Stromstösse zu erhöhen, ausgeführt worden. Diese Verbesserungen sind in der Beschreibung von US-A-4,412,116 offenbart.
  • Es ist beobachtet worden, daß bei dem von dem Schalter nach den oben erwähnten Patentbeschreibungen benutzten Betätigungsmechanismus über der Mitte eine Feder den Schalter offen hält und die Feder den Schalter auch geschlossen hält. Bei der Schnappwirkung, die dafür notwendig ist, daß der Schalter Lastunterbrechungs- und Erdschluß-Schließprüfungen besteht, müssen beim Schliessen große mechanische Kräfte absorbiert werden, die auf Grund der Federeigenschaften Kontaktprellung bewirken. Auch ist es mit einem Betätigungsmechanismus über der Mitte möglich, den Mechanismus auf einen Balance-Zwischenpunkt zu betreiben, d. h. genau mittig, ohne Bewegung der beweglichen Kontakte zu verursachen. So würde die Stellung des Betätigungshandgriff s und die zugeordnete Schalterstellungsanzeige anzeigen, daß der Schalter sich in einer anderen Stellung als der tatsächlichen befindet. Der Betätigungsmechanismus über der Mitte des in den vorerwähnten Patenten offenbarten Schalters eignet sich schließlich nur für die Verwendung bei einem Zweistellungsschalter. Einige Anwendungen zum Schalten der Primärwicklung eines Verteilungstransformators in einer Ringleitung benötigen zum Erden des Verteilungskabels eine zusätzliche Schalterstellung.
  • Die beanspruchte Erfindung löst die Aufgabe, einen neuen und verbesserten Schnappschalter bereit zustellen, der stets genau die tatsächliche Schalterstellung anzeigt, einen Betätigungsmechanismus besitzt, der ohne Kontaktprellung betätigt werden kann, und der mindestens mit Zwei- und Drei-Stellungsschaltern benutzt werden kann.
  • Der Tragrahmen besitzt günstigerweise Festkontakte, einen Mehrstellungs-Betätigungsmechanismus, einen Schalterrotor mit beweglichen Kontakten und den Betätigungsmechanismus und den Schalterrotor miteinander verbindende Mittel. Die Anzahl der Schalterbetätigungsstellungen und ihre Orientierung um die Rotordrehachse ist mittels der Anzahl und Stellung von am Schaltertragrahmen befestigten Anschlaggliedern auswählbar. Der Betätigungsmechanismus enthält erste und zweite relativ drehbare, über Drehfedern miteinander zusammenhängende, geschachtelte Teilstücke, wobei das erste geschachtelte Teilstück mit dem Rotor und seinen beweglichen Kontakten verbunden ist und das zweite geschachtelte Teilstück eine Betätigungswelle umfaßt. Das erste geschachtelte Teilstück enthält auch erste und zweite Riegelglieder, wobei ein Riegelglied zum Anhalten der Drehung des ersten geschachtelten Teilstückes in ein Anschlagglied eingreift und das andere Riegelglied Prellung des ersten geschachtelten Teilstückes und seiner damit verbundenen beweglichen Kontakte verhindert. Drehung der Betätigungswelle dreht das zweite geschachtelte Teilstück und belastet die Drehfedern gegen den Widerstand des verriegelten ersten geschachtelten Teilstückes. Bei einem vorbestimmten Positionsverhältnis zwischen den ersten und zweiten geschachtelten Teilstücken wird der Riegel von einem Nocken am zweiten geschachtelten Teilstück freigegeben, und das erste geschachtelte Teilstück wird auf die nächste Schalterstellung "aufgeschnappt". Die Drehkreiskräfte werden vom Betätigungsmechanismus und Schaltertragrahmen vollständig absorbiert, wodurch die Bauweise der Kontakte und ihre Tragkonstruktion vereinfacht werden. Zusätzlich dazu, daß die Betätigungswelle sich außerhalb des Gehäuses oder Kessels des zugehörigen Transformators erstreckt, umfaßt das erste geschachtelte Teilstück auch ein Hülsenglied, das sich außerhalb des Transformatorkessels erstreckt, wobei ein Schalterstellungsanzeiger an dem Hülsenglied befestigt ist. Der Schalterstellungsanzeiger "beschattet" daher positiv die beweglichen Kontakte und zeigt immer die wahre Schalterstellung korrekt an.
  • In einer Dreistellungs-Ausführungsform des Schalterrotors sind erste, zweite und dritte Festkontakte entlang der Unterseite eines isolierenden Befestigungsgliedes ausgerichtet, wobei an einem Drehkontakt ein Ende schwenkbar an dem dazwischenliegenden Festkontakt befestigt ist. Das andere Ende des schwenkbaren Kontakts kann gezielt mit einem der verbleibenden zwei Festkontakte in Eingriff gebracht werden, zusätzlich zu einer kontaktlosen Stellung am Mittelpunkt des vom schwenkbaren Kontakt verfolgten bogenförmigen Weges. Während die Drehachse des Betätigungsmechanismus koaxial zur Schwenkachse des drehbaren Kontaktes gelegen ist, wird die Antriebskraft durch Anlegen der Kraft an einen zwischen den Enden des schwenkbaren Kontaktes gelegenen Punkt multipliziert. Durch Vergrößerung des Dreharmes wird die gewünschte Betätigungskraft mit verringerten Kräften zwischen dem Betätigungsmechanismus und dem Rotor erreicht. Der schwenkbare Kontakt bewegt sich in einem Bogen oberhalb der drei fluchtenden Festkontakte, wobei durch die Lichtbogenbildung ionisierte Gasblasen von den Festkontakten aufsteigen. Die Erfindung wird nunmehr beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Aufriß eines Schalterbetätigungsmechanismus ist;
  • Fig. 2 eine der Ansicht der Fig. 1 gleichende Ansicht ist, nur befindet sich der Schalterbetätigungsmechanismus in einer anderen Schalterstellung;
  • Fig. 3 eine Rückansicht des in Fig. 2 dargestellten Schalterbetätigungsmechanismus ist, wobei einige Teile entfernt und einige im Schnitt dargestellt sind;
  • Fig. 4 eine zwischen und in der Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 3 gezeigte Ansicht des Schalterbetätigungsmechanismus ist;
  • Fig. 5 eine der in Fig. 1 dargestellten Ansicht gleichende Ansicht des Schalterbetätigungsmechanismus ist, nur wird in durchgezogenen Linien ein erstes drehbares Teilstück des Schalterbetätigungsmechanismus dargestellt;
  • Fig. 6 eine der in Fig. 1 dargestellten Ansicht gleichende Ansicht des Schalterbetätigungsmechanismus ist, nur wird in durchgezogenen Linien ein zweites drehbares Teilstück des Schalterbetätigungsmechanismus dargestellt;
  • Fig. 7 ein Schaltbild ist, das den Einsatz von Dreistellungs-Primärschaltern bei elektrischen Verteilungstransformatoren darstellt;
  • Fig. 8 eine Draufsicht eines nach der Lehre der Erfindung aufgebauten Dreistellungs-Drehschalters ist;
  • Fig. 9 ein Aufriß des in Fig. 8 dargestellten Schalters zwischen und in der Richtung der Pfeile IX-IX in der Fig. 8 ist; und
  • Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 8 dargestellten Schalterdecks ist.
  • In den Fig. 1 bis 6 wird eine erste Ausführungsform eines neuen und verbesserten elektrischen Schnapp-Dreh-Lasttrennschalters 10 dargestellt, der zum Eintauchen in Isolierflüssigkeit eines Verteilungstransformators geeignet ist. Der Schalter 10 ist ein Mehrstellungsschalter, der sowohl auf Zwei- als auch Drei-Stellungsrotoren und gegebenenfalls mehr anwendbar ist. In den Fig. 1 und 2 wird der Schalter 10 in zwei verschiedenen, um 90º beabstandeten Betätigungsstellungen dargestellt, und die Fig. 3 ist eine Rückansicht der in Fig. 2 dargestellten Schalterstellung. Fig. 4 ist eine Ansicht der Fig. 3 zwischen und in der Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 3.
  • Der Schalter 10 enthält einen Schaltertragrahmen 12 und Rotormittel 13. Das Rotormittel 13 enthält einen Betätigungsmechanismus 14, einen Schalterrotor 16 und Verbindungsmittel 18 zum Verbinden des Betätigungsmechanismus 14 mit dem Schalterrotor 16. In dieser ersten Ausführungsform der Erfindung befinden sich der Schalterrotor 16 und Schaltertragrahmen unterhalb des Betätigungsmechanismus 14. Der Schalter 10 kann ein Zwei- Stellungsschalter mit drei gleichen Decks für ein Drehstromnetz sein. Wenn gewünscht kann er mehr als zwei Stellungen besitzen, da der neue und verbesserte Betätigungsmechanismus 14 ein Mehrstellungsmechanismus mit der Kapazität für jede vernünftige Anzahl von Schalterstellungen ist. Der Schalter 10 kann jede gewünschte Anzahl von Decks, entsprechend der Anzahl von elektrischen Phasen in dem elektrischen Netz, besitzen.
  • Insbesondere ist der Schalter 10 ein Drehschalter mit einer Längs-Mittellinie 20, die auch die Drehachse für die beweglichen Bauteile ist. Der Schaltertragrahmen 12 enthält eine konstruktionsmäßig starke kastenähnliche, aus ersten und zweiten metallischen U-förmigen Gliedern 22 bzw. 24 und isolierenden, sich nach unten zu den Festkontakten und ihren zugehörigen isolierenden Tragkonstruktionen erstreckenden Seitengliedern 26 und 28 gebildete Baugruppe 21. Einzelheiten des Schaltertragrahmens unterhalb der Kastenbaugruppe 21 sind aus dem eingeschlossenen Patent ersichtlich.
  • Das erste U-förmige Glied 22 enthält erste und zweite Schenkelteile 26 und 28 und ein Bügelteil 30. Der Bügel 30 enthält eine Außenfläche 32, die bündig an der Innenfläche 34 einer Wand 36 des zugehörigen elektrischen Gerätes, wie einem Verteilungstransformator, angebracht ist. Der Bügel 30 enthält eine Innenfläche 38, an der eine Mehrzahl von Anschlaggliedern befestigt sind, wie beispielsweise durch Schweißen, wobei für jede Stellung des Schalters 10 ein Anschlagglied vorhanden ist. Bei dem Schalterrotor des eingeschlossenen Patents würde es zwei 90º voneinander beabstandete Anschläge wie Anschlagglieder 40 und 42 geben. Sollte ein Drei- Stellungsschalter gewünscht sein, würde beispielsweise ein zusätzliches Anschlagglied 44 hinzugefügt werden. Da die primäre Schaltanwendung für Ringleitungen entweder einen Zwei- oder einen Drei-Stellungsschalter erfordert, werden höhere Stellungszahlen nicht im einzelnen beschrieben, es ist jedoch offensichtlich, wie zusätzliche Stellungen durch einfaches Hinzufügen von Anschlaggliedern hinzugefügt werden können.
  • Der Bügel 30 enthält eine Öffnung 46, die am besten in Fig. 3 dargestellt ist, durch die ein metallischer Befestigungsvorsprung oder Nabenkörper 48 angeordnet ist. Der Nabenkörper 48 enthält ein kreisförmiges Gewindeteil 50 mit einem Außendurchmesser, der so bemessen ist, daß er sich passend von der Seite 38 des Bügels 30 durch die Öffnung 46 erstreckt, und ein kreisförmiges Teil oder Flange 58 mit einem größeren Außendurchmesser als der Durchmesser der Öffnung 46. Der Nabenkörper 48 wird in seiner zusammengebauten Stellung durch eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Mutter 151 gesichert.
  • Das U-förmige Glied 24 erstreckt sich über die sich nach außen erstreckenden Enden der Schenkel 26 und 28. Das Glied 24 kann beispielsweise erste und zweite Schenkelteile 54 und 56 und einen Bügel 58 besitzen. Der Bügel 58 kann so bemessen sein, daß er sich passend zwischen den Schenkelteilen 26 und 28 mit Befestigungsmitteln wie Mutter- und Bolzenkombinationen 60 und 62 erstreckt, die die benachbarten Schenkelteile aneinander befestigen. Die isolierenden Seitenglieder 26 und 28, die sich nach unten zu den Festkontaktdecks erstrecken, können ebenfalls durch dieselben Mutter- und Bolzenkombinationen an der metallischen Kastenbaugruppe 21 befestigt sein.
  • Der Betätigungsmechanismus 14 enthält erste und zweite drehbare Teilstücke 64 bzw. 66, die unabhängig voneinander um die Mittellinie 20 drehbar sind. Als Hilfe zur Erkennung der Bauteile der beiden drehbaren Teilstücke 64 und 66 wird das erste drehbare Teilstück 64 in durchgezogenen Linien in Fig. 5 und das zweite drehbare Teilstück 66 in durchgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellt. Das erste drehbare Teilstück 64 enthält ein im wesentlichen U-förmiges metallisches Glied 68, wobei die U-förmige Bauweise am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Das U-förmige Glied 68 enthält erste und zweite Schenkelteile 70 und 72 und einen Bügel 74. Das erste drehbare Teilstück 64 ist direkt mit dem Schalterrotor 16 verbunden. Das Verbindungsmittel 18 kann Verlängerungen der Schenkelteile 70 und 72 und Schrauben wie die Schraube 76 enthalten. Die Schenkel 70 und 72 erstrecken sich durch eine Öffnung 78 im Bügel 58 des metallischen U-förmigen Gliedes 24.
  • In dem Bügel 74 befindet sich eine Mittelöffnung 80, die am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, und ein rohrförmiges Glied oder Hülsenstück 82 ist mit einem ersten Axialende 83 an der Außenfläche 84 des Bügels 74, beispielsweise durch Schweißen, befestigt. Eine sich vom ersten Axialende 83 zu einem zweiten Axialende 85 erstreckende Öffnung 86 ist so bemessen, daß sie gleichförmig die Öffnung 80 im Bügel 74 fortsetzt. Ein Schalterbetätigungsstellungsanzeiger 88 ist in der Nähe des zweiten Axialendes 85 des rohrförmigen Gliedes 82 befestigt. Da das erste drehbare Teilstück 64 direkt mit dem Schalterrotor 16 verbunden ist, zeigt der Stellungsanzeiger 88 stets korrekt die Iststellung des Schalterrotors 16 an.
  • Das erste drehbare Teilstück 64 enthält auch Riegelmittel 90, das mit den am Schaltertragrahmen befestigten Anschlaggliedern zusammenarbeitet, um jede Schalterstellung positiv zu verriegeln. Das Riegelmittel 90 hält das erste drehbare Teilstück 64 ohne Rückprellen an einer Schalterstellung an, und das Schaltermittel 90 arbeitet auch mit den Anschlaggliedern zusammen, um die mit dem plötzlichen Anhalten des drehbaren Teilstückes 64 verbundenen Stoß und mechanischen Kräfte vollständig zu absorbieren. So brauchen die Kontaktkonstruktionen nicht zum Absorbieren von mit der Trägheit der beweglichen Teilstücke verbundenen Schließkräften ausgelegt zu werden.
  • Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich enthält das Riegelmittel 90 erste und zweite verlängerte Riegelglieder oder Finger 92 und 94, wobei das Riegelglied 92 erste und zweite Enden 96 bzw. 98 und das Riegelglied 94 erste und zweite Enden 100 bzw. 102 besitzt. Das Riegelmittel 90 enthält auch Mittel zum schwenkbaren Befestigen jedes Riegelgliedes 92 und 94 an der äußersten Oberfläche 84 des Bügels 74. Beispielsweise können die Schwenkstifte 104 und 106 zum schwenkbaren Befestigen der Riegelglieder 92 bzw. 94 benutzt werden, wobei ihre Schwenkachsen 108 und 110 zwischen den ersten und zweiten Enden der Riegelglieder gelegen sind. Stiftglieder 112 und 114 sind in der Nähe der zweiten Enden 98 und 102 der Riegelglieder 94 bzw. 96 befestigt, wobei sich diese Stiftglieder senkrecht nach außen von der flachen Hauptoberfläche des Riegelgliedes erstrecken, das der Oberfläche 84 des Bügels 74 gegenüberliegt. Die Stiftglieder 112 und 114 erstrecken sich durch in dem Bügel 74 gebildete Öffnungen 116 bzw. 118, wo sie wie hiernach beschrieben durch einen Nockenbuckel des zweiten drehbaren Teilstückes 66 kontaktiert werden können.
  • Die Öffnungen 116 und 118 sind größer als der Durchmesser der Stifte 112 und 114 und sind so bemessen und gelegen, daß eine vorbestimmte Schwenkbewegung für Riegelglieder 92 und 94 zugelassen ist.
  • Das Riegelmittel 90 enthält auch Vorspannmittel 120, das am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist und zum beabstandeten Vorspannen der ersten Enden 96 und 100 angeordnet ist. Das Vorspannmittel 120 kann beispielsweise in der Nähe der ersten Enden 96 und 100 der Riegelglieder befestigte Federsitze 122 und 124 und eine zylindrische Schraubendruckfeder 126 enthalten. Die Feder 126 ist dazu da, daß das führende Riegelglied in der Richtung der Drehung des ersten drehbaren Teilstückes 64 aus dem Weg eines Anschlaggliedes herausgeschwenkt werden kann, wenn es das Anschlagglied kontaktiert, und danach sofort in seine vorhergehende Stellung zurückgetrieben werden kann, um Rückprellung bei Kontaktieren des Anschlages durch das nachfolgende Riegelglied zu vermeiden. Das nachfolgende Riegelglied kann von dem Anschlag nicht geschwenkt werden, da das Vorspannmittel 120 das Riegelglied bereits an seine Grenze in dieser Richtung geschwenkt hat, wobei die Grenze durch Kontaktieren der Wand zu einer zugehörigen Öffnung 116 oder 118 durch Stift 112 oder Stift 114 definiert ist. Es ist zu bemerken, daß das führende Riegelglied geschwenkt werden kann, bis sein zugehöriger Stift die gegenüberliegende Wand der zugehörigen Öffnung kontaktiert. Die zugehörige Öffnung ist daher so bemessen, daß genügend Schwenkbewegung zum Ablenken des führenden Riegelgliedes aus dem Weg eines Anschlaggliedes zur Verfügung steht.
  • Das zweite drehbare Teilstück 66 des Betätigungsmechanismus 14 ist in durchgezogenen Linien in Fig. 6 dargestellt. Das zweite drehbare Teilstück 66 enthält ein im wesentlichen U-förmiges Glied 128, das innerhalb des im wesentlichen U-förmigen Gliedes 68 des ersten drehbaren Teilstückes 64 eingeschachtelt ist. So enthält der Betätigungsmechanismus 14 erste und zweite geschachtelte U-förmige Glieder 68 und 128. Das U-förmige Glied 128 enthält erste und zweite Schenkelteile 130 bzw. 132, die am besten aus Fig. 3 ersichtlich sind, und ein verbindendes Bügelteilstück 134. Der in bezug auf die U- förmigen Glieder 68 und 128 angewandte Begriff "geschachtelt" bedeutet, daß ihre Bügel 74 und 134 in eng beabstandeter Beziehung stehen und benachbarte und nicht benachbarte Oberflächen haben, und daß in ihrer normalen relativen Positionsbeziehung ihre ersten Schenkelteile 70 und 130 eng miteinander benachbart sind und ihre zweiten Schenkelteile 72 und 132 eng miteinander benachbart sind.
  • Der Bügel 134 besitzt eine Mittelöffnung, durch die eine Betätigungswelle 136 angeordnet und festgelegt ist, wobei die Längsachse der Betätigungswelle 136 mit der Längsachse 20 des Schalters 10 zusammentrifft. Die Betätigungswelle 136 erstreckt sich senkrecht nach außen von den beiden Hauptflächen des Bügels 134, mit einem ersten Ende 138, das sich durch die Öffnung 86 des rohrförmigen Gliedes 82 am Ende 85 vorbei erstreckt, und mit einem zweiten Ende 140, das im wesentlichen von derselben Länge wie die Schenkelglieder 70, 72, 130 und 132 ist. Das Ende 140 bildet einen Dorn oder eine Stützstange für das Vorspannmittel 142, wobei das Vorspannmittel 142 die ersten und zweiten drehbaren Teilstücke miteinander in Beziehung bringt. In Umfangsnuten in der Welle 136 sind O-Ringe 141 angeordnet, um Öldichtungen bereitzustellen, wenn sich die Welle 136 in der Öffnung 86 des rohrförmigen Gliedes 82 befindet.
  • Wenn sich der Schalter 10 in einem Kessel oder Gehäuse eines elektrischen Gerätes wie eines Verteilungstransformators befindet, ist das Gewindeende 50 des Befestigungsnabenkörpers 48 durch eine Öffnung 143 in der Kesselwand 36 angeordnet. Über das Ende 85 des rohrförmigen Gliedes 82 ist ein metallisches Hülsenlager oder Ringstück 145 gestreift, wobei der Innendurchmesser eng mit dem Außendurchmesser des rohrförmigen Gliedes 82 zusammenpaßt. Ein elastomeres Dichtungsglied 148 ist ebenfalls über den Befestigungsnabenkörper 48 gegen die Gehäusewand 36 gelegt. Eine Mutter 151 steht schraubbar mit dem Gewinde des Befestigungsnabenkörpers 48 zum Zusammendrücken des elastomeren Scheibengliedes 149 und Festhalten des Schalters 10 in der gewünschten Stellung im Eingriff. Wie in Fig. 6 dargestellt ist ein Ende der Mutter 151 nach innen abgestuft, um eine Lagerfläche 153 bereitzustellen, die mit dem Hülsenlager 145 zusammenarbeitet, um einen oberen Lagerpunkt bereitzustellen, der bei der Ausrichtung der drehbaren Bauteile des Schalters 10 behilflich ist. Wie in dem eingeschlossenen Patent beschrieben stellen der Schalterrotor 16 und die Festkontakte und ihre zugehörigen Stützen untere Lagerpunkte bereit, die die seitliche Bewegung des Rotors beschränken und den Rotor axial zur Mittellinie 20 ausrichten.
  • Im oberen Ende der Betätigungswelle 136 kann eine Flachstelle 155 wie in Fig. 3 dargestellt zur Aufnahme eines Betätigungsgriffes 157 ausgebildet sein. Eine Schraube 159 kann mit einer im Ende der Betätigungswelle 136 angeordneten Gewindeöffnung 161 zusammenwirken, um den Griff 157 in der gewünschten Stellung zu sichern.
  • Das Vorspannmittel 142 enthält eine Mehrzahl von zylindrischen Schraubenfedern, wobei vier Federn 144, 146, 148 und 150 dargestellt sind. Die Schraubenfedern sind um das Ende 140 der Betätigungswelle 136 angeordnet, wobei sich die Enden abwechselnder Federn in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Wie aus Fig. 5 ersichtlich überqueren die Enden die Mittellinie 20, ehe sie nach außen an den Schenkelteilen 70 und 130 vorbei an einer Seite und den Schenkelteilen 72 und 132 vorbei an der anderen Seite abgebogen sind. Die Schenkel jeder Feder überspannen jedes benachbarte Paar dieser Schenkelteile, so daß ungeachtet der Drehrichtung die Schraubenfedern sich aus ihren freien Stellungen hochwinden. Anders ausgedrückt drehen sich die Schenkel 130 und 132 des U-förmigen Gliedes 128 mit der Drehung der Betätigungswelle, um einen Schenkel jeder Schraubenfeder zu kontaktieren, wodurch die Schraubenfedern belastet werden, da ihre übrigen Schenkel durch die Schenkel 70 und 72 des verriegelten U-förmigen Gliedes 68 festgehalten werden.
  • Wenn die Ablenkung der Schraubenfedern einen vorbestimmten Drehwinkel erreicht, in Abhängigkeit von der Federkonstruktion, wie beispielsweise zirka 90º, ist in den Federn die gewünschte Kraft beziehungsweise das gewünschte Drehmoment gespeichert, das zum Bereitstellen der gewünschten Schnappwirkung erforderlich ist, und das zweite drehbare Teilstück 66 enthält Riegelfreigabemittel zum Freigeben des Riegelgliedes von einem Anschlag, der der Drehbewegung des ersten drehbaren Teilstückes des Betätigungsmechanismus widersteht. Das Riegelfreigabemittel enthält einen Nockenbuckel 152, der ein einstückiger Teil des Bügels 134 ist, wobei der Nockenbuckel so aufgebaut und dimensioniert ist, daß er je nach Drehrichtung den Stift 112 oder Stift 114 kontaktiert und allmählich den Stift nach außen zwingt, um das zugehörige Riegelglied um seine Schwenkachse zu schwenken. Wenn das sich schwenkende Riegelglied einen Punkt erreicht, an dem es von dem zugehörigen Anschlagglied abgleitet, wird das erste drehbare Teilstück 64 des Schalters 10 durch die in den Federn gespeicherte Kraft zum nächsten Anschlagglied in der Drehrichtung gedreht. Es ist zu bemerken, daß das Ausmaß der Federauslenkung gleich oder größer als die Winkeldrehung des ersten drehbaren Teilstückes 64, aber nicht geringer sein kann. Nach Freigabe von einem Anschlag dreht sich das erste drehbare Teilstück 64 einfach zum nächsten Anschlagglied in der Bewegungsrichtung. Beispielsweise kann die Federauslenkung 90º sein und das erste drehbare Teilstück des Betätigungsmechanismus kann bei einem Zwei-Stellungsschalter 90º zum nächsten Anschlagglied zurücklegen, oder die Federauslenkung kann 90º sein und das erste drehbare Teilstück des Betätigungsmechanismus kann 90º bei einem Drei- oder Vier-Stellungsschalter zurücklegen.
  • Angenommen die Drehung ist im Uhrzeigersinn in bezug auf Fig. 3, dann dreht sich bei Freigabe des Riegelgliedes 92 vom Anschlagglied 44 das erste drehbare Teilstück 64 so, daß das führende Riegelglied 94 das Anschlagglied 40 kontaktiert und gegen die Vorspannung der Feder 126 schwenkt, um sich am Anschlagglied vorbeizubewegen. Das nachfolgende Riegelglied 92 kontaktiert das Anschlagglied 40, und da der Stift 112 bereits gegen eine Wand der Öffnung 116 vorgespannt ist, kann es sich nicht verschwenken. Das erste drehbare Teilstück 64 hält daher am Anschlagglied 40 an. In der Zwischenzeit ist das Riegelglied 94 in seine vorgespannte Stellung an der gegenüberliegenden Seite des Anschlaggliedes 40 vom Riegelglied 92 zurückgekehrt, um alle Neigung des ersten drehbaren Teilstückes 64 zur Rückprellung bei Aufprall des Riegelgliedes 92 auf dem Anschlagglied 40 zu vermeiden. Der Schalter 10 ist nunmehr positiv in der neuen Schalterbetätigungsstellung verriegelt. Die drehbaren Kontakte sowie der Schalterstellungsanzeiger 90 sind dem ersten drehbaren Teilstück 64 nachgefolgt.
  • Der neue und verbesserte Betätigungsmechanismus kann mit der Zweistellungs-Schalteranordnung meines eingeschlossenen US-Patents benutzt werden. Er kann ebenso mit der gleichen Leichtigkeit für die Betätigung eines Drei-Stellungsschalters der oft in Ringverteilnetzen benutzten Art benutzt werden. Fig. 7 ist ein Schaltbild einer typischen Ringverteilleitungsanordnung, die eine Quelle 154 von Wechselspannung und eine Verteilleitung 156 umfaßt. Eine Mehrzahl von allgemein durch die Transformatoren 158 und 160 angedeuteten Verteilungstransformatoren sind mit der Leitung 156 über eine der abgesicherten Leitungen 162 oder 164 über ein Paar von im Kessel des jeweiligen Verteilungstransformators angeordneten Drei-Stellungsschaltern verbunden. Die Schalter, wie die Schalter 170 und 170' des Verteilungstransformators 158, sind unterhalb des Spiegels 172 der im Transformator angeordneten Isolierflüssigkeit, wie Mineralöl, angeordnet.
  • Jeder Drei-Stellungsschalter, wie der Schalter 170, ist nach einer Ausführungsform der Erfindung angeordnet, wonach erste, zweite und dritte fluchtende Festanschlüsse 174, 176 und 178 entlang des Bodens des Schalters in der Befestigungsorientierung des Schalters angeordnet sind. Die Leitung 162 und ein drehbarer Kontakt 180 sind mit dem dazwischenliegenden Festanschluß 176 verbunden. Der Festanschluß 174 ist mit einer Primärwicklung 182 einer Kern-Wicklungs-Baugruppe 184, wie beispielsweise über einen Schmelzeinsatz 185, verbunden, und eine Sekundärwicklung 186 der Kern-Wicklungs- Baugruppe ist mit einer Last 188, wie über einen sekundären Leistungsschalter 190, verbunden. Der erste Festanschluß 174' des Schalters 170' ist auch mit der Primärwicklung 182 verbunden, und der dazwischenliegende Festkontakt 176' ist mit dem Zwischenanschluß eines zu dem nächsten Verteilungstransformator im Ring gehörenden Schalters verbunden. Die Festanschlüsse 178 und 178' sind mit Erde verbunden. So kann jeder Transformator des Rings über eine oder beide Leitungen 162 und 164 mit der Quelle 154 verbunden werden, und Arbeitskräfte können ausgewählte Transformatoren abtrennen und ausgewählte Kabel nach Wunsch mit Erde verbinden, während sie Wartungsaufgaben durchführen.
  • Die Fig. 8 und 9 sind Drauf- und Seitenansichten eines neuen und verbesserten, nach der Lehre der Erfindung aufgebauten Drei-Stellungsschalters 170, wobei Fig. 9 eine Schnittansicht einer Phase oder eines Decks des Schalters 170 zwischen und in der Richtung der Pfeile IX-IX in Fig. 8 darstellt. Fig. 10 ist eine vergrößerte Ansicht des in der Fig. 8 dargestellten Schalterdecks. Der Schalter 170 enthält einen Schaltertragrahmen 12', einen Betätigungsmechanismus 14, der derselbe Mechanismus wie in bezug auf Fig. 1 bis 6 beschrieben sein kann, einen Schalterrotor 16' und Verbindungsmittel 18' zum Verbinden des Betätigungsmechanismus 14 mit dem Schalterrotor 16'. Der Schaltertragrahmen 12' enthält erste und zweite, im wesentlichen U-förmige metallische Glieder 22' und 24', die miteinander verbunden sind, um eine konstruktionsmäßig starke Kastenbaugruppe 21' bereitzustellen, wobei das erste Deck oder die erste Phase des Schalters 170 mit den Schenkeln des U-förmigen metallischen Gliedes 24' verbunden ist. Jedes Deck oder jede Phase des Schalters 170 ist von gleicher Bauweise, und es wird daher nur eine Phase dargestellt. Jedes Deck enthält isolierende Seitenplatten 192 und 194, die mit dem metallischen U-förmigen Glied 24', beispielsweise über Mutter- und Bolzenkombinationen 196 und 198, verbunden sind. Zwischen den Seitenplatten 192 und 194 erstreckt sich ein isolierendes Befestigungsglied 200, wobei das Glied 200 erste und zweite, flache, gegenüberliegende Hauptflächen 202 bzw. 204 besitzt. Von der Oberfläche 202 an der Unterkante in der Orientierung des Schalters 170 nach Fig. 9 auf steigend ist ein isolierendes Schrankenglied 206 mit eingebuchteten flachen Teilen 208, 210 und 212 zur Aufnahme von Festanschlüssen 174, 176 bzw. 178. Die Schranke 206 ist mit Öffnungen versehen, die sich durch die flachen Befestigungsteile 208, 210 und 212 erstrecken zur Aufnahme von Mutter- und Bolzenkombinationen, wie die Kombination 214, wobei dieselbe Mutter- und Bolzenkombination das isolierende Schrankenglied 206 am Befestigungsglied 200 sichert.
  • Eine bogenförmige Halbkreisöffnung 216 ist durch das Befestigungsglied 200 hindurch angeordnet, wobei sich die Öffnung 216 zwischen den flachen Hauptflächen 202 und 204 erstreckt und die Enden der Halbkreisöffnung 216 am Schrankenglied 206 abschließen. Das isolierende Schrankenglied 206 enthält ein gebogenes Führungsteil 218, dessen Innenfläche mit der Außenwand der Öffnung 216 bündig ist. Die Enden des gebogenen Führungsteils 218 erstrecken sich einteilig nach oben vom Schrankenglied 206 in der in der Fig. 9 dargestellten Orientierung, wobei die Außenteile der gebogenen Führungsschleife von der Oberfläche 202 des Befestigungsgliedes 200 über Befestigungsschenkel 220 und 222 gestützt werden. Mutter- und Bolzenkombinationen 224 und 226 sichern die Befestigungsschenkel am Befestigungsglied 200.
  • Die Festanschlüsse 174, 176 und 178 besitzen jeweils erhabene Kontakte an gegenüberliegenden Hauptflächen, wie Kontakte 224 und 226 am Festanschluß 174, Kontakte 228 und 230 am Festanschluß 176 und Kontakte 232 und 234 am Festanschluß 178. Diese Kontakte sind aus gutem lichtbogenfestem Metall wie Kupfer-Wolfram gebildet, das, wenn es einem elektrischen Lichtbogen ausgesetzt ist, Zerstäubung und Verschweißung widersteht.
  • Der drehbare Kontakt 180 ist von länglicher Bauweise mit ersten und zweiten Enden 236 bzw. 238, wobei der Kontakt 180 erste und zweite beabstandete Teile 240 und 242 von gleicher Bauweise besitzt. Das erste Teil 240 enthält ein aus einem Metall wie Kupfer gebildetes leitfähiges Glied 244 mit erhabenen elektrischen Kontakten 246 und 248 neben den ersten und zweiten Enden 236 bzw. 238, wobei die Kontakte mit einer ausgewählten Hauptfläche des leitfähigen Gliedes 244 verbunden sind. Die übrigen drei Seiten oder Oberflächen des leitfähigen Gliedes 244 sind von einem Eisenkernelement, wie einem U- Profilglied 250 aus Stahl, umgeben. Das zweite Teil 242 ist außer einem hochgesetzten Strich mit denselben Bezugsziffern wie das erste Teil 240 versehen.
  • Das Vorspannmittel 252 hilft dabei, am ersten Ende des drehbaren Kontakts 180 eine drehbare elektrisch leitfähige Verbindung zu bilden, wobei das Vorspannmittel 252 durch den drehbaren Kontakt 180 hindurch angeordnete Öffnungen miteinander verbindet, die so orientiert sind, daß sie die Mitten der Kontakte 246, 228, 230 und 246' durchlaufen. Das Vorspannmittel 252 enthält einen Bolzen 254, der sich durch die fluchtenden Öffnungen, eine Feder 256 und eine Mutter 258 hindurch erstreckt. Während die Feder 256 die Kontakte 246, 228, 230 und 246' fest zusammenpresst, ist zu bemerken, daß sich die Feder 256 ungleich der drehbaren Kontaktverbindungen, die in sich geschlossene ringförmige Schraubenfedern benutzen, außerhalb des Stromflußweges befindet. Darüber hinaus ist die vom Bolzen 254 gebildete Schwenkachse koaxial zur Drehachse des Betätigungsmechanismus 14, wobei beide mit der Mittellinie 20' des Schalters 170 gemeinsam sind.
  • Die ersten und zweiten Abschnitte 240 und 242 des drehbaren Kontakts 180 sind ebenfalls zusammen vorgespannt über ein zweites Vorspannmittel 260, das dem Vorspannmittel 252 gleich sein kann, nur ist es neben dem gebogenen Kontaktführer 218 angeordnet. Mit dem Vorspannmittel 260 werden die ersten und zweiten Teile des drehbaren Kontaktes 180 gegen den Führer 218 vorgespannt, wenn sich der drehbare Kontakt 180 nicht mit den Kontakten der Festanschlüsse 174 oder 178 im Eingriff befindet. Mit dem Vorspannmittel 260 werden die Kontakte 248 und 248' der ersten bzw. zweiten Teile des drehbaren Kontakts gegen die Kontakte der Festanschlüsse vorgespannt, wenn sich der drehbare Kontakt 180 in der zugehörigen Schalterstellung befindet. So wird durch das Kontaktführungsmittel der drehbare Kontakt 180 stets korrekt zu den Festkontakten ausgerichtet, was die Herstellung und den Zusammenbau des übrigen Teiles des Schalters 170 vereinfacht.
  • Die U-Profilglieder aus Stahl 250 und 250' sind mit den Enden ihrer Schenkelteile der U-Profile eng voneinander beabstandet, ohne eigentliche Kontaktierung, um Elektromagnete zu bilden, die bei einem Kurzschlußstromstoß durch den drehbaren Kontakt 180 den Kontaktdruck erhöhen.
  • Das Verbindungsmittel 18', das den Betätigungsmechanismus 14 mit dem Schalterrotor 16' verbindet, enthält einen Kurbelarm 262 und ein Mitnehmerglied oder Arm 264, eine Kombination, die die Antriebskraft von der Mittellinie 20' versetzt und das an den drehbaren Kontakt 180 angelegte Drehmoment erhöht. Damit kann die gewünschte Betätigungskraft ohne zerstörende Kräfte am Übergang zwischen dem Betätigungsmechanismus 14 und dem Rotor 16' erzielt werden. Der Kurbelarm 262 kann ein metallisches Glied sein, dessen eines Schenkelteil mit dem ersten drehbaren Teilstück 64 des Betätigungsmechanismus 14 über Mutter- und Bolzenkombinationen 266 verbunden ist, und dessen eines Schenkelteil mit dem Mitnehmerarm 264 über Mutter- und Bolzenkombinationen 268 verbunden ist.
  • Das Mitnehmerglied 264 ist ein isolierendes Glied mit einer Öffnung 270 zur passenden Aufnahme des drehbaren Kontakts 180 und gleichartigen zusätzlichen Öffnungen für die drehbaren Kontakte jeder zusätzlichen elektrischen Phase, sofern vorgesehen. Das Mitnehmerglied 264 erstreckt sich durch die bogenförmige Öffnung 216 der Befestigungsplatte 200, um mit den drehbaren Kontakten der zusätzlichen elektrischen Phasen in Eingriff zu treten.
  • Wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt steht der drehbare Kontakt 180 im Eingriff mit dem Festanschluß 174, der mit der Primärwicklung 182 des Transformators 158 in der Fig. 7 verbunden ist. Wenn die Betätigungswelle 136 um 90º gedreht wird, um den Drei- Stellungsschalter 170 zur nächsten Stellung zu schalten, bewegt sich der drehbare Kontakt um 90º zu der in Fig. 9 dargestellten, unterbrochen gezeichneten Stellung 180' vorwärts, wobei in dieser Stellung des Schalters 170 der Anschluß 176 vom Anschluß 174 getrennt wird, um eine Stellung mit offenem Stromkreis bereitzustellen. Wenn die Betätigungswelle 136 erneut um 90º in derselben Umfangsrichtung gedreht wird, wird der Schalter zur nächsten Schalterstellung geschaltet, in der der drehbare Kontakt 180 mit dem Anschluß 174 verbunden wird, der in der Ausführungsform der Fig. 7 die geerdete Stellung ist. Es ist zu bemerken, daß durch Lichtbogenbildung in der Isolierflüssigkeit 172 erzeugte ionisierte Gasblasen benachbarte Anschlüsse nicht umhüllen werden, da in bezug auf die Orientierung des Schalters 170 in der Fig. 9 die Gasblasen nach oben und von den fluchtenden Festanschlüssen 174, 176 und 178 hinweg steigen werden.
  • Zusammenfassend ist ein neuer und verbesserter drehbarer Schnappschalter offenbart worden, der zum Eintauchen in die Isolierflüssigkeit eines Verteilungstransformators geeignet ist. Der Schalter hat die notwendige Geschwindigkeit und das notwendige Drehmoment, um die Leistungstrennprüfung, die Stromstoßprüfung und die Erdschluß-Schließprüfung zu bestehen, denen diese Primärschalter normalerweise ausgesetzt werden. Ein neuer und verbesserter Betätigungsmechanismus kann bei einem Zwei-Stellungsschalter, einem Drei-Stellungsschalter oder Schaltern mit einer noch größeren Anzahl von Stellungen benutzt werden, indem einfach die Anzahl und Stellung von Anschlaggliedern geändert werden, die am Schaltertragrahmen angebracht sind. Jede Schalterstellung ist mit dem Betätigungsmechanismus verriegelt, und alle Schließ- und Öffnungskräfte werden vom Betätigungsmechanismus getragen, wodurch der Kontaktaufbau und die Kontaktunterstützung sehr vereinfacht werden. Der Schalterstellungsanzeiger ist direkt mit den drehbaren Schalterkontakten verbunden und zeigt stets die Schalteriststellung korrekt an, ungeachtet der Lage der Betätigungswelle. Während der Schalterbetätigungsmechanismus und die Schwenkachse des drehbaren Kontakts in einer Dreistellungs-Ausführungsform der Erfindung koaxial zueinander liegen, wird der Antriebsarm von dieser Achse aus nach außen bewegt, um das an den drehbaren Kontakt angelegte Drehmoment zu erhöhen.

Claims (16)

1. Ein drehbarer elektrischer Schnappschalter (10) zum Eintauchen in Isolierflüssigkeit eines elektrischen Transformators,
wobei der besagte Schalter einen Tragrahmen (12, 12'), einen Rotor (13) und einen Schalterstellungsanzeiger (88) umfaßt,
der besagte Tragrahmen Anschlagglieder (40, 42, 44), eines je Schalterstellung, und elektrische Festkontakte (174, 176, 178) enthält,
der besagte Rotor (13) drehbar auf einer Mittellinie (20, 20') in Längsrichtung innerhalb des besagten Tragrahmens (12, 12') befestigt ist und einen Schalterrotor (16) und einen Betätigungsmechanismus (14) enthält,
der besagte Schalterrotor (16) elektrische Kontakte (180) enthält, die mit den besagten elektrischen Festkontakten (174, 176, 178) an vorbestimmten Schalterstellungen in Eingriff treten können,
der besagte Betätigungsmechanismus (14) erste (68) und zweite (134), jeweils unabhängig um die besagte Mittellinie (20, 20') drehbare geschachtelte Teilstücke, Federn (144, 146, 148, 150), die die ersten (68) und zweiten (134) geschachtelten Teilstücke miteinander in Beziehung bringen, und Mittel (18) zum Verbinden des ersten geschachtelten Teilstückes (68) mit dem besagten Schalterrotor (16) enthält,
das erste geschachtelte Teilstück (68) Riegelmittel (90) zum Verriegeln des ersten geschachtelten Teilstückes (68) mit einem Anschlagglied (40, 42, 44) enthält,
die zweiten geschachtelten Teilstücke (134) eine Betätigungswelle (136) zum Belasten der Federn (144, 146, 148, 150) gegen den Widerstand des ersten geschachtelten Teilstücks (68), einen länglichen Abschnitt (136), der sich außerhalb eines Gehäuses (36) des Transformators erstrecken kann, und eine Riegelfreigabevorrichtung (152), die während des Belastens der Federn (144, 146, 148, 150) das Riegelmittel (90) von einem der besagten Anschlagglieder (40, 42, 44) entriegelt, wobei die belasteten Federn das Vorrücken des entriegelten ersten geschachtelten Teilstücks (68) zu einem benachbarten der besagten Anschlagglieder (40, 42, 44) mit Schnappwirkung bewirken, während sie gleichzeitig den Schalterrotor (16) zu einer benachbarten Schalterstellung vorrücken, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Riegelmittel (90) einen ersten (92) und einen zweiten (94) Riegel umfaßt, wobei ein Riegel (92) das erste geschachtelte Teilstück (68) an einem Anschlagglied (40, 42, 44) anhält, und der andere Riegel (94) Rückprellen verhindert, und
daß das besagte erste geschachtelte Teilstück (68) einen länglichen Abschnitt (82) enthält, der sich außerhalb des Gehäuses (36) des Transformators erstrecken kann, und mit dem besagten Schalterstellungsanzeiger (88), der so an dem länglichen Abschnitt (82) befestigt ist, daß der Anzeiger (88) sich mit den elektrischen Kontakten (180) des Schalterrotors (16) mitbewegt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (92) und zweiten (94) Riegel jeweils erste (96, 100) und zweite (98, 102) Enden besitzen, wobei die ersten (92) und zweiten (94) Riegel schwenkbar an dem ersten geschachtelten Teilstück (68) befestigt sind, die besagten ersten Enden (96, 100) der ersten (92) und zweiten (94) Riegel an gegenüberliegenden Seiten eines der Anschlagglieder (40, 42, 44) gelegen sind, wenn das erste geschachtelte Teilstück (68) feststeht, wobei die besagten ersten Enden (96, 100) beabstandet vorgespannt sind, wodurch der führende Riegel (92) in der Drehrichtung durch ein Anschlagglied (40, 42, 44) gegen die Vorspannung bewegt wird, damit es sich am Anschlagglied (40, 42, 44) vorbeibewegt und zurückspringt, um Rückprellung zu vermeiden, wenn der sich bewegende Riegel (94) mit dem Anschlagglied (40, 42, 44) in Eingriff tritt, um die Drehung des ersten geschachtelten Teilstücks (68) anzuhalten.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (68) und zweiten (134) geschachtelten Teilstücke jeweils im wesentlichen U-förmige Glieder enthalten, die jeweils einen Bügel (74, 134) und erste (70, 130) und zweite (72, 132) Schenkel aufweisen, wobei das zweite U-förmige Glied in das erste U-förmige Glied eingeschachtelt ist und die Federn (144, 146, 148, 150) Schraubfedern mit Federenden enthalten, in die die Schenkel (70, 72; 130, 132) des ersten und zweiten U- förmigen Gliedes eingreifen können.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (92) und zweiten (94) Riegel schwenkbar am Bügel (74) des ersten U-förmigen Gliedes (68) befestigt sind, wobei die besagten ersten (92) und zweiten (94) Riegel jeweils erste (96, 100) und zweite (98, 102) Enden besitzen, wobei deren erste Enden an gegenüberliegenden Seiten des Anschlaggliedes (40, 42, 44) gelegen sind, wenn das erste geschachtelte Teilstück (68) feststeht, und so angeordnet sind, daß die ersten Enden der ersten (92) und zweiten (94) Riegel beabstandet vorgespannt sind, so daß der führende Riegel in der Drehrichtung des ersten geschachtelten Teilstücks (68) durch ein Anschlagglied gegen die Vorspannung bewegt wird, damit es am Anschlagglied vorbeiläuft und zurückspringt, um Rückprellung zu vermeiden, wenn der nachfolgende Riegel (92) mit dem Anschlagglied in Eingriff tritt, um die Drehung des ersten geschachtelten Teilstücks zu vermeiden u
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschachtelten ersten (68) und zweiten (128) U- förmigen Glieder des zweiten geschachtelten Teilstücks gleiche Orientierung besitzen, wobei ihre Bügel (74 und 134) benachbarte und nicht benachbarte Seiten aufweisen, der erste (92) und zweite (94) Riegel schwenkbar an der nicht benachbarten Seite des Bügels (74) des ersten U- förmigen Gliedes (68) befestigt sind, und mit sich von den zweiten Enden der ersten (92) bzw. zweiten (94) Riegel durch erste (116) bzw. zweite (118) Öffnungen im Bügel (74) des ersten U-förmigen Gliedes (68) senkrecht nach außen erstreckenden ersten (112) und zweiten (114) Stiften, wobei die besagten ersten (116) und zweiten (118) Öffnungen so bemessen sind, daß eine vorbestimmte schwenkbare Bewegung der ersten (92) und zweiten (94) Riegel ermöglicht wird, und wobei die Riegelfreigabe einen vom zweiten U-förmigen Glied (128) mitgenommenen Nocken (152) enthält, der einen Stift (112 oder 114) kontaktiert, um den zugehörigen Riegel (92 oder 94) einer vorbestimmten Lagebeziehung zwischen den ersten (68) und zweiten (128) U-förmigen Gliedern von einem Anschlagglied freizugeben.
6. Schalter nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Kontaktführer (218) am Tragrahmen, wobei der besagte Kontaktführer und elektrische Kontakte (180) am Schalterrotor und am Tragrahmen zusammenwirkend eine Axialbewegung des Rotors (13) verhindern, während sie die elektrischen Kontakte des Schalterrotors (16) und Schaltertragrahmens (12) in genaue Ausrichtung führen.
7. Schalter nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterrotor (16) koaxial zur Mittellinie (20) in der Längsrichtung orientiert und mit dem ersten (68) geschachtelten Teilstück verbindbar ist, und der Schalterrotor so angeordnet ist, daß er sich vom ersten geschachtelten Teilstück (68) aus erstreckt.
8. Schalter nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterrotor einen länglichen elektrischen Kontakt (180) mit ersten (236) und zweiten (238) Enden enthält und so angeordnet ist, daß er schwenkbar am ersten Ende (236) des Schaltertragrahmens (12) in elektrischem Dauerkontakt mit einem elektrischen Festkontakt (176) befestigt ist, wobei die Schwenkachse koaxial zur Mittellinie (20') in der Längsrichtung liegt, und ein Mitnehmerarm (264) vorgesehen ist, der den schwenkbaren länglichen elektrischen Kontakt (180) an einem Mitnahmepunkt zwischen seinen Enden und versetzt von der Schwenkachse mitnimmt.
9. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche elektrische Kontakt (180) des Schalterrotors erste und zweite beabstandete leitfähige Teilstücke (240, 242) enthält, die jeweils erste und zweite Enden entsprechend den ersten (236) und zweiten (238) Enden des länglichen elektrischen Kontakts (176) aufweisen, erste Vorspannmittel (252), die die ersten Enden der ersten (240) und zweiten (242) beabstandeten leitfähigen Teilstücke gegen einen elektrischen Festkontakt (176) am Schaltertragrahmen vorspannen, damit Strom zwischen den ersten (240) und zweiten (242) leitfähigen Teilstücken und dem elektrischen Festkontakt (176) fließen kann, ohne das erste Vorspannmittel (252) zu durchlaufen.
10. Schalter nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Kontaktführer (218) am Tragrahmen und zweite Vorspannmittel (260) zum Vorspannen der ersten (240) und zweiten (242) beabstandeten leitfähigen Teilstücke gegen den Kontaktführer (218), wenn die zweiten Enden (238) der ersten (240) und zweiten (242) beabstandeten leitfähigen Teilstücke nicht mit den Festkontakten (225, 232) am Schaltertragrahmen in Eingriff stehen, und zum Vorspannen der zweiten Enden (238) der ersten (240) und zweiten (242) leitfähigen Teilstücke gegen einen elektrischen Festkontakt (176) während eines solchen Eingriffs.
11. Schalter nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12') ein flaches isolierendes Befestigungsglied (200) mit Isoliermitteln (192, 194) enthält, das die elektrischen Festkontakte (174, 176, 178) unterstützt, wobei das besagte flache Befestigungsglied (200) eine bogenförmige Öffnung (216) definiert, um es dem Mitnehmerarm (264) zu ermöglichen, sich zu gleichartigen, mit anderen elektrischen Phasen verbundenen Befestigungsgliedern (200) zu erstrecken.
12. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltertragrahmen (12) ein in einer senkrechten Orientierung in der Betätigungsorientierung des Schalters angeordnetes, flaches isolierendes Befestigungsglied (200) enthält, Isoliermittel (192, 194) am besagten flachen isolierenden Befestigungsglied (200) neben seinem unteren Ende zum Unterstützen der elektrische Festkontakte (174, 176, 178), wobei der längliche elektrische Kontakt (180) so in einem Bogen oberhalb der besagten Festkontakte (174, 178) verschwenkt werden kann, daß eine mit Lichtbogenbildung in einer Isolierflüssigkeit (172) verbundene Gasblase von den elektrischen Festkontakten (174, 178) hinweg auf steigt.
13. Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Festkontakte (174, 176, 178) erste, zweite und dritte elektrische Kontakte (224, 226; 228, 230; und 232 und 234) enthalten, die entlang der Unterkante des flachen isolierenden Befestigungsgliedes (200) beabstandet sind, wobei der zweite elektrische Festkontakt (176) zwischen den ersten (174) und dritten (178) elektrischen Festkontakten liegt, das erste Ende des schwenkbaren elektrischen Kontakts (180) im elektrischen Dauerkontakt mit dem besagten zweiten elektrischen Festkontakt (176) steht, und das zweite Ende des elektrischen Kontakts (180) gezielt mit den ersten (174) und dritten (178) Festkontakten in Eingriff treten kann.
14. Schalter nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch um die ersten (240) und zweiten (242) beabstandeten leitfähigen Teilstücke des drehbaren elektrischen Kontakts (180) angeordnete Eisenkernelemente (250) zum Erhöhen der Kontaktkraft als Reaktion auf übermäßigen Stromfluß durch den drehbaren elektrischen Kontakt (180).
15. Schalter nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (13) drehbar innerhalb des besagten Schaltertragrahmens (12) auf einer vorbestimmten Mittellinie (20) in Längsrichtung befestigt ist, wobei der besagte Schaltertragrahmen erste (174), zweite (176) und dritte (178) fluchtende elektrische Festkontakte enthält, wobei der besagte zweite elektrische Festkontakt (176) in der Mitte zwischen den besagten ersten (174) und zweiten (178) elektrischen Festkontakten gelegen ist, der besagte Rotor einschließlich des Betätigungsmechanismus (14) mindestens drei Betätigungsstellungen aufweist, die Drehachse koaxial zur Mittellinie (20) in Längsrichtung gelegen ist, ein länglicher schwenkbarer elektrischer Kontakt (180) erste und zweite Enden (236 und 238) besitzt, wobei das erste Ende des schwenkbaren elektrischen Kontakts (180) schwenkbar zum zweiten elektrischen Festkontakt (176) auf einer Schwenkachse koaxial zur Mittellinie (20) in Längsrichtung befestigt ist, so daß das zweite Ende (238) gezielt mit den ersten (174) und dritten (178) elektrischen Festkontakten in Eingriff treten kann, und der Mitnehmerarm (264) den drehbaren Betätigungsmechanismus (14) und drehbaren elektrischen Kontakt (180) verbindet, wobei der Mitnehmerpunkt zwischen den ersten (236) und zweiten (238) Enden des schwenkbaren elektrischen Kontakts versetzt von der Mittellinie in Längsrichtung gelegen ist.
16. Schalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltertragrahmen (12 und 12') das flache isolierende Befestigungsglied (200) Isoliermittel aufweist, das die ersten (174), zweiten (176) und dritten (178) elektrischen Festkontakte unterstützt, wobei das besagte Befestigungsglied (200) eine bogenförmige Öffnung (216) definiert, damit sich der Mitnehmerarm (264) zu gleichartigen, mit zusätzlichen elektrischen Phasen verbundenen Befestigungsgliedern (200) erstrecken kann.
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