DE3544783A1 - Wellendichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellendichtung, die einen mit
anspritzender Flüssigkeit oder mit Flüssigkeitsschwall beaufschlagten
Wellendurchtritt in bekannter Weise labyrinthartig mittels Spritzringen und
Fangrinnen abdichtet und bei der mittels erfinderischer Maßnahmen der
Durchtritt von Luft, Staub oder Flüssigkeitsnebel verhindert wird.
Zur Abdichtung von auschließlich flüssigkeitsbespritzten oder schwallartig
beaufschlagten Wellendurchtritten ist eine Reihe von mehr oder weniger
wirksamen berührungslosen Dichtungen bekannt. Als besonders günstig
erwiesen sich Ausführungen mit einander überdeckenden Spritzringen und
Fangrinnen, die in axialer und in radialer Richtung verhältnismäßig große
Spalte aufweisen /1/. Die Fangrinnen bilden zusammen mit gehäusefesten
Wänden der Dichtung Fangräume, in denen die Flüssigkeit infolge der
Schwerkraft nach unten fließt, wobei die Borde der Fangriemen die
Flüssigkeit so leiten, daß dadurch Leckage verhindert wird. Die tiefsten
Stellen der Fangräume sind über Rücklaufkanäle mit dem abzudichtenden
Innenraum der Maschine verbunden.
Ein Nachteil dieser zur Abdichtung der anspritzenden Flüssigkeit
hervorragend geeigneten Spritzring-Fangrinnenlabyrinthe ist deren geringer
innerer Luftströmungswiderstand. Infolgedessen kommt es bei der
praktischen Anwendung solcher Dichtungen häufig zum Einströmen von
staubhaltiger Luft in die Maschine oder umgekehrt zum Ausströmen von Luft,
die Flüssigkeitsnebel enthält. Ursache für den Durchtritt von Luft durch die
Dichtung sind Luftdruckdifferenzen infolge der Rotation angrenzender
Maschinenteile, wie Lüfterräder usw., oder aber die Luftförderwirkung der
rotierenden Teile der Dichtung selbst. Die Luft kann sowohl vom Innenraum
der abzudichtenden Maschine in die Umgebung als auch in umgekehrter
Richtung strömen.
Zur Überwindung dieser Nachteile ist vorgeschlagen worden, ein
Spritzring-Fangrinnen-Labyrinth mit einer Magnetflüssigkeitsdichtung zu
kombinieren (W. Haas und H. K. Müller: "Berührungsfreie Abdichtungflüssigbespritzter
Wellendurchtritte" Z. Konstruktion 36 (1984), H. 9, S. 329-334).
Die Magnetflüssigkeitsdichtung bildet hinsichtlich ihrer
Eigenschaften eine Zwischenstufe zwischen einer berührungslosen und
einer berührenden Wellendichtung. Sie ist im herkömmlichen Sinne
verschleißfrei, weist jedoch wegen der hohen Viskosität der
Magnetflüssigkeit eine beträchtliche Reibung auf. Dazuhin besteht bei der
Abdichtung einer Flüssigkeit mittels einer Magnetflüssigkeitsdichtung die
Gefahr, daß Nebeltröpfchen der abzudichtenden Flüssigkeit sich mit der
Magnetflüssigkeit vermischen und dadurch die Dichtwirkung mit der Zeit
nachhaltig beeinträchtigen. Zudem ist ein solches Dichtsystem
verhältnismäßig teuer.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe, die Luftströmung durch eine Spritzring-
Fangrinnen-Labyrinthdichtung oder durch irgend eine andere labyrinthartige,
berührungsfreie Wellendichtungen wesentlich zu vermindern oder zu
verhindern auf technisch einfache und wirtschaftlich günstige Weise dadurch
gelöst, daß zwischen ein rotierendes Teil und ein stationäres Teil der
Dichtung vor dem luftseitig letzten Fangraum eine berührende Dichtung
eingebaut wird und daß zusätzlich in den Fangraum selbst oder in den den
Fangraum mit dem abzudichtenden Raum verbindenden Rückflußkanal ein
Schwimmerventil oder ein Drosselelement eingebaut wird, das den geringen
Flüssigkeitsleckstrom der Berührungsdichtung durchläßt und gleichzeitig
einen hohen Widerstand gegen Luftdurchströmung aufweist. Das Ventil bzw.
das Drosselelement kann entfallen, wenn die Einmündung des Rückflußkanals
in den abzudichtenden Raum tiefer liegt als ein dort vorhandener
Flüssigkeitsspiegel.
Vorzugsweise wird als berührende Dichtung eine dünne Scheibe aus einem
elastischen Werkstoff eingesetzt, die mit einer ihrer Stirnflächen an einer
Oberfläche des Gehäuses oder eines gehäusefesten Dichtteils anliegt. Die
Anpreßkraft zwischen den sich berührenden Dichtteilen braucht nur sehr
klein zu sein, da die Berührungsdichtung gegenüber Flüssigkeitsdurchtritt
nicht dicht zu sein braucht. Eine allenfalls noch durch die berührende
Dichtstelle durchtretende Flüssigkeitsmenge wird vom letzten Spritzring,
der vom abzudichtenden Flüssigkeitsraum her gesehen hinter der
Berührungsdichtung angeordnet ist, in den letzten Fangraum abgeschleudert
und kann von dort durch das Drosselelement in den abzudichtenden Raum
zurückfließen.
In vorteilhafter Weise wirkt eine als elastische Scheibe ausgebildete
Berührungsdichtung zusätzlich als Spritzring, indem sie die abzudichtende
Flüssigkeit in einen sie umgebenden Fangraum, oder, falls ihr kein Spritzring
vorgeschaltet wird, direkt in den abzudichtenden Raum abspritzt.
Wenn im Betrieb der Dichtung der anspritzende Flüssigkeitsstrom klein
ist, gelangt zeitweilig keine oder nur sehr wenig Flüssigkeit an die
Berührungsdichtung. Vorzugsweise dann, wenn solche Betriebszustände zu
erwarten sind, besteht das berührende Teil aus einem Werkstoff mit guten
Trockenlaufeigenschaften, beispielsweise auf der Basis von PTFE. Wegen
der nur sehr kleinen Anpreßkraft der berührenden Dichtteile können auch
verschleißfeste Elastomere verwendet werden. Besonders einfach und
preisgünstig kann die Berührungsdichtung erfindungsgemäß auch als Scheibe
aus Vliesstoff, Filz oder dergleichen ausgeführt werden. Unabhängig vom
verwendeten Werkstoff kann die dichtende Anpreßkraft der radialen
Dichtscheibe dadurch erzeugt werden, daß diese bei der axialen Montage
infolge ihrer Anlage ab der Gegengleitfläche gebogen wird und somit infolge
ihrer Biegeeigenspannung an der Gegengleitfläche anliegt. Ein weiterer
Vorteil einer solchen Anordnung ist, daß die Dichtkraft der gebogen
umlaufenden Scheibe durch die Fliehkraft vergrößert wird.
Die Berührungsdichtung bleibt im Hinblick auf ihre Funktion, den Luftstrom
zu drosseln, auch dann noch wirksam, wenn ihre Anpreßkraft mit der Zeit,
etwa infolge von Verschleiß oder Spannungsrelaxation abnimmt oder gar
ganz verschwindet. Auch in diesem Fall bleibt ein erfindungsgemäß den
Luftstrom drosselnder, sehr enger Spalt erhalten, da der Verschleiß bei
verschwindender Anpreßkraft nicht mehr weiter fortschreitet.
Eine Spritzring-Fangrinnen-Labyrinthdichtung ist nur dann optimal wirksam,
wenn sie einen Rückflußkanal zwischen der tiefsten Stelle des luftseitig
letzten Fangraums und dem abzudichtenden Innenraum aufweist.
Um einen die erfindungsgemäß eingebaute Berührungsdichtung umgehenden
Luftstrom durch den Rückflußkanal zu unterbinden, wird erfindungsgemäß in
diesen ein Drosselelement eingesetzt oder diesem im Bereich des
Fangraums ein Drosselelement vorgeschaltet. Dieses Drosselelement kann
als ein an der tiefsten Stelle des Fangraums angeordnetes Schwimmerventil
ausgebildet sein, dessen Dichtteil auf der in den letzten Fangraum
eingedrungenen Flüssigkeit aufschwimmt, wodurch diese infolge Schwerkraft
in den abzudichtenden Raum zurückfließt.
Vorzugsweise besteht das Drosselelement aus einem porösen, kapillar
durchlässigen Werkstoff, beispielsweise aus Vliesstoff, Filz, Sintermetall,
Sinterkeramik oder dergleichen. Eine derartige, beispielsweise aus einem
Ring oder einem Ringsegment bestehende, innerhalb des letzten Fangraums
angeordnete, Kapillardrossel läßt die geringfügigen, noch durch die
Berührungsdichtung dringenden Flüssigkeitsmengen ohne weiteres abfließen,
bildet aber andererseits, im Vergleich zu einem offenen Rückflußkanal einen
beträchtlichen Widerstand gegen durchströmende Luft.
Außer der wesentlich verbesserten Dichtheit hinsichtlich der unerwünschten
Luftströmung durch die Dichtung, weist die erfindungsgemäße Anordnung
einen weiteren entscheidenden Vorteil auf. Während herkömmliche
berührungsfreie Wellendichtungen bereits bei einer kurzzeitigen Überflutung
durch einen Flüssigkeitsschwall Leckage aufweisen können, bleibt die
erfindungsgemäße Dichtung bei einem derartigen Betriebszustand dicht,
da sowohl der sehr enge Dichtspalt der Berührungsdichtung als auch die
Drossel in Verbindung mit dem letzten Fangraum eine sichere Abdichtung
gewährleisten. Andererseits weist das erfindungsgemäße Dichtsystem
infolge der geringen erforderlichen Dichtflächenanpressung seiner
Berührungsdichtung im Vergleich zu herkömmlichen Berührungsdichtungen
eine sehr geringe Reibung auf. Dadurch ergibt sich auch eine
verhältnismäßig geringe Reibungsverlustleistung und demgemäß eine
gegenüber herkömmlichen Berührungsdichtungen geringe Erwärmung der
Dichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Fig. 1 bis 6 weiter erläutert.
Alle Figuren zeigen erfindungsgemäße Dichtsysteme, die je eine
Berührungsdichtung 1 und eine Drossel 2 in Verbindung mit in bekannter
Weise gestalteten Spritzringen, Fangrinnen und Fangräumen aufweisen.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Dichtsystem mit einer schematisch
dargestellten Berührungsdichtung 1, die zwischen einem axial vorspringenden
ringförmigen Teil 3 des mit der Welle rotierenden Teils 4 der Dichtung und
dem Gehäuse 5 angeordnet ist. Als Berührungsdichtung kann eine beliebige
reibungsarme, herkömmliche berührende Dichtung verwendet werden. Der
Berührungsdichtung vorgeschaltet ist der als Spritzring wirkende Außenrand
4 a des Rotors 4 sowie die von der Gehäusewand vorspringende Fangrinne 5 a.
Der Berührungsdichtung nachgeschaltet ist der Spritzring 3 a, der die von der
Berührungsdichtung durchgelassene Leckmenge in den Fangraum 5 b
abschleudert, an dessen tiefster Stelle sich die Flüssigkeit sammelt und
infolge Schwerkraft und Kapillarwirkung durch die Drossel 2 und den
Rückflußkanal 5 c in den abzudichtenden Innenraum 6 zurückfließt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung des erfindungsgemäßen Dichtsystems, bei der
die Berührungsdichtung von einer elastischen Scheibe 1 a gebildet wird, die
am Außenrand der Gehäusefangrinne 5 a dichtend anliegt. Die Scheibe wird
beim Zusammenbau des Dichtsystems wie eine Tellerfeder elastisch
vorgespannt. Der äußere Rand der Scheibe wirkt als Spritzring und weist die
aus dem abzudichtenden Raum 6 anspritzende Flüssigkeit ab. Zwischen der
Fangrinne und dem Rückflußkanal ist ein Drosselelement 2 eingebaut. Im
übrigen ist die Ausführung nach Fig. 2 entsprechend der Ausführung nach
Fig. 1 gestaltet.
Fig. 3 zeigt ein gegenüber Fig. 2 erweitertes Dichtsystem, bei dem der
Berührungsdichtung ein weiterer Spritzring 4 b vorgeschaltet ist, der die den
Eintrittsspalt 45 durchdringende Flüssigkeit abschleudert und in die
Fangrinne 5 a befördert, von wo sie auf der Unterseite durch Öffnungen 5 d
abfließen kann. Flüssigkeit, die die Berührungsdichtung 1 durchdringt, wird
vom Spritzring 3 a abgeschleudert. An der tiefsten Stelle des Fangraums 5 b
befindet sich ein Schwimmerventil 2 a, das die sich ansammelnde
Leckflüssigkeit über den Rückflußkanal 5 c in den abzudichtenden Raum 6
zurückfließen läßt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung mit einer Berührungsdichtung 1 und einem
Drosselelement 2, bei der im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 1 der
Fangraum 5 b in bekannter Weise axial versetzt angeordnet ist. Im übrigen
entspricht die Ausführung und die Wirkungsweise der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Ausführung mit einer als elastische Scheibe ausgeführten
Berührungsdichtung 1 und einem Drosselelement 2. Die Wirkungsweise dieser
Ausführung entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 2, mit dem
Unterschied, daß bekannter Weise der Fangraum, entsprechend der
Ausführung nach Fig. 4, axial versetzt angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Dichtsystems,
bei der eine bekannte Ausführung einer berührungsfreien Wellendichtung
nach F. Wankel (Trutnovsky, K.: "Berührungsfreie, nicht schleifende
Schutzdichtungen." VDI 1977 S. 49-91) durch die erfinderischen Merkmale ergänzt wird. Zunächst
wird die anspritzende Flüssigkeit in bekannter Weise vom Spritzring 4 a
abgeschleudert. Die den Eintrittsspalt 45 noch durchdringende Flüssigkeit
wird von einem zweiten Spritzring 3 a in die Fangrinne 5 a abgeschleudert,
von wo sie durch die Schwerkraft und durch den Rückflußkanal 5 d in den
abzudichtenden Raum 6 zurückfließt. Erfindungsgemäß ist zwischen dem
Rotor 4 und dem Außenrand der Fangrinne 5 a eine scheibenförmige
Berührungsdichtung 1 angeordnet. Flüssigkeit, die den Dichtspalt der
Berührungsdichtung noch durchdringt, wird vom Spritzring 3 b in den
Fangraum 5 b abgeschleudert. Zwischen dem Fangraum 5 b und dem
Rückflußkanal 5 c ist erfindungsgemäß ein Drosselelement 2 angeordnet, das
die Leckflüssigkeit durchläßt, jedoch das Durchströmen von Luft durch das
Dichtsystem über den Rückflußkanal 5 c vermindert.
Fig. 7 zeigt schließlich eine aus zwei zusammengesetzten Baugruppen,
einem Rotor und einem Stator, bestehende Ausführung des erfindungsgemäßen
Dichtsystems. Funktion und Wirkungsweise entsprechen der Ausführung nach
Fig. 6. Fig. 7 zeigt eine einbaufertige Dichtung, deren Stator in eine
glatte Gehäusebohrung eingesetzt und dessen Rotor auf eine Welle aufgesetzt
ist. Außerdem bildet der überstehende Rand des Stators in bekannter Weise
eine äußere Fangrinne.
Claims (4)
1. Wellendichtung zur Abdichtung einer flüssigkeitsbespritzten oder
zeitweilig mit Flüssigkeitsschwall beaufschlagten Durchtrittsstelle
einer Welle durch eine Gehäusewand, bestehend aus einem
berührungslosen Labyrinth mit mindestens einem Spritzring und einem
Fangraum mit Fangrinne sowie einem Rückflußkanal, der den an die
Atmosphärenseite der Dichtung angrenzenden Fangraum mit dem
abzudichtenden Innenraum verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß vom
abzudichtenden Innenraum her gesehen vor dem atmosphärenseitigen
Fangraum zusätzlich ein berührendes Dichtelement eingesetzt wird
und daß die Luftströmung durch den Rückflußkanal mittels eines ihm
vorgeschalteten oder in ihn eingebauten Drosselelements eingeschränkt
oder unterbunden wird.
2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berührungsdichtung von einer dünnen Ringscheibe aus elastischem
Werkstoff gebildet wird, die mit einer Stirnfläche an einem die
Gegendichtfläche bildenden, mit dem Gehäuse verbundenen Teil anliegt.
3. Wellendichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drosselelement aus einem porösen, kapillar für die abzudichtende
Flüssigkeit durchlässigen Werkstoff besteht.
4. Wellendichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drosselelement ein Ventil ist, das durch Aufschwimmen eines den
Rückflußkanal verschließenden Ventilkörpers die abzudichtende
Flüssigkeit abfließen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544783 DE3544783A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Wellendichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544783 DE3544783A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Wellendichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3544783A1 true DE3544783A1 (de) | 1987-06-19 |
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ID=6288764
Family Applications (1)
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DE19853544783 Withdrawn DE3544783A1 (de) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | Wellendichtung |
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Country | Link |
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