DE3546132C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K23/00—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
- H03K23/40—Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters
- H03K23/50—Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters using bi-stable regenerative trigger circuits
- H03K23/54—Ring counters, i.e. feedback shift register counters
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/15—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/04—Distributors combined with modulators or demodulators
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- H—ELECTRICITY
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- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung
zweier um π/2 gegeneinander verschobenen Takte der halben Frequenz gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Nachrichtentechnik werden des öfteren zur Signalverarbeitung
Takte benötigt, die zeitlich um π/2 gegeneinander versetzt sind. Solche
Takte werden durch gleichzeitiges Teilen eines Taktsignales der
doppelten Frequenz und des dazu komplementären Taktsignals erzeugt. Als
Beispiel gilt die in Fig. 1 angegebene Schaltungsanordnung für einen
2stufigen 1:4-Demultiplexer für hohe Bitraten. Es sind die drei
2:1-Demultiplexer DX 1 bis DX 3 erkennbar, durch die das Datensignal D in
die 4 Einzelsignale demultiplext wird. Die dazu erforderliche
Taktversorgung erfolgt durch eine ebenfalls 2stufige
Flip-Flop-Anordnung F 1 bis F 3, in der das Taktsignal T des
Eingangs-Datenmultiplex-Signals D jeweils frequenzmäßig halbiert wird.
Die beiden Flip-Flops F 2 und F 3 der 2. Stufe realisieren dabei das o. g.
gleichzeitige Teilen eines Taktsignals Q 1 mit der halben
Eingangstaktrate T bzw. des komplementären Signals . Die
Ausgangssignale Q 2 und Q 3 der Flip-Flops F 2 und F 3 der 2. Stufe bzw. die
invertierten Ausgangssignale und sind die für die Demultiplexer
der 2. Stufe benötigten um f/2 versetzten Taktsignale mit der Taktrate
von ¼ der Taktrate des eingangsseitigen Taktsignals T.
Die beiden Takt-Teiler-Flip-Flops der 2. Stufe müssen ebenso wie die
1. Teiler-Stufe bei Demultiplexern für Hochgeschwindigkeitsübertragung
durch sehr schnelle Bauelemente realisiert sein, beispielsweise in ECL-
oder E²CL-Technik. Solche schnellen Bausteine sind erheblich teurer als
Bausteine in Normal-Technik und erfordern einen wesentlich höheren
Stromverbrauch.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben,
die mit weniger Schaltungsaufwand auszukommen imstande ist.
In dem Aufsatz "Counting the phases" von Price, wireless
world, Dez. 1979, S. 86 ff. ist eine Schaltungsanordnung
vorgestellt worden, die ebenfalls zwei um π/2 gegeneinander
verschobene Takte der halben Frequenz zu erzeugen imstande
ist. Diese Anordnung (Fig. 9) besteht aus der Kaskade
zweier JK-Flip-Flops und einem Inverter, durch den das
zweite Flip-Flop mit dem invertierten Takt versorgt wird.
Da JK-Flip-Flops üblicherweise zweizustandsgesteuert
sind, also jeweils einen Master- und einen Slave-Teil
enthalten, die durch versetzte Takte angesteuert werden,
hat diese Schaltung mindestens den doppelten Aufwand
gegenüber der erfindungsgemäßen Lösung, die mit einem
einzigen Master-Slave-Flip-Flop auskommt, abgesehen von dem
zusätzlichen Inverter, den die Anordnung nach dem Stande
der Technik benötigt. Außerdem ist die Grenzfrequenz für
diese Anordnung wesentlich niedriger, weil die internen
Laufzeiten etwa doppelt so hoch sind bei Annahme von
verwendeten Bauteilen gleicher Eigenschaften. Außerdem wird
durch die Laufzeit des zusätzlichen Inverters eine
Unsymmetrie bei den Signalpfaden hervorgerufen, wodurch die
Grenzbetriebsfrequenz noch weiter gedrückt wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist die Vorteile
auf, daß eines der schnellen, teuren Flip-Flops eingespart
wird. Damit wird auch der Stromverbrauch wesentlich
geringer. Beim Einsatz in den vorgenannten Demultiplexern
ergeben sich die weiteren Vorteile, daß erstens für die 1.
Teilerstufe trotz der doppelten Frequenz ein dynamischer
Frequenzteiler (für die Flip-Flops der 2. Stufe werden
jedoch statische Teiler benötigt) verwendet werden kann,
wodurch die Verlustleistung ebenfalls gesenkt wird.
Zweitens ist die Belastung der ersten Teilerstufe geringer.
Drittens wird der ungünstige Einfluß von
Parameterschwankungen zwischen den beiden Flip-Flops der 2.
Stufe der Anordnung nach Fig. 1 vermieden.
Es folgt die Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren.
Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, die Fig. 4a bis 4c
je ein Impulsdiagramm mit über der Zeit aufgetragenen
Signalen von Punkten der Anordnung nach Fig. 3.
Schließlich zeigt die Fig. 5 als Anwendungsbeispiel das
Blockschaltbild eines 2stufigen 1:4-Demultiplexers für
hohe Bitraten, in dem die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung eingesetzt ist.
In den Fig. 6a bis 6c sind verschiedene Taktsignale über
der Zeit aufgetragen, die an entsprechenden Punkten der
Schaltung nach Fig. 5 anstehen.
In Fig. 3 ist die Ringkaskadenschaltung eines einzigen
zweizustandsgesteuerten Master-Slave-Flip-Flops MA, SL
erkennbar mit einem Master-Teil MA und einem Slave-Teil SA.
Der negierte Ausgang des Slave-Teils ist auf den D-Eingang
des Master-Teils rückgekoppelt, das ganze Master-Slave-
Flip-Flop wird mittels des Taktes T getaktet (der beim
Slave-Teil auf den invertierenden Eingang geführt ist).
In Fig. 4a ist der Takt über der Zeit aufgetragen, in
Fig. 4b darunter der Ausgang Q M des Master-Teils und
darunter in Fig. 4c der Ausgang Q S des Slave-Teils. Wie
man sieht, sind die beiden letzteren Signale um π/2
gegeneinander versetzt und weisen die halbe Rate des
Taktsignals T auf.
In der Fig. 5 ist das Blockschaltbild für eine 2stufigen
1:4-Demultiplexer für hohe Bitraten gezeichnet, wobei das
Eingangsdatensignal I in zwei Stufen über drei
parallelisierte Master-Slave-C-Flip-Flops MS-D-FF
demultiplext wird und über Treiberstufen als Einzelsignale
Q 1 (t 1) bis Q 4 (t 4) am Datenausgang ansteht.
Der frequenzhalbierte Takt C, der aus dem eingangsseitigen
Takt Clock oder direkt aus dem Multiplex-Datensignal
gewonnen wird, wird der Taktschaltung Tim der 1.
Demultiplexer-Stufe und ihren beiden zwischenspeichernden
Master-Slave-Flip-Flops M 1 S 1 und M 2 S 2 zugeführt. Der
frequenzhalbierte Takt C wird über eine etwaige
Laufzeitunterschiede ausgleichende Verzögerungsleitung d.l.
ebenfalls der erfindungsgemäßen Anordnung eines Master-
Slave-Flip-Flops M S zugeführt, dessen invertierter Ausgang
auf den D-Eingang des Master-Teils rückgekoppelt ist.
Die Ausgänge des Master Teils M und des Slave-Teils S
bieten die beiden ersten um π/2 versetzten Takte C 1 und C 2,
und die invertierten Ausgänge die beiden letzten um π/2
versetzten Takte 1 und 2.
Durch den ersten C 1 und dritten Takt wird der eine 1:2-Demultiplexer
Demux und das eine Master-Salve-Flip-Flop-Paar angesteuert, welche somit
das erste Q 1 (t 1) und das dritte Einzelsignal Q 3 (t 3) liefern.
In entsprechender Weise wird der andere 1:2-Demultiplexer und das andere
Master-Salve-Flip-Flop-Paar von dem zweiten C 2 und vierten Takt
angesteuert, wodurch das zweite Q 2 (t 2) und vierte Einzelsignal Q 4 (t 4)
erzeugt werden.
Zur Vereinfachung sind die komplementären Daten- und Taktleitungen z. T.
nicht in die Figur gezeichnet. Die Fig. 6a zeigt den frequenzhalbierten
Takt C, während die Fig. 6b und 6c die nochmals frequenzhalbierten
und um π/2 gegeneinander versetzten Takte C 1 und C 2 zeigen.
In Fig. 7 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein 1stufiger
1:4-Demultiplexer dargestellt, der 4 eingangsseitig parallel geschaltete
und mit dem empfangenen Multiplex-Datensignal beaufschlagten
Master-Slave-Flip-Flop M S enthält, die von der erfindungsgemäßen
Takterzeugungsanordnung mit jeweils um π/2 versetzten Takten versorgt
werden. Diese Anordnung besteht aus einem zweizustandsgesteuerten
MS-Flip-Flop, dessen Slave-Ausgang Q S auf den invertierten Eingang und
dessen invertierter Slave-Ausgang aus Symmetriegründen auf den
Eingang D des Master-Teils M rückgekoppelt sind und das durch einen Takt
C, dessen Frequenz f c der halben Bitrate b des Multiplex-Datensignals
entspricht, getaktet wird.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Anordnung auch in einem
4:1-Multiplexer anwendbar, wie er beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist.
In dem 2stufigen Multiplexer werden die 4 Einzelsignale I 1 bis I 4 durch
zwei 2:1-Mux zunächst zu zwei Signalen I′1 und I′2 und durch einen
weiteren 2:1-Mux zum Multiplexsignal Q zusammengefaßt. Die
erforderlichen 4 Takte werden von dem erfindungsgemäßen
Frequenzteiler-Flip-Flop-Ring FRE DIV, bestehend aus einem
zweizustandsgesteuerten Master-Slave-D-Flip-Flop mit dem Master-Teil M A
und dem Slave-Teil S L,
geliefert, welche aus dem schnellen Systemtakt Clock der Frequenz
f c = b/2 die jeweils um π/2 versetzten Takte S 1, S 2 und die dazu
invertierten Takte (nicht gezeichnet) jeweils der halben Frequenz f c /2
liefert.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung zweier um π/2
gegeneinander verschobenen Takte der halben Frequenz,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Master-Slave-Flip-Flop vorgesehen ist, dessen
Master- und Slave-Teil zu einer Kaskade hintereinander
geschaltet sind, die durch eine Rückkopplung zu einem Ring
ergänzt ist, wobei eine der beiden Kopplungen, also
entweder die Rückkopplung oder die kaskadische Kopplung,
invertiert erfolgt, d. h. daß beispielsweise im ersten Fall
der Eingang (D) des Masterteils mit dem invertierten
Ausgang () des Slave-Teils und/oder der invertierte
Eingang des Masterteils mit dem Ausgang des Slave-Teils
verbunden sind, und wobei die andere Kopplung nicht
invertiert erfolgt, d. h. daß der Ausgang (Q M ) des Master-
Teils mit dem Eingang des Slave-Teils und der invertierte
Ausgang () des Master-Teils mit dem invertierten Eingang
des Slave-Teils verbunden sind, und
daß die Ausgänge (Q M , Q S ) bzw. die invertierten Ausgänge
(, ) der beiden Flip-Flop-Teile die um π/2
gegeneinander verschobenen Takte der halben Frequenz
liefern (Fig. 3).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Anwendung in einem 1- oder 2stufigen 1:4-
Demultiplexer für hohe Bitraten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch die Anwendung in einem 1- oder 2
stufigen 4:1-Multiplexer.
Priority Applications (2)
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DE19853546132 DE3546132A1 (de) | 1985-12-24 | 1985-12-24 | Schaltungsanordnung zur erzeugung zweier takte |
EP19860114819 EP0226754B1 (de) | 1985-12-24 | 1986-10-24 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung mehrerer Takte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853546132 DE3546132A1 (de) | 1985-12-24 | 1985-12-24 | Schaltungsanordnung zur erzeugung zweier takte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3546132A1 DE3546132A1 (de) | 1987-07-02 |
DE3546132C2 true DE3546132C2 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=6289582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853546132 Granted DE3546132A1 (de) | 1985-12-24 | 1985-12-24 | Schaltungsanordnung zur erzeugung zweier takte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3546132A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4018614A1 (de) * | 1989-06-09 | 1990-12-13 | Licentia Gmbh | Schaltungsanordnung zur erzeugung zweier um 90(grad) phasenverschobener ausgangssignale |
DE19720017B4 (de) * | 1996-05-13 | 2004-06-03 | NEC Compound Semiconductor Devices, Ltd., Kawasaki | 90°-Phasenschieber |
Families Citing this family (6)
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GB2198603A (en) * | 1986-12-05 | 1988-06-15 | Philips Electronic Associated | Divider circuit |
DE3711592A1 (de) * | 1987-04-06 | 1988-10-20 | Ant Nachrichtentech | Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung eines phasenverschobenen digitalen signales |
EP0349715B1 (de) * | 1988-07-06 | 1994-01-05 | ANT Nachrichtentechnik GmbH | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines phasenverschobenen Taktsignales |
CN1112083C (zh) | 1997-02-17 | 2003-06-18 | 西门子公司 | 用改进的isdn-方法传输数字数据的方法和电路装置 |
US6489802B2 (en) * | 2001-04-10 | 2002-12-03 | Agilent Technologies, Inc. | Digital signal transition splitting method and apparatus |
EP1678829B1 (de) * | 2003-10-23 | 2010-04-21 | Nxp B.V. | Frequenzteiler |
-
1985
- 1985-12-24 DE DE19853546132 patent/DE3546132A1/de active Granted
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Also Published As
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