DE357891C - Mobile molding device for the production of building blocks - Google Patents

Mobile molding device for the production of building blocks

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DE357891C
DE357891C DEF46074D DEF0046074D DE357891C DE 357891 C DE357891 C DE 357891C DE F46074 D DEF46074 D DE F46074D DE F0046074 D DEF0046074 D DE F0046074D DE 357891 C DE357891 C DE 357891C
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mold
molding device
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FRIEDRICH FLACH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
    • B28B13/023Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo by using a feed box transferring the moulding material from a hopper to the moulding cavities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

Fahrbare Formvorrichtung zur Herstellung von Bausteinen. Die Erfindung betrifft eine Formvorrichtung zum Herstellen von Bausteinen mit einer in bekannter Weise zwecks Pressens und Ablegens der Formlänge auf dem Fußboden heb- und senkbar an einem Wagen angeordneten Form. Gemäß der Erfindung wird nun eine solche heb- und senkbare sowie fahrbare Form mittels eines an sich gleichfalls bekannten kastenförmigen Schiebers gefüllt, der auch die Füllung glatt abstreicht, worauf letztere in bekannter Weise durch einen Fallbären gepreßt wird.Mobile molding device for the production of building blocks. The invention relates to a molding device for producing building blocks with a known Way can be raised and lowered for the purpose of pressing and placing the mold length on the floor form arranged on a carriage. According to the invention, such a lifting and lowerable as well as mobile form by means of a box-shaped one which is also known per se Filled with the slide, which also smooths the filling, whereupon the latter is more well-known Way is pressed by a fall bear.

Durch diese Verbindung der fahrbaren und auf dem Fußboden senkbaren Form mit einer gleichfalls auf dem Formwagen angeordneten Füllvorrichtung mit über die Form verschiebbarem Füllkasten wird die Herstellung der Steine in derartigen fahrbaren Formvorrichtungen vereinfacht und läßt sich in möglichst schneller Weise durchführen, da sowohl die Füll- als auch die Preßvorrichtung fahrbar vereinigt sind, wodurch alle Arbeitsvorgänge vereinfacht werden und auch das an sich bekannte unmittelbare Pressen auf dem Fußboden als Unterlage ermöglicht wird.Through this connection the mobile and lowerable on the floor Mold with a filling device also arranged on the mold carriage with over the shape of the sliding filling box is the production of the stones in such mobile molding devices simplified and can be in the fastest possible way perform, since both the filling and the pressing device are mobile are, whereby all work processes are simplified and also what is known per se immediate pressing on the floor as a base is made possible.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Abb. i im Längschnitt nach Linie C bis D in Abb. 3, in Abb. 2 im Grundriß, in Abb. 3 im Querschnitt nach Linie A bis B in Abb. i imd in Abb. 4 in Ansicht von hinten dargestellt.In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown in Fig. I in longitudinal section along line C to D in Fig. 3, in Fig. 2 in plan view, in Fig. 3 in cross section along line A to B in Fig. I and in Fig. 4 shown in a view from the rear.

Auf einem Wagen i ist ein Vorratsbehälter 2 für die Formmasse angeordnet, dessen unten liegende Austrittsöffnung 3 die Formmasse an einen oben und unten offenen Füllleasten 4. abgibt, der mit einem Schieber verbunden ist, dessen Bewegung durch eine doppelte Zahnstange 6 und Zahnräder 7, 8 bewirkt wird. Beim Vorgehen des Schiebers 5 entleert sich der Kasten 4. in die unten am Wagen i angeordnete Form g, so daß diese gefüllt wird. Beim Zurückgehen streift eine am Kasten 4. sitzende Leiste io die überschüssige Menge der Formmasse glatt ab, so daß die Form stets gleichmäßig bis zum oberen Rande gefüllt ist. Das Vor- und Zurücklaufen des Kastens .4 und des Schiebers 5 erfolgt durch Kuppeln des Antriebs mit dem Zahnrad 7 bzw. B. Auf dem Wagen ist der Antriebsmotor i i gelagert,, der die Welle 12 antreibt, auf der Zahnscheiben 13 und 14 lose sitzen, die durch Ketten So, 51 mit Kettenrädern auf den Achsen der Zahnräder 7 und 8 verbunden sind. Die Form 9 drückt in der Lage zum Füllen einen am Fahrgestell gelagerten Schieber 15 nieder, der sich auf einen Hebel 16 legt, so daß eine an diesem sitzende Nase 17 von einem Stift 18 abgehoben wird (Abb. i), der an der Nabe eines Hebels ig sitzt. Einer der beiden mit dem Hebel ig auf gleicher Achse sitzenden Fußtritte 2o kann nunmehr niedergedrückt werden, wodurch mittels eines am Hebel ig angreifenden Seiles 21 eine auf der Welle 12 gegen Drehung gesicherte Kupplungsmuffe 22 mit ihren Zähnen 52 in die an der Zahnscheibe 14 sitzenden Zähne 53 eingerückt wird, so daß die Welle 12 das Zahnrad 7 antreibt. Mittels -der Zahnstange 6 wird hierbei der Schieber 5 mit dem Kasten 4 über die Form bewegt, bis , ein Anschlag 23 gegen einen Hebel24 stößt, der mittels eines Seiles 25 die Kupplungsmuffe 22 derart verschiebt, daß die Zahnkränze 52, 53 gelöst und ein Zahnkranz 54 in einen an der Scheibe 13 sitzenden Zahnkranz 55 eingerückt wird. Dadurch wird die Welle 12 mit Zahnrad 8 verbunden, das nunmehr den Kasten 4 mit dem Schieber 5 in die Anfangsstellung soweit zurückzieht, bis ein Anschlag 56 (Abb. 2) am Schieber 5 gegen einen Arm 57 stößt, der die Muffe 22 wieder -in Mittelstellung (Abb. i) bringt. Der Schieber 5 wird somit selbsttätig stillgesetzt und der Kasten 4 füllt sich wieder mit Formmasse aus dem Behälter 2. Nun wird mittels eines Griffes 27 ein mit diesem verbundenes Seil 28 (Abb.4) niedergezogen, wodurch mit diesem verbundene Haken 29 geschwenkt werden, an denen ein Fallbär 3o hängt, der zwischen senkrechten Schienen 31 geführt ist. Der Bär wird also freigegeben und fällt in die Form 9 nieder, wodurch die Formmasse gepreßt wird. Der Bär trifft dabei mit Puffern 32 auf Widerlager 33, die entsprechend eingestellt sind, damit die Pressung der Masse nicht zu stark wird. Das Auslösen der Haken 29 des Fallbären ist nur dann möglich,, wenn der Schieber 5 sich in der zurückgezogenen Lage befindet, weil in jeder anderen Stellung das untere umgebogene Ende 34 einer mit dem Griff 2,7 verbundenen Schiene 35 sich auf den Rand des Kastens 4 bzw. auf den Schieber 5 stützt, so daß der Griff 27 nicht niederbewegt werden kann. Die gleichfalls an den Schienen 31 geführte Form 9 hängt an Seilen 36, die um Rollen 66 (Abb. 4.) auf einer Welle 37 geschlungen sind, deren Antrieb von der Welle 12 aus erfolgt. Diese Welle 37 wird mit ihrem Antrieb durch eine Kupplung 38 verbunden (Abb.4), die durch einen Handhebel 39 betätigt wird. Die Form 9 wird also beim Einrücken der Kupplung 38 emporgezogen, und da der Fallbär auf dem Formring ruht, wird dieser bei der Bewegung nach oben mitgenommnen, bis ein Anschlag 40 (Abb. 4) an der Form 9 gegen- einen Arm 41 am Hebel 39 stößt, wodurch die Kupplung 38 ausgerückt wird. In dieser Lage klinken auch die Hebel 29 unter Einwirkung von Gegengewichten wieder in den Fallbären ein und halten ihn fest, während die Welle 37 gegen Rückdrehung durch eine Bandbremse 4.2 mittels eines Gewichtshebels 45 festgestellt wird, so daß die Form sich nicht von selbst senken kann. Der geformte Stein liegt nun frei auf dem Fahrboden, so daß die Vorrichtung entsprechend der Steingröße weiter gefahren «erden kann, worauf durch Lösen der Bandbremse 42 mittels eines Hebels 43, der durch ein Seil 44. mit dem Gewichtshebel 45 der Bremse verbunden ist, letztere gelöst wird, worauf die Form langsam wieder niedersinkt und sich auf den Erdboden aufsetzt. Der Arbeitsvorgang wiederholt sich dann in der gleichen Weise.A storage container 2 for the molding compound is arranged on a carriage i, the outlet opening 3 of which at the bottom discharges the molding compound to a filling load 4, which is open at the top and bottom and which is connected to a slide whose movement is controlled by a double rack 6 and gears 7, 8 is effected. When the slide 5 moves, the box 4. empties into the form g arranged at the bottom of the carriage i, so that it is filled. When going back, a strip io sitting on the box 4. wipes off the excess amount of the molding compound smoothly, so that the mold is always filled evenly up to the upper edge. The back and forth of the box .4 and the slide 5 is done by coupling the drive with the gear 7 or B. The drive motor ii is mounted on the carriage, which drives the shaft 12, on which toothed disks 13 and 14 sit loosely which are connected by chains So, 51 to sprockets on the axes of the gears 7 and 8. The form 9 presses in the position for filling a slider 15 mounted on the chassis down, which lies on a lever 16 so that a nose 17 sitting on this is lifted from a pin 18 (Fig. I), which is attached to the hub of a Lever ig sits. One of the two foot steps 2o seated on the same axis with the lever ig can now be depressed, whereby a coupling sleeve 22 secured against rotation on the shaft 12 with its teeth 52 into the teeth 53 seated on the toothed disk 14 by means of a cable 21 engaging the lever ig is engaged so that the shaft 12 drives the gear 7. By means of the rack 6, the slide 5 with the box 4 is moved over the mold until a stop 23 strikes a lever 24 which, by means of a cable 25, moves the coupling sleeve 22 in such a way that the ring gears 52, 53 are released and a ring gear 54 is engaged in a ring gear 55 seated on the disk 13. As a result, the shaft 12 is connected to the gear wheel 8, which now pulls the box 4 with the slide 5 back into the initial position until a stop 56 (Fig. 2) on the slide 5 strikes an arm 57, which reinsert the sleeve 22 Middle position (Fig. I) brings. The slide 5 is thus automatically stopped and the box 4 fills again with molding compound from the container 2. A rope 28 connected to this is now pulled down by means of a handle 27 (Fig. 4), whereby hooks 29 connected to it are pivoted on where a fall hangs 3o, which is guided between vertical rails 31. The bear is thus released and falls into the mold 9, whereby the molding compound is pressed. The bear hits abutments 33 with buffers 32, which are adjusted accordingly so that the compression of the mass does not become too strong. The release of the hook 29 of the fall bear is only possible when the slide 5 is in the retracted position, because in every other position the lower bent end 34 of a rail 35 connected to the handle 2,7 rests on the edge of the box 4 or is based on the slide 5, so that the handle 27 can not be moved down. The mold 9, which is also guided on the rails 31, hangs on ropes 36 which are looped around rollers 66 (FIG. 4) on a shaft 37, which is driven from the shaft 12. This shaft 37 is connected to its drive by a coupling 38 (Fig. 4) which is operated by a hand lever 39 . The mold 9 is thus pulled up when the clutch 38 is engaged, and since the fall bear rests on the mold ring, it is taken along as it moves upwards until a stop 40 (Fig. 4) on the mold 9 against an arm 41 on the lever 39 pushes, whereby the clutch 38 is disengaged. In this position, the levers 29 latch into the fall bear again under the action of counterweights and hold it firmly, while the shaft 37 is secured against reverse rotation by a band brake 4.2 by means of a weight lever 45 so that the mold cannot lower itself. The shaped stone now lies freely on the floor so that the device can continue to travel according to the stone size, whereupon the brake is released by releasing the band brake 42 by means of a lever 43 which is connected to the weight lever 45 of the brake by a cable 44 is released, whereupon the form slowly sinks back down and sits on the ground. The process then repeats itself in the same way.

Der die Formvorrichtung tragende Wagen kann mittels einer Handkurbel 46 (Abb.3) bewegt werden, die mittels eines Kettenantriebes 47 die Wagenachse antreibt. Es kann aber auch durch eine Kupplung 48 die von dem. Motor i i angetriebene Welle 12 mit einem Kettenantrieb 49 verbunden werden, der gleichfalls die Hinterradachse des Wagens antreibt.The carriage carrying the molding device can be operated by means of a hand crank 46 (Fig.3), which drives the carriage axle by means of a chain drive 47. But it can also by a coupling 48 of the. Motor i i driven shaft 12 are connected to a chain drive 49, which is also the rear wheel axle of the car.

Die Form 9 kann so ausgebildet sein, daß eine große Anzahl kleinerer oder eine entsprechend geringere Anzahl größerer Steine sich jedesmal formen läßt. Der Form 9 entsprechend ist der Bär an seiner Unterseite ausgebildet. Um verschieden hohe Formen 9 benutzen zu können, kann die Hinterradachse des Wagens in ihrer Höhenlage mittels Schrauben 6o verstellt werden. Auch können auf den Laufrädern Ringe angeordnet werden, um den Raddurchmesser zu vergrößern.The mold 9 can be designed so that a large number of smaller or a correspondingly smaller number of larger stones can be formed each time. According to the shape 9, the bear is formed on its underside. To be different To be able to use high forms 9, the rear wheel axle of the car can be at its height can be adjusted by means of screws 6o. Rings can also be arranged on the running wheels to increase the wheel diameter.

Claims (3)

PATENT-ANsPRÜCHE: i. Fahrbare Formvorrichtung zur Herstellung von Bausteinen mit heb- und senkbarer Preßform, dadurch gekeimzeichnet, daß auf dem die heb- und senkbare Preßform tragenden N@Tagen ein an sich bekannter verschiebbarer Füllkasten angebracht ist, aus welchem die Form nach ihrem Aufsetzen auf dem Boden mit Formmasse beschickt wird, und der beim Zurückgehen die Füllung glatt abstreicht. -PATENT CLAIMS: i. Mobile molding device for the production of Blocks with raisable and lowerable mold, characterized in that on the the lifting and lowering die carrying N @ days a known movable one Filling box is attached from which the form after it is placed on the floor is charged with molding compound, and when it goes back, the filling is smoothed off. - 2. Fahrbare Formvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form in ihrer Füllstellung eine Sperrung (15 bis 18) ausrückt, die die Kupplung (52) für den Antrieb des verschiebbaren Füllkastens (4) zum Einrücken freigibt. 2. Mobile molding device according to claim i, characterized in that the mold in its filling position, a lock (15 to 18) disengages that the clutch (52) for the drive of the sliding filling box (4) releases for engagement. 3. Fahrbare Formvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Formfüllkasten (4.) während seines Vor- und Rücklaufes unter Vermittlung einer. Kupplung (54, 55) und von Anschlägen (23, 24, 56) seinen Antrieb selbsttätig um- und ausschaltet und die Haltevorrichtung des Fallbären mittels einer sich auf den Schieber (5) des Füllkastens stützenden Schiene (35) gegen Auslösen sichert.3. Mobile Molding device according to claim i, characterized in that the displaceable mold filling box (4.) during its forward and reverse run with the mediation of a. Clutch (54, 55) and from stops (23, 24, 56) its drive automatically switches over and off and the holding device of the falling bear by means of one on the slide (5) of the filling box supporting rail (35) secures against triggering.
DEF46074D 1920-01-15 1920-01-15 Mobile molding device for the production of building blocks Expired DE357891C (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091024B (en) * 1955-04-20 1960-10-13 Erven H Trip S Betonmij N V Device for stripping pipes or other moldings made of concrete or the like.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091024B (en) * 1955-04-20 1960-10-13 Erven H Trip S Betonmij N V Device for stripping pipes or other moldings made of concrete or the like.

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