DE3541661A1 - Vorrichtung zum schalten einer heizleistung bei durchlauferhitzern - Google Patents
Vorrichtung zum schalten einer heizleistung bei durchlauferhitzernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
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- F23N1/085—Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using electrical or electromechanical means
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schal
ten einer Heizleistung bei Durchlauferhitzern in
Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstrom in einem
Durchlaufkanal.
Bei Durchlauferhitzern darf die Heizleistung nur
eingeschaltet werden, wenn ein ausreichender
Flüssigkeitsstrom durch den Durchlaufkanal fließt
und die Heizleistung aufnimmt. Anderenfalls würde
der Durchlauferhitzer überhitzt und beschädigt
werden.
Bei bekannten Durchlauferhitzern wird die Heiz
leistung von einer Membran geschaltet, an welcher
ein Differenzdruck auftritt, wenn Flüssigkeit durch
den Durchlaufkanal strömt. Der Differenzdruck wird
bei bekannten Geräten durch eine Drossel im Durch
laufkanal erzeugt, an welcher ein Druckabfall auf
tritt. Der Druck stromauf von der Drossel wird auf
eine Seite der Membran geleitet, und der Druck
stromab von der Drossel wird auf die andere Seite
der Membran geleitet. Es ist aber auch bekannt, den
Differenzdruck durch eine Venturidüse zu erzeugen,
wobei der in der Venturidüse erzeugte Sog auf einer
Seite der Membran wirksam wird. Vom Hub der Membran
wird die Heizleistung geschaltet. Bei einem gasbe
heizten Durchlauferhitzer geschieht dies dadurch,
daß mit der Membran ein Gasventil verbunden ist.
Bei einem elektrischen Durchlauferhitzer wird von
der Membran ein elektrischer Schalter betätigt. Die
Bewegung der Membran wird dabei über einen Stößel
übertragen, der mittels einer Stopfbuchse aus dem
flüssigkeitsgefüllten Raum herausgeführt ist. Die
Membran ist von einer Feder im Sinne einer Abschal
tung der Heizleistung belastet. Erst bei einem vor
gegebenen Differenzdruck wird die Federvorspannung
überwunden und die Heizleistung eingeschaltet.
Dadurch wird sichergestellt, daß die Heizleistung
nur bei Erreichen eines vorgegebenen Flüssigkeits
stromes eingeschaltet wird.
Die bekannten Geräte erfordern einen relativ hohen
Vordruck am Eingang des Durchlauferhitzers, also in
der Kaltwasserzufuhrleitung. In manchen Gegenden
steht nur ein geringer Druck im Versorgungsnetz zur
Verfügung. Durchlauferhitzer der beschriebenen Art
sind daher häufig nicht anwendbar. Das gleiche gilt
für die oberen Stockwerke von Hochhäusern. Auch
kann z.B. durch Betätigen eines Druckspülers der
Druck in der Kaltwasserzuleitung soweit zusammen
brechen, daß der Durchlauferhitzer abschaltet. Dies
liegt zu einem wesentlichen Teil an der Stopfbuch
senreibung bei der Übertragung der Bewegung der
Membran.
Die bekannten Vorrichtungen zum Schalten der
Heizleistung in Abhängigkeit von dem Flüssig
keitsstrom im Durchlaufkanal stellen außerdem
relativ komplizierte mechanische Gebilde dar, die
viel Raum im Gerät erfordern und fertigungstech
nische Probleme mit sich bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Schalten einer Heizleistung bei
Durchlauferhitzern in Abhängigkeit von dem Flüssig
keitsstrom in einem Durchlaufkanal kompakt und ein
fach so aufzubauen, daß das Gerät bei geringen Vor
drücken in der Kaltwasserzuleitung funktioniert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch
- a) einen geraden Meßkanal,
- b) einen in dem Meßkanal angeordneten, beweg lichen, federbelasteten Drosselkörper,
- c) Mittel zur Erzeugung einer von dem Flüssig keitsstrom bestimmten Strömung in dem Meß kanal,
- d) Abtastmittel zur berührungslosen Abtastung der Bewegung des Drosselkörpers in dem Meßkanal und
- e) von den Abtastmitteln gesteuerte Schaltmittel für die Heizleistung.
Die Vorrichtung enthält somit lediglich einen gera
den Meßkanal, in welchem ein vorbelasteter Drossel
körper, beispielsweise eine federbelastete Kugel,
angeordnet ist. In dem Meßkanal wird eine Strömung
erzeugt, die von dem Flüssigkeitsstrom im Durch
laufkanal bestimmt ist. In Abhängigkeit von dieser
Strömung wird der Drosselkörper gegen die Wirkung
der Vorbelastung bewegt. Diese Bewegung wird be
rührungslos abgetastet und durch die Abtastmittel
werden wiederum Schaltmittel für die Heizleistung
geschaltet.
Der mechanische Aufbau einer solchen Vorrichtung
ist denkbar einfach und raumsparend. Die Bewegung
des Drosselkörpers wird berührungslos abgetastet.
Der Drosselkörper braucht daher keine Kräfte zur
Schaltung der Heizleistung, also beispielsweise zum
Öffnen eines Ventils oder zum Betätigen eines elek
trischen Schalters aufzubringen. Ebenso wird durch
die berührungslose Abtastung das Problem der Durch
führung der Bewegung aus dem wassergefüllten Raum
heraus gelöst. Es kann daher die Stopfbuchsenrei
bung vermieden werden. Die zur Verstellung des
Drosselkörpers erforderlichen Kräfte und damit der
strömungsabhängige Druckabfall können sehr gering
gehalten werden. Es ist daher auch eine nur sehr
geringe Drosselung des Flüssigkeitsstroms im Durch
laufkanal erforderlich, um diesen Differenzdruck zu
erzeugen. Der Durchlauferhitzer kann dadurch auch
an ein Versorgungsnetz mit geringem Flüssigkeits
druck angeschlossen werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend
unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zum Schalten einer Heiz
leistung bei Durchlauferhitzern in Ab
hängigkeit von dem Flüssigkeitsstrom in
einem Durchlaufkanal.
Fig. 2 zeigt in ähnlicher Darstellung eine
Abwandlung des Meßkanals und der Ab
tastmittel.
Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung mit
photoelektrischer Abtastung.
Mit 10 ist ein Durchlaufkanal bezeichnet. Der
Durchlaufkanal 10 durchsetzt in nicht näher darge
stellter Weise einen Kanalblock 12 mit Heizkanälen,
in denen Heizwendeln 14, 16, 18 angeordnet sind. Die
Heizwendeln 14, 16, 18 liegen an verschiedenen Phasen
eines Drehstroms. Es kann sich dabei um unisoliert
im Durchlaufkanal angeordnete Heizwendeln handeln,
wie sie beispielsweise in der DE-AS-12 38 591 dar
gestellt sind.
In dem Durchlaufkanal 10 ist eine Drossel 20 vorge
sehen, die von einer Drosselschraube 22 gebildet
wird. Ein gerader Meßkanal 24 ist einem Abschnitt
26 des Durchlaufkanals über stromaufwärtige bzw.
stromabwärtige Verbindungskanäle 28 bzw. 30
parallelgeschaltet. Der Abschnitt 26 enthält die
Drossel. Dadurch entsteht in dem Meßkanal, wie
durch die Pfeile angedeutet, eine Strömung. Die von
der Drosselschraube 22 gebildete Drossel stellt
daher Mittel zum Erzeugen einer von dem Flüssig
keitsstrom in dem Durchlaufkanal 10 bestimmten
Strömung in dem Meßkanal 24 dar.
In dem geraden Meßkanal 24 ist ein beweglicher,
durch eine Feder 32 entgegen der Strömungsrichtung
belasteter Drosselkörper 34 angeordnet. Der Außen
durchmesser des Drosselkörpers ist wesentlich ge
ringer als der Innendurchmesser des Meßkanals 24,
so daß zwischen Drosselkörper 34 und Wandung des
Meßkanals 24 ein ringförmiger Durchgang 36 von
gegenüber dem Querschnitt des Meßkanals 24 vermin
dertem Querschnitt gebildet ist. Der Drosselkörper
34 ist auf einer koaxial in dem Meßkanal 24 ange
ordneten Führungsstange 38 geführt. Er hat vorzugs
weise kugelförmige Gestalt. Bei einem Flüssigkeits
strom im Durchlaufkanal 10 tritt eine durch diesen
Flüssigkeitsstrom bestimmte Strömung in dem Meß
kanal 24 auf, wie durch Pfeile angedeutet ist.
Durch diese Strömung tritt eine Druckdifferenz an
dem Drosselkörper 34 auf, welche den Drosselkörper
entgegen der Wirkung der Feder 32 bewegt. Es sind
Abtastmittel 40 zur berührungslosen Abtastung der
Bewegung des Drosselkörpers 34 in dem Meßkanal 24
vorgesehen. Von diesen Abtastmitteln 40 sind
Schaltmittel 42 für die Heizleistung gesteuert.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung ist der
Drosselkörper 34 magnetisch. Die Abtastmittel 40
weisen einen von dem Magnetfeld des Drosselkörpers
34 betätigbaren Schalter 44 in Form eines Reedkon
takts auf. Der Reedkontakt 44 schließt den Strom
kreis einer Spule 46, die von einer Spannungsquelle
48 gespeist ist. Die Spule 46 zieht einen Anker 50
an, welcher an einem Hebel 52 angelenkt ist. Uber
den Hebel 52 und ein Betätigungsglied 54 ist ein
Mikroschalter 56 betätigbar. Der Mikroschalter 56
legt eine Phase L 1 des Drehstroms an die Heizwendel
14.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind längs
des Meßkanals 24 axial versetzt erste Abtastmittel
40 und zweite Abtastmittel 58 angeordnet. Die
zweiten Abtastmittel enthalten ebenfalls einen
Reedkontakt 60. Von den ersten Abtastmitteln 40
sind, wie beschrieben, Schaltmittel 42 für eine
Drehstromphase L 1 der elektrischen Heizleistung
betätigbar. Von den zweiten Abtastmitteln 58 sind
Schaltmittel 62 für wenigstens eine weitere Dreh
stromphase der elektrischen Heizleistung betätig
bar. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung
werden durch die zweiten Schaltmittel 62 gleich
zeitig die beiden übrigen Drehstromphasen L 2 und L 3
an die Heizwendeln 16 bzw. 18 angelegt. Zu diesem
Zweck wird über den Reedkontakt 60 eine Magnetspule
64 erregt. Die Magnetspule 64 bewegt einen Anker
66, der an einem Hebel 68 angelenkt ist. Durch den
Hebel 68 sind über Betätigungsglieder 70 zwei
Mikroschalter 72 und 74 betätigbar. Der Mikro
schalter 72 schaltet die Phase L 2 des Drehstroms an
die Heizwendel 16. Der Mikroschalter 74 schaltet
die Phase L 3 des Drehstroms an die Heizwendel 18.
Die Schaltung der Reedkontakte 44 und 60 ist so,
daß bei Schließen des Reedkontaktes 44 nur die
Magnetspule 46 an die Spannungsquelle 48 angelegt
wird. Der Stromkreis verläuft von der oberen Klemme
der Spannungsquelle 48 über die Magnetspule 46,
Leitung 76, Reedkontakt 44 und Leitung 78 zur
unteren Klemme der Spannungsquelle 48. Bei geöff
netem Reedkontakt 60 ist die damit in Reihe liegen
de Magnetspule 64 von der Spannungsquelle abge
schaltet und nicht erregt. Wenn dagegen der Reed
kontakt 60 geschlossen ist, dann liegen die beiden
Magnetspulen 46 und 64 in Reihe an der Spannungs
quelle 48. Der Stromkreis verläuft von der oberen
Klemme der Spannungsquelle 48 über Leitung 80,
Magnetspule 46, Leitung 82, Magnetspule 64, Leitung
84, Magnetspule 60 und Leitung 86 zur unteren
Klemme der Spannungsquelle 48. Bei einem relativ
geringen Flüssigkeitsstrom durch den Durchlaufkanal
10 und einer entsprechend geringen Strömung durch
den Meßkanal 24 befindet sich der Drosselkörper 34
in der dargestellten unteren Stellung. Sein Magnet
feld schließt den Reedkontakt 44, so daß über die
Magnetspule 46 und den Mikroschalter 56 nur eine
Phase L 1 des Drehstroms an eine Heizwendel 14 ange
legt wird. Bei geringen Flüssigkeitsströmen arbei
tet das Gerät somit mit einer geringen Heiz
leistung. Wenn der Flüssigkeitsstrom im Durchlauf
kanal 10 sich erhöht, erhöht sich auch die Strömung
im Meßkanal 24. Der Drosselkörper 34 wird gegen die
Wirkung der Feder 32 weiter nach oben in die ge
strichelt dargestellte Stellung bewegt. Jetzt
schließt der Reedkontakt 60. Es werden jetzt beide
Magnetspulen 46 und 64 erregt und alle Mikroschal
ter 56,72 und 74 geschlossen. Es liegt dann die
Phase L 1 des Drehstroms an der Heizwendel 14, die
Phase L 2 an der Heizwendel 16 und die Phase L 3 an
der Heizwendel 18. Bei höheren Flüssigkeitsströmen
wird daher mit einer entsprechend höheren Heiz
leistung gearbeitet.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführung. Ent
sprechende Teile sind in Fig. 2 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Mittel
zur Erzeugung einer Strömung in dem Meßkanal 24 von
einer Venturidüse 88 gebildet, in welcher das
stromabwärtige Ende 90 des Meßkanals 24 mündet. In
einer Venturidüse wird die Strömungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit im Bereich des engsten Querschnitts
erhöht und damit ein Sog erzeugt. Dieser Sog hängt
von dem Flüssigkeitsstrom ab, also von der pro
Zeiteinheit durch den Durchflußkanal 10 strömenden
Flüssigkeit. Durch den Sog wird eine Strömung durch
den Meßkanal 24 erzeugt, die ebenfalls von dem
Flüssigkeitsstrom im Durchflußkanal 10 abhängt.
Diese Strömung bewegt einen Drosselkörper 92, der
nach Art des Drosselkörpers 34 von Fig. 1 von einer
Führungsstange 38 geführt und von einer Feder
belastet ist. Der Drosselkörper 92 besteht aus
ferromagnetischem Material, also beispielsweise
Weicheisen. Abtastmittel 94 zur berührungslosen
Abtastung der Bewegung des Drosselkörpers 92 in dem
Meßkanal 24 enthalten in Fig. 2 einen induktiven
Abgriff 96. Solche induktiven Abgriffe sind an sich
bekannt und deshalb hier nicht im einzelnen
beschrieben. Der induktive Abgriff 96 enthält zwei
Spulenabschnitte, die in einer Brückenschaltung
angeordnet sind und deren Induktivitäten sich durch
die Bewegung des Drosselkörpers 92 aus einer
Mittellage heraus gegensinnig verändern. Aus der so
erhaltenen Brückenverstimmung kann ein Ausgangs
signal abgeleitet werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist der Drosselkörper
98 mit einer Stange 100 verbunden. Die Stange 100
erstreckt sich in Längsrichtung des Meßkanals 24
und ist mittels einer Stopfbuchse 102 leichtgängig
aus dem Meßkanal 24 an dessen Stirnseite herausge
führt. Die Bewegung der Stange 100 wird durch axial
versetzte Gabellichtschranken 104, 106 üblicher Art
abgetastet. Je nach dem Hub des Drosselkörpers 98
und der Stange 100 wird nur die Gabellichtschranke
104 unterbrochen oder es erfolgt eine Unterbrechung
beider Gabellichtschranken 104 und 106. Über die
Gabellichtschranken 104 und 106 und nachgeschaltete
Verstärker wird die Heizleistung ähnlich wie in
Fig. 1 stufenweise geschaltet.
Statt der im Meßkanal 24 sitzenden Feder 32 kann
bei der Ausführung nach Fig. 3 auch eine Feder vor
gesehen sein, die außerhalb des Meßkanals 24 und
damit außerhalb des Wassers angeordnet ist und auf
die Stange 100 wirkt.
Die beschriebenen Anordnungen können in vielfäl
tiger Weise abgewandelt werden. Der Meßkanal 24
kann statt parallel auch in Reihe mit dem Durch
laufkanal 10 angeordnet sein, obwohl die be
schriebene Anordnung vorzuziehen ist. Statt der
Reedkontakte 44 und 60 oder des induktiven Abgriffs
76 können die Abtastmittel einen von dem Magnetfeld
des Drosselkörpers beaufschlagten Hallsensor ent
halten. Statt eines induktiven Abgriffs der be
schriebenen Art kann auch ein nach Art eines
Differentialtransformators aufgebauter Abgriff
vorgesehen sein. Die Steuerung der Schaltmittel 42
und 62 durch die ersten bzw. die zweiten Abtast
mittel 40 bzw. 58 kann auch in der Weise erfolgen,
daß bei einer ersten Stellung des Drosselkörpers
nur die ersten Abtastmittel und bei einer zweiten
Stellung des Drosselkörpers sowohl die ersten als
auch die zweiten Abtastmittel ansprechen. Das kann
durch geeignete Ausbildung des Drosselkörpers und
der Abtastmittel erreicht werden. In diesem Falle
steuern die ersten Abtastmittel 40 nur die ersten
Schaltmittel 42 und die zweiten Abtastmittel 58 nur
die zweiten Schaltmittel 62.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Schalten einer Heizleistung bei
Durchlauferhitzern in Abhängigkeit von dem
Flüssigkeitsstrom in einem Durchlaufkanal (10),
gekennzeichnet durch
- a) einen geraden Meßkanal (24),
- b) einen in dem Meßkanal (24) angeordneten, beweglichen, federbelasteten Drosselkörper (34),
- c) Mittel (20, 88) zur Erzeugung einer von dem Flüssigkeitsstrom bestimmten Strömung in dem Meßkanal (24),
- d) Abtastmittel (40, 58, 94) zur berührungs losen Abtastung der Bewegung des Drossel körpers (34) in dem Meßkanal (24) und
- e) von den Abtastmitteln (40, 58, 94) ge steuerte Schaltmittel (42, 62) für die Heizleistung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßkanal (24) zu einem Ab
schnitt (26) des Durchlaufkanals (10)
parallelgeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die besagten Mittel zur Erzeugung
einer Strömung in dem Meßkanal (24) von einer
Drossel (20) gebildet sind, die in dem zu dem
Meßkanal (24) parallelen Abschnitt (26) des
Durchflußkanals (10) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die besagten Mittel zur Erzeugung
einer Strömung in dem Meßkanal (24) von einer
Venturidüse (88) gebildet sind, in welcher das
stromabwärtige Ende des Meßkanals (24) mündet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper
(34) durch eine Feder (32) entgegen der Strö
mungsrichtung belastet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außendurchmesser des Drossel
körpers (34) wesentlich geringer ist als der
Innendurchmesser des Meßkanals (24), so daß
zwischen Drosselkörper (34) und Wandung des
Meßkanals (24) ein ringförmiger Durchgang (36)
von gegenüber dem Querschnitt des Meßkanals
(24) vermindertem Querschnitt gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drosselkörper (34) auf einer
koaxial in dem Meßkanal (24) angeordneten
Führungsstange (38) geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper
(34) magnetisch ist und die Abtastmittel (40,
58) einen von dem Magnetfeld des Drosselkörpers
(34) betätigbaren Schalter (44, 60) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der von dem Magnetfeld betätig
bare Schalter (44, 60) ein Reedkontakt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper
(92) ferromagnetisches Material enthält und die
Abtastmittel (94) einen induktiven Abgriff (96)
enthalten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastmittel
eine Lichtschranke enthalten, die bei einer
vorgegebenen Stellung des Drosselkörpers durch
diesen unterbrochen wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltmittel
(42, 62)
- a) durch die Abtastmittel (40, 58) eine auf einen Anker (50, 66) wirkende Magnetspule (46, 64) erregbar ist,
- b) der Anker (50, 66) mit einem schwenkbaren Hebel (52, 68) verbunden ist und
- c) durch den Hebel (52, 68) ein Mikroschalter (56, 72, 74) betätigbar ist, welcher eine elektrische Heizleistung schaltet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) längs des Meßkanals (24) axial versetzt erste und zweite Abtastmittel (40, 58) angeordnet sind und
- b) von den ersten Abtastmitteln (40) Schalt mittel (42) für eine Drehstromphase einer elektrischen Heizleistung betätigbar sind,
- c) von den zweiten Abtastmitteln (58) Schalt mittel (62) für wenigstens eine weitere Drehstromphase der elektrischen Heiz leistung betätigbar sind und
- d) bei einer ersten Stellung des Drossel körpers (34) nur die ersten Abtastmittel (40) und bei einer zweiten Stellung des Drosselkörpers die zweiten Abtastmittel (58) ansprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541661 DE3541661A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Vorrichtung zum schalten einer heizleistung bei durchlauferhitzern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541661 DE3541661A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Vorrichtung zum schalten einer heizleistung bei durchlauferhitzern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541661A1 true DE3541661A1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6286803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541661 Withdrawn DE3541661A1 (de) | 1985-11-26 | 1985-11-26 | Vorrichtung zum schalten einer heizleistung bei durchlauferhitzern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541661A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032717A1 (de) * | 1989-12-13 | 1991-06-27 | Roger Schult | Bewegungsgroessensensor mit detektoreinrichtung fuer magnetische felder |
AT404309B (de) * | 1991-03-11 | 1998-10-27 | Vaillant Gmbh | Durchlauferhitzer |
-
1985
- 1985-11-26 DE DE19853541661 patent/DE3541661A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032717A1 (de) * | 1989-12-13 | 1991-06-27 | Roger Schult | Bewegungsgroessensensor mit detektoreinrichtung fuer magnetische felder |
AT404309B (de) * | 1991-03-11 | 1998-10-27 | Vaillant Gmbh | Durchlauferhitzer |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ECKERFELD, ERIKA, 5628 HEILIGENHAUS, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |