DE358137C - UEberspannungsschutz zwischen zwei Leitern oder einem Leiter und Erde mit zwei oder mehreren in Reihe geschalteten Ableitern - Google Patents

UEberspannungsschutz zwischen zwei Leitern oder einem Leiter und Erde mit zwei oder mehreren in Reihe geschalteten Ableitern

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DE358137C
DE358137C DEJ20160D DEJ0020160D DE358137C DE 358137 C DE358137 C DE 358137C DE J20160 D DEJ20160 D DE J20160D DE J0020160 D DEJ0020160 D DE J0020160D DE 358137 C DE358137 C DE 358137C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/16Overvoltage arresters using spark gaps having a plurality of gaps arranged in series
    • H01T4/20Arrangements for improving potential distribution

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Überspannungsschutz zwischen zwei Leitern oder einem Leiter und Erde mit zwei oder mehreren in Reihe geschalteten Ableitern. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutz von Maschinen und Apparaten gegenüber Spannungen, die in Freileitungen durch Blitzschläge, Wanderwellen und sonstige freie Schwingungen auftreten. Die Erfindung besteht darin, daß zwei oder mehrere Funkenstr-ecken hintereinander zwischen zwei Leiter oder einen Leiter und Erde geschaltet sind, welche die Ableitung der Überspannung, z. B. zur Erde, besorgen, und daß ein Punkt
    zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Ab-
    leitern stets einerseits mit -dem einen Leiter
    bzw. &r Erde über eine rein kapazitive Im-
    pedanz, anderseits mit dem anderen Lei-
    ter über einen Verzögeruligswiderstand
    (Ohmsche oder induktive Impedanz) ver-
    bunden ist. Die Einrichtung wirkt in der
    Weise, daß sich die norrnale-Betri#N4#V-äii.nung"
    11.#,#e#zp#o-#irt-ional der urchschlaggpannung
    ä'----,2r--esehenen Funkenstrecken auf d - iese-
    #r V-
    verteilt, während
    li`c#HS##im-ungserhöhung oder beim--Äuf-
    treteii--von Schwi ngungen 7eiug6! l#hjr Fre-
    quenz,in der Hauptsache die erste 1 zw. letzte
    Funkenstrecke die, gesamte' _s pannung_-au ' - , , - - - fzu-
    nehmen hat und anspricht, danach die folgende usf., so daß die Durchschlagsspannung der Anordnung als Gan,zes---#olchen-über-spannungen gegenüber wesentlich herabgesetzt ist.
  • Die Erfindung sei an , and Zeichnung ZD näher erläutert.
  • In Abb. i bedeutet 3 ein Leitungsstück der zu schützenden elektrischen Anlage. Zwischen dieses Leitungsstück und Erde sind bei diesem Ausführungsbeispiel 2, Funkenstrecken in Form zweier Hörnerableiter 1, :2 in Reihe angeordnet. 4 ist ein Dämpfungswiderstand in Reihe mit den Ableitern, der in an sich bekannter Weise an beliebiger Stelle vor, zwischen oder hinter die Funkenstrecken geschaltet werden kann. Parallel zu jedem Hörnerableiter ist je eine Kapazität 5, 6 gelegt, welche untereinander gleich groß sind. Diese Kapazitäten liegen demnach einerseits parallil zu je einem Ableiter und anderseits ebenfalls in Reihe zwischen Leitung 3 und Erde. Vor die der Leitung zunächst liegende Kapazität 5 ist ein großer Ohmscher Widerstand 7 geschaltet, der z. B. ein Wasser- oder Graphitwiderstand sein kann.
  • Die Kapazitäten 5 und 6 sind so bemessen, daß sie bei der Betriebsfrequnz der Anlage so geringe 1,adeströme Aufnehmen, daß der Spannungsabfall in dem Vorschaltwiderstand 7 vernachlässigbar ist, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß die Spannung an dem Widerstand einen Phasenunterschied der Spannung der Kapazitäten gegenüber aufweist.
  • Unter dieser Annahme wird sich die Betriebsspannung ungefähr gleich auf die beiden Ableiter verteilen.
  • Beim Auftreten einer Wanderwelle an den Ableitern gestalten sich die -Merh#ä#lln Üsse 3ypßtn#r#anders. Die Welle lädt nämlich im ersten Augenblick ausschließlich die in der Zeichnung links dargestellte Elektrode des Ableiters i auf, während das rechte Horn praktisch durch die Kapazität 6, die mit ihm in Reihe liegt, an Erde gelegt ist. Die Größe der Kapazität 6 überwiegt nämlich diejenige der beiden Hörner des Ableiters i erheblich. Die Kapazität 5 kommt in diesem Augenblick noch nicht zur Wirkung, da deren Aufladung durch den Vorschaltwiderstand 7 merkliche Zeit beansprucht. Vor Vollendung dieser Aufladung wird die Funkenstrecke i, auf der die gesamte Spannung der Welle liegt, durchschlagen und die linke Elektrode des Ab- leiters 2" aufgeladen. Die rechte Elektrode dieses Ableiters ist durch den Dämpfungswiderstand4 an Erde gelegt, so daß die parallel geschaltete Kapazität6 aufgeladen wird, bis der Ableiter:2 anspricht und die Ladung der Wanderwelle an die Erde abgibt. Die Kapazität6 spielt also bei diesem zweiten Vorgang eine sekundäre Rolle.
    -,Alldem Dargelegten geht hervoK, daß bei
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    inäldüf -3.itri#b -nür-ein,-c-ar-#Z 1
    e li#-INrn-U-itriebs-
    spannung entsprechende Spannung an den Elektroden der Ableiter herrscht. Hierdurch wirdder besondere Vorteil der Erfindung begründet, daß die Ableiter außerordentlich fein eingestellt werden können.
  • Treten schnelle Schwingungen an den Ab- leitern auf, wie sie bei den sogenannt-en freien Schwingungen und manchmal auch beim Einschalten der Apparate entstehen, und die eine Feriodenzahl besitzen, die oft mehr als zweitausendmal so groß ist als diejenige der Betriebsspannung, dann wird der Spannungsabfall in den Kapazitäten sehr gering im Verhältnis zu dem Spannungsabfall im Vorschaltwiderstand 7, und der Ableiter i wird auch in diesem Fall mit großer Annäherung eine Klemmenspannung gleich derjenigen der vollen Spannung der Schwingungen erhalten. Hat dann der Ableiter x angesprochen, so legt sich die volle Spannung auf den Ableiterg-und geht über #diesen zur- Erde..
  • Die in Abb. i punktiert gezeichneten beiden Widerstände 8 und 9 sind je mit den Kapazitäten6, 5 parallel geschaltet. Sie haben den Zweck, eine statische Ladung der Kapazitäten auszugleichen,- die erfahrungsgemäß bei besonders gut isolierten Kapazitäten und Ableitungshörnern auf diesen bleiben, wenn die Überspannung zur Erde gegangen ist. Die Ursache hierfür scheint eine Restladung der Kapazität6 zu sein, welche vor dem Ansprechen des Ableiters 2 aufgeladen wird. i Diese Restladung könnte die Spannungsverteilung stören und schädlich wirken, wenn die nächste Überspannungswelle die gleiche Polarität hat wie die vorher abgeleitete.
  • Sind die Kapazitäten 5, 6 als LeiJener i Flaschen ausgebildet, so kann ein Wider-3tand 8, 9 beispielsweise durch Berußen. des Glases zwischen den Belegungen gebildet werden; dieser Ruß hildet eine außerordentlich große Widerstandsverbindung zwischen den Delegungen und hat sonst auf die Wirkungsweise des Systems keinen Einfluß. Ebenso ist es möglich, auf unglasiertein Porzellan als Flaschenmaterial diese Widerstandsverbindung durch Bleistiftstriche zwir schen den beiden Belegungen hervorzubringen. Es kann sogar einer der, Widerstände fortgelassen werden, ohne daß hierdurch die Spannungsverteilung merklich beeinflußt wird. Diese Widerstände sind bei einer Gleichstromanlageunbedingt erforderlich und müssen dann genau gleich, groß gemacht werden. An Stelle des Widerstandes 7 kann eine Selbstinduktion angewendet werden, mit der gegebenenfalls zur Verhinderung einer schädlichen Eigenschwingung in_ dem so erzeugten Schwingungskreis ein Ohmscher Widerstand in Reihe geschaltet werden kann.
  • Ein überspannungsschutz gemäß der Erfindung kann auch ansprechen, wenn bieinr Einschalten der Ableiter oder eines mit denselben in leitender Verbindung stehenden Teiles der geschützten Anlage die Betriebsspannung den Abl#eitern plötzlich zugeführt wird. Soll dieses Anspr8chen verhindert werden, so wird zweckmäßig der Widerstand 7 im Moment des Einschaltens kurzgeschlossen, wodurch der gesamten Anordnung die besondere Empfindlichkeit gegen plötzlich auftretende Spannungen genommen wird.
  • In Abb,. 2 ist eine Reihenschaltung von drei Funkenstrecken gezeichnet. Die drei Ab- leiter 1, 2, io sind auch in diesem Fall ungefähr gleich eingestellt. Zu jeder der Funkenstrecken ist auch hier je eine Kapazität 5, 6, 11 parallel geschaltet, und ferner liegt zu den letzten bei-den Funkenstrecken eine weitere Kapazität 12 parallel. Die Kapazitäten 5, 6, 11, 12 sind so bemessen, daß sich die normale Betriebsspannung möglichst gleichmäßig auf die drei Ableiter verteilt, wobei der Spannungsabfall in den Vorschaltwiderständen 7, 13 wiederum vernachlässigbar ist. Ist die Kapazität 5 gleich C, so werden die anderen drei Kapazitäten zweckmäßig gleich C/3 gewählt. Eine Überlegung lehrt, daß dieses, Kapazitätengebilde bewirkt, daß die Spannung an den Funkenstrecken 1, 2, io gleich 1/" der Detriebsspannung sein wird.
  • Eine plötzlich auftretende Spannung wird wiederum das in der Zeichnung links befindliche Horn des Ableiters i aufladen, dessen rechtes Horn durch die Kapazität 12 bei dieser plötzlichen Spannung - -praktisch an Erde gelegt ist, während die Kapazität 5 wegen des verspätenden Einflusses des Widerstandes 7 wiederum nur eine verschwindend kleine Ladung erhält. Es wird nun der Ableiter i ansprechen und sich die gesamte Spannung auf das linke Horn des Ableiters:2 legen, und die Verhältnisse entsprechen dann vollständig der Abb. i, indem die Bezeichnungen. 13, 6 und ii in Abb-.:2 den Bezeichnungen 7, 5 und 6 in Abb. i entsprechend. Die drei Ableiter werden somit in der Reihenfolge 1, 2, io durchgeschlagen und jedesmal mit nahezu der vollen Spannung. Auch hier wird zweckmäßig ein Ausgleichswiderstand für die Belegungen der Kapazitäten angeordnet.
  • Bei drei Ableitern ist auch die aus Abb. 3 ersichtliche Schaltung möglich. Dort sind die Widerstände 7, 13 je mit einer Kapazität 5, 6 in Reihe geschaltet und diese beiden Kombinationen wiederum parallel an die Leitung3 zwischen den ersten und zweiten bzw. zweiten und dritten Ableiter gelegt. Die Erde ist wiederum über je eine Kapazität 12, ii zwischen je ein Ableiterpaar gelegt. Da-1-iiit bei dieser Schaltung ebenfalls je 1-/, der Betriebsspannung auf jeden Ableiter entfällt, werden die Kapazitäten 5 und ii zweckmäßig doppelt so, groß als die Kapazitäten 1:2 und 6 ausgebildet und je ein Paar dieser Kapazitäten untereinander gleichgemacht.
  • Prinzipiell ist es gleichgültig, welche der beiden Zuleitungen der Anordnung die Erdleitung darstellt, und es kann natürlich auch die Anordnung zum Spannungsausgleich zwischen zwei nicht geerdeten Leitungen verwendet werden. Die Widerstände 7 und 13 können daher auch mit den Kapazitäten 1:2 und i i in Reihe geschaltet werden. Allerdings werden dann die Ableiter in umgekehrter Reihenfolge ansprechen.
  • In ähnlicher Weise kann man auch eine Anordnung mit vier oder mehreren Ableitern herstellen, sie werden jedoch für die Praxis gewöhnlich zu verwickelt ausfallen.
  • Die in den Abb. 2, und 3 dargestellten Kapazitäten 5 und 6 können auch durch ent-.sprechend große Ohmsche Widerstände ersetzt werden; die Kapazitäten i i und 1:2 hingegen müssen stets vorhanden sein. Diese ErsatZ7 widerstände müssen dann genau im Verhältnis der sonst vorhandenen Kapazitäten be,-messen sein.
  • Eine solche genaue Bemessung der Widerstände kann durch eine Schaltung gemäß Abb. 4 vermieden werden, welche besonders vorteilhaft bei Anlagen mit hochgespanntein Gleichstrom. verwendet wird, aber auch bei Wechselstromanlagen verwendet werden kann. 14, 15, 16 sind drei gleich große Widerstände, #die bei Wechselstrom auch induktiv sein können und die normale Betriebsspannung gegen Erde vertragen. Der Ladestrom der Kapazitäten 5, 12, muß dann verschwindend klein sein im Verhältnis zu dem Ableitungsstrom, der normal durch diese Widerstände fließt, so daß die gleichmäßige Spannungsverteilung über die drei Funkenstrecken 1, 2 und io gewahrt ist. Bei Gleichstrorn wird ein solcher Ladestrom ohnedies nicht vorhanden sein, und,die Widerstände 14, 15, 16 können dann bequem so bemessen werden, daß sie die Betriebsspannung ohne rnerkliche Erwärmung vertragen. Bleistiftstriche auf einer rauhen Platte aus Isolierstoff werden genügen, sofern die Kapazitäten gut isolieren. Die Widerstände 14, 15, 16 verhindern hier von selbst Restladungen in den Kapazitäten.
  • Die Erfahrung lehrt, daß die hier geschilderten Verhältnisse tatsächlich auftreten. Anstatt der beiden Ableiter i und 2 (Abb. i) kann man einen einzelnen Hörnerableiter verwenden, wenn zwischen die beiden Elektroden noch eine dritte kürzere Elektrode angebracht ist, so daß die beiden Funkenstrecken zwischen dieser undden beiden Hörnern gebildet sind. Bei zweckmäßiger Anbringung dieser Zwischenelektrode können sich die beiden gebildeten Lichtbogen vereinigen und von der Zwischenelektrode abspringen, so daß nur ein einzelner Bogen zwischen den Hörnern ernporsteigt.
  • An Stelle von Hörnerableitern können auch andere Ableiter, z. B. Rollenableiter, eLektrische Ventile u.a.m., in den angegebenen Weisen geschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRüciiE: i. überspannungsschutz zwischen zwei Leitern oder einem Leiter und Erde mit zwei oder mehreren in Reihe geschalteten Ableitern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungsleitung. zwischen be- nachbarten Elektroden oder jede gemein- same Elektrode der einzelnen Ableiter (Funkenstrecken) einerseits mit dem einen Leiter bzw. der Erde über eine rein. kapazitive Impedanz, anderseits mit dem #eine#_gg-gügee- grQ anderen Leiter übe - - . ß-g_ Ohmsche, oder indukti.vp,.-Imped--'--z--V-4#-i- daß bei einer-,hin- reichend schnellen Änderung der # _e._ pan- 7üit der vollen Spannung-ansprechgn, wäh- ren eine hinreichend langsame Änderung der Spannung sich auf die einzelnen Ab- leiter ungefähr gleichmäßig verteilt. 2-. Einrichtung nach Anspruch i mit Hörnerableitern, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt mehrerer in Reihe geschalteter
    Hörnerableiter nur ein einzelner Hörnerableiter verwendet wird, zwischen dessen Hörner Zwischenelektroden vorgesehen sind. 3. überspannungsschutz nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei hintereinander geschalteten Funkenstrecken zu der einen Funkenstrecke ein hoher Widerstand mit nachgeschalteter Kapazität, zur zweiten Funkenstrecke nur eine zweckmäßig gleich große Kapazität parallel geschaltet ist. 4. Überspannungsschutz nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei oder mehr hintereinander geschalteten Funkenstrecken zu jeder eine Kapazität parallel und außerdem bei der ersten Funkenstrecke noch ein hoher Widerstand zu der Kapazität hinzugeschaltet ist. 5. überspannungsschutz nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß bei mehreren hintereinander geschalteten Funkenstrecken parallel zur ersten Funkenstrecke eine Kapazität und ein hoher Widerstand geschaltet ist, während zu den übrigen Funkenstrecken ein Kapazitätsgebilde in der Weise parallel geschaltet ist, daß einmal diese Funkenstrekken je eine parallele Kapazität besitzen und außerdem sämtliche Verbindungen der einzelnen Fünkenstrecken ebenfalls über je eine Kapazität an den anderen Leiter angeschlossen bzw. geerdet sind. 6. Überspannungsschutz nach An-.spruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch einen hohen Ohmschen Widerstand zwischen den Belegungen der Kapazitäten. 7. Überspannungsschutz nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Kapazitäten große Ohrnsche Widerstände benutzt sind. 8. Überspannungsschutz nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Kapazitäten große Selbstinduktionen benutzt sind. g. Überspannungsschutz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrnschen Widerstände untereinander gleich und so bemessen sind, daß über sie nur eine ganz geringe Stromstärke fließt. io. überspannungsschutz nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten ini Verhältnis zu denjenigen der Funkenstrecken sehr groß sind.
DEJ20160D 1917-03-31 1920-03-07 UEberspannungsschutz zwischen zwei Leitern oder einem Leiter und Erde mit zwei oder mehreren in Reihe geschalteten Ableitern Expired DE358137C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111682496A (zh) * 2020-06-24 2020-09-18 赵普 一种多次连续雷击避雷方法及避雷器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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