DE3587068T2 - Schlagmodifizierte polyetherimid-polycarbonat-mischungen. - Google Patents

Schlagmodifizierte polyetherimid-polycarbonat-mischungen.

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DE3587068T2
DE3587068T2 DE8585202056T DE3587068T DE3587068T2 DE 3587068 T2 DE3587068 T2 DE 3587068T2 DE 8585202056 T DE8585202056 T DE 8585202056T DE 3587068 T DE3587068 T DE 3587068T DE 3587068 T2 DE3587068 T2 DE 3587068T2
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Description

  • Binäre Mischungen aus Poly(bisätherimiden) und Polycarbonaten sind bekannt. Solche Mischungen weisen höhere Hitzeverformungstemperaturen und verbesserte Biege- und Zugfestigkeitseigenschaften gegenüber der Polycarbonatkomponente allein auf, und sie sind in der Lage bei Temperaturen verarbeitet zu werden, die unter denjenigen liegen, die für die Poly(bisätherimid)-Komponente der Mischungen typisch sind.
  • Obgleich es bekannt ist, Mischungen aus Poly(bisätherimid) und einem Acrylat-Copolymer zu bilden, so sind doch die Verarbeitungstemperaturen dieser binären Mischungen nahezu so hoch wie die des Poly(bisätherimids) allein. In diesem Zusammenhang wird auf das US-Patent 4 395 518 verwiesen. Obgleich die Zugabe eines Acrylat-Copolymeren die Schlagfestigkeit von Poly(bisätherimiden) steigert, so ist es doch andererseits bekannt, daß Produkte, welche hohe Gehalte an Acrylat-Copolymer enthalten, zur Delamination neigen. Es besteht daher ein Bedarf an einer Zusammensetzung, welche ausgezeichnete Schlagfestigkeitseigenschaften aufweist, die bei relativ niedrigen Temperaturen verarbeitet werden kann und die die anderen wünschenswerten physikalischen und chemischen Eigenschaften der Poly(bisätherimide) aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine ternäre Polymermischung, enthaltend in Mischung (a) ein Poly(bisätherimid), (b) ein aromatisches thermoplastisches Polycarbonat oder Copolyester-Carbonat und (c) eine acrylische Gummi-Interpolymerzusammensetzung (C&sub1;), enthaltend 25 bis 95 Gew.-% einer ersten elastomeren Phase, polymerisiert aus 75 bis 99,8 Gew.-% C&sub1; bis C&sub6; Acrylat resultierend in einem Acrylat-Gummikern, der mit 0,1 bis 5 Gew.-% eines vernetzenden Monomeren in Form eines polyethylenisch ungesättigten Monomeren mit einer Vielzahl von zusätzlichen polymerisierbaren reaktionsfähigen Gruppen vernetzt ist, die alle mit etwa der gleichen Reaktionsgeschwindigkeit polymerisieren und wozu 0,1 bis 5 Gew.-% eines pfropfvernetzenden Monomeren in Form eines polyethylenisch ungesättigten Monomeren mit einer Vielzahl von Additions-polymerisierbaren reaktionsfähigen Gruppen zugegeben sind, von denen wenigstens eine mit einer wesentlich unterschiedlichen Polymerisationsrate polymerisiert als die anderen reaktionsfähigen Gruppen, und 75 bis 5 Gew.-% einer zweiten starren thermoplastischen Phase oder (C&sub2;) ein gummielastisches Pfropf-Copolymer mit einer Glastemperatur unter -20ºC, wobei dieses Copolymer durch Polymerisieren von 10 bis 85 Gewichtsteilen eines oder mehrerer der folgenden Monomeren: Styrol, Methacrylsäure und Methacrylaten mit bis zu 35 Gewichtsteilen Acrylnitril oder Methacrylnitril und bis zu 20 Gewichtsteilen von einem oder mehreren der folgenden Monomeren: Acrylaten, Vinylestern, Vinyläthern, Vinylhalogeniden und Vinyl-substituierten heterozyklischen Verbindungen in Anwesenheit von 100 Gewichtsteilen eines Prepolymeren aus
  • 1.) 10 bis 99 Gew.-% eines Acrylats von einem C&sub1;-C&sub1;&sub5; Alkohol und
  • 2.) 1 bis 90 Gew.-% eines Monomeren mit 2 olefinischen Doppelbindungen und
  • 3.) bis zu 25 Gew.-% eines oder mehrerer der folgenden Monomeren: Vinyläthern, Vinylestern, Vinylhalogeniden und Vinyl-substituierten heterozyklischen Verbindungen,
  • worin das Polyätherimid in einer Menge von 19 bis 79 Gew.%, das Polycarbonat oder Copolyester-Carbonat in einer Menge von 20 bis 80 Gew.-% und die acrylische Gummi-Interpolymerzusammensetzung von 1 bis 10 Gew.-% vorhanden sind und worin diese Gewichtsprozentsätze auf dem Gesamtgewicht der ternären Mischung basieren, mit der Ausnahme solcher Mischungen, die 20 Gew.-% oder weniger des Poly(bisätherimids), berechnet auf die Summe der Mengen des Polycarbonats und Poly(bisätherimids), enthalten.
  • Die Mischungen weisen höhere Schlagfestigkeitseigenschaften auf als diejenigen einer Komponente oder einer Mischung aus einem Polyätherimid und Polycarbonat.
  • EP-A-0131643 offenbart Mischungen aus einem Poly(bisätherimid) und einem thermoplastischen Polycarbonat.
  • EP-A-01 41347 offenbart Mischungen aus Poly(bisätherimid)- Polymeren und Polyacrylat-Elastomeren
  • EP-A-0133236 offenbart Mischungen aus A) 95 bis 50 Gewichtsteilen thermoplastischer aromatischer Polycarbonate, B) 50 bis 5 Gewichtsteilen thermoplastischer Polyalkylenterephthalate und möglicherweise C) 0 bis 30 Gewichtsteilen eines gummiartigen elastomeren Polymeren mit einer Glasübergangstemperatur unter -20ºC, wobei die Summe von A + B + C sich auf 100 Gewichtsteile beläuft und worin die Komponente A1 bis 20 Gew.-% eines Thermoplasten D auf der Basis eines Poly(bisätherimids), berechnet unter Bezugnahme auf die Summe von A + D, umfaßt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ternäre Polymermischungen. Insbesondere betrifft die Erfindung modifizierte Poly(bisätherimid)-Polycarbonat-Mischungen mit wesentlich verbesserten Schlagfestigkeitseigenschaften. Überraschenderweise beeinflußt die Zugabe einer acrylischen Gummi-Interpolymer-Zusammensetzung die Zugfestigkeit und die Biegeeigenschaften oder die Hitzeverformungseigenschaften der unmodifizierten Polymermischungen in keiner Weise.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung verwendete Bezeichnung "Polycarbonat" umfaßt Polymere, die durch Reaktion eines zweiwertigen Phenols mit einem Carbonatvorläufer hergestellt werden sowie Copolyestercarbonate, die durch Reaktion einer aromatischen Dicarbonsäure oder eines reaktionsfähigen Derivats derselben, einem zweiwertigen Phenol und einem Carbonatvorläufer hergestellt worden sind.
  • Die Poly(bisätherimid)-Komponente und die Mischungen der vorliegenden Erfindung enthalten wiederkehrende Gruppen der Formel:
  • worin "a" eine ganze Zahl größer als 1 darstellt, beispielsweise 10 bis 10000 oder mehr, die Gruppe -O-A ist
  • R' ist Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy. Vorzugsweise umfaßt das Poly(bisätherimid) die letztgenannte -O-A -Gruppe, worin R' Wasserstoffist, so daß das Poly(bisätherimid) die Formel:
  • aufweist und die zweiwertigen Bindungen des -O-Z-O- Restes in der 3,3'; 3,4'; 4,3' oder der 4,4'-Stellung angeordnet sind, Z gleich
  • ist, worin x
  • ist, worin q 0 oder 1 ist, y eine ganze Zahl von 1 bis 5 darstellt und R ein zweiwertiger organischer Rest ist, der ein aromatischer Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein halogeniertes Derivat eines solchen Restes, ein Alkylen oder Cycloalkylen-Rest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein C&sub2; bis C&sub8; Alkylenrest ist, der mit Polydiorganosiloxan endet oder
  • ist, worin Q gleich
  • ist und x eine ganze Zahl von 1 bis 5 einschließlich ist. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugte Poly(bisätherimide) umfassen solche, worin -O-A und Z jeweils sind:
  • und R ausgewählt ist aus
  • Die Poly(bisätherimide), in denen R m-Phenylen ist, sind am meisten bevorzugt.
  • In einer Ausführungsform kann das Poly(bisätherimid) ein Copolymer sein, welches zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Ätherimid-Einheiten weitere wiederkehrende Einheiten der Formel
  • enthält, worin R die vorstehend gegebene Definition besitzt und M ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus
  • worin B eine -S- oder
  • Gruppe ist. Diese Poly(ätherimid) Copolymere sind von Williams et al. in dem US-Patent 3 983 093 beschrieben.
  • Diese Poly(bisätherimide) können nach beliebigen Verfahren erhalten werden, die dem Fachmann bekannt sind und die Reaktion eines aromatischen Bis(ätheranhydrids) der Formel:
  • worin Z die vorstehend gegebene Definition besitzt mit einem organischen Diamin der Formel
  • H&sub2;N-R-NH&sub2;
  • umfassen, worin R die vorstehend gegebene Definition besitzt.
  • Aromatische Bis(ätheranhydride) der obengenannten Formel umfassen z. B.:
  • 2-Bis[4-(2,3-dicarboxyphenoxy)phenyl]propandianhydrid;
  • 4,4'-Bis(2,3-dicarboxyphenox-)diphenylätherdianhydrid;
  • 1,3-Bis(2,3-dicarboxyphenoxy)benzoldianhydrid;
  • 4,4'-Bis(2,3-dicarboxyphenoxy)benzophenondianhydrid;
  • 4,4'-Bis(2,3 -dicarboxyphenoxy)diphenylsulfondianhydrid;
  • 2,2-Bis[4-3,4-dicarboxyphenoxy)phenyl]propandianhydrid;
  • 4,4'-Bis(3,4-dicarboxy)diphenylätherdianhydrid;
  • 4,4'-Bis (3,4-dicarboxy)diphenylsulfiddianhydrid;
  • 1,3-Bis(3,4-dicarboxyphenoxy)benzoldianhydrid;
  • 1,4-Bis(3,4-dicarboxyphenoxy)benzoldianhydrid;
  • 4,4-Bis(3,4-dicarboxyphenoxy)benzophenondianhydrid, und 4-(2,3-Dicarboxyphenoxy)-4'-(3,4-dicarboxyphenoxy)diphenyl- 2,2-propandianhydrid und Mischungen solcher Dianhydride.
  • Weiterhin sind aromatische Bis(ätheranhydride), die von den obengenannten Formeln umfaßt werden, von Koton, M.M.; Florinski, F.S.; Bessonov, M.I.; Rudakov, A.P. (Institute of Heteroorganic Compounds, Academy of Sciences, U.S.S.R.), in U.S.S.R. 257 010, vom 11. November 1969, Appl. Mai 3, 1967, beschrieben. Darüber hinaus haben M.M.Koton und F.S. Florinski in der Zeitschrift Zh. Org. Khin., 4(5) 774 (1968) Dianhydride aufgeführt.
  • Organische Diamine der obengenannten Formeln umfassen z. B.
  • m-Phenylendiamin,
  • p-Phenylendiamin,
  • 4,4'-Diaminodiphenylpropan,
  • 4,4'-Diaminodiphenylmethan,
  • Benzidin,
  • 4,4'-diaminodiphenylsulfid,
  • 4,4'-Diaminodiphenylsulfon,
  • 4,4'-diaminodiphenyläther,
  • 1,5-Diaminonapht halin,
  • 3,3'-Dimethylbenzidin,
  • 3,3'-Dimethoxybenzidin,
  • 2,4-Bis(β-amino-t-butyl)-toluol,
  • Bis(p-β-amino-t-butylphenyl)-äther,
  • Bis(p-β-methyl-o-aminopentyl)-benzol,
  • 1,3-Diaminotoluol,
  • 2,6-Diaminotoluol,
  • Bis(4-aminocycl ohexyl)-methan,
  • 3-Methylheptamethylendiamin,
  • 4,4-Dimethylheptamethylendiamin,
  • 2,11-Dodecandiamin,
  • 2,2-Dimethylpropylendiamin,
  • Octamethylendiamin,
  • 3-Methoxyhexamethylendiamin,
  • 2,5-Dimethylhexamethylendiamin,
  • 2,5-Dimethylheptamethylendiamin,
  • 3-Methylheptamethylendiamin,
  • 5-Methylnonamethylendiamin,
  • 1,4-Cyclohexandiamin,
  • 1,12-Otadecandiamin,
  • Bis(3-aminopropyl)-sulfid,
  • N-Methyl-bis(3-aminopropyl)-amin,
  • Hexamethylendiamin,
  • Heptamethylendiamin,
  • Nonamethylendiamin,
  • Decamethylendiamin,
  • Bis(3-aminopropyl)tetramethyldisiloxan,
  • Bis(4-aminobut yl)tetramethyldisiloxan, usw.
  • sowie Mischungen solcher Diamine.
  • Im allgemeinen können die Reaktionen unter Verwendung wohlbekannter Lösungsmittel, beispielsweise o-Dichlorbenzol, m-Cresol/Toluol usw. durchgeführt werden, um eine Reaktion zwischen den Dianhydriden und den Diaminen und Temperaturen von etwa 100ºC bis etwa 250ºC zu erzielen. In alternativer Weise können die Poly(bisätherimide) durch Schmelzpolymerisation von einem der obengenannten Dianhydride mit einem der obengenannten organischen Diamine hergestellt werden, wobei die Mischung der Ingredienzien auf höhere Temperaturen unter gleichzeitigem Mischen erhitzt wird. Im allgemeinen liegen die Schmelzpolymerisationstemperaturen zwischen etwa 200ºC bis 400ºC und vorzugsweise können 230ºC bis 300ºC verwendet werden. Die Reaktionsbedingungen und die Anteile der Ingredienzien können innerhalb weiter Grenzen variieren in Abhängigkeit von dem gewünschten Molekulargewicht, der grundmolaren Viskosität und der Lösungsmittelbeständigkeit. Im allgemeinen werden äquimolare Mengen des Diamins und des Dianhydrids für hochmolekulare Poly(bisätherimide) verwendet; in gewissen Fällen jedoch kann ein geringer molarer Überschuß (etwa 1 bis 5 Mol-%) des Diamins verwendet werden, was zur Erzeugung von Poly(bisätherimiden) mit endständigen Amingruppen führt. Allgemein brauchbare Poly(bisätherimide) haben eine grundmolare Viskosität von mehr als 0,2 Deziliter pro Gramm, vorzugsweise 0,35 bis 0,60 oder 0,7 Deziliter pro Gramm oder sogar noch höher, wenn dieselbe in m-Cresol bei 25ºC gemessen wird.
  • Von den zahlreichen Verfahren zur Herstellung der Poly- (bisätherimide) werden solche umfaßt, die in den nachfolgenden US-Patenten offenbart sind: 3 847 867 Heath et al., 3 847 869 Williams, 3 850 885 Takekoshi et al., 3 852 242 White und 3 855 178. Die Offenbarung in diesen Schriften wird hierin erwähnt, um anhand von Beispielen die allgemeinen und spezifischen Verfahren zur Herstellung der Poly(bisätherimide) zu geben, die für die Mischungen der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
  • Die Polycarbonate für die Verwendung in den Mischungen der Erfindung sind hochmolekulare, thermoplastische, aromatische Polymere und umfassen Homopolycarbonate, Copolycarbonate und Copolyestercarbonate sowie Mischungen derselben, welche durchschnittliche Molekulargewichte von etwa 8000 bis mehr als 200000, vorzugsweise etwa 20000 bis 80000 und eine grundmolare Viskositätszahl von 0,40 bis 1,0 dl/g, gemessen in Methylenchlorid bei 25ºC aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform sind die Polycarbonate von zweiwertigen Phenolen und Carbonatvorläufern abgeleitet und im allgemeinen enthalten sie wiederkehrende Struktureinheiten der Formel:
  • worin Y ein zweiwertiger aromatischer Rest des in der Polycarbonat-Bildungsreaktion verwendeten zweiwertigen Phenols ist.
  • Geeignete zweiwertige Phenole für die Herstellung der Polycarbonate umfassen die zweiwertigen Phenole wie beispielsweise 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, Bis(4-hydroxyphenyl)methan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)propan, 4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, 2,2-(3,5,3',5'-Tetrachlor- 4,4'-dihydroxyphenyl)propan, 2,2-(3,5,3',5'-Tetrabrom-4,4'- dihydroxyphenyl)propan und 3,3'-dichlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)methan. Andere zweiwertige Phenole, die sich ebenfalls für die Verwendung bei der Herstellung der obengenannten Polycarbonate eignen, sind in den US-Patenten 2 999 835, 3 038 365, 3 334 154 und 4 131 575 beschrieben.
  • Es ist natürlich möglich, zwei oder mehr unterschiedliche zweiwertige Phenole oder ein Copolymer eines zweiwertigen Phenols mit einem Glycol oder mit einem hydroxy- oder säureendenden Polyester oder mit einer zweibasischen Säure im Falle, daß ein Carbonat-Copolymer oder Interpolymer statt einem Homopolymer gewünscht wird, für die Herstellung der Mischungen der Erfindung zu verwenden. Mischungen mit beliebigen anderen der obengenannten Materialien können ebenfalls für die Herstellung der aromatischen Polycarbonate benutzt werden. Darüber hinaus können auch verzweigte Polycarbonate, wie sie in dem US-Patent 4 001 184 beschrieben sind, bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung benutzt werden, wie dies auch mit Mischungen aus einem linearen Polycarbonat und einem verzweigten Polycarbonat möglich ist.
  • Der verwendete Polycarbonatvorläufer kann entweder ein Carbonylhalogenid, ein Carbonatester oder ein Halogenformiat sein. Die verwendbaren Carbonylhalogenide sind Carbonylbromid, Carbonylchlorid und Mischungen derselben. Typische Beispiele der Carbonatester, die hierfür verwendet werden können, sind Diphenylcarbonat, ein Di(Halogenphenyl)carbonat wie Di(Chlorphenyl)carbonat, Di(Bromphenyl)carbonat, Di(Trichlorphenyl)carbonat und Di(Tribromphenyl)carbonat; Di(Alkylphenyl)carbonat wie Di(Tolyl)carbonat; Di(Naphthyl)carbonat, Di(Chlornaphthyl)carbonat usw. oder Mischungen derselben. Die geeigneten Halogenformiate umfassen Bis-Halogenformiate von zweiwertigen Phenolen wie Bischloroformiate des Hydrochinons oder der Glycole wie Bishalogenformiate von Ethylenglycol, Neopentylglycol, Polyethylenglycol. Obgleich andere Carbonatvorläufer dem Fachmann ohne weiteres geläufig sind, so ist doch Carbonylchlorid, das auch als Phosgen bekannt ist, bevorzugt.
  • Das Polycarbonat kann ebenfalls ein Copolyestercarbonat sein, wie es von Clayton B. Quinn im US-Patent 4 430 484 und in den darin genannten Referenzen beschrieben ist. Bevorzugte Copolyestercarbonate sind solche, die sich von zweiwertigen Phenolen und Carbonatvorläufern, wie sie oben beschrieben sind, und von aromatischen Dicarbonsäuren oder ihren reaktionsfähigen Derivaten wie den Säuredihalogeniden, beispielsweise Dichloriden, ableiten. Eine besonders brauchbare Klasse von aromatischen Copolyestercarbonaten sind solche, die sich von Bisphenol-A, Terephthalsäure, Isophthalsäure oder einer Mischung derselben oder ihren entsprechenden Säurechloriden und Phosgen ableiten. Wenn eine Mischung aus Terephthalsäure und Isophthalsäure verwendet wird, dann kann das Gewichtsverhältnis von Terephthalsäure zu Isophthalsäure von 5:95 bis 95:5 betragen.
  • Die Polycarbonate der vorliegenden Mischungen können nach bekannten Verfahren wie beispielsweise durch Reaktion eines zweiwertigen Phenols mit einem Carbonatvorläufer wie beispielsweise Diphenylcarbonat oder Phosgen hergestellt werden, die in der oben zitierten Literatur und in den US-Patenten 4 018 750 und 4 123 436 beschrieben sind, oder durch Umesterungs-Reaktionsverfahren, wie sie in dem US-Patent 3 153 008 offenbart sind, sowie nach anderen, dem Fachmann bekannten Verfahren.
  • Die aromatischen Polycarbonate werden typischerweise durch Verwendung eines Molekulargewichtsregulators, eines Säureakzeptors und eines Katalysators hergestellt. Die verwendbaren Molekulargewichtsregulatoren umfassen Phenol, Cyclohexanol, Methanol, alkylierte Phenole wie Octylphenol und Paratertiär-Butylphenol. Vorzugsweise wird Phenol oder ein alkyliertes Phenol als Molekulargewichtsregulator verwendet.
  • Der Säureakzeptor kann entweder ein organischer oder ein anorganischer Säureakzeptor sein. Ein geeigneter organischer Säureakzeptor ist ein tertiäres Amin und umfaßt Materialien wie Pyridin, Triethylamin, Dimethylanilin und Tributylamin. Der anorganische Säureakzeptor kann ein solcher sein, der entweder ein Hydroxid, ein Carbonat, ein Bicarbonat oder ein Phosphat von einem Alkali- oder Erdalkalimetall ist.
  • Die verwendbaren Katalysatoren sind solche, die typischerweise die Polymerisation des Monomeren mit Phosgen unterstützen. Geeignete Katalysatoren umfassen tertiäre Amine wie Triethylamin, Tripropylamin, N,N-Dimethylanilin, quaternäre Ammoniumverbindungen wie z. B. Tetraethylammoniumbromid, Cetyltriethylammoniumbromid, Tetra-n-heptylammoniumiodid, Tetra-n-propylammoniumbromid, Tetramethylammoniumchlorid, Tetramethylammoniumhydroxid, Tetra-nbutylammoniumiodid, Benzyltrimethylammoniumchlorid und quaternäre Phosphoniumverbindungen wie beispielsweise n-Butyltriphenylphosphoniumbromid und Methyltriphenylphosphoniumbromid.
  • Ebenfalls umfaßt werden verzweigte Polycarbonate, in denen eine polyfunktionelle aromatische Verbindung mit den Monomeren und dem Carbonatvorläufer umgesetzt wird, um ein thermoplastisches willkürlich verzweigtes Polycarbonat zu ergeben. Die polyfunktionellen aromatischen Verbindungen enthalten wenigstens drei funktionelle Gruppen, die Carboxyl, Carbonsäureanhydrid, Halogenformyl oder Mischungen derselben sind. Beispiele polyfunktioneller aromatischer Verbindungen, die verwendet werden können, umfassen Trimellitsäureanhydrid, Trimellilitsäure, Trimellityltrichlorid, 4-Chlorformylphthalsäureanhydrid, Pyromellitsäure, Pyromellitsäuredianhydrid, Mellitsäure, Mellitsäureanhydrid, Trimesinsäure, Benzophenontetracarbonsäure und Benzophenontetracarbonsäureanhydrid. Die bevorzugten polyfunktionellen aromatischen Verbindungen sind Trimellitsäureanhydrid und Trimellitsäure oder ihre Säurehalogenid- Derivate.
  • Die acrylische Gummi-Interpolymerzusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfaßt 25 bis 95 Gew.-% einer ersten elastomeren Phase und 75 bis 5 Gew.-% einer zweiten starren thermoplastischen Phase. Die erste Phase wird aus etwa 75 bis 99,8 Gew.-% C&sub1; bis C&sub6;-Acrylat polymerisiert, was zu einem Acrylatgummikern führt, der mit etwa 0,1 bis 5 Gew.-% eines geeigneten vernetzenden Monomeren vernetzt ist und wozu etwa 0,1 bis 5 Gew.-% eines Pfropfbindungsmonomeren gegeben wird.
  • Geeignete Alkylacrylate umfassen Methylacrylat, Ethylacrylat, Isobutylacrylat und n-Butylacrylat. Das bevorzugte Acrylat ist n-Butylacrylat.
  • Das vernetzende Monomere ist ein polyethylenisch ungesättigtes Monomeres mit einer Vielzahl von zusätzlichen polymerisierbaren reaktionsfähigen Gruppen, die alle im wesentlichen mit der gleichen Reaktionsgeschwindigkeit polymerisieren. Geeignete vernetzende Monomere umfassen polyacrylische und polymethacrylische Ester der Polyole wie Butylendiacrylat und Dimethacrylat und Trimethylolpropantrimethacrylat, Di- und Trivinylbenzol, Vinylacrylat und Methacrylat. Das bevorzugte vernetzende Monomere ist Butylendiacrylat.
  • Das vernetzende Monomere ist ein polyethylenisch ungesättigtes Monomeres mit einer Vielzahl von zusätzlichen polymerisierbaren reaktionsfähigen Gruppen, von denen wenigstens eine mit einer Polymerisationsrate polymerisiert, die von derjenigen der anderen Gruppen verschieden ist. Das vernetzende Monomere schafft einen restlichen Gehalt an Ungesättigtheit in der elastomeren Phase, besonders in den letzten Stufen der Polymerisation und konsequenterweise bei oder nahe bei der Oberfläche des elastomeren Teilchens. Das bevorzugte vernetzende Pfropf-Monomere ist Alkylmethacrylat und Dialkylmaleat.
  • Die starre thermoplastische Phase kann aus C&sub1; bis C&sub1;&sub6;- Methacrylat, Styrol, Acrylnitril, Alkylacrylaten, Alkylmethacrylat und Dialkylmethacrylat gebildet sein. Vorzugsweise umfaßt diese Phase wenigstens etwa 50 Gew.-% C&sub1; bis C&sub4; Alkylmethacrylat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Acrylat-Pfropfpolymer eine acrylische Gummi-Interpolymerzusammensetzung, die im Handel von der Firma Rohm & Haas Corporation, Philadelphia, Pennsylvania unter dem Handelsnamen Acryloid ® KM-330 erhältlich ist. Dieses Acrylat-Pfropfpolymer ist dadurch gekennzeichnet, daß sein acrylischer Gummikern n-Butylacrylat umfaßt und daß sein Vernetzungsmittel 1,3-Butylendiacrylat ist und daß das Pfropf-Bindungsmittel Dialkylmaleat ist und daß die starre thermoplastische Phase des monomeren Systems Methylmethacrylat ist.
  • Des weiteren sind geeignete Acrylat-Pfropfcopolymere in dem US-Patent 4 022 748 beschrieben.
  • Besagte Produkte sind gummi-elastomere Pfropfcopolymere mit einer Glastemperatur unter -20ºC, wobei diese Copolymere durch Polymerisieren aus 10 bis 85 Gewichtsteilen eines oder mehrerer der folgenden Monomeren hergestellt werden: Styrol, Methacrylsäure und Methacrylaten mit bis zu 35 Gewichtsteilen Acrylnitril oder Methacrylnitril und bis zu 20 Gewichtsteilen aus einem oder mehreren der folgenden Monomeren:Acrylate, Vinylestern, Vinyläthern, Vinylhalogeniden und vinylsubstituierten heterozyklischen Verbindungen in Anwesenheit von 100 Gewichtsteilen eines Vorpolymerisats aus
  • 1. 10 bis 99 Gew.-% eines Acrylats von einem C&sub1; bis C&sub1;&sub5;- Alkohol und
  • 2. von 1 bis 90 Gew.-% eines Monomeren, welches zwei olefinische Doppelbindungen trägt und
  • 3. bis zu 25 Gew.-% eines oder mehrerer der folgenden Monomeren: Vinyläthern, Vinylestern, Vinylhalogeniden und vinylsubstituierte heterozyklische Verbindungen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden brauchbare Mischungen aus Poly(bisätherimid), Polycarbonat und einer geringen Menge einer acrylischen Gummi-Interpolymerzusammensetzung im allgemeinen in einer Vielzahl von Proportionen der Polymeren relativ zueinander erhalten. Die Poly(bisätherimid)-Komponente ist im allgemeinen in Mengen von 19 bis 79 Gew.-% des Gesamtgewichtes der ternären Mischung vorhanden. Vorzugsweise ist das Poly(bisätherimid) in Mengen von 55 bis 72 Gew.-% der Mischung vorhanden. Die Polycarbonat-Komponente ist im allgemeinen in Mengen von 20 bis 80 Gew.-% des Gesamtgewichtes der ternären Mischung vorhanden. Vorzugsweise liegt die Polycarbonat-Komponente in Mengen von 25 bis 40 Gew.-% der gesamten ternären Mischung vor. Die zusammengesetzte acrylische Gummi-Interpolymer-Komponente ist immer in geringen Mengen von 1 bis 10 Gew.-% des Gesamtgewichts der ternären Mischung vorhanden. Vorzugsweise liegt die acrylische Gummi-Interpolymerzusammensetzung in Mengen von 3 bis 5 Gew.-% des Gesamtgewichts der ternären Mischung vor.
  • Im allgemeinen können die ternären Mischungen so zusammengesetzt werden, daß sie die gewünschten physikalischen Eigenschaften durch Auswahl geeigneter Proportionen der Mischungskomponenten ergeben. Höhere Anteile an Poly(bisätherimid) führen üblicherweise zu höheren mechanischen Eigenschaften und hohen Wärmeableittemperaturen für die Mischung. Höhere Anteile des Polycarbonats tragen gewöhnlich zu einer Senkung der Glasübergangstemperaturen und der Schmelzviskositäten der Mischung bei. Höhere Anteile der acrylischen Gummi-Interpolymerzusammensetzung liefern im allgemeinen höhere Schlagfestigkeitswerte für die Mischung.
  • Es ist vorauszusehen, daß die Mischungen der vorliegenden Erfindung auch andere zusätzliche Materialien wie Füllstoffe, Stabilisatoren, Weichmacher, Flexibilisierungsmittel, oberflächenaktive Mittel, Pigmente, Farbstoffe, Verstärkungsmittel, flammhemmende Mittel und Verdünnungsmittel in konventionellen Mengen enthalten. Es ist ebenfalls zu erwarten, daß die Mischungen der vorliegenden Erfindung zwei oder mehr Poly(bisätherimide) in Kombination mit einem oder mehreren Polycarbonaten oder zwei oder mehr Polycarbonaten in Kombination mit einem oder mehreren Poly(bisätherimiden) umfassen.
  • Wahlweise können die ternären Mischungen auch durch Zugabe eines Polyesters der Formel
  • enthalten, worin b eine ganze Zahl größer als 1 darstellt, R' ein zweiwertiger Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und die beiden Carbonylgruppen an dem aromatischen Ring in einer Para- oder Meta-Position relativ zueinander angeordnet sind.
  • Im allgemeinen können für jede 100 Teile der ternären Mischung von 1 bis 75 Teile eines Polyesters zugegeben werden. Vorzugsweise werden 5 bis 30 Teile eines Polyesters für jede 100 Teile der ternären Mischungen zugegeben. Die Zugabe von einem oder mehreren Polyestern zu den ternären Mischungen der vorliegenden Erfindung senkt die Schmelzviskosität der Gesamtmischung. Je höher der Gehalt an Polyester ist, umso mehr wird offensichtlich die Schmelzviskosität der Mischung vermindert.
  • Die Polyester können nach beliebigen dem Fachmann wohlbekannten Verfahren erhalten werden, einschließlich der Reaktion einer aromatischen Dicarbonsäure mit einem aliphatischen Diol.
  • In der vorliegenden Anmeldung umfaßt die Bezeichnung Polyester solche Ester, die durch Veresterung oder Umesterung von Terephthalsäure und Isophthalsäure hergestellt werden. Die hergestellten Polyester umfassen Polyethylenterephthalat- und Polybutylenterephthalat-Harze, nachfolgend zuweilen als PET bzw. PBT bezeichnet. Im allgemeinen enthalten die PET- und PBT-Harze hochmolekulare Poly- (1,2-ethylenterephthalat)-Harze und Poly(1,4-butylenterephthalat)-Harze mit wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen Formeln:
  • und Mischungen derselben, wobei b die vorstehend gegebene Definition besitzt.
  • Die bevorzugten Polyester der vorliegenden Erfindung umfassen PET-Copolyester und PBT-Copolyester, d. h. Ester, die eine geringe Menge, beispielsweise von etwa 0,5 bis etwa 2 Gew.-%, wiederkehrende Einheiten enthalten, die von einer aliphatischen oder anderen aromatischen Dicarbonsäure und/oder anderen aliphatischen Diol und Polyol abgeleitet sind. Unter den Einheiten, die in den Copolyestern vorhanden sein können, sind solche, die von aliphatischen Dicarbonsäuren abgeleitet sind, z. B. Säuren mit bis zu etwa SO Kohlenstoffatomen einschließlich zykloaliphatischen, geradkettigen und verzweigtkettigen Säuren wie Adipinsäure, Cyclohexandiessigsäure, dimerisierte C 16-18 ungesättigte Säuren (welche 32 bis 36 Kohlenstoffatome aufweisen) und trimerisierte ungesättigte Säuren. Unter den Einheiten in den Copolyestern können ebenfalls geringe Mengen sein, die von aromatischen Dicarbonsäuren abgeleitet sind, beispielsweise Säuren mit bis zu etwa 36 Kohlenstoffatomen wie Isophthalsäure und dergleichen. Zusätzlich zu den PET- und PBT-Einheiten, die von Ethylenglycol bzw. 1,4-Butylenglycol abgeleitet sind, können auch geringe Mengen von Einheiten vorhanden sein, die von anderen aliphatischen Glycolen und Polyolen, beispielsweise Di- und Polyolen mit bis zu etwa 50 Kohlenstoffatomen, einschließlich Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol und Cyclohexandiol abgeleitet sind.
  • Im allgemeinen haben brauchbare hochmolekulare Polyesterharze eine grundmolare Viskosität von wenigstens 0,2 und vorzugsweise etwa 0,8 Deziliter pro Gramm (dl/g), gemessen in o-Chlorphenol, eine 60/40 Phenoltetrachlorethanmischung oder ähnlichem Lösungsmittelsystem bei einer Temperatur von &sub2;&sub5;o bis 30ºC. Die obere grundmolare Viskositätsgrenze ist nicht kritisch, sie liegt jedoch im allgemeinen bei etwa 2,5 dl/g. Besonders bevorzugte Polyesterharze haben eine grundmolare Viskosität im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1,3.
  • Unter den zahlreichen Verfahren zur Herstellung der Polyester sind solche, die in der Encyclopedia of Polymer Science and Technology, Band 11, mit dem Titel "Polyester" auf den Seiten 62-128, veröffentlicht von Interscience Publishers (1969) beschrieben sind sowie solche, die von Wirth et al. in den US-Patenten 3 787 64 und 3 838 097 sowie von Winfield et al im US-Patent 2 465 319 und von Pengilly im US-Patent 3 047 539 beschrieben sind.
  • Die Verfahren zur Herstellung der Mischungen der vorliegenden Erfindung können beträchtlich variieren. Herkömmliche Mischtechniken sind im allgemeinen zufriedenstellend. Ein bevorzugtes Verfahren umfaßt das Mischen der Polymeren und der Zusatzstoffe wie beispielsweise der Verstärkungsmittel in Pulver, Granulat oder fadenförmiger Form, das Extrudieren der Mischung und das Kurzhacken des Extrudats zu Pellets,die geeignet sind für das Ausformen mittels herkömmlich verwendeter, normalerweise fester thermoplastischer Zusammensetzungen.
  • Die vorliegenden Mischungen finden Anwendung in einem weiten Bereich von physikalischen Gestalten und Formen einschließlich der Verwendung als Film, als Formmassen und als Überzüge. Wenn sie als Filme oder Folien verwendet werden, oder wenn sie zu Formkörpern ausgeformt werden, dann besitzen diese Mischungen einschließlich der daraus hergestellten laminierten Produkte nicht nur gute physikalische Eigenschaften bei Raumtemperatur, sondern sie behalten ihre Festigkeit und ihre ausgezeichnete Ansprechbarkeit auf die Belastung bei erhöhten Temperaturen für lange Zeiträume bei. Filme, die aus der Mischung der vorliegenden Erfindung ausgeformt werden, können für Anwendungen benutzt werden, für die Filme früher bereits benutzt wurden. Die Mischungen der vorliegenden Erfindung können daher auf dem Automobilsektor und dem Luftfahrtsektor für dekorative und Schutzzwecke sowie als hochtemperaturbeständige elektrische Isolationen für Motorspaltauskleidungen, Transformatoren, dielektrische Kondensatoren ,Kabel und Spulenummantelungen (formgewickelte Spulenisolationen für Motoren) und für Behälter und Behälterauskleidungen verwendet werden. Die Mischungen können ebenfalls für laminierte Strukturen benutzt werden, worin Filme oder Lösungen der Mischung auf verschiedenen hitzebeständigen oder anderen Arten von Materialien wie Asbest, Glimmer und Glasfasern aufgebracht werden, wobei die Folien übereinandergestapelt werden und danach erhöhten Temperaturen und Drucken ausgesetzt werden, um ein Fließen und Aushärten der harzartigen Bindemittel zu erreichen, um so zusammenklebende laminierte Strukturen zu erhalten. Filme, die aus den vorliegenden Mischungen hergestellt werden, können ebenfalls auf dem Gebiet der gedruckten Schaltungen Anwendung finden.
  • In alternativer Weise können Lösungen der hierin beschriebenen Mischungen auf elektrische Leiter, wie solche aus Kupfer und Aluminium, aufgetragen werden und anschließend kann der beschichtete Leiter auf erhöhte Temperaturen erhitzt werden, um das Lösungsmittel zu entfernen und um ein Aushärten der darauf angebrachten Harzzusammensetzung zu bewirken. Falls gewünscht, kann ein weiterer Überzug auf solchen isolierten Leitern angebracht werden einschließlich der Verwendung von polymeren Überzügen wie Polyamiden, Polyestern, Silikonen, Polyvinylformalharzen, Epoxyharzen, Polyimiden und Polytetrafluorethylen. Die Verwendung der Mischungen der vorliegenden Erfindung als Überzüge auf anderen Arten von Isolationen ist nicht ausgeschlossen.
  • Andere Anwendungen, die für diese Mischungen ins Auge gefaßt werden, umfassen ihre Verwendung als Bindemittel für Asbestfasern, Kohlenstoffasern und anderen faserartigen Materialien für die Herstellung von Auskleidungen. Des weiteren können Formmassen und ausgeformte Gegenstände aus den polymeren Mischungen der vorliegenden Erfindung gebildet werden, indem Füllstoffe wie Asbest, Glasfasern, Talk, Quarz, Pulver, feinverteilter Kohlenstoff und Siliziumdioxid den Mischungen vor dem Ausformen einverleibt werden. Ausgeformte Gegenstände können unter Erwärmen oder unter Erwärmen und Druck nach bekannten Verfahrenstechniken hergestellt werden.
  • Die nachfolgenden Beispiele erläutern spezielle polymere Mischungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Es sei indessen ausdrücklich vermerkt, daß diese Beispiele nur zum Zwecke der Erläuterung angeführt sind und die Erfindung nicht einschränken. In den Beispielen beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
  • Beispiele 1 bis 6
  • Mischungen nach der vorliegenden Erfindung wurden durch Zusammenmischen der Komponenten in unterschiedlichen Anteilen und anschließendes Extrudieren der Mischung in einem Werner Pfleiderer Extruder hergestellt. Die verschiedenen Komponenten sowie die Anteile derselben sind für jede der sechs Mischungen in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt. Die erhaltenen extrudierten Mischungen wurden zu Pellets zerkleinert und die Pellets im Spritzgußverfahren zu Testprobestücken ausgeformt. Es wurden verschiedene physikalische Eigenschaften der Mischungen bestimmt, die in der Tabelle 11 aufgeführt sind. Für Vergleichszwecke wurde ein nicht-modifiziertes Poly(bisätherimid), welches das gleiche Poly(bisätherimid) war, wie es für die Mischungen verwendet wurde, getestet und in der nachfolgenden Tabelle 11 unter der Überschrift "Kontrollversuch" aufgeführt. Tabelle I
  • 1 Poly(bisätherimid) war ein handelsmäßiges Poly(bisätherimid), welches unter dem Warenzeichen ULTEM® von der General Electric Company vertrieben wird und als ULTEM 1000-1000 bezeichnet wird.
  • 2 Das Polycarbonat war ein im Handel erhältliches Polycarbonat, das von der General Electric Company unter dem Warenzeichen LEXAN® vertrieben wird und als LEXAN 101-112 bezeichnet wird.
  • 3 Das Copolyestercarbonat/Polycarbonat war eine Mischung aus 82 Gew.-% eines Copolyestercarbonats, hergestellt durch Reaktion von Bisphenol-A, Phosgen und einer 85/15 gewichtsprozentigen Mischung von Terephthaloylchlorid und Isophthaloylchlorid und 18 Gew.-% eines Polycarbonat-Homopolymer, hergestellt aus Bisphenol-A und Phosgen.
  • 4 Das Acrylat Pfropfcopolymer war Acryloid® KM-330, welches von der Firma Rohm und Haas Company, Philadelphia, PA. im Handel erhältlich ist.
  • 5 Der Polyester war ein handelsmäßiges Polybutylenterephthalat, welches unter dem Warenzeichen VALOX® von der General Electric Company vertrieben wird und als VALOX 310-1001 bezeichnet wird. Tabelle 2 ASTM Test Einheit Kontrolle Beispiel Izod Kerbschlagfestigkeit umgekehrte Izod Kerbschlagfestigkeit Gardner Schlagfestigkeit Scored*Gardner Kugelfallprobe nach Charpy Kerbradius Tabelle 2 (Fortsetzung) ASTM Test Einheit Kontrolle Beispiel Formbeständigkeit in der Wärme Zugfestigkeit beim Strecken Bruchdehnung
  • *Der Scored Gardner Schlagfestigkeitstest umfaßt das Schreiben eines "X" auf die Testprobe in der Weise, daß das Kreuz dem Aufschlagpunkt direkt gegenüber liegt; (dies hat den Zweck, um Kerben und Fehlstellen zu simulieren, die sich auf der Rückseite von im Spritzgußverfahren ausgeformten Teilen finden).
  • Anmerkung: Für den Gardner Schlagfestigkeitstest wurde wenn möglich ein "Trepen"-Verfahren verwendet.
  • ¹NB = kein Bruch
  • Wie aus den vorstehenden Testergebnissen ersichtlich, weisen die Mischungen nach der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Schlagfestigkeit gegenüber der Poly(bisätherimid)-Komponente selbst auf. Darüber hinaus ist zu bemerken, daß die Verarbeitungstemperaturen für die Mischungen der vorliegenden Erfindung im allgemeinen niedriger sind als die Temperaturen, die typischerweise bei der Extrusion und beim Ausformen von Polyätherimiden verwendet werden, was weiterhin zu den Vorteilen der vorliegenden Zusammensetzungen beiträgt.

Claims (20)

1. Ternäre Polymermischung enthaltend in Mischung (a) ein Poly(bisätherimid) (b) ein aromatisches thermoplastisches Polycarbonat oder Copolyestercarbonat und (c) eine akrylische Gummi-Interpolymerzusammensetzung (C&sub1;) enthaltend 25-95 Gew.% einer ersten elastomeren Phase, polymerisiert aus 75-99,8 Gew.% C&sub1; bis C&sub6; Acrylat resultierend aus einem Acrylatgummikern, der mit 0,1-5 Gew.% eines vernetzenden Monomeren in Form eines polyethylenisch ungesättigten Monomeren mit einer Vielzahl von zusätzlichen polymerisierbaren reaktionsfähigen Gruppen vernetzt ist, die alle mit etwa der gleichen Reaktionsgeschwindigkeit polymerisieren und wozu 0,1-5 Gew.% eines vernetzenden Monomeren in Form eines polyethylenisch ungesättigten Monomeren mit einer Vielzahl von additions - polymerisierbaren reaktionsfähigen Gruppen zugegeben sind, von denen wenigstens eine mit einer wesentlich unterschiedlichen Polymerisationsrate polymerisiert als die anderen reaktionsfähigen Gruppen und 75-5 Gew.% einer zweiten starren thermoplastischen Phase oder (C&sub2;) ein gummi-elastisches Pfropf-Copolymer mit einer Glastemperatur unter -20ºC, wobei dieses Copolymer durch polymerisieren von 10-85 Gewichtsteilen eines oder mehrerer der folgenden Monomeren:Styrol, Methacrylsäure und Methacrylaten mit bis zu 35 Gewichtsteilen Acrylnitril oder Methacrylnitril und bis zu 20 Gewichtsteilen von einem oder mehreren der folgenden Monomeren: Acrylaten, Vinylestern, Vinyläthern, Vinylhalogeniden und vinyl-substituierten heterozyklischen Verbindungen in Anwesenheit von 100 Gewichtsteilen eines Prepolymeren aus
1. 10-99 Gew.% eines Acrylats von einem C&sub1;-C&sub1;&sub5; Alkohol und
2. 1-90 Gew.% eines Monomeren mit 2 olefinischen Doppelbindungen und
3. bis zu 25 Gew.% eines oder mehrerer der folgenden Monomeren:
Vinyläther, Vinylester, Vinylhalogeniden und vinyl-substituierten heterozyklischen Verbindungen
worin das Polyätherimid in einer Menge von 19-79 Gew.%, das Polycarbonat oder Copolyestercarbonat in einer Menge von 20-80 Gew.% und die akrylische Gummi-Interpolymer-Zusammensetzung von 1-10 Gew.% vorhanden sind, und worin diese Gewichtsprozentsätze auf das Gesamtgewicht der ternären Mischung basieren,
mit der Ausnahme solcher Mischungen, die 20 Gew.% oder weniger des Poly(bisätherimids) berechnet auf die Summe der Mengen des Polycarbonats und Poly(bisätherimids) enthalten.
2. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 1, worin das Poly(bisätherimid) von 55-72 Gew.%, der Bestandteil (b) von 25-40 Gew.% und die akrylische Gummi-Interpolymerzusammensetzung von 3-5 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht der ternären Mischung vorhanden sind.
3. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 1, worin das Poly(bisätherimid) wiederkehrende Einheiten der Formel
enthält, worin "a" eine ganze Zahl größer als 1 darstellt, die Gruppe -O-A
R' Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Alkoxy ist, Z
worin X
ist,
worin q 0 oder 1 ist, y eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist und R einen zweiwertigen organischen Rest darstellt, der ein aromatischer Kohlenwasserstoffrest mit 6-20 Kohlenstoffatomen oder ein halogeniertes Derivat eines solchen Restes, ein Alkylen oder Cycloalkylenrest mit 2-20 Kohlenstoffatomen, ein C&sub2; bis C&sub8; Alkylen-terminiertes Polydiorganosiloxan oder
ist, worin Q
und x eine ganze Zahl von 1 bis 5 einschließlich ist.
4. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 3, worin Z
und R
ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Polyätherimid weiterhin wiederkehrende Einheiten der Formel
enthält, worin M
worin B -S- oder
ist.
6. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 1, worin das Polycarbonat von einem zweiwertigen Phenol und einem Carbonatvorläufer abgeleitet ist.
7. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 6, worin das zweiwertige Phenol 2,2-bis(4-hydroxyphenyl)-propan ist und der Carbonatvorläufer Carbonylchlorid ist.
8. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 6, worin das zweiwertige Phenol 2,2-bis(4-hydroxyphenyl)-propan und der Carbonatvorläufer Diphenylcarbonat ist.
9. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 6, worin das Polycarbonat wiederkehrende Struktureinheiten der Formel
enthält, worin Y ein zweiwertiger aromatischer Rest des zweiwertigen Phenols ist, welches in der Polycarbonat-Bildungsreaktion verwendet wird.
10. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 1, worin das Copolyestercarbonat abgeleitet ist von einem zweiwertigen Phenol, einem Carbonatvorläufer und einer aromatischen Di-carbonsäure oder reaktionsfähigem Derivat derselben.
11. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 10, worin die aromatische Dicarbonsäure Terephthalsäure oder Isophthalsäure oder eine Mischung derselben ist, worin das Gewichtsverhältnis von Terephthalsäure zu Iosphthalsäure von etwa 5:95 bis etwa 95:5 beträgt.
12. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 11, worin das zweiwertige Phenol Bisphenol-A und der Carbonatvorläufer Carbonylchlorid ist.
13. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 1, worin die Mischung weiterhin durch Zugabe eines Polyesters der Formel
modifiziert ist, worin b eine ganze Zahl größer als 1 darstellt, R' ein zweiwertiger Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, und die zwei Carbonylgruppen an dem aromatischen Ring in para- oder meta-Position in bezug zueinander angeordnet sind.
14. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 13, worin für jede 100 Gewichtsteile der ternären Mischung 1-75 Gewichtsteile Polyester vorhanden sind.
15. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 13, worin für jede 100 Gewichtsteile der ternären Mischung 5-30 Gewichtsteile Polyester vorhanden sind.
16. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 14, worin der Polyester Polyethylen-Terephthalat oder Polybutylene-Terephthalat ist.
17. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 15, worin der Polyester - Polyethylen-Terephthalat oder Polybutylen-Terephthalat ist.
18. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 1, worin die Komponente (b) ein Copolyestercarbonat ist.
19. Ternäre Polymermischung nach Anspruch 18, worin das Copolyestercarbonat abgeleitet ist von Bisphenol-A, Terephthalsäure, Isophthalsäure oder einer Mischung derselben oder ihren entsprechenden Säurechloriden und Phosgen.
20. Ternäre Mischung nach Anspruch 19, worin eine Mischung der Terephthalsäure und Isophthalsäure in einem Gewichtsverhältnis von Terephthalsäure zu Isophthalsäure von 5:95 bis 95:5 verwendet wird.
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