DE3544967C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3544967C2 DE3544967C2 DE3544967A DE3544967A DE3544967C2 DE 3544967 C2 DE3544967 C2 DE 3544967C2 DE 3544967 A DE3544967 A DE 3544967A DE 3544967 A DE3544967 A DE 3544967A DE 3544967 C2 DE3544967 C2 DE 3544967C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coils
- magnetic field
- arrangement
- measuring field
- measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005291 magnetic effect Effects 0.000 claims description 36
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 17
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 12
- 230000005415 magnetization Effects 0.000 claims description 8
- 230000005298 paramagnetic effect Effects 0.000 claims description 8
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 7
- 230000006698 induction Effects 0.000 claims description 4
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 claims description 3
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 14
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 229910000859 α-Fe Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000009347 mechanical transmission Effects 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000002907 paramagnetic material Substances 0.000 description 1
- 230000010287 polarization Effects 0.000 description 1
- 239000013558 reference substance Substances 0.000 description 1
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/72—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
- G01N27/74—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables of fluids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bestimmung des Anteils
von Stoffen mit paramagnetischen Eigenschaften, insbesondere
von Sauerstoff, in Stoffgemischen, bestehend aus
einer in mehrere Kammern unterteilten Küvettenanordnung,
die relativ zu einer Vorrichtung zur Erzeugung eines die
Küvettenanordnung durchdringenden Magnetfeldes drehbar angeordnet
ist, und einer dieser Vorrichtung zugeordneten
Spulenanordnung zur Umwandlung der in ihr vom paramagnetischen
Stoff erzeugten magnetischen Induktion in ein elektrisches
Signal.
Ein derartiges Gerät ist aus der DE-OS 19 24 228 bekannt.
Das bekannte Gerät besitzt eine drehbare Küvettenanordnung,
welche in mehrere Kammern unterteilt ist und sich in den
Luftspalten zweier Dauermagnete mit einer festen Umdrehungszahl
bewegt. Um das Joch eines jeden Dauermagneten ist eine
elektrische Spulenwicklung angebracht. In Gegenwart von
Stoffen mit paramagnetischen Eigenschaften in den Meßkammern
der Küvettenanordnung richten sich die Stoffmoleküle innerhalb
der von den Permanentmagneten erzeugten Magnetfelder
mehr oder weniger aus und induzieren in den Spulenanordnungen
ein elektrisches Signal, dessen Größe dem Gehalt an paramagnetischen
Stoffen in der jeweiligen zu untersuchenden
Kammer der Küvettenanordnung entspricht. Das induzierte
Meßsignal hängt empfindlich von der Stärke des Magnetfeldes
durch die Permanentmagnete ab. Jede Änderung oder
Störung dieses Magnetfeldes wirkt sich in einer meßbaren
und unerwünschten Verfälschung des Meßsignales aus. Störungen
können zum Beispiel dadurch auftreten, daß die Luftspalte
der Magnetjoche unterschiedliche Weiten aufweisen.
Diese Spaltweiten dürfen sich typischerweise um nicht mehr
als 10-8 mm während des Meßvorgangs verändern, wenn eine
Änderung des Meßsignals aufgrund unterschiedlicher Spaltweiten
kleiner als 1 Vol% O₂ ausmachen soll. Äußere Störfelder
durchdringen die Küvettenanordnung und verfälschen
das Meßergebnis in unerwünschter Weise. Eine weitere Störmöglichkeit
besteht in der Übertragung von Schwingungen,
z. B. infolge der sich drehenden Küvettenanordnung oder auch
infolge Erschütterungen in der Umgebung auf die Permanentmagnete,
so daß diese zusammen mit den elektrischen Signalspulen
zu Schwingungsbewegungen angeregt werden, durch
welche die Spaltweite der Permanentmagnete verändert
und somit in den Signalspulen ein Meßsignal erzeugt wird
(Mikrofonieeffekt).
Weiterhin ist es aus der DE-OS 31 45 542 bekannt, einen
paramagnetischen Sauerstoffsensor mit einer rotierenden
Trägerplatte zu versehen, die beiderseits ihrer Oberfläche
aufgedruckte Spulen enthält.
Jeweils zwei benachbarte Spulen sind mit einander gegenläufiger
Wickelrichtung aufgebracht. Alle Spulen sind in
einer vorgegebenen Verknüpfung zu einer Brückenschaltung
miteinander verbunden. Durch die Rotation der Spulenkörper
entlang der Küvetten mit Referenzgas bzw. Meßgas wird aus der
Brückenschaltung ein Meßsignal gewonnen.
Derartige Ausführungsformen mit sich deckenden Spulen
besitzen den Nachteil, daß die Übertragung der Meß- und
Referenzsignale aus den Spulenkörpern in die
signalverarbeitenden Schaltkreise zumeist über rotierende
Schleifkontakte geführt werden. Dadurch entstehen
Störsignale, die das Meßergebnis verfälschen oder sogar
unterdrücken.
Ein anderes Gerät zur Bestimmung paramagnetischer
Eigenschaften verschiedener Körper (US-A-37 20 870)
enthält eine zwischen zwei Magnetpolschuhen rotierende
Scheibe, die auf verschiedenen Segmenten die zu
untersuchenden Proben enthält. Die Rotation der Scheibe
erzeugt in dem engen Polspalt je nach Eigenschaft der
Proben eine unterschiedliche Induktion, die von einer
nachgeschalteten Auswerteeinheit als Meßsignal
verarbeitet wird.
Die Qualität des zu verarbeitenden Meßsignals hängt
sehr empfindlich von der Planheit der rotierenden
Scheibe ab, deren Abstand zu den benachbarten Polschuhen
sehr gering ist, so daß schon geringfügige Schwankungen,
die von der Fertigung der Scheibe und der Lagerung der
Scheibenachse abhängig sein können, zu erheblichen
Fehlmessungen führen.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein
Gerät der genannten Art zur Bestimmung des Anteils von
paramagnetischen Stoffen so zu verbessern, daß die Anordnung
von magnetfelderzeugenden Vorrichtungen und der
dazugehörigen Spulenanordnung unempfindlich gegenüber
äußeren Störeinflüssen, wie z. B. Übertragung mechanischer
Schwingungen oder Einflüssen eines äußeren Magnetfeldes,
ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens vier
oder eine höhere geradzahlige Anzahl von magnetfelderzeugenden
Vorrichtungen mit den ihnen zugeordneten
Meßfeldspulen jeweils beidseitig der Küvettenanordnung
und symmetrisch zu der Rotationsachse auf einem gemeinsamen
Gehäuse angeordnet sind, und daß die
Magnetisierungspolung der Vorrichtungen mit der
Magnetisierungspolung ihrer zugeordneten Meßfeldspulen
in abwechselnder Ausrichtung zueinander kombiniert sind.
Der bedeutende Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
daß die abwechselnde Ausrichtung der Magnetisierungspolung
von magnetfelderzeugenden Vorrichtungen, wie z. B.
stromdurchflossene Spulen oder Permanentmagnete, und der
ihnen zugeordneten Meßfeldspulen zu einer Kompensation
störender Signaleinflüsse durch Streufelder oder Änderungen
der Spaltweiten des magnetischen Luftspaltes infolge
mechanischer Schwingungen führt. Schwingungen des Gehäuseober-
und -unterteils werden, wenn man sie angenähert als
Membranschwingungen ansieht, bis zur dritten Ordnung kompensiert
und führen somit nicht zu einem Mikrofonieeffekt.
In besonders vorteilhafter Weise sind die magnetfelderzeugenden
Vorrichtungen als elektrische Spulenkörper ausgebildet.
Es ist dann möglich, diese zusammen mit den Meßfeldspulen
auf einen gemeinsamen Kern zu wickeln. Durch geeignete
Synchronisation der Zeitpunkte für die Erzeugung
eines Magnetfeldes und die Messung der magnetischen Induktion
mit der Drehzahl der Küvettenanordnung kann dafür
gesorgt werden, daß zu einem Meßzeitpunkt ein und dasselbe
Stoffgemisch jeweils mit zwei Spulenpaaren mit unterschiedlichen
Magnetisierungspolungen bestimmt wird. Je nach
Schaltung läßt sich damit die Störkompensation entweder
für eine Zweikammer- oder für eine Vierkammer-Küvette erreichen.
Werden in bevorzugter Weise Permanentmagnete zur Erzeugung
des Magnetfeldes innerhalb der Kammern der Küvettenanordnung
benutzt, wird die unterschiedliche Magnetisierungspolung
durch die abwechselnde Anordnung von Nord- und Südpol der
Permanentmagnete erfüllt. Der Wicklungssinn der Meßspulen
wechselt dabei ebenfalls reihum ab.
Feldleitplatten zur Verbindung der Spulenkerne bewirken
bei Verwendung von Hochfrequenzströmen zur Erzeugung der
Magnetfelder eine zusätzliche Verstärkung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Schnitt durch eine Küvettenanordnung
mit den dazugehörigen Magnetfeld- und
Meßspulen,
Fig. 2 die Anordnung von Magnetfeld- und Meßspulen
mit ihrem dazugehörigen Windungssinn,
Fig. 3 eine Darstellung des abwechselnden Windungssinnes
von Magnetfeld und Meßspule,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Küvettenanordnung
mit Permanentmagneten und Meßspulen,
Fig. 5 ein Schaltbild mit Angabe der Magnetpolrichtung
und des Wicklungssinnes der
Meßspulen.
Das in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Gerät zeigt die
äußere Kontur einer Küvettenanordnung 1, welche auf einer
Welle 2 aufgenommen ist, die über eine Laufbuchse 3 in
den Drehlagern 4, 4′ gehalten ist. Zum Antrieb der Küvette
1 dient ein nicht dargestellter Motor, dessen Antriebswelle
mit der Welle 2 verbunden ist. Die Küvette 1
ist von einem Gehäuse 5 umgeben, in welchem jeweils auf
dessen Oberteil 51 und Unterteil 52 magnetfelderzeugende
Spulenanordnungen 6 als Primärwicklung und Meßfeldspulen
7 als Sekundärspule um einen gemeinsamen Kern 8
aus Ferritkeramik gewickelt sind. Jeweils vier
Paare 61, 62, 63, 64 von Magnetfeldspulen 6 und Meßfeldspulen
7 sind auf dem Oberteil 51 und dem Unterteil 52
vorgesehen. Die Anordnung
der Spulen 6, 7 ist so ausgeführt, daß jeweils zwei
gegenüberliegende Spulenanordnungen 6, 7 ein die Küvette 1
durchdringendes Magnetfeld unterschiedlicher Polarisierungsrichtung
erzeugen. Die Spulenkerne 8 sind mittels Feldleitplatten
9 aus Ferritkeramik miteinander verbunden. Oberteil
51 und Unterteil 52 ruhen mittels Stegen 11 auf der
Grundplatte 12. Gehäuse 5 und Feldleitplatte 9 besitzen
Eintrittsöffnungen 13 für das zu untersuchende Stoffgemisch,
welches über den Einlaß 14 in die nicht dargestellten
Meßkammern der in bekannter Weise zusammengesetzten
Küvettenanordnung 1 eindringen kann. Die Küvette
ist eine Vierkammer-Anordnung, bei der zwei durchströmte
Meßkammern und zwei mit einer Vergleichssubstanz gefüllte
geschlossene Vergleichskammern in abwechselnder Folge angeordnet
sind. Nach Verlassen der Meßkammern tritt das
Stoffgemisch durch entsprechende radial angeordnete
Austrittsöffnungen in die Umgebung aus.
In Fig. 2 ist die Ansicht auf die Unterseite des Oberteils
51 dargestellt, in welcher die Anordnung von vier
Spulenkombinationen 61, 62, 63, 64 dargestellt ist. Hierbei
sind die Wicklungen für die magnetfelderzeugenden
Spulen 6 mit P (Primärwicklung) und die Wicklungen für die
Meßfeldspulen 7 mit S (Sekundärspule) symbolisiert worden.
Die dargestellten liegenden Kreuze zeigen die Richtung des
Magnetfeldes in die Zeichenebene hinein, die dargestellten
Punkte innerhalb der Kreise zeigen die Richtung des
Magnetfeldes aus der Zeichenebene heraus an. Die Richtung
des Magnetfeldes der einzelnen Spulen 6, 7 werden durch
das in Fig. 3 angegebene Diagramm näher erläutert. Hier
sind symbolhaft die Primärwicklung 6 und Sekundärwicklung
7 der Spulenanordnungen 61, 62, 63, 64 angegeben. Der
in den jeweiligen Ecken der Darstellungssymbole angebrachte
Punkt zeigt den Verlauf des Wicklungssinnes der
jeweiligen Spulenanordnungen 61, 62, 63 und 64 an.
In Fig. 4 ist die Küvettenanordnung 1 innerhalb eines Gehäuses
50 dargestellt. Die Küvettenanordnung 1 ist ebenfalls
über die Welle 2 und die Laufbuchse 3 in dem Drehlager
4 und dem nicht dargestellten Drehlager 4′ gelagert.
Das Oberteil 51 und das Unterteil 52 des Gehäuses 5 tragen
jeweils in gleicher Anordnung wie in Fig. 2 anstelle der
Kerne 8 Permanentmagnete 15, 16, 17, 18 und 15′, 16′, 17′
18′. Diese sind von Meßfeldspulen 71, 72, 73, 74 bzw. 71′,
72′, 73′ und 74′ umgeben. Das der magnetischen Abschirmung
dienende geschlossene Gehäuse 50 aus weichmagnetischem
Material weist eine Eintrittsöffnung 13 zur Einleitung des
zu untersuchenden Stoffgemisches in die Küvettenanordnung 1
auf und besitzt in radialer Lage zur Küvettenanordnung 1
Austrittsspalte 10, durch die das aus den Austrittsöffnungen
der Küvettenanordnung 1 heraustretende Stoffgemisch
in die Atmosphäre gelangen kann.
Die Anordnung der Permanentmagnete 15, 16, 17, 18 und der
zu ihnen gehörenden Meßfeldspulen 71, 72, 73, 74 auf der
Oberseite 51 ist gemäß Fig. 6 miteinander kombiniert.
Die Nord-Süd-Ausrichtung der Permanentmagnete 15, 16, 17,
18 ist mit dem Wicklungssinn der Meßfeldspulen 71, 72, 73,
74 derart gekoppelt, daß eine gleiche Magnetpolung mit
gleichem Wicklungssinn übereinstimmt. Die Anordnung der
entsprechenden Permanentmagnete 15′, 16′, 17′, 18′ mit den
dazugehörigen Meßfeldspulen 71′, 72′, 73′, 74′ auf der
Unterseite 52 ist analog ausgeführt, und zwar derart, daß
jeweils sich gegenüberliegende Permanentmagnete ein die
Küvettenanordnung 1 durchgreifendes Magnetfeld erzeugen.
Claims (4)
1. Gerät zur Bestimmung des Anteils von Stoffen mit paramagnetischen
Eigenschaften, insbesondere von Sauerstoff,
in Stoffgemischen, bestehend aus einer in mehrere Kammern
unterteilten Küvettenanordnung, die relativ zu einer
Vorrichtung zur Erzeugung eines die Küvettenanordnung
durchdringenden Magnetfeldes drehbar angeordnet ist,
und einer dieser Vorrichtung zugeordneten Spulenanordnung
zur Umwandlung der in ihr vom paramagnetischen Stoff erzeugten
magnetischen Induktion in ein elektrisches Signal,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
vier oder eine höhere geradzahlige Anzahl von magnetfelderzeugenden
Vorrichtungen (6, 15, 16, 17, 18) mit den
ihnen zugeordneten Meßfeldspulen (7, 71, 72, 73, 74) jeweils
beidseitig der Küvettenanordnung (1) und symmetrisch zu
der Rotationsachse auf einem gemeinsamen Gehäuse (5) angeordnet
sind, und daß die Magnetisierungspolung der
Vorrichtungen (6, 15, 16, 17, 18) mit der Magnetisierungspolung
ihrer zugeordneten Meßfeldspulen (7, 71, 72, 73, 74)
in abwechselnder Ausrichtung zueinander kombiniert sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetfelderzeugenden Vorrichtungen
als elektrische Spulenkörper (6) ausgebildet
sind, zusammen mit den Meßfeldspulen (7) um einen gemeinsamen
Kern (8) gewickelt sind, und daß die Kombination
der Magnetisierungspolung durch die abwechselnde
Ausführung von gleichsinniger und gegensinniger Wicklungsrichtung
von elektrischem Spulenkörper (6) und
Meßfeldspule (7) festgelegt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetfelderzeugenden Vorrichtungen
als Permanentmagnete (15, 15′, 16, 16′, 17, 17′,
18, 18′) ausgebildet sind, um welche die Meßfeldspulen
(71, 71′, 72, 72′, 73, 73′, 74, 74′) mit abwechselndem
Wicklungssinn gewickelt sind, wobei Permanentmagnete
(15, 15′, 16, 16′, 17, 17′, 18, 18′) gleicher Polungsrichtung
mit Meßfeldspulen (71, 71′, 72, 72′, 73, 73′,
74, 74′) gleichen Wicklungssinnes kombiniert sind.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (5) an seinem die
Spulenanordnungen (6) und Meßfeldspulen (7) enthaltenden
Oberteil (51) und Unterteil (52) Feldleitplatten (9)
besitzt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544967 DE3544967A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Geraet zur bestimmung des anteils von paramagnetischen stoffen in stoffgemischen |
SE8605403A SE460231B (sv) | 1985-12-19 | 1986-12-16 | Anordning foer bestaemning av andelen paramagnetiska substanser i substansblandningar |
US06/944,257 US4808922A (en) | 1985-12-19 | 1986-12-18 | Magnetic field producing device for determining the concentration of a paramagnetic substance passed through a rotating cell chamber |
GB8630388A GB2184846B (en) | 1985-12-19 | 1986-12-19 | Apparatus for determining the proportion of paramagnetic substances in a mixture of substances |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544967 DE3544967A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Geraet zur bestimmung des anteils von paramagnetischen stoffen in stoffgemischen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544967A1 DE3544967A1 (de) | 1987-06-25 |
DE3544967C2 true DE3544967C2 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6288874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853544967 Granted DE3544967A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Geraet zur bestimmung des anteils von paramagnetischen stoffen in stoffgemischen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4808922A (de) |
DE (1) | DE3544967A1 (de) |
GB (1) | GB2184846B (de) |
SE (1) | SE460231B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840848A1 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-07 | Draegerwerk Ag | Werkstoff mit vorgebbarer magnetischer suszeptibilitaet |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840337C1 (de) * | 1988-11-30 | 1989-11-02 | Draegerwerk Ag, 2400 Luebeck, De | |
DE4215215C1 (de) * | 1992-05-09 | 1993-10-14 | Draegerwerk Ag | Paramagnetischer Gasdetektor mit drehbarer Küvette |
DE4306183C1 (de) * | 1993-02-27 | 1994-05-19 | Draegerwerk Ag | Gerät zur Bestimmung paramagnetischer Eigenschaften von Stoffen mit einer magnetischen Signalkompensationsvorrichtung |
US5554932A (en) * | 1993-12-17 | 1996-09-10 | Eastman Kodak Company | Measurement of a saturation magnetic flux density through use of a rotating permanent magnet |
US5574363A (en) * | 1994-02-14 | 1996-11-12 | Eastman Kodak Company | Stability method and apparatus for nondestructive measure of magnetic saturation flux density in magnetic materials |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2467211A (en) * | 1944-02-24 | 1949-04-12 | Bailey Meter Co | Method of and apparatus for magnetically determining gas content |
US2689332A (en) * | 1951-07-14 | 1954-09-14 | Air Reduction | Magnetic gas analyzer |
US2903883A (en) * | 1955-02-21 | 1959-09-15 | Onera (Off Nat Aerospatiale) | Devices for measuring the relative amount of a paramagnetic gas in a gaseous mixture |
US3539913A (en) * | 1968-06-10 | 1970-11-10 | Harris G Prival | Gas analysis apparatus having oppositely energized air gaps |
DE1924228A1 (de) * | 1969-05-12 | 1970-11-19 | Draegerwerk Ag | Verfahren zur Bestimmung des Anteils von Stoffen mit paramagnetischen Eigenschaften in Stoffgemischen |
US3720870A (en) * | 1971-07-19 | 1973-03-13 | O Sueda | Apparatus for determining the permeability of a non-magnetic medium |
DE3145542C2 (de) * | 1981-11-17 | 1985-12-12 | Drägerwerk AG, 2400 Lübeck | Paramagnetischer O2-Sensor |
-
1985
- 1985-12-19 DE DE19853544967 patent/DE3544967A1/de active Granted
-
1986
- 1986-12-16 SE SE8605403A patent/SE460231B/sv not_active IP Right Cessation
- 1986-12-18 US US06/944,257 patent/US4808922A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-12-19 GB GB8630388A patent/GB2184846B/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3840848A1 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-07 | Draegerwerk Ag | Werkstoff mit vorgebbarer magnetischer suszeptibilitaet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8605403D0 (sv) | 1986-12-16 |
SE460231B (sv) | 1989-09-18 |
GB2184846B (en) | 1990-01-24 |
DE3544967A1 (de) | 1987-06-25 |
US4808922A (en) | 1989-02-28 |
SE8605403L (sv) | 1987-06-20 |
GB8630388D0 (en) | 1987-01-28 |
GB2184846A (en) | 1987-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3031997C2 (de) | Anordnung zur berührungslosen Messung statischer und dynamischer Drehmomente | |
DE2809237C2 (de) | Sonde für Kernresonanzspektrometer | |
DE2614328C2 (de) | Einrichtng zur Messung des Drehwinkels und der Drehzahl eines sich drehenden Bauteils | |
DE102005030878B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung der Mittenabweichung einer Welle | |
DE3414559C2 (de) | ||
DE3544967C2 (de) | ||
EP0616230A1 (de) | Homogenfeldmagnet mit über Korrekturluftspalte beabstandeten Polplatteneinrichtungen seiner Polschuhe | |
DE2541538B2 (de) | Geschwindigkeitsfühleinrichtung für ein Rad | |
DE2516384A1 (de) | Magnetischer steuerkurs-sensor | |
DE3725718A1 (de) | Probenkopf fuer nmr-spektrometer | |
DE4306183C1 (de) | Gerät zur Bestimmung paramagnetischer Eigenschaften von Stoffen mit einer magnetischen Signalkompensationsvorrichtung | |
DE3544966C2 (de) | ||
DE2935887A1 (de) | Vorrichtung zur magnetischen pruefung von stahlblechen oder stahlbaendern | |
DE1938722B2 (de) | Kernresonanz-sondensystem | |
DE3439341C2 (de) | ||
DE1573837A1 (de) | Magnetische Pruefvorrichtung | |
DE2015115B2 (de) | Vorrichtung zur messung des unterschiedlichen gehaltes an ferromagnetischen bestandteilen in materialproben | |
DE1951532A1 (de) | Einrichtung zur magnetischen Gasanalyse | |
DE1962136C3 (de) | WinkelgeschwindigkeitsmeBvorrichtung | |
DE871185C (de) | Geraet zum Messen von Magnetisierungskurven | |
DE19607841A1 (de) | Anordnung zur Klassifizierung von Dauermagneten und Verfahren zur Durchführung der Klassifizierung | |
DE4215215C1 (de) | Paramagnetischer Gasdetektor mit drehbarer Küvette | |
DE680040C (de) | Anordnung zur Messung mageneitscher Gleichfelder | |
DE1548529C (de) | Wendekreisel | |
DE2051684C (de) | Winkelgeber zur Messung der Winkelstellung einer magnetischen Kompaßnadel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |