DE3544132A1 - Elastische oberflaechenwellen-vorrichtung - Google Patents
Elastische oberflaechenwellen-vorrichtungInfo
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Description
Hitachi, Ltd. .12. Dezember 1985
6, Kanda Surugadai 4-chome, 67Q4 f
Chiyoda-ku, Tokyo, 101
Japan
Japan
ELASTISCHE OBERFLACHENWELLEN-VORRICHTUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hochfrequente, verlustarme
elastische Oberflächenwellen-Vorrichtung mit besserem
bandbereichscharakteristischem Formfaktor, besserer Sperrbereich-Unterdrückungsfähigkeit und besserer WeIligkeitscharakteristik.
Elastische Oberflächenwellen-Vorrichtungen mit einer
Wandler-Konfiguration, in welcher überlappungsgewichtete (apodized) Wandler und nichtuberlappungsgewichtete (unapodized)
Wandler kombiniert sind, um gewünschte Amplituden-Frequenz-Eigenschaften zu erhalten, sind sehr häufig verwendet
worden, da die Charakteristik des Gesamtsystems leicht als Produkt der Multiplikation der Amplituden-Frequenz-Eigenschaften
eines jeden in der Vorrichtung einverleibten Wandlers gegeben werden kann. Es ist somit leicht,
elastische Oberfl ächenwel len- Vorrichtungen mit einer solchen
Wandler-Konfiguration zu entwerfen. Neben einer solchen herkömmlichen, allgemein benutzten Wandler-Konfiguration
ist auch eine phasengewichtete Wandler-Konfiguration vorgeschlagen worden, welche eine Gruppe von Wandlern aufweist,
welche alle mit einer gleichen überlappenden Länge auf dem gleichen Ausbreitungsweg angeordnet sind. Eine
Wandler-Konfiguration, bei welcher solche phasengewichteten Wandler überlappungsgewichtete Wandler ersetzen oder bei
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welcher solche phasengewichteten Wandler, an Stelle von nichtüberlappungsgewichteten Wandlern, mit über1appungsgewichteten
Wandlern kombiniert werden, ist auch in einigen
Gebieten benutzt worden.
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Von den im Vorhergehenden genannten konventionellen Typen
elastischer Oberflächenwellen-Vorrichtungen haben diejenigen,
welche eine Wandler-Konfiguration verwenden, bei welcher nichtüberlappungsgewichtete Wandler und überlappungsgewichtete
Wandler kombiniert werden, die nachfolgenden Nachteile:
(1) Es ist schwierig, angemessen Sperrbereich-Frequenzsignale zu unterdrücken. Wenn insbesondere eine kleine Anzahl
von Paaren von nichtüberlappungsgewichteten Wandlern mit hoher Impedanz mit einer ausreichend größeren Bandbreite
als erforderlich für eine elastische Oberflächenwellen-Vorrichtung
benutzt werden, muß die gewünschte Sperrbereich-Unterdrückung ausschließlich mit den überlappungsgewichteten
Wandlern erzielt werden. Demzufolge ist eine größere Anzahl von Paaren von Überlappungsgewichteten Wandlern
erforderlich und daher auch ein größerer Substratbereich. Darüber hinaus ergeben solche nachteiligen Merkmale
der elastischen Oberflächenwellen-Vorrichtung größere Beugungseffekte,
die verursacht werden, wenn die wandlerüberlappenden Längen klein sind, um gegebenenfalls den Sperrbereich-Frequenzsignalen
zu ermöglichen, stärker anzuwachsen. Wenn nichtüberlappungsgewichtete Wandler mit einer Bandbreite,
welche nicht so viel größer ist als durch die elastische Oberflächenwellen-Vorrichtung gefordert, benutzt
werden, fördern die Effekte ihrer Traps (Pole) und Seitenzipfel die Sperrbereich-Unterdrückung für die gesamte Vorrichtung.
Da jedoch der Beugungseffekt nicht vollständig eliminiert werden kann, kann die Sperrbereich-Unterdrückung
nicht so, wie in Abhängigkeit vom jeweiligen Fall erwartet, gefördert werden.
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Das Problem der Sperrbereich-Unterdrückung gewinnt noch
größere Bedeutung besonders für eine verlustarme elastische Oberflächenwellen-Vorrichtung, welche in einem Zustand benutzt
wird, in welchem ihre Wandler nahezu mit der Spannungsquelle oder Last abgestimmt sind. Denn bei Seitenzipfeln
niederer Ordnung nahe dem Durchlaßbereich ist die Strahlungsleitfähigkeit der Wandler nicht notwendigerweise
klein genug in bezug zur inneren Leitfähigkeit des Generators. Auch der imaginäre Teil (Suszeptanz) ist gestrichen
in einem Zustand, in welchem konjugierte Anpassung nahezu erreicht ist, so daß die relativen Größen der Seitenzipfel
niederer Ordnung bemerkenswert ansteigen.
(2) Die Impedanzen der nichtüberlappungsgewichteten Wandler können nicht, wie gewünscht, eingestellt werden. Wenn insbesondere
eine Hochfrequenz-Filterkonfiguration mit einer kleinen Anteilsbandbreite verwendet wird, um Sperrbereich-Unterdrückung-Erhöhung
zu erzielen, unter Verwendung von nichtüberlappungsgewichteten Wandlern mit einer Bandbreite,
welche nicht so viel größer als gefordert ist, erhöht sich die Anzahl von erforderlichen Wandlerpaaren. Um darüber
hinaus in einem solchen Fall exzessives Anwachsen der Effekte von Beugungswellen, welche erzeugt werden, wenn
überlappende Längen überlappungsgewichteter Wandler klein sind, zu vermeiden, kann die Apertur nicht verringert bzw.
eingeengt werden, so daß sich eine größere Strahlungsleitfähigkeit und Suszeptanz ergibt. Wenn z.B. ein Bandpaßfiltersystem
mit einer Mittenfrequenz £q von 402,78 MHz und
einer 3 dB-Dämpfungsbandbreite von 30 MHz erzeugt wird unter Verwendung eines Lithiumniobat (LiNbog - Einkristal
lsubstrat mit 128 ° gedrehtem Y-Achsen-Schnitt und X-Achsen-Ausbreitung, sind 59,5 Paare von überlappungsgewichteten
Wandlern und 13 Paare von nichtüberlappungsgewichteten Wandlern erforderlich, während es erforderlich ist,
geteilte Finger zu verwenden. Wenn die Apertur in diesem Falle auf 300yU-m eingestellt ist, wird die Strahlungsleitfähigkeit
der Überlappungsgewichteten Wandler ungefähr 4 mS sein und diejenige der nichtüberlappungsgewichteten Wandler
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ungefähr 6 mS. Wenn ein solches Filter in einer gewöhnlichen
Zwei-Wandler-Konfiguration mit einer Außenkreisleitfähigkeit
von 20 mS (für ein 50-Ohm System) verwendet wird, wird die sog. Regeneration durch die Last oder Spannungsquelle
die aktive Erzeugung von Vielfachübergangssignalen verursachen, um möglicherweise eine starke Kräuselung zu
ermöglichen. Die Sperrbereich-Unterdrückungsgröße wird in diesem Fall nur ungefähr 32 - 34 dB bei einer Frequenz von
ungefähr 40 MHz außerhalb der Mittenfrequenz sein. Die
Verschlechterung der Sperrbereich-Unterdrückung, verursacht durch Beugung, ist ungefähr 10 - 15 dB in bezug zum Entwurf
swert. Unter solchen Bedingungen ist es unpraktisch, die Apertur weiter zu verringern, so daß es für praktische
Zwecke unmöglich ist, die Strahlungs leitfähigkeit zu reduzieren. Wenn zur Verlustverringerung eine Drei-Wandler-Konfiguration
eingesetzt wird, muß der mittlere Wandler an den äußeren Kreis angepaßt werden, während es für die
äußeren Wandler erforderlich ist, ihre Strahlungsleitfähigkeit
auf ungefähr ein Zehntel der Leitfähigkeit des äußeren Kreises zu reduzieren, um Vielfachübergangssignale in der
gesamten Bandbreite zu unterdrücken. Wenn die Leitfähigkeit des äußeren Kreises 20 mS ist, ein Standardwert in einem
solchen Fall, kann der mittlere Wandler an den äußeren Kreis angepaßt werden durch Verwendung eines Impedanz-Anpassungskreises
oder durch geeignete Einstellung der Aperturlänge. Die Strahlungsleitfähigkeit der äußeren
Wandler kann nicht auf einen gewünschten Wert eingestellt werden ohne Verwendung einer Schaltung, welche Impedanz-Fehlanpassung
verursacht. Eine solche Bedingung ist zu beachten, ob nun Überlappungsgewichtete Wandler und nichtüberlappungsgewichtete
Wandler als mittlere Wandler oder als äußere Wandler benutzt werden. Die Verwendung einer
kleinen Anzahl von Paaren von nichtüberlappungsgewichteten Wandlern als äußere Wandler ermöglicht eine Einstellung der
Strahlungsleitfähigkeit der äußeren Wandler wie gewünscht, macht jedoch eine Sperrbereich-Unterdrückung schwieriger.
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* B
Die phasengewichteten Wandler, welche die konventionellen
Oberflächenwe 11 en-Vorrichtungen bilden, können in die nachfolgenden
drei Kategorien eingeteilt werden:
(a) Diejenigen, welche aus einer Anzahl von nichtüberlappungsgewichteten
Wandlergruppen bestehen, welche im gleichen Abstand angeordnet und in Reihe oder parallel verbunden
sind, wobei jede Gruppe die gleiche Anzahl von Paaren von nichtüberlappungsgewichteten Wandlern aufweist.
Diese Kategorie von phasengewichteten Wandlern schließt diejenigen ein, die in den nachfolgenden Dokumenten beschrieben
sind:
(a-1) U.S.-PS 3 550 545
(a-2) U.S.-PS 3 600 710
(a-2) U.S.-PS 3 600 710
(a-3) U.S.-PS 3 825 860
(a-4) 1972, IEEE Ultrasonics Symposium Proceedings, Seiten
218 bis 220, Alan J. Budreau und Paul H. Carr, Narrow Band Surface Wave Filters at I GHz.
(a-5) U.S.-PS 3 846 723
(a-5) U.S.-PS 3 846 723
(b) Diejenigen, welche eine Wandler-Konfiguration annehmen,
welche nichtüberlappungsgewichtete mittlere Wandler aufweist, auf deren beiden Seiten andere nichtüberlappungsgewichtete
Wandler symmetrisch mit gleichem Abstand von der mittleren Position der mittleren Wandlergruppe angeordnet
sind. Diese Kategorie von phasengewichteten Wandlern weist diejenige auf, die in den nachfolgenden Schriften beschrieben
sind:
(b-1) U.S.-PS 3 792 381
(b-2) 1972, IEEE Ultrasonics Symposium Proceedings, Seiten 377 bis 380, T.W. Bristol, Synthesis of Periodic Unapodized
Surface Wave Transducers.
(c) Diejenigen, welche Wandler umfassen, welche sich gegenseitig überlappen mit einer gleichen überlappenden Länge,
wobei Teile der Finger zurückgezogen sind. Diese Kategorie
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der phasengewichteten Wandler enthält solche, wie sie in den nachfolgenden Schriften beschrieben sind:
(c-1) Japanische Offenlegungsschrift 14093 aus 1974
(c-2) U.S.-PS 3 946 342 (Japanische Offenlegungsschrift
40259 aus 1975)
(c-3) 1973, IEEE Ultrasonics Symposium Proceedings, Seiten
423 bis 426, CS. Hartmann, Weighting Interdigital Surface
Wave Transducers by Selective Withdrawal of Electrodes. 10
Von den vorhergehenden drei Kategorien von bestehenden phasengewichteten Wandlern betreffen diejenigen der Kategorie
(a) alle einfachen Schmallbandfilter-Konfigurationen
oder Pilterkonfigurationen mit einer Bandbreite, welche
Spitzen und Täler aufweist. Sie berücksichtigen keine Sperrbereich-Frequenz- bzw. Ansprechsignalunterdrückung,
Formfaktorverbesserung für den Durchlaßbereich-Frequenzgang, Frequenzgangverbesserung mittels einer Kombination
von phasengewichteten Wandlern und Überlappungsgewichteten Wandlern und keine Verlustverringerung, so daß solche Verbesserungen
durch sie nicht verwirklicht werden können.
Diejenigen, welche zur obigen Kategorie (b) gehören, nehmen
eine Wandlerkonfiguration an, welche mittlere nichtüberlappungsgewichtete
Wandler aufweist, an welche auf beiden Seiten gegenphasige, nichtüberlappungsgewichtete Wandler
angrenzen. Eine solche Wandler-Konfiguration zielt auf das Streichen des primären Seitenzipfels der nichtüberlappungsgewichteten
Wandler, während die Flachheit der Durchlaßbereich-Charakteristik erhöht wird. Im allgemeinen kann jedoch
die Erhöhung der Sperrbereich-Unterdrückung bei Wandlern mit Hilfe des Streichens der primären Seitenzipfel,
erzeugt durch nichtüberlappungsgewichtete Wandler, und die Verbesserung der Flachheit der Durchlaßbereich-Charakteristik
nicht gleichzeitig erzielt werden. Mit der oben erwähnten Konfiguration können daher beide verfolgten
Ziele nur dann gleichzeitig verwirklicht werden, wenn ein besonderes Paarverhältnis zwischen den mittleren nichtüber-
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■*· lappungsgewichteten Wandlern und anderen nichtüberlappungsgewichteten
Wandlern, welche die mittleren Wandler auf beiden Seiten begrenzen, verwirklicht ist. Da außerdem die
Bandbreite durch die Anzahl von Paaren von mittleren nicht-Überlappungsgewichteten
Wandlern bestimmt wird, kann die Strahlungsleitfähigkeit nicht leicht gesteuert werden.
Anders ausgedrückt, ergibt eine kleinere Anteilsbandbreite
für hohe Frequenzen eine größere Strahlungsleitfähigkeit,
wie im vorhergehenden erwähnt. Daher ist die Wandler-Konfiguration,
welche mit der vorhergehenden Kategorie (b) identifiziert ist, nicht geeignet, wenn eine kleine hochfrequente
Anteilsbandbreite involviert ist.
Schließlich ist es sehr schwierig, die zu der Kategorie (c)
gehörenden phasengewichteten Wandler: zu entwerfen, da es nicht bekannt ist, wie man die Strahlungs leitfähigkeit und
Bandbreite steuert oder wie die Bandform für sie zu bestimmen
ist. Sie haben einen anderen Nachteil, welcher allen drei Wandlerkategorien gemein ist. Dieser besteht darin,
daß die Differenz in der elastischen Oberflächenwellengeschwindigkeit
zwischen den Orten, an welchen nichtüberlappungsgewichtete Wandler bei gleichen Teilungen angeordnet
sind, und an welchen Finger entfernt sind, nicht in Rechnung gestellt wird, so daß es Falle gibt, in welchen
ihre Anwendungen bandbreitencharakteristische Form- und Frequenzfehler ergeben.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine elastische
Oberflächenwellen-Vorrichtung zu schaffen mit Wandlern,
deren Aufbau relativ einfach ist und welche eine Sperrbereich-Frequenzsignal-Unterdrückung und eine durchlaßbereichscharakteristische
Verbesserung für Verlustverringerung, Strahlungsleitfähigkeitssteuerung bei Wandlern
und beliebige Bandbreiteneinstellung ermöglicht. Darüber hinaus soll eine elastische Oberflächenwellen-Vorrichtung
geschaffen werden, welche bei Annahme einer normalen Zwei-Wandler-Konfiguration durchlaßbereichscharakteristische und
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M M
·*■ flankencharakteristische Verbesserungen und Sperrbereich-Frequenzsignal-Unterdrückung
ermöglicht.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine ela-
° stische Oberflächenwellen-Vorrichtung gemäß Schutzbegehren
erreicht. Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht bei einer elastischen Oberflächenwellen-Vorrichtung, welche ein
piezoelektrisches Substrat, eine Gruppe von auf dem Substrat angeordneten Wandlern und eine zweite Gruppe von
Wandlern aufweist, welche auf einer oder beiden Seiten der ersten Gruppe von Wandlern angeordnet sind, um elastische
Oberflächenwellen mit ihnen auszutauschen, die zweite Wandlergruppe
aus zwei oder mehr Wandlern, welche sich den gleichen elastischen Oberflächenwellen-Ausbreitungsweg teilen.
Die geometrischen mittleren Positionen der einzelnen Wandler, welche die zweite Wandlergruppe bilden, sind symmetrisch
um die geometrische mittlere Position der gesamten zweiten Wandlergruppe angeordnet. Eine Anzahl von Paaren in
den so symmetrisch zueinander angeordneten Wandlern ist gleich jeder anderen. Die Laufzeit, d.h. die Zeit, welche
die elastischen Oberflächenwellen brauchen, um sich zwischen
den Zentren von zwei beliebigen benachbarten Wandlern auszubreiten, ausgeschlossen die beiden äußersten Wandler,
ist konstant. Der Abstand zwischen dem Zentrum jedes der beiden äußersten Wandler und dem Zentrum des dem äußersten
Wandlerpaar benachbarten Wandler ist derart festgelegt, daß die Laufzeit, welche zwischen den beiden Wandlern genommen
wird, gleich einem ungradzahligen Vielfachen einer Hälfte der oben erwähnten konstanten Laufzeit ist, wenn die Anzahl
von Paaren, welche in dem äußersten Wandler einverleibt ist, eine ganze Zahl ist, oder gleich einem ungradzahligen
Vielfachen einer Hälfte der oben erwähnten konstanten Laufzeit plus oder minus einer Viertelwellenlängenzeit ist,
wenn die Anzahl der Paare, welche in dem äußersten Wandler einverleibt sind, keine ganze Zahl ist. Die elektrischen
Ausgangssignale der Wandler, aufeinanderfolgend phasenver-
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schieden, werden aufaddiert durch Serien- oder Parallel verbindungen,
so daß, während die Hauptspitzen, Unterspitzen und Traps, welche den Interferenzen zugeordnet sind, periodisch
längs der Frequenzachse erscheinen, eine Hauptspitze mit der Mittenfrequenz fg der ersten Wandlergruppe zusammenfällt
oder dieser nahekommt, wobei die Unterspitzen und Traps dem Seitenzipfeln niederer Ordnung nahekommen.
Um die Schulter- und Flankeneigenschaften der Hauptspitze zu verbessern, welche mit der oben erwähnten Mittenfrequenz
fg zusammenfällt, zum Verbessern des Formfaktors der Amplituden-Frequenz-Charakteristik,
um weiterhin die Unterspitzen in der Nähe des Durchlaßbererches der Hauptspitze,
welche mit fg zusammenfällt, zu erniedrigen, und um weiterhin
das Verhältnis zwischen der Durchlaßbereichsbreite und der Sperrbereichsbreite zu reduzieren, d.h. um die breitere
Sperrbereichsbreite zu erzielen, werden folgende Maßnahmen auf die zweite Wandlergruppe angewendet:
(i) Die Wandler werden so angeordnet, daß sich eine konstante Verzögerungs- bzw. Laufzeit; TT zwischen den geometrischen
Zentren von jeweils zwei benachbarten Wandlern ergibt (um einen einfacheren Aufbau zu ermöglichen), ausgeschlossen
die beiden äußersten Wandler. Die Hauptspitzen und Unterspitzen werden durch die Wandler ausschließlich
der äußersten Wandler erzeugt und kleine Unterspitzenamplituden, welche klein genug sind in bezug zur beliebigen
engen Bandbreite und Amplitude der Hauptspitzen, werden mit jedem Wandler, der eine kleine Anzahl von Paaren beinhaltet,
verwirklicht.
(ii) Um die Polarität der beiden äußersten Wandler umzukehren und um die Unterspitzen möglichst wirksam zu unterdrücken,
welche durch die Wandler außer den beiden äußersten
Wandlern erzeugt werden, wird der Abstand zwischen dem Zentrum eines jeden der äußersten Wandler und dem Zentrum
des dem äußersten Wandler benachbarten Wandlers ungleich gegenüber dem Abstand zwischen den Zentren von zwei benach-
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IA /13
■*· barten Wandlern unter diesen ausschließlich der beiden
äußersten Wandler gemacht. Es ist nämlich festgestellt worden, daß das Anordnen eines jeden der beiden äußersten
Wandler in der Weise, daß die Laufzeit zwischen ihrem ° Zentrum und dem Zentrum des benachbarten Wandlers gleich
einem ungradzahligen Vielfachen einer Hälfte der oben erwähnten Laufzeit ~0 ist, sehr wirksam ist, um Unterspitzen
zu unterdrücken und auch um die Hauptspitzen-Durchlaßbereichscharakteristik
näher an eine rechteckige Charakteristik
zu bringen. Wenn die Anzahl der Paare in jedem der beiden äußersten Wandler keine ganze Zahl ist, d.h. wenn
die Anzahl eine halbe ganze Zahl ist, ist der Abstand zwischen dem äußersten Wandler und dem benachbarten Wandler
derart ausgebildet, daß die Laufzeit zwischen den beiden Wandlern gleich einem ungradzahligen Vielfachen einer
Hälfte der oben erwähnten Verzögerungszeit plus oder minus der Zeit entsprechend einem Viertel der elastischen
Oberflächenwellenlänge ist, um hierdurch nicht die Symmetrie
der Durchlaßbereichscharakteristik um £q zu verändern.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung sind die Wandler
der zweiten Gruppe selbst in der Lage, die Filterbereichscharakteristik
zu definieren. Daher kann die Überlappungsgewichtung (apodization) bei der ersten Gruppe von Wandlern
ausschließlich mit dem Ziel gemacht werden, eine konjugierte Anpassung mit den äußeren Anpassungskreisen in der
gesamten Bandbreite zu verwirklichen. Es ist daher festgestellt worden, daß die vorliegende Erfindung es ermöglicht,
Vielfachübergangssignale in der gesamten Bandbreite angemessen zu unterdrücken.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
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Fig. IA eine schematische Darstellung eines grundlegenden
Konfigurationsbeispieles zur Erläuterung der Theorie der vorliegenden Erfindung,
Fig. IB eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung der Ausgangsamplituden-Charakteristik lediglich der Wandlergruppe, welche in dem
theoretischen Konfigurationsbeispiel, gezeigt in
Fig. IA, enthalten ist, und
Fig. 3 eine Darstellung, in welcher die Amplituden-Frequenz-Charakteristik
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt in Fig. IB, und
diejenige eines Beispiels einer konventionellen Wandler-Konfiguration verglichen wird.
Im Nachfolgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im einzelnen erläutert.
Zunächst wird die Theorie der Betriebsweise der zweiten Gruppe von Wandlern erläutert, basierend auf einem grundlegenden
Konfigurationsbeispiel.
In Fig. IA ist ein Beispiel einer grundlegenden Konfiguration
der zweiten Gruppe von Wandlern, wie oben erwähnt, gezeigt. Die Konfiguratipn weist sechs Wandler A_^, A_2/
A _j, A1, A2, und A^ auf, deren Aperturlänge gleich ist und
welche sich den gleichen Ausbreitungsweg teilen. Die sechs Wandler sind symmetrisch um das Zentrum 0-0' der zweiten
Wandlergruppe angeordnet. Jedes Paar der so symmetrisch angeordneten Wandler A-1 und A1, A_2 und A2 oder A_^ und
A4 beinhaltet jeweils die gleiche Anzahl von Paaren. In der
Konfiguration existieren Wandrer A_3 und A3 nicht (die
Anzahl von Paaren ist 0). Die Laufzeit zwischen benachbarten Wandlern (ausschließlich der beiden äußersten Wandler),
d.h. zwischen den Wandlern A_2 und A^1, A-1 und A1, A^ und
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.*« AS
A2 ist eine konstante Zeit "C . Der Abstand zwischen jedem
der beiden äußersten Wandler A_4, A4 und dem jeweils benachbarten
Wandler ist nicht derart, daß die Laufzeit zwischen ihnen gleich einem ganzzahligen Vielfachen der oben
erwähnten konstanten Laufzeit "D ist. Der Abstand zwischen
A_4 und dem imaginären Wandler A_3 oder zwischen A4 und dem
imaginären Wandler A3 ist derart, daß die Laufzeit gleich
1,5 "C ist, d.h. ein ungradzahliges Vielfaches einer Hälfte
der konstanten Laufzeit "C , so daß der Abstand zwischen A_
4 und einem inneren Wandler A_2 oder zwischen A4 und einem
inneren Wandler A2 derart ist, daß sich eine Laufzeit von
2,5 Ό ergibt. Die zweite Gruppe von Wandlern ist so entworfen
bzw. aufgebaut, daß sie die von der ersten Gruppe von Wandlern, die in Fig. IA nicht gezeigt sind, kommenden
elastischen Oberflächenwellen empfangen. Es ist daher erforderlich,
die Wandler richtig zu positionieren unter angemessener Berücksichtigung der elastischen Oberflächenwellen-Geschwindigkeit
auf einer freien Oberfläche und der effektiven Geschwindigkeit in dem Wandlerabschnitt, so daß
die oben erwähnte Verzögerungszeit T" immer konstant ist und so daß auch der absolute Wert von ~U mit dem Zielwert
übereinstimmt.
Das Verhalten bzw. die Ansprechcharakteristik der in Fig. IA gezeigten Wandler im Betrieb ist wie folgt. Die Erläuterung
erfolgt nicht mit Bezug auf die Winkelfrequenz, sondern
in bezug auf die Phasendifferenz 2 Θ zwischen den
Zentren von benachbarten Wandlern ausschließlich der beiden äußersten Wandler.
30
30
F(0) = (a-j^cosÖ + a2cos30 + a4cos8£))
*1 + a2 + a4
(1)
2Θ = w/2f. (2)
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In der oben erwähnten Gleichung (1) stellen a-^ (=a_1)/ a2
(=a_2) und a4 (=a_4) jeweils die Ausgangsamplitude der
Wandler A1 (A-1), A2 (A_2) und A4 (A^4) dar und ihre Werte
sind in erster Näherung proportional zu den jeweiligen Anzahlen von Paaren (wobei der gleiche Proportionalitätskoeffizient angewendet wird). Wenn a-i größer als a2 und a
ist, stellt der Amplitudenteil der Gleichung (1) eine Hauptspitze dar, wenn 6 gleich n^TT ist. Der Wert von θ ,
der eine Hauptspitze ergibt, wird mit θ ρ bezeichnet. Die Frequenz fn, welche den Spitzenwert der Amplitude ergibt,
ist:
fp = n^.Af^ (wobei n^ eine ganze Zahl ist).....(3)
Das Hauptspitzenintervall Af^ wird in geeigneter Weise so
festgelegt, daß f und die M it; ten frequenz fQ der ersten
Wandlergruppe zusammenfallen. Wenn der fg entsprechende
Wert von Q gleich Θ q ist, stehen die Phasenabweichung
und die Frequenzabweichung ο ^ in folgender Beziehung:
S θ = Θ- Θ 0, und Sf = f - f0 (4)
&Q = (Sf/fA)ir (5)
,Wenn θ in Gleichung (1) ersetzt wird durch ο θ t erhält man
die nachfolgende Gleichung:
(a,coscf# + a?cos3t£0 + a.
a.cos
a2 + a2 + a4
(6)
(6)
Wenn die Wandler A-1 und A1 jeweils drei Wandlerpaare enthalten,
die Wandler A_2 und A2 jeweils zwei Wandlerpaare,
die Wandler A_4 und A4 jeweils 0,5 Wändlerpaare enthalten
und wenn ihre Polarität umgekehrt wird, wird der Wert von aj_ = 6, a2 = 4 und a4 = -1. In diesem Falle ist die Position
eines jeden der beiden äußersten Wandler A_4 und A4 um
einen Abstand entsprechend einer Viertelwellenlängenzeit in
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Richtung auf das (oder weg von dem) Zentrum 0-0' verschoben,
damit die Phasen der Wandler A_^ und A^ korrekt mit
derjenigen der anderen Wandler A_2/ Α_χ# Ai ur*d A2 an der
Mittenfrequenz £q zusammenfallen. Der Amplitudenteil der
Gleichung kann dann wie folgt ausgedrückt werden:
F(S9) = I (öcoscTÖ + 4cos3cT£ - cos-|ci6i) (7)
Der erste und zweite Ausdruck in der obigen Gleichung reduzieren die Unterspitzenamplitude, wohingegen der Hauptspitzen-Formfaktor
unverbessert bleibt. Wenn der dritte Ausdruck zur Subtraktion zu diesen hinzugefügt wird, wird
die Unterspitze in der Nachbarschaft der Hauptspitze wirksam erniedrigt und zur gleichen Zeit wird der Sperrbereich
ausgedehnt, um den Formfaktor der Hauptspitze zu verbessern.
Fig. 2 zeigt die durch Gleichung (7) gegebene Charakteristik,
wobei der Wert des Amplitudenteils F(<f#) längs der
Ordinatenachse und die We^te voncfö längs der Abszissenachse
aufgetragen sind. Die Figur stellt die Ausgangscharakteristik der Amplituden der zweiten Gruppe von Wandlern dar,
welche, wie in Fig. IA gezeigt, aufgebaut ist. F(SO) ist
symmetrisch um die Position &Θ = 0. In Fig. 2 stellt die
Kurve 11 Werte relativ zu dem linearen Maßstab dar. Die gestrichelte Kurve 12 stellt die Werte in dB dar. Ihre
Formfaktoren sind besser, wobei die Flachheit innerhalb des Durchlaßbereiches 0,2dB ist und die Schultern und Flanken
scharf geformt sind. In der Nachbarschaft des Durchlaßbereiches ist eine unabhängige Sperrbereich-Unterdrückung von
2OdB oder mehr möglieh. Das Verhältnis zwischen der Durchlaßbereichsbreite (Trap Intervall) und der Sperrbereichsbreite
könnte nahe zu einem Verhältnis von 2:1 gebracht werden.
Es wird nunmehr eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
basierend auf der grundlegenden Konfiguration, ge-
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«3 Z
zeigt in Fig. IA, erläutert unter Bezugnahme auf die schematische
Darstellung , gezeigt in Fig» IB. Das in Fig. IB gezeigte Substrat 1 ist ein piezoelektrisches Substrat,
hergestellt aus einem Lithiumniobat (LiNbO^) - Einkristall
° mit 128 gedrehtem Y-Achsen-Schnitt und X-Achsen-Ausbreitung.
Die ersten Wandlergruppe C, die auf dem piezoelektrischen Substrat 1 angeordnet ist, weist 59,5 Paare von
symmetrisch Überlappungsgewichteten Wandlern mit einer
Mittenfrequenz fn von 402,78 MHZ, einer 3 dB-Dämpfungsband-1^
breite von 30 MHz und einer Aperturlänge von 30OjUm auf. Auf beiden Seiten der ersten Wandlergruppe C sind längs der
Ausdehnung des Ausbreitungsweges die zweiten Wandlergruppen A und B angeordnet, welche jeweils die vorhergehende Gleichung
(7) für das grundlegende Wandlerkonfigurationsbeispiel erfüllen. Sie weisen die gleiqhe Aperturlänge wie die
erste Wandlergruppe C auf. Bei dieser Ausführungsform entspricht die Hauptspitze nA - 4 in bezug zur Frequenz 0. Der
Viert νοηΔίΑ ist 100,695MHz, von Δ X1 ist 39,5Um, νοηΔχ2
ist 39,53 Um und von (A X3 + ΔΧ4) ist 96,475/u.m, wobei
^O ü χ ,Δ X2/ Δ X3 und Δ x^ Zwischenwand 1 erabstände darstellen,
wie in Fig. IA und IB gezeigt. Bei der Frequenz £q
empfangen die Wandler A_^ und A4 Wellen mit entgegengesetzter
Phase in bezug zu den Wandlern A_^, A-^, A_2 und A2.
Bei dieser Aus führungs form bestehen alle Wandler aus einem 0,7 um dicken aufgedampften Aluminiumfilm, und sie haben
aufgeteilte Finger. Zwei der zweiten Wandlergruppen sind
auf beiden Seiten der ersten Wandlergruppe C angeordnet als eine Wandlergruppe A und als eine Wandlergruppe B. Sie
bilden ein elastisches Oberflächenwellenfilter einer Drei-Wandler-Konfiguration,
gekoppelt mit der äußeren Last über parallele Verbindungen. Die Strahlungsleitfähigkeit des
mittleren Wandlers (der ersten Wandlergruppe C) ist 4 mS. Sie ist angepaßt an die äußere Signalquelle 2 (die innere
Leitfähigkeit 3 ist 20 mS) über den Anpassungskreis 5. In Fig. IB ist ein piezoelektrisches Substrat 1, eine Signalquelle
2, die innere Leitfähigkeit 3 der Signalquelle, eine Lastleitfähigkeit 4 und ein Anpassungskreis 5 dargestellt.
N 6704
Die Amplituden-Frequenz-Charakteristik dieser Ausführungsform wird in Fig. 3 mit derjenigen einer konventionellen
Konfiguration verglichen (wobei die zweite Wandlergruppe vier Paare von nichtüberlappungsgewichteten Wandlern großer
Bandbreite aufweist). Die charakteristische Kurve 31 dieser Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt, wobei die Sperrbereich-Unterdrückung
40 dB überschreitet. Darüber hinaus ist eine 40 dB-Unterdrückung von Vielfachübergangssignalen in
der gesamten 3 dB-Dämpfungsbandbreite mit einem Bandbreitenverlust
von 9 dB erreicht worden. Im Falle des konventionellen Konfigurationsbeispiels ist die Größe der
Sperrbereich-Unterdrückung 40 dB und, obwohl 40 dB-Unterdrückung von Vielfachübergangssignalen innerhalb des Bandes
möglich ist, erreicht der Verlust 13 dB, wie durch die charakteristische Kurve 32 gezeigt. Mit einem anderen Beispiel
der konventionellen Konfiguration, welche ebenfalls getestet wurde, war es möglich, die Sperrbereichsunterdrückung
zu erhöhen (auf ungefähr 35 dB). Um die 40 dB-Unterdrückung von Vielfachübergangssignalen innerhalb des
Bandes zu erzielen, war es jedoch erforderlich, die zweite Wandlergruppe mit weniger angepaßten Wandlern auszubilden,
wodurch gegebenenfalls der Verlust von ungefähr 13 dB verursacht
wurde. Die Überlegenheit dieser Ausführungsform über die herkömmlichen Konfigurationsbeispiele ist realisiert
worden, da die zweite Wandlergruppe, welche bei dieser Ausfüh-rungsform benutzt wird, äußerst gut bezüglich
der Sperrbereich-Unterdrückung ist, wobei ihre Sperrbereich-Unterdrückungsfähigkeit
weit ausgedehnt ist, um eine angemessene Unterdrückung der Seitenzipfel niederer Ordnung,
welche durch die erste Wandlergruppe erzeugt werden, zu ermöglichen, wohingegen die Bandbreitencharakteristik
des Filters selbst so viel besser ist bezüglich des Formfaktors und der Flachheit innerhalb des Bandes, daß sie
durch die zweite Wandlergruppe definiert werden kann und daß auch die Überlappungsgewichtung bei der ersten Wandlergruppe
ausschließlich mit dem Ziel gemacht werden kann, eine konjugierte Anpassung mit dem äußeren Anpassungskreis
in der gesamten Bandbreite zu verwirklichen.
N 6704
Vi 20
Selbst wenn die Bandbreite relativ klein ist und bei hohen
Frequenzen liegt, kann die Strahlungsleitfähigkeit der zweiten Wandlergruppe gemäß der Erfindung, wie oben erläutert,
reduziert werden, wobei nicht nur die Bandbreite leicht eingestellt werden kann, sondern wobei auch die
Sperrbereich-Ansprech- bzw. Frequenzsignale nahe dem Hauptband um ungefähr 20 dB oder mehr unterdrückt werden können
und wobei auch das Verhältnis zwischen der Hauptbandbreite und der Sperrbereichsbreite auf ungefähr 2 : 1 erhöht
werden kann. Da ein Filter mit einer rechteckigen Frequenzcharakteristik eine Überlappungsgewichtung bei der zweiten
Wandlergruppe selbst ermöglicht, ermöglicht ein solches Filter einen Aufbau bzw. einen Entwurf der ersten Wandlergruppe
mit Überlappungsgewichteten Wandlern mit größerer Willkür. Wenn daher die vorliegende Erfindung für ein elastisches
Oberflächenwellenfilter der Drei-Wandler-Konfiguration
angewendet wird, kann eine 4Q- dB-Unterdrückung der
Vielfachübergangssignale innerhalb des. Bandes mit einem
Verlust von 10 dB oder weniger verwirklicht werden. Eine solche Willkür, die beim Entwurf·· der ersten Wandlergruppe
möglich ist, ermöglicht eine Reduzierung der Anzahl der Wandlerpaare der ersten Wandlerpaare der ersten Wandlergruppe
um ein Drittel.
N 6704
Leerseite -
Claims (5)
1. Elastische Oberflächenwellen-Vorrichtung mit einem piezoelektrischen
Subtrat (1), einer ersten, auf dem Sub- * strat angeordneten Wandlergruppe (C) und einer zweiten \
Wandlergruppe (A; B), die auf mindestens einer Seite der ersten Wandlergruppe angeordnet ist, um elastische Oberflächenwellen
mit der ersten Wandlergruppe auszutauschen, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Wandlergruppe (A;B) eine Vielzahl von Wandlern
(A_4, A_2, A-1, A1, A2, A4) aufweist, welche sich den
gleichen elastischen Oberflächenwellen-Ausbreitungsweg
teilen,
die geometrischen mittleren Positionen der einzelnen Wandler, welche die zweite Wandlergruppe (A; B) bilden,
auf beiden Seiten und symmetrisch zu der geometrischen mittleren Position (0 - 0*) der gesamten zweiten Wandlergruppe
angeordnet sind,
jedes Paar von diesen symmetrisch angeordneten Wandlern die gleiche Anzahl von Paaren beinhaltet, H
ZULASSUNG: 1LG MÜNCHEN I UND II, "ZUSÄTZLICH OLG MÜNCHEN UND BAYER. OBERSTES LANDESGERICHT
— MEMBER OF THE BAR OF THE DISTRICT OF COLUMBIA, ADMITTED AT THE CT. OF APPEALS, FED. CIR.
* die Laufzeit zwischen den Zentren jeweils zweier benachbarter
Wandler, ausschließlich der beiden äußersten Wandler, immer konstant ist (TT),
" die Laufzeit zwischen dem Zentrum jedes der beiden äußersten
Wandler und demjenigen des dem äußersten Wandler benachbarten Wandlers, wenn die Anzahl der in dem äußersten
Wandler einverleibten Paare eine ganze Zahl ist, gleich einem ungradzahligen Vielfachen einer Hälfte der
1^ konstanten Laufzeit (TT) ist, oder wenn die Anzahl der in
dem äußersten Wandler einverleibten Paare keine ganze Zahl ist, gleich einem ungradzahligen Vielfachen einer
Hälfte der konstanten Laufzeit (U) plus oder minus einer Viertelwellenlängenzeit ist, und
die elektrischen Ausgangssignale der Wandler, welche die zweite Wandlergruppe (A; B) bilden, in Reihe oder
parallel aufaddiert und dann ausgegeben werden.
2. Elastische Oberflächenwellen-Vorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Ausgangsignale der Wandler, welche die zweite Wandlergruppe
bilden, ausgegeben werden, nachdem sie in Reihe oder parallel aufaddiert worden sind, so daß, unter den Hauptspitzen,
Unterspitzen und Traps, welche periodisch längs der Frequenzachse aufgrund von Interferenzen auftreten,
eine Hauptspitze mit der Mittenfrequenz (fg) der ersten Wandlergruppe zusammenfällt oder dieser nahekommt und die
Unterspitzen oder Traps den durch die erste Wandlergruppe erzeugten Seitenzipfeln niederer Ordnung nahekommen.
3. Elastische Oberflächenwellen-Vorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Wandlergruppen (A; B) jeweils auf beiden Seiten der ersten
Wandlergruppe (C) angeordnet sind und daß die erste Wandlergruppe überlappungsgewichtete Wandler aufweist.
N 6704
1
4. Elastische Oberflächenwellen-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Wandlergruppe (C) überlappungsgewxchtete Wandler aufweist, wobei die Überlappungsgewichtung ausschließ-
5 lieh zum konjugierten Anpassen mit dem äußeren Anpassungskreis
in der gesamten Bandbreite erfolgt.
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JP59262736A JP2725697B2 (ja) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | 弾性表面波装置 |
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