DE3542720A1 - Gasturbine mit waermeaustauscher - Google Patents
Gasturbine mit waermeaustauscherInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C3/00—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
- F02C3/14—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C1/00—Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid
- F02C1/04—Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly
- F02C1/05—Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly characterised by the type or source of heat, e.g. using nuclear or solar energy
- F02C1/06—Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly characterised by the type or source of heat, e.g. using nuclear or solar energy using reheated exhaust gas
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gasturbine. Ein thermodynamisches
Verfahren und Anlage zur Energieerzeugung.
Zur Zeit werden Wärmekraftmaschinen gebaut, die aber
einen geringen thermischen Wirkungsgrad aufweisen, weil
sie große Wärmemengen abführen müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach konstruierte,
preisgünstige und zuverlässige Maschine zu schaffen.
Der Wirkungsgrad ist grösser als bei den anderen
Wärmekraftmaschinen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es keine gravierende Änderungen vorzunehmen.
Gemäss der Erfindung ist die neue Gasturbine, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennkammer nach der Turbine eingebaut
ist. In den üblichen Gasturbinen wird dieses Bauteil
zwischen Verdichter und Turbine geschaltet. Mit
der neuen Anordnung kann man, auf einfachste weise, den
thermischen Wirkungsgrad erhöhen. In der neuen offenen
Gasturbine können feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe
verbrannt werden.
Die Brennstoffe für übliche offene Gasturbinen sind
Heizöl und Brenngase. Ihre Zusammensetzung muß so sein,
daß die Verbrennungsrückstände die Schaufeln nicht verschmutzen,
erodieren und korrodieren. Schwefelverbindungen
der Brennstoffe bzw. deren Verbrennungsprodukte bilden
mit den Legierungsbestandteilen der Stähle bei höheren
Temperaturen Sulfate, Sulfite und Sulfide. In der neuen
Gasturbine gelangen die Verbrennungsprodukte niemals in
der Turbine, weil die Brennkammer erst nach der Turbine
geschaltet ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 T-s- Diagramm bei isentrope Verdichtung
Fig. 2 T-s- Diagramm bei isothermer Verdichtung
Fig. 3 eine offene Gasturbine mit Wärmeaustauscher
Fig. 4 einen Wärmeaustauscher mit Aschetrichter
Die Fig. 1 zeigt das Temperatur-Entropie-Diagramm
bei isentroper Verdichtung. Das Arbeitsmittel Luft
wird mit einem Verdichter 1 von T 1 auf T 2 verdichtet.
Von T 2 auf T 3 isobare Wärmezufuhr in einem Wärmeaustauscher
2. Von T 3 nach T 4 Expansion in einer Turbine 3.
Von T 4 auf T 5 isobare Wärmezufuhr durch Verbrennung von
verschiedenen Brennstoffe in eine Brennkammer 4. Von T 5,
T 4 bis T 6 Wärmeabgabe an die verdichtete Luft in einem
Wärmeaustauscher 2.
Die Fig. 2 zeigt das Temperatur-Entropie-Diagramm
bei isothermer Verdichtung. Das Arbeitsmittel Luft
wird auch hier mit einem Verdichter 1 verdichtet.
Hier werden die Wärmemengen einfach ausgetauscht.
Die Gasturbinenanlage mit isothermer Verdichtung weist
einen höheren Wirkungsgrad auf.
Die Fig. 3 zeigt eine offene Gasturbine mit Wärmeaustauscher.
In einem Verdichter 1 wird die Luft isentrop
oder isotherm verdichtet. Die verdichtung wird, bei der
neuen Erfindung, gezielt nicht so hoch getrieben. Ein
Beispiel wird angegeben.
Bei vollständigen Wärmeaustausch hängt der thermische
Wirkungsgrad von der Temperatur T 4 am Ende der isentropen
Expansion und von der Anfangstemperatur T 1 ab. Er ist um
so größer, je niedriger T 1 und je höher T 4 ist.
Die verdichtete Luft gelangt in einem Wärmeaustauscher
2 in dem die Wärme von außen über Rohrwandungen der Luft
zugeführt wird. Die heisse Luft tritt mit der Temperatur
T 3 aus dem Wärmeaustauscher 2 aus und gelangt in der
Turbine 3, Nach der Expansion gelangt die immer noch heisse
Luft mit der Temperatur T 4 in der Brennkammer 4. Hier
wird durch eine Kraftstoffzuführungseinrichtung der nötige
Brennstoff, eingespritzt. und durch die heisse Luft
verbrannt. Das Arbeitsmittel Luft erhitzt sich durch die
Verbrennung der Brennstoffe auf T 5 und gelangt in den
Wärmeaustauscher 2. Hier gibt das Abgas die nötige Wärmemenge
an die verdichtete Luft, in Gegenstrom, ab.
Die Fig. 4 zeigt einen Wärmeaustauscher 2 mit eingebaute
Brennkammer 4 und Aschetrichter 6. Der Wärmeaustauscher
2 besteht aus einem feuerfesten und wärmeisolierenden
Zylinder 7. In dem Zylinder 7 sind hitzebeständige
Rohre 8 kreisförmig eingebaut. Die runden Wände 12 weisen
Bohrungen auf, in denen, die Rohre 8 montiert werden.
Der Zylinder 7 weist eine Öffnung 9 auf. Durch die Öffnung
9 strömen die heissen Abgase aus der Brennkammer
4 in den Wärmeaustauscher 2. An der Unterseite des Zylinders
7 ist eine weitere Öffnung 10. Durch die Öffnung
10 fallen die schwereren Ascheteilchen am Boden des Aschetrichters
6. Der Aschetrichter 6 weist eine Öffnung 11
auf, aus der die Ascheteilchen entfernt werden können.
Im Betrieb ist die Öffnung 11 mit eine nicht gezeichnete
Aschetür geschloßen. In der Brennkammer 4 wird feiner
Kohlenstaub eingespritzt. Das Abgas verläßt den Wärmeaustauscher
2 durch den Abgas-Diffusor 5. Die verdichtete
Luft strömt in eine Leitung 13 und gelangt in die Rohre 8.
Die Turbinenleitung 14 verbindet den Wärmeaustauscher 2
mit der Turbine 3.
Die neue offene Gasturbine hat einen guten thermischen
Wirkungsgrad. Der hohe Wirkungsgrad wird durch niedrige
Verdichtung und hohe Höchsttemperatur erreicht.
Claims (8)
1. Gasturbine mit Wärmeaustauscher, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkammer (4) nach der Turbine
(3) in einem Wärmeaustauscher (2) eingebaut ist.
Das Arbeitsmittel Luft wird in einem Verdichter (1), extrem
niedrig, isotherm oder isentrop verdichtet.
2. Gasturbine mit Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Wärmeaustauscher
(2) ein Aschetrichter (6) eingebaut ist.
3. Gasturbine mit Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher
(2) aus einem feuerfesten und wärmeisolierenden Zylinder (7)
besteht. Im Zylinder (7) sind hitzebeständige Rohre (8)
kreisförmig eingebaut.
4. Gasturbine mit Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die runden Wände
(12) Bohrungen aufweisen, in denen die Rohre (8) montiert
werden.
5. Gasturbine mit Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (7)
eine Öffnung (9) aufweist. Durch die Öffnung (9) strömen
die heissen Abgase aus der Brennkammer (4) in den Wärmeaustauscher
(2).
6. Gasturbine mit Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite
des Zylinders (7) eine weitere Öffnung (10) vorhanden ist.
Durch die Öffnung (10) fallen die schwereren Ascheteilchen
am Boden des Aschetrichters (6).
7. Gasturbine mit Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aschetrichter
(6) eine Öffnung (11) aufweist, aus der die Ascheteilchen
entfernt werden. Im Betrieb ist die Öffnung (11) mit eine
Aschetür geschloßen.
8. Gasturbine mit Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Wärmeaustauscher
(2) ein Abgas-Diffusor (5) montiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542720 DE3542720A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Gasturbine mit waermeaustauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542720 DE3542720A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Gasturbine mit waermeaustauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3542720A1 true DE3542720A1 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=6287491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542720 Withdrawn DE3542720A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Gasturbine mit waermeaustauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3542720A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1666708A2 (de) * | 2004-11-30 | 2006-06-07 | Reinhard Eckert | Verfahren zum Betreiben einer Heissluftmaschine |
DE10042314B4 (de) * | 2000-08-29 | 2010-06-17 | Alstom Technology Ltd. | Gasturbinenanordnung mit einer Brennstoffzelle |
-
1985
- 1985-12-03 DE DE19853542720 patent/DE3542720A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10042314B4 (de) * | 2000-08-29 | 2010-06-17 | Alstom Technology Ltd. | Gasturbinenanordnung mit einer Brennstoffzelle |
EP1666708A2 (de) * | 2004-11-30 | 2006-06-07 | Reinhard Eckert | Verfahren zum Betreiben einer Heissluftmaschine |
EP1666708A3 (de) * | 2004-11-30 | 2008-08-20 | Reinhard Eckert | Verfahren zum Betreiben einer Heissluftmaschine |
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Legal Events
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